Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 190, Jahrgang 1868, Nr. , S. 492
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Miscellen. Miscellen. H. Cochrane's Röhrenprobirvorrichtung. Bei dem Probiren von Röhren durch Wasserdruck schließt man gewöhnlich die Enden durch Deckel und pumpt so lange Wasser ein, bis das Rohr vollständig gefüllt ist. Für weite Röhren angewendet, hat dieses Verfahren zwei Uebelstände. Erstens werden die Deckel an den Enden einem sehr hohen Druck ausgesetzt und bedürfen deßhalb sehr kräftiger und kostspieliger Befestigungsmittel. Zweitens erfordert das Füllen des ganzen Fassungsraumes einen bedeutenden Aufwand an Zeit und Wasser. Cochrane umgeht diese Uebelstände auf folgende Weise: Er legt einen Kern ein, dessen Durchmesser wenig kleiner als die lichte Weite der Röhre ist, und pumpt das Wasser in den schmalen, ringförmigen Raum zwischen dem Kern und der Röhre. Dadurch wird nicht nur der Wasserverbrauch bedeutend vermindert, sondern es werden auch die Deckel in dem Maaße, als die Druckfläche kleiner wird, entlastet. (Engineering, October 1868, S. 314; polytechnisches Centralblatt, 1868 S. 1463.) Die Glasfäden-Erzeugnisse von de Brunfaut. Es ist längst bekannt, daß sich Glas zu feinen Fäden ausziehen läßt, doch ist die außerordentliche Elasticität und Feinheit der von de Brunfaut erzeugten Glasfäden bisher nirgends erreicht worden und kann in diesem Sinne de Brunfaut's Erzeugniß (welches im vorhergehenden Heft S. 432 bereits kurz besprochen wurde) als neu betrachtet werden. Die älteren Fabricate dieser Art besaßen immer noch eine gewisse Sprödigkeit, und Stoffe, deren Einschuß ganz oder theilweise aus Glasfäden bestand, waren bald in ihrem Gebrauch verpönt, da sich kleine Splitter ablösten, in die Haut des diese Stoffe Tragenden eindrangen und dort ein Jucken, ja selbst Geschwüre zur Folge hatten. Diese Nachtheile treten bei den Erzeugnissen de Brunfaut's nicht mehr auf. — Der Erfinder, welcher gegenwärtig in Wien, Hôtel Wandel, seine Erzeugnisse — Damenhüte, Coifsuren, Schleifen, Armbänder, Netze, Federn etc. — herstellt, bedient sich hierzu eines sehr einfachen Verfahrens, welches wir in Folgendem kurz darstellen. Das verwendete Glas ist in feine Streifen von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt von circa 4 Quadratmillimeter geschnitten. Die Spitze dieser Stäbchen wird durch die Flamme eines Löthrohres erhitzt und mittelst eines zweiten Stäbchens werden die Fäden abgezogen und auf ein nebenstehendes hölzernes Rad geworfen, welches rotirt. Dieses Rad, in der Hauptform einer Riemenscheibe ähnlich, mag einen Durchmesser von 1 Met. und eine Radkranzbreite von 0,1 Met. haben. Auf dem Umfange des Rades windet sich der Glasfaden auf, ähnlich wie Coconfäden am Seidenhaspel. Es erfordert eine bedeutende Uebung in der Erhitzung des Glases, um einen gleichmäßig dicken, beliebig langen Glasfaden herzustellen und einestheils hierin, vorzüglich aber in der chemischen Zusammensetzung des Glases dürfte das Wesentliche der de Brunfaut'schen Verbesserung zu suchen seyn. Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß nur Ein Faden gleichzeitig gebildet wird und sind hierzu gegenwärtig zwei Personen — eine am Blastisch, eine zweite zum Drehen des Rades — erforderlich. Muß schon dieß eine Unvollkommenheit des Verfahrens genannt werden, so verdient diese Bezeichnung noch mehr der Umstand, daß de Brunfaut den am Umfang des Rades in vielen Windungen liegenden Faden bisher nicht abhaspeln kann. Das Ablösen der Fadenwindungen vom Rad erfolgt vielmehr dadurch, daß die Fäden an einer Stelle durchschnitten und dann abgenommen werden, wodurch man eine Anzahl Fäden von der Länge eines Radumsanges erhält. Aus diesen werden durch Flechten, Netzen, Kräuseln, Häkeln etc. Modeartikel hergestellt. Es kann wohl erwartet werden, daß obige Unvollkommenheiten der Erzeugung behoben werden können und daß es gelingt, mehrere Fäden gleichzeitig am Rad aufzuwinden, denen zusammen so viel Kraft eigen ist, daß sie auch wieder abgehaspelt werden können Die Glasfäden de Brunfaut's