Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 15, Jahrgang 1824, Nr. LXXXIV., S. 370
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LXXXIV. Miszellen. Miszellen. Verzeichniß der vom 7ten Octob. bis 14ten Octob. l. J. in London auf neue Erfindungen ertheilten Patente. Dem Franz Heinr. Wilh. Needham, Esqu., Davidstreet, Middlesex; auf eine verbesserte Methode, Gußstahl zu verfertigen. Dd. 7. October 1824. Dem Walter Foreman, zu Bath, Sommersetshire, Befehlshaber in der k. Flotte: auf gewisse Verbesserungen im Baue der Dampfmaschinen. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Friedr. Benecke, Gruͤnspan-Fabrikanten zu Deptford in Kent, dem Daniel Towers Shears, und Jak. Heinr. Shears, Kupferschmiden zu London, Fleetmarket: auf gewisse Verbesserungen in Verfertigung und Zubereitung, oder Erzeugung des Spiauters oder Zinkes. Denselben mitgetheilt von einem im Auslande wohnenden Fremden. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Peter Alejre, von Xerez de la Frontera in Spanien, Mechaniker, gegenwaͤrtig zu London, Caleb-place, Commercial-Road, Middlesex: auf eine verbesserte und wohlfeilere Weise Dampf zu bilden, welche bei Dampfmaschinen wie zu anderen Zweken anwendbar ist. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Humphry Jeffreys, Kaufmanne zu Bristol, Parkstreet: auf einen verbesserten Zug oder Schornstein fuͤr Oefen und zu anderen Zweken. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Rob. Dickinson, Esqu., in Parkstreet, Southwark, Surrey: auf Verbesserungen bei Verfertigung metallner Faͤsser zur Versendung der Guͤter und Waaren uͤber See und Land. Dd. 7. Oct. 1822. Dem Franz Richman, Zimmermeister in Great Pulteney-street, Golden-square, Middlesex: auf gewisse Verbesserungen im Baue der Apparate zur Rettung bei Feuersbruͤnsten: einige dieser Verbesserungen lassen sich auch zu anderen Zweken verwenden. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Steph. Wilson, Esqu. zu Streatham, Surrey: auf gewisse Verbesserungen an Maschinen zur Verfertigung der Sammle und anderer geschnittenen Zeuge. Demselben mitgetheilt von einigen im Auslande wohnenden Fremden. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Joh. Ham, Eßigfabrikanten zu West Coker, Sommersetshire: auf eine verbesserte Methode Eßig zu fabriciren. Dd. 7. Octob. 1824. Dem Matthaͤus Bush, Calico-Druker zu West-Ham, Essex: auf gewisse Verbesserungen in den Maschinen und Apparaten zum Druke der Calicos und anderer Zeuge. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Joh. Shaw, Paͤchter zu Milltown, Glossop, Derbyshire: auf Querfeder-Schieber zu Trompeten, Trombons, franzoͤsischen Hoͤrnern, Jagdhoͤrnern, und zu jedem anderen musikalischen Instrumente aͤhnlicher Art. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Joh. Thom. Hodgson, Thierarzt in William-street, Lambeth, Surrey: auf gewisse Verbesserung im Baue und bei Verfertigung der Hufeisen und der Surrogate derselben, sowohl fuͤr Pferde als fuͤr anderes Vieh, und auf eine Methode dieselben aufzuschlagen. Dd. 7. Oct. 1824. Dem Philipp Chell, Esqu. in Earle's Court, Kensington, Middlesex: auf Verbesserungen an Maschinen zum Ziehen, Streichen und Spinnen des Flachses, der Wolle, gezupften Seide, und anderer faserigen Substanzen. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Joh. Georg Bodmer, Mechaniker zu Manchester, Oxfordshire, N. 50, Charlton-row: auf gewisse Verbesserungen an den Maschinen zum Reinigen, Kardaͤtschen, Ziehen, Streichen und Spinnen der Baumwolle und der Wolle. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Jak. Gune, Kutschenmacher in Hart-street, Grosvenorsquare, Middlesex: auf gewisse Verbesserungen an Raͤder-Fuhrwerken. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Wilh. Philipp Weise, Fabrikanten in Tooley-street, Southwark, Surrey: auf gewisse Verbesserungen in Zubereitung und Verfertigung wasserdichter Tuͤcher und anderer Materialien zur Verfertigung von Huͤten, Muͤzen, Kappen und anderer der Witterung ausgesezten Kleidungsstuͤke. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Heinr. Marriott, Eisenhaͤndler zu London, Fleetstreet: auf Verbesserungen an Abtritten. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Thom. Fetlow, Weber zu Manchester, Lancashire: auf gewisse Verbesserungen an Kunststuͤhlen zum Weben verschiedener Artikel. Dd. 14. Oct. 1824. Dem Heinr. Maudsley und Josuah Field, Mechanikern in Lambeth, Surrey: auf eine Methode und einen Apparat um das Wasser in des Dampf-Kesseln bestaͤndig zu erneuern; vorzuͤglich zu Dampf-Kesseln auf langen Reisen dienlich, damit nicht Salz und andere Substanzen, die in dem Wasser enthalten sind, sich in demselben ablagern, und damit zu gleicher Zeit die Hize erhalten, Feuer-Material erspart und der Kessel dauerhafter gemacht wird. Dd. 14. Oct. 1824. (Aus dem Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. November 1824. S. 382.) Verzeichniß der zu Edinburgh vom 18ten Maͤrz bis 13ten August 1824 ertheilten Patente. Dem Joh. Spiller, (wie in polytechn. Journ. B. XIII. S. 520) Dd. Edinburgh 18. Maͤrz 1824. Dem J. J. Saintmore (wie in polyt. Journ. B. XIII. S. 521, wo er Stainmarc heißt). Dd. Edinb. 1. April 1824. Dem Daniel Tonge (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 125). Dd. Edinb. 29. April 1824. Dem Benjamin Rotch, Esqu. in Furnival's Inn, City of London: auf einen verbesserten sogenannten Fidd an dem Obermaste der Schiffe und anderer Fahrzeuge. Dd. Edinb. 29. April 1824. Dem Thom. Gethen (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 125, wo er Gethien heißt). Dd. Edinb. 29. April 1824. Dem Joh. Gibson (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 377). Dd. Edinb. 19. Mai 1824. Dem Wilh. Yetts (wie in polyt. Journ. B. XIII. S. 520). Dd. Edinb. 