Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 112, Jahrgang 1849, Nr. , S. 460
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Miscellen. Miscellen. Pfeuffer's Sicherheitsvorrichtung an Percussionsgewehren. Diese dem Hofbüchsenmacher Pfeuffer in Stuttgart auf 10 Jahre in Württemberg patentirt gewesene Vorrichtung besteht in Folgendem: Die innere Mechanik des Schlosses ist bloß mit einer Schraube versehen; bei der Nuß ist der hintere Theil des Hebels höher, als er bis dahin vorn war; der vordere Theil ist dagegen kürzer und springt auf die Schlagfeder und wirft den Hahn nach dem Losschießen zurück in die Sicherheitsrast, so daß er immer eine Linie von dem Zündkegel absteht, und wenn man auch den Hahn absichtlich auf den Zündkegel drückt, so geht er dennoch wieder zurück. Wenn das Gewehr gespannt, so ist kein Abzug loszudrücken, weil die Abzüge durch einen Kegel befestigt werden, bis man den Griff macht, den man machen muß. Wenn man auf einen Gegenstand schießen will, so lösen sich die Abzüge von selbst aus, befestigen sich aber sogleich wieder, wenn man den Griff verläßt. (Gewerbeblatt aus Württemberg, 1849, Nr. 2.) Violette's Backofen. Die Beobachtung von Violette, daß Wasserdampf von beiläufig 120° Reaumur Temperatur, welchen man über den Brodteig streichen läßt, in kurzer Zeit die Brode vollständig ausbackt, wird in England als eine wichtige Verbesserung der bisherigen Backöfen betrachtet, hauptsächlich in Bezug auf die Gesundheit der Arbeiter, welche bei der Reinigung des heißen Ofens von Kohlen und Asche vor dem Einschießen der Brode und während des Ausnehmens der gebackenen Brode nothwendig leiden muß. Das neue Verfahren bildet ein sicheres Ventilirsystem. Der Wasserdampf wird durch ein schlangenförmigesschlangeuförmiges Rohr in einem gewöhnlichen Ofen erzeugt, und nachdem er mit dem Brod in Berührung kam, läßt man ihn mit allen Dünsten des Backraums beladen entweichen, gegen welche also die Arbeiter gesichert sind. Uebrigens wird das Verfahren des Hrn. Violette (polytechn. Journal Bd. CX S. 189) auch zum Rösten des Kaffees, Austrocknen des Holzes etc. gewiß bald in Anwendung kommen. (Practical Mechanic's Journal, April 1849.) Verfahren zur Fabrication des Zinkoxyds; von G. D. Midgley. Midgley's Apparat besteht in einer geräumigen Muffel, welche in einem geeigneten Ofen zum Rothglühen erhitzt wird und in welche man das metallische Zink gibt. Die zur Verbrennung des Zinks erforderliche Luft entweicht aus der Muffel durch ein Rohr, welches durch den oberen Theil des Ofens geht und sich in ein Gefäß mit Wasser begibt, worin sich dasjenige Zinkoxyd sammelt, welches der heiße Luftstrom mitriß. Mit einem solchen Apparat kann man bedeutende Quantitäten Zinkoxyd ohne Unterbrechung fabriciren; man bringt von Zeit zu Zeit Zinkmetall in die Muffel, in dem Maaße als die Verbrennung vorschreitet; durch Sieben des Zinkoxyds sondert man die Metalltheilchen ab, welche damit vermengt blieben. Da jetzt im Handel sehr reines Zink vorkommt, so erhält man bei diesem Verfahren ein weißes Zinkoxyd, welches sich sehr gut als Ersatzmittel des Bleiweißes eignet. (Pharmaceutical Journal, Januar 1849.) Ueber das von Thomas und Delisse mitgetheilte Verfahren zum Abbeizen eiserner etc. Gegenstände. Dieses Verfahren, worüber im polytechn. Journal Bd. CVII S. 446 und Bd. CXI S. 271 berichtet wurde, besteht im Wesentlichen darin, dem sauren Wasser (verdünnter Schwefelsäure oder Salzsäure), in das man die Metalle (Schwarzblech, Messing etc. taucht), um sie von der auf ihrer Oberfläche befindlichen Oxydschicht zu reinigen, gewisse organische Substanzen zuzusetzen, welche verhindern, daß das Metall angegriffen und zerfressen wird, wodurch der Verlust sowohl durch unnütz verbrauchte Säure als durch aufgelöstes Metall vermieden wird. Die praktische Wichtigkeit dieses Beizverfahrens veranlaßte Hrn. Dr. L. Elsner einige Versuche anzustellen, deren Resultate er im Berliner Gewerbe-, Industrie- und Handelsblatt, 1849 Nr. 5, folgendermaßen mittheilt: „Die von den genannten Technikern angegebenen organischen Substanzen, welche