haben einen Durchmesser von 0,006–0,012 Millimet., sie sind also noch etwas feiner als einfache Coconfäden und dabei von einer bewunderungswürdigen Gleichheit. Ihr Glanz übertrifst den der Seide bei weitem und de Brunfaut versteht es, die Glasfäden zu kräuseln und stellt Glaslocken und sogen. Glaswatte her. Letztere, in der Hand zu einem Klümpchen zusammengepreßt, läßt sich wieder aufrütteln und aufblasen und vertheilt sich — Spinnfäden ähnlich — auf den Raum von nahe einem Kubikfuß! Es dürften sich de Brunfaut's Glasfäden auch ganz wohl zu Fadenkreuzen optischer Instrumente verwenden lassen. Dieses Erzeugniß verdient alle Beachtung. Prof. Fr. Kick. (Deutsche Industriezeitung, 1868, Nr. 50.) W. Thompson's Verfahren, gußeiserne Gegenstände mit schmiedeeisernen Gerippen zu versehen. Bekanntlich wird eine Menge Gußwaaren dargestellt, deren Bestimmung eigentlich eine etwas größere Festigkeit erfordert, als auf dem Gußwege erzielt werden könnte. Die Darstellung in Schmiedeeisen oder schmiedbarem Guß macht ihre Fabrication so theuer, daß man vorgezogen hat, etwas mehr Gußeisen in die Gegenstände zu bringen, um sie in Bezug auf Festigkeit und genügende Solidität befriedigend herzustellen. Schon wiederholt kam man auf den Gedanken, ein festeres Material in das Gußeisen einzugießen und namentlich die hauptsächlichsten Bruchrichtungen dadurch zu verstärken; alle Versuche der Art scheiterten fast immer an der Schwierigkeit, eine innige Verbindung zwischen dem flüssigen Gußeisen und dem eingelegten Gerippe jener festeren Substanz zu erzielen. Von allen Körpern ist Schmiedeeisen derjenige, welcher am leichtesten zu erhalten ist und auch am ehesten in die passendste Form gebracht werden kann, welche ein solches Gerippe stets haben muß; es verdient deßhalb ein Verfahren, welches darauf ausgeht, das Schmiedeeisen in Gußeisen fest zu gießen, die Aufmerksamkeit sämmtlicher Techniker. Ein solches ist das in einer Notiz des Mechanics' Magazine, 1868, vol. LXXXIX p. 352 erwähnte, Hrn. W. Thompson zu Canningtown (Essex) patentirte Verfahren. Dasselbe besteht im Wesentlichen darin, schmiedeeiserne Anker, Stäbe und Ringe in diverse Gußwaaren einzugießen, indem diese Theile, in blank geätztem oder geputztem Zustande zunächst in einem Bade von flüssigem Roheisen so lange eingetaucht werden, bis sie sich mit einer fest anhängenden Schale von Gußeisen bedeckt haben. Dann erst legt man sie in die Formen ein und umgießt sie mit dem zum Abguß bestimmten Gußeisen. Es bildet sich dann ein inniger Zusammenhang, den wir nicht bezweifeln, sobald nur das Verhältniß der Masse des Gusses zum eingelegten Ankerstab der Art ist, daß die Wärmemenge des Gusses hinreicht um in kürzester Zeit, d. h. vor dem Erstarren desselben, die Rinde des Ankerstabes aufzuweichen. In diesem Fall allein ist von einem Gelingen der Operation die Rede, während sonst das Resultat des Verfahrens ein bedeutend schlechteres seyn würde als ohne die Anwendung des Ankerstabes. Sobald man es möglich machen kann, den Ankerstab in glühendem Zustand in die Form zu bringen, diese rasch zu schließen und nun ungesäumt zum Guß zu schreiten, ist das Gelingen weit weniger in Zweifel. Dazu wären, um zeitraubende Belastung zu ersparen, besonders construirte Formkästen erforderlich und auch die Eingüsse müßten in anderer Weise aufgesetzt werden als bisher. Doch verdient die Methode von den Fabrikanten kleiner Maschinen geprüft zu werden. (Berggeist, 1868, Nr. 97.) Ueber das Weißsieden von Messing und Kupfer; von Dr. Hiller. Die gewöhnliche Methode des Weißsiedens mittelst Weinstein und fein zertheiltem Zinn bietet durchaus keine Schwierigkeit dar, und wenn keine groben Verstöße gemacht werden, liefert sie immer ein ziemlich befriedigendes Resultat. Hr. Dr. Hiller zeigte in einem mit Versuchen ausgestatteten Vortrag in der Versammlung des Nürnberger Gewerbevereines vom 24. Nov. d. I., daß man ein ausgezeichnetes Resultat, einen nahezu silberglänzenden Weißsud erhält, wenn man 1 Loth Zinnsalz in 10 Loth Wasser auflöst und hierzu unter Umrühren eine Lösung von etwas mehr als 