Titel: [Kleinere Mittheilungen.]
Fundstelle: Band 251, Jahrgang 1884, Miszellen, S. 44
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[Kleinere Mittheilungen.] Kleinere Mittheilungen. A. Dehne's Verfahren, Maschinentheile oder Ausrüstungsstücke mit einem säurefesten Futter zu versehen. Maschinentheile oder Ausrüstungsstücke, welche behufs eines Schutzes gegen chemische Einwirkung mit einem Futter aus Metalllegirung, Hartgummi oder Guttapercha versehen werden sollen, gibt A. L. G. Dehne in Halle a. S. (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 22802 vom 8. Juni 1882) gleich von vorn herein eine solche Form, daſs die behufs Eingieſsens oder Einpressens des Futters einzubringenden Kerne im Ganzen entfernt werden können. Als Beispiel ist das nachstehend abgebildete Gehäuse eines Absperrventiles gewählt. Hier ist der Innenraum b des Gehäuses, ebenso wie auch beide Zugänge a und c, einfach cylindrisch gehalten; es können daher die entsprechenden Kerne nach Einguſs des Futters im Ganzen herausgezogen werden, ohne einer Theilung zu bedürfen. Hierdurch unterscheidet sich dieses Verfahren von dem R. Meyer's (vgl. 1881 241 * 423), bei welchem die Guſsgehäuse zur Einbringung der Kerne entsprechend getheilt und dann verschraubt werden müssen; dann können die Kerne aber nach Einbringung des Futters nicht im Ganzen entfernt werden und sind daher metallene Kernstücke, wie solche bei dem Dehne'schen Verfahren benutzt werden, im Allgemeinen nicht verwendbar. Textabbildung Bd. 251, S. 45 Leutritz's Schlitten mit Hilfsrädern. Um schwierige Wegstrecken für Schlitten leichter zurücklegbar zu machen, wird von E. Leutritz in Dresden (* D. R. P. Kl. 63 Nr. 23748 vom 30. December 1882) vorgeschlagen, innerhalb der Kufen kleine Räder anzuordnen, welche mittels Kniehebel von einer Schraube mit Handrad aus so bewegt werden können, daſs sie sich auf den Boden stemmen und das Fahrzeug heben, so daſs letzteres nun auf diesen Laufrädern rollt. Fadenballon-Verhinderer bei Ringspinnmaschinen. Bei der Ringspindel von Bourcart ist ein mit der Ringbank verbundener Fadenleiter (vgl. 1881 242 * 112) angebracht, welcher den sich bei der Bewegung der Ringbank ändernden Fadenballon in immer gleicher Weise bestimmt. Dieser Fadenleiter ist ein besonderes über der Spindelspitze stehendes Führungsauge für den Faden. Zu demselben Zwecke oder vielmehr um einer zu groſsen Ausbauchung des Fadenballon vorzubeugen, umgeben Young und Furniss in Marple (Englisches Patent nach dem Teatile Manufacturer, 1883 S. 389) die Spindel etwas oberhalb des Läuferringes mit einem an der Ringbank befestigten Ringe vom Durchmesser des ersteren. Dieser Ring ist offen und sind beide Enden über einander gelegt; das Einbringen des Fadens ist also leicht möglich und das Abnehmen der Kötzer nicht behindert. Die Vortheile dieses Fadenballonverhinderers liegen in der Möglichkeit gröſserer Spindelgeschwindigkeit (7200 Umgänge) und dadurch erhöhter Prodaction, sowie in der Benutzung leichterer Läufer Nr. 3/0 statt Nr. 1). Die Leistung beläuft sich auf 43 bis zu 50 Gebinde von Nr. 21 für 60 Stunden, d. i. gegen die Flügelspindel beinahe eine Verdoppelung. G. F. Senter's Zapfenlager für Spindeln u. dgl. Zur Herstellung nicht metallischer Lagerschalen ist von G. F. Senter in New-York (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 23543 vom 13. Oktober 1882) das nachstehende Verfahren angegeben worden: Es wird ein inniges Gemenge aus 1 Th. gestampftem Talke oder Glimmerschiefer, 1 Th. höchst fein gemahlenem Graphite und 2 Th. irgend eines kurzen Faserstoffes vegetabilischen, thierischen oder mineralischen Ursprunges mit so viel Wasserglas zusammengemischt, daſs ein steifer Brei entsteht. Dieser wird noch bildsam in die betreffenden Lagerhülsen hineingepreſst, wo er alsbald erhärtet und ein dauerhaftes Lager ergeben soll. Entweder wird hierbei ein dem betreffenden Zapfen oder Wellenhalse entsprechender