Titel: Ueber einen Apparat, dessen man sich in den größeren englischen Fabriken bedient, um die Arbeiter aus einem Stokwerke zum anderen emporzuschaffen.
Fundstelle: Band 58, Jahrgang 1835, Nr. XII., S. 118
Download: XML
XII. Ueber einen Apparat, dessen man sich in den groͤßeren englischen Fabriken bedient, um die Arbeiter aus einem Stokwerke zum anderen emporzuschaffen. Im Auszuge aus Dr. Ure's Philosophy of Manufactures, S. 45. Mit Abbildungen auf Tab. II. Ueber einen Apparat in den englischen Fabriken, um die Arbeiter aus einem Stokwerke zum anderen emporzuschaffen. Die Triebkraft, deren man sich in den groͤßeren englischen Fabriken bedient, erzeugt nicht bloß die zunaͤchst zu den Fabrikationsprocessen, wie zum Kardaͤtschen, Vorspinnen, Spinnen, Weben etc., direct noͤthigen Bewegungen, sondern sie vollbringt noch eine Menge anderer Nebenvorrichtungen. So schafft sie die Kohle aus dem zu ihrer Aufbewahrung bestimmten Magazine in einer schief aufsteigenden Reihe von Eimern, die jener der Maschinen, deren man sich zum Vertiefen der Flußbetten bedient, nicht unaͤhnlich sind, in das Local empor, in welchem sich der Dampfkessel befindet, um sie daselbst auf einer erhoͤhten Eisenbahnplatform in einen Wagen oder Karren zu entleeren, durch dessen Boden sie dann in gehoͤrigem Maaße in die Trichter der sinnreichen, von Stanley erfundenen Maschine zur Speisung der Oefen vertheilt werden, um endlich aus diesen Trichtern in dem Maaße in das Feuer zu gelangen, als es zur Erzeugung der noͤthigen Menge Dampf, oder zur Heizung der Fabrik, oder, um den englischen Ausdruk zu gebrauchen, der Muͤhle noͤthig ist. Der Heizer braucht auf diese Weise gar keine Muskelkraft auszuuͤben; er kann demnach mit Leichtigkeit mehrere große Dampfkessel bedienen, ohne daß er aus Unwissenheit oder Nachlaͤssigkeit die Hize schlecht zu handhaben im Stande waͤre, und ohne daß uͤber den Fabriken solche dike schwarze Wolken zu bemerken sind, wie man sie z.B. an einer Londoner Brauerei sehen kann. Es ist in Manchester gar nichts Seltenes, Dampfmaschinen von 200–300 Pferdekraͤften beinahe ohne allen Rauch arbeiten zu sehen. Ein anderes und vorzuͤgliches Geschaͤft, welches die Triebkraft oder die Maschine zu vollbringen hat, besteht jedoch darin, daß sie die in der Fabrik beschaͤftigten Individuen in jedem Augenblike mit Sicherheit und Geschwindigkeit in jedes Stokwerk schafft, wohin sie ihr Geschaͤft ruft. Das schnelle Hinauf- und Hinuntersteigen uͤber Treppen ist naͤmlich eine Bewegung, die, wie die Bedienten in den großen Haͤusern gar wohl wissen, nicht wenig Ermuͤdung veranlaßt. Die Fabrikbesitzer haben daher auch theils aus Wohlwollen gegen ihre Arbeiter, theils aus Ersparniß, dem muͤhevollen Treppensteigen dadurch gesteuert, daß sie an irgend geeigneten Stellen ihrer Fabriken gerade emporsteigende Schachte oder Tunnels anbrachten, in denen sich Platformen auf und nieder bewegten. Diesen Apparat, den man einen Aufzug (hoist or teagle) zu nennen pflegt, ist gewoͤhnlich von solcher Groͤße, daß er ein Halbduzend Personen, worunter jung und alt, auf ein Mal von einem Stokwerke zum anderen schaffen kann; seine Bewegung ist dabei, wie ich mich oft zu uͤberzeugen Gelegenheit hatte, angenehm und ruhig, und so vollkommen unter der Controle, daß er in jedem Augenblike