Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 48, Jahrgang 1833, Nr. XXIV., S. 152
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XXIV. Miszellen. Miszellen. Verzeichniß der vom 1. bis 28. April 1819 in England ertheilten und jezt verfallenen Patente. Des Augustus Siebe, in Crown Street, Soho, Middlesex: auf eine verbesserte Wage. Dd. 1. April 1819. (Beschrieben im Repertory, zweite Reihe, Bd. XXXVI. S. 140.) Des William Bundy, Verfertigers mechanischer Instrumente in Camden Town, Middlesex: auf eine Maschine zum Hanf- und Flachsbrechen. Dd. 1. April 1819. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXVII. S. 10.) Des Paul Slade Knight, Gentleman in Lancaster Moor, Lancashire: auf verbesserte Feuermaschinen (Blasebaͤlge), Pumpen und andere dergleichen Maschinen. Dd. 3. April 1819. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXV. S. 193.) Des John Seaward, Mechanikers in Kent Road, St. George, Southwark: auf sein verbessertes Verfahren, Dampf fuͤr Dampfmaschinen und andere Apparate zu erzeugen. Dd. 3. April 1819. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXV, S. 1.) Des Henry Peter Fuller, Chirurg und Apotheker in Piccadilly, St. George, Hanover Square, Middlesex: auf Verbesserungen in der Bereitung des Glaubersalzes, der Soda und Salzsaͤure. Dd. 3 April 1819. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXVI. S. 138.) Des Philipp Pindin, Schuhmachers in Farningham, Kent: auf eine Verbesserung an einfachen und doppelten Bruchbaͤndern. Dd. 20. April 1819. Des John Smith, Holzhaͤndlers in Bermondsey, Surrey: auf sein verbessertes Verfahren, Achsen fuͤr Kurschen, Wagen und Fuhrwerk aller Art zu verfertigen. Dd. 20. April 1849. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXVII. S. 1.) Des Joseph Whetherly Phipson, Metallhaͤndler in Birmingham, Warwickshire: auf eine Verbesserung in der Verfertigung von Roͤhren fuͤr die Gasbeleuchtung und zu anderen Zweken. Dd. 24. April 1819. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XXXVII. S. 73.) Des Thomas Willcock, Maurers in Bristol: auf einen pneumatischen Ofen zum Erhizen der atmosphaͤrischen Luft, um damit Wohnhaͤuser und andere Gebaͤude zu heizen; er bringt naͤmlich eine Saͤule erhizter Luft in eine Kammer, worin sich ein Ofen von besonderer Einrichtung befindet, so daß ein Reservoir von erhizter Luft entsteht, die durch Zuͤge im ganzen Gebaͤude aus demselben verbreitet werden kann. Dd. 28. April. (Beschrieben im Repertory, zw. R., Bd. XLI. S. 331.) (Aus dem Repertory of Patent-Inventions. April 1833, S. 253.) Verzeichniß der vom 27. Febr. bis 21. Maͤrz 1833 in England ertheilten Patente. Dem Henry William Kunn, Bobbinnet-Spizen-Fabrikant in der Pfarrei Whippingham, auf der Insel Wight, George Mowbray, ebendaselbst und Richard Alabone, in der Stadt Newport, auf derselben Insel: auf gewisse Verbesserungen an den Maschinen zur Verfertigung von Bobbinnet-Spizen. Dd. 27. Febr. 1833. Dem John Thompson Esq., in den London Iron and Steel Works: auf Verbesserungen an Dampfmaschinen. Dd. 28. Febr. 1833. Dem Charles Jones, Flintenfabrikant in Birmingham, in der Grafschaft Warwick: auf Verbesserungen an Percussionsschloͤssern fuͤr Feuergewehre. Dd. 7. Maͤrz 1833. Dem Thomas Don, Mechaniker und Muͤhlenbaumeister in Lower James Street, Golden Square, in der City von Westminster: auf Verbesserungen an den Maschinen zur Zubereitung mehlhaltiger Substanzen und in dem Verfahren Brod zu bereiten; sie wurden ihm zum Theil von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 8. Maͤrz 1833. Dem William Henson, Spizenfabrikant in der City von Worcester, auf Verbesserungen an den Maschinen zur Verfertigung von Bobbinnet-Spizen. Dd. 14. Maͤrz 1833. Dem Miles Berry, in Chancery Lane, in der Grafschaft Middlesex: auf verbesserte Gasmesser, die ihm von einem Auslaͤnder mitgetheilt wurden. Dd. 19. Maͤrz 1833. Dem William Herbert, Spizenfabrikant in Nottingham Park, in der Grafschaft Nottingham: auf Verbesserungen an dem Mechanismus, welcher bei den Maschinen