Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 343, Jahrgang 1928, Miszellen, S. 229
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Bücherschau. Bücherschau. Konforme Abbildungen von E. Wicke, Studienrat. Mathematisch-Physikalische Bibliothek, herausgegeben von W. Lietzmann und A. Witting. 73. Mit 38 Figuren im Text. 1927. Leipzig und Berlin. B. G. Teubner. Kartonniert 1,20 RM. Das 59 Seiten umfassende Bändchen ist als erste Einführung in die Lehre von den konformen Abbildungen gedacht, die ihren Namen durch die Eigenschaft erhalten haben, eine in den kleinsten Teilen ähnliche Abbildung zweier Bereiche zu liefern. Für den Ingenieur ist die Kenntnis derselben nicht zu unterschätzen; so wurde u.a. in der Hydromechanik die Methode der konformen Abbildung außer in der Theorie der Tragflügel auch auf das Ausflußproblem erfolgreich angewendet. Für das Verständnis der Abhandlung genügen die Grundlagen der Differential- und Integralrechnung; das Notwendigste ist klär, dabei streng wissenschaftlich zusammengestellt und von zahlreichen Anwendungsbeispielen begleitet, die mit der Methode vertraut machen. Das Werkchen ist daher namentlich dem technischen Physiker und Ingenieur zur Anschaffung zu empfehlen. Sa. Mitteilungen des Hydraulischen Instituts der Technischen Hochschule München. Herausgegeben vom Institutsvorstand D. Thoma, Dr.-Ing., o. Professor. Heft 2, mit 88 Abbildungen, 71 Seiten. 4°. 1928. R. Oldenbourg, München und Berlin. Brosch. 5,80 RM. Das vorliegende Heft bringt Berichte über 8 Forschungsarbeiten. Die einleitende Arbeit von Dr.-Ing. Kirschmer „Untersuchung der Ueberfallkoeffizienten für einige Wehre mit gerundeter Krone“ verdankt Messungen ihren Ursprung, die an einem Absturzbauwerk im Semptflutkanal und an einem diesem Bauwerk nachgebildeten Modell durchgeführt worden sind. Die Untersuchungen berechtigen zu dem Schluß, daß es zulässig ist, die Modellergebnisse auf die Großausführung zu übertragen. Weiter berichtet Dipl.-Ing. H. Mueller über die „Beeinflussung der Anzeige von Venturimessern durch vorgeschaltete Krümmer“ und zeigt u.a., daß der Einfluß des Doppelkrümmers, wie zu erwarten, etwas größer als der des einfachen ist. Die relativen Abweichungen von den Eichkurven sind gering und bewegen sich zwischen 0 und 2,5 %, so daß sie bei der in der Praxis verlangten Meßgenauigkeit vernachlässigt werden können. In dem anschließenden Aufsatz von J. Spangler über „Beeinflussung der Anzeige von Venturimessern durch kleine Abweichungen in der Düsenform“ gelangt der Bearbeiter zu dem Schluß, daß je nach dem Verengungsverhältnis φ bei Venturidüsen im Bereich des kleinsten Krümmungshalbmessers auftretende Abweichungen in der Düsenform von 0,3 bis 1,0 % Unterschiede im Venturikoeffizienten bis zu 0,5 % verursachen, welche in Anbetracht der geforderten Genauigkeit von 1 % als noch zulässig angesehen werden können. Die dann folgenden „Untersuchungen über den Verlust an Rechen bei schräger Zuströmung“ knüpfen an eine im ersten Heft erschienene Arbeit über die Verluste bei gerader Zuströmung von Kirschmer an. Ebenso ist der Bericht von G. Vogel über „Untersuchungen über den Verlust in rechtwinkligen Rohrverzweigungen“ eine Ergänzung seiner im ersten Heft erschienenen Arbeit. Den Schluß des Buches bilden vorläufige Mitteilungen über „Fehlerquellen bei der Ueberfallmessung“, „Neue Untersuchungen über den Druckverlust in Rohrkrümmern“ und „Verluste in Kniestücken“. Die vorgenannte Zusammenstellung von Forscherarbeiten enthält sehr beachtenswerte, wert volle Angaben namentlich für die leitenden Konstrukteure großer Wasserkraftanlagen und die in diesem Gebiet tätigen Dozenten technischer Hoch schulen. Druck und eingefügte Bilder, Zeichnungen und Tabellen sind von einwandfreier Klarheit und erhöhen den Wert des Buches. Sa. Formelsammlung zur Festigkeitslehre und Elastizitätslehre von Ingenieur Georg Dreyer, Gewerbestudienrat. Vierte, neubearbeitete und erweiterte Auflage. Leipzig, Dr. Max Jäneke, 1928. Bibliothek der gesamten Technik, 250. 3,30 RM. Die genante Formelsammlung ist für den Bereich mittlerer technischer Lehranstalten bestimmt, jedoch auch im großen und ganzen für den Studierenden technischer Hochschulen ein empfehlenswertes Nachschlagebuch; die beigefügten Skizzen und Spannungsbilder (in teilweise sehr guter räumlicher Darstellung) bewahren davor, daß einzelne Formeln gelegentlich mißverstanden und infolgedessen falsche Dimensionierungen vorgenommen werden, die Schaden verursachen können. Eine weitere Sicherheit bietet die Tatsache, daß der Verfasser überall besondere Nummern angegeben hat, unter denen in dem Lehrbuch desselben über „Festigkeitslehre und Elastizitätslehre“ Aufschlüsse über die Entwicklung der Formeln und ihre sinngemäße Anwendung zu finden sind. Ferner muß anerkannt werden, daß der Verfasser bemüht war, den neueren Forschungsarbeiten, insbesondere auf dem Gebiet der Drehungs- und Knickfestigkeit Rechnung zu tragen. Auch verdient hervorgehoben zu werden, daß der einleitende Abschnitt zahlreiche Angaben über die bei der praktischen Rechnung einzuführenden Maßeinheiten enthält und der Schluß des Buches mit Zahlentafeln ausgestattet ist, die namentlich bei den seminaristischen Uebungen in technischen Lehranstalten gute Dienste leisten. Sa. Forschungsinstitut für Wasserbau und Wasserkraft e. V. München. Mitteilungen. Heft 1: Untersuchung der Ueberfallkoeffizienten und der Kolkbildungen am Absturzbauwerk I im Semptflutkanal der „Mittleren Isar“. Vergleich zwischen Modell und Wirklichkeit. Ein Beitrag zur Kritik der Wassermessung mittels Ueberfall. Von Dr.-Ing. Otto Kirschmer, Vorstand des Forschungsinstituts für Wasserbau und Wasserkraft e. V. München. 44 Seiten, 44 Abbildungen. Lex. 8. 1928. München, R. Oldenbourg. Brosch. 4,50 RM. Um Unstimmigkeiten zwischen den Betriebserfahrungen und Vorberechnungen zu klären, sollten die tatsächlichen Ueberfallkoeffizienten des Absturzwerks I für verschiedene Wasserführungen ermittelt werden. Es wurden Versuche sowohl am ausgeführten Bauwerk wie an Modellen vorgenommen, die dem fertiggestellten Bauwerk nachgebildet waren. Die Vergleichsversuche zwischen Modell und Wirklichkeit ergaben hierbei eine sehr gute, für die Forderungen der Praxis ausreichende Bestätigung der Modellregel. Im Anschluß an die Ermittelung des Ueberfallkoeffizienten sollten am Modell auch die Kolkwirkungen hinter dem Absturz festgestellt und mit den Auskolkungen oder den sogenannten Erosionswirkungen des Wassers am fertigen Bauwerk verglichen werden; die Untersuchung am Modell führte hier zu teilweise größeren Abweichungen vom Bild der Wirklichkeit. Die