19. Mai 1824. Dem Joh. Holt Ibbetson (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 262). Dd. Edinb. 21 Jun. 1824. Dem Wilh. Hakrington (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 377). Dd. Edinb. 21 Jun. 1824. Dem Gg. Vaughan (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 261). Dd. Edinb. 26. Jun. 1824. Dem Ik. Viney (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 261). Dd. Edinb. 26. Jun. 1824. Dem Rob. Garbut (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 377). Dd. Edinb. 26. Jun. 1824. Dem Wilh. Busk (wie in polyt. Journ. B. XIV. S. 487). Dd. Edinb. 4. Aug. 1824. Dem Matthaͤus Bush (wie in polyt. Journ. November 1824. S. 370). Dd. Edinb. 18. Aug. 1824. (Aus dem Edinburgh Philosophical Journal B. XI. S. 224 u. 427.) Kraft der gegenwaͤrtig in England im Gange befindlichen Dampfmaschinen. Heywood berechnet die Kraft der gegenwaͤrtig in England in Umtrieb stehenden, Dampfmaschinen zu 320,000 Pferden = 1,920,000 Menschen. Nun brauchen aber diese Dampf-Maschinen 36,000 Menschen zur Bedienung. Folglich gewinnt England durch diese Dampfmaschinen an Bevoͤlkerung 1,884,000 Menschen. (Edinburgh Philos. Journal. October 1824. S. 425.) Ertrag der Englischen Baumwollen-Manufacturen. Hr. Heywood berechnet den Ertrag der englischen Baumwollen-Manufacturen, wie folgt: „Der Werth, der waͤhrend der lezten 22 Kriegs-Jahre vom Jahre 1793 bis 1815 ausgefuͤhrten Baumwollen-Fabrikate betrug, nach aͤmtlicher Angabe, 208 Millionen Pfund Sterl. Das rohe Materiale zur Verfertigung derselben betrug, zu 4 Millionen des Jahres, 88 Millionen Pf. Sterl. Die Netto-Einnahme aus dem Auslande betrug also dafuͤr 120 Millionen, oder 5 1/2 Millionen Pf. Sterl. des Jahres. Der gesammte Werth aller englischen, waͤhrend dieser Zeit ausgefuͤhrten, Fabrikate war 548 Millionen, was, fuͤr rohes Materiale 148 Millionen abgezogen, 400 Mill. Zuwachs an steuerbarem Volks-Capitale gibt, oder 18 Millionen Pf. Sterl. des Jahres. In den lezten 8 Jahren seit der Wiederkehr des Friedens, vom J. 1815 bis 1822 betrugen die ausgefuͤhrten Baumwollen-Fabrikate mehr dann 177 1/2 Millionen Pf. Sterl. in aͤmtlichen Werthe. Wenn man davon 5 Millionen jaͤhrlich fuͤr das rohe Material abzieht, so bleiben 137 1/2 Millionen oder ungefaͤhr 14 1/4 Millionen des Jahres, welche, zu dem Ertrage der Ausfuhr in den vorigen 22 Jahren zugerechnet, mehr dann 257 1/2 Millionen betragen, die seit Ansang des lezten Krieges durch die Baumwollen-Manufacturen allein der Nation an steuerfaͤhigem Capitale geworden sind. In den lezten acht Jahren war aber der Gesammt-Werth der aus England ausgefuͤhrten Fabrikate 332 Millionen; zieht man hiervon den Werth der rohen Materialien zu 7 1/2 Millionen ab, so bleiben 272 Millionen, oder ungefaͤhr 34 Millionen des Jahres. Zaͤhlt man hierzu die 400 Millionen, die waͤhrend der 22 Kriegsjahre gewonnen wurden, so gibt dieß fuͤr die lezten 30 Jahre seit 1793 die Summe von 672 Millionen, oder mehr als 22 1/2 Million Pf. Sterling (d.i. 267 Millionen Gulden), welche Englands Industrie jaͤhrlich von dem Auslande bezog. Die 569 Millionen, um welche die National-Schuld waͤhrend des Krieges zunahm, wurden also durch den Fleiß der englischen Kuͤnstler und Handwerker um mehr dann 100 Millionen uͤberzogen.“ (Edinburgh Philosoph. Journal. N. 22. S. 427.) Feinheit des englischen Baumwollen-Garnes. Man hat in England Baumwolle-Garn in solcher Feinheit gesponnen, daß 350 Schneller (banks) nur Ein Pfund wiegen. Jeder Schneller mißt 840 Yards (ein Yard ist 3 englische Fuß); folglich ward Ein Pfund Baumwolle auf 840 × 350 Yards, oder 249,000 Yards, oder 167 engl Meilen ausgesponnen. Heywood Discourses im Edinburgh philosophical Journal. October. 1824. S. 423. Verbesserte Methode Tuch zu walken. Die Hrn. Northrup und Dillon, zu New Jersey in Nord-Amerika, haben folgende Methode, Tuch ohne Seife oder irgend eine andere alkalische Substanz, auch ohne Dampf, zu walken vorgeschlagen, wodurch das Tuch besser als auf irgend eine andere, bisher befolgte, Weise ausfallen soll. Nachdem das Tuch abgefettet wurde, wird es getroknet, und hierauf mit einem Teige aus 4 Quarts Reiß-Mehl und 8 Gallons Wasser1 Gallon = 3,264 Wiener-Maaß. 1 Quart = 1/32 Bushel. 1 Bushel = 0,5734 Wiener-Mezen. A. d. Ueb., welche zusammen zu einem duͤnnen Teige gekocht werden, warm oder kalt, hinlaͤnglich befeuchtet. Auch kann das Reißmehl bloß mit heißem Wasser angeruͤhrt werden. Das auf diese Weise belegte Tuch kommt in die gewoͤhnlichen Walkmuͤhlen, und wird so behandelt, wie wenn man Seife oder Dampf angewendet haͤtte. Nachdem das Tuch hinlaͤnglich auf diese Weise gewalkt wurde, wird der Teig mit reinem Wasser ausgewaschen. Ebenso kann man auch einen duͤnnen Teig aus Weizen- Gerste- oder Hafer-Mehl benuͤzen, und auch andere vegetabilische Substanzen, („also gewiß auch ErdaͤpfelDieß ist um so wahrscheinlicher, als man in Frankreich schon vor mehreren Jahren Erdaͤpfel zum Waschen der Waͤsche anwendete. Baron Ferussac fuͤhrt in seinem Bulletin Cadet-Devaux's am 30ten Jaͤnner 1819 zu Paris bei der Witwe Fouques angestellte Versuche neuerdings an, aus welchem sie auch Gill in seinem techn. Repository, September, 1824, S. 210 entlehnt hat., U.“) anwenden. Das Tuch walkt sich bei Anwendung dieser Materialien in weit kuͤrzerer Zeit fertig, als wenn man Seife braucht; es wird milder, fester, weit weniger abgenuͤzt, und kostet nur 1/5 soviel, als wenn es mit Seife gewalkt wurdeDas London Journal, aus dessen September-Hefte l. J. S. 144 wir diese Notiz entlehnten, fraͤgt hier in einer Note sehr richtig: „Dieß mag in Amerika der Fall seyn, wo Getreide in Ueberfluß und von geringem Werthe ist; wird es auch bei uns so seyn, wo lezteres einen so hohen Werth hat!