Titel: W. Rowan's Dampfkolbendichtung.
Fundstelle: Band 252, Jahrgang 1884, S. 398
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W. Rowan's Dampfkolbendichtung. Mit Abbildungen auf Tafel 30. [W. Rowan's Dampfkolbendichtung.] Bei der von William Rowan in Belfast (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 26129 vom 22. August 1883) angegebenen Kolbendichtung werden die Ringe A (Fig. 13 und 14 Taf. 30) in bekannter Weise durch hintergelegte gebogene Spiralfedern B an die Cylinderwandung angepreſst, zugleich aber auch durch eine zwischengeschaltete gewellte Feder C gegen Boden und Deckel des Kolbens gedrückt, wie dies aus Fig. 14, welche eine Abwickelung der Dichtung von innen gesehen darstellt, zu entnehmen ist. Um eine gleichmäſsigere Uebertragung des Druckes der Federn B auf die Dichtungsringe zu bewirken, liegen unter diesen dünne federnde Ringe D, welche die Federn mittels der beiden Ansätze E aus einander zu drücken streben. Es versteht sich, daſs die Stoſsfugen der Ringe nicht, wie in der Zeichnung der besseren Uebersicht wegen angenommen wurde, zusammentreffen, vielmehr an gegenüber liegenden Stellen des Kolbens sich befinden sollen. (Vgl. F. Hoffmann * S. 227 d. Bd.)

Tafeln

Tafel Tafel 30
Tafel 30