zur Verfertigung von Spizen und anderen Geweben gewoͤhnlich wark maschinery genannt wird. Dd. 24. Maͤrz 1833. (Aus dem Repertory of Patent-Inventions. April 1833, S. 255.) Administration des services publics réunis à Paris. Unter obigem Namen hat sich zu Paris eine Gesellschaft gebildet, welche eine hinlaͤngliche Menge von Arbeitern unterhalt, um gewisse Dienste, die Jemand verrichtet haben will, sogleich um einen gewissen, voraus bekannten Preis vollbringen zu lassen. Da nun der Nuzen solcher Gesellschaften in jeder groͤßeren Stadt von Jedermann erkannt werden wird, der nicht eigene Hauswirthschaft und eigene Dienerschaft haͤlt, und der folglich allen den zahllosen Unannehmlichkeiten und Gefahren, die aus der gewoͤhnlichen Immoralitaͤt der Lohn- und anderer Bedienten entspringen, ausgesezt ist, so duͤrfte die Errichtung aͤhnlicher Anstalten in den groͤßeren Staͤdten Deutschlands gewiß sehr wuͤnschenswerth seyn. – Um zu zeigen, was die Pariser Gesellschaft leistet, wollen wir unseren Lesern bloß folgenden Auszug mittheilen. – Sie besorgt durch ihre Wagen, die sogenannten Petites-Messageries, alle Sendungen, und man bezahlt fuͤr ein Gewicht von 25 Pfunden 35 Centimen oder 7 Sous; fuͤr 25 bis 100 Pfund 45 Centim. oder 9 Sous; fuͤr 100 bis 200 Pfund 55 Centim. oder 11 Sous. Enthaͤlt die Sendung Geld, so zahlt man fuͤr 50 bis 100 Fr. 25 Cent.; fuͤr 100 bis 200 Fr., 30 Cent.; fuͤr 200 bis 500 Fr., 40 Cent.) fuͤr 500 bis 1000 Fr., 45 Cent.; fuͤr 1000 bis 10,000 Fr. 60 Cent., wobei die Gesellschaft die Summe garantirt. Das Austragen von Visiten-Karten, Anzeigen etc. kostet per 100 Stuͤk 4 Franken, per 1000 Stuͤk 25 Franken, das Austragen von Zeitschriften und dergl. kostet, wenn es weniger als 300 Exemplare sind, 1 1/2 Centimen per Stuͤk, sind es 300 bis 1000 Exemplare, so kostet es nur 1 Cent., und sind es 1000 bis 5000 Exemplare, nur 3/4 Cent. per Stuͤk. Das Fortschaffen einer Last auf dem Ruͤken kostet 60 Cent., mit dem Schubkarren (bis an 600 Pfd.) 1 Fr. 50 Cent.; mit dem Karren 2 Fr., mit den Armen 40 Cent. Das Sagen einer Fuhre Heiz kommt auf 60 Cent., das Tragen und Aufrichten derselben im Keller oder im ersten Stokwerke auf 60 Cent., und in jedem hoͤheren Stokwerke kostet es um 25 Cent. mehr. – Das Reinigen der Stiefel und Kleider eines Mannes in seiner Wohnung kostet monatlich 2 Fr. 50 Cent.; fuͤr eine Dame oder ein Kind kommt dieses Reinigen hingegen nur auf 1 Fr. 50 Cent. zu stehen. – Das Abziehen eines Faͤßchen Weins kostet 1 Fr. 70 Cent.; jenes eines Stuͤkfasses 2 Fr. 50 Cent. – Das Aufreiben des Fußbodens kostet per Quadrat-Klafter 20 Cent.; abonnirt man sich aber auf viermaliges Aufreiben im Monate, so kostet es per Quadrat-Klafter nur 60 Centimen; ein achtmaliges Aufreiben per Monat kommt auf 1 Fr. 10 Cent. und ein fuͤnfzehnmaliges auf 1 Fr. 75 Cent. per Quadrat-Klafter zu stehen. – Das Auswaschen von 100 Flaschen kostet von 60 Cent. bis zu 1 Fr. 20 Cent. – Ein Diener kostet fuͤr eine Stunde 50 Cent., fuͤr 5 Stunden 1 Fr. 25 Cent., fuͤr einen halben Tag von 6 Uhr Morgens bis Mittag 2 Fr. 25 Cent., und fuͤr den ganzen Tag von 12 Stunden 4 Fr. – Die Bequemlichkeit, welche derlei Anstalten gewaͤhren, und die groͤßere Sicherheit, mit welcher man fahren wird, wenn man sich der Dienstboten derselben statt der gewoͤhnlichen Lohnbedienten und Tagwerker bedient, ist so einleuchtend, daß wir einer baldigen Nachahmung derselben bei uns entgegensehen. Affleck's Methode Sandbaͤnke aus Fluͤssen und von den Hafenmuͤndungen wegzuschaffen. Hr. Affleck von Dumfries erlangte kuͤrzlich ein Patent auf eine neue Methode, die Sandbaͤnke aus den Fluͤssen und von den Muͤndungen der Haͤfen zu entfernen, welche sich an der suͤdlichen Kuͤste Schottlands als sehr tauglich erwiesen haben soll, und die, wenn dem also ist, um so mehr Empfehlung verdient, als die Mittel, welche bei ihr in Anwendung kommen, aͤußerst einfach und leicht ausfuͤhrbar sind. So viel bis jezt bekannt ist, wird naͤmlich mittelst gewisser beweglicher Theile des Apparates quer durch