Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 344, Jahrgang 1929, Miszellen, S. 39
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Bücherschau. Bücherschau. Die Lehre von der schöpferischen, Produkte schaffenden Arbeit, die grundlegende Erziehung für den Maschineningenieur. I. Band: Das Wesen der schöpferischen, Produkte schaffenden Arbeit. Von Prof. Dr. Julius Schenk. Albert Fritzsche, Breslau. 1928. Das Heft von 94 Seiten Umfang soll der erste Band eines umfassend gedachten Werkes über die schöpferische Arbeit sein und enthält nach dem Vorwort und Inhaltsverzeichnis die Lehre von dem „Wesen der schöpferischen, Produkte schaffenden Arbeit.“ Das Buch ist von idealem Geist getragen, aber es geht unbedingt in manchen Aussprüchen zu weit. So ist z.B. gegen den ziemlich am Anfang stehenden Satz „die schöpferische, Produkte schaffende Arbeit macht den größten Teil aller durch Menschen geleisteten Arbeit aus,“ einzuwenden, daß er nicht einmal dann stimmt, wenn man das Wort „schöpferisch“ wegläßt, denn etwa die Hälfte aller zivilisierten Menschen ist im Handel und den damit zusammenhängenden Beschäftigungen tätig. Auch der Grundsatz „durch die Einführung der Zusammenarbeit wird die schöpferische, Produkte schaffende Arbeit eine Erfüllung der Bedürfnisse und Wünsche der Mitmenschen, ein Dienst am anderen“ wird im folgenden selbst durch das Geständnis sehr erheblich eingeschränkt, daß die sich dazwischendrängende Selbstsucht, insbesondere das zinsenfordernde Kapital den genannten Endzweck der Arbeit häufig völlig aufhebt. Diese Selbstsucht in der Wirtschaft „niederzuhalten durch das Grundelement der Wirtschaft, die schöpferische usw. Arbeit“ soll die Sorge der führenden Männer des Volkes sein und der sie ausbildenden „Schule der Wirtschaft“. Der Verfasser gibt selbst zu, daß die „Technischen Hochschulen“ zurzeit keineswegs eine „Schule der Wirtschaft“ darstellen, sondern nur spezielles Fachwissen der Ingenieure usw. lehren, und er meint, daß das Uebermitteln von Fachwissen mehr und mehr verschwinden müßte, damit die ideale Schule der Wirtschaft daraus entsteht. Dabei wird übersehen, daß heute mehr als je das Geld oder, ganz eindeutig gesprochen, die Leiter der großen Kreditbanken die Wirtschaft in der Hand haben und damit, man kann ruhig sagen, gelegentlich etwas launenhaft umspringen, wie die häufigen Fusionierungen und Zusammenlegungen bisher selbständiger Betriebe und die Wiederauseinanderlegungen eben zusammengefaßter beweisen. Und an dem Zustand wird auch die beste Erziehung einer bestimmten Klasse schöpferischer Arbeiter, gemeint wird immer, wenn auch nicht ausgesprochen, der Ingenieure, nichts ändern, falls man es nicht fertig bringt, den Nachwuchs der Bankdirektoren, der leider keine Technische Hochschule besucht, entsprechend zu erziehen. Der zweite Teil des Heftes polemisiert hauptsächlich gegen verschiedene Aeußerungen und Vorschläge zur Ausgestaltung des technischen Studiums. Vor allem geht er dagegen an, daß eine gute mathematische und physikalische Vorbildung, die nach allen Erfahrungen nur die ersten Semester der Hochschule selbst gewähren können, die Grundlage für das Studium sein soll. Auch das geschieht anscheinend aus einer Verkennung des Grundes. Natürlich ist es richtig, daß die reine mathematische Wissenschaft, besonders wie sie die letzte Neuzeit entwickelt hat, dem Ingenieur gar nichts nützt und häufig auch nicht eine weitgehende Kenntnis der modernen Physik. Andererseits steht es unumstößlich fest, daß die mathematische Form in der sich das Ingenieurdenken zu vollziehen pflegt, die einzige ist, die mehr oder weniger selbsttätig zum richtigen Ende führt, und dadurch zeichnet sie sich eben in wertvollster Weise vor der Form des begrifflichen Denkens aus. Hierin liegt allein der Wert der Mathematik für den Ingenieur, und das begründet völlig, daß sie, natürlich als Hilfswissenschaft, zuerst gelehrt wird. Aehnlich liegt es mit der Physik. Sie begreift ja die Mechanik in sich, die dem Ingenieur eine Anzahl von Hilfsmitteln liefert, die ihm ermöglichen, die eigenartigsten Dinge seines Arbeitsbereiches in mathematischen