2 Loth Aetzkali in 20 Loth Wasser gießt. Die Flüssigkeit trübt sich anfangs, wird aber nach einiger Zeit wieder hell. (Beim Gebrauch entsteht von Neuem eine Trübung, was jedoch für das Gelingen der Operation ganz nebensächlich ist.) In das zum Weißsieden bestimmte Gefäß bringt man eine dünne Zinnplatte, der man am Besten die Form eines durchlöcherten Trichters gibt und darauf die weiß zu siedenden Gegenstände, welche nun mit der so eben beschriebenen Mischung übergossen werden. Bei dem nun folgenden Erhitzen wirde durch Umrühren der Gegenstände mit einem Zinnstängchen die Verzinnung sehr beschleunigt, so daß sie schon nach wenigen Minuten silberglänzend aus der Flüssigkeit genommen werden können. (Fränk. Kur.) Darstellung von feinzertheiltem Kupfer; von Fr. Stolba. Man kann das Kupfer im Zustande einer außerordentlichen Vertheilung leicht in folgender Art darstellen. Man nimmt eine ammoniakalische Kupferoxydauflösung, bereitet durch Vermischen irgend einer Kupfersalzlösung mit der zur Wiederauflösung des zuerst entstehenden Niederschlages genügenden Menge Aetzammoniak. Sollte hierbei etwas Eisen- oder Bleioxyd ungelöst bleiben, so muß die Flüssigkeit filtrirt werden. Zu dieser Lösung setzt man eine genügende Menge aufgelösten Traubenzuckers und hierauf so viel Aetzkali oder Aetznatron, bis sich ein bleibender Niederschlag einstellt. Man erwärmt das Ganze zum Kochen und unterhält dasselbe etwa 10 Minuten. Durch diese Behandlung entsteht zuerst Kupferoxydul und dieses wird schließlich zu Metall reducirt, welches gewöhnlich einzelne Stellen des Gefäßes in Form eines glänzenden Spiegels überzieht. Man kann nun, nachdem sich das Metall abgesetzt hat, die obere Flüssigkeit abgießen, das Metall auf ein Filter bringen und hier mit heißem Wasser aussüßen. Hierbei findet jedoch der Uebelstand statt, daß stets etwas Metall mit durch das Filter läuft und es auch hernach so verstopft, daß das Filtriren und Aussüßen nur sehr langsam vor sich geht. Besser ist es, man versetzt die ammoniakalische das Kupferpulver enthaltende Flüssigkeit mit so viel Schwefelsäure, daß sie eben sauer reagirt und bringt Alles auf's Filter, wobei ein sehr rasches Filtriren stattfindet. Nach dem Aussüßen trocknet man das zusammengelegte Filter mittelst Fließpapier ab und beendet das gänzliche Austrocknen rasch an einem heißen Orte. Das so erhaltene sehr reine Kupfer oxydirt sich, einmal trocken, sehr wenig, zeigt gerieben schönen Kupferglanz und kann, weil es höchst fein ist, zu vielen Versuchen dienen, wo ein hoher Grad der Vertheilung erwünscht ist. (Lotos, Zeitschrift für Naturwissenschaften.) Verfahren zur Darstellung von Sauerstoffgas aus Schwefelsäure, von de Clomadeuc und Moret. Man imprägnirt Bimssteinstücke mit Schwefelsäure und erhitzt sie darauf in einer thönernen Retorte. Die dabei entstandenen Schwefelsäuredämpfe leitet man durch eine oder mehrere andere Retorten, welche ebenfalls Bimssteinstücke enthalten und bis zum Glühen erhitzt sind. Die Schwefelsäure zersetzt sich dabei in schweflige Säure und Sauerstoffgas. Erstere läßt man von Wasser absorbirt werden; letzteres wird in einen Gasometer geleitet. (Annales du Génie civil, October 1868, S. 741.) Das Sehen bei Lampenlicht. Trotz der großen Fortschritte in dem Beleuchtungswesen erneuert sich stets die Klage, daß das genaue Sehen bei künstlichem Lichte die Augen sehr leicht ermüdet und oft sogar schädigt, daß in Beziehung auf das Wohlbefinden des Auges das Lampenlicht das Tageslicht nicht zu ersetzen vermag. Es ist gewiß ein sehr berechtigtes Streben, die Gründe für diese Erscheinung aufzusuchen und die Mittel der Abhülse anzudeuten. Bekanntlich haben alle Flammen, die wir zur künstlichen Beleuchtung verwenden, einen großen Reichthum an gelben und rothen Strahlen; erwiesenermaßen sind es vorzugsweise diese, welche das Auge leicht beunruhigen und belästigen. Man hat darin stets den Hauptgrund der nachtheiligen Einwirkung gesucht. Es ist aber unschwer, diesen farbigen Ueberschuß zu entfernen; bei einer anderen Gelegenheit habe ich die Mittel und Wege dazu eingehend