einen Theil des Flusses oder der Hafenmuͤndung ein temporaͤrer Damm gebildet, der den Wasserstrom gewisser Maßen verengert. Dieser verengerte und gleichsam, zusammengezogene Wasserstrom wild dann mittelst des Dammes oder des Wehrs auf einen Theil jener Sandbank geleitet, die man wegschaffen will, waͤhrend uͤber der Sandbank selbst eine Maschine angebracht wird, welche mittelst einer gewissen Anzahl sich drehender, und an einer Platform befestigter Hauen oder Piken den Sand auflokert und aufwuͤhlt. Der eingeengte Wasserstrom treibt dann den auf diese Weise aufgelokerten Sand weit mit sich fort, so daß ein hinlaͤnglich tiefer freier Wassercanal fuͤr Schiffe gebildet wird. Hr. Affleck will an Haͤfen die Ebbe und Fluth hierzu benuzen, und bemerkt, daß jede Stroͤmung, deren Geschwindigkeit nur drei Meilen per Stunde betraͤgt, zum Betriebe der Maschine hinreicht, obschon deren Arbeit bei einer staͤrkeren Stroͤmung natuͤrlich rascher van Statten geht. So viel man hoͤrt, fallen die Arbeiten, welche zu Dumfries seit einigen Monaten nach dieser Methode betrieben werden, zur vollen Zufriedenheit aus. Hr. Affleck beginnt nun bei; Preston in Lancashire ein groͤßeres Unternehmen, welches gewiß alle Zweifel uͤber die Thunlichkeit seines Planes loͤsen wird. Bewahrt sich seine Erfindung euch bei dieser Gelegenheit, so gehoͤrt sie gewiß zu den nuͤzlichsten und einflußreichsten, die seit mehreren Jahren gemacht wurden. Aus dem London Journal of Arts, Februar 1833, S. 721. Da die Reinigung der Flußbette nicht leicht irgendwo noͤthiger ist, als bei uns, wo man in der Regel mehr ein Sandbett als ein Flußbett trifft, und wo man bei etwas niedrigem Wasserstande selbst mit Floͤßen alle Augenblike auf dem Sande liegen bleibt, so ist es gewiß dringende Pflicht unserer Wasserbaumaͤnner, den Leistungen des Hrn. Affleck unausgesezt zu folgen, und im Falle des Gelingens die Regierung zu unverzuͤglicher Einfuͤhrung dieser Methode in unserem Vaterlande aufzufordern.) Neue amerikanisch-englische Eisenbahnen und Bruͤken. Eine urspruͤnglich amerikanische Erfindung von neuen Eisenbahnen und Bruͤken wurde in lezter Zeit bereits auch in England patentirt, indem sich Hr. James M'Donald Esq., in Folge einer von einem Fremden erhaltenen Mittheilung, ein Patent fuͤr Großbritannien ertheilen ließ. Nach der kurzen Notiz, welche im London Journal of Arts, Februar 1833, S. 72 uͤber diese Erfindung enthalten ist, besteht dieselbe hauptsaͤchlich in einer besonderen Methode, mehrere Eisenstangen zu einer Art von Kette mit einander zu verbinden, so zwar, daß sie einander gegenseitig spannen und stuͤzen. Diese zu Ketten verbundenen Eisenstangen ruhen auf Piedestals oder Pfeilern, welche beilaͤufig 50 Fuß von einander entfernt sind, und welche deren ganzes Gewicht tragen, waͤhrend aller Seitendruk durch die eigenthuͤmliche Einrichtung der Stangen und Spannriegel beseitigt wird. Die oberen Raͤnder der Eisenstangen bilden die Schienen der Eisenbahnen; will man hingegen gewoͤhnliche Straßen bilden, so werden Platformen aus Holz, Metall oder Stein auf den Stangen befestigt und mit Sand uͤberdekt. Der Patent-Traͤger versickert, daß Straßen, nach diesem Plane erbaut, viel wohlfeiler kommen, als wenn man, um eine ebene Bahn zu erhalten, einerseits Daͤmme auffuͤhren, andrerseits dafuͤr Abgrabungen vornehmen muß. Eine solche Bahn braucht naͤmlich auf einer verhaͤltnißmaͤßig großen Streke nur wenige Stuͤzpunkte; sie kann uͤber alle Kreuzwege und andere dergleichen Hindernisse weglaufen, und sieht wirklich sehr imposant und zierlich aus. – Hr. Newton bemerkt im London Journal, daß er ziemlich große, aus Eisen verfertigte Modelle dieser Bruͤken gesehen habe, und daß er aus diesen nicht nur von deren praktischen Anwendbarkeit, sondern auch davon uͤberzeugt sey, daß sie in vielen Faͤllen mannigfache Vortheile und Ersparnisse darbieten moͤchten. So glaubt er z.B., daß die projectirte Eisenbahn zwischen London und Greenwich ganz vorzuͤglich nach einem solchen Plane erbaut werden, und um verhaͤltnißmaͤßig