Formeln niederzuschreiben, wonach dann die Mathematik nahezu selbsttätig zu einem Ergebnis führt, das keine begriffliche Ueberlegung auch nur mit annähernd derselben Sicherheit zu finden gestattet. Und wenn der Verfasser an dem Beispiel der Berechnung einer Dampfmaschine zeigen will, daß Mathematik und Physik da nicht zum Ziele führen, weil nicht genügend Angaben zur rein mathematischen Berechnung gegeben sind, so ist das ebenfalls ein Irrtum. Man wird dem Schüler nie die Aufgabe stellen, eine Dampfmaschine aus dem Nichts zu berechnen und zu zeichnen, sondern wird ihm aufgeben, eine bestimmte, zurzeit als praktisch gut erprobte Dampfmaschinentype von vorgeschriebener Leistung zu berechnen und zu zeichnen. Damit hat man ihm gleich alle Anhalte gegeben zur Bemeisterung der Aufgabe, die sonst nur von wenigen genialen Köpfen, jedenfalls nicht von Schülern geleistet werden könnte. Nur so ist überhaupt eine späteres praktisch brauchbares Arbeiten ermöglichende Belehrung und Unterweisung durchzuführen. Gute Ingenieurtätigkeit ist nun einmal nur durch eine recht große Summe von Wissen über Einzelheiten erzielbar, und einen Teil davon muß unbedingt die ausbildende Schule beibringen. Daß heutzutage ein lehrender Ingenieur zu einer solchen Verkennung der Sachlage kommen kann, ist entschieden auch ein Zeichen unserer Zeit, in der nun einmal das Bestreben vorwaltet, alle Werte umzuwerten. Die geschichtliche Erfahrung, die man heute freilich weniger als je gelten lassen will, lehrt mit unerbittlicher Klarheit, daß das in Zeiten des kulturellen Niederganges zu geschehen pflegt. Daß wir uns in einer solchen Zeit befinden, deuten auch gewisse Stellen des Heftes, vielleicht unbeabsichtigt, an. Stephan. Fünfzig Jahre Berliner Stadtentwässerung 1878 bis 1928. Im Auftrage des Magistrats herausgegeben von Stadtbaurat Hahn, Vorsitzender der städtischen Tiefbaudeputation und Magistratsoberbaurat Fritz Langbein, Direktor der Stadtentwässerung. Berlin 1928. Verlag von Alfred Metzner, Berlin SW 61, Gitschiner Str. 109. Preis: In Ganzleinen geb. 40 RM. Aus dem das Werk begleitenden Vorwort ist zu entnehmen, daß am 1. Januar 1878 das erste Radialsystem der Berliner Stadtentwässerung dem Betrieb übergeben wurde, welches eine Fläche von rd. 400 ha umfaßte, während gegenwärtig über 80 Entwässerungsgebiete mit einer Gesamtfläche von 25000 ha für Groß-Berlin in Frage kommen. Da namentlich in den drei letzten Jahrzehnten grundlegende Veränderungen der Technik der Städteentwässerung, der hygienischen Wissenschaft und des Wirtschaftslebens vor sich gegangen sind, so waren die Verfasser von dem Bestreben geleitet, ein klares Bild von dem Entwicklungsgang der Stadtentwässerung der Weltstadt zu geben, welches die erste umfangreiche Darstellung dieser Art seit dem von Hobrecht verfaßten Werk über „Die Kanalisation von Berlin“ ist. Mit Recht weisen die Verfasser darauf hin, wie schwierig die Projektierung der hier in Frage kommenden Anlagen grade unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Momente ist; muß doch bei plötzlich einsetzenden Unwettern, wie sie nur einige Male im Jahre, und zwar auf kurze Zeit, in die Erscheinung treten, oft mehr als das 50- bis 60fache der normalen Brauchwassermenge abgeleitet werden. Die notwendige Begleiterscheinung sind daher hohe Bau- und Betriebskosten, die von weniger mit der Materie Vertrauten oft in ungerechter Weise der Kritik unterzogen werden. Aus dem überaus reichhaltigen Inhalt seien besonders hervorgehoben: Die Lebensbeschreibung führender Persönlichkeiten im Berliner Kommunalleben, wie Virchow, Marggraff, Wiebe, Hobrecht u.a.m. Einschlägige Gesetze und das auf ihnen beruhende Ortsrecht; Gebühren und Beiträge; Polizeiverwaltung für Grundstücksentwässerung; die Verstärkung bestehender Entwässerungsnetze mit einer sehr gründlichen Darstellung eines bewährten rechnerischen Verfahrens; die Entwurfs- und Bauarbeiten der Stadt Berlin bis zum Jahre 1920; die Entwässerung von Siedlungen mit einer guten Zusammenstellung der Berechnungsannahmen für Abfluß, Versickerung und Bodendichte; ferner Sonderbauwerke der Straßenleitungsnetze, wobei