besprochen. Die genauen Untersuchungen Zöllner's beweisen ebenfalls, daß das so gereinigte Lampenlicht sich chromatisch vom Sonnenlicht nicht wahrnehmbar unterscheidet. Wie sehr nun auch das farblose Beleuchtungslicht dem farbigen vorzuziehen ist, so dürfen wir doch in der Farbe keineswegs das einzige Moment der nachtheiligen Einwirkungen erkennen. Das Licht der Petroleumlampe z. B. ist reiner als das der Oellampe und trotzdem sind die Klagen über Belästigung der Augen bei Verwendung von Petroleum allgemeiner als bei anderer Beleuchtungsart. Was kann nun die Ursache davon seyn? Lichtstrahlung tritt immer gesellschaftet mit Wärmestrahlung auf, das Verhältniß beider kann aber sehr verschieden seyn. Während beim Sonnenlichte etwa die Hälfte der ausgesandten Wärmestrahlen zugleich leuchtende Strahlen sind, bleiben in der Oelflamme 90 Proc. dunkel und nur 10 Proc. leuchtend; bei weißglühendem Platin beträgt der dunkle Theil der Wärmestrahlen sogar 98 und in der Alkoholflamme 99 Proc.; in dem elektrischen Lichte gehören etwa 80 Proc. der unsichtbaren Strahlung an; bei dem Gaslicht beträgt der Antheil gegen 90 Proc. Das blaue Licht des Bunsen'schen Brenners, der Gaskochflamme, besitzt innerhalb der Flamme eine sehr intensive Hitze, aber geringe Licht- und Wärmestrahlung; sobald die Gasflamme lebhafter zu leuchten beginnt vermehrt sich die Wärmestrahlung sehr wahrnehmbar. Das Leuchten hier, wie bei fast allen künstlichen Lichtern, ist eine Folge des Weißglühens der in der Flamme schwebenden festen Kohlenstofftheilchen; die Hitze im Inneren der Flamme wird dadurch vermindert, die äußere Wärme dagegen erhöht. Das glänzende Petroleumlicht hat eine sehr starke Wärmestrahlung, der dunkle Theil derselben beträgt gegen 94 Proc. Die starke Beimischung dunkler Strahlen bei allen künstlichen Beleuchtungsarten belästigt das Auge bei anhaltendem Sehen. Es fehlt aber nicht an Mitteln das Lampenlicht eines großen Theiles dieser Wärmewirkung zu berauben. Das durchsichtigste Glas ist für einen großen Theil der dunklen Wärmestrahlung undurchdringlich. Glas von 2 bis 3 Millimeter Dicke verschluckt etwa 40 bis 60 Proc. der durchstrahlenden Wärme. Nachdem die Wärmestrahlen eine Glastafel von einigen Millimetern Dicke durchdrungen haben, erleiden sie bei einem ferneren Durchgange durch Glas nur geringe Verluste: sie werden dagegen fast ganz vernichtet, wenn der zweite Durchgang durch Alaun geschieht, ebenso entzieht ihnen Glimmer fast alle wärmende Kraft. Man erhält ein mildes, dem Auge wohlthätiges Licht, wenn demselben auf diese oder in irgend anderer Weise der größte Theil der dunklen Wärmestrahlung entzogen ist. C. Landsberg, Optiker. (Hannover'sches Wochenblatt für Handel und Gewerbe.) Zerstörung der Photographien durch die Gegenwart unterschwefligsaurer Salze in den Cartonpapieren. I. Spiller hat neuerdings die in der Photographie zum Aufspannen verwendeten Cartonpapiere einer ausgedehnten Prüfung unterworfen. Schon seit längerer Zeit ist es bekannt, daß diese Papiere oft unterschwefligsaures Natron enthalten; den Weg in das Papier findet letzteres dadurch, daß die mit Chlor gebleichte Papiermasse zuletzt, zum Unschädlichmachen des Chlors, jenes den Silberphotographien so verderblich werdende Salz (als Antichlor) empfängt und zurückhält. Spiller's Experimente beweisen, daß mit mancher Cartonsorte alle Bemühungen der Photographen, eine sorgfältige Waschung zu erzielen, durch die große Menge des unterschwefligsauren Natrons in den Cartons, vergeblich gemacht werden. Von zwölf Arten, die Spiller untersuchte, fand er nur zwei frei von jenem Salze; vier enthielten Quantitäten, welche zu gering waren, um als nachtheilig betrachtet zu werden, und die anderen sechs waren bis zu einem Grade imprägnirt, der hinreichend war, um deren Verwerflichkeit für photographische Zwecke zu rechtfertigen. In erster Linie sind es natürlich die weißen Cartons, welche dieser Verunreinigung ausgesetzt sind, aber auch die farbigen sind nicht immer so unschuldig, als man glauben sollte. Bei einem cachirten, neutralfarbigen und einem gelben Carton