Titel: Nachtrag zu Hrn. Sevill's Patent: „Verbesserungen beim Rauhen und Zurichten der Tücher und anderer Wollenzeuge.“
Fundstelle: Band 35, Jahrgang 1830, Nr. LXXII., S. 296
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LXXII. Nachtrag zu Hrn. Sevill's Patent: „Verbesserungen beim Rauhen und Zurichten der Tuͤcher und anderer Wollenzeuge.“ Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Januar 1830. S. 6. Mit Abbildung auf Tab. VI. Ueber Verbesserungen beim Zurichten der Tuͤcher. Wir haben von diesem Patente im XXXII. Bd. S. 318. des Polytechn. Journales nach dem London Journal of Arts, Februar 1829. S. 285., Nachricht gegeben. Das London Journal unterdruͤkte die Abbildung der Scheren, welche das Repertory a. a. O. mittheilt. Wir tragen hier diese Figur mit der Beschreibung derselben nach. Fig. 6. ist ein Grundriß eines Theiles einer „(jezt in England)“ gewoͤhnlichen Tuchschermaschine, und zeigt eine meiner Verbesserungen an dem Lieger angebracht. A ist ein Cylinder mit der spiralfoͤrmig gewundenen Klinge. B ist der Lieger (die liegende Klinge der Schere), die in der Leiste C befestigt ist, welche auf den Lagern, DD, beweglich ist. E ist ein Hebel, auf welchen die Spiralfeder, F, druͤkt, um dem Lieger mehr oder weniger Druk gegen die laufende Klinge, den Laͤufer A, zu geben. Y, ist eine runde Stange, welche die Spiralfeder, F, fuͤhrt: diese Stange ist in den messingenen Lagern, DD, beweglich. HH, sind Schraubenbolzen, welche diese Doppellager an dem Ruͤken aus Gußeisen, I, befestigen. K ist ein Zahnrad mit einer an der Stange G befestigten Schulter. L ist ein vierekiges Ende an der Stange G, woran man einen Spanner oder Knecht anbringen kann, um die Feder zu spannen oder nachzulassen. M ist ein loses Gefuͤge, oder eine Schulter „(ein Toͤlpel, Paul), der an dem Ruͤken I befestigt ist, und das Rad K haͤlt.“

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