die Umbauten im Zusammenhang mit dem Bau der Nordsüdbahn besondere Erwähnung verdienen. Weiter finden sich im genannten Werk Abhandlungen über die öffentlichen Wasserläufe mit ihren Beziehungen zur Stadtentwässerung. Den Text begleiten hier, wie auch an anderen Stellen, reizvolle Landschaftsbilder von Berlins näherer Umgebung. Herausgegriffen aus der Fülle des Gebotenen seien schließlich die Abschnitte „50 Jahre Berliner Rieselgüter“; die Maschinenbetriebe der Pumpwerke; das Groß-Berliner Druckrohrnetz; Entwurf, Bau und Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen; bauwissenschaftliche Betonuntersuchungen beim Bau der Vorreinigungsanlage in Waßmannsdorf; Zusammensetzung und Dungwert der Berliner Abwässer; die Berechnung der Wasserverteilung bei Kupplung mehrerer Druckrohrleitungen. Beigegeben sind Anlagen, und zwar Uebersichtspläne und Organisationspläne der Berliner Stadtentwässerung, sowie graphische Tafeln zur Bemessung von Druckrohrleitungen. Das auch äußerlich in vornehmster Form ausgestattete Werk mit seinem klaren Druck, wertvollen Inhalt, den schönen Bildern und sauber ausgeführten Zeichnungen kann jedem Fachmann zur Anschaffung empfohlen werden. Sa. Aus 34 Jahren Luftfahrt, persönliche Erinnerungen von Georg v. Tschudi. Berlin SW 61. Verlag von Reimar Hobbing. 8°. 186 Seiten mit 50 Abbildungen und 2 Textskizzen. Preis, geheftet 7,50 RM, in Ballonleinenband 9 RM. Warum gerade nach 34 Jahren, zu einer Zeit, wo alles in der Luftfahrt im Fluß war, ein Erinnerungsbuch? Sollte es rechtzeitig zur zweiten Internationalen Luftfahrt-Ausstellung, an deren Vorbereitung v. Tschudi so verdienstvollen Anteil nahm, erscheinen? Oder ahnte er, daß dies das letzte Jahr auch seiner Erdenfahrt sein würde? Tiefe Tragik und doch eine weise Schicksalsfügung, daß der Mann, dem die deutsche Luftfahrt so viel verdankt wie nur wenigen andern, am Tage nach der Eröffnung seiner „Ila“ durch eine heftige Krankheit einem Leben unermüdlicher Arbeit entrissen wurde. Wer ihn kannte und schätzte wie der Berichter, der wird in dem spannend geschriebenen Mosaik von heiteren und ernsten Erlebnissen Tschudi wiedererkennen, wie er leibte und lebte – stets kritisch, aber immer hilfsbereit und ständig auf dem Posten, wo es galt, eine gute Sache zu fördern oder eine schlechte zu hindern. In technischer Beziehung gibt das Buch manch wertvollen Fingerzeig und manche ernste Lehre für die, die jedes Neue als unmöglich abtun und die Zukunftsmöglichkeiten der Luftfahrt allzu eng abgrenzen wollen. Andererseits hatte der Verfasser einen klaren Blick für das, was nicht gehen konnte und bis heute nicht verwirklicht ist. Darum sei an dieser Stelle auf seine geistvollen Berichte über eigene und fremde Erfindungen verwiesen, die in der Darstellung allenthalben auftauchen. Georg v. Tschudi ist unerwartet rasch dahingegangen. So ist uns sein Buch als sein Vermächtnis und als sein Denkmal willkommen, aber auch als eine Mahnung für die Nachfahren: denn (S. 150) „gerade in der Jetztzeit ist es sehr notwendig, schlimme Erfahrungen weiteren Kreisen zugänglich zu machen, die genügende eigene Erfahrungen nicht besitzen“. Everling. Wesen und Wert der Mathematik. Von Professor Dr. G. Junge. 56. Band der Sammlung „Wissen und Wirken.“ Karlsruhe 1928, G. Braun. Preis 3 RM. Der Verfasser des vorliegenden Buches führt den Leser in die Grundfragen der mathematischen Wissenschaften ein. Es werden behandelt: Der Gegenstand der Mathematik, die ganze Zahl, das Kontinuum und der moderne Zahlbegriff, Grundlagen der Geometrie, der Beweis. Die Darstellung geht weniger in die Breite, dafür aber mehr in die Tiefe. Entwicklungspsychologische Betrachtungsweise und geschichtliche Analyse bilden den Grundzug des interessanten Buches. A. Barneck. Ausführliches Lehrbuch der analytischen oder höheren Geometrie zum Selbstunterricht. Von H. B. Lübsen. 17. Auflage, völlig neu bearbeitet von Prof. Dr. A. Donadt. Mit 129 Figuren im Text. 291 Seiten. Leipzig 1928, Friedrich Brandstetter. Preis geb. 6,50 RM. Leitfaden der Kurvenlehre (Analytische Geometrie der Ebene). Für höhere technische Lehranstalten und zum Selbstunterricht. Von Prof. Dr. K. Düsing. Dritte, vermehrte Auflage, bearbeitet von Prof. Ernst Wilde. Mit 125 Figuren. 