“ – daß Leute buchstaͤblich erhungern? Bei uns in Baiern ist Getreide aller Art immer 6 Mal wohlfeiler, als in England; das Fleisch und Fett aber kaum 4 Mal, weil wir in Viehzucht noch weit zuruͤk, an Vieh arm und an Bestien reich sind. Schwerlich wird uns aber diese Erfindung nuͤzen; denn wir haben, Dank der Weisheit unserer Finanzmaͤnner, keine einzige Tuchmanufactur von Bedeutung. A. d. Ueb.; es behaͤlt die Indigolaue und jede andere vor der Walke gegebene Farbe weit besser, als wenn Seife angewendet worden waͤre. Sir Hanchett's Methode, Bothe und Schiffe vorwaͤrts zu treiben. Sir Joh. Mart. Hanchett, Ritter d. Bath-Ordens, Blackfriars, Citi of London, ließ am 12ten April 1823, sich ein Patent auf die schon so oft patentisirte und immer im Großen unausfuͤhrbare Idee (Vergl. Lilley's und Frasor's Patent, London Journal. II. B. S. 101.) ertheilen, Schiffe dadurch zu bewegen, daß man am Hintertheile derselben mittelst einer Pumpe Wasser aussprizt, welches dadurch, daß es gegen die ganze Wassermasse anschlaͤgt, eine ruͤkschlagende Welle erzeugt, die das Fahrzeug forttreibt. Der Patent-Traͤge hat keine Zeichnung beigefuͤgt, sondern begnuͤgt sich zu sagen, daß er zwei Roͤhren anbringt, wovon die eine am Vordertheile, die andere am Hintertheile des Schiffes sich oͤffnet. Beide werden durch eine in der Mitte des Schiffes befindliche Pumpe verbunden, welche, mittelst Fußklappen, wovon die an der Einzugs-Roͤhre sich einwaͤrts, die an der Ausstoßroͤhre sich auswaͤrts oͤffnet, eine gewisse Menge Wassers am Vordertheile des Schiffes durch das Aufsteigen des Staͤmpels einzieht und durch das Niedersteigen desselben am Hintertheile ausstoßt. Da die Oeffnungen dieser Roͤhren sich etwas unter der Oberflaͤche des Wassers befinden, so folgt dieses immer dem leeren Raͤume, der von dem Pumpenstaͤmpel in der Pumpe erzeugt wird, und wird, waͤhrend es bei dem Hintertheile ausgetrieben wird, durch seinen Druk auf das Wasser, in welchem das Schiff schwimmt, einen Widerstand erzeugen, der zum Forttreiben des Schiffes hinreicht. Die Pumpe soll durch eine Dampfmaschine getrieben werden, welche so gestellt ist, daß das Fahrzeug immer in gehoͤriger senkrechter Lage erhalten wird; die Pumpe selbst soll senkrecht wirken, und die Roͤhren sollen innerhalb des Fahrzeuges, nicht unten und außerhalb, angebracht seyn. Man kann auch mehr, als zwei Roͤhren, anwenden, und die Einzugsroͤhren koͤnnen, statt so, wie die Ausstoßroͤhren, horizontal zu liegen, gerade niedersteigen, und das Wasser am Boden des Fahrzeuges aufziehenDiese Einrichtung ist von Seegewuͤrmen hergenommen, deren mehrere auf diese Weise organisirt sind. Allein, ein Both ist kein Wurm.A. d. Ueb.. Feder-Fuhrwagen zum Transport fuͤr Kranke und Verwundete. Hr. Blair, zu New-Haven, Connecticut, in Nord-Amerika, hat einen Lastwagen zum Transporte kranker und verwundeter Soldaten vorgeschlagen, der ganz aus einem gewoͤhnlichen Lastwagen besteht, und nur einen falschen Boden oder Doppel-Boden bekommt, an welchem eine Reihe von Spiralfedern angebracht ist, mittelst welcher dieser Doppelboden sich schwingt, statt daß er stoͤßt, wenn er uͤber schlechte Wege weg muß. Diese Federn brauchen nicht groͤßer als ein gewoͤhnliches Uhrglas zu seyn, und werden mit ihrem unteren Ende auf dem gewoͤhnlichen Boden eines gemeinen Lastwagens befestigt, der Doppel-Boden oder falsche Boden wird auf diese Federn, ganz in der Gestalt des gewoͤhnlichen Bodens, aufgelegt, und durch irgend eine gewoͤhnliche Vorrichtung oben auf den Federn befestigt. Die Bewegungen desselben auf den Federn werden durch hoͤlzerne oder metallene Bolzen oder Stifte so regulirt, daß, indem sie ihn mit dem wirklichen Boden verbinden, sie frei durch den lezteren auf und nieder spielen koͤnnen: die Bolzen werden durch Niete oder Stifte, die an den Enden derselben angebracht sind, unter dem gewoͤhnlichen Boden des Wagens befestigt. Wenn man neue Wagen zum Transporte der Verwundeten baut, so kann ein Boden wegbleiben (denn man braucht den zweiten Boden nur, wo man die gemeinen Wagen zu solchem Dienste benuͤzen will) und die Federn werden unmittelbar auf den Achsen oder auf der Langwied angebracht, so daß der ganze Wagen auf Federn ruht. Das London Journal, aus dessen September-Hefte, 1824, S. 145, diese Notiz entlehnt ist, bemerkt: „daß der erste Theil dieses Vorschlages einige Neuheit an sich haben mag, obschon es an der praktischen Ausfuͤhrbarkeit desselben außerordentlich zweifelt, und daß es nicht weiß, worin der zweite Theil von einem gewoͤhnlichen Wagen mit Federn unterschieden ist.“ Der Uebersezer erlaubt sich dagegen die Bemerkung: 1stens daß, was die Neuheit betrifft, dieselbe allerdings nicht so groß ist, als sie dem ehrenwerthen Hrn. Blair vielleicht selbst scheinen mag. Der Uebersezer hat einen solchen Wagen schon vor 17 Jahren zu Krakau von dem, jezt vielleicht noch lebenden, k. k. Stabsarzte und Rathe, Dr. Max Braun, zu Komorn, einem gebornen Baier, vorgeschlagen gesehen, und zwar buchstaͤblich so, wie Hr. Blair ihn hier beschreibt. Wenn Hr. Blair Dr. Braun's Wagen gesehen hatte, so haͤtte er denselben nicht besser beschreiben koͤnnen; dieß benimmt indessen dem Verdienste der Erfindung des Ersteren eben so wenig, als Lezterem das Prioritaͤts-Recht gebuͤhrt, obschon er nichts von seiner Erfindung bekannt machte. Was 2tens die Brauchbarkeit derselben betrifft, so wuͤrde der Redakteur des London Journals, Hr. Newton, schwerlich daran zweifeln, wenn er, außer den herrlichen Straßen seines Vaterlandes, die in keinem anderen Lande der Erde, außer in Holland, besser sind, such die Wege in Westphalen, Sachsen, Polen, Rußland, Ungarn kennen gelernt haͤtte, und verwundet aus diesen Wegen auf den Bauernkarren dieser Laͤnder umhergeschleppt worden waͤre. 3tens kostet ein solcher Wagen ohne Vergleich weniger, als ein mit den gewoͤhnlichen Federn ausgeruͤsteter Wagen, und stoßt weniger. Ueber eine periodische Bewegung an der Bruͤke zu Souillac, hat Hr. Vicat aͤußerst