fand Spiller die Quelle des unterschwefligsauren Natrons in dem weißen Papier, welches eine der Lagen ausmachte, aus welchen Cartons bestanden. Die sahnefarbigen Cartons schienen nach Spiller die natürlichen Farben des Hadernbreies zu repräsentiren und nicht gebleicht zu seyn, daher man von dieser Qualität erwarten kann, daß sie das verläßlichste Material zum Aufspannen der Photographien bietet. Auch noch andere Gefahren bedrohen in dieser Hinsicht die Haltbarkeit der Photographien. In einem grünen und einem neutralfarbigen Carton fand Spiller Ultramarin, einen Farbkörper, der seine Farbe Schwefelverbindungen verdankt, von denen man weiß, daß sie glänzende Silberoberflächen matt machen, woraus zu schließen ist, daß sie mit der Zeit einen nachtheiligen Einfluß auf das reducirte Silber üben, das in die Composition der Photographie eindringt. Das Mittel zur Nachweisung des Vorhandenseyns von unterschwefligsaurem Natron ist so einfach, daß jeder Photograph im Stande ist, sich selbst über die Güte des von ihm verwendeten Cartons Gewißheit zu verschaffen. Einerseits bereite man sich eine Stärkelösung durch Anrühren von 20 Gran Arrowroot mit ein wenig kaltem Wasser zu einem steifen Brei, zu dem man dann unter beständigem Umrühren allmählich circa 1 Pfund siedendes destillirtes Wasser zusetzt. Das Ganze läßt man 24 Stunden lang zum Absetzen stehen und gießt dann klar vom Bodensatz ab. Der klaren Flüssigkeit setzt man darauf eine Lösung von 1 Gran Jod und 3 Gran Jodkalium in etwas Wasser hinzu. Die erhaltene tiefindigoblaue Flüssigkeit wird in Berührung mit einem löslichen unterschwefligsauren Salz sofort entfärbt. Abgemessene Vierecke (Visitenkartengroße) der Cartons, die zu untersuchen sind, werden der Länge nach in schmale Streifen geschnitten, in Reagensgläser gesteckt und mit einer Maaßunze reinen destillirten Wassers bedeckt, 12 Stunden oder länger zum Einweichen und Extrahiren hingestellt. Nachdem man dann in einem Gestell eine Reihe von Reagensgläsern gleichen Kalibers vorbereitet hat, wird in jedes derselben bis zur gleichen Höhe eine geringe Menge der blauen Jodstärkelösung hineingeschüttet, und die zu prüfenden Flüssigkeiten in gleichen Mengen (in jedes ½ Unze Flüssigkeit) zugesetzt, eine Röhre aber als Maaßstab zur Vergleichung aufbewahrt, die mit derselben Menge reinen Wassers versetzt wird. Bei Besichtigung der ganzen Reihe kann man leicht entnehmen, ob eine Bleichung stattgefunden habe, und wäre dieß der Fall, so kann ein Schluß über die Menge des in den Cartons enthaltenen unterschwefligsauren Natrons gezogen werden, indem man die verschiedenen Töne mit der als Maaßstab reservirten Röhre vergleicht. Temperaturerhöhung mindert die Empfindlichkeit der Reaction, daher müssen die zu prüfenden Flüssigkeiten kalt angewendet werden. Die „Photographische Correspondenz“ bemerkt zu diesem Aufsatze Spiller's, daß die HHrn. Dr. Székely und Massak sie wiederholt auf die Thatsache aufmerksam gemacht haben, daß bei einer Anzahl von Abzügen, wovon ein Theil unaufcachirt, der andere auf Cartons aufgezogen aufbewahrt wurde, der letztere nach längerer Zeit alle jene Symptome zeigte, welche von den Photographen als Vorboten des Ausbleichens betrachtet werden, während der erste völlig conservirt blieb. (Industrie-Blätter, 1868 S. 175.) Zur Bestimmung des Erstarrungs- und Schmelzpunktes des Paraffins beim Handel damit. Der Verein für Mineralöl-Industrie, welcher am 24. September 1868 seine zweite Versammlung zu Halle a. d. S. hielt, hat eine Commission — bestehend aus den HHrn. Dr. Rolle in Gerstewitz, L. Ramdohr in Aschersleben und Dr. B. Hübner in Zeitz — beauftragt, eine Methode zur Ermittelung des Erstarrungs- und Schmelzpunktes des Paraffins in Vorschlag zu bringen. Die Genannten sind dahin übereingekommen, zu diesem Zweck folgende Methode zu empfehlen: 1) Zur Ermittelung des Erstarrungspunktes: Das Paraffin wird in einem beliebigen Behälter bei möglichst niedriger Temperatur geschmolzen und dann die ganze Quecksilberkugel eines Thermometers in die flüssige Masse getaucht. Das Thermometer wird sodann gegen Luftzug durch Einhängen in ein leeres Becherglas geschützt und sobald das erstarrende Paraffin den Quecksilberspiegel zu trüben beginnt, die Temperatur abgelesen, welche den Erstarrungspunkt kennzeichnet. 