den Mischungen von Säure und Wasser zugesetzt werden sollen, sind nicht jedem Techniker leicht zugänglich; ich suchte daher dieselben durch andere leicht zu beschaffende zu ersetzen und benützte dazu Holztheer und Steinkohlentheer, welche ich den Sauerbädern hinzusetzte und dann in diese Mischungen die abzubeizenden, mit dicker Oxydschicht bedeckten eisernen Gegenstände (Gußeisen- sowohl wie Eisenblech-Artikel) hineinlegte. Da in den angewandten Substanzen Kreosot und überhaupt die Producte der trockenen Destillation organischer Körper vorhanden sind und von diesen die vorzügliche Wirkung schon beobachtet worden war, so stand zu erwarten, daß auch die von mir in Anwendung gebrachten Substanzen denselben Zweck erfüllen würden. Diese Voraussetzung fand ich auch vollständig bestätigt, denn die mit einer dicken Oxydschicht bedeckten Gegenstände verloren dieselbe ohne Entwickelung von Wasserstoffgas vollständig, und die darunter erscheinende Oberfläche war schön metallisch schwarzgrau, rein und weich, und erschien nicht im mindesten angegriffen; dagegen waren Gegenstände derselben Art, welche in bloßen Mischungen von Säure und Wasser während derselben Zeit gelegen hatten, fast gänzlich aufgelöst worden. Das Verfahren der HHrn. Thomas und Delisse ist daher nach meinen angestellten Versuchen von praktischem Werthe und verdient deßhalb allgemeiner gekannt und im Großen angewandt zu werden.“ Ueber eine ungewöhnliche Verunreinigung des Braunsteins; von Dr. Elsner. Die gewöhnlichen Verunreinigungen des im Handel vorkommenden Braunsteins sind bekanntlich: Eisenoxyd, Thonerde, Kalkerde, Manganit. Alle diese Beimischungen erklären jedoch nicht die Entwickelung von Chlor bei einem gepulverten Braunstein, wenn derselbe mit salzsäurefreier Schwefelsäure übergossen und die Mischung erhitzt wird. Ein solcher Fall ist mir aber vorgekommen, denn beim Uebergießen mit Schwefelsäure und beim Erwärmen gab sich das entwickelte Chlor nicht allein durch seine Farbe, sondern auch durch den Geruch und die bleichenden Eigenschaften unbezweifelt zu erkennen. Daß ein solcher Chlor entwickelnder Braunstein zur Sauerstoffgas-Darstellung durchaus nicht anzuwenden ist, bedarf weiter keiner Erwähnung; aber selbst bei seiner Verwendung zur Erzeugung von Chlor ist derselbe nur dann erst anzuwenden, wenn die Analyse nachgewiesen hat, wie viel ein solcher Braunstein schon an und für sich Chlor zu entwickeln im Stande ist, weil sich natürlich erst hiernach der nothwendige Zusatz von Kochsalz und Schwefelsäure, oder von Salzsäure berechnen läßt. Um zu erfahren, welche Chlorverbindung es sey, welche dem Braunstein zugesetzt war, wurde eine nicht gewogene Menge so lange mit destillirtem Wasser ausgekocht, als das Wasser noch irgend etwas auflöste; die filtrirte Flüssigkeit zeigte durch Reagentien die Gegenwart von Chlor und Kalkerde; der nach dem Auskochen mit destillirtem Wasser gebliebene Rückstand wurde mit chemisch reiner Salpetersäure bis zur Erschöpfung ausgekocht. In der abfiltrirten Flüssigkeit zeigten die Reactionsversuche: Eisenoxyd, Thonerde, aber auch eine nicht unbedeutende Menge Kalk; es mußte demnach in dem Braunstein eine in Wasser lösliche Kalkverbindung, und zwar Chlorcalcium, im Rückstande dagegen Kalkerde, angenommen werden. Die mit einer abgewogenen Quantität Braunstein unternommene quantitative chemische Analyse, deren ausführliche Darlegung hier deßhalb nicht weiter angegeben wird, weil dieselbe nach den bekannten Grundsätzen der analytischen Chemie ausgeführt wurde, ergab in dem untersuchten Braunstein die Gegenwart von 1,75 Proc. Chlorcalcium und 1,25 Proc. Kalkerde. Hiernach scheint dem in Rede stehenden Braunstein eine Quantität von verdorbenem, nicht weiter brauchbarem Chlorkalk absichtlich zugesetzt worden zu seyn. Da mir wenigstens eine solche Verunreinigung des im Handel gewöhnlich gepulvert vorkommenden Braunsteins noch nicht bekannt worden ist, so schien es mir nicht ganz ohne Interesse, diejenigen technischen Chemiker auf diese Verunreinigung des Braunsteins aufmerksam zu machen, denen nicht etwa