Titel: Kleinere Mitteilungen.
Fundstelle: Band 321, Jahrgang 1906, Miszellen, S. 188
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Kleinere Mitteilungen. Kleinere Mitteilungen. Der „Clipper“ Riemen-Verbinder.„Engineering“. Jan. 5. 1906 Textabbildung Bd. 321, S. 188 Fig. 1. Textabbildung Bd. 321, S. 188 Fig. 2. Eine neue Art der Riemenverbindung, wie sie aus Fig. 1 wohl ohne weiteres verständlich ist, wird mit dem in Fig. 2 abgebildeten Werkzeug rasch, billig und stark hergestellt. Die mit einem langen und einem kurzen Ende ausgerüsteten Haken werden auseinander gebogen, in Vertiefungen des Ambosses gelegt, und zwar so, dass die langen Enden bei den ungraden Haken nach rechts, bei den graden nach links liegen oder umgekehrt. Dann werden die Haken in ihrer Lage mittels eines durch ein Loch im Amboss gesteckten Stabes gesichert und nun wird der vorher grade abgeschnittene Riemen mit seinem Ende auf die Haken gelegt und diese durch einen Hammer in ihn hineingeschlagen. In gleicher Weise wird das andere Ende behandelt und alsdann ein Metallstab durch die von den Haken gebildeten Schleifen gesteckt. Nachdem hierauf mit dem Hammer die Haken auf metallener Unterlage fest um jenen Stab und in den Riemen hineingetrieben sind, wird jener durch eine Schnur aus Rohhaut oder durch eine Anzahl Hanflitzen ersetzt, zu deren Einführung ein besonderes Hilfswerkzeug mitgeliefert wird. F. Mbg. Ueber den Entwurf von Gleichstrommaschinen, Kommutation und Wendepole. In der „Z. f. E.“, Wien 1905, H. 40, bringt A. Müller einen Aufsatz über den Entwurf von Gleichstrommaschinen, an den Prof. Arnold einige Bemerkungen anschliesst und etwas ausführlicher auf die Kommutation und Wendepole eingeht. Das Wesentliche aus beiden Aufsätzen sei hier mitgeteilt. Bei dem Entwurf von Gleichstrommaschinen geht man von dem Ausnutzungsfaktor C aus, der sich leicht durch vorläufige Annahmen der Ankerdimensionen bestimmen und mit den in der Literatur schon bekannten Werten vergleichen lässt C=\frac{K\,W}{R^2\,L\,n}\,10^7 . . . . . . . . . . 1) (KW: Leistung in Kilowatt; R: Ankerradius in cm; L: Ankereisenlänge ohne Luftschlitze in cm; n: Tourenzahl i. d. Min.) Formt man C um in: C=\frac{4\,\pi^2}{60\cdot 10^4}\,\eta_e\,f_1\,\left(1-\frac{h}{R}\right)^2\,c\,(1-c)\,f_2\,h\,j\,B_z\,\sigma . 2) (ηe: das elektrische Güteverhältnis; f1 < 1 berücksichtigt die Isolation der Ankerbleche; h: Nutentiefe in cm; c: das Verhältnis von Nutenbreite zur Nutenteilung am Zahnfuss; f2: der Nutfüllungsfaktor-Kupferquerschnitt durch ganzen Nutquerschnitt; j: Polbedeckung = Polschuhbogen durch Polteilung; Bz: Kraftliniendichte am Zahnfuss; σ: die Stromdichte = Amp. f. d. qcm), so erkennt man, dass C hauptsächlich von der magnetischen und elektrischen Beanspruchung, der Polbedeckung, dem Ankerradius, der Nutenisolatmon und den Nutdimensionen abhängt. Diese Grössen sind voneinander abhängig. Ausserdem hat man bei ihrer Normierung auf gute Kommutation und die Erwärmung zu achten. Um erstere zu erreichen, sind ein starkes Feld, geringe Windungslänge und wenig Querwindungen erforderlich. Eine gute Kommutierung erfordert, dass die Reaktanzspannung Er der Kurzschlusspule nicht