irgend einer der in den Schacht fuͤhrenden Thuͤren gegenuͤber angehalten werden kann. Hr. Coulomb hat es zum Gegenstande seiner Untersuchung gemacht die Muskelkraft zu ermitteln, welche beim Hinaufsteigen uͤber eine Treppe angewendet werden muß. Amontons hatte fruͤher gefunden, daß ein Arbeitsmann von 150 Pfd. im Gewichte vollkommen erschoͤpft wird, wenn er in 32 Secunden 65 Fuß hoch auf Stufen hinansteigt. Ein Mann leistet Alles, wenn er in einer Minute uͤber Stufen 45 Fuß hoch steigt; er kann, wenn er 160 Pfd. wiegt, 15 bis 20 Secunden lang mit einer Geschwindigkeit von 3 Fuß in der Secunde Treppen steigen; und nimmt man an, daß er einen ganzen Tag fort steigt, so hebt er wirklich eine Last von 450 Pfd. auf eine Hoͤhe von 3281 Fuß oder 1,476,450 Pfd. auf die Hoͤhe von einem Fuß. Rechnet man den Tag zu 10 Arbeitsstunden oder 600 Minuten, so wird ein Mann also in einer Minute 2460 Pfd. einen Fuß hoch heben: eine Last, welche den dreizehnten Theil der Watt'schen Schaͤzung einer Pferdekraft betraͤgt, indem leztere zu 32,000 Pfd. in jeder Minute einen Fuß gehoben angenommen wird. An einer Kurbel arbeitend uͤbt der Mensch nach Coulomb nur 5/8 jener Kraft aus, die er beim Hinaufsteigen uͤber eine Treppe verbraucht. Coulomb sagt endlich, daß diese Art der Thaͤtigkeit fuͤr die Ausuͤbung der Muskelkraft eines Menschen die vortheilhafteste ist, obschon er den Betrag dieser lezteren nur halb so groß annimmt, als Smeaton die Kraft eines englischen Arbeiters schaͤzt. Der Mechanismus des Aufzuges wird aus folgender Beschreibung und Abbildung erhellen, wobei ich nur im Voraus bemerke, daß diese Abbildung nach einer von Hrn. Frost in Derby verbesserten Einrichtung desselben genommen ist. Hrn. Frost gebuͤhrt auch, in Verbindung mit dem sel. William Strutt Esq., das Verdienst der Erfindung dieser schoͤnen automatischen Maschine. Der Aufzug besteht aus drei Haupttheilen, und diese sind: 1) der senkrechte Schacht, welcher 5 oder 6 Fuß im Gevierte hat, und sich an dem geeignetsten Theile des Gebaͤudes vom untersten bis zum obersten Stokwerke erstrekt. 2) Die auf- und niedersteigende Platform, welche an Tauen, die uͤber Rollen laufen, aufgehaͤngt ist, und durch Maschinen auf und nieder bewegt wird. Sie besteht aus einem 6 Fuß hohen Gebaͤlk, welches an drei Seiten mit Brettern verschlagen ist, waͤhrend die vierte vordere Seite, welche mit mehreren zu den verschiedenen Stokwerken fuͤhrenden Thuͤren correspondirt, offen gelassen ist. Die zum Aufziehen noͤthige Kraft ist dadurch vermindert, daß die Platform durch zwei Gegengewichte, welche zusammen beilaͤufig um einen Centner schwerer sind, als die Platform, aufgewogen wird. Diese Gegengewichte steigen auf und nieder, je nachdem sich die Platform nach Auf- oder nach Abwaͤrts bewegt, und sind wie die Platform selbst an der entgegengesezten Seite des Schachtes aufgehaͤngt, um auf diese Weise eine staͤtige senkrechte Bewegung zu erzeugen. Als Fuͤhrer fuͤr die Platform sind an den gegenuͤber liegenden Waͤnden des Schachtes zwei große Balken angebracht; waͤhrend als Fuͤhrer fuͤr die Gegengewichte zwei kleinere Balken in das Mauerwerk des Gebaͤudes eingesenkt sind. 3) Endlich jener Mechanismus, der durch die Triebkraft in Bewegung gesezt wird. Fig. 1 zeigt einen Laͤngendurchschnitt des