Titel: Elsworthy's Strohfeuerung für Locomobilen.
Fundstelle: Band 245, Jahrgang 1882, S. 317
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Elsworthy's Strohfeuerung für Locomobilen. Mit Abbildung. [Elsworthy's Strohfeuerung für Locomobilen.] Textabbildung Bd. 245, S. 317 Die beistehend nach Engineering, 1882 Bd. 34 S. 26 abgebildete Vorrichtung zur Strohfeuerung von Elsworthy kann leicht an jeder gewöhnlichen Locomobile angebracht werden. An der Feuerbüchse sind unten Platten befestigt, welche, bis auf den Boden reichend, einen tiefen Aschenraum bilden und mit Thüren für den Eintritt der Luft und die Entfernung der Asche versehen bind. An Stelle der Roststäbe ist, genügend tief liegend, eine Welle angebracht, auf der mehrere das brennende Stroh tragende Arme befestigt sind und welche von auſsen mittels einer Kurbel bewegt werden kann, um Verstopfungen zu vermeiden. Von dem an der Rohrplatte befindlichen Rostträger erstreckt sich nach rückwärts bis über die Feuerthür eine Reihe Guſseisenstäbe von kanalförmigem Querschnitt, welche in geringem Abstand von einander befestigt sind, so daſs die Heizgase zwischen denselben hindurchtreten können. Das Einbringen des Strohes geschieht von Hand. An der Feuerthür ist zu diesem Zweck ein Trog befestigt, welcher am äuſseren Ende durch eine Schmiedeisenstange gestützt wird und beim Oeffnen der Thür sich seitwärts legt. Die Firma Clayton und Shuttleworth in Lincoln baut Locomobilen mit dieser Vorrichtung.