Beschreibung der Modellversuche ist von sehr instruktiven photographischen Aufnahmen und guten graphischen Darstellungen begleitet. Von der vorstehenden Abhandlung dürften in erster Linie die Erbauer großer Wasserkraftwerke wie die Inhaber der betreffenden Lehrstühle an technischen Hochschulen besonderen Nutzen haben. Sa. Taschenbuch für Brennstoffwirtschaft und Feuerungstechnik 1928. Für Bergleute,“ Feuerungstechniker, Konstrukteure und Brennstoffverbraucher von Hubert Hermanns, Zivilingenieur für Hüttenwesen und Wärmewirtschaft. 3. Jahrgang. Mit 137 Abbildungen. 287 Seiten Text. Halle a. S. Wilhelm Knapp. 1928. In Leinen geb. 6,50 RM. Im Gegensatz zu den zurückliegenden wirtschaftlichen Voraussetzungen muß die vorgenannte Wirtschaft zwar mit verhältnismäßig niedrigen Kohlenpreisen und Lohnsätzen, gleichzeitig jedoch mit sehr hohen Kapitalkosten rechnen. Eine Verbesserung des „wärmetechnischen“ Wirkungsgrads braucht, wie der Autor besonders hervorhebt, noch lange nicht identisch zu sein mit einer Verbesserung des „wirtschaftlichen“ Wirkungsgrads, der die Folge der Verbilligung der Betriebskosten ist. Das Buch soll die sich aus wärmewirtschaftlichen Rücksichten ergebenden praktischen Zahlen bringen und besonders auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge bei der Errichtung und dem Betrieb von wärmewirtschaftlichen Anlagen und Einrichtungen hinweisen. Hierbei ist der Verfasser, wie der Text klar erkennen läßt, von den Fachleuten aus der Wissenschaft, Wärmewirtschaft und der Betriebspraxis in reichem Maße unterstützt worden. Aus dem Inhalt des Buches seien als besonders wertvoll genannt die Abhandlungen über: Statistik und Brennstoffwirtschaft der Welt, Eigenschaften der Brennstoffe, Dampfkesselfeuerungen, Feuerungsarten für Steinkohle, Zahlenwerte für die Praxis des Feuerungsbetriebes, Hauptbauarten von Gasgeneratoren, Wärmetechnisches Messen, Fragen der Abwärmeverwertung, Umschlag und Nahtransport von Brennstoffen, Feuerfeste Stoffe für bestimmte Anwendungsfälle. Nebenbei sei der Wunsch ausgesprochen, den Abschnitt über flüssige Brennstoffe in Zukunft etwas ausführlicher zu gestalten. Im Ganzen genommen bildet das Buch für den Verbrennungstechniker und Wärmewirtschaftler eine wertvolle Bereicherung seiner Fachbibliothek und ist zur Anschaffung zu empfehlen. Sa. Kalender für Gesundheits- und Wärmetechnik von Hermann Recknagel. Taschenbuch für die Anlage von Lüftungs-, Zentral-heizungs- und Bade- sowie sonstiger wärmetechnischer Einrichtungen. Herausgegeben von Otto Ginsberg, Dipl-Ing., Hannover. 32. Jahrgang 1928. Mit 63 Abbildungen, 137 Tafeln, 327 Seiten Text. München und Berlin 1928. R. Oldenbourg. Geheftet 4,80 RM. Der Inhalt des Kalenders gliedert sich in Tafeln, wobei namentlich die technischen Tafeln, in welchen das Notwendige über Lüftung, Erwärmung, Verbrennung, Wärmeübertragung, Dampfheizung usw. zusammengestellt ist, bei der Anfertigung der Projekte und wärmetechnischen Berechnungen ausgezeichnete Dienste leisten; ferner Lüftung geschlossener Räume, Heizung geschlossener Räume, Badeeinrichtungen, sowie einen Anhang, in dem Instrumente und Meßapparate beschrieben werden. Den Schluß bildet eine Anleitung zum Entwerfen und Verdingen von Zentralheizungs- und Lüftungsanlagen, woran sich die einschlägigen behördlichen