Titel: Ueber die Zusammensezung des gediegenen silberhaltigen Goldes. Von Hrn. J. B. Boussingault.
Fundstelle: Band 25, Jahrgang 1827, Nr. XI., S. 42
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XI. Ueber die Zusammensezung des gediegenen silberhaltigen Goldes. Von Hrn. J. B. Boussingault. Aus den Annales de Chimie et de Physique. April 1827. S. 408–419. Boussingault, uͤber die Zusammensezung des gediegenen silberhaltigen Goldes. Im Laufe verschiedener amtlicher Arbeiten hatte ich Gelegenheit, eine sehr große Anzahl Proben von gediegenem Golde aus den Bergwerken von Columbien zu untersuchen, um ihren allenfalsigen Silbergehalt auszumitteln. Durch diese Untersuchungen erhielt ich die Ueberzeugung, daß im gediegenen silberhaltigen Golde das Gold mit dem Silber in bestimmten Verhaͤltnissen vereinigt ist, und zwar so, daß Ein Atom Silber mit mehreren Atomen Gold verbunden ist. „Wenn man die Eigenschaften des Silbers mit denen des Goldes vergleicht, findet man bald, daß lezteres Metall in Beziehung zum ersteren electronegativ ist. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß in den natuͤrlichen Verbindungen dieser beiden Metalle das Gold das electronegative Element ist, daher sie auch der Nomenklatur gemaͤß Goldmetalle (Aureta, franz. aurures) genannt werden muͤssen. Bis jezt fand ich im gediegenen silberhaltigen Golde Ein Atom Silber mit 2, 3, 5, 6 und 8 Atomen Gold verbunden; dieß ergibt sich aus den Analysen, die ich nun anfuͤhren will;' es ist jedoch wahrscheinlich, daß noch andere Verbindungen vorkommen, welche diese Reihe ergaͤnzen, und vielleicht erweitern muͤssen. Bei meinen Rechnungen nahm ich 24,86 als das Atomgewicht des Goldes an; diese Zahl hat Berzelius aus der Zusammensezung des Goldperoxydes, unter der Voraussezung, daß es 3 Atome Sauerstoff enthaͤlt, abgeleitet. Als Atomgewicht des Silbers nahm ich 27,03 an. Gediegenes Gold von Marmato. Ich erhielt diese schoͤne Varietaͤt des Goldes aus den Bergwerken von Marmato, bei la Vega de Supia in der Provinz Popayan. Zu Marmato baut man goldhaltigen Kies, der in maͤchtigen Gaͤngen im Porphyr-Syenit vorkommt. Das Gold, welches ich analysirt habe, wurde im Innern eines Kiesstuͤkes gefunden; es bildet eine schoͤne Gruppe von Oktaedern und Wuͤrfeln; seine Farbe ist sehr bleich; bei 16° C. (12,8° R.) ist sein spec. Gewicht = 12,666. Ein 28,59 Gran schweres Stuͤk gab, mit Koͤnigswasser behandelt, 10,04 Gr. Chlor-Silber (Hornsilber), welche 7,57 Gr. Silber entsprechen. Das erhaltene Chlor-Silber hatte die Gestalt der angewandten Goldkrystalle beibehalten. Aus der hinreichend abgedampften salpeter-salzsauren Aufloͤsung schlug schwefelsaures Eisen 21,0 Gr. reines Gold nieder. Das Gold von Marmato besteht daher aus: In 100 Theilen Nach der Berechnung Gold 21,00   73,45 3 Atome Gold,   73,4; Silber   7,57   26,48 1 Atom Silber,   26,6; Verlust   0,02     0,07 –––––– ––––– –––––– 100,00 28,59 100,00 Die Formel ist: Ag. Au³. Gediegenes Gold von Titiribi. Dieses Gold kommt von einem Bergwerke uͤber dem Dorfe Titiribi. Man findet es in einem sehr eisenhaltigen Thon, der in nicht sehr diken Lagen auf einem Amphibolschiefer verbreitet ist, welcher im Syenit- und Porphyr-Gruͤnstem in der Provinz Antioquia vorkommt. Die goldfuͤhrende Schichte, deren Maͤchtigkeit selten einen Fuß erreicht, ist mit einem lose verbundenen Kieselgeroͤlle bedekt. 15,44 Gr. krystallisirtes Gold von Titiribi gaben, mit Koͤnigswasser behandelt: Chlor-Silber 5,25 Gr. oder Silber,   4,00 Gr. Reines Gold 11,43  – –––––––– 15,43  – In 100 Theilen.    