geringe Kosten uͤber alle im Wege stehende Hindernisse weggefuͤhrt werden koͤnnte. Die Liverpool-Manchester-Eisenbahn. Der Rechnungsabschluß fuͤr das lezte, mit Ende December 1832 abgelaufene halbe Jahr ergibt fuͤr die Liverpool-Manchester-Eisenbahn fortwaͤhrend ein sehr guͤnstiges Resultat, obschon die Zahl der Reifenden, wahrscheinlich in Folge der herrschenden Cholera, um 74,000 Individuen geringer war, als im ersten halben Jahre. Die Zahl der Reisenden belief sich naͤmlich im zweiten halben Jahre des Jahres 1832 auf 182,823, welche zusammengenommen 43,420 Pfd. Sterl. zahlten. An Waaren wurden 86,642 Tonnen verfuͤhrt, welche 37,781 Pfd. Sterl. Fracht bezahlten. Die Ausgaben der Compagnie beliefen sich, mit Einschluß der Reparaturkosten der Maschinen, die nicht weniger als 12,646 Pf. Sterl. ausmachten, auf 48,278 Pfd. Sterl. Es blieb der Compagnie ein reiner Gewinn von 37,781 Pfd. Sterl., welche eine Dividende von 4 Guineen per Actie moͤglich machten Dieß liefert den besten Beweis gegen die uͤblen Geruͤchte, die man uͤber die finanziellen Verhaͤltnisse der Compagnie verbreitet haͤtte. (Mechanics' Magazine N. 495.) Losh's Schienen fuͤr Eisenbahnen. Ein Hr. William Losh Esq. zu Benton-House ließ sich, wie wir seiner Zeit angaben, am 18. September 1828 ein Patent auf eine Verbesserung an den Schienen fuͤr Eisenbahnen geben, von denen bisher keines der englischen Journale eine Beschreibung gab, bis nun endlich das London Journal of Arts in der 51sten Nummer seiner Second Series S. 123 folgende kurze Notiz daruͤber mittheilt. „Der Patenttraͤger will durch seine Erfindung 1stens den Schienen an jenen Stellen mehr Festigkeit geben, an denen dieselben in Folge des Drukes der uͤber sie gehenden schweren Wagen am liebsten nachgeben; und 2tens die Enden der Schienen so mit einander verbinden, daß sie fest in einander eingreifen, und daß folglich das Ausweichen irgend einer der Schienen aus ihrer Stellung verhindert wird. Er wendet zu diesem Behufe Schienen von der gewoͤhnlichen Form an, d.h. deren oberer Rand dem Riegel eines Stiegengelaͤnders aͤhnlich ist. Die Eisenstange, welche den unteren Theil der Schiene bildet, ist gegen die Mitte ihrer Laͤnge hin diker, damit dem Biegen derselben vorgebeugt werde. Die Enden derselben, welche auf die Lager aufzuliegen kommen, haben halbcylindrische Ohren, die in gußeisernen, als Lager dienenden und mit entsprechenden Aushoͤhlungen versehenen Bloͤken ruhen. Die Enden der Stangen sind mit seitlichen Einschnitten oder Zaͤhnen versehen, welche wie Zapfen und Zapfenloͤcher in einander passen, waͤhrend die Gefuͤge durch Keile festgehalten werden. – Zur Verfertigung der Schienen soll man dem Patenttraͤger zu Folge, wenn sie aus Schmiedeisen bestehen sollen, die Eisenstangen rothgluͤhend zwischen ausgezahnten Walzen durchlaufen lassen, wie dieß gewoͤhnlich zu geschehen pflegt, wenn man Eisenstangen zu irgend einer Form auswalzen will. Die groͤßere Dike der Schiene in ihrer Mitte laͤßt sich leicht dadurch hervorbringen, daß man die Furche der Walze excentrisch macht; die Enden der Schienen muͤssen durch Schmieden oder auf irgend eine andere Weise gehoͤrig geformt werden.“ So viel verlautet, haben diese Schienen bisher noch wenig Eingang gefunden. Eisen und Stahl werden, wenn sie unter der Erde rosten, um Vieles besser. Einer der ersten Messerschmiede und Instrumentenmacher, Hr. Weiß am Strand, dem die Kunst und die Chirurgie bereits so Vieles verdanken, haͤtte die Beobachtung gemacht, daß der Stahl bedeutend an Guͤte gewinnt, wenn man ihn in der Erde rosten laͤßt, vorausgesezt jedoch, daß der Rost nicht kuͤnstlich durch Einwirkung von Saͤuren hervorgebracht wird. Er vergrub daher vor ungefaͤhr drei Jahren mehrere Rasirmesserklingen, und das Resultat entsprach ganz seinen Erwartungen: die Rasirmesser waren naͤmlich nach dieser Zeit ganz mit Rost uͤberzogen, der gerade so aussah, als waͤre er aus den Klingen ausgeschwizt; sie waren uͤbrigens nicht angefressen, und was die Hauptsache ist, die Guͤte des