Titel: Neue Holzbearbeitungsmaschinen.
Fundstelle: Band 286, Jahrgang 1892, S. 146
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Neue Holzbearbeitungsmaschinen. (Fortsetzung des Berichtes S. 127 d. Bd.) Mit Abbildungen. Neue Holzbearbeitungsmaschinen. Drehbänke. Die Drehbank von C. S. Harmon in Blue Island, Nordamerika (* D. R. P. Nr. 55489 vom 4. Juni 1890) bezweckt eine völlig selbsthätige Arbeit der Bank. Die zu bearbeitenden Holzstücke werden aus einer Zuführrinne von Spindeln gefasst und zwischen diesen während der Bearbeitung durch ein Messerrad gehalten. Die Spindeln erhalten eine ständige Umdrehung um ihre Achse. Textabbildung Bd. 286, S. 145Fig. 45.Drehbank von Gebrüder Junghans. Bei der Drehbank von Gebrüder Junghans in Schramberg, Württemberg (* D. R. P. Nr. 58998 vom 18. December 1890) laufen Messer und Arbeitstück ebenfalls um. Fig. 45 zeigt die Drehbank. Die Messerwelle D ist mit entsprechend geformtem Messer E versehen. Zwischen die Arbeitstücktragköpfe aa wird das Arbeitstück X eingespannt und festgehalten, wobei vorher die Schlitten FF in entsprechend hohe Stellung gebracht werden. Wird nun die Maschine in Thätigkeit gesetzt, so gelangt ausser der Messerwelle D auch das Arbeitstück X in Umdrehung, gleichzeitig findet durch Wirkung der Spindeln JJ und der Antriebscheibe M ein langsamer Niedergang der Schlitten FF nebst Arbeitstück statt, so dass letzteres den Messern D langsam näher geführt wird und eine ganz allmähliche, in Folge dessen überaus saubere, durch die Drehung der Köpfe aa genau runde Bearbeitung erfährt, die durch die Stellung des Messers E und der Köpfe aa zu einander bis auf ein Minimum von Stärke des Arbeitsstückes fortgesetzt werden kann. Sind die Schlitten FF in tiefste Stellung gekommen und hierdurch die Bearbeitung des eingespannten Stückes vollendet, so tritt die mechanische Auslösung in Wirkung, deren Einrichtung wie folgt beschaffen ist. Am Schlitten F befinden sich die Knaggen bb1, von denen b je nach Stärke des Arbeitstückes verstellbar ist, und an dem Hebel R die Rollen dd1 Vor Eintritt in die tiefste Stellung des Schlittens wird durch Knaggen b Hebel R zur Seite gedrückt, so dass die Kuppelung O, welche mit Scheibe M in Eingriff war, ausgelöst wurde. Sobald nun der Hebel R nach der anderen Seite gebracht wird, also die Kuppelung O mit Scheibe N zusammen arbeitet, so findet eine Aufwärtsbewegung der Schlitten statt, und zwar eine schnelle, weil Scheibe N einen kleinen Durchmesser hat. Bei Ankunft in höchster Stellung kommt der oberste, am Schlitten F angebrachte Knaggen b1 mit der Hebelrolle d1 in Berührung und es findet auch in dieser Stellung eine mechanische Stillsetzung der Schlittenbewegung statt. Drehbank zur Herstellung schraubenförmig gewundener Stäbe von E. F. Zimmermann und Co. in New York, Nordamerika (* D. R. P. Nr. 53018 vom 11. Februar 1890). Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzdreh- oder Fräsebank zur Erzeugung von spiralförmigen oder sogen. gewundenen Stäben. An dem eigentlichen röhrenförmigen Schneidzeug sind so viele stellbare Messer angebracht, als Spiralen in den Stab geschnitten werden sollen. Das Schneidzeug steht in Verbindung mit auf je einer Seite desselben der Länge nach gleitenden Klemmen und elastischen Führungsrollen an je einem Ende der Bank, zur Erzeugung einer ruhigen, vibrationsfreien Bewegung des zu bearbeitenden Stabes, der durch eine Klemmzange angezogen oder fortgestossen wird. Das röhrenförmige Schneidzeug wird mittels geeigneter Zahnräder gedreht und die zu bearbeitenden Stäbe werden mittels der Klemmen durch die Schneidröhre gezogen, welche Klemmen sich in der Längsrichtung auf einer Schraubenspindel bewegen, mit der der Schlitten der Klemme in geeigneter Weise verbunden ist. Bei der Maschine zur Herstellung profilirter Rundhölzer von T. Kolter in Kalk bei Köln (* D. R. P. Nr. 53293 vom 7. März 1890) sind auf einer umlaufenden Planscheibe profilirte Messer befestigt, welche das vor ihnen gelagerte Werkstück ihrem Profil gemäss abdrehen. Greifervorrichtung von C. Christensen in Christiania (* D. R. P.  