143 Seiten. Leipzig 1928, Dr. Max Jänecke. Preis 3,90 RM. Es sei hervorgehoben, daß das erste der vorliegenden Lehrbücher der analytischen Geometrie für den Selbstunterricht bestimmt ist. Das rechtfertigt die sehr breite Darstellungsweise, die bemüht ist dem Lernenden alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. Inhaltlich behandelt das Lehrbuch ausführlich die analytische Geometrie der Ebene, einschließlich der Kegelschnitte und einiger Kurven höherer Ordnung, und berücksichtigt dabei sowohl kartesische als Polarkoordinaten. Von der analytischen Geometrie des Raumes werden die gerade Linie und die Ebene, sowie einige der wichtigsten Flächen zweiter Ordnung behandelt. Die hohe Auflagenzahl beweist das Bedürfnis nach einem derartigen Lehrbuch, Auf technische Anwendungen geht der Verfasser nicht ein, obwohl gelegentlich der Behandlung geometrischer Kurven die Möglichkeit dazu gegeben gewesen wäre. Dadurch unterscheidet sich das an zweiter Stelle genante Buch vorteilhaft von dem vorigen. Inhaltlich bringt es – bis auf die Geometrie des Raumes – ungefähr das gleiche, nur mehr zusammengezogen; dafür nehmen die Anwendungen und Aufgaben einen breiten Raum ein. Auch werden die Hauptregeln der Differential- und Integralrechnung, aber nur diese, vorausgesetzt, was die Darstellung erleichtert. Für die Hand des Technikers ist dieses Buch sicher das geeignetere. A. Barneck. Angewandte Differential- und Integralrechnung. Eine Einführung in die Grundgedanken neuzeitlicher Mathematik, mit besonderer Berücksichtigung technisch-physikalischer Anwendungen. Von Dr. Alfred Harnack. Mit 76 Figuren im Text. 265 Seiten. Berlin 1928, Otto Salle. Preis geb. 10 RM. Das vorliegende Buch, das aus der Lehrtätigkeit des Verfassers hervorgegangen ist, stellt sich die Aufgabe, einen Leser, der über die elementaren Kenntnisse der Trigonometrie und analytischen Geometrie verfügt, in die Infinitesimalrechnung so einzuführen, daß Verständlichkeit und Anwendbarkeit der neuen Begriffe deutlich hervortreten. Die Abneigung gegen die sog. höhere Mathematik ist selbst in Kreisen der Techniker, für die anerkanntermaßen die Infinitesimalrechnung ein unentbehrliches Hilfsmittel bedeutet, leider noch nicht ausgestorben. Der Grund hierfür ist wohl darin zu suchen, daß vor noch nicht allzu langer Zeit die vielfach übliche Lehrtradition dem Anfänger die Analysis als ein Rechnen mit kaum verständlichen Symbolen, oder schlimmer noch, als ein Operieren mit dem Unendlichkleinen erscheinen ließ, gegen das er sich in gesunder Reaktion innerlich auflehnte. Wenn auch heutzutage erfreulicherweise die Verhältnisse wesentlich günstiger liegen, so bleibt doch noch mancherlei Aufklärungsarbeit zu leisten, in deren Dienst sich das vorliegende Buch bewußt stellt. Demgemäß sind die Grundbegriffe wie Funktion, Grenzwert, Differential, Integral usw. mit besonderer Ausführlichkeit und in durchaus neuzeitlicher Fassung entwickelt worden. – Diese dem Vorwort entnommenen Sätze kennzeichnen mit aller Deutlichkeit den Charakter des Buches, das eine Mittelstellung zwischen den kurzen, mehr die formale Seite berücksichtigenden Einführungen und den größeren Werken der Ingenieurmathematik einnimmt. Es wäre zu wünschen, daß jeder angehende Techniker das flott und anregend geschriebene Buch eingehend Studierte. A. Barneck. Elektrotechnik: Einführung in die Starkstromtechnik. Von J. Herrmann, Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart. I.: Die physikalischen Grundlagen. Mit 88 Figuren und 16 Tafeln. Fünfte, neubearbeitete Auflage. 125 Seiten. Sammlung Göschen Bd. 196. Walter de Gruyter & Co., Berlin W 10 und Leipzig. 