interessante Beobachtungen angestellt, welche beweisen, daß die Ausdehnung und Zusammenziehung der Gemaͤuer an Gewoͤlben, folglich ein Heben und Senken der lezteren, nach den verschiedenen Temperaturen beilaͤufig 1/10 der Ausdehnung und Zusammenziehung des gehaͤrteten Stahles unter derselben Temperatur betraͤgt. Wir verweisen die Baumeister auf den hoͤchst lehrreichen Aufsaz des Hrn. Vicat in den Annales de Chimie et de Physique September, 1824 S. 70; vorzuͤglich diejenigen deren Gewoͤlbe wenige Stunden nach Erbauung derselben einstuͤrzen. Einfaches und sicheres Mittel gegen das Rauchen der Schornsteine. Hr. Marsh, Gewehrfabrikant in der Priory, bei Dudlei, Worcestershire, treibt seine Maschinen mittelst einer kleinen Dampfmaschine, die einen runden Kessel hat. Er ließ diesen frisch sezen, und befahl seinen Jungen am naͤchsten Morgen recht zeitig Feuer zu machen. Als er am Morgen aus seinem Fenster nach dem Schornstein sah, und kein Rauch aufstieg, glaubte er, der Junge habe sich verschlafen, und ging selbst zur Maschine. Er fand sie in gutem Gange, es stieg aber kein Rauch auf. Er schikte nach dem Maurer, und fragte diesen uͤber die Ursache dieser sonderbaren Erscheinung: der Maurer konnte sie eben so wenig angeben, als er selbst. Endlich fiel es nach langem Hin- und Herdenken, dem Maurer ein, daß er vergessen hat, zwei Loͤcher zuzumachen, jedes ungefaͤhr von der Groͤße eines Ziegels, die einander gegenuͤber standen, und unmittelbar von dem Feuerherbe in die Zugroͤhre leiteten, die den Kessel umgab. Diesem Umstaͤnde schrieb er, wie wir Klauben, mit allem Rechte, diese Erscheinung zu. Die Flamme, die an zwei entgegengesezten Seiten in den Zug eintritt, entzuͤndet den Rauch, und versezt ihn in Flamme. Es waͤre der Muͤhe werth hieruͤber weitere Versuche anzustellen, die fuͤr die Nachbarschaft der Dampfmaschinen sehr ersprießlich ausfallen wuͤrden, wenn sie immer denselben Erfolg sicherten. Verbesserter Rost fuͤr tragbare Oefen, den man nach Belieben verengern und erweitern kann, um denselben in Oefen von verschiedener Weite benuͤzen zu koͤnnen. Dieser sehr bequeme Ofen besteht aus 4 bis 5 eisernen Ringen, die in einander steken, und wovon jeder mit 3 Stiften versehen ist, die in gleichen Entfernungen an dem Umfange derselben hervorstehen. Die Stifte des inneren Ringes paffen in Ausschnitte, die in dem naͤchstfolgenden angebracht sind, und die Stiften dieses Ringes fallen in die Ausschnitte des dritten u.s.f. Die Einschnitte und in der Mitte der Zwischenraͤume zwischen jedem Paare von Stiften angebracht, und man erhaͤlt auf diese Weise einen Rost, der aus beweglichen Theilen besteht, und der nach Belieben erweitert und verengert werden kann, so daß er, je nachdem man einen Ring mehr oder weniger nimmt, in die innenwendig in den Oefen von verschiedener Weite angebrachten Einschnitte paßt. Der Raum zum Durchzuge der Luft hinauf zu den Kohlen, so wie zum Herabfallen der Asche, wird auf diese mehr gleichfoͤrmig, als an den gewoͤhnlichen Rosten, vertheilt. Die Ringe koͤnnen aus Gußeisen und 5/8 Zoll hoch und 1/4 Zoll dik seyn: ihre Abstaͤnde von einander koͤnnen etwas mehr als einen halben Zoll betragen. Der innere Ring haͤlt 1 1/2 Zoll im Durchmesser. Drei nach innen hervorstehende Stifte hindern die Kohlen vor dem Durchfallen. (Aus Lewi's Commercium Philosophico-technicum in Gill's technical Repos. N. 32. S. 142.) Neue Art Flaschen zuzustoͤpseln. Ein Hr. de Cristoforis ließ sich in Italien ein Patent auf eine kleine Maschine geben (welche der Mechaniker Longoni zu Milano, contrado del Monte, N. 1273 verfertigt, und fuͤr 75 Lire milanesi verkauft), mit welcher man mittelst eines Hebels den Korkpfropf zuerst in einen, innenwendig gut polirten, metallnen Kegel preßt, aus welchem er in den Hals der Flasche gelangt, und daselbst, durch seine Elasticitaͤt sich ausdehnend, dieselbe genauer verschließt, als es bisher auf leine andere Weise moͤglich war. (Bibl. italiana. t. 33.) Ueber die Behandlung des Weines kommt ein interessanter Aufsaz in der Biblioteca italiana, T. 33. S. 257, vor, auf welchen wir unsere Oenosophen aufmerksam machen zu muͤssen glauben. Ueber Weinbereitung findet sich ein sehr lehrreicher Aufsaz in der Biblioteca italiana, Septbr. 1824, (publicato il di 5. Novembre 1824.) S. 359, bei Gelegenheit einer gehaltvollen Recension des Werkes: Nuova maniera di fabbricare il vino à tino coperto senza l'uso di alcuna machina. Opera del Dott. Agostino Bassi. 8. Lodi. 1824. p. 9. B. Orcesi. 46 S. Stahlwein aus schwarzen Johannis-Beeren. Man macht in England aus jedem Pfifferlinge Wein, und so kam Squ. C. G. Harley zu Yarmouth auf die Idee, auch aus schwarzen Johannis-Beeren Wein zu machen. Er kochte 2 Peks davon in 25 Quart Wasser in einem kupfernen Gefaͤße zu einem Breie, und erhielt bei dem Auspressen 35 Quart, welchem er 29 Pfunde Moscovade Zuker zusezte, und in einem Fasse vom 28ten Jul. bis zum 2ten Sept. gaͤhren ließ, wo er dann das Faß schloß, und bis zum 14ten Octob., wo er den Wein (!!!) aus Flaschen abzog, geschlossen hielt. Der Wein war suͤß, hatte, aber einen auffallenden Stahlgeschmak, staͤrker als der kaͤufliche Stahlwein. Bei einer von Hrn. Cufande Davie vorgenommenen Analyse zeigte dieser Kunstwein nur 15,25 p. C. Alcohol von 0,825 spec. Gew., 20 Gran Eisen-Peroxid in jeder Pinte. Der Stahlwein der Lond. Pharmacopoea haͤlt nur 16 Gran Eisen-Peroxid in der Pinte. (Philosoph. Magazine and Journal. Jun. 1824. S. 446). Was aus Stachelbeer-Straͤuchen fuͤr Baͤume werden koͤnnen. Im V. B. der Transaction of the Horticultural Society wird S. 490 ein Stachelbeerstrauch zu Duffield im Garten des Hrn. Wilh. Bates beschrieben, der 46 Jahre alt ist, und dessen Aeste 36 Fuß im Anfang haben. Er liefert in manchem Jahre scheffelweise Fruͤchte, und wird mit Mistgauche und Seifensieder-Asche geduͤngt. Zwei andere Straͤuche dieser Art, in dem Garten des Hrn. Baron Banks zu Overton-Hall, bei Chesterfield, sind nicht minder merkwuͤrdig. Der juͤngere, vor 30 Jahren gepflanzte, uͤberzieht ein Haus an zwei Seiten, und mißt 53 Fuß in der Breite; der aͤltere, der jezt abstirbt, und an einer Wand gegen Norden gezogen ist, mißt 54 Fuß in der Breite. Der Boden, in welchem beide stehen, ist leichter brauner Lehmboden. (Vergl. Philosophical Magaz. and Journal. September 1824. S. 236.) Ueber den chinesischen Reiß, den man im Troknen baut, findet sich in der Biblioteca italiana Tom. 33. p. 117 ein hoͤchst lehrreicher Aufsaz: (– del Riso secco della Cina Memoria del S. Clem. Rosa, letta all' Atenes di Brescia il 22. Febbr. 