2) Zur Ermittelung des Schmelzpunktes: Die wie ad 1 beschrieben vorgerichtete, mit vollständig erstarrtem Paraffin überzogene Quecksilberkugel des Thermometers wird in ein mit Wasser gefülltes Becherglas gehängt; das Wasser wird im Sandbad so lange erwärmt, bis das Quecksilber durch das schmelzende Paraffin hindurch blitzt und dann die Temperatur abgelesen, welche den Schmelzpunkt angibt. Die Bestimmungen 1 und 2 controlliren sich gegenseitig. Hr. Krug, Chemiker der HHrn. Klotz und Schmid, bemerkte, daß seiner Ansicht nach durch Festsetzung einer Bestimmungs-Methode für den in Rede stehenden Zweck die bei den Bestimmungen des Erstarrungspunktes von ein und demselben Paraffin durch verschiedene Personen öfter vorkommenden Differenzen nicht beseitigt werden würden, denn die nachtheiligen Wirkungen von Mangel an Uebung und äußeren Einflüssen, wie z. B. der Verschiedenheit der Luft-Temperaturen, bei denen die Bestimmungen vorgenommen würden, der Veränderlichkeit der Thermometer etc. würden auch durch die empfohlenen Methoden nicht beseitigt werden können. Da es sich aber im geschäftlichen Verkehr mit Paraffin nicht darum handle, den absolut richtigen Schmelz- oder Erstarrungspunkt aufzufinden, da vielmehr nur der Nachweis der Uebereinstimmung zwischen gekaufter und gelieferter Waare zu führen sey, so empfehle es sich nach einer Probe zu verkaufen, und bei Prüfung der darnach gelieferten Waare hinter einander den Erstarrungspunkt beider, der Probe wie der gelieferten Waare, festzustellen. Es ließe sich wohl annehmen, daß dann zwei, wenn bei Mangel an Uebung etc. auch fehlerhafte, doch mit denselben Fehlern behaftete Bestimmungen gemacht werden würden, die unter sich in der That nicht mehr von einander abweichen würden, als die wirkliche Differenz der Schmelzpunkte zwischen der Probe und gelieferter Waare betrüge. Da man Proben nur von einem Schmelzpunkte haben könne, man sich in Betreff desselben für Lieferungen aber gewöhnlich einen gewissen Spielraum vorbehalte, so könne man bei einem Handel in Paraffin sagen, daß man nach Probe unter Vorbehalt einer Differenz von einem oder einem halben Grade auf und ab verkaufe. Hätte man z. B. eine Probe von 51° C. S. P. zur Hand und wolle darnach Paraffin von 50–52° C. S. P. verkaufen, so würde man sich auszudrücken haben: Schmelzpunkt nach Probe mit einem Spielraum von einem Grade auf und ab; wolle man nach derselben Probe Paraffin von 53–54° C. S. P verkaufen, so würde man zu sagen haben: Schmelzpunkt 2½° C. höher als Probe mit einem Spielraum von einem halben Grad auf und ab. Es sey an diesen Beispielen leicht einzusehen, wie man sich in jedem Falle auszudrücken haben werde. (Journal für Gasbeleuchtung, 1868 S. 495.) Ueber Bestimmungen in Betreff der Entzündlichkeit der mineralischen Oele; von Jeunesse. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika, wo das Petroleum in so enormer Menge verbraucht wird, besteht das Gesetz, daß kein Petroleum verwendet werden darf, welches unterhalb 43,5° C. sich entzünden läßt, d. h. das Petroleum darf, bis zu dieser Temperatur erwärmt, kein entzündliches oder in Vermischung mit Luft explosives Gas entwickeln. Eine Folge dieses Gesetzes ist, daß die Bewohner der Vereinigten Staaten sich ohne die mindeste Besorgniß der mineralischen Oele bedienen, weil sie wissen, daß dieselben der „amerikanischen Probe“ unterworfen worden sind. Eine andere Folge dieses Gesetzes ist aber, daß die natürlichen oder unvollkommen raffinirten Oele ausgeführt und auf die europäischen Märkte gebracht werden. In England hat man im Jahre 1862 ein Gesetz angenommen, nach welchem die Oele nicht unter 37,5° C. entzündlich seyn dürfen; aber dieses Gesetz ist ein todter Buchstabe geblieben, und es ist jetzt die Rede von einem neuen Gesetzesvorschlage, nach welchem die Minimaltemperatur, bei welcher das Oel sich entzunden darf, auf 