Nach der Berechnung: Gold   74    3 Atomen Gold,   73,4; Silber   26    1 Atom Silber,   26,6. –––– ––––– 100 100,0. Die Formel ist: Ag. Au³. Gediegenes Gold von Malpaso. Dieses Gold kommt in kleinen abgeplatteten, unregelmaͤßigen, sehr dunkelgelben Koͤrnern vor; bei 16° C. (12,8° R.) hat es ein spec. Gew. = 14,706. Man erhaͤlt es aus dem aufgeschwemmten Gebirge von Malpaso, bei Mariquita. Behandelt man das Gold von Malpaso mit Koͤnigswasser, so bedekt es sich bald mit Chlorsilber; aber da die Saͤure nur sehr schwer bis auf die lezten Theilchen wirkt, so daß man, wenn sie auch sehr lange eingewirkt hat, in dem entstandenen Chlor-Silber noch Goldtheilchen findet, so habe ich die Analyse desselben, um die Fehler, welche daraus entstehen koͤnnten, zu vermeiden, nicht mit Salpeter-Salzsaͤure gemacht, sondern das Gold von Malpaso, wie alles uͤbrige, durch Abtreiben auf der Kapelle untersucht. Ich befolgte dabei ganz das Verfahren, wonach die Probirer den Werth des Goldes und Silbers bestimmen. Das gediegene Gold wurde naͤmlich mit feinem Silber, dessen Gewicht man genau kannte, auf der Kapelle abgetrieben; das Gewicht des Korns zeigte dann an, ob waͤhrend der Coupellation Metalle verschlakt wurden. Das Korn wurde sodann gestrekt, in Gestalt eines Roͤllchens gebogen und zuerst mit Salpetersaͤure von 1,15 spec. Gew., und hierauf mit neuer Saͤure von 1,28 spec. Gew. behandelt; nach der Scheidung wurde das Goldroͤllchen gut gewaschen, hierauf unter der Muffel getroknet und gewogen. Gold von MalpasoFeines Silber 10,20 Gr.29,30  – sie wurden mit 120 Gr. Bleiauf der Kapelle abgetrieben ––––– 39,50 Gewicht des Korns 39,50. Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 39,50 Gr. Feines darin enthaltenesSilber 29,30 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung Gold und Silber 10,20 Gold als Roͤllchen   9,00   88,24 8 At. Gold   88,04; Silber   1,20   11,76 1  –  Silber   11,96. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au Gediegenes Gold von Rio Sucio. Es kommt in unregelmaͤßigen, sehr großen Koͤrnern von dunkler Farbe vor; sein spec. Gew. ist = 14,690. Cs findet sich im aufgeschwemmten Gebirge bei den Ufern des Rio-Sucio in der Naͤhe von Mariquita. Gediegenes GoldFeines Silber 10,00 Gr.27,00  – sie wurden mit 100 Gr. Bleiabgetrieben. ––––– 37,00 Gewicht des Korns 36,95 Gr. ––––– Verschlakte Substanzen   0,05  – Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 36,95 Gr. Feines Silber 27,00  – ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung. Gold und Silber   9,95 Goldroͤllchen   8,75   87,94 8 At Gold   88,04; Silber   1,20   12,06 1  –  Silber   11,76. –––––– –––––– 100,00 100,00. Die Formel ist: Ag. Au.⁸ Gediegenes Gold von Oltra-Mina, bei Titiribi. Es findet sich in Oktraëdern krystallisirt, welche Thoneisenstein zur Gangart haben; seine Farbe ist blaßgelb. Das zur Analyse verwandte Stuͤk konnte nicht ganz von dem anklebenden Eisenoxyde gereinigt werden. Gediegenes GoldFeines Silber 10,60 Gr.22,00  – sie wurden mit 132 GranBlei abgetrieben. ––––– 32,60 Gewicht der Korns 32,15 Verschlakte Substanzen   0,45; Eisenoxyd? Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 32,15 Gr. Feines Silber 22,00 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung. Gold und Silber 10,15 Gold Roͤllchen   7,45   73,4 3 At. Gold   73,4; Silber   2,70   26,6 1 At. Silber   26,6. –––––– –––––– 100,00 100,00. Die Formel ist: Ag. Au Gediegenes Gold von Guamo. Es sind unbestimmbare Krystalle von messinggelber Farbe, man fand es im Thon eines Schwefelkies-Ganges im Bergwerke Guamo, bei Marmato. Gediegenes GoldFeines Silber 16,50 Gr.35,10  – sie wurden mit 208 GranBlei abgetrieben. ––––– 51,60 Gewicht des Korns 51,25 ––––– Verschlakte Substanzen   0,35. Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 51,25 Gr. Feines Silber 35,10 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung Gold und Silber 16,15 Goldroͤllchens 11,90   73,68 3 At. Gold   73,4; Silber   4,25   26,32 1 Atm. Silber   26,6. –––––– –––––– 100,00. 