Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 223, Jahrgang 1877, Nr. , S. 219
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Miscellen. Miscellen. Schmierapparat für Locomotiven; von F. A. Schulz von Straznicki und C. Brendl. Mit diesem im Journal, * 1876 221 107 beschriebenen Schmierapparat wurden seitens der Fachgruppe der Maschinen-Ingenieure des österreichischen Ingenieur- und Architectenvereins (Wochenblatt, 1876 S. 306) Untersuchungen veranlaßt, deren Resultat in Kürze folgendes ist. Die mit Schulz und Brendl's Schmiervorrichtung zum Vergleiche gekommenen Apparate waren: 1) Oelgefäß mit Rohr und Saugdocht, welcher bis auf den Boden des Gefäßes reicht. 2) Oelgefäß mit Rohr und Saugdocht, welcher nicht bis auf den Boden des Oelgefäßes reicht, sondern auf einem Drahtnetz aufliegt, das den Oelraum in zwei Theile scheidet, wodurch beim Stillstand der Maschine, resp. nach beendeter Fahrt, kein Oel durch den Docht gesaugt werden kann. 3) Oelgefäß mit Rohr und Stift, ohne Saugdocht. Die Proben wurden bei gleicher Jahreszeit, sowohl an Personen- als auch an Lastzug-Maschinen angestellt, und ist bezüglich der Personenzuglocomotiven besonders zu erwähnen, daß die einzelnen Versuchsmaschinen im Cylinderdurchmesser, Kolbenhub, Raddurchmesser nahezu übereinstimmten und auch die Geschwindigkeit dieselbe war. Der Oelconsum für Treibstangen- und Kuppelstangenlager bei gewöhnlichen Schmiergefäßen ergab sich pro 1km der Personenzuglocomotiven zu 2,000 bis 38,400, bei den Apparaten von Schulz und Brendl zu 1g,962; analog bei Lastzuglocomotiven mit 6 gekuppelten Rädern zu 4g,500 bezieh. 3g,560. Als Verbrauchsziffern erscheinen jene zum directen Vergleiche geeignet, welche von Locomotiven derselben Construction erhalten wurden, die auf einer und derselben Bahnstrecke verkehrten. Die Verbrauchsziffern sind bei Personenzuglocomotiven: 2g,928 pro 1km bei gewöhnlichen Oelgefäßen, 1g,962   „    „    „ Oelgefäßen von Schulz und Brendl. Ferner bei Lastzuglocomotiven: 4g,500 pro 1km bei gewöhnlichen Oelgefäßen, 3g,660   „    „    „ Oelgefäßen von Schulz und Brendl. Es berechnet sich daher die Oelersparniß für eine Personenzuglocomotive mit 4 gekuppelten Rädern, sowie für eine Lastzuglocomotive mit 6 gekuppelten Rädern im Durchschnitt zu 0g,900 pro Kilometer, und würde sich daher bei einer jährlichen Dienstleistung von 30000km mit 27k pro Maschine und Jahr beziffern. Werden auch die Excenterringe mit Oelgefäßen nach der neuen Construction versehen, so wird die Ersparniß noch etwas mehr betragen. Auf Grund dieser Resultate wurde das Gutachten dahin abgegeben, daß mit den von Schulz von Straznicki und Brendl construirten Schmiergefäßen sich ein geringer Oelverbrauch erzielen läßt, und dieselben daher zu den besten Schmierapparaten rangiren. Z. Fowler's Patent Fliegenwedel. In den besseren amerikanischen Restaurationen des Südens wird der Fremde, wenn er sich in den heißen Monaten zur Tafel begibt durch ein eigenthümliches Instrument überrascht, welches der diensteifrige „gefärbte Kellner“ vor ihm auf den Tisch niedersetzt. Ein schweres gußeißernes Postament, nach Art eines Lampenfußes geformt, trägt eine schlanke Spindel, an deren Spitze zwei lange Windflügel angebracht sind, die alsbald energisch zu rotiren beginnen und einen mäßigen Luftzug hervorbringen. Aber nicht diesem Zwecke, der übrigens auch nicht unerwünscht ist, dient das über unserm Haupt fliegende Windrad, ein höheres Ziel hat sich der Erfinder gestellt und drückt dies mit folgenden Worten aus: „Mein Apparat verjagt alle Fliegen durch den Schatten und die Bewegung der rotirenden Flügel, erhält dadurch die Ruhe des Gemüthes und ist unentbehrlich beim Genusse eines guten Mahles“. Und allerdings ist die unerhörte Frechheit der amerikanischen Fliegen, die zudem in beispielloser Anzahl vorhanden sind, wohl geeignet, die Ruhe des Gemüthes und den Appetit noch obendrein zu beeinträchtigen, so daß der Apparat, dessen im Ständer angebrachtes Uhrwerk die Flügel etwa 1 1/2 Stunden lang in Bewegung setzt, eine rasche Verbreitung erlangt. Zahlreiche Briefe bestätigen dies und versichern, daß der Preis von 5 Dollars, der dafür verlangt wird, in keinem Vergleiche zu den Segnungen des Apparates steht; wer aber hierdurch noch nicht überzeugt sein sollte, muß dies unfehlbar durch das charakteristische graphische Kunstwerk werden, das auf der Ausstellung in Philadelphia vertheilt wurde. Auf diesem Bilde sieht man eine Familie an dem wohl bestellten Tische in heiterster „Ruhe des Gemüthes“ ihre Mahlzeit genießen. Ueber dieser