Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 333, Jahrgang 1918, Miszellen, S. 168
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Bücherschau. Bücherschau. Hölzerne Brücken. Statische Berechnung und Bau der gebräuchlichsten Anordnungen. Von A. Laskus. Berlin 1918. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 7,40 M, geb. 8,– M. Der Bau hölzerner Brücken hatte seit vielen Jahren in Deutschland keine sonderliche Bedeutung mehr gehabt, entweder baute man eiserne oder in neuerer Zeit oft Eisenbetonbrücken. Erst die Notwendigkeit der letzten Jahre, mit den letzteren beiden Materialien sparsamer umzugehen, brachte die hölzernen Brücken namentlich in den besetzten Gebieten wieder zu Ehren. Das vorliegende Buch, das auf 228 kleinen Oktavseiten 303 durchweg klare und vielfach mit Ausführungsmaßen versehene Abbildungen enthält, kommt somit einem Bedürfnis entgegen, obwohl bereits eine Anzahl von älteren Werken über diesen Gegenstand vorhanden ist, die jedoch, wie der Verfasser hervorhebt, alle mehr oder weniger einseitig sind. Es will „den mit den elementaren Kenntnissen der Statik und Festigkeitslehre ausgerüsteten Bautechniker an Hand zahlreicher Abbildungen von Musterbeispielen instandsetzen, selbständig eine hölzerne Brücke der heute gebräuchlichsten, als zweckmäßig anerkannten Bauweise zu entwerfen und zu berechnen sowie bestehende Brücken zu untersuchen und zu beurteilen“. Das gesetzte Ziel wird in mustergültiger Weise erreicht, insbesondere werden die kurzen aber inhaltreichen Abschnitte über Not- und Kriegsbrücken im engeren Sinne des Wortes vielen Fachleuten von Wert sein. Daß die beweglichen Brücken, die noch am meisten in Holz ausgeführt worden sind, nicht berücksichtigt wurden, bedauert der Berichterstalter; freilich wäre der Umfang des Buches dadurch nicht unerheblich vergrößert worden. Daß andere Sonderausführungen, wie zum Beispiel die Wegeschutzbrücken von Drahtseilbahnen und dergleichen keine Aufnahme fanden, ist ja leicht erklärlich; ihr Entwurf liegt eben in den Händen einiger weniger Spezialtechniker. Dem Wunsche des Verfassers entsprechend möchte der Berichterstatter noch einige, allerdings ziemlich nebensächliche Mängel aufführen, die ihm bei der Durchsicht des Werkes auffielen. Seite 18 und 19: Unter den Verkehrslasten fehlen, wie übrigens in allen einschlägigen, Büchern, die Angaben über moderne Lastkraftwagen. Es wäre wohl an der Zeit, daß diese mittlerweile recht gewöhnlichen Straßenfahrzeuge, die im Kriege die Brücke oft dicht hintereinander besetzen, auch von den Bautechnikern die gebührende Berücksichtigung erfahren; die gelegentlich gemachten Angaben, wie zum Beispiel Seite 176, genügen jedenfalls nicht. Seite 35: Die mittlere Knickspannung hat keine Berechtigung, wenn sie auch für das auf Seite 127 durchgerechnete Beispiel dieselbe Sicherheit ergibt wie die genaue Rechnung. Seite 93: Der von Melan angenommene Faktor μ = 0,75, der die Biegungsfestigkeit des Sattelholzes berücksichtigen soll, ist unrichtig. Für das Seite 95 und 96 durchgerechnete Beispiel erhält man zum Beispiel μ = 0,98 aus der Formel \frac{1}{\mu}=1+\frac{\mbox{b}_1}{\mbox{b}_0}\,.\,\frac{\mbox{h}_1}{\mbox{h}_0}\,.\,\left(\frac{\mbox{h}_1}{2\,\mbox{a}}\right)^2\,.