Titel: | Miszellen. |
Fundstelle: | Band 28, Jahrgang 1828, Nr. XVIII., S. 73 |
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XVIII.
Miszellen.
Miszellen.
Verzeichniß der zu London vom 22. Mai bis 1. Juli 1813
ertheilten, und seitdem verfallenen Patente.
Dem William Brunton,
Mechaniker in Butterly Iron-works, in der
Grafschaft Derby: auf die Construction und Errichtung von Maschinen und auf
andere mechanische Arbeiten. – Dd. 22. Mai 1813. (Siehe Repertory, Bd. 24. S. 65.)
Dem Thomas Willcock,
Maurer in der City von Bristol: auf eine Maschine, um Schornsteine gegen Ruß zu
bewahren und zu schuͤzen, die aus einer hohlen Kappe besteht, welche aus
Kupfer oder irgend einem anderen Metalle, oder auch aus Thon verfertigt werden
kann, und die mit einer Zugroͤhre und einer Vorrichtung versehen ist, um
sie von dem Ruße zu reinigen; sie wird uͤber einer Schornsteinreihe mit
zwei oder mehreren Zuͤgen von Mauerwerk angebracht, und hat zum Zweke, zu
verhindern, daß der Ruß, welcher von dem Feuer uͤber dem Roste aufsteigt,
nicht in das Zimmer zuruͤkgetrieben wird, sie bewirkt dieß sowohl
dadurch, daß sie jeden Wind uͤber der Oeffnung des Kamins entfernt, als
auch dadurch, daß sie den Zug des Kamins durch die bestaͤndige
Anhaͤufung von verduͤnnter Luft in der Hoͤhlung der Kappe,
vergroͤßert. – Dd. 22. Mai 1813.
Dem John Thackray,
Kunstschreiner in Archer-Street, Windmill-Street, in der
Grafschaft Middlesex: auf eine Methode, einen Siz in einen tragbaren Stuhlstok
hineinzubringen, welcher Siz auch zu anderen nuͤzlichen Zweken angewandt
werden kann. – Dd. 22. Mai 1813.
Dem William Jenkins,
Messinggießer in Birmingham: auf eine Verbesserung in der Verfertigung von
hohlen Rollen, die an Meubeln fuͤr Zimmer und anderen
Geraͤtschaften angebracht werden. – Dd. 22. Mai 1813.
Dem William Stoker,
Buͤchsenschmied in Marlock, in der Grafschaft Somerset: auf einen Hahn,
der aus Metall und Holz verfertigt wird, um damit Fluͤßigkeiten aus
Faͤssern abzuziehen, welcher dieses schneller als die
gewoͤhnlichen Haͤhne bewirkt und verhindert, daß die
Fluͤßigkeit in Beruͤhrung mit Metallen kommt, als wenn sie gerade
aus dem Fasse ablaͤuft. – Dd. 25. Mai 1813.
Dem Charles Broderip,
Gentleman in Great Portland Street, in der Grafschaft Middlesex: auf seine
verbesserte Methode, Fahrzeuge von dem einen zu dem anderen Ufer schiffbarer
Gewaͤsser hinab- und hinaufzufuͤhren. – Dd. 31ten Mai
1813.
Dem James Oliphant,
Hutmacher in Lockspur Street, Charing Cross, in der Grafschaft Middlesex: auf
eine Methode Muͤzen fuͤr das Militaͤr zu fabriciren.
– Dd. 31.
Mai 1813. (Siehe Repertory, Bd. 24. S.
209.)
Dem Thomas Grant,
Esq. in Biddiford, in der Grafschaft Devon: auf gewisse Ingredienzien, welche,
wenn man sie mit Oehl bei der Zubereitung des Bleiweißes anwendet und versezt,
viel Oehl ersparen, und daher die Kosten sehr verringern. – Dd. 31. Mai
1813.
Dem John Mander,
Chemiker, Aaron
Mamby, Eisenhaͤndler, und Joseph Vernon, Eisenschmelzer, alle in der
Pfarrei Wolverhampton, in der Grafschaft Stafford: auf ihre Methode, die bei dem
Schmelzen und Verfeinern des Eisens abfallenden verschiedenen Schlaken, in solche
Formen zu bringen, daß man sie zu jedem Zwek brauchen kann, wozu man jezt
Ziegelsteine, Mauersteine u.s.w. anwendet, oder in der Folge anwenden wird.
– Dd. 21.
Mai 1813. (Siehe Repertory, Bd. 24. S.
270.)
Dem Richard Witty,
Gentleman in der Stadt Kingstown, upon Hull: auf Verbesserungen an
Dampfmaschinen und den Geraͤtschaften, welche beim Verfertigen gewisser
Theile derselben gebraͤuchlich sind. – Dd. 5. Juni 1813.