43,5° C. festgesetzt werden soll, wie in Amerika. Durch die Annahme dieses Grades will man einerseits der Forderung der Rheder, welche, indem sie den Verbrauch der amerikanischen Oele zu vermehren wünschen, das Fortbestehen der Vorschriften von 1862 beanspruchten, und andererseits dem Verlangen der Fabrikanten von Beleuchtungsölen aus Steinkohle, Boghead etc., welche wünschen, daß die Minimaltemperatur für die Entzündlichkeit auf 55 bis 56° C. erhöht werden möge, weil dann ihre Producte mit den amerikanischen Oelen concurriren könnten, nach Möglichkeit entsprechen. (Annales du Génie civil, Juli 1868, S. 493.) Handelsnamen der flüchtigeren Destillationsproducte des Petroleums. Die flüchtigeren Destillationsproducte des Petroleums werden im Handel mit sehr verschiedenen Namen bezeichnet. Rhigolene ist der flüchtigste Bestandtheil, und wird namentlich in Amerika als Anaestheticum benutzt. Eine Probe gerieth bei 30° C. in lebhaftes Sieden. Petroleumäther, welcher ueben den flüchtigsten auch eine geringe Menge minder flüchtiger, bei 90° C. übergehender Kohlenwasserstoffe enthält, wird namentlich als Einreibmittel bei rheumatischen und gichtischen Schmerzen verwendet. Petroleumbenzin heißen die zwischen 80 und l20° C. destillirenden Bestandtheile des Petroleums, sie lösen Fette reichlich auf, und werden wie das eigentliche Benzin als Fleckwasser benutzt. Von Hirzel in Plagwitz werden zwei Sorten Petroleumbenzin in den Handel gebracht, die zwischen 180° und 120° sieden. Ein von E. de Häen u. Comp. (chemische Fabrik in List vor Hannover) in den Handel gebrachtes Petroleumbenzin, welches sich namentlich dadurch auszeichnet, daß es einen sehr schwachen, nicht unangenehmen Geruch besitzt, siedet schon zwischen 60° und 80° C. Ligroin ist in der Regel ein Gemenge derjenigen Kohlenwasserstoffe, welche die verschiedenen Sorten der im Handel vorkommenden Petroleumbenzine bilden, und dann durch Rectification in letztere zerlegt werden. Gasolene oder Kerosolene sind Sorten des flüchtigsten Petroleumbenzins, welche mit besonderer Sorgfalt von den schweren flüchtigen Antheilen befreit werden. Künstliches Terpenthinöl enthält meist diejenigen Kohlenwasserstoffe, welche zwischen 120° und 150° destilliren. Es ist zu schwer flüchtig, um als Fleckwasser verwendet zu werden, und zu leicht entzündlich, um als Leuchtöl zu dienen. Man braucht es zum Verdünnen des Leinölfirnisses, auch zum Reinigen der Buchdruckerlettern. Da es indessen Harze (Dammar, Copal etc.) nicht auflöst, so wird seine Anwendung als Surrogat des Terpenthinöls immer eine beschränkte bleiben. (Journal für Gasbeleuchtung, 1868 S. 412.) Anwendung des Holztheeres in der Färberei, nach Lefort. Pettenkofer hat im Jahre 1851 bemerkt, daß der Holzessig sich violett färbt, wenn man ihn mit Ammoniak und Eisenchlorid zusammen bringt. Pauli zeigte, daß diese Färbung davon herrührt, daß der Holzessig eine der Pyrogallussäure ähnliche Säure enthält, und Buchner erkannte diese Säure als Oxyphensäure. Lefort hat die von diesen Chemikern beobachtete Färbung in der Färberei und Druckerei anwendbar zu machen gesucht. Der Holztheer enthält nach ihm ungefähr 1 Proc. Oxyphensäure, welche durch Wasser leicht daraus ausgezogen werden kann. Das Theerwasser nimmt, wenn man Eisenchlorid hinzufügt, sogleich eine schmutzig grüne Farbe an, welche auf Zusatz von Kali oder Ammoniak in Violett übergeht. Das oxyphensaure Eisen welches sich auf diese Weise bildet, fixirt sich auf den vegetabilischen und noch besser auf den animalischen Faserstoffen, welchen es, mit oder ohne Anwendung eines Alkali, eine sehr schöne und dauerhafte aschgraue Farbe ertbeilt. Um zu färben, beizt man den Faserstoff zunächst mit einer Lösung von 1 Th. Eisenchlorid in 20 Th. Wasser und bringt ihn dann in Theerwasser, welches durch Behandeln von 1 Th. Holztheer mit 10 Th. Wasser bei 70° C. bereitet wurde; nachdem er einige Stunden lang in dem Theerwasser verweilt hat, wäscht und seist man ihn. (Moniteur scientifique, 1868 S. 649: polytechn. Centralblatt, 1868 S. 1470.) Verfahren zum Reinigen gebrauchter Kleidungsstücke. Hierzu