1928. In Leinen geb. 1,50 RM. Die soeben erschienene 5. Auflage des ersten Bändchens der Einführung in die Starkstromtechnik ist gegenüber den früheren Auflagen wesentlich verbessert und ergänzt worden. Unwesentliches wurde gekürzt, dafür Wichtiges ausführlicher behandelt. Die Figuren und Diagramme sowie die Buchstabenbezeichnungen sind durchweg den Symbolen des V.D.E. angepaßt. Durch die Neubearbeitung ist die Uebersichtlichkeit und Verständlichkeit des Büchleins bedeutend erleichtert worden. Besondere Erwähnung verdienen auch vor allem die Tafeln mit den außerordentlich schönen und effektvollen Kraftlinienbildern. Für das Studium der physikalischen Grundlagen der Elektrotechnik ist dies Büchlein ein wertvolles Hilfsmittel und kann speziell für die heranwachsende Ingenieurgeneration in Hoch- und Mittelschulen bestens empfohlen werden. Manke. Elektrotechnik: Einführung in die Starkstromtechnik. Von. I. Herrmann, Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart. II.: Die Gleichstromtechnik. Mit 121 Figuren und 16. Tafeln. Fünfte, neubearbeitete Auflage. 135 Seiten. Sammlung Göschen Bd. 197. Walter de Gruyter & Co.. Berlin W 10 und Leipzig. 1928. In Leinen gebunden 1,25 RM. Wie bei der kürzlich erschienenen Neuauflage des ersten Bändchens dieser Serie hat auch die Durcharbeitung des zweiten Teiles, der die gesagte Gleichstromtechnik behandelt, wesentliche Verbesserungen gezeitigt. In dem Kapitel über Gleichstromgeneratoren und Motoren sind der Kommutierungsvorgang und die Hilfsmittel zur guten Kommutierung viel eingebender erörtert worden als bisher. Ein ganz neues Kapitel wurde einseht: Die Umformer und die Gleichrichter, das allerdings nur kurz gefaßt ist. da dieses Thema einem besonderen Göschenbändchen vorbehalten ist. Das Bildmaterial am Schlüsse des Heftchens ist stark gesichtet und entsprechend dem Fortschritt des Elektromaschinenbaues in den letzten Jahren geändert worden. Auch dieses Buch wird das Seinige dazu beitragen, der Göschensammlung neue Freunde zu werben. Manke. Elektrische Messungen von Werner Skirl, Oberingenieur. Mit 431 Bildern, Oktav, XIV und 455 Seiten. 1928. Verlag von Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig. In Leinen geb. 11 RM. (Siemens-Handbücher, herausgegeben von der Siemens & Halske A.-G. und der Siemens- Schuckertwerke A.-G. IV. Band.) Jeder, der mit elektrischen Messungen zu tun hat, wird das Erscheinen dieses Buches nur dankbar begrüßen können. Das Buch gibt eine ausführliche Darstellung sämtlicher in jedem Betriebe vorkommenden Messungen mit Angabe der anzuwendenden Meßmethoden und der zu benutzenden Meßinstrumente unter Berücksichtigung der jeweils erforderlichen Genauigkeit. Die Meßinstrumente sind ihrer Konstruktion sowie ihrer elektrischen Wirkungsweise nach ausführlich beschrieben. Die Beseitigung der Temperaturfehler ist eingehend behandelt. Zahlreiches und erstklassiges Bildmaterial trägt wesentlich zum Verständnis bei. Für eingehendes Studium von Meßmethoden sei auf die am Schluß des Buches befindliche umfangreiche Literaturangabe hingewiesen. Für jeden Ingenieur und Techniker sowie Besucher von Hoch- und Fachschulen ist das Buch als Nachschlagewerk von hervorragendem Wert. Manke. Die Glimmlampe, ein vielseitiges Werkzeug des Elektrikers. Von Dr. Fritz Schröter. Mit 21 Abbildungen. Zweite, verbesserte Auflage. 37 Seiten. Hachmeister & Thal in Leipzig. 1928. Geheftet 1,75 RM. Der Titel dieses Heftes besagt eigentlich noch viel zu wenig, denn wie aus dem Inhalt hervorgeht, kann man die Glimmlampe fast als das Universalwerkzeug des Elektrikers bezeichnen, leider als ein heute noch nicht genügend bekanntes. Aus dem Inhaltsverzeichnis ersieht man die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Glimmlampe in der Starkstromtechnik – speziell für den Installateur –, in der Hoch- und Ueberspannungstechnik, in der Hochfrequenz- und Schwachstromtechnik, sowohl als Generator wie als Meßinstrument und Indikator. Die Theorie der Glimmlampe ist in den einzelnen Kapiteln für die verschiedenen Verwendungszwecke, soweit es der enge Rahmen gestattet, eingehend behandelt. Eine große Anzahl Schaltungsbeispiele unterstützt das Verständnis des Textes außerordentlich. Besonders dem Laboratoriumsingenieur dürfte das Büchlein ein wertvolles Hilfsmittel sein und ihm viele Anregungen geben. Manke. Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Siemens-Konzern. VII. Band, erstes Heft. Mit 1 Gravüre und 300 Bildern. 383 Seiten. 