Dem William Cooke,
Esq. in Greenwich in der Grafschaft Kent: auf gewisse Verbesserungen in der
Kunst, Pfluͤge jeder Art zu machen. – Dd. 15ten Juni 1813. (Siehe
Repertory, Bd. 24. S. 142.)
Dem Charles Goodwin,
Geschaͤftsfuͤhrer in Finsbury-terrace, in der Grafschaft
Middlesex: auf einen verbesserten Kerzenstok, in welchem Springfedern angebracht
sind, so daß man Kerzen jeder Art in denselben befestigen kann, ohne daß man sie
mit Papier oder irgend einer anderen Substanz umgibt; ferner auf einen
Selbstloͤscher, welcher an dem Kerzenstoke angebracht wird, und durch
welchen das Licht zu einer beliebigen Zeit geloͤscht wird. – Dd. 26. Juni
1813. (Siehe Repertory, Bd. 24. S.
9.)
Dem Thomas Todd,
Orgelbauer in der Stadt Briston: auf eine Maschine nach verbesserter
Construction, um Korn und Samen von dem Strohe zu trennen. – Dd. 29. Juni
1813.
Dem Joh. Curr,
Gentleman Bellvue-House in der Pfarre Sheffield, Yorkshire: auf Anwendung
flacher Seile fuͤr Pferde-Goͤpel und senkrechte
Trommel-Achsen der Dampfmaschinen zur Foͤrderung der Kohlen, Erze
und des Wassers aus den Gruben, wodurch den Pferden die Last sehr vermindert,
und die Seile an diesen Goͤpeln und Dampfmaschinen mit senkrechten
Trommel-Achsen sehr geschont werden. – Dd. 29. Juni 1813.
Dem Jak. Penny,
Mechaniker zu Low Nuthwaite in der Pfarre Coulton, Lancashire, und Jos. Kendall, Drechsler zu
Cockers-shell, Pfarre Ulverston, Lanc.: auf eine verbesserte Methode
Pillen- und andere kleine Schaͤchtelchen zu verfertigen. –
Dd. 29. Juni
1813.
Dem Karl Wilks, Esq.
zu Ballincollig, Corkshire: auf gewisse Verbesserungen an den Naben der
Raͤder und auf Bohrer fuͤr Wagen- und
Maschinen-Rader verschiedener Art. – Dd. 29. Juni 1813. (Siehe Repertory, Bd. 24. S. 327. II. S.)
Dem Karl Wyatt,
Kaufmanne in Bedford-row, Middlesex: auf eine Methode Ziegel- und
andere Gebaͤude mit Stein zu bekleiden. – Dd. 5. Juni 1813. (Siehe Repertory, Bd. 26. S. 150. II. S.)
Dem Ambrose Tickell,
Little Park Place, Lambeth: auf eine Laͤrmmaschine, um Diebe in einem
Hause oder Gebaͤude zu entdeken. – Dd.
1. Juli 1813. (Siehe Repertory Bd. 40. S. 340.) –
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
Maͤrz 1828. S. 200.)
Dampf-Kutschen.
Das London Journal of Arts. Jaͤnner, 1828. S. 271.
Februar. S. 332. erklaͤrt, in vollem Unwillen uͤber die
Taͤuschungen, die man sich bisher gegen das Publicum in Zeitungen und
Journalen erlaubte, daß es bis zur Stunde in England noch keine Dampfkutsche gibt,
und vielleicht auch noch lange keine geben wird. Hrn. Gurney's Dampfkutsche faͤhrt nicht. Herr Oberstberg-Rath von
Baader hat demnach in der Zeitschrift „das Ausland“ hieruͤber ganz richtig
geurtheilt.
Frimot's
Dampfmaschine zu Brest.
Hr. Frimot ging von der Beobachtung aus, daß man mit einem
Kilogr. (2 Pfd.) Steinkohlen, 200 Kubikmeter Wasser. Gin Meter hoch heben, oder 200
Wirkungs-Einheiten erhalten kann, und daß die besten gegenwaͤrtigen
Dampfpumpen in Frankreich deren nur 50 geben. Er fand, daß dieser Verlust an Kraft
den unmerklichen Schwingungen und Stoͤßen zuzuschreiben ist. Um diesen
abzuhelfen, beseitigte Hr. Frimot den Wagebalken, durch
welchen gegenwaͤrtig die Kraft des Dampfes dem Widerstande der Pumpen
mitgetheilt wird, und brachte die Dampfkraft unmittelbar an dem Widerstande an,
waͤhrend er das Gleichgewicht durch einen hydraulischen Wagebalken unterhaͤlt.
Auf diese Weise sind alle Theile der Maschine bei allen Bewegungen gleich gespannt,
und alle Stoße und Schwingungen werden vermieden; ein großer Theil der verlornen
Kraft wurde gewonnen, und Brennmaterial erspart, und die Maschine um fuͤnf
bis sechs Mahl leichter, als eine gewoͤhnliche Dampfmaschine.