Stahles haͤtte entschieden gewonnen. Hr. Weiß schloß nun der Analogie nach, daß das Eisen unter gleichen Umstaͤnden gleichfalls an Guͤte zunehmen muͤsse, und kaufte im Vertrauen auf diesen Schluß bei erster Gelegenheit 15 Tonnen von dem alten Eisen, mit welchem die Pfaͤhle der alten London-Bruͤke beschlagen waren. Jeder der Schuhe, welche dieses Eisen fuͤr die Pfaͤhle bildete, bestand aus einer kleinen umgekehrten Pyramide, von deren vier Seiten von der Basis aus 4 Streifen emporstiegen, welche den Pfahl umklammerten und an denselben genagelt waren. Die ganze Laͤnge des Schuhes bis an das Ende der Streifen betrug 16 Zoll, und deren Gewicht beilaͤufig 8 Pfund. Die pyramidenfoͤrmigen Enden der Schuhe schienen nicht sehr angefressen, und eben so wenig waren es die Streifen; allein leztere hatten einen sehr schoͤnen Klang bekommen, der dem Klange der Stangen eines Orientalischen Instrumentes, welches vor einiger Zeit zugleich mit dem Birmanischen Staatswagen vorgezeigt worden, aͤußerst aͤhnlich war. Bei der Verarbeitung gaben nun die soliden pyramidenfoͤrmigen Spizen einen Stahl von sehr geringer Guͤte; die eisernen Streifen hingegen, welche außer dem Klange, auch noch einen Grad von Zaͤhigkeit erlangt hatten, den das gewoͤhnliche Eisen nie besizt, und welche in der That zu unvollkommnen Carbureten geworden waren, gaben einen besseren Stahl, als Hr. Weiß waͤhrend seiner langen Geschaͤftsthaͤtigkeit je einen zu sehen oder zu bearbeiten Gelegenheit haͤtte; ja der Unterschied war so auffallend, daß selbst die Arbeiter einen hoͤheren Lohn fuͤr dessen Bearbeitung verlangten. Hr. Weiß verkaufte also die pyramidenfoͤrmigen Spizen all altes Eisen, waͤhrend er die beilaͤufig 8 Tonnen wiegenden Streifen zur Stahlfabrication bestimmte. Der aͤußere Unterschied zwischen den verschiedenen Theilen der Schuhe brachte anfangs auf die Vermuthung, daß dieselben aus zweierlei Arten von Eisen verfertigt worden; allein dieß ist hoͤchst unwahrscheinlich; auch ergab sich bei genauerer Untersuchung das Gegentheil, indem sich zeigte, daß die Streifen, nachdem die Enden der Pfaͤhle verkohlt worden, fest zwischen dieselben eingekeilt worden waren. Wahrscheinlich war die Erdschichte, in welche sie eingebettet waren, einer galvanischen Stroͤmung ausgesezt, welche im Laufe von 6–700 Jahren die oben angegebenen Veraͤnderungen in dem Eisen bewirkten. Hr. Weiß versendete vor mehreren Jahren auch mit der Nordpol-Expedition des Capitaͤns Parry einigen Stahl, der in den noͤrdlichen Breiten bestaͤndig auf dem Verdeke der Witterung ausgesezt blieb. Dieser Stahl, der in den Polar-Gegenden nicht im Geringsten rostig wurde, waͤhrend er sich in waͤrmerer und feuchterer Luft bald mit einer Rostschichte bedekte, zeigte sich gleichfalls von vorzuͤglicher Guͤte, doch erreichte er den aus dem Eisen der London-Bruͤke bereiteten bei Weitem nicht. Die Guͤte dieses lezteren Stahles wurde bald allgemein besannt, und mehrere weniger verstaͤndige Maͤnner, als Hr. Weiß, kauften daher alle die eisernen Bolzen und anderen eisernen Geraͤthe, die sich an der London-Bruͤke befanden, die aber durchaus nicht die Eigenschaften der oben beschriebenen Streifen besaßen, um hohen Preis zusammen, und haben nun weiter nichts daran als altes Eisen, zu welchem wahrscheinlich auch die verschiedenen Gegenstaͤnde gehoͤren werden, die sie daraus verfertigen lassen wollen! (Aus dem Chronicle of Old London Bridge im London and Edinburgh philos. Journal. Januar 1833, S. 75.) Das Heizen mit heißem Wasser war schon den Roͤmern bekannt. In dem Werke A Tour through Great Britain,“ welches beilaͤufig vor 100 Jahren herausgegeben wurde, ist eine Erzaͤhlung uͤber das Aufdeken und Ausgraben eines roͤmischen Bades enthalten, worin es heißt, daß der Boden dieses Bades zum Theil aus Roͤhren und hohlen Ziegeln bestand, welche offenbar zu nichts Anderem, als zum Durchleiten von heißem Wasser bestimmt seyn konnten. Die Heizung mit heißem Wasser, die in England immer mehr und mehr in Gunst kommt, ist sonach bereits den Roͤmern bekannt gewesen, und es ist um so mehr zu wundern, daß dieselbe so gar lange in Vergessenheit blieb, als der beruͤhmte Antiquar Dr. Stukeley gleichfalls vor einem Jahrhunderte schon bei Gelegenheit der Ausgrabung des oben erwaͤhnten roͤmischen Bades bemerkte: „Es waͤre gewiß eine vortreffliche Erfindung, wenn man die Heizungs-Methode mit heißem Wasser auch jezt wieder bei uns einfuͤhren wuͤrde.