Kern in die Hülse eingelegt, oder die Höhlung nachträglich aus der vollen Masse ausgebohrt. Einer Schmierung sollen derartige Lager nicht bedürfen, da durch den hohen Graphitgehalt die Reibung ganz unbeträchtlich ausfällt. Doch wird vorgeschlagen, bei schnell laufenden Zapfen in der Innenfläche des Lagers Nuthen auszusparen, durch welche behufs wirksamer Kühlung Luft kreisen soll. Herstellung einer Wärmeschutzmasse. L. Grote in Hannover (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 24797 vom 18. Januar 1883) will Papierabfälle in geeigneter Weise zu 1 bis 2qc groſsen Stücken zerreiſsen und auf einer passenden Knetmaschine mit so viel Kieselguhr und einigen in Wasser aufgeweichten und aufgelösten Klebstoffen vermischen, daſs die dargestellte gleichförmige Masse genügend bildsam ist, um sich auf die zu umhüllenden Behälter auftragen zu lassen. Verfahren zur Herstellung von Cement. Nach Angabe der Vorwohler Portland-Cementfabrik, Prüssing, Planh und Comp. in Holzminden (D. R. P. Kl. 80 Nr. 22299 vom 8. Juli 1882) wird gepulvertes Kalkhydrat mit gepulverter Hochofenschlacke vermischt und mit soviel Wasserglaslösung versetzt, daſs die Masse erstarrt. Aus derselben werden unter hohem Drucke Steine gepreſst, welche dann bei Luftabschluſs und in einem reducirenden Gasstrome gar gebrannt werden. Die Art des Brennens soll die Bildung vor mangansaurem Kalk verhindern, welcher den Cement stark treibend macht. Gummi-Schreib- und Zeichenstift. Zum Schreiben auf rauhen Flächen empfiehlt Fr. Clouth in Nippes-Köln (D. R. P. Kl. 70 Nr. 24415 vom 18. Februar 1883) einen Schreib- und Zeichenstift, dessen Kern aus einem Gemische von Gummi mit entsprechenden Farben besteht. Verfahren zum Vergolden von Porzellan. Nach Gebrüder Schönem in Hüttensteinach (D. R. P. Kl. 80 Nr. 23451 vom 19. Oktober 1882) sind zur Erzeugung einer matten Vergoldung auf Porzellangegenständen die Gypsformen auf Modellen mit darauf befestigten erhabenen oder vertieften fein gekörnten Verzierungen hergestellt, so daſs die geformten Gegenstände theilweise eine gekörnte Oberfläche haben. Nach dem Verglühen werden die gekörnten Stellen mit Oel überstrichen, dann durch Eintauchen glasirt, wobei die mit Oel überstrichenen Stellen frei bleiben; diese werden nun mit pulverisirter trockener Glasur überstäubt. Nach dem Verbrennen werden die Gegenstände vergoldet, wobei die Abwechselung der Vergoldung auf den glatten und den vorbehandelten gekörnten Flächen den Eindruck von ciselirten goldenen Flächen gibt. Erdleitung von Just. Malisz in Lemberg. Der Telegraphen-Ingenieur der Carl-Ludwigsbahn in Lemberg, Justin Malisz, stellt nach seinem österreichischen Patente Kl. 21 vom 7. August 1883 die Erdleitungen für Telegraphenleitungen aus Kokes so her, daſs er auf dem Boden eines 0,5 bis 1m breiten und weiten Schachtes eine 10 bis 15cm hohe Schicht Kokes feststampft und an passender Stelle eine Verschalung oder ein Rohr von 225qc aufsetzt und ebenfalls bis oben hinauf mit Kokes feststampft, oben aber ein gröſseres Kokesstück einlegt, in welchem ein Kupferdraht mit Blei eingegossen wird. Zur Kenntniſs der Weizenstärke. L. Schulze (Journal für praktische Chemie, 1883 Bd. 28 S. 311) findet durch Bestimmung mit Kupferoxyd und durch Polarisation des gebildeten Zuckers, daſs 100 Th. reine Weizenstärke bei der Verzuckerung mit Salzsäure entsprechend der Formel C6H10O5 + H2O = C6H12O6 111,1 Th. Traubenzucker geben. Behandelt man Stärke mit Essigsäure von mittlerer Concentration und zwar zunächst 4 Stunden lang unter Druck, so erhält man eine Lösung, welche mit Jod eine rothe Färbung und mit Alkohol einen weiſsen Niederschlag gibt; dieselbe reducirt Fehling'sche Lösung nur in sehr geringem Maſse, besitzt aber ein ziemlich starkes Drehungsvermögen. Scheidet man nun den durch Alkohol fällbaren Bestandtheil ab, reinigt denselben und unterwirft ihn darauf einer genaueren Untersuchung, so findet man, daſs derselbe