Titel: Verbesserte Kuppelungen für Eisenbahnwagen, welche sich Daniel Pratt aus Worcester in Nordamerika, am 27. April 1848 für England patentiren ließ.
Fundstelle: Band 111, Jahrgang 1849, Nr. IV., S. 18
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IV. Verbesserte Kuppelungen für Eisenbahnwagen, welche sich Daniel Pratt aus Worcester in Nordamerika, am 27. April 1848 für England patentiren ließ. Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Nov. 1848, Erdreichs 5 b. Mit Abbildungen auf Tab. II. Pratt's Kuppelungen für Eisenbahnwagen. Fig. 21 stellt meine verbesserte Kuppelung in der perspektivischen Ansicht, Fig. 22 im Grundrisse, Fig. 23 im senkrechten Längendurchschnitt und Fig. 24 im Seitenaufrisse dar. A ist das Verbindungsgelenk; B ein an das äußere Ende der Zugstange E befestigter bufferähnlicher Theil. Die Zugstange ist mit einer geeigneten Vertiefung versehen zur Aufnahme des excentrischen Hakens C, welcher mit der Zugstange so verbunden ist, daß er sich um einen horizontalen Bolzen D auf- und niederbewegen läßt. Unterhalb seiner Umdrehungsachse hat der Haken C eine Hervorragung von solcher Form, daß er in Folge seiner Wirkung gegen das Ende des Gelenkes, während seines Eintretens in die Vertiefung der Zugstange, das Niedersinken des Hakens C sichert. Der Theil B ist etwas concav und mit einer Oeffnung versehen, durch die das Gelenk tritt, um mit dem Haken in Eingriff zu kommen. Der concave Theil B hat den Zweck, das Gelenk gegen die centrale Oeffnung zu leiten. An der oberen Seite des Hakens befindet sich ein kleiner Ring, an den eine Schnur oder Kette befestigt wird, um zu jeder Zeit den Haken in die Höhe heben und auslösen zu können.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. II