eine solche Verunreinigung schon bekannt seyn sollte. (Berliner Gewerbe-, Industrie- und Handelsblatt, 1849, Nr. 6.) Sandverschluß bei Gasleitungen. C. Deffner in Eßlingen baute im Jahr 1847 für seine Messinggießerei einen Gasofen, wobei die Aufgabe entstand, einen Deckel herzustellen, der leicht wegzunehmen und eben so leicht wieder zum Verschluß zu bringen ist, und dabei doch bei einem Luftdruck von 6 Zollen Wasserhöhe vollkommen luftdicht schließe. Nach verschiedenen Proben bewährte sich dazu am besten und dem Zwecke vollkommen entsprechend ein Sandverschluß. Gewöhnlicher Sand von Obereßlingen, wie er bei uns aus den oberen weichen Keupersandsteinen überall gewonnen wird, mit mehr oder minder scharfkantigen Quarzkörnern bis zu circa 0,6''' Durchmesser und gemischt mit dem feinen pulverigen kaolinartigen Bindemittel dieses Sandsteins, wird in eine 1'' breite, 2'' tiefe ringförmige Vertiefung geschüttet und darin der 2 1/2'' hoch aufgebogene Rand eines gewöhnlichen Blechdeckels eingedrückt. Nach beinahe zweijähriger Erfahrung erweist sich dieser Verschluß als dem Zweck vollkommen entsprechend. Der Ofen selbst bot anfänglich dadurch viele Schwierigkeiten, daß durch die starke Wärmeausdehnung seine Fugen zu klaffen ansingen, so daß die Gase nach allen Seiten entweichen konnten. Auch dagegen half der Sandverschluß. Es wurde nämlich um den Ofen ein Mantel von Eisenblech gemacht, welcher um ungefähr 1'' von dem Ofen absteht, dieser Zwischenraum mit Sand ausgefüllt, und nun bewährte sich der Ofen bei jeder Temperatur als vollkommen luftdicht. (Gewerbeblatt aus Württemberg, 1849, Nr. 8.) Ueber Anwendung des filtrirten Wassers als Getränk. Man gibt allgemein zu, daß das Wasser, welchem durch irgend eine Veranlassung die ursprünglich darin aufgelöste Luft entzogen worden ist, sich als Getränk weniger eignet; man pflegt daher an Orten, wo man gekochtes Wasser zum Trinken verwendet, dasselbe vorher lange genug stehen zu lassen, damit es wieder Luft aufnimmt, was man noch durch Umrühren befördert. Hr. de Castelnau hat der franz. Akademie der Wissenschaften eine Abhandlung übergeben, worin er eine Abänderung der in Paris gebräuchlichen Hausbrunnen vorschlägt, um dem Wasser die Luft wieder zu erstatten, welche es während des Filtrirens verlor. Er nimmt an, daß das Wasser, während es durch den porösen Stein zieht – welcher den Filtrirapparat der meisten Hausbrunnen in Paris bildet – einen Theil der in ihm ausgelösten Luft verliert, welchen es nachher in dem geschlossenen Behälter, worin es verweilt, nicht mehr aufnehmen kann, wie es geschehen würde, wenn es mit der Atmosphäre in freier Communication wäre. Letztere ist bei den Brunnen des Hrn. de Castelnau hergestellt. Eine andere Anordnung von ihm hat zum Zweck, das Aufnehmen von Luft zu beschleunigen, indem man das Wasser, welches durch den filtrirenden Stein drang, tropfenweise anstatt strahlenförmig in den unteren Behälter rieseln läßt. (Comptes rendus, April 1849, Nr. 18.) Unzerstörbare schwarze Tinte um auf Zink zu schreiben; von Bossin. Eine bewährte Tinte, um mit einer Feder die Namen der Pflanzen auf Zinkblech schreiben zu können, ist folgende: gepulverter Grünspan, ein Theil; gepulverter Salmiak, zwei Theile; Kienruß, ein halber Theil; Wasser, zehn Theile. Man vermengt die gepulverten Substanzen in einer Reibschale von Glas oder Porzellan und setzt einen Theil des Wassers zu, um einen gleichartigen Teig zu erhalten; dann setzt man das übrige Wasser zu und rührt das Ganze gehörig zusammen Die Flasche, worin man diese Composition aufbewahrt, muß man jedesmal schütteln, bevor man mit dieser Tinte auf das Zinkblech schreibt. Die Schriftzüge werden nach einigen Tagen sehr haltbar. Den Kienruß kann man durch andere Mineralfarben ersetzen. (Agriculteur-praticien, Juni 1849.) Neuer Krapplack. Der Maler A. Scharenberg in Neu-Strelitz hat neue Methoden entdeckt, wonach aus Krapp ausgezeichnet schöne Lacke erhalten werden, welche alle bisher verfertigten Sorten übertreffen. Er hat bereits ungefähr 80 Nüancen hergestellt, vom Blutroth bis zum hellsten