“ Es ging hier eben so, wie in vielen anderen Dingen: die besten Nachschlaͤge bleiben oft unberuͤksichtigt, bis man die Leute mit der Nase darauf stoͤßt, oder bis dieselben durch einen Zufall zur Ausfuͤhrung kommen. (Aus dem Mechanics' Magazine, N. 494. S. 286.) Bent's und Bush's Composition zum Steifen der Huͤte. Die HH. Bent und Bush in den Vereinigten Staaten von Nordamerika nahmen vor Kurzem ein Patent auf eine eigene, angeblich von ihnen erfundene Composition, mit welcher sie die Huͤte nicht nur wohlfeiler, sondern auch dauerhafter steifen und wasserdicht machen zu koͤnnen versichern, als dieß bisher moͤglich war. Diese Composition bereiten sie nun, ihrer Patenterklaͤrung gemaͤß, aus 8 Unzen Borax, 1 Pfund Colophonium, 2 Pfund Schellak und 5 Unzen Copal, welche sie in der angegebenen Ordnung in 5 Quart heißem Wasser zergehen lassen. Mit dieser Mischung soll man die Koͤrper der Huͤte saͤttigen, so jedoch, daß der groͤßere Theil der Steife in dem Rande bleibt. Wenn die Huͤte hierauf eine halbe Stunde lang gestanden, soll man sie in sehr verduͤnnte Schwefelsaͤure bringen, und dann so lange in kaltem Wasser auswaschen, bis alle Schwefelsaͤure wieder entfernt worden, worauf nur mehr die Haare aufgetragen zu werden brauchen. Die Patenttraͤger versichern, daß ihre Methode nicht nur die oben angegebenen Vortheile, sondern auch noch jene gewaͤhre, daß ein Arbeiter bei Befolgung derselben drei Mal so viele Huͤte zu steifen im Stande ist, als er bei der gewoͤhnlichen Methode innerhalb derselben Zeit zu steifen vermag. (Aus dem Mechanics' Magazine N. 496. S. 210). Probemittel um zu erkennen, ob ein Tuch aͤchtfaͤrbig schwarz gefaͤrbt ist. Bei dem großen Verbrauche von schwarzem Tuche geschieht es gegenwaͤrtig nicht selten, daß das Tuch nicht acht und in der Wolle, sondern erst im Stuͤke gefaͤrbt wird. Da sich nun aber solches falschfaͤrbiges Tuch sehr schnell abtraͤgt, und an der Sonne und der Luft sehr bald verfaͤrbt, so ist es von groͤßter Wichtigkeit ein leichtes Mittel an der Hand zu haben, wodurch man einen allenfallsigen Betrug schnell entdeken kann. Ein solches Mittel gewaͤhrt nun die Saurekleesaͤure; denn durch sie laͤßt sich leicht entdeken, ob das Tuch in der Wolle gefaͤrbt wurde, und mithin einen haltbaren Indigo-Grund erhielt, oder ob dasselbe bloß mit Blauholz und Eisensalzen im Stuͤke gefaͤrbt worden. Man loͤse naͤmlich etwas Sauerkleesaͤure oder sogenanntes Kleesalz in destillirtem Wasser auf, befeuchte einen Kork mit dieser Aufloͤsung, und druͤke diesen dann auf das zu untersuchende Tuch. Hat die Wolle einen Indigo-Grund erhallen, und ist sie folglich gutfaͤrbig, so wird die Kleesaͤure nach einigen Minuten einen gruͤnlich-olivenfarbigen Flek auf dem Tuche hervorbringen; wurde das Tuch dagegen ohne Indigo, und bloß mit Blauholz und Eisen- und Kupfer-Vitriol schwarz gefaͤrbt, so wird der Flek, den die Kleesaͤure erzeugt, eine dunkel orangegelbe oder fahle Farbe haben. (Aus dem Mechanics' Magazine, N. 494, S. 283.) An Bienenzuͤchter. Der beruͤhmte englische Bienenwirth, Hr. Thomas Nutt, von dessen Verbesserungen in der Bienenzucht wir bereits mehrere Male in diesem Journale zu sprechen Gelegenheit hatten, hat nun endlich sein lang erwartetes Werk uͤber diesen interessanten und wichtigen Theil der Landwirthschaft unter folgendem Titel herausgegeben: Humanity to Honey-Bees or practical Directions for the Management of Honey-Bees upon an improved and humane plan: by which the Lives of Bees may be preserved and abundance of honey of a superior quality may be obtained. 12° by Wisbeach.