Bewegungsmechanismus, und einen Durchschnitt des Schachtes, in welchem die Platform bis zum Eingange in das oberste Stokwerk emporgezogen ist. Fig. 2 gibt einen Grundriß des Apparates, in welchem die Platform herabsteigt. Fig. 3 ist ein Querdurchschnitt eines einzelnen Theiles des Mechanismus, welcher spaͤter beschrieben werden wird. Ehe ich jedoch zur Beschreibung der Maschinerie selbst uͤbergehe, will ich eine Darstellung des Principes, welches dem Aufzuge zum Grunde liegt, versuchen. Jedermann, der eine Spinnmuͤhle oder Maschinenweberei genauer betrachtet hat, wird gefunden haben, daß die beiden Stuͤke des endlosen Riemens, welcher von der Treibwelle an die an dem Ende des Kardaͤtsch-, Spinn- oder Webemechanismus befindliche Dampfrolle herablaͤuft, manchmal mit einander parallel laufen, und manchmal sich mit einander kreuzen. Im ersten Falle wird den arbeitenden Theilen nach der einen, im zweiten Falle hingegen nach der entgegengesezten Richtung Bewegung mitgetheilt. Wenn nun an der Welle irgend einer Maschine eine feststehende, und dicht daneben zu beiden Seiten und an derselben Welle eine lose Rolle aufgezogen ist, von denen die eine durch den offenen, die andere hingegen durch den gekreuzten Riemen in Bewegung gesezt wird, so wird sich, wenn der eine Riemen auf die feststehende Rolle geschoben wird, die Maschine nach der einen Richtung bewegen, waͤhrend die Bewegung nach der entgegengesezten Richtung von Statten gehen muß, sobald der andere Riemen auf sie gebracht wird; d.h. die Maschine kann, je nachdem sie von dem offenen oder von dem gekreuzten Riemen in Thaͤtigkeit gesezt wird, eine Bewegung nach Auf- und Abwaͤrts hervorbringen, wie sie zum Aufziehen und Herablassen von Lasten etc. erforderlich ist. Wenn beide Riemen auf die losen Rollen gebracht sind, so wird die Maschine gar keinen Einfluß auf die Last haben, und diese wuͤrde daher in Folge ihrer eigenen Schwere herabfallen, wenn dieß nicht durch irgend eine Kraft verhindert wuͤrde. Diese aufhaltende Kraft nun wird durch eine Bremse hervorgebracht, welche stark auf den Umfang eines Rades der Maschinerie druͤkt: so zwar, daß das Ganze durch eine Reibung, welche mit dem auf die Bremse wirkenden Gewichte im Verhaͤltnisse steht, fixirt wird. Um nun eine Last nach Aufwaͤrts oder nach Abwaͤrts zu bewegen, muß die Bremse in demselben Augenblike entfernt werden, in welchem der entsprechende Riemen auf die feste Rolle der Maschine geschafft worden. Dieselbe Vorrichtung, die den Riemen an der losen Rolle ersezt, ersezt auch den Druk der Bremse auf das Reibungsrad. Da uͤbrigens alle durch Laufriemen hervorgebrachte Bewegungen eine sehr große Geschwindigkeit haben muͤssen, indem die Riemen bei einer langsamen Bewegung uͤber die Oberflaͤche der Treibtrommeln oder Rollen weggleiten wuͤrden; und da die Rollenwelle folglich eine zu große Geschwindigkeit erfordern wuͤrde, als daß sie direct mit dem Aufziehseile verbunden werden koͤnnte, so theilt dieselbe mittelst eines Getriebes und eines Rades ihre Bewegung an eine zweite Welle mit: so zwar, daß sich diese leztere mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß die Platform in einer Secunde durch zwei Fuß steigt oder faͤllt. A, A sind die beiden gegenuͤberliegenden Waͤnde des senkrechten Schachtes, auf dessen oberem Ende