1928. Julius Springer, Berlin. Geheftet 38 RM. (Herausgegeben von der Zentralstelle für wissenschaftlich-technische Forschungsarbeiten des Siemens-Konzerns.) Dieser Band, dessen einzelne Arbeiten namhafte Wissenschaftler und Fachleute zu Autoren haben, gibt, ebenso wie die vorhergehenden Bände, ein eindrucksvolles Bild von Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Technik, Theorie und Praxis. Aus den verschiedenen Kapiteln ersieht man klar, wie einmal die Erkenntnisse der Wissenschaft in rationeller Weise auf die Praxis angewandt werden, zum andern, wie experimentelle und rechnerische Untersuchungen der technischen Vorgänge die Wissenschaft befruchten. Der Inhalt dieses Bandes behandelt vorwiegend das Gebiet der Starkstromtechnik – elektrische Aufzüge und Krane, Transformatoren, Asynchronmaschinen, elektr. Schnellbahnen –, darüber hinaus bringt er aber noch Arbeiten aus dem Gebiet der mechanischen und chemischen Technologie sowie Abhandlungen über thermische Fragen und solche über Erscheinungen aus der Elektromedizin und Hochfrequenztechnik. Das Verständnis des Textes wird durch zahlreiche Bilder und Kurven unterstützt. Das ganze Buch zeugt von der Gewissenhaftigkeit, mit der einer unserer größten Industriekonzerne arbeitet, und kann jedem empfohlen werden, der sich von dem Tempo des Fortschritts unserer Industrie überzeugen will. Manke. Sechsstellige Tafel der trigonometrischen Funktionen. Von Prof. Dr. J. Peters. 293 Seiten. Berlin 1929, Ferd. Dümmlers Verlag. Preis brosch. 48 RM, geb. 52 RM. Der durch seine zahlreichen Tafelwerke weit bekannte Verfasser hat sich mit den vorliegenden Tafeln ein neues großes Verdienst erworben, da solche in dieser Form bisher nicht vorlagen. Sie enthalten in ihrem Hauptteile die numerischen Werte der sechs trigonometrischen Funktionen sin, tang, sec, cosec, cotg, cos mit sechs Dezimalstellen oder sechs geltenden Ziffern nebst den ersten Differenzen und den zugehörigen Proportionalteilen. Das Intervall im Argument beträgt in dem ganzen in 90° geteilten Quadranten zehn Bogensekunden. Um das Rechnen mit der Tafel zu erleichtern, war es notwendig, die ersten Differenzen möglichst klein zu halten und damit gleichzeitig den Zwang zu vermeiden, bei der Interpolation Rücksicht auf zweite Differenzen nehmen zu müssen. Zu diesem Zwecke sind die Werte cotg und cosec von 0°0' bis l°20' für jede Bogensekunde gegeben. Das Werk ist durch den Verlag vorzüglich ausgestattet worden. A. Barneck. Projektierungen und Apparaturen für die chemische Industrie. 1. Gruppe: Nitrocellulose, synthetischer Kampher, Pulver. Von I. L. Carl Eckelt und Dr. Otto Gaßner. 8°, 158 S. mit 146 Abb. Leipzig 1926, O. Spamer. Preis geh. 15 RM; geb. 18 RM. Das Buch soll dem Nichtfachmann eine Anschauung von den Einrichtungen geben, welche zur Herstellung von Pulver und von Kampher gebraucht werden. An der Hand von Grundrissen, Zeichnungen und einer überreichen Fülle von Lichtbildern wird gezeigt, wie die Baumwolle vorbereitet, nitriert und weiterbehandelt wird, wie man den Aether aus der Nitrocellulose durch Alkohol verdrängt, die Masse preßt, schneidet, trocknet und verpackt. Ebenso wird beschrieben, wie das Terpentinöl destilliert, mit Salzsäure zu Pinenchlorhydrat verwandelt und zu Kampher oxydiert wird. Anhänge beschreiben die wichtige Wiedergewinnung der Lösungsmittel, sowie das Betonspritzverfahren und geben Zahlen für die Kosten der Anlagen und den Arbeiterbedarf. Bei einer neuen Auflage empfehle ich kurze chemische Erläuterungen einzufügen. K. Arndt. Die Chemie der Gegenwart und die Biologie der Zukunft. Antrittsvorlesung, gehalten am 18. Juni 1927 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich von Richard Kuhn. 8° 31 S. Verlag von Rascher & Cie, Zürich 1928. Das Schriftchen ist ein kleines Kunstwerk. Mit sicheren Strichen zeichnet der Verfasser ein treffliches Bild von den großen Taten, welche die physikalische, technische und physiologische Chemie in neuester Zeit vollbracht haben, und deutet an, was wir für die Zukunft von ihnen erhoffen. K. Arndt. Elektrochemie und ihre physikalisch-chemischen Grundlagen, IV Elektrolyse. (Sammlung