friedlichen Scene rotirt der schützende Fliegenwedel in stolzer Ruhe, während Legionen von Fliegen entsetzt die Flucht ergreifen, und ein hämischer Nigger, wohl sehend, daß für seinen Fliegenwedel die Zeiten vorbei sind, sich still zurückzieht. M-M. Herstellung von Stahl. Nach einem englischen Patente von Eyquem soll das betreffende Eisen mit getrocknetem Torf, Gerberlohe u. dgl. und etwas Salmiak in Schmelztiegeln erhitzt werden. Patentinhaber schließt sich der Ansicht von Fremy an, daß die Umwandlung des Eisens durch gleichzeitige Einwirkung von Kohlenwasserstoff und Ammoniak geschehe, daß der Stahl somit eine Stickstoff-Kohlenverbindung des Eisens sei. Grundsätze für die Werthstellung des Portlandcementes. Der 12. Generalversammlung des Deutschen Vereins für Fabrikation von Ziegeln, Thonwaaren, Kalk und Cement (Notitzblatt, 1876 S. 78 bis 107) wurden folgende Thesen zur Berathung vorgelegt: 1) Der Cement soll nach Gewicht gekauft und nach seiner Festigkeit in Verbindung mit der Feinheit der Mahlung verkauft werden, wie es durch die Festigkeitsprüfung von reinem Cementmörtel und eines Mörtels von 1 G.-Th. Cement auf 3 G.-Th. Sand geschehen kann. 2) Eine Minimalfestigkeit von 25k auf 1qc für reinen Cement und von 5k für einen Mörtel aus 1 Th. Cement und 3 Th. Sand nach 7 Tagen ist vorzuschreiben. 3) Für die Festigkeitsprüfungen ist eine völlige Gleichheit anzustreben durch Anwendung von Normalapparaten und Formen, sowie durch Anwendung ein und derselben Methode bei Herstellung der Probekörper. 4) Die Erhärtung soll immer den ersten Tag an der Luft, von da ab unter Wasser erfolgen. 5) Alle Angaben sind in Gewichtstheilen, auf trockne Substanz bezogen, zu machen. 6) Die Mahlung soll unbedingt eine solche sein, daß nicht über 25 Proc. auf einem Sieb mit 900 Maschen auf 1qc zurükbleibenzurübleiben. 7) Für jede 5 Proc. weniger Rückstand ist ein Preisaufschlag von 10 Pf. für die Tonne zu gewähren – wohl beachtet, bei guter Qualität. 8) Der Cement sollte niemals ganz frisch verarbeitet werden, nachdem eine fachgemäße Ablagerung, die sich auf 100 Tage und darüber erstrecken kann, als die Waare Alles in Allem nur verbessernd sich erwiesen hat. – Diese Ablagerung hat mit dem sogen. Abluften nichts gemein; die Kohlensäure und die Feuchtigkeit der Atmosphäre können immer nur abschwächend auf den Cement wirken. 9) Schnellbindende Cemente sind als Ausnahmsfabrikate anzusehen und nur auf besonderes Verlangen anzufertigen; eine besondere Garantie für die Beständigkeit der damit ausgeführten Arbeiten, besonders dem Wetter gegenüber, ist ebenso wenig zu leisten, als eine solche bezüglich einer hohen Festigkeit. Leider konnte man sich nicht zur Annahme dieser von Dr. Michaelis aufgestellten Thesen entschließen und wurden sie daher einer Commission zur nochmaligen Prüfung überwiesen. Die Experimente mit Sohlleder auf der Weltausstellung zu Philadelphia 1876. Bekanntlich hat man in Philadelphia mit ausgestellten Proben von Sohlleder Versuche zur Feststellung des Güteverhältnisses der Sohlledergerbungen gemacht. Es wurde namentlich festzustellen gesucht, welche Leder am langsamsten und am wenigsten Wasser aufnehmen, und welche am wenigsten durch Reibung abgenutzt werden. W. Eitner (Der Gerber, 1876 S. 635) zeigt in einer eingehenden Kritik, daß die Ausführung dieser Versuche derartig war, daß die aus den erhaltenen Resultaten abgeleiteten Schlüsse auf die Qualität der Leder verschiedener Länder durchaus nicht zutreffend genannt werden können. Edison's elektrische Feder. Diese Erfindung besteht aus einer kleinen elektrischen Maschine über einem etwa 0m,1 langen, einem gewöhnlichen Federhalter ähnelnden Röhrchen. Die Maschine setzt durch die Schließungen und Unterbrechungen des elektrischen Stromes mittels eines Elektromagnetes ein kleines, mit dem Anker des Elektromagnetes verbundenes Schwungrad und durch ein auf der Achse desselben sitzendes Excenter in dem verticalen Röhrchen eine Nadel in Bewegung, so daß sie in der Minute 5000 bis 7000 Löcher in ein auf einem Rahmen liegendes Papier sticht, welches dann als Patrone dient; unter dasselbe wird ein weißes Papier gelegt und dann eine mit Farbe getränkte Walze ein oder zweimal über das erstere hinweggeführt, so daß die Farbe durch die Löcher hindurchtritt. Man erhält so eine vollkommene Nachbildung der Schrift. In einer Minute kann man 4 bis 5 Nachbildungen erzeugen, mit derselben Patrone aber etwa 1000. (Annales télégraphiques, 1876 S. 510. Telegraphic Journal, 1876 S. 312.) E–e. Elektrische Lampe. Um den Uebelstand der