Nr. 53983 vom 29. April 1890). Fig. 46 erläutert eine Greiferklaue für das Abdrehen der äusseren Fläche von Eimern. Wenn hohle Gegenstände, wie Eimer o. dgl., die aus Faserstoff hergestellt sind, abgedreht werden sollen, werden sie gewöhnlich durch Reibung auf dem Halterkopf einer Drehspindel festgehalten, dessen Form der inneren oder äusseren Fläche der zu bearbeitenden Gegenstände entspricht, je nachdem die äussere oder innere Fläche bearbeitet werden soll. Textabbildung Bd. 286, S. 146Fig. 46.Greifer von Christensen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine gegen die Oberfläche des Gegenstandes wirkende Vorrichtung, durch welche erreicht wird, dass beim Ingangsetzen der Drehspindel Klauen selbsthätig zur Wirkung kommen und den Gegenstand festhalten, während, sobald die Spindel zum Stillstand kommt, die Klauen wieder zurücktreten, so dass der Gegenstand abgenommen werden kann. Dieses wird dadurch ermöglicht, dass die Greifflächen an einem beweglichen Theil angebracht sind, welcher mit einem Gewicht verbunden ist, das während der Spindeldrehung durch die Centrifugalkraft von der Drehachse hinweggetrieben wird und dadurch die Greifklauen gegen die Oberfläche des Gegenstandes presst. In Fig. 46 ist die Greifklaue g, deren vier vorhanden sind, unmittelbar an dem Gewicht G festgeschraubt und das Ganze mittels einer Feder F schwingbar an der inneren Seite des Kopfes H befestigt. Wenn die Drehspindel sich dreht, werden die Gewichte G nach aussen und die Griffflächen gegen den Eimer getrieben. Mittels der Stellschrauben f kann der Ausschlag der Gewichte nach Bedarf geregelt werden. Die Feder muss so stark sein, um das Gewicht von dem Eimer abheben zu können, wenn die Spindel zum Stillstand kommt. Das Ovalwerk von N. C. Hansen und M. J. Schmidt in Flensburg (* D. R. P.  Nr. 60442 vom 7. Februar 1891) kann an jeder Drehbank angebracht werden. Das Arbeitstück macht eine Ovalbewegung, indem es zwischen zwei Platten eingespannt wird, welche sich in Vertiefungen von centrisch laufenden Planscheiben bei jeder Umdrehung der letzteren hin und her bewegen. Diese Bewegung wird durch Knaggen, welche an den Platten sitzen und durch die Planscheiben hindurchzeigen, dadurch hervorgerufen, dass diese Knaggen bezieh. die mittels der durch die Knaggen gebohrten Schrauben gehaltenen Gleitklötze an einem feststehenden, excentrisch gestellten Führungsring hin und her gezogen werden. Fräsemaschinen. Die früher beschriebene Fräsemaschine von E. Kirchner und Co. in Leipzig-Sellershausen (* D. R. P. Nr. 45934; vgl. 1889 274 * 245) hat eine weitgehende Abänderung erfahren (* Zusatz D. R. P. Nr. 53607 vom 19. Januar 1890), welche mit Bezug auf Fig. 47 beschrieben werden soll. Am vorderen Theil des Armes C ist eine Schlittenführung D angeordnet, in welcher der Fräserwellenträger A1 auf und ab beweglich angebracht ist. Der Fräserwellenträger besteht aus zwei Theilen, der Grundplatte a mit dem Kreisbogenschlitz t und dem eigentlichen Wellenträger, welcher um Zapfen g1 auf Platte a verdrehbar angebracht ist. Auf der oberen Fläche k des Armes C ist ferner das Doppellagerstück L befestigt, in welchem die Welle f1, an der sich das Drehkreuz B1 befindet, gelagert ist. Welle f1 trägt ein Excenter v, dessen Umfang von dem Treibrahmen o1 umschlossen wird. Der Treibrahmen o1 ist mit den Schraubenspindeln s und s derart verbunden, dass letztere sich drehen können. Die beiden Spindeln ss sind durch das Querstück e1 mit einander verbunden und auf der Fräserwellenträgerplatte a unverrückbar, aber drehbar mittels der Halteplatten pp gelagert. An ihrem unteren Ende trägt jede Spindel einen konischen Trieb u, welche mit den Trieben yy auf der Welle l in Eingriff stehen. Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende: Die Fräserwelle b lässt sich auf der Platte a in beliebigem Winkel ein- und feststellen, so dass man also die Fräserwirkung den verschiedenartigsten Arbeitstücken anzupassen vermag. Textabbildung Bd. 286, S. 146Fig. 47.Fräsemaschine von Kirchner. Die Fräserwellenträgerplatte a kann mittels der Stellwelle l bezieh. des Handrades R und der Spindeln ss beliebig hoch oder tief eingestellt werden, jedoch kann diese Verstellung stets nur allmählich, d.h. nicht plötzlich erfolgen. Um letzteres bei schnellem Ausrücken des Fräsers n bewerkstelligen zu können, ist die Excenterwelle f1 angeordnet. Letztere lässt sich mittels des Drehkreuzes B1 leicht drehen und dadurch wird das Excenter v in solcher Weise zur Wirkung gebracht, dass der Treibrahmen o1 gehoben und in Folge dessen Spindel b, sowie die Platte a rasch emporgebracht wird. Fig. 48 erläutert eine Sicherheitsvorrichtung für Fräsemaschinen der Firma Düsseldorfer Eisenbedarf in Oberbilk (* D. R. P. Nr. 58017 vom 25. November 1890). Es werden Führungs- und Schutzschienen s angebracht, hinter bezieh. unter welche das Arbeitstück geschoben wird. Unter Umständen kann auch nur eine solche Schiene, unter Umständen in schräger Richtung angebracht werden. Diese Führungsschienen sind beweglich angeordnet und mit Federn verbunden, welche sie nach dem Fräskopf hinschieben. Die Federn, welche Spiralfedern, Flachfedern, Gummifedern o. dgl. sein können, sind verstellbar angeordnet, so dass sie je nach der Abmessung des Arbeitstückes dem Fräskopf genähert oder von demselben entfernt werden können. Die seitlich angebrachten Spiralfedern f werden z.B. mit ihren Dornen d von der Schiene a gehalten, welche mit der Platte p versehen ist. Diese kann mittels Schrauben auf dem Tisch, der mit entsprechenden Schraubenlöchern versehen ist, weiter vor oder zurückgestellt werden. Die für die obere Führungsschiene s angeordnete Flachfeder f1 hingegen lässt sich in Führungsschlitzen durch Klemmschrauben h in jeder Höhe festklemmen. Die Führungsschienen s sind an ihren Enden entsprechend abgerundet oder umgebogen, damit das Arbeitstück bequem hinter bezieh. unter denselben eingeschoben werden kann. Textabbildung Bd. 286, S. 147Fig. 48.Sicherheitsvorrichtung für Fräsemaschinen. Es können auch Rollen angebracht werden, so dass das Arbeitstück leichter verschoben werden kann. Der Arbeiter steht nun nicht mehr vor dem Fräskopf, sondern seitlich an der Fräsemaschine und schiebt einfach das Arbeitstück zwischen den Führungsschienen s und dem Fräskopf durch. Ist dasselbe mit dem Ende bis an die Führungsschienen gelangt, so wird das nächste Stück an dasselbe angesetzt und das erstere gleichzeitig mit diesen durchgeschoben u.s.w. Dadurch, dass der Arbeiter das Andrücken des Arbeitstückes gegen den Fräskopf nicht mehr nöthig und nur die seitliche Verschiebung desselben zu bewirken hat, wird die Arbeitsleistung nicht nur eine viel grössere, sondern die Arbeit ist auch eine bei weitem leichtere und dabei vollständig ungefährliche, da die Schienen ein Herankommen an den Fräskopf unmöglich machen. Der in Fig. 49 abgebildete Fräskopf von G. Heymeier und H. Wehmans in Bremen (* D. R. P. Nr. 56764 vom 29. Juni 1890) besitzt auswechselbare Messer und eine Schutzvorrichtung. Der Dorn g ist mit einem Längsschlitz h versehen, welcher zur Aufnahme der Messer iklm und deren Versteifungsplatte o dient. Die letztere ist völlig gerade und zwischen den Messern angeordnet, welche ihrerseits ebenso wie auch die Versteifungsplatte untere Ansätze o1 haben, mit denen sie auf einer gehärteten, jedoch ersatzfreien und oben mit Feilenhieb versehenen Stahlplatte p aufsitzen. Ihren unteren seitlichen Halt finden die Messer und die Versteifungsplatte in einem über den Dorn g geschobenen Ring q, indem sie mit ihren Ansätzen o1 in denselben spielfrei eingreifen. Gleichzeitig wird auch die Stahlplatte p durch diesen Ring in ihrer Lage gesichert. An ihrem Oberende werden die Messer und ihre Versteifungsplatte einestheils durch einen zweiten Ring r, welcher in Nuthen r1 derselben ohne inneres Spiel eingreift, anderentheils mittels einer zweiten, unten gehärteten und mit Feilenhieb versehenen Stahlplatte s gehalten, welche ebenfalls in dem Schlitz h des Domes sitzt und aus dessen aus dem Schlitz h hervorragenden Ansätzen s1 sich von oben eine Scheibe t legt, welche gleichzeitig auch die Nabe des Schutzrades u überdeckt. Beim Anziehen der auf den oberen Gewindetheil des Domes geschraubten Mutter v überträgt sich