Rosa, Carmoisin, ins Lila und Braun stechend u.s.w.; sie sind sämmtlich von vortrefflicher Reinheit, Glanz und Leben; insbesondere sind diejenigen hervorzuheben, welche die verschiedenen Rosen-Farben auf eine überraschende Weise wiedergeben. Die Lacke sind ächt, können daher nicht nur zu Wasser-, Miniatur- und Pastell-, sondern auch zu Oel- und Fresco-Farben zugerichtet werden; ebenso sind sie im Zeugdruck für Dampffarben anwendbar. Maler und Farbenhandlungen, welchen diese Lacke hiemit empfohlen werden, können solche per Loth à 1/3 Rthlr. bis 2 Rthlr. Preuß. Court. vom Erfinder beziehen, welcher auch seine Bereitungsarten gegen Honorar mitzutheilen bereit ist. Gegenwärtig ist der Erfinder beschäftigt, die Erfahrungen, welche er seit Jahrzehnten in der Scheidung und sonstigen Behandlung der verschiedenen Bestandtheile des Krapps gemacht hat, auf die Färberei anzuwenden. Die Resultate, welche sich bereits ergeben haben, stellen es außer Zweifel, daß Vieles mit Krapp wohlfeil und schön gefärbt werden kann, wozu bisher theurere Farbstoffe, z.B. Safflor zu Rosa auf Seide, gebraucht wurden. A. M. Traubenzucker im Eiweiß. Dr. Aldridge hat der Akademie der Wissenschaften in Dublin unlängst mitgetheilt, daß nach seinen Versuchen das Eiweiß des Haushuhns stets Traubenzucker (Glucos) enthält, welcher sich auf folgende Art darstellen läßt: man schlägt das Eiweiß mit einem gleichen Gewicht Weingeist von 0,850 spec. Gewicht, erhitzt bis nahe zum Sieden und trennt dann die Flüssigkeit von der geronnenen eiweißartigen Substanz; letztere wird ausgedrückt, um ihr die letzten Tropfen von Flüssigkeit zu entziehen. Diese Flüssigkeit, welche alkalisch ist, wird im Wasserbad abgedampft; man sammelt die Häutchen, welche sich auf ihrer Oberfläche bilden und anfangs weißlich, dann bräunlich sind, in dem Maaße als die Concentration vorschreitet. Diese Häutchen, von eiweißartiger Natur, färben sich dunkelroth, wenn man sie mit Salpetersäure oder Ammoniak behandelt. Sie sind es, die den Zucker liefern: hiezu zerreibt man sie mit Weingeist von 0,850 spec. Gewicht, läßt sie kochen und filtrirt. Die filtrirte Flüssigkeit hat Syrupconsistenz und liefert beim Erkalten körnige Krystalle von Traubenzucker. Diese Krystalle lösen sich in der Kälte in Schwefelsäure auf und zeigen alle Reactionen des Harnruhrzuckers. (Journal de Pharmacie, Mai 1849, S. 366.) Die deutschen Schaumweinfabriken. Eine Schöpfung des letzten Vierteljahrhunderts (Heuster in Hirschberg bereitete 1822 den ersten Champagner) ist in kürzester Zeit riesenhaft emporgestiegen. Wir besitzen gegenwärtig 43 Häuser, die jährlich eine Summe von 1,270,000 Flaschen ziehen (= 1016 Fuder Wein). Rechnen wir nun die Flasche zu einem Thaler, so bleiben wenigstens 1,270,000 Thlr. im Lande erhalten, und es werden noch über 500 inländische Arbeiter dazu beschäftigt. Der Schaumwein wird in der Zukunft für Deutschland gewiß noch eine bedeutende Erwerbsquelle werden. (Deutsches Gewerbeblatt, 1849, Nr. 24.) Prüfung der Butter auf Käsestoff. Der Käsestoff, welcher in der Butter zurückblieb, läßt sich auf eine sehr einfache Weise entdecken; man schüttelt eine Quantität Butter in einer Flasche mit Aether, wo sich dann die Butter im Aether auflöst und der Käsestoff zurückbleibt. (Archiv der Pharmacie.) Neue Anwendung der Algen und Wassergewächse überhaupt. Bis jetzt fanden diese Gewächse keine Anwendung als auf den Tischen der Reichen, in Zucker eingemacht oder als Blanc-manger. Im J. 1846, wo die Kartoffeln mißriethen, empfahl Dr. Gouleven die Seetange, Laminaria leptopoeta, digitata, palmata; zur Bereitung eines guten Muses, welches jetzt in seiner Gegend als Speise eingeführt ist. Auf der Batz-Insel werden noch gegenwärtig die Wurzeln der Zostera (Wasserriemen, Seegras) gegessen. – Auch könnte man sich der Gallerte mehrerer Algen-Species zur Bereitung von Leim bedienen; vorzüglich aber würden die Algen in der Medicin zum Auflegen auf Schnitt- und andere kleine Wunden recht gute Dienste leisten; statt des Heftpflasters und englischen Taffets könnte man Blätter der Laminaria auflegen, welche