Eine Maschine dieser Art ist auf der Doke zu Brest erbaut, und arbeitet bereits seit
laͤnger als einem Jahre. Sie hebt 260 Kubikmeter Wasser eine Stunde 6 bis 7
Meter hoch, also soviel als 288 Maͤnner mit den besten Pumpen
schoͤpfen. Sie braucht die Stunde 19 Kilogramm Kohlen, so daß ein Taglohn auf
zwei Drittel Kilogramm Kohle kommt.
Die Pumpe zu Brest gewaͤhrt 87 Einheiten, waͤhrend die zu Paris, au Gros-Caillou, die beste in Frankreich, nach
Woolf's Systeme, nur 48 Einheiten gewaͤhrt. (Bullet.
d. Scienc. techn. Jan. 1828. S. 47.)
Patent-Kraͤuter-Dampfbaͤder von
Dr. Whitlaw.
Als Beweis, wie weit die Unverschaͤmtheit im Patent-Nehmen und Geben in
England getrieben wird, fuͤhren wir hier bloß an, daß ein Arzt, (Medical Botanist) es nicht unter der Wuͤrde eines
Arztes hielt, am 18. Februar 1826 ein Patent auf
Kraͤuter-Dampfbaͤder zu nehmen. Wenn sein Mittel gut ist, so
ist er, nicht bloß als Arzt, sondern als Mensch, schuldig, dasselbe zum Dienste der
leidenden Menschheit bekannt zu machen. Wie, wenn der unsterbliche Entdeker der
Kuhpoke, von dem man mit Recht sagen kann, daß er durch seine Entdekung fuͤr
die kommenden Jahrtausende mehr Menschenleben rettete, als alle Aerzte des Erdballes
vor ihm und nach ihm zu retten vermochten, und vermoͤgen, wenn der
unsterbliche Jenner ein Patent auf seine Entdekung
genommen haͤtte? Er haͤtte dadurch Millionaͤr in England in ein
Paar Jahren werden koͤnnen. Er machte, wie jeder ehrliche Mann, und jeder
ehrliche Arzt, seine Entdekung bekannt, und dachte nicht
daran, daß ihn das Parliament mit einer Pension belohnen wird, deren Summe ein
ewiger Schandflek fuͤr die englische Nation seyn wird. Dafuͤr erlaubt
die englische Nation, wenn man ihr vorher 1500 fl. fuͤr ein Patent gezahlt
hat, einem „Medical-Botanist“ das einzige und ausschließliche Recht
in allen drei Koͤnigreichen, das, was jede Hebamme auf dem festen Lande zu
prakticiren weiß, seit undenklichen Zeiten, einen armen Kranken auf einen Stuhl zu
sezen, ihn mit Tuͤchern zu umhuͤllen, oder eine Art Zeltes um ihn
aufzuspannen, eine Kraͤuterbuͤchse, deren Dekel durchloͤchert
ist, unter das Zelt oder die Tuͤcher zu stellen, den Dampf durch
Roͤhren in diese Kraͤuterbuͤchse zu leiten, auf die
Kraͤuter wirken, und durch die Loͤcher des Dekels zu den Kranken
aufsteigen zu lassen!!! Dieses Patent ist per longum et latum im London
Journal of Arts and Sciences. Februar, 1828. S. 330 angefuͤhrt, und
beurkundet, auf welcher Stufe medicinische Kenntnisse und medicinische Polizei,
Finanz-Wesen oder Unwesen und Patent-Kraͤmerei auf der großen
Insel steht. So etwas wuͤrde der kleinste Staat auf dem festen Lande nicht
dulden, noch weniger Geld dafuͤr nehmen, daß er es dulden darf.
Valentin's neue Maschine zum Mahlen der Oehl-Samen.
Hr. Poncelet erstattet in der Abhandlung der Société de Metz Bericht uͤber eine
Maschine des Hrn. Valentin zum Zerreiben oͤhliger
Samen, aus welchem im Bulletin d. Scienc. technol. Jan.
1828 ein Auszug mitgetheilt wird. Diesem Auszuge zu Folge wurde diese Maschine nach
einem Modelle nachgebildet, welches aus Holland eingefuͤhrt, und worauf in
Frankreich ein Brevet d'Importation genommen wurde. Aus
diesem Auszuge geht, in Hinsicht auf den Bau der Maschine selbst, nichts anderes
hervor, als daß sie einer ungeheueren Kaffee-Muͤhle gleicht; daß ihr
Gewinde besser ist, als an dem Original-Modelle, und daß man folgendes
Resultat bei einem Probe-Versuche erhielt. Waͤhrend eine
gewoͤhnliche Oehlmuͤhle aus 407 Liter Kern 88,5 Kilogr.