der von dieser ausgeübte Druck unter Vermittelung von Ringen w und der Scheibe t auf die Stahlplatte s und das Rad u, wodurch die Messer und ihre Versteifungsplatte festgeklemmt werden, wobei dieselben noch durch die schrägen und keilähnlich wirkenden Innenflächen x1 der Ansätze x des Schutzrades u an ihren äusseren Enden zusammengepresst werden. Um nun die von der schnellen Rotation der Fräsermesser verursachte lästige Luftbewegung aufzuheben, haben die Speichen u1 des Schutzrades u eine derartige Ausbildung erhalten, dass dieselben bei Drehung des Fräsers gewissermaassen wie ein Schraubenventilator wirken und die durch die rotirenden Messer in Centrifugalbewegung gebrachte Luft nach dem oberen freien Ende des Fräserkopfes hin absaugen. Zu diesem Zwecke sind die Speichen u1 von dreieckigem Querschnitte gemacht (Fig. 49) und so angeordnet, dass ihre unteren Flächen in einer zur Längsachse des Domes g rechtwinkeligen Ebene liegen, während ihre Seitenflächen nach rechts- bezieh. linksgängigen Schraubenflächen gekrümmt sind, so dass sowohl bei Umdrehung des Fräsers in der einen wie auch in der anderen Drehrichtung stets ein Absaugen der unter dem Schutzrade und in der Nähe der Messer befindlichen Luft stattfindet. Textabbildung Bd. 286, S. 147 Fig. 49.Fräskopf von Heymeier. Copirmaschinen. Mit den bisher bekannten Copir- bezieh. Bildschnitzmaschinen konnte man das zu bearbeitende Werkstück, ohne dasselbe vorher umzuspannen, stets nur von einer Seite bearbeiten, so dass die Maschinen ihren Zweck nur theilweise verrichten, d.h. entweder nur reliefartige Verzierungen mittels dieser Maschine hergestellt werden konnten oder das zeitraubende Umspannen des Werkstückes nothwendig machten. Die bisher gebräuchlichen vielen Gelenkverbindungen bei dieser Art Maschinen verhinderten fast immer ein nach allen Richtungen vollkommen gleichförmiges Bewegen der Arbeitsköpfe, so dass fehlerhafte Werkstücke entstehen mussten. Durch die nachstehend näher erläuterte und in Fig. 50 bis 52 dargestellte Maschine von A. Wenzel in Berlin (* D. R. P. Nr. 57123 vom 5. September 1890) werden diese Fehler beseitigt und ist es insbesondere möglich, das Werkstück, ohne dasselbe umzuspannen, von allen Seiten (ausgenommen von der unteren) in jeder Richtung leicht zu bearbeiten. Auf dem Gestell A ist der Tisch B in seiner Höhenlage durch Spindel C und konische Räder DE verstellbar gelagert. Auf dem Tisch befinden sich die das Modell F und die Werkstücke G tragenden Unterlagen H. Modell F und Werkstücke G können, je nach der Grösse des Tisches, verschieden gross sein und letztere in beliebiger Anzahl angeordnet werden. Auf dem Gestell A ist eine Schienenführung J befestigt, auf welcher zwei mittels Rollen K gelagerte Böcke L verschiebbar angeordnet sind. Die Böcke L sind durch Zwischenstücke L1 mit einander verbunden und haben oben und unten je ein Lager M, in welchen die oberhalb durch eine Traverse M1 verbundenen Schleifend auf- und abwärts bewegbar angeordnet sind. Die Schleifen N tragen je eine Lagerung O, in welchen die Stange Q verschieb- und drehbar gelagert ist. Textabbildung Bd. 286, S. 148Fig. 50.Copirmaschine von Wenzel. Um ein Ausheben der Böcke L zu verhindern, sind die Rollen R vorgesehen. Auf der Stange Q sitzen sowohl der führende Kopf S, als auch die zu führenden Arbeitsköpfe S1, letztere in beliebiger Anzahl (in der Zeichnung ist nur einer gezeichnet) durch Feder und Nuth verschiebbar angeordnet. Um zu ermöglichen, dass man mit den in den Arbeitsköpfen S1 befindlichen Werkzeugen u sowohl senkrecht als auch schräg und wagerecht arbeiten kann, sind der führende Kopf S, sowie die Arbeitsköpfe S1 wie folgt construirt (siehe Fig. 51 und 52): Textabbildung Bd. 286, S. 148Copirmaschine von Wenzel. Der auf der Stange Q befindliche Stutzen s hat einen Flansch s1 mit Ausschnitten s2, in welchen der Flansch t für die Lagerung t1 der das Werkzeug u tragenden Welle u1 drehbar befestigt ist. u2 ein Centrirfutter für das Werkzeug u. Es ist selbstverständlich, dass diese drehbare Lagerung des Werkzeughalters auch in anderer zweckentsprechender Weise ermöglicht