sehr hygrometrisch, das Blut absorbiren, sich selbst festkleben und vor der vollkommenen Heilung nicht abfallen. In gewissen, die Lam. saccharina umgebenden Bläschen, entwickelt sich ein zuckeriger Schleim, der, wenn man die Pflanze der Luft, und vorzüglich der Sonne aussetzt, auf der Oberfläche weißlich auswittert und eingesammelt werden könnte. (Journal de Pharmacie, Mai 1849.) Ueber die Seidenzucht in Japan. Ein in Japan erschienenes Werk: die Kunst der Seidenwürmerzucht (Yo-san-fi-rok) von Ouekaki-Morikouni, hat Math. Bonafous in französischer Sprache herausgegeben. Hr. Huzard erstattete darüber der Société d'Encouragement einen Bericht, welchem wir Folgendes entnehmen: Als Grundbedingung des Gelingens der Seidenwürmerzucht wird vor Allem die größte Sorgfalt und Genauigkeit empfohlen; wie bei uns wird Lüftung, künstliche Ventilation, fleißiges Ausmisten etc. als nothwendig befunden. Kälte, namentlich feuchte, wird sorgfältig vermieden; doch wird auch vor zu großer Wärme gewarnt; auch die Elektricität scheint für sehr gefährlich gehalten zu werden, da der Verf. wiederholt empfiehlt, die Würmer vor dem schädlichen Einfluß schwerer Wolken durch sorgfältiges, augenblickliches Verschließen der Thüren und Fenster der Anstalt zu schützen. Um die Säuberung der Würmer zu erleichtern, wobei solche auch öfter vorgenommen werden kann, empfiehlt der Verf. die Würmer mit Mehl von feingemahlenen Reisbälgchen zu überstreuen und die Blätter auf dieses Mehl zu legen; durch dieses Mehl kriechend, gelangen sie auf die frischen Blätter, die dann leicht von dem im Mehl zurückbleibenden alten Mist entfernt werden können. Die Würmer selbst werden durch kleine Stäbchen gereinigt (die der Verf. nicht beschreibt; überhaupt sollen die 50 treu nach dem Original beigegebenen Kupfertafeln nicht überall zur Verständlichung des Textes ausreichen). Wir ersehen aus diesem Werk, daß wir in Europa nicht alle Varietäten des Seidenwurms besitzen, welche in Japan vorkommen; doch scheint der Verf. jene, die auf dem Rücken zwei Kreissegmente hat, die wir auch bei den unsrigen beobachten, als eine der besten zu betrachten. Die Ausartung der Eier, von welcher auch bei unsern Züchtern manchmal die Sprache ist, schreibt er dem Mangel an sorgfältiger Warte zu. Die Japaner besitzen Varietäten von Seidenwürmern, welche zu verschiedenen Jahreszeiten, und zwar bis im Herbst, auskriechen, so daß die Zucht bei Leuten, welche hinlänglich mit Blättern versehen sind, mehreremal nacheinander, bei solchen Züchtern aber, die nur eine beschränkte Menge Blätter besitzen, zu jenen Zeiten stattfinden kann, welche am besten mit ihren andern Beschäftigungen zusammenfallen. Als Mittel, ein späteres Auskriechen der Eier gewisser Racen zu bewirken, wird empfohlen, die Eier im Frühjahr zu waschen, zu trocknen und dann in wohlverstopften Flaschen unter Wasser aufzubewahren. Vom Maulbeerbaum besitzt der Japaner mehrere Species; eine Sorte nennt er Lu-Maulbeerbaum; eine andere Species ist der Maulbeerbaum mit waagerechten Zweigen, von welchen sich demnach die Blätter leicht pflücken lassen, deren er viele trägt. Hinsichtlich der Vermehrung des Maulbeerbaums empfiehlt der Verf. bei den besten Sorten das Pfropfen. (Bulletin de la Société d'Encouragement, Febr. 1849.) Der Eishandel der Vereinigten Staaten Nordamerika's. Zwei Eigenschaften sind es, durch welche, unter den handeltreibenden Völkern der jetzigen Generation, die Bewohner des nordamerikanischen Freistaates sich bekanntlich auszeichnen – die Kühnheit ihres Unternehmungsgeistes und ihre Ausdauer im Verfolg seiner Eingebungen. Liegt es auch in der Natur der erstern, manchmal Maaß und Gränze zu verkennen, so bietet doch die letztere das versöhnende Element dar, denn nur ihm können so manche Erfolge zugeschrieben werden, die doch sonst in der Wiege erstickt geblieben wären. Ein auffallendes Beispiel hiervon gibt die Dampfschifffahrt, von der wir ein andermal zu reden uns vorbehalten. Für dießmal haben wir es mit dem Eishandel der Vereinigten Staaten zu thun, dessen Beginn vor länger als 40 Jahren für die Vision