1825. –) in welchem der Hr. Verfasser seine und seiner Bekannten Versuche uͤber die Cultur dieser wichtigen Pflanze erzaͤhlt, wir unseren deutschen Oekonomen zum Studium und zur Nachahmung empfehlen, nicht als ob wir glaubten, daß man in Deutschland, selbst nicht in den sogenannten Weinlaͤndern, Vortheil von der Cultur dieser Pflanze ziehen koͤnnte, sondern weil wir die Methode, nach welcher Hr. Rosa seine Versuche anstellte, und die Art, wie er dieselben beschreibt, musterhaft finden. Aus den Versuchen des Hrn. Verfassers erhellt, daß der chinesische Reiß fuͤr alle Laͤnder, in welchen der gewoͤhnliche Reiß zur Reife gelangt, eine hoͤchst wohlthaͤtige Pflanze ist, die durch hoͤheren Ertrag sowohl als dadurch, daß sie die ungesunden kuͤnstlichen Suͤmpfe, die bei dem Baue des gewoͤhnlichen Reißes unentbehrlich sind, uͤberfluͤßig macht, die geringere Muͤhe und Aufmerksamkeit, die man ihr zu schenken hat, reichlich lohnt. Weise, die Farbe aus dem blauen Kohle aufzubewahren. Man digerire die Blaͤtter des blauen Kohles in warmem Alkohol, und nachdem der ganze Farbestoff ausgezogen wurde, ziehe man einen Theil des geistigen Aufgusses ab, und verduͤnne den Ruͤkstand bei gelinder Waͤrme zur Syrup-Dike. Dieses Extract laͤßt sich in wohlverschlossenen Flaschen Jahre lang unverdorben aufbewahren. Wo man dasselbe gebrauchen will, darf man nur etwas davon in Nasser geben, wo es sich alsogleich aufloͤsen, und auf Sauren und Alkalien, die bekannte Wirkung aͤußern wird. Wenn man sehr geringe Mengen von Kohlensaͤure dadurch entdeken will, so muß man diese Aufloͤsung durch verduͤnntes Aliali vorlaͤufig etwas gruͤn faͤrben, wo dann die Kohlensaͤure, durch Saͤttigung des Alkali, die blaue Farbe wieder herstellen wird. Eben so kann man die Probe-Papierchen mit der Alkohol-Tinctur des blauen Kohles faͤrben. und diese so wie das Lakmus-Papier brauchen. (Aus dem American Journal of Sciences in den Annals of Philosophy October 1824. S. 304.) Ueber Entdekung des Arsenik in sehr kleinen Quantitaͤten findet sich ein Aufsaz des Hrn. Drs. Christison im Edinburgh Medical Journal, Julius 1824, und im Auszuge aus diesem im Edinburgh philosoph. Journal, October, 1824, S. 389, worauf wir Chemiker und Techniker aufmerksam machen zu muͤssen glauben. Analyse des Stikstoff-Protoxides, der Salpeter-Saͤure und des Ammoniums. Nach Hrn. Wilh. Henry (Trans. of the litter. and philosoph. Society of Manchester, New Series, Vol. IV.; Annales de Chimie et de Physique, Aug. 1824, S. 364,) besteht Stikstoff Protoxid aus 1 Raumtheil Stikstoff, und 1/2 Raumtheile Sauerstoff. Salpetersaͤure aus 1 Raumtheil Stikstoff, und 2,51 Raumtheile Sauerstoff. Ammonium aus 1 Raumtheil Stikstoff, und 5 Raumtheilen Wasserstoff. Licht und Waͤrme aus irdischer Quelle. Hr. B. Powell, F. R. S., beschaͤftigte sich im vorigen Winter mit Loͤsung der Frage: ob die Wirkung eines leuchtenden erhizten Koͤrpers in dem zwischen einem glaͤsernen Schirme und dem ersteren enthaltenen Theile und in dem durch denselben durchgehenden Theile verschieden oder einerlei ist. Er fand sie verschieden: der von dem Glase abgeschlossene Theil hatte mehr Verwandtschaft mit dem Gefuͤge der Oberflaͤche, auf die er wirkte, und der durch das Glas durchstroͤmende Theil mit der Dunkelheit der Farbe. (Vergleiche auch Annals of Philosophy, Sept. 1824, S. 181, wo diese Versuche weiter erlaͤutert sind.) White's hydraulische Lampe in dessen New-Century of inventions, IV. P. S. 277 wird in dem London Journal of Arts. N. 43, S. 25, als eine durchaus unbrauchbare und falsch berechnete Vorrichtung erwiesen, wornach man sich vor vergebener Muͤhe zu verwahren wisse. Hrn. Babinet's Hygrometer wurde von den HHrn. Gay-Lussac, Dulong und Fresnel gepruͤft, und hoͤchst empehlenswerth gefunden, indem man damit Fuͤnfte-Grade der gewoͤhnlichen Hygrometer-Grade bestimmen kann. (Vergl. Annales de Chimie et de Physique. Aug. 1824. S. 367.) Bericht uͤber Hrn. Sélliqués Mikroskope. Die HHrn. Humbolds, Mirbel, und Fresnel erhielten, von der Academie des Sciences, den Auftrag, uͤber HHrn. Sélliqués Mikroskope Bericht zu erstatten. Ihr Bericht ist in den Annales de Chimie et de Physique, September, 1824. S. 43 abgedrukt. Wenn auch unser Frauenhofer nichts daraus lernen wird, so koͤnnten es unsere Nuͤrnberger und unsere Juden, die fuͤr uns Brillen und Lorgnetten und Mikroskope schleifen, wenn diese guten Leute auch nur in den ersten Elementen der Optik unterrichtet waͤren. Aber wo sollen sie diese lernen? Auf Universitaͤten, wo die Optik gewoͤhnlich in laͤngstens 4 Wochen herabgehaspelt wird, und auf die Verfertiger optischer Instrumente nieder Ruͤksicht genommen wird, noch auch fuͤglich genommen werden kann? Es wird also bei uns Isak seine Mikroskope machen, wie Abraham, und Jakob seine Mikroskope wie Isak, und alle 12 Soͤhne Jakobs (und alle 12 Staͤmme Israëls wurden, wenn sie noch vorhanden waͤren) ihre Mikroskope so verfertigen, wie Jakob. Dieß ist die nothwendige Folge des zwekmaͤßigen Unterrichtes, den unsere Techniker erhalten, fuͤr deren Bildung hoͤchstens die Sterne im Himmel, aber nicht die auf