Jungfern-Oehl gibt, gab diese Maschine aus 40 Liter Kohlsaat, die 25 Kilogr.
wogen, 8,85 Kilogramm Oehl. Die hollaͤndische Maschine ist indessen nicht so
theuer, und laͤßt sich leichter regieren, obschon sie mehr Kraft braucht (800
Kilom.), waͤhrend die des Hrn. Valentin nur 80
Kilometer noͤthig hat.
Anzahl der Kunstweber-Stuͤhle in England.
Nach dem Manchester Mercury im Mechanics' Magazine, N. 235. (23. Febr. 1828. S. 64.) betraͤgt die
Anzahl der durch Wasser oder Dampf in England, Schottland und Ireland getriebenen
Weber-Stuͤhle, (der sogenannten Kunstweberstuͤhle) 58,000. Wenn
man nun auf jeden Stuhl im Durchschnitte des Tages nur 22 □ Yards (d.i. den
Yard zu 3 Fuß, 66 □ Fuß) rechnet, so gibt dieß taͤglich, 1,254,000
□ Yards oder jede Minute 1,741 □ Yards; folglich woͤchentlich
7,524,000 Yards, monatlich 31,300,000, und jaͤhrlich 376,200,00 □
Yards. Wenn man ferner annimmt, daß Ein Mensch jaͤhrlich 6 solche □
Yards braucht, so wird dieses Erzeugniß fuͤr 62,700,000 Menschen hinreichen.
Man koͤnnte mit diesen Geweben 62,700 Tagwerke Landes bedeken (englische
Acres), und die Laͤnge derselben betraͤgt 213,750 engl. Meilen; sie
wuͤrden also 71 Mahl uͤber den atlantischen Ocean reichen.
Druk mit goldenen und bleiernen Buchstaben.
Hr. Drimmer, welcher den sogenannten Gold-Druk vor
Kurzem sehr vervollkommnete, hat dieselbe Methode auch mit Blei versucht, und
liefert sehr schoͤne Abdruͤke. (Lond. Journ. of
Arts. Jaͤnner 1828. S. 288.)
Augenschirm fuͤr Feuer-Arbeiter.
Jedem aufmerksamen Beobachter, wenn er auch nicht Arzt ist, ist es bekannt, wie sehr
die Sehekraft (oder wie man gewoͤhnlich sagt, das Auge) der Feuerarbeiter leidet theils durch das grelle Licht der Flamme,
theils durch Theilchen, die von den im starken Feuer oder in der Gluͤhhize
behandelten Koͤrpern den Arbeitern in das Auge springen. Tausende von
Schmieden, Schlossern, Gießern, Glasmachern, Glasarbeitern, Goldarbeitern,
Baͤkern, Toͤpfern etc. erblinden jaͤhrlich in Europa aus einer
oder aus der anderen dieser Ursachen, und fallen sich oder dem Staate als Blinde zur
Last. Vergebens hat man sich bisher schon oͤfters bemuͤht, die Augen
dieser Arbeiter durch Schirme oder durch gruͤne Brillen zu schuͤzen;
sie sind gegen den Handwerks-Gebrauch! Lieber erblinden, als gegen den alten
Zunftgebrauch verstoßen: dieß ist Handwerks-Maxime in allen Laͤndern,
wo der Zunftgeist eingenistet hat. Um dieses schaͤdliche Vorurtheil zu
bekaͤmpfen, und den Feuerarbeitern ihre Sehekraft erhalten zu helfen, damit
sie nicht als Blinde umher betteln muͤssen, hat die Society for the Encouragement of Arts Hrn. Callaghan, Erzgießer zu Lambeth, fuͤr seinen Gesichts- und
Augenschirm einen Preis von 5 Guineen zuerkannt, in der Erwartung, daß, da Hr. Callaghan selbst ein Feuerarbeiter ist, seine
Zunftgenossen dem von ihm gegebenen Beispiele folgen, und ihr Zunftvorurtheil
endlich fahren lassen werden. Der Schirm ist an und fuͤr sich nicht neu,
sondern, wie man schon oft vorschlug, ein Schleier aus feinem Drahte, der an der
Kappe befestigt wird. In einer anderen Form bildet er eine gewoͤhnliche
Maske, an welchem die Augen mit einem Drahtneze bedekt sind. Gruͤne Brillen
aus gut gekuͤhltem starken Glase wuͤrden indessen weit besser
fuͤr die Augen seyn. (Vergl. London Journal of
Arts. Febr. 1828. S. 335.)
White's
concentrische Patent-Rolle ist keine neue Erfindung.
Das Mechanics' Magazine bemerkt in N. 236. 1. Maͤrz. S. 78, daß White's
concentrische Patent-Rolle keine neue Erfindung, sondern schon vor 80 Jahren
in Camus Cours de Mathematique 1750. T. II. p. 136. Taf. 12. Fig.