Uebertragung von Theilchen der einen Kohlenspitze auf die andere zu beseitigen, stellt der russische Ingenieur Paul Jablochkoff nach einer neulich der Pariser Akademie Comptes rendus, 1876 t. 83 p. 813) gemachten Mittheilung einfach zwei Kohlenstücke parallel neben einander und trennt sie durch eine Glastafel oder Kieselpaste. Jede Kohlenspitze ist durch eine Amiant-Hülle umgeben. Da diese Hüllen durch die Elektricität verflüchtigt und leuchtend werden, so müssen sie das elektrische Licht heller machen. Bereits ist man so im Stande, mit derselben Elektricitätsquelle ein doppelt so helles Licht zu erzeugen, wie mit einer gewöhnlichen elektrischen Lampe mit Regulator. E–e. Das Glitzern der Sterne und die atmosphärische Feuchtigkeit. Humboldt hat bereits beobachtet, daß in den Tropen der Regen mehrere Tage vorher durch das Glitzern hochstehender Sterne verkündet wird. Montigny (Bulletin de l'Académie royale de Belgique, 1876 t. 42 p. 255) hat an 230 Abenden die Intensität des Glitzerns der Sterne beobachtet und gefunden, daß diese Erscheinung zunimmt, wenn sich der betreffenden Gegend eine Barometerdepression oder ein Sturm nähert, daß das Glitzern aber namentlich stark wird beim Herannahen von Regen. Ueber die Anforderungen, welche an ein für Branntweinbrennereien bestimmtes Wasser zu stellen sind. K. Stammer bezeichnet in seinem Werke über BranntweinbrennereiOtto-Birnbaum: Landwirthschaftliche Gewerbe. 2. Th. Die Branntweinbrennerei und deren Nebenzweige; von Dr. K. Stammer 830 S. gr. 8. Mit 215 Holzschnitten. Preis 20 M. (Braunschweig 1876. Friedr. Vieweg. u. Sohn.) das Wasser als den wichtigsten von allen Stoffen, welche außer den eigentlichen Rohstoffen in der Brennerei Verwendung finden. Die chemische Natur des Wassers muß unzweifelhaft einen gewissen Einfluß auf den Erfolg der Brennereiarbeiten ausüben, und ist es daher nicht gleichgiltig, welche Art von Wasser benutzt wird. Der Einfluß der im Wasser gelösten Stoffe ist aber, nach Stammer, im Einzelnen schwer festzustellen; auch würde meist eine derartige genauere Kenntniß unter den örtlichen Verhältnissen von nur geringem praktischem Werthe sein. Man kann nur die Regel festhalten und nach Thunlichkeit befolgen, daß das möglichst reine Wasser für alle Brennereizwecke am geeignetsten ist. Namentlich beeinträchtigen die Kalksalze die Arbeit der Malz- wie der Maischebereitung. Wässer, welche außergewöhnliche Mengen Kalksalze enthalten, sind unbedingt zu verwerfen, und man wird in dieser Rücksicht stets dem Flußwasser den Vorzug geben. Ein Gypsgehalt soll namentlich dem Verlaufe der Gährung nachtheilig sein, obwohl es schwerlich hierfür bestimmte und beweisende Beobachtungen gibt (vgl. 1876 222 495). Wasser, welches organische Beimengungen enthält, die entweder in Fäulniß oder Gährung begriffen sind, oder doch leicht in solche übergehen, ist unzweifelhaft einer gesunden und regelmäßigen Vergährung hinderlich. Wenn also in die Wasserläufe, deren Benutzung beabsichtigt wird, Abflüsse mit derartigen BeimengungenBeimengnngen gelangen, so wird man, vor Errichtung einer Brennerei, das Wasser auf das Sorgfältigste untersuchen müssen, ob dasselbe nicht mit Abfallstoffen verunreinigt und zu fauligen Zersetzungen geneigt ist. Eine wirksame Reinigung eines solchen Wassers ist praktisch nicht ausführbar; daher wird hier Brunnenwasser, auch bei höherem Kalkgehalt, welches keine organischen, in Zersetzung begriffenen Stoffe enthält, vorzuziehen sein. Zu berücksichtigen ist auch die Temperatur des Wassers. Kaltes Wasser ist sowohl zum Kühlen der Kunsthefe und der Alkoholdämpfe, wie auch zur Herstellung der Maischen von einer gewissen Grenze nicht überschreitender Temperatur erforderlich. Die Kunsthefen bedürfen einer Temperatur von 10 bis 12°; wird Bier oder Preßhefe angewendet, so ist kaltes Wasser weniger Bedürfniß, wenn der Betrieb in der heißesten Sonnenzeit unterbrochen wird. Wird jedoch ohne Unterbrechung gearbeitet, so wird man sogar Eis zur Abkühlung der Maische auf die Gährungstemperatur mit anwenden müssen. Wünschenswerth ist es, wenn auch das Kühlwasser einen möglichst geringen Kalkgehalt zeigt, da namentlich das Bicarbonat haltige Wasser die Kühlapparate mit Krusten überzieht, welche die Wärmeübertragung im hohen Grade beeinträchtigen (vgl. 1876 220 272). In Betreff des Wassers, welches in den Liqueurfabriken zum Auflösen des Zuckers und zum Verdünnen des Weingeistes in Anwendung kommt, mag daran erinnert werden, daß dasselbe weiches Wasser sein muß. Hartes Wasser ist nicht brauchbar, weil der Alkohol aus demselben