grösser als 2 Volt wird. Für Er wird die Formel angegeben: E_R=\frac{P}{G}\,\frac{z}{k}\,n\,z\,i_a\,L\,0,117\,10^{-8}\mbox{ Volt}. (P: Polzahl; G: Zahl der Bürstenstifte; z: Gesamtzahl der Ankerleiter; k: Segmentzahl; ia: Strom in einem Ankerleiter.) Danach ist es vorteilhaft, möglichst viele Bürstenstifte in Anwendung zu bringen. Ferner sind schmale Anker mit grossem Radius empfehlenswert. Zu dieser Formel bemerkt Prof. Arnold, dass der Faktor \frac{P}{G} nicht allgemein richtig ist; es muss vielmehr statt \frac{P}{G} heissen (1 + pw), wo pw die Zahl der hintereinander weggelassenen Bürstenstifte gleicher Polarität bedeutet. Die Leistung, die mit Rücksicht auf die Reaktanzspannung zulässig ist, findet Muller zu K\,W=\frac{E_R\,(R-h)\,(1-c)\,\eta_e\,f_1\,j\,B_z}{1120\,\frac{P}{G}\,\frac{z}{k}} . . . 4) Für \frac{P}{G} müsste auch hier (1 + pw) stehen.) Ein anderer Ausdruck für die Leistung ist K\,W=\frac{4\,\pi^2}{60\cdot 10^{11}}\,\eta_e\,f_1\,L\,(R-h)^2\,c\,(1-c)\,f_2\,h\,j\,B_z\,\sigma\,n . 5) Hierin kann man den Nutfüllungsfaktor f2 noch durch die Nutdimensionen, die Isolationsstärken und durch den Faktor E für den Raumverlust ausdrücken. Sodann kann das Verhältnis von Nutbreite zur Nutteilung c gefunden werden, für das KW ein Maximum wird. c=\frac{1}{2}+\frac{\Sigma\,\omega_1}{2\,\Sigma\,A_2} . . . . . . . . . . 6) (∑ω1: Summe der Isolationsschichten in cm parallel zur Nutbreite, A2 Nutteilung in cm am Zahnfuss, ∑ ∞ 0,95) Dieses c muss jedoch der Gleichung 4) genügen, die die Bedingung für funkenfreien Gang enthält. Die Grenzwerte für c sind 0,55 für grosse Maschinen und 0,65 für kleine. Für überschlägige Rechnungen kann man die Reaktanzspannung nach Einsetzung der gebräuchlichen Werte auf die Form bringen E_R=0,32\,\frac{K\,W}{R-h} . . . . . . . . . . 7) die allerdings nur für grosse Maschinen mit z = 2k gilt. Da der Zahlenwert nicht sehr schwankt, so erkennt man, dass (bei Maschinen ohne besondere Kompensation) der Radius annähernd proportional der Leistung gewählt werden muss. Zweckmässig ist die Aufstellung einer Tabelle, in der C nach Gleichung 1) für möglichst viele Maschinen berechnet ist. Für Radien von R = 3 bis R = 180 cm nimmt c folgende Werte an: R C R C R C R C R C   3   6 13 40 26   85 46 122   90 136   4   8 148 45 28   90 48 124   95 137   5 12 15 50 30   97 50 125 100 138   6 16 16 54 32 102 55 127 110 140   7 20 17 57 34 107 60 128 120 142   8 23 18 60 36 112 65 130 130 143   9 26 19 64 38 115 70 132 140 144 10 30 20 68 40 118 75 133 150 145 11 33 22 74 42 120 80 134 160 146 12 37 24 80 44 121 85 135 170 147 180 148 Diese Werte gelten für moderne, offen gebaute Generatoren von 0,1–1000 KW. Die Werte von C für die Radien R = 3 – 6 cm beziehen sich auf 110 Volt-Maschinen; für R = 7 – 24 cm auf 110–220 Volt, und für R > 24 auf 110–500 Volt-Maschinen. Beim ersten Entwurf berechnet man am besten nach Gleichung 1) für einige Werte von R und C die Ankerlänge L und erhält dadurch, wenn nicht ganz abnormale Verhältnisse vorliegen, schon günstige Werte, die dann nach einigen Umrechnungen noch verbessert werden. An den Aufsatz Müllers anschliessend bringt Arnold einige Ausführungen über Kommutation und Wendepole. Die resultierende Reactanzspannung aller zwischen zwei Bürstenspitzen liegenden Spulen ist E_r=\left[\left(\frac{b_1}{\beta}\right)_+\cdot \frac{p}{a}\right]_-\,e_r . . . . . . . . . . 