die Balken der Maschinerie ruhen. B ist eine Thuͤre, welche in eines der Zimmer oder Saͤle der Fabrik fuͤhrt. C ist die Platform oder der Aufziehkasten. D ist eines der beiden Gegengewichte, die an den Enden der beiden Taue E, E befestigt sind; leztere laufen in Furchen uͤber die Aufziehrolle F, und von hier dann uͤber die Leitungsrollen G und H. Das Gegengewicht D ist hier in der Zeichnung nicht in seiner eigentlichen Stellung angedeutet; denn die Schnur ist nur deßwegen verkuͤrzt und abgerissen, damit das Gewicht sichtbar wird. Wenn sich die Platform zuhoͤchst oben befindet, so muß das Gegengewicht nothwendig auf dem Boden des Tunnels angelangt seyn. F und K sind die Dampf- oder Treibrollen, die man in der Sprache der Mechaniker Rigger zu nennen pflegt, und welche von zwei Laufriemen, die von der in diesem Theile der Fabrik befindlichen Haupttreibwelle herfuͤhren, in Bewegung gesezt werden. Anstatt daß diese Heiden Laufbaͤnder, wie wir oben der Einfachheit wegen annahmen, nur eine einzige feste Rolle haben, sind hier an dieser Maschinerie ihrer zwei angebracht, die man in dem Grundrisse Fig. 2 bei a und b ersieht, waͤhrend sie in Fig. 1 durch die Raͤder K und F verborgen sind. Die erstere dieser Rollen, naͤmlich die dem Rade K zunaͤchst gelegene, ist fuͤr das gekreuzte; die zweite, dem Rade I zunaͤchst liegende hingegen fuͤr daß offene Laufband bestimmt. Die an die festen Rollen graͤnzenden losen Rollen c und d sind doppelt so breit, als die festen, damit beide Laufbaͤnder zugleich auf ihren losen Rollen laufen koͤnnen. Man mag daher beide Laufbaͤnder nach Rechts oder nach Links schieben, so wird nur das eine derselben auf der festen Rolle laufen, waͤhrend sich das andere uͤber die leere Haͤlfte der losen Rolle bewegen wird. L ist das große Bremsrad, gegen dessen unteren halben Umfang der lederne Guͤrtel L' durch die sogleich naͤher zu beschreibenden Apparate angedruͤkt wird. Der punktirte kleine Kreis, den man in Fig. 1 bei K sieht, zeigt die Gestalt eines kleinen Getriebes M, welches an dem anderen Ende der Welle des Bremsrades angebracht ist, und in die Zaͤhne des Rades N eingreift, damit solcher Maßen nicht nur dieses Rad, sondern auch die Aufziehrolle F umgetrieben wird. O, O sind zwei aufrechte eiserne Pfosten oder Gestelle, die auf den Balken stehen, in denen sich die Zapfenlager der oben erwaͤhnten Wellen befinden. In Fig. 3 sieht man eine Endansicht eines solchen aufrechten Gestelles oder einen Querdurchschnitt durch die Balken. Die Enden des Bremsguͤrtels L' bestehen aus zwei zusammengenaͤhten Stuͤken starken Leders, welche an zwei, in der Mitte von Fig. 3 ersichtlichen Schraubenbolzen genietet sind; leztere koͤnnen an zwei Eisenstangen e, e, die sich zwischen hervorstehenden Randstuͤken an den Gestellen O schieben, festgemacht seyn. Mit den oberen Enden dieser Schieberstuͤke e, e stehen die Hebel f, f, von denen man in Fig. 3 nur einen, in Fig. 2 aber beide ersieht, in Verbindung; und diese Hebel sind mit Gewichten versehen, wodurch die Guͤrtel gegen das Bremsrad emporgedruͤkt werden, sobald die Maschine außer Thaͤtigkeit ist. g, g ist ein vierekiges eisernes Gebaͤlk, welches mittelst der beiden Stangen h, h an den beiden großen aufrechten Pfosten O, O aufgehaͤngt ist. Dieses eiserne Gebaͤlk, an welchem