“ Bei der hoͤchst guͤnstigen Beurtheilung, welche dieses Werk in mehreren englischen Journalen erfuhr, wuͤnschen wir, daß bald einer unserer deutschen Bienenzuͤchter eine Uebersezung davon veranstalte. Vielleicht ließe sich hiermit auch eine deutsche Bearbeitung von de Fontenay's Nouveau Manuel des propiétaires d'abeilles verbinden, da auch dieses Werk, dem Journal des connaissances usuelles zu Folge, zu den gediegensten Schriften uͤber die Bienenzucht gehoͤrt, und daher allerdings verdiente in unsere deutsche Sprache, in welcher bereits so viele classische Werke hieruͤber erschienen, uͤbergetragen zu werden. Brennoͤhl aus Mays oder sogenanntem tuͤrkischen Korne. Hr. Cartis, Branntweinbrenner zu New-York, erhielt durch Destillation des Mays ein Oehl, welches sich eben so gut wie Wallrath als Brennoͤhl benuzen laͤßt, und welches auch in der Mahlerei die Stelle des Leinoͤhles vollkommen zu ersezen im Stande ist. Ein englischer Scheffel Mays soll beinahe eine Flasche Oehl geben, und dabei soll die Quantitaͤt des Branntweines nicht geringer ausfallen. (Recueil industriel. December 1832, S. 290.) Ueber die Wirkung des Kochsalzes als Duͤnger. Hr. Labbé trug der Société royale et centrale d'agriculture im Julius vorigen Jahres eine angeblich auf Beobachtungen gestuͤzte Abhandlung uͤber die Wirkungen des Kochsalzes auf die Vegetation vor, in welcher er die Meinung aͤußert, daß das Kochsalz nicht wohl dazu dienen koͤnne, den Duͤnger zu zersezen und dadurch thaͤtiger zu machen, indem das Kochsalz im Gegentheile die Eigenschaft besizt, die animalischen und vegetabilischen Substanzen, aus welchen der Duͤnger besteht, vor Faͤulnis; zu bewahren, und sie auf diese Weise zu hindern, als Nahrungsstoff fuͤr die Gewaͤchse in die Erde uͤberzugehen. Hat Hr. Labbé hierbei nicht uͤbersehen, daß das Kochsalz selbst bei seiner Anwendung als Duͤngmittel nicht lange Kochsalz bleibt, und selbst wieder zersezt wird? (Recueil industriel. December 1832, S. 292.) Ueber das Verfuͤttern ausgewachsener Erdaͤpfel, Runkelruͤben, Topinambours. Hr. Casimir Yvart zeigte der Société royale et centrale d'agriculture zu Paris an, daß er mehrmals die Erfahrung gemacht habe, daß das Verfuͤttern von ausgewachsenen Erdaͤpfeln, Topinambours und Runkelruͤben bei dem Rindviehe die Trommelsucht erzeuge. Er beobachtete zugleich aber auch, daß diesem hoͤchst unangenehmen Erfolge vorgebaut werden koͤnne, wenn man die fraglichen Wurzeln vor dem Verfuͤttern einige Augenblike hindurch in siedendes Wasser einweicht. Bei wirklich entstandener Trommelsucht sah auch er von der Anwendung des Ammoniums die besten Wirkungen. (Recueil industriel. December 1832, S. 289.) Ausdehnung des Handels, den Frankreich mit Huͤhnereiern nach England treibt. Der eintraͤgliche Handel, welchen Frankreich mit den Eiern seiner Huͤhner nach England treibt, und uͤber welchen wir fruͤher schon einige Notizen mitzutheilen Gelegenheit hatten, ist fortwaͤhrend im Zunehmen, und hat eine Ausdehnung erlangt, welche man kaum glauben sollte. Nach den officiellen Documenten wurden naͤmlich in den lezten Jahren jaͤhrlich beilaͤufig 60 Millionen Eier von Frankreich nach England eingefuͤhrt, und zwar hauptsaͤchlich nach London und Brighton. Rechnet man nun, daß das Duzend Eier im Durchschnitte nur 4 Pence (12 kr.) kostet, so gibt dieß eine Summe von 83,000 Pfd. St (946,000 fl), welche England nur fuͤr Eier allein jaͤhrlich an Frankreich zahlt. Die Mauth, welche die englische Regierung von den eingefuͤhrten Eiern erhebt, belief sich im J. 1829 auf 22,489 Pfd. St., und rechnet man, daß das Duzend Eier durch die Mauth, die Transportkosten, und den Gewinn, den die Verkaͤufer nehmen, auf 10 Pences (30 kr.) steigt, so gibt dieß einen Werth von jaͤhrlichen 213,000 Pfd. Sterl. (2,556,000 fl.)