werden kann. Hier ist die Lagerung t1 mit ihrem Flansch t einfach auf dem Stift s2 drehbar aufgeschoben und wird durch die Mutter s3 in ihrer jeweiligen Lage festgestellt. Der Führungskopf S und die Arbeitsköpfe S1 können somit erstens mit der Stange Q zusammen gedreht, seitlich und längs verschoben, sowie auf- und abwärts bewegt, und zweitens durch die drehbare Lagerung t1 um den Stutzen s allein gedreht werden, wodurch ermöglicht wird, Führungsstift und Werkzeuge u nach allen Richtungen gegen das Modell F bezieh. Arbeitstück G zu führen und so, ohne ein Umspannen des letzteren bewirken zu müssen, eine Bearbeitung desselben von allen Seiten, ausser der unteren, veranlassen zu können. Um die auf und nieder gehenden Theile in stetem Gleichgewicht zu erhalten, sind die mit Sperrädern 2 und Sperrklinken 3 versehenen, an ihren anderen Enden die Gleitrollen 4 tragenden Federn 1 vorgesehen. Zur Ausbalancirung der Stange Q sind Gegengewichte angeordnet. Der Antrieb der Werkzeugwellen u1 der Arbeitsköpfe S1 geschieht mittels biegsamer Wellen, die in der Zeichnung nicht angegeben sind und welche an dem oberen Ende derselben in bekannter Weise befestigt werden. Die Welle des führenden Kopfes S braucht keine Bewegung, da in demselben nur ein Führungsstift befestigt ist. Der Betrieb der Maschine geschieht wie folgt: Nachdem der Tisch B in die richtige Höhenlage gestellt ist, werden das Modell F und mit diesem genau parallel die zu bearbeitenden Stücke G befestigt, die Schleifen N in einer bestimmten Höhe festgestellt und nun die Werkzeuge u sowie der Führungsstift des Kopfes S, welcher zum Durchmesser stets den Durchmesser des von den Werkzeugen u beschriebenen Kreises haben muss, alle in genau gleicher Höhe in ihren Centrirfuttern festgeklemmt. Jetzt werden die Schleifen N wieder gelöst, der Betrieb für die biegsamen Wellen eingerückt und nun der Führungskopf S mit dem Führungsstift nach unten gedrückt, bis der letztere mit dem Modell in Berührung kommt, dann so lange auf demselben fortbewegt, bis er alle Stellen berührt hat; hierdurch sind alle von oben zu bearbeitenden Theile der Arbeitstücke gleichzeitig durch die rotirenden Werkzeuge bearbeitet, da sämmtliche auf der Stange Q befindlichen Arbeitsköpfe S1 stets die Bewegung des Führungskopfes S mitmachen müssen. Sollen nun die seitlich zu bearbeitenden Theile ausgeführt werden, so dreht man sämmtliche Vordertheile der Arbeitsköpfe, sowie des Führungskopfes S je nach Bedarf um ein und denselben Winkel und verfährt wie oben. Copirmaschine von Z. Lecaisne in Paris (* D. R. P. Nr. 57354 vom 6. September 1890). Fig. 53 und 54. Die Maschine besteht aus einem Untergestell und einem oberen beweglichen Rahmen, welche die Bewegung des Grabstichels nach den verschiedenen Richtungen vermitteln. Das Untergestell dient nur dazu, die Bewegung sowohl des Modells wie des Werkstückes in der wagerechten Ebene in der Längsrichtung des Gestelles zu bewirken, und besteht aus dem Gestell a, auf welchem die beiden Scheiben bb1 in schwalbenschwanzförmigen Nuthen geführt sind. Diese beiden Scheiben sind durch ein Parallelogramm verbunden; von dessen parallelen Seiten c die eine unmittelbar an der Scheibe b, die andere an einer unter der Platte b1 befindlichen Hülse p angreifen, während sie zugleich mit der um die Hauptachse f drehbaren Verbindungsstange d drehbar bei m verbunden sind. Textabbildung Bd. 286, S. 149Copirmaschine von Lecaisne. Durch dieselbe Hülse p greift auch eine in den Querzargen o und o1 des Gestelles gelagerte Schraubenspindel g, welche mittels des konischen Getriebes hh1 von der Handkurbel i bethätigt wird und je nach der Drehungsrichtung die Platten bb1 der Hauptachse f nähert oder von derselben entfernt und so die eine Bewegungsrichtung in der Horizontalen verursacht. Die zweite Bewegungsrichtung in der Horizontalen geht von zwei die Bohr- und Richtspindel tragenden Armen k und l aus, die sich in Halsringen auf der Hauptwelle drehen und von denen die letztere auch noch eine Bewegung in senkrechter Richtung zulässt. Auf den Armen k sind die Lager q und q1, in denen die Richt- und Bohrspindeln