LIV. Still's Gasreinigungsapparat. Aus dem Mechanics' Magazine, 1848, Nr. 1297. Mit Abbildungen auf Tab. V. [Still's Gasreinigungsapparat.] Fig. 33 stellt diesen Reinigungsapparat im Längendurchschnitte dar. A, A ist ein hohler Cylinder; B, B eine durch die ganze Länge des letztern sich erstreckende Welle, welche durch Stopfbüchsen aus den Enden C, C des Cylinders tritt, und an den senkrechten Stegen D im Innern des Cylinders die nöthige Unterstützung findet. An die Welle B ist eine Reihe hölzerner Walzen E, E befestigt, die ihrer ganzen Länge nach mit Streifen von Fischbein oder einem andern biegsamen Material besetzt sind. Fig. 34 zeigt eine solche Walze im Querschnitt. Der Cylinder A wird bis zur Linie ab mit Kalkwasser oder einer andern geeigneten Auflösung gefüllt, und die Welle B mit Hülfe eines über die Rolle F geleiteten Laufriemens durch irgend eine Triebkraft in Rotation gesetzt. Das zu reinigende Gas tritt durch die Röhre G in den Apparat und verläßt diesen durch die Röhre H. Wenn die Reinigungsflüssigkeit erneuert werden soll, so läßt man die verbrauchte Auflösung vermittelst des Ventils K in den Behälter I fließen, aus dem sie dann durch die Oeffnung L entfernt werden kann. Das frische Reinigungsmaterial wird durch die Röhre L in den Cylinder gefüllt.