100,00. Die Formel ist: Ag. Au Gediegenes Gold von Baja. Man erhaͤlt es aus dem Erdreich, das el Lano heißt, und den Grund des Bekens der Vega de Supia bildet. Dieses aufgeschwemmte Gebirg, welches aus Porphyr-Truͤmmern gebildet ist, ruht auf einem Sandsteingebirge, das viel Aehnlichkeit mit dem bunten Sandsteine hat. Das Gold von Llano ist in kleinen breitgedruͤkten Koͤrnern; es hat eine eigenthuͤmliche roͤthliche Farbe, weßwegen man es oro colorado genannt hat. Gediegenes GoldFeines Silber 10,00 Gr.24,95  – sie wurden mit 100 GranBlei abgetrieben. ––––– 34,95 Gewicht des Korns 34,65 Verschlakte Substanzen   0,30; Kupfer? Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 34,65 Gr. Feines Silber 24,95 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung Gold und Silber   9,70 Goldroͤllchen   8,60   88,58 8 At. Gold   88,04; Silber   1,10   11,42 1 At. Silber   11,96. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au.⁸ Gediegenes Gold von Baja. Ich erhielt diese Probe von Hrn. Stephenson, der sie aus dem aufgeschwemmten Gebirge von Baja, bei Pamplona, genommen hatte. Sein Gefuͤge ist poroͤs, und es haͤlt etwas Quarz und Eisenoxid eingeschlossen. Gediegenes GoldFeines Silber 14,70 Gr.28,70  – sie wurden mit 140 GranBlei abgetrieben. ––––– 43,40. Gewicht des Korns 42,20 Gr. Verschlakte Substanzen   1,20 Scheidung: Gewicht des Korns 42,20 Gr. Feines Silber 28,70 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung Gold und Silber 13,50 Goldroͤllchen 11,90   88,15 8 At. Gold   88,04; Silber   1,60   11,85 1 At. Silber   11,96. –––––– –––––– 100,00 100,00. Die Formel ist: Ag. Au.⁸ Gediegenes Gold von Ojas-Anchas. Es kommt aus einem aufgeschwemmten Gebirge in der Provinz Antioquia; es bildet roͤthlichgelbe Blaͤttchen. Gediegenes GoldSeines Silber 14,30 Gr.28,30  – sie wurden mit 130 GranBlei abgetrieben. ––––– 42,60 Gewicht des Korns. 41,80 ––––– Verschlakte Substanzen   0,80 Scheidung: Gewicht des Korns. 41,80 Gr. Feines Silber 28,70 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung Gold und Silber 13,50 Goldroͤllchen 11,40   84,5 6 At. Gold   84,71; Silber   2,10   15,5 1 At. Silber   15,29. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au.⁶ Gediegenes Gold von Trinidad, bei Santa-Rosa de Osos, hat die Gestalt eines kleinen Geschiebes, ist 50 Gran schwer und von sehr dunkler Farbe; es kommt aus einem aufgeschwemmten Gebirge. Gediegenes GoldFeines Silber 13,35 Gr.31,85  – sie wurden mit 135 GranBlei abgetrieben. ––––– 45,20 Gewicht des Korns 45,20 Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 45,20 Gr. Feines Silber 31,85 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung. Gold und Silber 13,35 Goldroͤllchen 11,00   82,4 5 At. Gold   82,14; Silber   2,35   17,6 1 At. Silber   17,86. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au.⁵ Gediegenes Gold von Transylvanien (Europa). Es bildet Wuͤrfel von sehr blaßer gelber Farbe. Gediegenes GoldFeines Silber   6,20 Gr.  8,50  – sie wurden mit 45 Gr. Bleiabgetrieben. ––––– 14,70 Gewicht des Korns 14,70 Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 14,70 Gr. Feines Silber   8,50 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung. Gold und Silber   6,20 Goldroͤllchen   4,00   64,52 2 At. Gold   64,77; Silber   2,20   35,48 1 At. Silber   35,23. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au Klaproth's Electrum besteht nach diesem Chemiker aus: Gold   64; Silber   36. –––– 100. Gediegenes Gold von Santa-Rosa de Osos, Provinz Antioquia. Es ist ein sehr schoͤnes 710 Gran schweres Geschiebe; ich bekam es von Santa-Rosa; es wurde im aufgeschwemmten Gebirge gefunden. Dieses Goldgeschiebe hat eine blaßgelbe, in's Gruͤne spielende Farbe. Sein spec. Gew. ist bei 15,5° C. (12,4° R.) = 14,149. Gediegenes GoldFeines Silber 10,99 Gr.24,70  – sie wurden auf der Kapelle mit106 Gr. Blei abgetrieben. ––––– 35,60 Gewicht des Korns 35,25 –––––– Verschlakte Substanzen   0,35. Scheidung: Gewicht des Roͤllchens 35,25 Gr. Feines Silber 24,70 ––––– Auf 100 Th. Nach der Berechnung. Gold und Silber 10,55 Goldroͤllchen   6,85   64,93 2 At. Gold   64,77; Silber   3,70   35,07 1 At. Silber   35,23. –––––– –––––– 100,00 100,00 Die Formel ist: Ag. Au Diese Goldvarietaͤt ist in ihrer Zusammensezung noch mit dem Electrum identisch. Bei obigen Analysen fand man immer Ein Atom Silber mit mehreren Atomen Gold vereinigt. Es scheint jedoch, daß auch Verbindungen von Einem Atome Gold mit mehreren Atomen Silber vorkommen koͤnnen; so koͤnnte das goldhaltige Silber von Schlangberg in Sibirien, welches nach Dr. Fordice enthaͤlt: Gold   28,Philips. Mineralogy. S. 324. A. d. O. Silber   72, ––––– 100, wohl eine Goldverbindung von folgender Zusammensezung seyn: Gold 1 At.   31; Silber 2 At.   69; –––– 100; unter diesem Gesichtspuncte moͤchte es wohl verdienen, neuerdings untersucht zu werden. Bisher war die groͤßte Anzahl Goldatome, welche ich mit Einem Atome Silber vereinigt fand, acht; wahrscheinlich kann sie aber bis auf zwoͤlf steigen. Wenigstens hat mich ein Probirer versichert, daß er waͤhrend einer mehr als 40 jaͤhrigen Praxis gefunden habe, daß das reichste silberhaltige gediegene Gold, welches man in die Muͤnze zu Bogota brachte, gewoͤhnlich 22 karatig ist; d.h. es enthaͤlt: Gold 22/24 = 0,92 = 12 Atome. Silber   2/24 = 0,08 =   1 Atom. Die Formel dafuͤr ist also: Ag. Au.¹² Man legt dem gediegenen silberhaltigen Golde haͤufig den Namen natuͤrliche Legirung (alliage naturel) bei; unter dem Worte Legirung aber denkt man sich einen in Fluß gewesenen Koͤrper, und dennoch haben wir keinen Grund anzunehmen, daß diese Verbindung durch Feuer entstanden ist, denn damit steht haͤufig ihr Vorkommen im Widerspruche, wie z.B. das Vorkommen des gediegenen Goldes im Schwefel-Eisen in Max. (Schwefelkies) im Eisenoxyd-Hydrate und kohlensauren Manganoxyde, Substanzen, die alle durch Waͤrme veraͤndert werden. Wollte man aber dessen ungeachtet, indem man einen hohen Druk zu Huͤlfe nimmt, auf der Hypothese der Vulkanisten bestehen, so muͤßte man einen besonderen bei der Bildung dieser Legirung vorherrschend gewesenen Umstand annehmen: naͤmlich den einer langsamen Erkaltung; auf diese Art koͤnnte man sich dann die Krystallisation des gediegenen Goldes und zugleich sein geringes spec. Gew. erklaͤren; denn man findet immer, daß das spec. Gewicht des gediegenen silberhaltigen Goldes geringer ist, als das nach den verhaͤltnißmaͤßigen Quantitaͤten des darin enthaltenen Goldes und Silbers berechnete; waͤhrend, wenn man es schmilzt, die geschmolzene Legirung nur ein etwas geringeres Eigengewicht hat, als das mittlere der beiden Metalle ist. So hat das Gold von Marmato ein spec. Gew. = 12,666   Die Berechnung aber gibt 16,931 Gold von Malpaso ein spec. Gew. = 14,706   Die Berechnung gibt. 18,223 Im geschmolzenen Zustande hat es einspec. Gewicht von     18,1 Gold von Santarosa ein spec. Gew. = 14,149   Die Berechnung gibt 16,175 Anfangs schrieb ich die geringe Dichtigkeit des gediegenen silberhaltigen Goldes der Gegenwart einiger leeren Raͤume im Innern der angewandten Proben zu; da ich sie aber auch bei Goldvarietaͤten in feinem Pulver oder duͤnnen Blaͤttchen beobachtete, so scheint es mir erwiesen, daß sie von der krystallinischen Structur des gediegenen Goldes herruͤhrt. Mariquita, im August 1826.