ein Dextrin ist und zwar die von Bondonneau mit Dextrin a bezeichnete Modifikation. Das Dextrin a besitzt eine speeifische Drehung von 207,149 aj und 1,0362 Eigengewicht, wenn 10g zu 100cc gelöst sind, reducirt aber Fehling'sche Lösung nicht und gibt mit Jod eine rothe Färbung. Wird nun die Einwirkung der Essigsäure fortgesetzt und durch von Zeit zu Zeit genommene Proben der weitere Verlauf der Reaction beobachtet, so zeigt sich, daſs das Drehungsvermögen der Lösung im Abnehmen, das Reductionsvermögen dagegen im steten Zunehmen begriffen ist. Diese beiden Erscheinungen stehen im innigsten Zusammenhange mit der immer mehr und mehr fortschreitenden Umwandlung des Dextrins a in Traubenzucker. Aus diesen Untersuchungen ergibt sich somit, daſs durch Behandeln der Stärke mit Essigsäure zunächst Dextrin und darauf Traubenzucker gebildet wird. Ueber die Bestimmung von Ammoniak in Pflanzen säften. Um den Ammoniakgehalt von Pflanzen zu bestimmen, läſst man nach Schlösing das Ammoniak aus der mit Kalkmilch vermischten Flüssigkeit in der Kälte abdunsten und fängt in titrirter Säure auf, oder man destillirt mit Magnesia. E. Boßhard zeigt nun in der Zeitschrift für analytische Chemie, 1883 S. 333, daſs beide Verfahren bei Gegenwart von Asparagin und Glutamin zu hohe Resultate geben. Wenig zu niedrige Resultate erhält man, wenn man die genannten Aneide durch salpetersaures Quecksilberoxyd ausfällt und die mit Schwefelwasserstoff behandelten Filtrate mit Magnesia destillirt. Man versetzt die Flüssigkeit zu diesem Zwecke mit salpetersaurem Quecksilberoxyd so lange, als noch ein Niederschlag entsteht, bringt diesen auf ein Filter und wäscht anfangs mit kaltem, dann mit heiſsem Wasser aus. Das so erhaltene Filtrat behandelt man zur Entfernung des Quecksilbers mit Schwefelwasserstoff, beseitigt das Schwefelquecksilber durch Filtration und benutzt abgemessene Antheile der erhaltenen Lösung für die Destillation mit Magnesia, unter Zusatz von etwas Bleiglätte, um überschüssigen Schwefelwasserstoff zu binden. Falls es erforderlich ist, die vom Quecksilberniederschlage ablaufende Flüssigkeit einzuengen, so verwendet man dazu nur die beim Auswaschen erhaltenen verdünnten Waschwasser. Befriedigende Resultate erhält man ferner nach folgendem Verfahren: Man säuert die Extracte mit Salzsäure oder Schwefelsäure an und fügt Phosphorwolframsäure im Ueberschusse hinzu, filtrirt nach 1 bis 2 Stunden, wäscht den Niederschlag mit Phosphorwolframsäure haltigem Wasser aus und destillirt mit Magnesia. In Bezug auf die Darstellung der Extracte aus getrockneten Pflanzen ist zu bemerken, daſs man für diesen Zweck am besten kaltes Wasser anwendet und bei der weiteren Verarbeitung der Extracte längeres Eindampfen vermeidet, damit nicht aus Asparagin und Glutamin Ammoniak gebildet wird. Beim Vorhandensein von flüchtigen Alkaloiden, Methylamin, Trimethylamin u. dgl. ist die Bestimmung des Ammoniakgehaltes einer Pflanzensubstanz nach einer der beschriebenen Methoden nicht möglich. Für die Ermittelung des Ammoniaks sowohl, als für die mancher anderen Pflanzenbestandtheile lassen sich für alle Fälle gültige Vorschriften überhaupt nicht geben. Zur titrimetrischen Stickstoffbestimmung. A. Goldberg (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1883 S. 2546) hat gefunden, daſs man durch Erhitzen mit einem Gemenge von Natronkalk, Zinnsulfür und Schwefel nur einen Theil des Stickstoffes der Nitrate in Ammoniak überführen kann. Für Nitroverbindungen, z.B. Nitrobenzol, waren aber befriedigende Zahlen erhalten, wenn die Röhren so beschickt waren, daſs sich hinten eine etwa 5cm lange Schicht grober Natronkalk befindet; dann folgt eine 15 bis 20cm lange Schicht eines Gemenges aus 100 Th. Natronkalk, 100 Th. Zinnsulfür und 20 Th. Schwefel, in welchem Gemische die fein gepulverte Substanz möglichst gleichmäſsig vertheilt wird, darauf eine 5 bis 10cm lange Schicht des Gemenges und vorn wieder grober