Titel: F. Schönemann's Kohlen-Elektrode für galvanische Elemente.
Fundstelle: Band 264, Jahrgang 1887, S. 172
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F. Schönemann's Kohlen-Elektrode für galvanische Elemente. Mit Abbildung. [Schönemann's Kohlen-Elektrode für galvanische Elemente.] Behufs leichter Einsetzung der Kohlen-Elektrode und bequemer Regulirung der Eintauchung des Zinkstabes in galvanischen Elementen gibt F. Schönemann in München (* D. R. P. Kl. 21 Nr. 36886 vom 5. März 1886) der Kohle die in der Textfigur ersichtliche Gestalt. Mit der Scheibe s vermag sich die hohle Kohle auf den Rand des Glases aufzulegen und verschlieſst zugleich das Glas. Den an die Scheibe s sich anschlieſsenden Hals h umgibt der Kupferring k mit Polklemme. Textabbildung Bd. 264, S. 172 In dem Halse h wird mittels eines geeigneten isolirenden Kittes eine Porzellan- oder Glashülse befestigt, welche oben über den Hals h hinausragt, und durch die Hülse wird der Zinkstab in die Füllungsflüssigkeit eingesteckt. Im Zinkstabe ist nahe an dessen obere Enden eine Anzahl von Löchern angebracht und durch eines derselben wird ein Stift gesteckt, womit der Stab auf der Hülse aufruht. Die Hülse hält den Stab in genau lothrechter Lage, was zur Vermeidung eines inneren Schlusses werthvoll ist.