8) (er: Reactanzspannung einer Spule; b1: Bürstenbreite; β: Lamellenbreite; p: Polpaarzahl; a: halbe Ankerzweigzahl; ( )+ bedeutet, dass \frac{b_1}{\beta} auf die nächst grössere und [ ], dass dieser Ausdruck auf die nächst kleinere ganze Zahl abzurunden ist.) Die Reactanzspannung hat bei Arnold einen etwas anderen Wert, indem er für die Kommutierungszeit TN einen Nut einsetzt: T_N=\frac{t_1+b_D-\beta_D\,\frac{a}{p}}{100\,v}=\frac{b_N}{100\,v} . . . . 9) (t1: Zahnleitung; bD und βD: auf den Ankerumfang reduzierte Bürsten- resp. Lamellenbreite; v: Ankergeschwindigkeit in m.) Das Wendefeld soll die Stärke haben B_N=2\,\lambda\,N_w\,\frac{t_1\,A\,S}{\beta_N} . . . . . . . . . . 10) (λNw: Leitfähigkeit bei Vorhandensein von Wendepolen; AS: Stromvolumen pro 1 cm Ankerumfang.) Die Breite des Wendepoles sei gleich bN; dadurch sind Fluktuationen des Wendefeldes vermieden. Um gute Resultate zu erhalten, darf die Maschine nicht stark gesättigt sein, weil sonst die Magnetisierungskurve des Wendepoles von den Graden abweicht. Da man sehr hohe Reaktanzspannungen zulässt, könnte dann leicht eine Spannung von einigen Volt an den Bürstenspitzen auftreten. Die Spannung, die für die Funkenbildung massgebend ist, nennt Arnold die Kurzschlusspannung. Sie entsteht durch ein Feld zusammengesetzt aus Ankerfeld und dem Feld, das von den Polen herrührt. Bei Wendepolen ist die Kurzschlusspannung, wenn ΔBN die Abweichung von den Graden bedeutet \Delta\,e_w=\left[\left(\frac{b_1}{\beta}\right)_+\,\frac{p}{a}\right]_-\,\frac{N}{K}\,l\,v\,\Delta\,B_N\,10^{-6} . . . 11) (N: Ankerdrahtzahl; K: Segmentzahl; l: Ankerlänge.) Bei gewöhnlichen Maschinen hängt die auftretende Kurzschlusspannung von der Bürstenstellung ab. Bei Vollast ist sie für die geometrisch neutrale Zone \Delta\,e_2=2\,\left[\left(\frac{b_1}{\beta}\right)_+\,\frac{p}{a}\right]_-\,\frac{N}{K}\,l\,v\,A\,S\,\left(\lambda_q+\frac{t_1\,\lambda_N}{t_1+b_D-\frac{a}{p}\,\beta_D}\right)\,10^{-6} 12) (λq und λN sind die magnetischen Leitfähigkeiten zwischen Anker- und Poleisen resp. einer Nut [s. Arnold, Gleichstr.-Masch. Bd. II, S. 311]). Bei der Bürstenstellung, die bei Halblast Funkenlosigkeit ergibt, ist die maximale Kurzschlusspannung, die jetzt bei Leerlauf und bei Vollast auftritt, nur halb so gross. Für harte Kohlenbürsten darf Δe2 = 4 – 6 Volt werden. Bei der Funkenbildung spielen demnach die Grössen \frac{N}{K}\,l\,v\,A\,S\,10^{-6}\mbox{ und }\left[\left(\frac{b_1}{\beta}\right)_+\,\frac{p}{a}\right]_- die grösste Rolle. Ueber die chemische Zusammensetzung der Nickeloxyd-Elektrode im Jungner-Edison-Akkumulator. In dem Jungner-Edison-Akkumulator steht eine Platte aus Eisen einer Platte gegenüber, die aus einer Nickel-Sauerstoffverbindung gebildet ist.s. D. p. J. 1904, 319, 476. Während Edison für die letztere die Formel N1O2 annimmt und sie als Nickelsuperoxyd bezeichnet, findet Julian ZednerZeitschrift für Elektrochemie, 11, 809–813 (1905). in Uebereinstimmung mit früher