sich senkrecht bewegen können, gleitbar angeordnet und können an denselben festgestellt werden. An den Armen l, die in ihrem Halsringe gelenkartig befestigt sind, gleiten in Führungsstiften r die an der auf der Hauptachse f drehbaren und verschiebbaren Muffe R gelenkartig befestigten Arme s und können an denselben festgestellt werden. Die Richt- und Bohrspindel (Stichel) sind an den Armen l befestigt, so dass, wenn durch eine in dem Modell befindliche Erhöhung die Richtspindel v in die Höhe geht, der mit ihr fest verbundene Arm die Schiebemuffe R mit in die Höhe treibt, während diese wieder den mit dem Stichel v1 verbundenen Arm l in gleicher Weise mit hoch nimmt. Auf der Hauptachse f sitzt die Stufenscheibe t, welche mittels der Schnur t1 den Stichel v1 in Drehung versetzt. Geht der Stichel sammt der auf ihm angeordneten Scheibe t2 in die Höhe, so ist Vorsorge getroffen, auch die auf der Hauptachse sitzende Stufenscheibe t dadurch zu heben, dass man die Hauptachse selbst mittels des Handgriffes u höher stellt, welcher mittels Schraubengewinde in dem Untergestell drehbar sitzt und das Lager für die Hauptachse bildet. In der dargestellten Ausführung hat das anzufertigende Werkstück genau die Grösse des Modells. Soll ein Gegenstand im Verhältniss 1 : 2 des Modells hergestellt werden, so wird der an der Scheibe b1 befestigte Arm c des Parallelogramms auf dem mit Stellöffnungen versehenen Arm d entsprechend verkürzt und ebenso der Stichel v1 auf dem Arm l entsprechend näher zur Hauptachse gestellt und wieder befestigt. Folgt die Richtspindel nun den Linien des Modells, was der Arbeiter mittels der Handgriffe w ins Werk setzt, so beschreibt der Stichel entsprechend den halben Weg, sowohl in den beiden wagerechten als wie in der senkrechten Richtung. Umgekehrt kann man beim Vergrössern des Modells verfahren, wenn man den an der Scheibe b sitzenden Arm des Parallelogramms verkürzt und die Richtspindel v näher der Hauptachse einstellt. Zur Vermeidung jeglicher Erschütterung der Maschine reicht die Hauptachse f über die Schiebemuffe R um etwa 15 cm hervor. Copirmaschine der Milwaukee Carving Comp. in Milwaukee (* D. R. P.  Nr. 58766 vom 11. März 1891). Fig. 55. Textabbildung Bd. 286, S. 149Fig. 55.Copirmaschine der Milwaukee Carving Comp.A ist das Maschinengestell, das mit Gleitbahnen, in denen der Arbeitstisch B ruht und gleitet, versehen ist. Dasselbe ist an seinem hinteren Ende mit einem senkrechten, aus Ständern A1A1 bestehenden Rahmen ausgestattet. Die oberen Enden dieser Ständer sind vorn übergebogen und bilden nach vorn hinausragende Trägerarme. C ist ein steifer viereckiger Rahmen, dessen eine Seite auf den konisch zugespitzten Bolzen cc der oberen Trägerarme der Ständer A1A1 ruht. G ist ein viereckiger Rahmen bezieh. Bügel, dessen Enden am unteren Theile des Rahmens C mittels kegelförmiger Rahmen gg befestigt sind. HH sind vibrirende, hinten in senkrechter Richtung erweiterte und dadurch versteifte Arme, die im Rahmen oder Bügel G in der Nähe von dessen beiden Enden mittels konischer Lager hh befestigt sind. J ist ein abgerundeter Stab, der an seinen Enden mit Kreuzköpfen jj versehen ist, deren konisch zugespitzte Drehstifte h2h2 sich zwischen den gabelförmigen Vorderenden h1h1 der Arme HH befinden. Der Bügel G, die Arme HH und der Stab bezieh. die Achse J bilden zusammen ein gelenkiges Parallelogramm, dessen Achse J sich sowohl in der Richtung seiner Enden, als auch senkrecht frei bewegen kann, während sie jedoch stets zur Achse des Bügels G wagerecht erhalten wird. Dadurch, dass dieses gelenkige Parallelogramm mit der freien Seite des vibrirenden Hängerahmens C verbunden ist, erhält die Achse die Fähigkeit, sich nach allen Richtungen hin seitlich und senkrecht frei zu verstellen. Auf dem Stabe J (Fig. 55a) ist eine Muffe K drehbar aufgesetzt. Die Enden des Stabes stützen sich gegen die Kreuzköpfe jj. Der Stab oder die Welle J und die Muffe K bilden zusammen den Werkzeugschlitten. Textabbildung Bd. 286, S. 150Fig. 55a.Copirmaschine der Milwaukee Carving Comp.NN1 sind Werkzeughalter, die passende (in der Zeichnung