bringt Petitdidier in Paris ein Verfahren im Großen in Anwendung, welches darin besteht, daß man die Zeuge nicht mit Wasser wäscht, sondern ihnen Fett und Schmutz durch flüchtige Kohlenwasserstoffe entzieht. Man bringt in einem Kessel einen flüchtigen Kohlenwasserstoff — Terpenthinöl, Benzin etc. — zum Sieden und leitet die Dämpfe in Röhren, aus welchen dieselben dann in Strahlen entweichen. Ein Arbeiter hält die beschmutzten Stellen gegen den Dampfstrom und bearbeitet dieselben nach dem Durchströmen mit einer Bürste, um den von Fett befreiten und dadurch lose gewordenen Schmutz zu entfernen. Zur Reinigung größerer Flächen packt man die Stoffe in einen zweiten Kessel, durch den man nun die Dämpfe hindurchstreichen läßt. Nach einiger Zeit öffnet man diesen zweiten Kessel, nimmt die Zeuge heraus und reinigt sie mit der Bürste. Sind dieselben dann noch nicht klar genug, so erfolgt ein nochmaliges Behandeln mit Kohlenwasserstoffdampf. In Berlin wird diese Manipulation von der Firma Indlin (Leipzigerstraße) für alle Arten Bekleidungsgegenstände ausgeführt. Man hat bei dieser Art Reinigung niemals nöthig, die zu behandelnden Gegenstände vorher auseinander zu trennen, was sonst immer geschehen mußte. Leider kam der Chef dieser Firma bei dem ersten Versuche, dasselbe in Gang zu bringen, um, indem er durch das Ausströmen und Entzünden des aus dem undicht gewordenen Kessel ausströmenden Dampfes so erheblich verbrannt wurde, daß er bald seinen Wunden erlag. Diese Art von Reinigung wird von Petitdidier besonders für gestickte Kleider viel in Anwendung gebracht. Es werden namentlich in Paris große Mengen schwerer seidener Kleider gestickt; ist die Farbe des Stoffes oder die der eingestickten Dessins hell, so kommen dieselben aus der Fabrik aus den Händen der Arbeiterinnen, in welchen sie sich mehrere Monate befanden, gewöhnlich sehr beschmutzt. Diese werden immer nach der vorerwähnten Art wieder gereinigt. Das Haus Petitdidier hat in vier Jahren etwa 20,000 gestickte seidene Kleider in dieser Weise gereinigt. (Nach der Musterzeitung.) Ueber verbesserte Korkstöpsel, von H. Dufrené. Die Beschaffung fehlerfreier Korke ist für die Fabrikanten moussirender Weine sehr schwierig. Dieser Gegenstand ist für sie von großer Wichtigkeit, weil von der Qualität des Korkes die verhältnißmäßige Zahl der Flaschen abhängt, welche auslaufen, und welche nicht nur einen Verlust an Flüssigkeit bedingen, sondern auch einen Verlust an Geld, da das Auslaufen oft in den Verkaufsniederlagen stattfindet, nachdem die Kosten des Transportes und der Verzollung fchon bezahlt sind. Die Ursache davon ist die Ungleichheit der Widerstandsfähigkeit des Korkes in verschiedenen Richtungen. Der Korkstöpsel verkürzt sich, wenn man ihn in der Richtung seiner Länge zusammendrückt, viel weniger, als er sich verschmälert, wenn man ihn in der Richtung seines Durchmessers preßt. Wenn man nun einen Stöpsel aus mehreren Korkstücken, deren Fasern sich kreuzen, zusammensetzt, so muß dadurch die Schwierigkeit überwunden werden. Das von dem Erfinder angegebene, hierauf beruhende Verfahren ist folgendes: In dem unteren Theile des Stöpsels, welcher die passende Größe hat, bildet man eine Höhlung von solcher Tiefe, daß sie der Länge des Theiles, welcher bei der Benutzung des Stöpsels in den Hals der Flasche eindringt, gleich kommt. Die Oeffnung füllt man mit zwei in der Richtung der Fasern geschnittenen Korkscheiben in der Art aus, daß die Fasern dieser beiden Scheiben sich kreuzen. Die drei Korkstücke werden mittelst einer Auflösung von Kautschuk in einem flüssigen Kohlenwasserstoffe zusammengeleimt. Diese Arbeiten lassen sich mittelst ganz einfacher Wertzeuge leicht ausführen. Da die erforderlichen Korkstücke sehr klein sind, so sind sie leicht und wohlfeil zu beschaffen, und der Preis des Stöpsels wird durch diese Herstellungsweise nur wenig erhöht. Bloß für den Champagner wird die Einführung dieses Verfahrens eine Ersparniß bedingen, welche sich jährlich nach Hunderttausenden von Franken beziffern wird. (Annales du Génie civil, October 1868, S. 742.)