Vorschriften, die Gebührenordnung, eine Sammlung höchstinstanzlicher Gerichtsentscheidungen betr. die Nutznießung von Zentralheizungen in Mieträumen anreihen. Sonst wäre hervorzuheben, daß das Kapitel „Warmwasserheizung“ neu bearbeitet wurde und die Abschnitte über Trocknung, Befeuchtung und Entnebelung durch Einschaltung von Berechnungsbeispielen wertvoller gestaltet wurden. Dürftig ist nach wie vor der Ventilator behandelt; er bildet einen wesentlichen Bestandteil der Heizungs- und Lüftungsanlage im Industriebetrieb, die rechnerischen Unterlagen müßten dementsprechend im neuzeitlichen Geiste in der neuen Auflage umgearbeitet werden; auch das Gebiet „Staub- und Spänetransport“ ist recht stiefmütterlich behandelt. Dessenungeachtet bildet der genannte Kalender in der Mannigfaltigkeit des zusammengetragenen Stoffes und der Klarheit der Darstellung einen unschätzbaren Ratgeber für den Wärmetechniker. Sa. Taschenbuch der Luftflotten, gegründet 1914, VII. Jahrgang 1928/29. Herausgegeben von Dr.-Ing. Werner von Langsdorff, Flugzeugführer. Frankfurt a. M. 1928. H. Bechhold. Kl. 8 °. 626 S. mit 912 Abb. In Ganzleinen gebunden 12 RM. Mancher, der mit Rücksicht auf Beruf und Interessen nicht in der Lage ist, die technischen Beschreibungen neuer Flugzeugmuster in der Fachpresse ständig zu verfolgen, wird gelegentlich eines Nachschlagewerkes bedürfen, das ihm die einzelnen Baumuster der Luftfahrzeuge aus aller Welt in Bild und Zeichnung, in den hauptsächlichsten Bauangaben und der technischen Leistungsfähigkeit übersichtlich nachweist. Das findet er in diesem „Taschenbuch“, das heute, gerade zur Internationalen Luftfahrt-Ausstellung, zum sechsten Male nach dem Kriege, in erweitertem Umfange, aber noch zum alten Preise und in der vorjährigen guten Ausstattung erscheint und in gedrängter Form durch zusammenfassende Zahlentafeln wie durch Abbildungen mit Zahlenangaben, innerhalb der einzelnen Gruppen nach Ländern geordnet, nacheinander die Motor- und Segelflugzeuge, die Luftschiffe, Luftfahrzeug-Motoren, Fallschirme und Baufirmen, ferner verschiedenartige Umrechnungstafeln und ein Schlagwörterverzeichnis aufführt. Im Sinne unserer Luftpolitik sei darauf hin gewiesen, ein wie großer Unterschied zwischen den Kriegs- und den bei uns in Reinkultur entwickelten Verkehrsflugzeugen besteht, und sodann darauf aufmerksam gemacht, daß sich unter den aus ländischen Flugzeugen eine Reihe im Ausland gebauter befinden, die deutsches geistiges Eigentum sind. E. Die Rakete für Fahrt und Flug. Eine allgemeinverständliche Einführung in das Raketenproblem. Von A. B. Scherschevsky. Berlin-Charlottenburg 2, 1929, C. J. E. Volckmann Nachf. G. m. b. H. 8 °. 134 S. mit 77 Abb. im Text. Kart. 4,50 RM., in Leinen geb. 6 RM. Die Rakete, die als Vortriebsmittel für Boden- oder Luftfahrzeuge nur bei sehr hoher Geschwindigkeit wirtschaftlich sein kann, die andererseits für den Flug in sehr dünner Luft als unseres Wissens einzige Antriebsmöglichkeit in Frage kommt, wird von dem russischen Fachschriftsteller nach einer etwas vielseitigen Einleitung über verkehrstechnische und verkehrswirtschaftliche Dinge mit einfachen, leider nicht immer richtigen. und übersichtlichen, mechanischen Formeln und Schaubildern ausführlich, jedoch ohne hinreichendes Eingehen auf die Thermodynamik des Rückstoßers behandelt, mit dem Ergebnis, daß diese Vortriebsart sich eignet, „einem Fahr- oder Fluggerät in kurzer Zeit eine Höchstgeschwindigkeit zu erteilen“, und bei Fernraketen, „sie schnell in einen widerstandslosen Raum zu befördern“, aber nicht zum Dauerantrieb für Fernflugzeuge (S. 69). Daran schließen sich Berichte über die Ge schichte des Rückstoßers und über Versuche zu seiner konstruktiven Verwirklichung – alles in einer Form dargestellt, die nicht befriedigen kann. E. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher: DIN-Taschenbuch 11: „Lehren“. Herausgegeben vom Deutschen Normenausschuß. Brosch. 3.50 RM. Beuth-Verlag, Berlin S. 14. Erwin Groß, Handbuch der Wasserversorgung. Preis br. 20.–, geb. 22.– RM. R. Oldenbourg, München 1928. Ludwig-Linder, Taschenbuch f. Schiffsingenieure und Seemaschinisten. 4. Aufl. Preis geb. 12.– RM. R. Oldenbourg, München. P. Ostertag, Die Entropie-Diagramme der Verbrennungsmotoren einschließlich der Gasturbine. 2. umgearb. Auflage. 4.50 RM. Julius Springer, Berlin. Walter Lietzmann, Lustiges und Merkwürdiges von Zahlen und Formen. 1. Heft: Allerlei Unterhaltungsmathematik. 2. Heft: Von den Zahlen. 3. Heft: Von den geometrischen Formen. Kart. je 3.20 RM. Ferdinand Hirt in Breslau. 1928. Gurt Ehlers, Schmiermittel und ihre richtige Verwendung. Geh. 8.–, geb. 10.- RM. Otto Spamer, Leipzig. 1928. Rudolf Kirchhoff, Die Statik der Bauwerke, 1. Band. 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Geh. 26.–, geb. 28 RM. Berlin 1928. Wilhelm Ernst & Sohn. Fritz von Haniel, Frachtverhältnisse und Frachtlage der amerikanischen Eisenindustrie. Br. 4.– RM. VDI-Verlag G. m. b. H. Berlin 1928. H. B. Lübsen, Höhere Geometrie. Ausführliches Lehrbuch der analytischen oder höheren Geometrie. 16. Auflage, neu bearbeitet von A. Donadt. Geb. 6.50 RM. Friedrich Brandstetter, Leipzig. A. Brill, Vorlesungen über allgemeine Mechanik. Br. 18.–, geb. 20.– RM. 1928. R. Oldenbourg, München. F. E. Kretzschmar, Krankheiten des Bleiakkumulators. 3. Auflage. Geih. 9.–, geb. 10.50 RM. 1928. R. Oldenbourg, München. Karl Thomas, Die Wärmeabgabe des Radiators (Beihefte zum Gesundheits-Ingenieur. Reihe 1, Heft 23). Preis 4.- RM. 1928. R. Oldenbourg, München. G. Sundby, Prover med Modellturbiner for Morkfoß-Solbergfossanlegget. 1927. In Kommission bei F. Bruns Bokhandel, Trondhjem. Erwin Jäger, Praktische Ratschläge für Kraftfahrer. Kart. 3.–. geb. 3.50 RM. C. J. E. Volckmann Nachf., Charlottenburg. 1928. Briefkasten. Gibt es einen festen Stoff oder eine Masse, die durch Funken entzündet werden kann, dabei aber nur ganz langsam brennt? K. H. N. Antworten aus dem Leserkreis erbeten. Polytechnische Gesellschaft zu Berlin. Sitzungsaal: Berlin W, Köthener Str. 38, Mesitersaalgebäude. Geschäftsstelle: Berlin-Friedenau, Kaiserallee 78, Fersprecher: Amt Rheingau 9995. Am Donnerstag, dem 6. Dezember, abends 8 Uhr, hält im Grünen Saal des Meistersaalgebäudes für die verehrlichen Mitglieder und deren Damen Herr Dr. Robert-Werner Schulte, Leiter der psychotechnischen Hauptprüfstelle für Sport und Berufskunde usw., Dozent an der Hochschule für Leibesübungen, einen Vortrag „Ueber Methoden und Ergebnisse der modernen Psychotechnik“ mit Lichtbildern und Demonstrationen. Gäste willkommen. Der Vorstand.         A. Nichterlein, 1. Ordner. Textabbildung Bd. 343