\,\frac{1}{\sin\,\alpha}. Daß die das Kopfband beanspruchende Kraft S gerade in der unteren Außenfläche angreift, ist sicher zu ungünstig angenommen; freilich wird dadurch die fehlerhafte Annahme von μ so weit verbessert, daß sich die richtigen Abmessungen ergeben. Seite 100 bis 101: Es ist Sache der Brückenunterhaltung, die Spannanker derart angezogen zu halten, daß die Mitte des Trägers im unbelasteten Zustande etwas nach oben durchgebogen ist; dann sind unter der Nutzlast die Vorbedingungen der Rechnung – alle drei Stützen in gleicher Höhe – mit guter Annäherung erfüllt. Seite 142: Die Abb. 210 und 211 sind statisch völlig gleichwertig. Steifer wird die Ausführung nach Abb. 211 nur dann, wenn, wie es bisweilen geschieht, die Kreuzstreben zu dem oberen Druckbalken hinzukommen. Seite 161: Der Schlußsatz ist dem Berichterstatter nicht verständlich. Seite 165: Klarer wäre wohl der Ausdruck „besonders wegen der dort vorhandenen Zugspannungen des auf Biegung beanspruchten Holzes“. Seite 177: Wenn genügend Höhe zur Verfügung steht, können der Einfachheit und Billigkeit halber auch hölzerne Sattel angewendet werden, um den Druck der Querträger gleichmäßig über die Gurtungsträger zu verteilen. Seite 188: Bei der Berechnung der Rammpfähle hätte die diesbezügliche Arbeit von Zimmermann mit herangezogen werden können. Stephan. Kalender für Gesundheitstechniker 1918. Von Dipl.-Ing. H. Recknagel. 22. Jahrgang. Mit 124 Abb. und 143 Tabellen. München und Berlin 1918. R. Oldenbourg. Die diesjährige Bearbeitung des bereits in 22. Auflage erscheinenden Kalenders enthält als erwähnenswerte textliche Erweiterung die Regeln für die Berechnung der Wärmeverluste und Heizkörpergrößen von Warmwasser- und Niederdruckdampf-Heizungsanlagen, wie sie der Verband der Zentralheizungs-Industrie im Jahre 1917 aufgestellt hat. Ferner fanden auch die Forschungsergebnisse über Wärmeleitzahlen neuzeitlicher Baustoffe des Laboratoriums für technische Physik der Technischen Hochschule München von R. Poensgen und F. Noell Berücksichtigung. Weiter hat der Verfasser 40 neue Tabellen, unter anderem solche über Gebläse zur Erzeugung künstlichen Zuges hinzugefügt und auch die Zahl Abbildungen vermehrt. In der Tabelle 49, Seite 189, sollten bei der nächsten Auflage auch Daten über den Dampfverbrauch der Lokomobilen von verschiedener Größe und Konstruktion und bei verschiedenem Dampfdruck Aufnahme finden. Seite 43, Tabelle 15, harren die Angaben über die der Vergangenheit angehörenden elektrischen Lampen, wie Kohlefadenglühlampe, Osmiumlampe und Nernstlampe noch immer der Streichung. Der sehr knapp gehaltene Abschnitt „Staub- und Spänetransportanlagen“ müßte doch einmal eine gründliche Umarbeitung erfahren, wobei auch das Rohrnetz nebst Absperrorganen, der Exhaustor und Staubabscheider (Zyklon), sowie die Saug- und Auffangehauben, die Bodenabsauger, Kehrlöcher und Holzabscheider zu behandeln wären. Im übrigen wünsche ich dem sonst sehr reichhaltigen Kalender recht viele neue Freunde, zu den ihm treu bleibenden alten. Otto Brandt. Jahrbuch der technischen Zeitschriftenliteratur. (Technischer Index). Auskunft über Veröffentlichungen der technischen Fachpresse nach Sachgebieten, mit technischem Zeitschriftenführer. Ausgabe 1917 für die Literatur des Jahres 1916. Von Heinrich Rieser. Berlin und Wien. Verlag für Fachliteratur G. m. b. H. Preis 5,– M. Der neue Jahrgang hat sich gegen die früheren nur dadurch etwas verändert, daß eine noch größere Anzahl von Zeitschriften in die Bearbeitung mit aufgenommen wurde. Der Wert des Buches ist dadurch natürlich wiederum gestiegen. Wer genötigt ist, öfters die Fachliteratur auf dem Gebiete der Technik zu Rate zu ziehen, dem kann auch die neue Ausgabe des Jahrbuches nur dringend empfohlen werden. Seine Anordnung ist von bewunderungswürdiger Uebersichtlichkeit, so daß man gewünschte Aufsätze sehr rasch findet, auch wenn man das Buch zum ersten Male