Gyps ausscheidet und so ein opalisirendes trübes Gemisch gibt, das sich langsam klärt. Selbstverständlich muß das Wasser außerdem farblos und geruchlos, überhaupt sehr rein sein. Destillirtes Wasser muß man nach der Destillation erst einige Zeit offen stehen lassen, damit es den sogen. Blasengeschmack verliere. Beseitigung der Abwässer aus Zuckerfabriken. Auf der Versammlung des Vereins für Rübenzuckerindustrie in Halle (vgl. dessen Zeitschrift, 1876 S. 887) kam die Forderung des Fabrikinspectors Süßenguth zur Verhandlung, die Abwässer aus dem Kohlenhause auf das Brennmaterial zu leiten und zu verbrennen. Sehr richtig bemerkt Engel dazu, daß in einigen Fabriken die Kohlen durch diese Wassermenge fortschwimmen würden. Fast noch unbegreiflicher als dieser Vorschlag ist die Behauptung von Knauer, für sehr trockene Kohlen sei eine gute Wasserzugabe erforderlich (vgl. 1873 210 223). Engel leitet die Abwässer auf naheliegende Aecker, Krüger mit bestem Erfolg auf eine gut drainirte Wiese. – Wo dies nicht ausführbar sein sollte, ist die Verdampfung durch abgehende Gase oder eine besondere Feuerung und Verwendung des Rückstandes zum Düngen jedenfalls weit vortheilhafter als Einleiten des Wassers in die Feuerung. F. Ueberführung von Toluen in Orcin und Orceïn. Nach dem im Moniteur de la Teinture, 1876 S. 58 mitgetheilten Patent von Vogt und Henninger wird Chlor- oder Bromtoluen oder das Toluen selbst mit concentrirter Schwefelsäure behandelt, um die Sulfosäure des Chlor- oder Bromtoluens, oder um die Bisulfotoluensäure zu erhalten. Die überschüssige Schwefelsäure wird sodann mit Kalk oder mit kohlensaurem Kalk neutralisirt, das entstandene Kalksalz mittels kohlensauren oder schwefelsauren Natrons in das entsprechende Natronsalz einer der genannten Sulfosäuren übergeführt, das Natronsalz zur Trockne eingedampft und bei einer Temperatur von 280 bis 300° in einem geschlossenen oder in einem offenen Gefäße mit seinem doppelten Gewicht Soda oder Potasche zusammengeschmolzen. Die Schmelze wird hierauf mit Wasser gelöst, mit Schwefelsäure oder Salzsäure neutralisirt und eingedampft, um das Chlornatrium oder schwefelsaure Natron durch Auskrystallisiren zu entfernen. Die Mutterlauge enthält schließlich Orcin, welches in bekannter Weise unter gleichzeitiger Einwirkung von Alkalien, Ammoniak, Kalk einerseits, und der atmosphärischen Luft anderseits, in das Orceϊn, den Farbstoff der Orseille, übergeht. Kl. Ueber die schädlichen Wirkungen der Leuchtgasfabriken auf ihre Umgebung. Bekanntlich wird wohl kaum jemals eine Leuchtgasfabrik errichtet, ohne daß von der Umwohnern Einwendungen dagegen erhoben würden. In einem längern Gutachten über Erweiterung des Nürnberger Gaswerkes bespricht Fronmüller (Vierteljahresschrift für öffentliche Gesundheitspflege, 1876 S. 205) die angebliche Schädigung der Nachbarschaft durch Gaswerke. Der aus dem Schornsteine entweichende Rauch enthält hiernach als gesundheitsschädlich Kohlenoxyd, Kohlensäure und Schwefelkohlenstoff, welcher die Nachbarschaft zwar zuweilen belästigen kann, aber nicht mehr als der Rauch aus den Schornsteinen der Brauereien u. dgl. Die Ausdünstungen des Retortenhauses sind zwar unangenehm, aber keineswegs gesundheitsschädlich. Das Bassinwasser der Gasometer entwickelt Ammoniak, doch so wenig, daß diese Ausdünstung nicht schädlich sein kann. Explosionsgefahr der Gasometer ist nicht vorhanden; Explosionen im Retortenhause sind für die Nachbarschaft ungefährlich, jedenfalls viel weniger zu fürchten als die Explosion eines Dampfkessels. Die von einigen Seiten behauptete schädlichen Einwirkungen der Gaswerke auf die Vegetation ist noch nirgend nachgewiesen. Wichtiger ist die Verunreinigung des Wassers (vgl. 1874 211 139) durch Gasfabriken. Die Untersuchung der in der Nähe des 270m vom Gaswerk entfernten Rosenauteiches liegenden Brunnen ergab folgendes Resultat. 1l der Wässer enthielt Milligramm: Standplatz. Rückstand. OrganischeStoffe. FreiesAmmoniak. GebundenesAmmoniak. Salpetersäure. Schwefelsäure. 