fortgelassene) Greifvorrichtungen zum Einspannen der Werkzeuge besitzen. Aussen sind dieselben mit Schraubgewinden versehen, mit deren Hilfe sie sich den entsprechenden inneren Gewinden der Muffen oder Lager LL anpassen, die mittels Schrauben ll mit der drehbaren Muffe K derart verbunden sind, dass sie unter einem beliebigen Winkel zu derselben verstellt werden können. Auf diese Weise sind also die Werkzeughalter in axialer Richtung nach Belieben stellbar und dienen die daran angebrachten Klemmschrauben nn dazu, dieselben nach erfolgter Justirung in der gewünschten Lage festzuhalten. Die Lager LL sind mit Deckeln versehen oder bestehen aus zwei Hälften, was die Einführung der Drehschrauben ll erleichtert. Hierdurch werden dieselben an der drehbaren oder verschiebbaren Muffe K befestigt. Die betreffenden Lager sind mit hinaufragenden Lagern l1l1 versehen, die durch einen Stab k mit einander verbunden sind. Demnach hat jede Neigung des einen der beiden Schneidwerkzeuge zum Schlitten eine genau entsprechende Neigung des anderen Werkzeuges zur Folge, wie dies durch die punktirten Linien angegeben ist. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform unserer Maschine sind zwei Schneidwerkzeughalter NN angeordnet – einer an jedem Ende des Schlittens –, sowie ein Führungswerkzeughalter N1, der mit den beiden anderen Werkzeughaltern durch einen Stab k verbunden ist und sich am bequemsten mitten im Zwischenraum zwischen den beiden Schneidwerkzeugen befinden kann. Es ist nun leicht verständlich, dass der oben beschriebene Träger- und Führungsmechanismus, bestehend aus dem Rahmen C, dem Bügel G und den Armen HH die freie Bewegung der letzteren nach allen Seiten hin gestattet, während der Stab oder die Welle J, die diese Arme HH mit einander verbindet, in Folge derselben Einrichtung stets zu einer bestimmten Linie parallel erhalten wird. Zwischen den Ständern A1A1, und zwar am oberen Ende derselben, ist ein viereckiger Rahmen D mittels konischer Lager d gelenkig angebracht. Dieser Rahmen D trägt in passenden Lagern zwei senkrechte Trieb wellen ff, deren jede mit einer grösseren und einer kleineren Triebscheibe Ff1 verbunden ist. An den verlängerten Enden dieser Wellen ff sind gabelförmige Bügel EE drehbar befestigt. Am Verbindungspunkte der beiden gabelförmigen Arme eines jeden Bügels befindet sich eine Muffe oder Hülse, in welcher je einer der Stäbe ee in seiner Längsrichtung verstellbar gelagert ist. Die Stäbe ee sind an ihren Vorderenden mit passenden Köpfen versehen, in denen Scheiben oder Rollen e1e1 angebracht sind. An den unteren verlängerten Zapfen derselben sind die biegsamen Stäbe ll befestigt, die dieselben mit den Drehspindeln der Werkzeughalter NN verbinden. Der Arm d1 ragt vom Rahmen D nach hinterwärts hinaus und ist mit einem verstellbaren Gewicht versehen, das das Gewicht der am entgegengesetzten Ende des Rahmens befindlichen Arme ee und der biegsamen Stäbe ll ausgleicht. Die Last des Werkzeugschlittens und dessen Trägerarme HH kann durch eine beliebige Balancirvorrichtung derart getragen werden, dass sie die Thätigkeit dieser Theile nicht störend beeinflussen kann. Die Scheiben FF sind durch (in der Zeichnung nicht dargestellte) Treibriemen mit den Rollen e1e1 und die Scheiben f1f1 in gleicher Weise mit einem passenden Motor verbunden, so dass die Schneidwerkzeuge sich in entgegengesetzter Richtung drehen und dadurch dem Bestreben der Werkzeuge, das Werkstück entlang zu schleifen und auf diese Weise den vom Arbeiter regulirten und festgehaltenen Schlitten aus der gewünschten Lage zu bringen, entgegenwirken. Die verschiedenen konischen Lager der Maschine sind regulirbar eingerichtet, um für die Abnutzung Ersatz zu bieten. b ist die Vorlage und b1b1 sind unbearbeitete Werkstücke, die insgesammt an der gleitbaren Platte B passend befestigt sind, so dass sie der Wirkung des Führungswerkzeuges O1, sowie der Schneidwerkzeuge OO gleichartig ausgesetzt werden. Die so eingerichtete Schnitzmaschine arbeitet wie folgt: Nachdem die Vorlage und die Arbeitstücke gehörig auf der Platte befestigt und die entsprechenden Werkzeuge in die