94 u. 95 beschrieben und abgebildet ist, so wie auch in der alten Ausgabe von Emerson's
Tracts. pl. 3. Fig. 48. Wer bewundert hier nicht die
Weisheit der englischen Patent-Troͤdelei, mit welcher sich die
Regierung so schaͤndlich beflekt!
Stroh- und Baumrinden-Papier und Vortheil der
chinesischen Tusche vor der Tinte.
Waͤhrend man Stroh- und Baumrinden-Papier in Europa fuͤr
eine neue Erfindung
haͤlt, wird in China seit undenklichen Zeiten aus Reis- und anderem
Strohe, aus der Rinde des Maulbeerbaumes, der Baumwollenstaude, des Hanfes und der
Nessel bereitet. Man verfertigt in diesem Lande starkes Papier von solcher
Groͤße, daß man die Wand eines mittelmaͤßig großen Zimmers damit
bedeken kann. Das feinere chinesische Schreibpapier ist an der Oberflaͤche so
fein, wie Velin, und wird an der Oberflaͤche mit
Alaun uͤberstrichen, damit die Tusche nicht durchschlaͤgt. Die Tusche
hat vor der Tinte den Vortheil, daß man sie von dem Papiere wieder abwaschen kann.
Tausende von alten Weibern und Kindern leben in China von dem Abwaschen des mit
Tusche beschriebenen Papieres, welches, nachdem es abgewaschen wurde, wieder
gestampft und gesotten, und zu neuem Zeuge benuͤzt wird, aus welchem man
wieder schoͤnes Papier verfertigt.
Wenn wir uns statt der Tinte und der Drukerschwaͤrze der Tusche, wie die
Chinesen, bedienen wollten, koͤnnten wir unser bereits gebrauchtes Papier
wieder eben so gut benuͤzen, wie die Chinesen, statt daß wir aus den
beschriebenen und gedrukten Bogen hoͤchstens graues Papier oder Pappendekel
machen koͤnnen. (Mechanics' Magazine, N. 235. 23.
Febr. 1828. S. 63.)
Seidenbau auf St. Helena.
Die Englaͤnder fangen an diesen Felsen im Ocean zur Seidenzucht zu
benuͤzen. Es ist bereits sehr schoͤne Seide von St. Helena nach London
gekommen. Die Maulbeerbaͤume und die Raupen vertragen das Klima dieser Insel
sehr gut.
Das Apollonicon.
Das Repertory of Patent-Inventions liefert in
seinem neuesten Maͤrz-Hefte S. 155–167 statt irgend einer
nuͤzlichen Maschine die Zeichnung und Beschreibung eines colossalischen
Leyer-Kastens oder Orgelbauers, der von den HHrn. Flight und Robson fuͤr Se. k. großbritt.
Majestaͤt fuͤr 10,000 Pfd. Sterling erbaut wurde. Die HHrn. Flight und Robson sind als
beruͤhmte Orgelverfertiger bereits aus Rees's
Encyclopedia bekannt, wo ein von ihnen fuͤr den
Earl of Kirchwall verfertigter Orgelbauer
beschrieben und abgebildet ist. Eine von ihnen fuͤr den hochw. Hrn. Heinr.
Liston verfertigte Orgel (welcher leztere im J. 1810
ein Patent darauf nahm, und sie euharmonic Organ
nannte), ist im Philosophical Magaz. Bd. 39. S. 373 und
414 beschrieben. Gegenwaͤrtiges Apollonicon wurde
im J. 1817 zum ersten Mahle oͤffentlich gespielt, und findet jezt noch immer
Beifall. Um eine Idee von der Groͤße dieses Leyer-Kastens zu geben,
wollen wir hier nur bemerken, daß er ehevor von einer Dampfmaschine in Umtrieb
gesezt wurde; gegenwaͤrtig treibt ihn eine Kurbel mit einem Flugrade von 3
Fuß 6 Zoll im Durchmesser. Die groͤßten Pfeifen sind 4 Klafter lang, und
halten 23 Zoll im Gevierte, sind also um acht Fuß laͤnger, als die
correspondirenden Pfeifen an der großen Orgel zu Haarlem. Dieser Orgelbauer hat ein
Register fuͤr Horn, Fagott, Violoncell, deutsche Floͤte, Trompete,
Cremoneser Geigen, Vox humana, Hautbois, Piccolo und
Pauken. Wir wollen die Redacteurs musikalischer Zeitungen auf diesen Aufsaz
aufmerksam machen, indem er fuͤr eine solche Zeitschrift mehr geeignet ist,
als fuͤr die unsere. – Da in Kirchen auf dem Lande die Zahl der
Stuͤke, die auf der Orgel aufzufuͤhren sind, kaum uͤber zwanzig
betraͤgt, so waͤre es wohl der Muͤhe werth, statt der
Organisten solche Orgelbauer zu halten, die nicht selten den Psalm oder die Messe
besser spielen wuͤrden, als mancher arme Schulmeister, und weit wohlfeiler
kaͤmen.