eines kranken Geistes angesehen war und der im Jahre 1847, mittelst geringer Capitalauslage für Unkosten, den darin Betheiligten keine geringere Summe als eine halbe Million Dollars eingebracht hat – allerdings nur ein mäßiger Beitrag zu der Fluth der Zuflüsse des allgemeinen Verkehrs des großen Freiheitsstaates, aber, als Theil des Ganzen, kein ganz unbedeutender. Die erste Eisverschiffung aus einem nordamerikanischen Hafen ward im Jahr 1805 von einem jungen Manne aus einer angesehenen Familie, Namens Friedrich Tudor, aus Boston, versucht. Er hatte früher Europa besucht und in den Umgebungen des mittelländischen Meeres, zumal in Neapel, wo die Regierung für regelmäßige Contractlieferungen von Eis sorgt, das Maaß der Genüsse kennen gelernt, welches den Einwohnern der wohlfeile Consum dieses Artikels zufließen läßt. Nachdem er sich durch ein Paar ausgesandte Agenten über den Zustand der Dinge in den westindischen Inseln belehrt hatte, entschloß er sich, ein Schiff zu befrachten und ihm eine Ladung Eis nach St. Pierre in Martinique mitzugeben; als man aber den Artikel nennen hörte, den er nach einem tropischen Klima verschiffen wollte, trat jeder Rheder mit Achselzucken zurück und es blieb Hrn. Tudor nichts übrig, als ein Fahrzeug, das Briggschiff Favorite von 130 Tonnen, käuflich an sich zu bringen, es aus einem Teiche in dem Dorfe Saugus, der seinem Vater gehörte, mit Eis zu beladen und es selbst an den Markt zu bringen. Dieser erste Versuch war kein glücklicher und kostete dem Unternehmer 4500 Dollars, ohne daß Tudor sich dadurch abschrecken ließ. Im Gegentheil, er wiederholte denselben mit theilweisem Erfolg nach Martinique und nach Jamaica, bis endlich der Embargo in den Vereinigten Staaten und der ihm folgende Krieg mit England ihm vier Jahre lang und darüber das Handwerk legten. Nach Abschluß des Friedens zu Gent im December 1814 begann Tudor seine Unternehmungen mit erneutem Eifer und zwar auf einer sicheren Grundlage, indem es ihm gelang, mit der Regierung zu Cuba Contracte zu schließen, sich gegen Verluste sicher zu stellen und Havanna reichlich mit Eis zu versorgen. Sodann dehnte er im Jahr 1817 diese Verschiffungen nach Charleston S. C. aus. im Jahr 1818 nach Havanna und im Jahr 1820 nach New-Orleans. Hier war ihm jedoch der Vorsprung von einem Kentuckier abgewonnen worden, der ein Jahr vorher die erste Ladung Eis aus dem Ohio, in Stroh gepackt, mittelst eines sogenannten Flachbootes – flatboat – den Mississippi hinunter zu bringen wagte, wo die ersten hundert Centner zu dem unerhörten Preise von 25 Cents Käufer fanden. Der Kentuckier begnügte sich dann mit 15, 12 1/2, endlich 10 Cents, bis ihm zuletzt bei dem Entschluß, für den Rest seiner Ladung auf seinem Preis zu bestehen, dieselbe unter den Händen schmolz. Glücklicherweise war kein Capital dafür ausgelegt worden. Späterhin fanden sich Concurrenten in dem Eishandel nach Martinique und St. Thomas, die aber ohne Erfolg arbeiteten: selbst Tudor hatte in seinen dreijährigen Verschiffungen nach St. Thomas kein besseres Glück. Am 18 Mai 1833 unternahm Tudor zuerst eine Eisverschiffung nach Ostindien. An diesem Tage ging das von ihm mit Eis beladene Schiff Tuscany nach Calcutta ab, und seit der Zeit hat er seine Versendungen dahin, nach Madras und nach Bombay, regelmäßig fortgesetzt. Bis zu Ende 1832 blieb der Handel ausschließlich in seinen Händen, obgleich es nicht an Concurrenten gefehlt hatte, die jedoch bald abgeschreckt wurden; der Fortschritt war indessen ein langsamer, denn Alles was Tudor, der sein Eis aus Freshpond in Cambridge, in der Nachbarschaft Bostons, nahm, bis Ende 1832 verschifft hatte, überstieg keine 4350 Tonnen. Zugleich war bis dahin das Geschäft ein sehr schwieriges und verwickeltes gewesen. Rheder wollten in der Regel nichts davon hören, da sie um die Dauer ihrer Schiffe und um die Sicherheit der Reise unüberwindliche Besorgnisse empfanden – es mangelte sodann in den Abgangs- und Bestimmungshäfen an Eishäusern, d. i. an Lagern zum Empfang der Ladungen: und über die zweckmäßige Methode ihrer Erbauung herrschten