Erden, sorgen. Ueber Thermo-Magnetism findet sich ein, vielleicht auch in der Folge noch fuͤr technische Chemiker interessanter, Aufsaz von Thom. Steawart Traill, M. D. in Octoberhefte, N. 22, des Edinburgh Philosophical Journal S. 258–263. Ebendieß gilt auch von den Erfahrungen und Beobachtungen uͤber strahlende Hize von Wilh. Ritchie, ebendaselbst S. 281 – und von den Magnetischen Versuchen des Hrn. Wilh. Scoresby, jun. (Ebendas. S. 855.) Prof. Doͤbereiner's Entdekung am Platinna Schwaͤmme auf Eudiometrie angewendet von Edw. Turner, M. D. (ebendaselbst N. 21. S. 99. und N. 22. S. 311), hat auch auf Sir. H. Davy's Sicherheitslampe (Ebendas. S. 318) eine Anwendung erhalten. Ueber die Elektricitaͤt erzeugenden Einwirkungen des Wassers und der Fluͤßigkeiten uͤberhaupt, und uͤber die electrischen Wirkungen, welche 1tens bei Beruͤhrung gewisser Flammen und Metall, 2tens bei dem Verbrennen Statt haben hat Hr. Becquerel, ancien chef de bataillon du Génie in den Annales de Chimie and de Physique, September 1824, S. I; und uͤber den Hammerschlag. Hr. P. Berthier, Ingénieur des Mines, Ebendas. S. 19, soviel, freilich zunaͤchst nur fuͤr Physiker und Chemiker Interessantes, in der Folge jedoch gewiß auch fuͤr Techniker hoͤchst Nuͤzliches, vorgetragen, daß, waͤhrend wir bedauern, daß Chemiker und Physiker es so oft verschmaͤhen, sich zu dem Techniker herabzulassen, und denselben die Nuzanwendung ihrer feinen Untersuchungen auf seine Gewerbe zu zeigen, wir es beklagen muͤssen, daß die Bildung der lezteren, theils durch den Stolz und Neid der Universitaͤten gegen polytechnische Schulen, die uͤberall nichts wie Hindernisse zu erfahren haben, theils durch die Unthaͤtigkeit unserer meisten Akademien, deren Mitglieder großen Theils Canonici (regulares oder irregulares?) sind, und denen das sacrosanto far niente der Zwek ihrer Pfruͤnden zu seyn scheint, so sehr vernachlaͤßigt wird, daß nur der mindere Theil der Techniker von Profession sich zu jener Hoͤhe hinaufzuschwingen vermag, von welcher herab der Chemiker und Physiker von Profession seine Beobachtungen ausspendet. Affen des Auslandes scheinen wir in Deutschland noch kaum das gelernt zu haben, was wir eigentlich nachaͤffen sollen. Bildung unserer Handwerker, an deren Bildung mehr gelegen ist, als an jener der sogenannten Philosophen, Staatenwirthschaͤfter und Juristen, die auf ihren Lehranstalten, gewoͤhnlich und in der Regel, selten viel lernen, und daher zu jenen Gluͤklichen gehoͤren, die nicht fuͤrchten duͤrfen, etwas vergessen zu haben. Bei der verkehrten Richtung unserer meisten Lehranstalten, die treulich nach den alten, oder vielmehr veralteten, englischen Lehranstalten copirt sind, bleibt fuͤr uns nichts uͤbrig, als auch die neueren englischen Lehranstalten nachzuahmen, die sogenannten Lecturers, Vorleser, welche uͤber diesen oder jenen Theil der Technik denjenigen, denen es daran gelegen ist, Vorlesungen halten. Wenn man es fuͤr noͤthig findet, Missionaͤre im Lande herumpredigen zu lassen, welche dem Volke uͤber die religioͤsen Beduͤrfnisse Unterricht ertheilen; warum sollte es uͤberfluͤßig seyn, dem Volke uͤber seine technischen Beduͤrfnisse diejenige Aufklaͤrung zu geben, ohne welche dasselbe immer mehr dem kluͤgeren Auslandes als seinem eigenen Fuͤrsten zinnsbar ist. Baiern zahlt 10 Mahl mehr dem Auslande fuͤr das, was es bei sich selbst erzeugen koͤnnte, als es seinem Retter und seinem Vater, Max Joseph, zahlt fuͤr das unendliche Gute, das es durch ihn erhielt. – Wir muͤssen uns, bei dem beschraͤnkten Raume unserer Blaͤtter, damit begnuͤgen, diejenigen unserer Techniker, welche in die Mysterien der Physik und Chemie eingeweiht sind, auf diese herrlichen Aufsaͤze aufmerksam zu machen, und ihnen bloß zuzurufen: qui capere potest, capiat. Preise-Vertheilungen fuͤr Landwirthe in England. In mehreren Staaten des festen Landes ertheilt man denjenigen Landwirthen, die den schwersten Ochsen, die fetteste Sau etc, an bestimmten Tagen zur Schau bringen, Preise, ohne zu bedenken, daß die Mastkosten, die auf diese Thiere gewendet werden, den Ertrag derselben oft um das Doppelte uͤbersteigen, und nur in der Eitelkeit des Preistraͤgers einigen Ersaz finden. Weit vortheilhafter fuͤr die Cultur des Landes finden wir die Weise, wie der edle Lord Cawdor in Pembrokeshire Preise unter seine Unterthanen vertheilte. Er bereiste seine Guͤter fleißig, und diejenigen seiner Unterthanen, welche ihre Felder, ihre Gaͤrten, ihre Staͤlle am besten besorgt hatten, erhielten von ihm in dem Verhaͤltnisse ihrer Verdienste um die Fortschritte, die sie in der Cultur ihrer Aeker, Gaͤrten etc. gemacht hatten, Preise und Auszeichnung. Die Leute lernten, obschon seither diese Preise nicht mehr vertheilt wurden, die Vortheile kennen, die man, abgesehen von allen Preisen, von der sorgfaͤltigeren Bestellung seiner Wirthschaft haben kann, und fahren fort dasjenige zu thun, was sie anfangs bloß der Preise wegen gethan haben. Litterarisch-technische Gesellschaft eingeborner Ost-Indier zu Calcutta. Eingeborne Ost-Indier haben zu Calcutta eine Gesellschaft zur Foͤrderung mechanischer und chemischer Kenntnisse unter ihren Landsleuten gegruͤndet, und werden ein sogenanntes College zu diesem Zweke errichten. (Vergl. London Journal of Arts and Sciences. October. S. 218.) Neueste polytechnische Litteratur. a) Italiaͤnische. (Fortsezung.) Armaroli, metodo particolare di far il vino – im Giornale areadico. Vol. XX. Trattato de' canali navigabili dell'abate AntonioLecchi, matematico delle LL. MM. JJ. 2 da edizione c. 2 tav. in rame 16. Milano 1823. p. 9. Silvestri. XVI e 365 pagg. Della condotta delle acque, trattato di GiandomenicoRomagnosi. 16. Milano. 1823. p. Nervetti. Vol. 4. Dizzionario di Fisica e Chimica applicata alle arti. Di Giov.Pozzi. 8. Milano 1823. p. Fanfani. 