Ueber den Fall, den man Chausséen in Frankreich
gestattet.
Der Rath der Bruͤken und Straßen gestattet auf keiner von ihr gebilligten
Chaussée einen groͤßeren Fall, als 5 Centimeter auf das Meter. Eben
dieses Verhaͤltniß fand auch Hr. Lenglier in der
Collection de dessins lithographiée á
l'Ecole des Ponts et Chaussées, einem kostbaren Werke, das nicht im
Buchhandel kommt, sondern bei der Schule bleibt, und das unsere
Finanz-Minister durch ihre Gesandten am franzoͤsischen Hofe zu
erhalten suchen sollten. Das Bulletin des Sciences
technol. Jan. 1828. S. 51. liefert einen Auszug, der die feine Analyse
beurkundet, mit welcher man den Straßenbau in Frankreich lehrt und behandelt.
Ueber den Einsturz des eisernen Daches am
Brunswick-Theater zu London.
Das Mechanics' Magaz. N. 237, erstattet S. 94. Bericht
uͤber diesen Unfall, durch welchen 11 Menschen ihr Leben verloren. Er
entstand nicht, wie man allenfalls glauben koͤnnte, durch die Schwere des
eisernen Daches: das Dach war leichter, als irgend ein hoͤlzernes und aus
geschlagenem Eisen, nicht aus Gußeisen. Das Ungluͤk kam daher, daß man auf
dem Boden des Gebaͤudes, der bloß in Schlaͤudern hing, außer den
Theater Maschinerien noch eine ungeheure Last von vielen Tonnen aufspeicherte.
Was ein Barometer vor 150 Jahren fuͤr ein
gefaͤhrliches Ding in Schottland war.
David Gregory, der Stammvater der beruͤhmten
Physiker und Mathematiker David, Jakob und Joy. Gregory,
war der Erste, der ein Barometer in Schottland hatte. Da es ihm einige Mahle gelang,
Veraͤnderungen in der Witterung nach demselben vorherzusagen, gerieth er in
Gefahr, als Teufelsbanner von der engl. Kirche verfolgt zu werden, die eine eigene
Commission an ihn absandte, „um die Sache genau untersuchen zu
lassen.“ (Mechanics' Magazine, a. a. O.
S. 64.)
Universitaͤten-Gelehrsamkeit und gesunder
Menschenverstand.
Unter dieser Aufschrift erinnert das Mechanics' Magazine,
N. 236. S. 79. seine Leser, daß beinahe alle wichtigen Erfindungen in den
mechanischen Kuͤnsten nicht von Gelehrten, sondern von Leuten gemacht wurden,
die beinahe nicht einmahl wußten, daß es eine Mathematik gibt. Sir Robert Seppings, dem die Schiffbaukunst so viel zu verdanken
hat, und der die hohe Wuͤrde, die er jezt an der englischen Flotte bekleidet,
bloß durch sein hohes Verdienst um die Schiffbaukunst erlangte, war, nachdem er
bereits Meisterwerke in der englischen Flotte gebaut hat, so unwissend in den ersten
Elementen der Mathematik, daß er nicht einmahl wußte, was Aufloͤsung der
Kraͤfte ist, und daß er, als man ihm die Grundsaͤze erklaͤrte,
nach welchen er so zwekmaͤßig gebaut hat, nicht einmahl die Erklaͤrung
derselben begriff. „Dafuͤr,“ sagt das Mech. Magazine, „war die franzoͤsische
Marine nie schlechter, als zu der Zeit, wo einer der beruͤhmtesten
Mathematiker Frankreichs, Monge, Seeminister
war.“ – Das Mechanics' Magazine
(und auch das London Magazine), aus welchem dasselbe
diese Bemerkungen entlehnte, haͤtte zwischen Erfindung und Anwendung
unterscheiden und bemerken sollen, daß, wenn ein Genie wissenschaftliche Bildung
entbehren kann, die mittelmaͤßigen Koͤpfe, und dieß sind gewiß die
Koͤpfe der meisten Arbeiter in mechanischen Kuͤnsten,
zwekmaͤßigen Unterricht in der Mathematik nicht entbehren koͤnnen, und
die Erfindung eines Genies besser benuͤzen und anwenden, vielleicht sogar
vervollkommnen werden, je bessere Mathematiker sie sind.
Litteratur.
Englische.
A practical treatise on topographical Surviewing and
Drawing: by Lieut. Siborn. 8. Lond. 1828.
European Scenery. V. Hefte. (Eine mahlerische
Reise durch Europa. Dieses Werk wird im London
Journal als non plus ultra lithographischer Kunst
gepriesen.)
The tanner's key, or a new system of tanning: byBurridge. 8. London
1827.