in die Hand nimmt. Die Ausführung ist vortrefflich. R. Vater. Elastizität und Festigkeit. Die für die Technik wichtigsten Sätze und deren erfahrungsmäßige Grundlage. Von C. Bach. 7. Auflage. Unter Mitwirkung von Prof. R. Baumann. Berlin 1917. J. Springer. Preis 28,– M. Lange Zeit hindurch hat man den Satz von der Proportionalität zwischen Dehnung und Spannung als allgemein gültige Beziehung für alle Stoffe angenommen und diese Annahme als Naturgesetz hingestellt, auch wohl als Hookesches Gesetz bezeichnet. In Wirklichkeit ist es nur eine kleine Zahl von Stoffen, für die diese Proportionalität angenähert zutrifft. Der Verfasser kann das Verdienst für sich beanspruchen, diesem für die ausführende Technik unhaltbaren Zustand ein Ende bereitet zu haben, indem er systematisch die Festigkeitseigenschaften der für die Technik in Frage kommenden Stoffe zum großen Teil selber erforschte, zum kleineren die Anregung zu ihrer Untersuchung gab. Die erste Auflage des Werkes erschien 1889. Heute liegt die siebente Auflage vor! Mit einem Gefühl der Genugtuung kann der Verfasser in dem Vorwort sagen, daß, während zur Zeit der ersten Herausgabe des Buches der Mangel an Erfahrungsmaterial, an Versuchsergebnissen es war, der die mathematischen Entwicklungen häufig von vornherein nicht fruchtbar werden ließ, heute und schon seit längerer Zeit ein solcher Mangel nicht mehr besteht. Heute, wo allgemein bekannt ist, daß die Hookesche Hypothese nur für Schmiedeisen, Stahl und einige wenige Stoffe zutrifft, muß. wer mit den Methoden der Elastizitätstheorie zu brauchbaren Ergebnissen gelangen will, seine Entwicklungen auf den aus Versuchen gewonnenen Worten der Materialkonstanten aufbauen und darf sich nicht mit der Aufstellung der Formeln begnügen, sondern muß sie an den Versuchsergebnissen prüfen und ihren Folgerungen nachgehen. Und weiter, für den heutigen Ingenieur genügt es nicht mehr, die Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften eines bestimmten Metalls für den Zustand zu kennen, in dem der Stoff von ihm gekauft wird. Er muß wissen, was sich aus dem gegebenen Metall bei verschiedener Behandlung machen läßt, daß ein und dasselbe Metall in vergütetem Zustande weit höheren Anforderungen gerecht werden kann als in natürlichem Zustande. Auch nach dieser Richtung hat das Bach sehe Werk befruchtend gewirkt und hat dazu beigetragen, dem deutschen Ingenieur den Uebergang von der Friedens- zur Kriegsindustrie bedeutend zu erleichtern. E. Jahnke. Wirtschaftlicher Betrieb der Zentral-Warmwasserheizung. Leichtfaßliche Erklärung zur Verminderung der Betriebsauslagen und Erreichung eines hohen Nutzeffektes. Von F. Hälg. Zürich 1918. Rascher & Co. In der kleinen 31 Seiten umfassenden Schrift will der Verfasser Besitzern von Zentralheizungen Aufklärungen geben über die Hauptpunkte für die zweckmäßige Bedienung solcher Heizungsanlagen. Zu diesem Zwecke werden wertvolle Winke gegeben für den sparsamen und reduzierten Betrieb einer Zentralheizungsanlage. Hierbei wird unter anderem auf den Wert einer richtigen Einstellung des Rauchschiebers und dadurch eintretenden Regelung des Kaminzuges zur vollen Ausnutzung des Brennstoffes und der entwickelten Wärme hingewiesen, sowie ein Anhalt zur annähernden Bestimmung des Koksverbrauches für eine Warmwasserheizungsanlage angegeben. Am Schluß gibt der Verfasser das im Text Gesagte in kurzen Regeln für Ersparnis von Brennstoff wieder. Im Interesse einer allgemeinen sparsamen Verwendung von Brennstoffen für Zentralheizungen, verdient die vorliegende kleine, anregend geschriebene Schrift weiteste Verbreitung. Otto Brandt. Leitfaden der technischen Wärmemechanik. Von W. Schüle. 