Göschen Bd. 980.) Von Dr. Heinrich Danneel. Klein-8°, 144 S. mit 41 Fig. Verlag von Walter de Gruyter & Co., 1928. Der Verfasser bringt in diesem Bändchen allerlei Ergänzungen zu den drei anderen von ihm verfaßten Göschenbändchen nach der wissenschaftlichen und nach der technischen Seite hin. Viele seiner Betrachtungen sind nützlich, andere gehörten besser in ein größeres Werk. Manche Angaben sind nicht richtig. Z.B. stimmt in wesentlichen Punkten nicht, was er über metallische Diaphragmen, über Zinkabscheidung, über Aluminiumbäder und über Magnesiumgewinnung sagt. Der Verfasser kapselt sich anscheinend ein. Auch in der Form der Darstellung hat er mir früher besser gefallen. K. Arndt. Die Welt der vernachlässigten Dimensionen. Von Wo. Ostwald. 9. und 10. Auflage. 8°, XV und 325 S. mit 43 Abb. und 7 Tafeln. Verlag von Th. Steinkopf, Dresden 1927. Kart. 12 RM. Das beliebte Buch, welches in lebendiger Vortragsform mit der Kolloidchemie bekannt macht, ist weitgehend neu bearbeitet worden. An der Hand sorgfältig ausgewählter Vorführungen belehrt es über die an sich oft nicht leicht zu verstehenden Begriffe der Kolloidchemie fast mühelos, deutet viele Erscheinungen auch des täglichen Lebens und regt zum eignen Nachdenken an. Viele Anmerkungen ergänzen und vertiefen das Vorgetragene. Eine besondere Empfehlung braucht das Buch nicht mehr. K. Arndt. Rezepte für die Metallwaren- und Maschinen-Industrie. Von Hugo Krause, Ing.-Chemiker. 2. verbesserte Auflage. (Bibliothek der gesamten Technik, Bd. 370.) 232 Seiten. Leipzig 1927. Dr. Max Jänecke. Kart. 4,50 RM. Verfasser hat auf Grund langjähriger praktischer Erfahrungen hier 500 Rezepte und Vorschriften für die Werkstatt zusammengestellt, die sich in der Praxis als zuverlässig erwiesen haben und die den verschiedensten Zwecken zu dienen berufen sind. Man findet darin wertvolle Hinweise für das Gießen und Legieren der verschiedensten Metalle, die Herstellung von Formen, das Härten, Anlassen, Löten, Schweißen, Beizen, Brennen, Schleifen, Polieren, Entrosten usw. Weitere Abschnitte behandeln die Herstellung metallischer Ueberzüge, Rostschutz und Korrosionsverhütung, Lacke und Anstriche, ferner Kitte und Klebemittel. Ein sorgfältig bearbeitetes Sachverzeichnis erleichtert das Auffinden der für einen bestimmten Fall erforderlichen Vorschriften, so daß das kleine Buch ein nützlicher Ratgeber für die Werkstatt ist. Dr.-Ing. A. Sander. „Technik voran!“ Jahrbuch mit Kalender für die Jugend 1929, Herausgeber Deutscher Ausschuß für Technisches Schulwesen und Reichsbund Deutscher Technik, Format DIN A 6 = 105 × 148 mm, 224 Seiten. In Ganzleinen 0,95 RM., ab 16 Stück 0,80 RM. Verlag Deutscher Ausschuß für Technisches Schulwesen, Berlin W 35, Potsdamer Str. 119 b. Das neue Jahrbuch für die Jugend 1929, unter gleichem, anfeuernden Titel wie bisher, will – diesmal in erweitertem Umfang, mit vielseitigstem Inhalt und in neuem Gewande – weiteste Kreise der Technik erfassen und ihnen in den Mußestunden wertvolle Anregungen geben. Polytechnische Gesellschaft zu Berlin Gegründet 27. Februar 1839 Sitzungssaal:Berlin W., Köthener Straße 38, Meistersaalgebäude. Geschäftsstelle:Friedenau, Kaiserallee, Fernspr. Rheingau 9995. Am Donnerstag, dem 14. März, abends 8 Uhr, hält im Grünen Saal des Meistersaalgebäudes für die verehrlichen Mitglieder und deren Damen Herr Dipl.-Ing. Mölle von den Bamberg-Askania-Werken einen Vortrag über: „Neue Aufgaben der Bord-Instrumentierung von Flugzeugen“ mit Lichtbildern und Vorführungen. Gäste willkommen. Der Vorstand.         A. Nichterlein, 1. Ordner. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher: K. von Kerpely, Die metallurgischen und metallographischen Grundlagen d. Gußeisens (Heft 7 der Betriebspraxis der Eisen-, Stahl- u. Metallgießerei). 7,50 Reichsmark, geb. 8,90 RM. Wilhelm Knapp, Halle-Saale. 1928. Ludwig Schultheiß, Heimtechnik. 8,50 RM. R. Oldenbourg, München. 1928. Abstracts of Scientific and Technical Publications. From the Massachusetts Institut of Technology. Nr. 1, Jan. 1928. Nr. 2, July 1928. Cambridge, The Technology Press. Düsing-Wilde, Einführung in die Algebra, f. gewerbl. Schulen, Fortbildungsschulen und zum Selbstunterricht. 