Titel: Highfield's und Harrison's adjustirbare Circularsäge.
Fundstelle: Band 142, Jahrgang 1856, Nr. XLIII., S. 184
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XLIII. Highfield's und Harrison's adjustirbare Circularsäge. Aus dem Civil Engineer and Architect's Journal, Juli 1856, S. 245. Mit einer Abbildung auf Tab. III. [Highfield's und Harrison's adjustirbare Circularsäge.] Diese Erfindung besteht darin, daß man eine Circularsäge in schiefer Richtung an ihre Spindel befestigt, so daß sie sich nun zum Schneiden von Rinnen verschiedener Breite benützen läßt. Dieser Zweck wird auf folgende Weise erreicht. Zwischen der Säge G, G, Fig. 16, und dem Hals C der Spindel befinden sich zwei keilförmig gearbeitete Scheiben E, F, welche sich unabhängig von einander drehen lassen. Auf der andern Seite befindet sich eine Scheibe mit einer concaven Vertiefung zur Aufnahme einer convexen Mutter D, welche an das Ende der Spindel geschraubt wird und die Säge an dieselbe befestigt. Die ganze Anordnung ist so beschaffen, daß durch Veränderung der relativen Stellung der beiden Scheiben E und F der aufzuschraubenden Säge eine mehr oder weniger schiefe Fläche dargeboten wird. Da somit die schiefe Stellung der Säge gegen die Achse der Spindel einer beliebigen Veränderung fähig ist, so kann man mit der Säge Rinnen von verschiedener Breite schneiden. Durch diese sinnreiche Vorrichtung spart man die Kosten besonderer für die Breite der zu schneidenden Rinnen eingerichteter Sägen.

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Tafel Tab. III
Tab. III