1 Brunnen von Gebhardt 1124 176 54,2   39 507 2 Desgl. von Ulrich   346   21   1,6   40   50 3 Desgl. von Paul   160   21   1,2   1,0   36   31 45 Brunnen der Schwefelsäurefabrik   4042183   52  89   0,7  3,1   88462   40247 6 Brunnen von Wiß 1467 161 16,0   1,8   36 452 7 Desgl. der Rosenau   602   42   6,3   0,6   49   82 8 Teichwasser   694   45 10,8   0,4   22 101 9 Wasser eines Schürfgrabens   603   98 58,1   1,5 Das 1. Brunnenwasser zeigte deutlichen Gasgeruch, das 3. Pikrinsäure, welche einer naheliegenden Anilinfabrik zugeschrieben werden muß. Im Allgemeinen war die Verunreinigung der Wässer nach früher vorgenommenen Analysen geringer geworden, seitdem die Gasometerbehälter wasserdicht gemacht waren. Kohlensäuregehalt der atmosphärischen Luft. Die atmosphärische Luft enthält im Freien durchschnittlich 3,34 auf 10000 Volum (1875 218 532), während nach Pettenkofer eine gute und gesunde Zimmerluft nicht mehr als 10 Vol. Kohlensäure auf 10000 enthalten sollte. E. Schulze (Archiv der Pharmacie, 1876 Bd. 209 S. 412) hat nun den Kohlensäuregehalt der Luft auf einem Boden und in einem Hofe in Nordhausen zu 8,8 bis 11,1 auf 10000 bestimmt, meint daher, daß die von Pettenkofer angegebenen Grenzen für eine gute Luft für Städte doch wohl zu eng gezogen sind. In einem Clubzimmer fand Schulze 37, in Schulzimmern 14,4 bis 35,6 Vol. Kohlensäure auf 10000. Zur Wirkung des Dynamits. Eine Anzahl Mitglieder der chemischen Section der 49. Versammlung von Naturforschern und Aerzten in Hamburg folgte einer freundlichen Einladung der Firma Alfred Nobel und Comp. zur Besichtigung der Dynamitfabrik Krümmel bei Lauenburg und wohnte dort der Anstellung folgender Versuche bei: 1) Ein Fäßchen mit etwa 2k,5 Dynamitgehalt, dessen Inhalt als Dynamit vorher constatirt war, wurde in einer Höhe von ca. 6m auf Steinpflaster wiederholt fallen gelassen; dasselbe fiel auf, ohne zu explodiren. Ebensowenig explodirte es, als es mehrere Male mit Gewalt auf die Steinunterlage geworfen wurde. 2) Ein ca. 10k schweres Gewicht wurde in der Höhe von etwa 6m auf eine Patrone mit Dynamit, die auf einer Steinunterlage ruhte, fallen gelassen. Die Patrone wurde vollständig plattgeschlagen, ohne zu explodiren. Der Inhalt der Patrone wurde als Dynamit constatirt, indem ein Bret durch die entzündete Patrone zerschlagen wurde. 3) Ein Fäßchen mit 7k,5 Dynamit wurde mit einer brennenden Cigarre entzündet, und verbrannte der Inhalt ohne Explosion und ohne Beschädigung des Fäßchens. 4) Ein geschlossenes Fäßchen mit 12k,5 Dynamit wurde in einem offenen Feuer verbrannt; es verbrannte ohne Explosion und ohne Gefahr der in einiger Entfernung stehenden Zuschauer. 5) Eine Blechdose mit etwa 2k Dynamit und aufgestecktem Deckel wurde ins Feuer geworfen, und verbrannte der Inhalt ohne Explosion, nur mit schwacher Verpuffung. 6) Eine ebensolche Blechdose mit 2k Dynamit wurde ohne Zündhütchen, nur mittels Zündschnur entzündet, und verbrannte der Inhalt ohne Explosion. 7) Eine gewöhnliche und eine Zünd-Patrone, je 60g Dynamit enthaltend, wurden frei auf eine 8cm dicke Bohle gelegt und zur Explosion gebracht; die Bohle wurde vollständig kurz durchgeschlagen. Eine ebensolche Dynamitmenge in einfacher Patrone wurde unter eine 10cm starke Bohle gelegt und zur Explosion gebracht; die Bohle wurde in Splittern nach allen Seiten geworfen. 8) Ein Balken von 24cm Durchmesser und 1m Länge wurde durch 0k,5 darauf gelegtes Dynamit vollständig in zwei Theile zerrissen. Der mittlere Theil wurde vollkommen zersetzt. 9) Eine schmiedeiserne Platte, 2cm dick, 20cm im Quadrat, auf weichen Boden gelegt, wurde durch die Explosion von 100g Dynamit, das vorher mit Erde bedeckt war, stark durchgebogen und zeigte Risse. Eine ebensolche Platte auf Steinunterlage wurde durch 100g Dynamit ebenfalls stark zerrissen und der unten liegende Stein zerbrochen. 10) Ein schmiedeiserner Cylinder von 4cm Wandstärke, 27cm Länge, dessen innere Oeffnung einen Durchmesser von 2cm hatte, wurde ungefähr 15cm tief in die Erde eingegraben und mit Erde bedeckt. Derselbe wurde durch zwei Dynamitpatronen von zusammen 100g Inhalt der Länge nach in mehrere einzelne Stücke zerrissen. 11) Ein großer Granitstein von über 1m Länge, 90cm Breite und im Mittel 50cm hoch, mit einem Bohrloch von 20cm Tiefe, wurde durch eine ca. 16g Dynamit enthaltende Patrone vollständig zerrissen und theilweise in Stücken zerstreut. 12) Um die Explosion des Dynamits unter Wasser zu zeigen, wurde die gewöhnliche Kieselguhr-Dynamit-Patrone von 250g Inhalt unter Wasser zur Explosion gebracht und wurde hierbei die Wassermasse wohl über 30m hoch emporgeschleudert. 