Zweifel. Der Bau der für einen solchen Handel tauglichen Schiffe führte zu zahllosen und kostspieligen Experimenten. Nicht minder kostspielig fielen auch die mannichfaltigen Versuche aus, zweckmäßige Maschinen für das Schneiden und Verschiffen, für das Aufstapeln in den Lagern und das Stauen in den Schiffen der großen Eisblöcke zu erfinden. Man hat jetzt die meisten dieser Schwierigkeiten überwunden, und seit 1832 hat der Handel zwar keine Riesenschritte gemacht, aber bedeutend zugenommen, Nutzen abgeworfen und verspricht für die nächste Zukunft beides – Zunahme und Gewinn. Auch ist er in mehrere Hände gefallen, die ganze Methode gehörig systematisirt und die Kenntniß derselben allgemeiner verbreitet. Das Eis wird hauptsächlich aus den beiden kleinen Seen oder Teichen Fresh- und Spy-Ponds genommen und wird dann über die eigens dazu erbaute Charlestoner Zweig-Eisenbahn an das Ufer gebracht. Ganz kürzlich hat man an den meisten in der Nachbarschaft Bostons belegenen Teichen Eisanstalten erbaut, und wahrscheinlich wird in wenigen Jahren das Product aller dieser Gewässer erforderlich seyn, um den Handel zu versorgen. Im Jahr 1839 hatte die außerordentliche Quantität Eis, welche aus Freshpond geholt ward, und die unter den verschiedenen Eigenthümern seiner Ufer entstandenen Schwierigkeiten über den besonderen Bezirk, wo es einem jeden erlaubt seyn sollte sein Quantum herausschneiden zu lassen, dieselben zu einer Gränzbestimmung geneigt gemacht, und somit ward die Entscheidung einem besonderen Ausschuß übertragen, der aus den HHrn. Simon Greenleaf, Levi Farwell und S. M. Felton bestand. Dieser Entscheidung gemäß ward einem jeden Eigenthümer so viel Oberfläche Eis zuerkannt, als das Verhältniß seiner Uferlinie zu dem ganzen Umfang des kleinen Sees oder Teiches betrug. Hierüber ward eine regelmäßige Theilungsurkunde (partition deed) ausgefertigt, von den verschiedenen Eigenthümern unterschrieben und vollzogen und in dem Einregistrirungsamt der Grafschaft Middlesex gehörig legitimirt. Sodann wurden vollständige Karten gemacht, ausgetheilt und an allen öffentlichen Orten angeschlagen. Sie bezeichnen jedem Eigenthümer der Uferlinie seine Gränze und die ganze Ausdehnung des ihm zukommenden Flächengehalts, wodurch dann ein jeder genau wissen kann, wie viel Eis ihm zukommt. Am Schlusse des Jahres 1847 betrugen die Eisverschiffungen aus Boston allein 74,478 Tonnen, und zwar:              Nach den südlichen Häfen der Vereinigten Staaten, vonPhiladelphia bis Galveston incl., mittelst 49 dreimastiger Schiffe,39 Bark- und 45 Briggschiffe, 125 Schooners, in allem 258Fahrzeuge 51,887 Tonnen.              Nach den westindischen Häfen, nach Pernambuco, Rio deJaneiro, Mauritius, der Insel Bourbon, Manilla, Calcutta, Madras,Bombay, Ceylon, Hongkong, Whampoa, Batavia und Liverpool,mittelst 21 Schiffen, 24 Bark- und 38 Briggschiffen und 12 Schooners,in allem 95 Fahrzeuge 22,591 Tonnen. –––––––––––––– Totalquantität 74,478 Tonnen. Zur Berechnung des Ertrags und Gewinns dieses Theils der Eisverschiffungen mag folgender Fingerzeig dienen:              Die im Jahr 1847 für Eisladungen bezahlte Fracht kanndurchschnittlich auf 2 1/2 Dollars per Tonne geschätzt werden, beträgtdemnach für 74,478 Tonnen 186,195 Dollars.              Die genauen Kosten der Eisgewinnung sind schwer zuberechnen, da sie mehr oder weniger von der Strenge des Winters,von den zu längeren oder kürzeren Reisen erforderlichenVorkehrungen, oder von den Jahreszeiten abhängen, in denen dieVerschiffungen stattfinden; aber man glaubt, in Betracht allerdieser Umstände, sich eben nicht von der Wahrheit zu entfernen,wenn man die Durchschnittskosten des Eises bis an Bord zu 2Dollars per Tonne annimmt, mithin bestände die Auslage in 148,916 Dollars.              Ferner wurden im Jahr 1847 . . 29 Ladungen Früchte,Gemüse und anderer Provisionen, in Eis gepackt, nach Barbadoes,Trinidad, Demarara, Antigua, St. Vincent, Guadeloupe, St.Thomas, Honduras und Calcutta verschifft, welche im Durchschnitt2500 Doll. Auslage erforderten, also   72,500 Dollars.              