16° quaderno. Enciclopedia domestica, o raccolta di ricette, istruzioni e metodi convernenti le arte, i mestieri, l'economia rurale e domestica etc. etc. da A. F.***. Traduzione dal Francese. 8. Milano 1823. p. P. E. Giusti. Uberto, ossia le serate d'inverno pei buoni contadini di Franc. Tecini etc. ed. 2. 8. Milano 1823. p. Sonzogno. 2 vol. Liv. 6 ital. L'art ocnologique reduit á la simplicitè de la nature etc. 12. Paris 1824. ch. Colas. 46 S. Postscriptum à l'art oenologique etc. 12. 11 S. Saggio di un nuova sistema pratico di lavori economici in fascinare per frenare le corrosioni de' fiumi correnti, specialmente in letti di ghiaje ed arene. 4. Milano 1824 p. Pirotta. c. 2 tav. in rame. Difesa dei paragrandini, del proposto Beltrami, comprovata colle esperienze etc. 8. Milano 1824. p. Brambilla. 1765. Saggio sulla storia delle matematiche, corredato di scelte notizie biografiche ad uso della gioventu. Opera del professore PietroFranchini. 8. Lucca. 1822 p. Bertini. (Wichtig fuͤr Geschichte der Erfindungen in der Mechanik). Sull' incertezza della meteorologia, sulla necessità e sul modo di stabilire i fatti per isciogliere il problema dell'utilità dei paragrandini. 8. Milano 1824. p. Pirotta. 40 S. 50 Cent. Dizionario di Fisica e Chimica applicata alle arti, di Giov. Pozzi 8. Milan. 1824. 4. vol. p. Fanfani. Giornale di Farmacia, Chimica e Scienze accessorie, di Ant.Cattaneo. Anno I. 8. Milano 1824 p. Rusconi. (Das Heft zu I Lir. 25 C.) Manuale pei droglieri, di Fel.Ambrosioni. 8. Pavia. 1824. p.Bizzoni. 2 vol. 328 S. 4 Lir. 10 C. Instituzione di Chimica teorico-pratica, dell Dott. Fisico Cav. Luig.Sementini. 3. ed. 8. Napoli. 1823. Del regolamento dei fumi. Trattato teorico pratico di Francesco DeGrandi, Prof. di mista matematica, socio di varie Academie, già uffiziale graduato dello Stato maggiore Austro-sardo penfionato. II. ediz. italiana aumentata dall' autore di teorici principj e di pratiche intruzioni per la fluviale come pure per la civile e militar architettura. 8. Venezia. 1822. p. Giov. Parolari. 134 S. (Dieser Francesco de Grandi ist nicht zu verwechseln mit dem beruͤhmten Abate Guido Grandi, dem beruͤhmten Hydrauliker am Anfange des vorigen Jahrhunderts. Vorliegendes Werk ist hoͤchst mittelmaͤßig. (Vergl. Bibl. ital. agosto. 1824. S. 199 Auch S. 260.) Appendice seconda al metodo novello di fare il vino dopo le osservazioni del 3e Anno, Cive 1823, colla machina enopea. 8. Milano. 1824. p. G. Ferrari. 10 S. 30 Cent. Sulla formazione della grandine, del Conte Cav.Volta, coll' aggiunta di un articolo analogo del canonicoBellani. 8. Milano. 1824. p. Manini. 171 S. I Lir. 50 Cent. Degl' insetti nocivi all' uomo, alle bestie, all' agricoltura, alle ortaglie etc., coi mezzi che impiegar si debbono per distruggerli o tenerli lontani, e rimediare a'mali che possono aver cagionatoOpera compilata da AntonioAscona. 12. Milano. 1824. P. F. Rusconi XII, et 140. 2 Lir. 50 C. (Dieß ist nichts anderes, als reine Plagiat eines Werkes des Prof. G. Bayle Barelle, ehemal. Prof. der Oeconomie zu Pavia, unter dessen Namen auch spaͤter der betrogene Buchhaͤndler F. Rusconi herausgab. (Vergl. Bibl. ital. CI. S 241.) Calendario georgico della R. Società agraria di Torino, per l'anno bisestile 1824. 8. Torino. p. 1824 Pomba. 108 S. (Sehr interessant, obschon zunaͤchst fuͤr den italiaͤnischen Himmel berechnet.) Enciclopedia domestica, o Raccolta di ricette, istruzioni e metodi concernenti le arti, i mestieri, l'economia rurale e domestica, ed applicabili a tutti gli stati ed in tutte le occorrenze della vita etc. 8. Milano 1824. p. Giusti. 2 vol. (C. D. Dieses Werk wird sehr gelobt.) Di un nuovo coltro da sostituirsi alla vanga. Memoria del Marchese CosimoRidolfiin risposta al programma dell I. R. Accad. de' Georgofili per il 1824. 8. Firenze 1824 p. Pezzati. 60 S. con. tav. (Ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Pfluges. Ueber das Waͤssern der Wiesen (Vergl. Biblioteca italiana N. C. S. 133. N. CI. S. 271.) b) Englische. Observations on the Rebuilding of London Bridge: demonstrating the Practicability of executing that work in three flat elliptical Arches of Stone, each 230 feet Span: wich an Examination of the Arch of Equilibrium proposed by the late Dr.Hutton, and an Investigation of a new Method for forming an Arch of that Description. Ilustrated by 7 places and other Figures. By JohnSeaward. London 1824. A Synopsis of the Prices of Wheat and of Circumstances affecting them; particularly of the Statutes which relate to it from the Commencement of the XIII. Century to the End of 1822; exhibiting in one view the Market Prices as they occurred and as expressed in the present value of money; together with statements which indicate the situation of the Country as to its Agriculture, Commerce and Manufactures etc. London 1823. An Essay on the Inventions and Customs of ancient and modern Nations in the Use of Wine and other Liquors; with an historical View of the Practice of Distillation. By Sam. Morewood. 8. London. 1823. 12 Shill. Treatise on the culture and management of fruit trees. By W.Forsyth. 7. ed. 8. Lond 1823. 7 Shill. Iron Bridges of Suspension now eruting over the Strait of the Menai, at Bangor and over the Conway, By J. G.Cumming. 8. Lond. 1824. 5 Shill. The Mechanic's Magazine by Dr.Birbeck,GregoryandMillington. 8. Lond. 1824 by Knight and Lacey. (Jeden Sonnabend erscheint ein Blatt fuͤr 3 Pence; monatlich kostet es einen Schilling; der Band 8 Shill.) The Economist and general Adviser. (Heftweise, wie obiges Magazin.) The Chemist (Heftweise, wie the Economist.) The Art of brewing on scientific principles, adapted to the use of brewers and private families; with the value and importance of the Saccharometer. The whole system of Ale, Table-Beev, and Porter Brewing, and the Names and Proportions of various ingredients used by the Porter Brevers (but prohibited by the Excise) made public. To which is added Directions for making Cider, Perry Home-made Wine etc. 18, Lond. 1824, b. I. Knight and Henr. Lacey. 