13) Sieben Pfähle waren im Wasser eingerammt, an jedem 250g Dynamit befindlich. Fünf Pfahle je 1m von einander entfernt; ein Pfahl 2m und ein Pfahl 3m entfernt; sämmtliche Pfähle wurden durch Entzündung einer einzigen der Patronen durch Explosion herausgeschleudert und zertrümmert. Preisausschreiben auf eine Prüfungsmethode der Kuhbutter auf Verfälschung durch fremde Fette. Es werden zum Verfälschen der Butter außer übermäßigen Zusätzen von Wasser und Kochsalz am häufigsten fremde, billigere Fette benutzt. Der Nachweis der letztern ist nicht leicht zu führen; besonders wenn es sich darum handelt, daß dies schnell und ohne zu umständliche Operationen geschehe, fehlt es noch heute an einer sichern Methode. Das Bureau des pharmaceutischen Kreisvereins Leipzig für Nahrungsmittel und für hygienische Zwecke setzt daher einen Preis von 300 M. aus für die Ermittlung einer sichern und praktischen Prüfungsmethode der Kuhbutter auf Verfälschung durch fremde Fette. Als Schlußtermin für die Einsendung der hierauf bezüglichen Arbeiten ist der 30. September 1877 bestimmt und haben die HH. Prof. Dr. Heintz in Halle und Prof. Dr. Knop in Leipzig sich gütigst bereit erklärt, im Verein mit Hrn. Kohlmann die eingehenden Arbeiten zu beurtheilen. Diese letztern sind – ohne Namen – mit einem Motto zu versehen, jeder ein versiegelter Zettel beizulegen, welcher innen den Namen des Verfassers, außen das die Arbeit bezeichnende Motto trägt, und bis spätestens den 30. September 1877 an Hrn. Apotheker Kohlmann in Leipzig-Reudnitz einzusenden. Die preisgekrönte Arbeit bleibt Eigenthum des Bureaus. Liebig's Liquid Extract of Beef. Nach einer mir zugekommenen Mittheilung eines Hamburger Exportgeschäftes wird gegenwärtig in Amerika und in England ein Präparat unter dem Namen Liebig's Liquid Extract of Beef verkauft, welchem auf der Etikette ein Certificat, mit meinem Namen unterschrieben, beigegeben ist. Es ist mir bis jetzt nicht gelungen, den Schwindler, der mit meiner Namensunterschrift Mißbrauch treibt, ausfindig zu machen, um ihn zur Verantwortung zu ziehen. Ich muß mich daher vorläufig damit begnügen, daß Publicum auf diese Fälschung aufmerksam zu machen und vor dem Gebrauche des Extractes zu warnen. Würzburg, 7. Januar 1877. Dr. Rudolf v. Wagner,     o. ö. Prof. der chem. Technologie. Neueste Patentertheilungen. Nach Berichten von J. Brandt und G. W. v. Nawrocki. Internationales Patent- und Technisches Bureau in Berlin, SW Kochstraße 2. Abfall. Verschlußklappen an –röhren von Hausleitungen. J. und A. Aird, Berlin. Preußen 4. Nov. 3 J. Abort. –einrichtung. Arn. Hanel, Berlin. Preußen 16. Nov. 3 J. Appretur. S. Garntrockenmaschine. Schermaschine. Baugerüst. S. Haken. Bergbau. Vorrichtung an Drucksätzen zur Nutzbarmachung der Wassergeschw. für das Oeffnen des Saugventils im nächst höheren Satze. Neußer Eisenwerk, Daelen und Burg und L. A. Daelen, Heerdt. Preußen 27. Nov. 3 J.– S. SiebS. Sieb Bewegungsmechanismus. Curvenschub –. C. Albrecht, Neustadt bei Magdeburg. Preußen 27. Nov. 3 J. Billard. Fräse für –quenes. Janke und Frenkel, Berlin. Sachsen 29. Nov. 5 J.– Verb. an Belederungsapparaten für – queues. R. Schubert, Berlin. Sachsen 17. Nov. 5 JVerb. an Belederungsapparaten für – queues. R. Schubert, Berlin. Sachsen 17. Nov. 5 J Bremse. S. Eisenbahn. Straßenfuhrwerk. Brod. S. Schneidvorrichtung. Bruchband. Verb. –. C. Seidel, Hannover. Preußen 25. Nov. 3 J. Cigarrenspitze. Verb. –. W. Lahmann, Hamburg. Sachsen 7. Nov. 5 J. Dampfkessel. Wasserstandzeiger in flachen Gläsern. L. Ingermann, Pr. Minden. Braunschweig 29. Nov. 5 J. (Vgl. S. 114.)– Doppelinjector. E. Körting, Hannover. Preußen 16. Nov. 3 JDoppelinjector. E. Körting, Hannover. Preußen 16. Nov. 3 J– Feuerbrücken an Flammrohr–n. Dr. R. Sickel, Nörten. Preußen 16. Nov. 3 JFeuerbrücken an Flammrohr–n. Dr. R. Sickel, Nörten. Preußen 16. Nov. 3 J– Gelenkdorn für Locomotiveröhren s. LocomotiveGelenkdorn für Locomotiveröhren s. Locomotive Dampfmaschine. Mechanismus für die äußere Steuerung an –n etc. Ch. Brown, Winterthur. Preußen 1. Nov. 3 J. Bayern 16. Nov. 2 J.– Cosinus-Regulator f. –n. H. Gruson, Buckau-Magdeburg. Hessen 30. Nov. 3 JCosinus-Regulator f. –n. H. Gruson, Buckau-Magdeburg. Hessen 30. Nov. 3 J– Umsteuerung rotirender Kolben –n. F. Kuntze, Leipzig. Preußen 29. Nov. 3 JUmsteuerung rotirender Kolben –n. F. Kuntze, Leipzig. Preußen 29. Nov. 3 J Dickenmesser. S. Piknometer. Distanzmesser. W. Melbeeck, Frankfurt a. M. Preußen 17. Nov. 3 J. Druckregulator. – für Flüssigkeiten. Gebr. Barnewitz, Dresden. Sachsen 28. Nov. 5 J. Eisenbahn. Verschluß für –-Personenwägen. H. Alberti, Radeberg. Sachsen 8. Nov. 5 J.