215 Seiten 8° mit 91 Textfiguren und 3 Tafeln. Berlin 1917. J. Springer. Preis geb. 5,60 M. Der Leitfaden ist eine stark gekürzte Ausgabe des bekannten an dieser Stelle unlängst besprochenen größeren Werkes Technische Thermodynamik I desselben Verfassers und beschränkt sich auf die notwendigsten Grundlagen und Anwendungen der Wärmemechanik. Er ist in erster Linie zum Selbstunterricht bestimmt. Verfasser hebt in der Einleitung selber hervor, daß auf keinem Gebiete die rein mechanische Anwendung von Formeln und Regeln so bedenklich ist, wie auf dem der Wärme. Dieser Ansicht wird jeder Fachmann unbedingt zustimmen, und ich meine, es wäre ein verdienstvolles Werk, wenn der Verfasser bei einer späteren Auflage gerade dieses Leitfadens, der sicher großen Anklang finden wird, die Zahl der Anwendungsbeispiele bedeutend vermehren wollte, um denjenigen, die das Buch zum Selbststudium verwenden, das Verständnis der gefundenen Formeln nach Möglichkeit zu erleichtern. Der Leitfaden verdient, namentlich bei dem mäßigen Preise, genau so wie das Hauptwerk die weiteste Verbreitung. R. Vater. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. Die technischen Anlagen im städt. Volksbad Nürnberg. (Dreihallenschwimmbad). Beschreibung der Einrichtungen, Betriebsergebnisse. Von städt. Oberingenieur Dr. Ludwig Dietz. Mit 35 Abb. München und Berlin 1918. R. Oldenbourg. Preis geh, 4,50 M. Die Maklerstelle der technischen Messe-Leipzig. Ein Beitrag für die Neuorientierung unserer Volkswirtschaft. Von Stephan Hamers, Verwaltungsingenieur. Hamburg. F. W. Vogel. Preis geh. 0,80 M. Vorlesungen über technische Mechanik. Von Dr. phil. Dr.-Ing. Föppl. Dritter Band. Festigkeitslehre. Sechste Auflage. Mit 114 Abb. Leipzig und Berlin 1918. B. G. Teubner. Preis geh. 15,– M, geb. 16,– M (Teuerungszuschlag 30 v. H. Der Unterricht an Baugewerkschulen. Band 36. Baukonstruktionslehre. Leitfaden für den Unterricht an Baugewerkschulen und verwandten technischen Lehranstalten. Von Prof. Otto Frick und Prof. Karl Knöll. Zweiter Teil. Mit 251 Abb. Vierte Auflage. Berlin 1918 B. G. Teubner. Preis 4,40 M (Teuerungszuschlag 25 v. H.). Anleitung zur graphischen Ermittelung der Flugbahn eines Geschosses. Von Ernst A. Brauer, Geh. Rat, Prof. a. d Techn. Hochschule zu Karlsruhe. Karlsruhe 1918. Friedrich Gutsch. Preis geh. 1,50 M. Sammlung Vieweg. Tagesfragen aus den Gebieten der Naturwissenschaften und der Technik. Heft 41/42. Erzwungene Schwingungen bei veränderlicher Eigenfrequenz und ihre technische Bedeutung. Von Georg Duffing. Braunschweig 1918. Friedr. Vieweg & Sohn. Preis geh. 5 M. Lehrbuch der Eisen- und Stahlgießerei. Verfaßt für den Gebrauch beim Unterricht, beim Selbststudium und in der Praxis. Von Bernhard Osann, ord. Prof. a. d. Königl. Bergakademie in Clausthal, Geh. Bergrat. Mit 669 Abb. Dritte, neubearbeitete und erweiterte Auflage. Leipzig 1918. Wilh. Engelmann. Preis geh. 28,– M, geb. 31,– M. Fortschritte der Technik. Herausgegeben von Dr.