2 Shill. 6 Den. (Wir fuͤhren dieses Werk bloß als Beitrag zur Geschichte der Brauerei an: Ceres und alle Goͤtter wollen den Continent und alle Continentalen vor englischem Biere bewahren. Die Norddeutschen moͤgen allerdings Ale und Porter preisen; ein Baier, der an gutes und gesundes Bier gewohnt ist, bekommt von englischem Porter, Ale und Table-Beer nur Durchfall und Erbrechen. Wollte man in England auf baiersche Weise Bier brauen, so wuͤrde man daselbst zu einem mittelmaͤßigen Brauhause wenigstens eine halbe Million Gulden aufwenden muͤssen: ein großes wuͤrde mehrere Millionen fordern. Es ist daher unmoͤglich, bei dem gegenwaͤrtigen Preise der Dinge in England, daselbst ein Bier zu brauen, das dem gesezlich gebrauten baierschen auch nur aͤhnlich kaͤme.) Principles of Warming and Ventilating Public Buildings, Dwelling-houses, Manufactories, Hospitals, Hothouses, Conservatories etc. and of constructing Fire places, Boilers, Steam-apparatus, Grates and Drying rooms; with Illustrations experimental, scientific and practical. To which are added Observations on the Nature of Heat; and various Tables useful in the Application of Heat-With 9 Plates and several Wood-Cuts. By Thom.Tredgold, Civ. Engineer etc. 1824. London, 8. 15 Shill. Hayward on Horticulture. 8. London. 1824. 12 Shill. The Green-house Companion; comprising a general Course of Green-house and Conservatory-Practice throughout the Year; a natural Arrangement of all the Green-House Plants in Cultivation; with a descritive Cataloque of the most desirable to form a Collection. their proper Soils, Modes of Propagation, Management and Reference to Botanical Works, in which they are figured. Also the proper Treatment of Flowers in Rooms and Bulbs in Wator-Gluffes. 8. London. 1824. Hayward, on Horticulture. 8. London. 1824. 12 Shill. A descriptive History of the Steam Engine. By Rob.Stuart, Esqu. Civ. Engineer. Illustrated by Engravings of 47 Steam Engines. 8. Lond. 1824. 8 Shill. Parkes's chemical Catechism. Enlarged Edition. 12. London, 1824. 14 Shill. Bland's Hydrostatics. 8. Lond. 1824. I. B. 12 Shill. An Account of the Bell-Bock Light-House; with a circumstantial Detail of the Operations carried on during the Progress of its Erection. By Rob.Stevenson. 4. Lond. 1824. 55 Shill. (Von diesem fuͤr die Baukunst hoͤchst wichtigen Werke sind nur 250 Abdruͤke genommen worden. Man muß eilen, sich ein Exemplar zu verschaffen.) Bibliotheca Britannica or a general Index of the Litterature of Great-Britain and Ireland, ancient and modern etc. By Rob.Watt, M. Dr. 4. Edinb. and Lond. 1824. 4 vol 1111 Shill. Supplement to the IV. V. and VI. editions of the Encyclopaedia Britannica byMacvey Napier. 4. Lond. 1824. 15 Shill. (Enthaͤlt sehr wichtige technische Artikel.) An Epitome of Chemistry, wherein the principles of the Science are illustrated in 100 antertaining and instructive experiments etc. By the Rev. JohnTopham. 11 Edition. 24. Lond. 1824. (Vor diesem Werke wird in den Annals of Philosophy Jul. 1824, S. 60. maͤnniglich, und wie aus den ausgehobenen Stellen erhellt, mit Recht gewarnt.) Gray'snew Road Book, or the Tourist and Traveller's Guide so the Roads, on an entirely new plan etc. By G. CarringtonGray. 8. Lond. 1824. Sherwood and C. With maps. 12 Shill.A complete System of practical Agriculture and modern husbandry etc. by R. W.DicksonM. D. 4. Lond. 1824. 2 vol. 4 Guineas. c) Franzoͤsische. De l'economie publique et rurale des E'gyptiens et des Carthaginois, précédé des considerations sur les antiquités éthiopiennes. Par L.Reynier, 8 Geneve 1823. chez Paschoud. Manuel de l'administrateur, du manufacturier et du négociant, ou tableau statistique de l'industrie des Pays-Bas. Par J. J.Cloet. 8. Bruxelles. 1823. 8. 108 S. Pratique simplifiée du jardinage á l'usage des personnes qui cultivent elles-mêmes un petit domaine, contenant un potager, une pépinière, un verger, des espaliers, des serres, un orangerie, un parterre etc. parLouis du Bois. 3me édit. 12. Paris. 1823. 3 Francs. Apperçu sur l'application d'une nouvelle roue oblique, qu'on peut transporter sur la rive d'un cours d'eau sans digue, sans barrage ni construction, qui nuisent souvent soit à la navigation, soit aux propriètès riveraines, par J. P. A.Léorier. 8. Paris. 1823. chez Md. Huzard. 75 Cent. Encyclopédie des arts et métiers, ou Manuel de l'artisan, du manufacturier et des gens du monde mise en rapport avec les ameliorations et decouvertes faites en Europe depuis un demisiécle etc. 8. Paris. 1823. 2. livrais. 7 Fr. 50 c. Recherches chimiques sur les corps gras d'origine animale, par Mr.Chevreul. 8. Paris. 1823. Levrault. 348 S. Mèmoire sur un Niveau à Bulle d'Air à Lemettes de nouvelle construction. 8. Paris 1824. chez Didot. d)Hollaͤndische. Verhandeling van het gebruck der plantaardige en dierlyke Kool, door C. M.van Dyk, Apotheker te Utrecht. 8. Te Utrecht. 1824. b. van Paddenburgh. 1824. 73 S. (Eine sehr interessante Schrift, die allerdings eine Uebersetzung verdiente.) Eenige Scheikundige Waarnemingen van S.Stratingh, Ez. M. et Phil. Doct. en Prof. te Groningen (in den algemeenen Konsten Letterboede. N. 25–27 van 1824.) 16 S. (Enthaͤlt manches auch fuͤr den Techniker Interessante.) Moiré Papiermuster von Hrn. Ferd. Friedr. Zoller in Augsburg. Hrn. Zoller, Besizer einer Fabrike lakirter Blecharbeiten, ist es gelungen das Moiré-Papier in empfehlungswerter Vollkommenheit darzustellen, wie dieses die beigefuͤgte Mustertafel beurkundet. Auftraͤge in dessen Papieren, so wie in allen Gattungen von lakirten Blecharbeiten, werden schnell und in billigen Preisen an die Besteller gelangen.