A Treatise on the Steam Engine, historical, practical
and descriptive. By J. Farey. 4. London. 728 S. (Das Repertory of Patent Inventions liefert eine
bogenlange Recension von diesem Werke, und empfiehlt dasselbe sehr. Wenn Tredgold's Werk von Zeile zu Zeile studirt seyn
will, so darf dieses nur von Blatt zu Blatt gelesen werden. Es ist
vorzuͤglich fuͤr Leser berechnet, die die Muͤhe des
Nachdenkens scheuen und doch sich gern unterrichten moͤchten. Es ist
die populaͤrste, aber auch voluminoͤseste Schrift uͤber
die Dampfmaschine, die wir bisher besizen.)
A popular exposition of the effect of forces applied
to draught: with illustrations of the principles of action and tables of
the performance of horses and locomotive engines on railways and an
appendix containing the results of some experiments on friction. By
Dav. Rankine,
Esqu. 8. Lond. 1828. Longman.
A Compendium of the Law of Patents for Inventions. By
W. H. Wyatt,
Agent for obtaining Patents. 8. London. 1828 2. Shill.
Franzoͤsische.
Manipulations chimiques parFaraday, traduit de l'
Anglais par Maiseau et revû pour la partie technique parBussy. 8. Paris. 1828. 2
vol. chez Sautelet.
Elémens de la Chimie appliquée á
la Médecine et aux arts par M. Orfila. 4 édit. 8. Paris, 1828. 2.
vol. chez Baillière.
Précis sur la coupe, à;'usage des tailleurs: par Guérard. 8. Paris.
1828, avec 4. planch. lithographiées. Chez l'auteur, rue du mont
Thabor n. 17 (Das Zuschneiden, wie man
es in Deutschland nennt, wird bei uns zu wenig studirt, obschon es von
unseren achtbaren Schneidermeistern fleißig fuͤr ihre Kinder und
Kindeskinder prakticirt wird. Nur drei Quadratzolle Tuch beim Schnitte des
Kleides eines Mannes erspart, geben bei einer Armee von 300,000 Mann neun
Mahl hunderttausend Quadratzoll, oder die Kleidung fuͤr eine ganze
Compagnie.
Leçons de Physique par M. Gay-Lussac; recueillies et publiées par Mr. Grosselin, Prof. de Stenographie. 8. Paris,
1828, chez Grosselin, rue des St. Pères n. 75: Gautier à
la tente au Palais-Royal, galeries de Bois. (Es ist eine
merkwuͤrdige Erscheinung, die Aufmerksamkeit und Nachahmung verdient,
daß man jezt zu Paris anfaͤngt, die Vorlesungen der Professoren zu
stenographiren, d.h. die Kunst der Schnellschreibung an der Kunst des
Lehrvortrages eines Professors zu versuchen. Man hat bisher die Stenographie
oder Tachygraphie nur in Parliamenten und Staͤndeversammlungen
gebraucht; vor 40 Jahren, unter Kaiser Joseph II., wendete man sie auf die
damahligen schlechten Predigten in Oesterreich an, die der Aufhebung der
Kloͤster vorausgingen, und die lehrreichen und wohlthaͤtigen
„Prediger-Kritiken,“ die damahls in woͤchentlichen Heften zu
Wien erschienen, waren die erste außerparliamentarische Anwendung der
Schnellschreibekunst auf muͤndliche Vortraͤge. Es waͤre
sehr zu wuͤnschen, daß man auf allen Universitaͤten die
Vortrage der Professoren stenographirte, und so eine buchstaͤblich
genaue Gallerie der Professoren herausgebe. Man
wuͤrde hieraus den Werth derselben sowohl als ihrer Vortraͤge
genauer als bisher kennen lernen. Wir haben vor einigen dreißig Jahren eine
Vorlesung eines damahls beruͤhmten und laͤngst verstorbenen
Professors an einer Universitaͤt, die sich selbst nie anders damahls
als antiquissima et celeberrima Universitas auf
ihren Diplomen gerirt, in Gesellschaft mit zwei anderen Stenographen
stenographirt. Bei Vergleichung der Manuscripte fanden sich dieselben
buchstaͤblich gleich lautend. Es war uns aber, was man kaum
fuͤr wahr und moͤglich halten wird, obschon es dennoch wahr
ist, rein unmoͤglich, irgendwo in der Vorlesung dieses
beruͤhmten Professors einen Schlußpunct anzubringen. So klar und
buͤndig war der Vortrag dieses Professors, der uͤbrigens in
der Ausuͤbung der Kunst, die er lehrte, ein Mann von hohem
Verdienste, und in einigen Zweigen derselben wahrhaft Virtuose gewesen
ist.)
Vocabulaires sténographique,
precédé d'un Exposé des principes de la
Sténographie: par Mr. Grosselin. 2. édit. 8. Paris 1828. 5
Fr.