-Ing. L. C. Glaser. Heft 3. Ueber die Verwendung von Selbstentladern im öffentlichen Verkehr der Eisenbahnen. Von F. Dütting, Oberbaurat, Berlin. Berlin 1918. Verlag von Glaser's Annalen f. Gewerbe u. Bauwesen. Preis geh. 6,– M. Die Blechabwicklungen. Eine Sammlung praktischer Verfahren zusammengestellt von Johann Jaschke, Ingenieur. Dritte, erweiterte Auflage. Mit 218 Abb. Berlin 1918. Julius Springer. Preis geh. 4,– M. Kurzer Leitfaden der Elektrotechnik für Unterricht und Praxis. In allgemein verständl. Darstellung. Von Rudolf Krause, Ingenieur. Dritte, verbesserte Auflage. Von Prof. H. Vieweger Mit 349 Abb. Berlin 1918. J. Springer. Preis geb. 8,– M. Grundlagen, Ziele und Grenzen der Leuchttechnik. (Auge und Lichterzeugung) Von Otto Lummer, o. ö. Prof. an der Universität Breslau. Neue und bedeutend erweiterte Auflage der „Ziele der Leuchttechnik“ 1903. Mit 87 Abb. München u. Berlin 1918. R. Oldenburg. Preis geh. 12,50 M, geb. 14 M. Der Bau des Dieselmotors. Von Ing. Kamillo Körner, o. ö. Prof. a. d. k. k. deutschen technischen Hochschule in Prag. Mit 500 Abb. Berlin 1918. Julius Springer Preis geb. 30,– M. Die Heizerschule. Vorträge über die Bedienung und Einrichtung von Dampfkesselanlagen mit einem Anhang über Niederdruckkessel für Heizungsanlagen. Von F. O. Morgner, Kgl. Gewerbeinsp. Zweite, umgearbeite und vervollständigte Auflage. Mit 158 Abb. Berlin 1918. Julius Springer. Preis geb. 6,– M. Verwaltungsbericht über das vierzehnte Geschäftsjahr 1916/17 des unter dem Protektorate Seiner Majestät d. Königs Ludwig III. von Bayern stehenden Deutschen Museums und Bericht über die Sitzung des Vorstandes und der Vorsitzenden und Schriftführer des Vorstandsrates in Wien vom 20. bis 23. Oktober 1917. München. R. Oldenbourg. Wärme–Kraft–Licht. Eine dringend notwendige Reform. Tatsachen, Beurteilungen, Probleme und Anregungen aus dem Gebiete der Erzeugung und Verwendung von Wärme, Kraft und Licht. Von Dr. Wilh. A. Dyes. Berlin 1918. Carl Heymann. Preis geh. 3,60 M. Lehrbuch der Physik. Von O. D. Chwolson, Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage. Erster Band. Erste Abteilung. Mechanik und Meßmethoden. Von Gerhard Schmidt, Prof. a. d. Universität Münster i. W. Mit 188 Abbildungen. Braunschweig 1918. Friedr. Vieweg & Sohn. Preis geh. 12,– M, geb. 14,40 M. Maschinenbau-Akt.-Ges. vorm. Starke & Hoffmann, Hirschberg i. Schl. Denkschrift zum 50-jährigen Bestehen des Werkes. 1868–1918. Bibliothek der gesamten Technik. 1. Band. Die Montage elektrischer Licht- und Kraftanlagen. Ein Taschenbuch zum Gebrauch für Ingenieure, Elektromonteure. Installateure, Betriebsführer. Schalttafelwärter. Kesselwärter, Maschinisten sowie Besitzer elektrischer Anlagen. Von H. Pohl, Obering. Siebente Auflage. Mit 285 Abb. Leipzig 1918. Dr. Max Jänecke. Preis geb. 4,– M. Das amerikanische Patent. Von Richard Linde, Berat. Ingenieur zu Berlin. Berlin. Dr. Heinrich Lux. Erddruck, Erdwiderstand und Tragfähigkeit des Baugrundes in größerer Tiefe. Gesichtspunkte für die Berechnung. Praktische Beispiele und Erddrucktabellen. Von H. Krey, Regierungs- und Baurat in Berlin. Mit 80 Abb. Zweite, umgearbeitete Auflage. Berlin 1918. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 7,50 M. Großh. Technische Hochschule zu Darmstadt. Abteilungen für Architektur, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Papieringenieurwesen, Elektrotechnik, Chemie (Elektrochemie und Pharmazie). Allgemeine Abteilung (insbesondere für Mathematik und Naturwissenschaften). Kursus für Geometer I. Klasse. Prüfungen zur Erteilung des Grades eines Diplom-Ingenieurs und der Würde eines Doktor-Ingenieurs. Fachprüfungen. Reichsprüfung für Pharmazeuten und Nahrungsmittel-Chemiker. (Gegenseitige Anerkennung der Diplom-, Vor- u. Hauptprüfung in Hessen, Braunschweig und Preußen für den Staatsdienst im Hochbau-, Ingenieurbau- und Maschinenbaufache.) Beginn des Studiums im Herbst oder zu Ostern. Aufnahmen vom 26. September bis 26. Oktober. Beginn des Unterrichts 30. September. Programm gegen postfreie Einsendung von 60 Pfg., Ausland 80 Pfg. Das Rektorat. Textabbildung Bd. 333