von anderer Seite geäusserten Ansichten, dass die Verbindung N12O3, also Nickelsesquioxyd, vorliegt. Es gelang ihm nicht auf chemischem Wege ein Nickelsesquioxyd zu gewinnen, das die gleiche elektrische Spannung zeigt, wie das in der Akkumulatorplatte vorhandene Sesquioxyd; dagegen konnte er es durch Elektrolyse einer schwach alkalisch gehaltenen Nickelsalzlösung mit rotierender Anode in ausreichenden Mengen gewinnen. Die über Schwefelsäure getrocknete Substanz zeigte einen sehr wechselnden Wassergehalt; das Gewichtsverhältnis zwischen Nickel und Sauerstoff in ihr war 7,1–7,7 v. H., im Mittel 7,4. Die Formel N1O2 erfordert das Verhältnis 3,67, die Formel N12O3 dagegen 7,34. Es liegt also zweifellos Nickelsesquioxyd vor. Arndt. Der Büchnersche Schornsteinaufsatz Eine nicht geringe Zahl von Schornsteinaufsätzen ist bereits konstruiert worden, die die atmosphärischen Einflüsse, insbesondere widrige Winde unschädlich machen sollen zwecks Verhütung des Eindringens von Rauch in unsere Wohnungen bei dem Betriebe der Stubenöfen, Küchenherde und anderer Feuerstellen. Hierfür gelangen vorzugsweise drehbare Schornsteinaufsätze zur Anwendung und sie sind auch angezeigt in Fällen, wo die Schornsteinausmündungen durch Mauern oder angrenzende Häuser verdeckt liegen. Die drehbaren Aufsätze dürften aber dann ihren Zweck nur teilweise erfüllen, wenn dieselben durch plötzliche, sich brechende Windstösse nicht Zeit finden können, sich zu drehen, wodurch der Wind oftmals eher hineinbläst, als den Rauchabzug begünstigt. Dieser Mangel soll beseitigt werden durch den neuen, nebenstehend abgebildeten Schornsteinaufsatz. Textabbildung Bd. 321, S. 190 Der Aufsatz besteht aus einem inneren Abzugsrohr, welches von einem kantig gestalteten Mantelrohr mit zwei gegenüberliegenden Durchlässen umgeben ist. Ueber beide Rohre ist eine Haube angebracht derart, dass der Rauch entweder aus den Ausschnitten des Rohres oder zwischen Rohr und Haube abströmen kann. Auf diese Weise kann der Wind in die Oeffnung des Mantels hineinblasen, wo er entweder um das Rohr herum auf der gegenüberliegenden Seite freien Austritt hat oder nach oben abziehen muss und den aufsteigenden Rauch mit sich fortführt. Durch die eigenartige Zusammenwirkung von Haube, Aussenmantel und Innenrohr wird die zweckmässige Wirkung des Aufsatzes bedingt. Die Konstruktion sichert zweifellos unter gewissen Verhältnissen Vorteile, die andere nicht aufweisen. Nebenher spricht für die Anwendung des Aufsatzes der Umstand, dass derselbe architektonisch recht vorteilhaft sich ausnimmt. W. Mehl, Dresden, berat. Heizing.     Neuer Hartgussroststab Auf die Erzielung möglichst vollkommener Ausnutzung der Brennstoffe, auf eine möglichste Vermeidung der Rauchbildung ist die Rostkonstruktion, namentlich hinsichtlich der freien Rostfläche, nicht ohne Einfluss-Schon H. v. Reiche sagt: „Wäre es möglich, wir würden das Brennmaterial auf Spitzen oder Schneiden ruhen lassen, würden also die ganze Rostfläche zu einer freien machen“. Textabbildung Bd. 321, S. 190 Für die Beurteilung eines Rostes kommen u.a. als weitere Gesichtspunkte in Betracht: Die Roststäbe müssen bei einer bestimmten Länge eine gewisse