Titel: Verbesserungen an Drosselspindeln, worauf sich John Herbert Blakey, Flachsspinner zu Dundee in der Grasschaft Forfar, am 29. April 1845 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 99, Jahrgang 1846, Nr. LXXXV., S. 352
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LXXXV. Verbesserungen an Drosselspindeln, worauf sich John Herbert Blakey, Flachsspinner zu Dundee in der Grasschaft Forfar, am 29. April 1845 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Dec. 1845, S. 343. Mit Abbildungen auf Tab. V. Blackey's Verbesserungen an Drosselspindeln. Fig. 34 stellt eine meiner Erfindung gemäß construirte Drosselspindel nebst Spule und anderem Apparate in der Seitenansicht und Fig. 35 im Durchschnitte dar. Fig. 36 zeigt die lose Röhre, worauf die Spule gesteckt wird, abgesondert, eben so liefert Fig. 37 eine abgesonderte Ansicht des Röhrenhalses, worin die Spindel sich dreht. Dieser Röhrenhals kann so construirt werden, daß er von oben bis unten, oder so, daß er nur oben und unten an die Spindel anschließt. a, a sind die Spindeln; F, F die auf- und niedersteigende Schiene; E, E die Spulen; b, b die an die Schiene F befestigten Röhrenhälse, in denen sich die Spindeln drehen. Da sich die Röhrenhälse unter die Schiene F hinab und über dieselbe hinauf erstrecken, so ertheilen sie den Spindeln eine große Stetigkeit. Die Röhrenhälse sind mit Flanschen c versehen, auf denen die Flanschen der Röhren d aufliegen. Letztere sind über die oberen Enden der Röhrenhälse b geschoben. Ueber die Röhren d werden die Spulen E, E geschoben, welche länger als die Röhren d und so eingerichtet sind daß, während der obere Theil ihrer Höhlung an die Spindel anschließt, der untere Theil derselben auf die Röhre d, d paßt. Vorliegende Verbesserungen erweisen sich insbesondere bei Flachs- und Baumwwollspinnmaschinen als nützlich.

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