– Bremse für –wagen. L. Becker, Wien. Sachsen 13. Nov. 5 JBremse für –wagen. L. Becker, Wien. Sachsen 13. Nov. 5 J– Construction und Anordnung einer –-Weichenanlage. A. Blauel, Breslau. Sachsen 17. Nov. 5 JConstruction und Anordnung einer –-Weichenanlage. A. Blauel, Breslau. Sachsen 17. Nov. 5 J– Ventilation für –wagen. Dr. Helbig, Dresden. Sachsen 7. Nov. 5 JVentilation für –wagen. Dr. Helbig, Dresden. Sachsen 7. Nov. 5 J– – -Güterwagenverschluß. G. N. Justus und Comp., Hamburg. Sachsen 8. Nov. 5 J– -Güterwagenverschluß. G. N. Justus und Comp., Hamburg. Sachsen 8. Nov. 5 J– Wagenrad für –zwecke. C. Kesseler, Greifswald. Preußen 22. Nov. 3 JWagenrad für –zwecke. C. Kesseler, Greifswald. Preußen 22. Nov. 3 J– Continuirliche Bremse für –wagen. H. Maey, Zürich. Preußen 18. Nov. 3 JContinuirliche Bremse für –wagen. H. Maey, Zürich. Preußen 18. Nov. 3 J– Spurcontroleur für – gleise. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für J. Hochgraßl, Usum-Kopri bei Constantinopel. Sachsen 2. Nov. 5 JSpurcontroleur für – gleise. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für J. Hochgraßl, Usum-Kopri bei Constantinopel. Sachsen 2. Nov. 5 J– S. LocomotiveS. Locomotive Eiskeller. Ober–anlage. H. Bernfeld, Braunschweig. Braunschweig 4. Nov. 5 J. Entfernungsmesser. S. Distanzmesser. Faser. Verb. Behandlung veget. –n, um ihnen seidenartigen Glanz zu geben und sie zum Färben vorzubereiten. K. Pieper, Dresden für P. Magner, London. Sachsen 8. Nov. 5 J. Feldstuhl. S. Reisetasche. Feuerwaffe. S. Gewehr. Percussionszünder. Fräse. – für Billardqueues s. Billard. Garntrockenmaschine. Rotirende – mit Luftzug. C. H. Weißbach, Chemnitz. Sachsen 7. Nov. 5 J. Gaskraftmaschine. Verb. –. Gasmotorenfabrik Deutz. Braunschweig 22. Nov. 5 J.– H. Hädicke, Demmin. Preußen 24. Nov. 3 JH. Hädicke, Demmin. Preußen 24. Nov. 3 J Gasretorte. S. Leuchtgas. Gelenkdorn. S. Locomotive. Gemüse. S. Schneidvorrichtung. Gerüst. S. Haken. Getreide. –-Gütemaschine. A. Ingermann, Koldmoos. Oldenburg 13. Nov. 5 J. Gewehr. Verschlußvorrichtung an Hinterlade – en. J. W. Körber, Düsseldorf. Preußen 29. Nov. 3 J.– S. PercussionszünderS. Percussionszünder Haken. Sicherheits – für Baugerüste. J. Krückel, Ehrenfeld bei Cöln. S.-Meiningen 6. Nov. bis Ende 1880. Oldenburg 8. Nov. 5 J. Schw.-Sondershausen 8. Nov. 5 J. Härten. Vorrichtung zum – von Stahlblech. Gebr. Lüttges, Petersmühle bei Solingen. Preußen 4. Nov. 3 J. Heißluftmotor. – genannt Sparmotor. J. Hock und Comp., Wien. Sachsen 6. Nov. 5 J. Heizung. Pneumatischer –sapparat und Stubenofen mit Luft –. W. Grotefend, Braunschweig. Braunschweig 7. Nov. 5 J.– Verb. an –sapparaten. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen. Sachsen 13. Nov. 5 JVerb. an –sapparaten. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen. Sachsen 13. Nov. 5 J Holzbearbeitung. S. Zinkenfräsmaschine. Injector. S. Dampfkessel. Locomotive. Kantenriegel. Th. Hornhauer, Dresden. Preußen 16. Nov. 3 J. Kartoffelpflug. S. Pflug. Knochenkohle. S. Zucker. Kochherd. S. Sparherd. Kohle. S. Schwefelalkalien. Sieb. Krankentrage. H. Merken, Berlin. Preußen 29. Nov. 3 J. Lactoskop. S. Milch. Landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe. S. Pflug. Leder. Ritzmaschine für –. Ch. F. Gardner, London. Preußen 29. Nov. 3 J. Legirung. S. Metall. Lehre. S. Piknometer. Leuchtgas. Befreiung der –retorten von Druck durch einen eigenthümlichen Verschluß der Zuführröhren. C. F. Hengst, Chemnitz. Sachsen 2. Nov. 5 J.– Herstellung eines chemischen Reinigungsmittels für –. C. F. Hengst, Chemnitz. Sachsen 4. Nov. 5 JHerstellung eines chemischen Reinigungsmittels für –. C. F. Hengst, Chemnitz. Sachsen 4. Nov. 5 J– Reinigungsapparat für –. G. Edw. Saville, Sowerby Bridge. Preußen 20. Nov. 3 JReinigungsapparat für –. G. Edw. Saville, Sowerby Bridge. Preußen 20. Nov. 3 J– S. GaskraftmaschineS. Gaskraftmaschine Locomotive. Treibapparat für mehrfach gekuppelte –n mit Treibachsen im Drehschemel. Director Grund, Breslau. Preußen 1. Nov. 3 J.– Doppelinjector. E. Körting, Hannover. Preußen 16. Nov. 3 JDoppelinjector. E. Körting, Hannover. Preußen 16. Nov. 3 J– Gelenkdorn zum Dichten der Feuerröhren von –kesseln im geheizten Zustande. Chr. Winord, Wien. Sachsen 14. Nov. 5 JGelenkdorn zum Dichten der Feuerröhren von –kesseln im geheizten Zustande. Chr. Winord, Wien. Sachsen 14. Nov. 5 J Metall. Verb. Erzeugung von –en und –legirungen. J. Hollway, London. S.-Meiningen 2. Nov. bis Ende 1880. Kob.