die zur Bewegung der Laufbaͤnder dienenden Fuͤhrer i, i befestigt sind, kann daher zur Erzeugung der verschiedenen Umkehrungen der Bewegung nach Rechts oder Links geschoben werden. Zugleich und waͤhrend diese Bewegung nach Rechts oder Links Statt findet, druͤkt das Gebaͤlk g, g auf die beiden Krummhebel l, l, so daß es folglich auf die Schieberstuͤke e, e, die den Bremsriemen festhalten, druͤkt, und durch Herabdruͤken dieses lezteren das Bremsrad in Freiheit sezt. Wird hingegen das sich schwingende Gebaͤlk g, g wieder in seine fruͤhere Stellung zuruͤkgefuͤhrt, so werden die Hebel l, l nicht laͤnger mehr auf die Schieberstuͤke e, e wirken, und die Folge hievon wird seyn, daß die Gewichte der Hebel f, f die Bremse L' wieder herabziehen und losmachen. Es muß nun noch gezeigt werden, auf welche Weise Jemand, der auf der Platform emporsteigen will, das Gebaͤlk g, g in eine diesem Zweke entsprechende Stellung bringen, und in dieser erhalten kann. P ist eine duͤnne Welle, an der sich direct uͤber dem mittleren Theile des Schaftes eine Rolle Q befindet, uͤber die das endlose Seil R durch den Boden der Platform herab bis auf den Boden des Schachtes laͤuft, um daselbst unter einer Spannungsrolle durchzugehen. An derselben duͤnnen Welle befinden sich auch die beiden Arme m, m, welche durch die Stangen n, n mit dem Schwunggebaͤlke g, g in Verbindung stehen. Wenn man daher an einem der Seile R zieht, so wird sich, an welchem Theile ihrer Laͤnge auch die Platform angelangt seyn mag, die Welle P in einem Bogen von 90° drehen; und dadurch werden die Arme m, m in eine gerade Linie mit den Verbindungsstangen, welche das Gebaͤlk g, g in Bewegung sezen, gebracht werden, so daß auf diese Weise die bereits oben angedeuteten Bewegungen erfolgen. Die Stellung der Arme m, m und der Verbindungsstangen n, n (Fig. 2) in einer und derselben Linie wird verhuͤten, daß das Gebaͤlk g, g die Stellung, in die es gebracht wurde, nicht eher verlaͤßt, als bis man an dem anderen Seile R anzieht, und dadurch die Welle wieder durch einen Bogen von 90° zuruͤkdreht, so daß die Arme m, m wieder in senkrechte Stellung gelangen. An einem gewissen Punkte des oberen und unteren Endes des Seiles R, R sind Kugeln befestigt, welche in Ringe, die an der Platform befestigt sind, treffen, sobald diese den hoͤchsten oder niedrigsten Punkt erreicht hat. Auf diese Weise zieht die Platform das Seil R an, so daß sie sich zur Verhuͤtung aller Ungluͤksfaͤlle selbst in Ruhestand bringt. Soll die Platform an irgend einem Zwischenpunkte angehalten werden, so zieht die Person, welche aufgezogen oder herabgelassen wird, an einem der Seile, welche mit A (ascend) und mit D (descend) bezeichnet sind; und dadurch kann die Platform mit solcher Genauigkeit an jeder beliebigen Stelle angehalten werden, daß selten auch nur ein oder zwei Zoll Unterschied zwischen ihrem Niveau und jenem des Stokwerkes, in welches der Arbeiter gelangen will, zu bemerken seyn werden. Die Seile R, R muͤssen durch einen Raum von 12 bis 15 Zoll gezogen werden, bevor sie die erforderliche Veraͤnderung der Bewegung erzeugen, so daß also nicht leicht durch eine zufaͤllige Zerrung an diesen Seilen eine solche Veraͤnderung hervorgebracht werden wird.

Tafeln

Tafel Tab.
                                    II
Tab. II