6. verbess. Aufl. 1,80 RM. Dr. Max Jänecke, Verl., Leipzig. 1929. Düsing-Wilde, Die Elemente der Differential- und Integralrechnung, in geometrischer Methode dargestellt. 9. verbess. Aufl. 3,60 RM. Dr. Max Jänecke, Leipzig. 1929. Kali-Kalender 1929. Taschenbuch für Kalibergbau und Kaliindustrie. 4. Jg. 1929. 5,20 RM. Wilhelm Knapp, Halle-S. Taschenbuch für Gaswerke. Kokereien, Schwelereien und Teerdestillationen. 1929. 4. Jahrg. Geb. 7,20 RM. Wilhelm Knapp, Halle-S. Congres International pour 1! Essai des Materiaux, Amsterdam, 12.-17. Sept. 1927. 2 Bände. Prs. geb. 30– Holl. Gulden. Martinus Nijhoff, Haag. Professor Heinrich Dubbel. Dampfkraftmaschinen (Kolbenmaschinen und Turbinen). (Technische Fachbücher. Herausgegeben von Dipl.-Ing. Arnold Meyer.) Preis 2,25 RM. C. W. Kreidels Verlag. München. E. Hegelmann, Grundfragen der Physik im Lichte Goethescher Erkenntnisart. Mit dem Versuch einer neuen Darstellung der Hauptsätze der Wärmelehre. Mannheim 1928. Kart. 3,50 RM. Zu beziehen durch Ernst Relschmann, Mannheim. Rheindammstr. 25. Karl Lichtenecker, Das Institut zur Förderung von Gewerbe und Industrie in Reichenberg. O. Richter und R. von Voß, Bauelemente der Feinmechanik. VDI-Verlag, G. m. b- H., Berlin NW 7, 1929. A. Fürth. Die Werkstotte für den Bau chemischer Apparate (Chemische Technologie in Einzeldarstellungen). Geh. 18, geb. 20 RM. Otto Spamer, Leipzig. 1928. L Herrmann, Elektrotechnik. II. Die Gleichstromtechnik. (Sammlung Goschen Bd. 197.) 5. neu bearbeitete Auflage. Geb. 1,50 RM. Walter de Gruyter & Co.. Berlin. 1928. Leo Gilbert, Ueber die Natur der Elektrizität. Anzengruber-Verlag Brüder Suschitzky. Wien. Gustav Schanovski, Der Metallarbeiter. Taschenbuch für Maschinenelemente. I. Ausgabe. 1927. Anzengruber-Verlag Brüder Suschitzky, Wien. Dr.-Ing. Hartner-Seberich: Der Zündverzug bei flüssigen Brennstorfen (Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Heft 299). VDI-Verlag G. m. b. H. 1928. Preis geh. 3,75 RM. Dr.-Ing. Wilhelm Schulz, Das Förderhöhenverhältnis der Kreiselpumpen für die ideale und wirkliche Flüssigkeit. (Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Heft 307.) VDI-Verlag G. m. b. H. 1928. Preis geh. 5 RM. Dr.-Ing. Robert Wollt, Ueber die Schmierschicht in Gleitlagern und ihre Messung durch Interferenz. (Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, Heft 308.) VDI-Verlag G. m. b. H. Preis geh. 5 RM. W. von Langsdorff, LZ 127 „Graf Zeppelin.“ Kart. 2 RM. H. Bechhold, Frankfurt a. M. Siebente technische Tagung des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins E. V. Halle (Saale), April 1928. Brosch. 6,20 RM. Wilhelm Knapp, Halle-S. H. Weinreich, Bildungswerte der Technik. Geb. 7 RM. VDI-Verlag G. m. b. H. Berlin. 1928. O. M. Müller, Gewinde-Schneiden. (Werkstattbücher Heft 1.) 2. vermehrte und verbesserte Auflage. 1928 2 RM. Julius Springer, Berlin. Betriebshütte. Taschenbuch für Betriebsingenieure. 3. neubearbeitete Auflage. 1929. In Leinen 32, Leder 35 RM. Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin. Harry Boyer Weiser, Colloid Symposium Monograph. Papers Presented at The sixt Symposium on Colloid Chemistry, University of Toronto. June 1928. 6,50 Dollar. Book-Departmend The Chemical Catalog Company, Inc. New-York, U.S.A. Kurt Neumann, Untersuchungen an der Dieselmaschine. Otto Klusener. Untersuchungen zur Dynamik des Zündvorganges. (Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, Heit 309.) Brosch. 6 RM. VDI-Verlag G. m. b. H., Berlin NW 7. 1928. Das Bayerland.“ 39. Jahrg., Nr. 20. Inhalt: Der Ausbau der mittleren Isar. 90 Pf. Bayerland-Verlag, München. Oktober 1928. C. Säuberlich, Wie Technik Dir im Haushalt hilft. Brosch. 480 RM. VDI-Verlag G.m.b.H., Berlin. 1928. Robert Fricke, Lehrbuch der Algebra, verfaßt mit Benutzung von Heinrich Webers gleichnamigem Buche. 3. Band: Algebraische Zahlen. Geh. 19,50, geb. 22,50 RM. 1928. Friedr. Vieweg & Sohn, Akt.-Ges., Braunschweig. C. W. Porter. Molecular Rearrangements. American Chemical Society. 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