Der Nettogewinn für die Unternehmung kann mäßigerweiseauf 100,000 Dollars. ––––––––––––– geschätzt werden, die Retouren des Handels ergeben demnach 507,651 Dollars.              Der reine Gewinn, mit Inbegriff der Fracht, wäre folglich 286,195 Dollars oder, außer dem gewonnenen Arbeitslohn, ungefähr 134 3/4 Proc. Man kann aber füglich den Gesammtbetrag der Retouren dieses Handels in dem Lichte eines reinen Gewinnes für das Land betrachten, denn das Eis selbst, die darauf verwendete Arbeit, die Anstalten zur Erhaltung und zum Transport desselben, würden werthlos seyn, wenn der Handel nicht existirte. Unbezweifelt hat der Eishandel auch zu der Vermehrung der Handelsmarine der Vereinigten Staaten keinen unwesentlichen Beitrag geliefert. Ein großer Theil der mit dem Frachtfahren beschäftigten Schiffe Bostons segelte bisher in Ballast, indem sie auf den Frachtgewinn durch Baumwolle, Tabak, Reis, Zucker u.a. Verschiffungen in den südlichen Häfen rechneten; sie hatten mit den europäischen Schiffen, die eine Fracht nach Boston brachten und ihre Rückladungen in den südlichen Häfen erhielten, manchmal eine beschwerliche Concurrenz zu bestehen. Jetzt können eben diese für Verschiffungen von Eis eine mäßige Fracht ernten. Der Eishandel hat nur dort Verluste gelassen, wo gute Retourfrachten schwer zu finden waren, aus der einfachen Ursache, daß er zur Bezahlung einer Doppelfracht nicht ergiebig genug ist. Die Verkaufspreise des Eises regeln sich natürlich, je nachdem größere oder geringere Concurrenz der Verkäufer eintritt. In Havanna, wo ein Monopol herrscht, wird es zu 6 1/4. Cents per Pfund verkauft; auch hat dort der Absatz der im Jahr 1832 aus 1112 Tonnen bestand, seitdem nicht zugenommen; in New-Orleans aber, wo es von einem halben Cent bis zu 3 Cents pr. Pfd. bezahlt wird, ist er in eben dieser Zeit von 2310 Tonnen bis auf 29,000 Tonnen gestiegen. Der Eisverbrauch in und in der unmittelbaren Nachbarschaft Bostons während des Jahres 1847 bestand aus 27,000 Tonnen. Der Brutto-Ertrag der in Boston abgelieferten 27,000 Tonnen war 72,000 Doll., aus denen den Eigenthümern der Eisfelder ein Netto-Gewinn von 18,135 Doll. zugeflossen ist. Die in und um Boston erbauten Eislager bestehen außer den zum Behuf des Uebergangstransportes in Charleston und Ost-Boston errichteten Lagern, aus acht an der Zahl, und können zu einer Zeit 141,332 Tonnen Eis aufnehmen. Sämmtliche jetzt gebrauchte Lager sind oberhalb des Bodens errichtet, in südlicheren Klimas mit einem größeren Kostenaufwand als in nördlichen, und der Schutz des Eises liegt in dem Luftraum zwischen den doppelten Wällen, welche manchmal vier Fuß dick sind. Bauten der letzteren Art sind sehr kostspielig, sie gewähren aber vollkommenen Schutz selbst gegen Feuersbrünste. Das Aufschneiden des Eises geschieht mittelst einer eigens dazu erfundenen Maschine, die, einem Pfluge nicht unähnlich, von zwei Pferden gezogen wird und seit ihrer Erfindung allmählich so verbessert worden ist, daß jetzt bei günstigem Wetter in Einem Tage mehr Eis gewonnen und zum Verschiffen vorbereitet werden kann, als ehemals zur Versorgung des ganzen Handels von 1832 genügt haben würde. Wenn das Eis die gehörige Dicke, etwa 5 Zoll, erreicht hat und von Schnee befreit worden ist, beginnt die Maschine ihre Functionen, das Eis wird in Blöcke zerschnitten, die ungefähr 22 Quadratzoll messen, sogleich in die dazu bestimmten Lager abgeführt, durch Pferdekraft regelmäßig aufgestapelt und wenn das Lager vollkommen gefüllt, unter hermetisch geschlossenen Thüren bis zum Augenblick der Verschiffung sorgfältig bewahrt. Sobald dieser eintritt, wird das Eis am Schiffsufer mittelst eigens dazu verfertigter Wägmaschinen gewogen, und somit auf einmal das Gewicht bestimmt, nach welchem der Verkäufer die Schiffsfracht und endlich die Kosten des Transportes auf der Eisenbahn bezahlt werden. (Aus der deutschen Handelszeitung.) Berichtigung. In Hrn. v. Kurrer's Abhandlung über Chromoxydfarben in diesem Bande des polytechn. Journals lese man S. 130 Z. 7 von unten: Weinsteinsäure 5 Pfd. . . 3 1/4 Pfd. . . 30 Loth etc.