Natronkalk. Das gebildete Ammoniak wurde in verdünnter Schwefelsäure aufgefangen und mit Barytlauge zurücktitrirt. Es ist darauf zu achten, daſs vorn eine 15 bis 20cm lange Schicht Natronkalk bereits glüht, bevor unter der Substanz angewärmt wird; unter dem Bajonette ist von Anfang an zu erhitzen, um eine Destillation organischer Substanz nach hinten zu vermeiden. Die Verbrennung kann in einer Stunde beendigt sein. Zum Schlüsse wurde stets noch etwa 1l Luft durch Rohr und Vorlage gesaugt. Vor dem Titriren wurde schwach erwärmt, um etwa gelösten Schwefelwasserstoff zu verjagen. Für Azoverbindungen muſs ein mindestens 60cm langes Verbrennungsrohr genommen werden. Noch ziemlich stabile Diazoverbindungen, wie z.B. Diazosalicylsäure und Paradiazobenzolsulfonsäure (aus Sulfanilinsäure dargestellt), lieferten bei der Verbrennung mit dem Reductionsgemische entweder kein oder nur geringe, einige Zehntelprocent nicht übersteigende Mengen Ammoniak. Diazoverbindungen verhalten sich also auch in dieser Beziehung vollkommen verschieden von den Azoverbindungen und dürfte zugleich damit bewiesen sein, daſs der nach der Verpuffung der Diazoverbindungen bleibende voluminöse Rückstand von Stickstoff frei ist. Verfahren zur Herstellung von Traubenzucker. Zur Herstellung von Glykosesyrup und Traubenzucker will H. Endemann in Brooklyn (D. R. P. Kl. 89 Nr. 24041 vom 24. December 1882) die Stärke mit 5 Proc. Phosphorsäure unter Druck bei etwa 140° verzuckern, weil sich die Phosphorsäure besser abscheiden läſst als die sonst verwendete Schwefelsäure. Bleichmittel. J. Vererny-se-Degraive in Brügge (Englisches Patent Nr. 3740 vom 5. August 1882) empfiehlt als Bleichmittel eine mit 0,1 Proc. übermangansaurem Kalium versetzte concentrirte Lösung von unterchlorisaurem Alkali-Magnesia. Ueber sogen. Brechweinstein-Ersatz. Die Chemiker-Zeitung, 1883 S. 1509 bringt eine Notiz über ein neues Antimonpräparat, welches mit dem Brechweinsteine eine gewisse Aehnlichkeit besitzt und durch seinen mäſsigen Preis, sein schönes Aeuſsere und seine leichte Löslichkeit den letzteren vielfach verdrängt hat. Dieser „Brechweinstein-Ersatz“, welcher namentlich in der Färberei und Druckerei sich einzubürgern angefangen hat, enthält keine Spur Weinsäure, sondern besteht aus oxalsaurem Antimonoxydkali = C6O12SbH3 + 6H2O. Während aber das Kaliumstibiotartrat oder der Brechweinstein 43,7 Procent Antimonoxyd enthält, wie aus seiner Formel C4H4O7KSb + ½H2O hervorgeht, berechnet sich der Antimonoxydgehalt des Oxalates auf kaum mehr als die Hälfte, nämlich auf 23,67 Proc. Sein nur wenig billigerer Preis steht in keinem Verhältnisse zu seinem niedrigen Antimongehalte. Zudem enthält es an Stelle der theuren Weinsteinsäure die ungleich billigere Oxalsäure. Zu seiner Darstellung sättigt man eine siedende Lösung von Sauerkleesalz mit frisch gefälltem Antimonoxyde und filtirt kochend heiſs. Beim Erkalten scheidet sich aus dem Filtrate das Kaliumstibiooxalat in schönen Krystallen aus. Zwar spricht sich B. Vogel in Leipzig (daselbst S. 1589) nicht günstig über das oxalsaure Salz aus, indem es sich mit viel Wasser unter Bildung von unlöslichem basischem Antimonoxalat zersetzen soll. Zur klaren Lösung müſste überschüssiges Sauerkleesalz gegenwärtig sein, was für gewisse Farbstoffe von nachtheiliger Wirkung sein könnte. – Das oxalsaure Antimonoxyd-Kali krystallisirt in langen Säulen vom Aussehen etwa des Bittersalzes, während der Brechweinstein bekanntlich in tetraederartigen, ganz eigenartigen Krystallen anschieſst. Das Erscheinen dieses „Brechweinstein-Ersatzes“ im Handel wäre immerhin zu begrüſsen, sobald sein Preis mit seinem wirklichen Werthe in Einklang gebracht wird. Da bei der Befestigung der Tanninfarben die organische Säure eine untergeordnete Rolle spielt, so ist es gewiſs rationeller, an Stelle der werthvollen Weinsäure die billigere Oxalsäure bei der „Brechweinsteinpassage“ verloren gehen zu lassen. S.