Titel: Geräuschlose Wagenfedern.
Fundstelle: Band 134, Jahrgang 1854, Nr. XXXI., S. 99
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XXXI. Geräuschlose Wagenfedern. Aus dem Mechanics' Magazine, 1854, Nr. 1610. Mit Abbildungen auf Tab. II. Ueber geräuschlose Wagenfedern. Hr. Newnham, Wagenbauer zu Bath, ließ sich unlängst eine verbesserte geräuschlose Wagenfeder patentiren. Fig. 15 ist die äußere Ansicht derselben, Fig. 16 ein Durchschnitt von einem Ende und Fig. 17 ein senkrechter Durchschnitt nach der Linie ab der Fig. 16. A ist die obere Feder, deren Enden rund gebogen sind, während an den Seiten Scheiben c, c angeschweißt sind, so daß sie Büchsen oder Behälter für die Enden der untern oder Bodenfeder B bilden, deren Enden ebenfalls rund gebogen sind, während der Bolzen C hindurchgeht, welcher mit der Mutter d versehen ist. D und E sind zwei Platten von vulcanisirtem Kautschuk, oder einem andern tauglichen elastischen Material, welche zwischen der Boden- und Deckfeder und zwischen jener und dem Bolzen C liegen. Diese elastischen Stücke sind breiter als die Federn A und B, damit sie übergreifen können, wie Fig. 17 zeigt, so daß die metallenen Theile gar nicht mit einander in Berührung kommen. Federn dieser Art nutzen sich weit weniger ab, als die gewöhnlichen und machen auch nie das oft so unangenehme Geräusch.

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