-Gotha 4. Nov. 5 J. Metallbearbeitung. S. Räderschneidmaschine. Milch. Lactoskop. Dr. Heusner, Barmen. Preußen 20. Nov. 3 J. Motor. S. Dampfmaschine. Gaskraftmaschine. Heißluft. Papier. S. Piknometer. Percussionszünder. M. Zeroni, Witten a. R. Preußen 8. Nov. 3 J. Petroleum. S. Sparherd. Pflug. Kartoffel –. H. Waack, Carlsaue bei Arnswalde. Preußen 1. Nov. 3 J. Photographie. Unmittelbare Herstellung abgetönter Negative. J. Brandt und G. W. v. Nawrocki, Berlin für Braun u. Comp., Paris. Sachsen 2. Nov. 5 J. Piknometer. –. Dickenmesser für Papier etc. C. Nockler, Halle a. S. Preußen 1. Nov. 3 J. Frankreich 9. Dec. Presse. S. Ziegel. Zucker. Oel. Apparat zur Herstellung von verb. ätherischen – en. H. G. Hänsel, Pirna. Sachsen 21. Nov. 5 J. Ofen. S. Heizung. Schwefelalkalien. Sparherd. Rad. – für Eisenbahnwagen s. Eisenbahn. Räderschneidmaschine. – zur automatischen Herstellung von Radzähnen. Chemnizer Werkzeugmaschinenfabrik, Chemnitz. Hessen 30. Nov. 3 J. Regulator. S. Dampfmaschine. Druck –. Reisetasche. Feldstuhl mit –. G. Karowsky, Berlin. Preußen 10. Nov. 3 J.– Verb. –n-Verschluß. Schäffer und Budenberg, Buckau-Magdeburg. Preußen 25. Nov. 3 J. (Vgl. S. 115.Verb. –n-Verschluß. Schäffer und Budenberg, Buckau-Magdeburg. Preußen 25. Nov. 3 J. (Vgl. S. 115. Rheumatismus. –ableiter. A. Werner, Neu-Dietendorf. Kob.-Gotha 13. Nov. 5 J. Ritzmaschine. S. Leder. Röhren. S. Stampfwerk. Sammt. S. Schermaschine. Schermaschine. – für Sammtbänder. A. Hörsen, Kempten a. Rh. Preußen 24. Nov. 3 J. Schiff. S. Tauerei. Schirm. –gestell. G. Linder, Wald. Preußen 20. Nov. 3 J. Schloß. Sicherheits –. Chr. Schreckhas, Berlin. Preußen 11. Nov. 3 J. Schneidvorrichtung. – für Brod, Gemüse etc. G. Westphal, Hamburg. Preußen 17. Nov. 3 J. Sachsen 17. Nov. 5 J. Schornstein. Reinigungsvorrichtung für –e. C. Laue, Naugard. Preußen 29. Nov. 3 J. Schwefelalkalien. Ausfütterung von Rotiröfen mit Kohle für Fabrikation der – (Schwefelnatrium). W. Weldon, London. Bayern 27. Oct. 2 J. Preußen 1. Nov. 3 J. Sicherheitsvorrichtung. S. Haken. Schloß. Sieb. Neues Kohlen- und Aschen–. Wirth und Comp., Frankfurt a. M. für P. W. Peckham, New-York. Sachsen 3. Nov. 5 J. Sparherd. Frankenstein und Simmer. Linden vor Hannover. Sachsen 8. Nov. 5 J.– Transportabler Petroleum –. Puchinger und Roittner, Salzburg. Sachsen 7. Nov. 5 JTransportabler Petroleum –. Puchinger und Roittner, Salzburg. Sachsen 7. Nov. 5 J Sparmotor. S. Heißluftmotor. Springbrunnen. Vorrichtung zur Verminderung des Wasserverbrauches bei –. O. Berndt, Nienburg a. S. Preußen 1. Nov. 3 J. Spulmaschine. Verb. an Trichter –n mit verticalen Spindeln. R. Voigt, Chemnitz. Sachsen 28. Nov. 5 J. Stahl. S. Härten. Stampfwerk. Rotirendes Röhren –. G. A. L. Schultz und Comp., Berlin. Braunschweig 14. Nov. 5 J. (Vgl. S. 116.) Steuerung. S. Dampfmaschine. Straßenfuhrwerk. Bremse für –e. L. Becker, Wien. Sachsen 13. Nov. 5 J. Strickmaschine. Verb. an –n. Bach und Großer, Markersdorf. Sachsen 2. Nov. 5 J. Tauerei. Vorrichtung zur Kreuzung eines Grundseiles resp. einer Kette zum –-betriebe mit dem Querseile einer Fähre. F. J. Meyer und W. Wernigh, Berlin. Preußen 30. Nov. 3 J. Tragbahre. – für Kranke s. Krankentrage. Trockenmaschine. S. Garn–. Umsteuern. S. Dampfmaschine. Ventilation. – für Personenwagen. Dr. Helbig, Dresden. Sachsen 7. Nov. 5 J. Wage. Verjüngungs –. Gebr. Pfitzer, Oschatz. Preußen 8. Nov. 3 J. Wasser. S. Springbrunnen. Wasserhaltung. S. Bergbau. Wasserleitung. Abfall– s. Abfall. Wassermesser. Dreistiefeliger –. Gebr. Franquinet, Oberhausen. Preußen 8. Nov. 3 J. Wasserstandszeiger. S. Dampfkessel. Weberei. S. Spulmaschine. Werkzeug. S. Fräse. Wirkerei. Verb. an flachen mechanischen Wirkstühleu. R. Drescher, Kappel bei Chemnitz. Sachsen 7. Nov. 5 J.– Verb. an Wirkstühlen mit Doppelhakennadeln zur Herstellung von Links- und Linkswaare. Sächsische Stickmaschinenfabrik, Kappel bei Chemnitz und L. Rudolph, Burkersdorf. Sachsen 7. Nov. 5 JVerb. an Wirkstühlen mit Doppelhakennadeln zur Herstellung von Links- und Linkswaare. Sächsische Stickmaschinenfabrik, Kappel bei Chemnitz und L. Rudolph, Burkersdorf. Sachsen 7. Nov. 5 J– S. StrickmaschineS. Strickmaschine Ziegel. Hydr. –presse zum Ausdrücken der fertigen Steine aus den Formen durch den Preßstempel. E. Böhme, Zabrze. Preußen 24. Nov. 3 J. Zinkenfräsmaschine. Fr. Heinemann, Magdeburg. Schw.-Sondershausen 2. Nov. 5 J. Braunschweig 27. Nov. 5 J. Sachsen 29. Nov. 5 J. (S. 116.) Zucker. Presse für Rübenschnitzel. G. Haase, Sangerhausen. Preußen 16. Nov. 3 J.– Chlorgas zur Reinigung von Melasse und Syrup aus Runkelrüben. Holmberg und Grönberger, Stockholm. Braunschweig 22. Nov. 5 JChlorgas zur Reinigung von Melasse und Syrup aus Runkelrüben. Holmberg und Grönberger, Stockholm. Braunschweig 22. Nov. 5 J– Entkalkung der Knochenkohle mittels Kohlensäure, nebst dazu gehörigem Apparat. Dr. G. Krieger, Wien. Braunschweig 10 Nov. 5 J Entkalkung der Knochenkohle mittels Kohlensäure, nebst dazu gehörigem Apparat. Dr. G. Krieger, Wien. Braunschweig 10 Nov. 5 J Zünder. S. Percussions –. Z.