! (Aus dem Recueil industriel. October 1832, S. 87.) Notiz uͤber den Seehandel Haiti's. Im J. 1830 sind in den Haͤfen Haiti's 287 Schiffe verschiedener Art mit einer Ladung von 39,136 Tonnen eingelaufen; ausgelaufen sind dafuͤr 289 Schiffe mit einer Ladung von 40,123 Tonnen. Unter den eingelaufenen befanden sich 35, unter den ausgelaufenen hingegen 39 franzoͤsische Schiffe. Die Einfuhr war hiernach groͤßer, die Ausfuhr hingegen geringer, als im J. 1829. Die eingefuͤhrten Artikel bestanden hauptsaͤchlich aus Baumwoll-, Leinen- und Hanf-Zeugen, aus Mehl und eingesalzenem Fleische. Haiti bezog im Jahre 1830 aus Frankreich Waaren im Werthe von beilaͤufig 964,700 Franken; Frankreich hingegen fuͤhrte aus Haiti nur Waaren im Werthe von 174,100 Franken ein. (Recueil industriel. November 1832, S. 194.) Literatur. Franzoͤsische. De la marine du commerce français à Marseille, ou examen des causes, qui l'empêchent de soutenir la concurrence avec la marine étrangère et les moyens d'y remédir. In 8° d'une feuille. A Marseille chez Feissat aîné. Manuel théoretique et pratique du tailleur, ou Traité complet et simplifié de cet art, contenant la manière de tracer, couper et confectionner les vêtemens; précédé d'une Notice sur les outils du tailleur, sur les étoffes à employer pour les vêtemens d'hommes etc.; ainsi que les uniformes de tous les corps de l'armée. Par M. Vandael tailleur du Palais Royale. In 18° de 6 feuilles 2/3 plus 6 planches. A Paris chez Roret, rue Hautefeuille, N. 12. Pr. 2 Fr. 50 Cent. Recueil des Machines, Instrumens et Appareils qui servent à l'économie rurale etc. S. Polytechn. Journ. . XLVI. p. 440. Deuxième livrason. In Folio oblong d'une feuille, plus 6 planches. Pr. 6 Fr. Papier vélin 10 Fr. Die dritte Lieferung ist auch erschienen. Cours de Physique gènérale appliquée aux arts; leçons données au élèves des cours publics industriels. Par L. J. Georg. In 8° de 10 feuille plus 3 planches. A Nanci chez Senef, Grimblot, Vincenot, Vidart et Jullien. Le dessin enseigné sans maître, dans une suite de leçons, d'une difficulte progressive, où la théorie de la perspective est combinée avec toutes les règles de cet art. Seul ouvrage ou, d'après dernières découvertes anglaises, la gravure imite le crayon. Par L. A. Maison. In 4° de 2 feuilles plus 21 planches. A Paris chez Audin, quai des Augustins N. 25. Pr. 8 Fr. Encyclopédie des connaissances utiles. Deux volumes in 18°, ensemble de 6 feuilles, plus une planche. A Paris, rue des Grands-Augustins N. 18. Mécanique usuelle, contenant la théorie des forces appliquées à un même point, des forces parallèles, des momens, des centres de gravité, du mouvement uniformément accéléré etc.; ainsi que l'application de ces principes aux différentes machines, telles que les leviers, la poulie et les moufles, les treuils et cabestans, les roues dentées, le cric, le plan incliné, la vis, le coin. Le tout suivi de problèmes. Par G. F. Olivier. In 12° de 3 feuilles plus une planche. A Paris chez Maire-Nyon, quai Conti N. 13. Pr. 1 Fr. 50 Cent. Traité élémentaire d'algèbre. Par Mayer et Choquet. In 8° de 32 feuilles. A Paris, chez Bachelier, quai des Augustins. Notice sur le chemin de fer de Lyon à Marseille. Par la société sou missionaire Delorme et compagnie. In 4° de 2 feuilles. Imp. de Bachelier à Paris. Status de la société des sciences physiques, chimiques et arts industriells. In 8° d'une demi feuille. Imp. de Dupuy à Paris. Théorèmes et problèmes de géométrie, suivis de la théorie des plans et des préliminaires de la géométrie descriptive, comprenant la partie exigée pour l'admission polytechnique. Par le Baron Reynaud. In 8° de 14 feuilles, plus 20 planches à Paris, chez Bachelier. Pr. 5 Fr. Le charpentier et menuisier des campagnes, contenant les premiers élémens des mathematiques appliqués à la charpente, à la menuiserie, à la mecanique pratique, à l'architecture, au dessin linéaire et à la perspective, avec un grand nombre de figures suivi de tarifs nouveaux, et du cubage des bois ronds et carrès. Par Noël Pierrot. In 8° de 39 feuilles 1/2 – A Stenay chez l'auteur. Pr. 8 Fr. Resultats du système prohibitif des douanes sur la marine marchande et sur le commerce français. Espérance d'un meilleur avenir. D. B. In 8° de 2 feuilles. A Marseille chez Feissat aîné; a Paris chez F. Didot rue Jacob.