Titel: Amerikanische Handbohrmaschine.
Fundstelle: Band 204, Jahrgang 1872, Nr. CXVIII., S. 435
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CXVIII. Amerikanische Handbohrmaschine. Nach dem Mechanics' Magazine, April 1872, S. 314. Mit einer Abbildung auf Tab. VIII. Amerikanische Handbohrmaschine. Die in Fig. 20 veranschaulichte Handbohrmaschine empfiehlt sich durch eine recht zweckmäßige Anordnung einer allgemeineren Beachtung. Die Feststellung des Bohrgeräthes an dem Werktisch erfolgt mittelst der parallelen Bratzen H; der untere Klemmbacken ist fest an der Gestellsäule, während der obere durch die Mutter I und die Druckschraube G fest angezogen werden kann. Längs der Säule A ist die Hülse D verschiebbar, um den Bohrer in verschiedenen Höhen, ferner auch in verschiedenen Verticalebenen zur Thätigkeit gelangen zu lassen. An D ist die horizontale Hülse C angegossen, durch welche die Lagerbüchse B für die Antriebswelle hindurchgesteckt ist. Die Welle wird durch die Kurbel E in Umdrehung gesetzt und die Bewegung auf die Bohrspindel durch Kegelräder übertragen. Der Vorschub des Bohrers wird durch Drehung des Handrädchens J erzielt; die Bohrspindel geht nämlich im oberen Theil F durch die hohle Schraube hindurch, deren Muttergewinde im Rädchen J eingeschnitten sind.