Titel: R. Lincke's zusammenschiebbarer Handwagen.
Fundstelle: Band 249, Jahrgang 1883, S. 332
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R. Lincke's zusammenschiebbarer Handwagen. Mit Abbildungen auf Tafel 22. Lincke's zusammenschiebbarer Handwagen. Beim Durchfahren von Handwagen durch enge Hausflure oder bei geringem Platze für seine Unterbringung erweist sich die Verkleinerung des Umfanges als vortheilhaft. R. Lincke in Leipzig (* D. R. P. Kl. 63 Nr. 22730 vom 9. December 1882) ermöglicht eine handliche Zusammenschiebung des ganzen Wagens durch gelenkige Verbindung der beiden Längswangen W (Fig. 13 und 14 Taf. 22) mit den Quersprossen Q. Die Achse B der Räder ist getheilt und zwar wird dieselbe gebildet aus den durch Gelenke an das Mittelstück C angeschlossenen Achsschenkeln A, mit welchen die Schienen s starr verbunden sind. Im gebrauchsfertigen Zustande des Wagens befindet sich das Mittelstück C mit den Schenkeln A in gerader Richtung normal zur Längsachse und wird die gegenseitige Lage dieser Theile dadurch gesichert, daſs die Schienen s mit dem Mittelstücke C durch die aufgeschobene Schraubzwinge h fest verbunden werden. Soll der Wagen aber zusammengeklappt werden, so braucht man diese Zwinge nur zu lösen, worauf sich der ganze Wagen, wie Fig. 13 zeigt, zusammenklappen läſst.

Tafeln

Tafel Tafel 22
Tafel 22