Halter NN1 eingestellt worden, und zwar so, dass deren arbeitende Theile sich genau in der gleichen Linie bezieh. Ebene befinden, setzt der Arbeiter den die Schnitzwerkzeuge OO betätigenden Mechanismus in Bewegung und bewegt zugleich das Führungswerkzeug die Linien bezieh. Flächen der Vorlage b entlang. Jede Bewegung des Führungswerkzeuges wird nun in Folge der parallelogrammartigen Verbindung in dem nämlichen Augenblick genau von den Schneidwerkzeugen OO wiederholt. Sollen die Werkzeuge aus der senkrechten Linie gebracht bezieh. nach irgend welcher Richtung hin geneigt werden, so braucht man nur die Muffe K auf dem Stabe J entsprechend zu drehen und die Werkzeughalter seitlich in ihren Lagern ll zu verstellen. Die gelenkartige Verbindung des Leitungs- und Trägermechanismus gestattet den Werkzeugen eine allseitige gleichartige Bewegung, so dass, je nach den vorkommenden Linien, Erhöhungen oder Vertiefungen des Musters, dieselben auch quer zu den Arbeitstücken oder schräg laufen und sich erheben und senken können. Die Werkzeuge selbst können je nach der gewählten Gattung des Schnitzwerkes von verschiedener Beschaffenheit sein oder auch im Laufe der Bearbeitung desselben Stückes nach Bedarf ausgewechselt werden. Copirfräsemaschine von A. Theisen in Solingen (* D. R. P. Nr. 59111 vom 4. April 1891). Fig. 56 und 57. Textabbildung Bd. 286, S. 151Copirfräsemaschine von Theisen. Es sind zwei Fräsköpfe a angeordnet. Dieselben sind in verschiebbaren Lagern angebracht und werden durch die Federn f gegen einander geschoben, so weit es die an der Welle b des Fräskopfes angebrachten Scheiben c gestatten. Die Federn f können so angeordnet werden, dass sie weiter vor- oder zurückgestellt werden können. Die Lager l für die Wellen b werden zwischen den Führungsleisten g geführt. An der Maschine ist der verschiebbare Rahmen r angebracht, welcher bei e geführt ist und durch den Hebel h hin und her gezogen werden kann. Dieser i Rahmen ist zwischen den Wellen b der Fräsköpfe so angebracht, dass, wenn Schablonen m auf demselben befestigt werden, diese zwischen die Scheiben c treffen und dadurch die Wellen der Fräsköpfe entgegen der Wirkung der Federn f aus einander schieben. Die Fräsköpfe werden also genau in dem Maasse aus einander geschoben, als das Modellstück an der betreffenden Stelle breit ist. Da nun das Arbeitsstück ebenfalls an dem Rahmen genau über den Schablonen befestigt ist, so erhält dasselbe durch die Fräser, zwischen welchen es sich befindet, genau dieselbe Form, welche die Modelle haben. Diese werden entweder auf den Rahmen aufgeschraubt oder in anderer Weise befestigt. Das Arbeitstück kann auf dem Rahmen r festgeklemmt werden. Es sind auf demselben die Säulen s angebracht, welche durch den Steg q verbunden sind. Dieser ist mit einem Gewindeloch versehen, in welchem sich die Spindel k, die die verschiebbare, in den Säulen s geführte Schiene i trägt, befindet. Durch diese wird das Arbeitstück beim Niederschrauben gehalten. Beim Fräsen mit concaven Fräsern wird, damit dieselben das Arbeitstück unten und oben bearbeiten können, dasselbe durch die in wagerechter Richtung beweglichen, an den Enden des Arbeitstückes angesetzten Schrauben gehalten, zwischen welche es geklemmt wird. Die Fräserwellen werden unten von den durch die Schrauben verstellbaren Schienen t getragen. Damit die Lager für die Fräserwellen nachgestellt werden können, sind dieselben zweitheilig angeordnet, und es können die Theile durch die mit Muttern versehenen Schrauben, die gleichzeitig mit ihren spitzen Enden die Federn f tragen, zusammengezogen werden, wenn eine Abnutzung der Wellen stattgefunden hat. Zur Führung der Lager in den Führungsleisten ist eine besondere Deckplatte l1 auf dieselben aufgesetzt. Statt der mit der Fräswelle rotirenden Scheiben c können auch verschiebbar gelagerte, von den Wellen unabhängige Rollen (oder feste Nasen) angebracht werden. Damit, wenn sich der Durchmesser der Fräsköpfe durch Abnutzung vermindert, die Rollen entsprechend zurückgestellt werden können, wurden die Platten mit Schlitzlöchern versehen, welche die Verschiebung gestatten.