Manuel du tir au pistolet: par le Capit. Miller. 12 Paris 1828, eh.
Sautelet.
Géometrie appliquée à
l'industrie, à l'usage des artistes et des ouvriers: par G.
L. Bergery. 8.
Paris. 1828, chez Treuttel et Wurtz. 5 Francs.
Nouvelle machine qui offre trois forces motrices en
même temps etc.; projet pour
changer avec avantage les deux roues des bateaux á vapeur:
réunion du baril américain au semoir italien: par J.
Crivelli. 8, Bruxelles. 1827. Wodon.
Traité de l'Ergot du seigle ou de ses effets
sur l'économie animale, principalement la gangréne: par J.
F. Courhaut. 8.
Paris 1828. (Eines der besten Werke
uͤber das Mutterkorn, das wir besizen.)
L'Art du Teinturier, suivi de l'Art du Teinturier
Degraisseur: par Mr. Bergues. 12. Paris, 1827, ch. Malher. 3 Fr. 75
Cent.
Art du Maître de Forges, ou traité
théorique de l'exploitation du fer et de ses applications aux
différens agens de la Mécanique et des arts. Par Mr.
Pelouze. 12. Paris
1827. 2 vol. ch. Malher. 9 Fr.
Manuel du Chandelier et du Cirier, suivi de l'art du
fabricant de cire à cacheter: par L. S. Le Normand. 8. Paris
1827. chez Roret. 3 Frank.
Manuel du Fondeur sur tous Métaux, ou
Traité de toutes les opérations de la fonderie: par M.
B. Launay
d'Avranches. 18. Paris 1827, ch. Roret. 2 vol. 7
Fr.
L'Art de fabriquer la Faience recouverte d'un Email
Opaque, blanc et coloré, suivi de quelques notions sur la
peinture au grand feu et à réverbère: par J.
Bastenaire-Daudenart. 12. Paris 1828, chez Malher. 4
Frank 50 Cent.
Traité de Physique appliquée aux arts
et métiers. Par M. J. J. V. Guilloud. 12. Paris 1827, ch.
Raynal.
Archives progressives des Arts et Métiers. N.
1. L'Art du Serrurier. Par M. A. Teyssédre. 12. Paris 1828, ch.
Rousselon. 1 Fr. 50 C.
Application de la Perspective linéaire aux
Arts du Dessin. Ouvrage posthume de J. T. Thibault, mis au jour parChapuis, son
élève. 3–5e livrais.
Le Vignole de poche, ou Mémorial des artistes,
des propriètaires et des ouvriers, dessiné et gravè
parThierryfils. 2. édit. Augmentée d'un
Dictionnaire d'Architecture civile: par Urb. Vitry. 12. Paris 1827, chez
Audot.
Leçons sur la Mécanique et les machines
parDandelin (erscheint
zu Luͤttich bei Dénain in Monatheften).
Nouvelles Machines à vapeur à gaz acide
carbonique et à air comprimé, ou art d'économiser
le combustible dans tous les cas possibles: ouvrage contenant plus de
100 inventions: par M. Legris. 8. Paris, 1827, 96 S. ch. Bruère. (Dieses Werk ist nicht zu empfehlen.)
Théatre de Dieppe, par P. F. Frissard. Fol. Paris 1827,
chez Carillan Goeury. 20 pl. et 32 p. 15 Fr.
Forces productives et commerciales de la France: par
le B. Charl. Dupin. 4. Paris 1827, ch. Bachelier. 2 vol. de IV. VIII.
XL. 330 et 336 p. 25 Franken.
Encyclopédie populaire, ou les sciences et les
arts mis à la portée de toutes les classes. 18. Paris
1828, ch. Audot (jedes
Baͤndchen zu 3 Bogen fuͤr 1 Franken). Die 3 bis jezt
erschienenen Baͤndchen sind: 1) Discours sur le but, les avantages et les plaisirs de
la science, ou Introduction à l'Encyclopédie populaire:
par M. Brougham,
trad. d. l'Angl. – 2) Traité
d'Hydrostatique. Trad. d. l'Angl. 3) Traité d'Hydraulique. Trad. de l'Angl.
Recueil de Machines: par M. A. Janvier, horloger. 4.
Paris 1827.
Théorie des bâteaux aquamoteurs. Par
M. Barrois. 8.
Paris 1827.
Procès-verbaux des opérations
relatives aux essais de Conservation effectués par Mr. Ternauxdans les Silos à St. Ouen. 8. Paris
1827.
Monographie du Cacao, par M. Gallais. 8. Paris 1827.
Travaux de la Société des Amateurs de Lille pendant les
Années 1823–25. 4. Lille 1827.
Essai sur l'éclairage public par l'application
de la Parabole à la lampe d'Argand: par M. Bordier-Marcet. 8. Paris
1827.