Dicke besitzen, damit sie sich nicht verwerfen, nicht springen. – Die Roststäbe müssen so konstruiert sein, dass sie von der vorbeistreichenden Luft genügend gekühlt werden, was voraussetzt, dass die Fläche eine entsprechende Grosse besitzt. – Untersucht man den neuen Roststab auf diese Eigenschaften, so erkennt man in der Tat, dass derselbe Vorzüge vor der Unzahl von Rostkonstruktionen besitzt. Der Rost bietet an seiner Oberfläche nur wenig Eisen dar, wodurch erreicht wird, dass die Luft ungehindert ihren Weg zu den Brennschichten nehmen kann und ferner, dass der Brennstoff nur wenig durch tote Rostfläche abgekühlt wird, mit anderen Worten: die Berührungsfläche zwischen Brennstoff und Rost ist gering. Diesen wesentlichen Vorzug bieten natürlich auch dünne Roststäbe, die aber um deswillen nicht immer Verwendung finden können, weil sie durch die Hitze ihre Form verändern. Dieser Uebelstand wird durch die eigenartige Anordnung bezw. Verbindung zweier ganz dünner Oberstäbe mit einer darunter liegenden Tragleiste vermieden, ein Krummziehen dieser Stäbe ist unmöglich. – Zur weiteren Vermehrung der freien Rostfläche sind die Kopfenden der Stäbe, welche sonst eine tote Fläche bilden, mit rippenartigen Kanälen versehen, so dass auch hier eine ausgiebige Luftzuströmung stattfindet und die Kohlen auf dem Roste möglichst vollkommen zur Verbrennung gelangen. Die Vorzüge dieses Rostes zusammengefasst bestehen in: grosser freier Rostfläche, Wegfall aller toten Verbrennungsflächen, bester Ausnutzung des Brennstoffes, gründlichem Durchbrennen der Schlacken, daher wenig Rückständen, grosser Dauerhaftigkeit. W. Mehl, Dresden, berat. Heizing.     Die Darstellung reinen Aethylalkohols. Der käufliche „absolute Alkohol“ enthält ein wenig Wasser und gewöhnlich auch etwas Aldehyd. L. W. WinklerBerichte der Deutschen chemischen Gesellschaft 1905, 38, S. 3612–3616. in Budapest befreit ihn durch fein verteiltes Silberoxyd von Aldehyd und durch Destillation über metallischem Calcium vom Wasser. Das unzerkleinerte Metall wirkt auf „absoluten“ Alkohol bei gewöhnlicher Temperatur kaum ein, dagegen sehr lebhaft, wenn es zerkleinert ist und der Alkohol zum Sieden erhitzt wird. Die mit einer Kruste bekleideten Stücke des käuflichen Calciummetalls wurden in verdünnten Weingeist (70 v. H.) getaucht, darauf mit einer Drahtbürste rein gescheuert und, im Schraubstock gefasst, mit einer Raspel bearbeitet. Die so erhaltenen Späne halten sich in einer trockenen, mit Gummistopfen verschlossenen Glasflasche monatelang unverändert. Auf 1 Liter Alkohol nimmt man 20 Gramm Calciumspähne und erwärmt im Destillierkolben mehrere Stunden nur soweit, dass Alkohol kaum überdestilliert. Nachdem die Wasserstoffentwicklung fast aufgehört hat, wird der Alkokol abdestilliert. Um auch die letzten Reste von Wasser zu entfernen, destilliert man nochmals über Calcium; jedoch genügen jetzt einige Gramm auf das Liter. Im Erwärmen muss man bei der zweiten Destillation behutsam sein, damit die Reaktion nicht allzu heftig werde; sie ist in einer Stunde beendet. Das metallische Calcium hat als wasserentziehendes Mittel vor Natrium den Vorzug, dass sein Hydroxyd in Alkohol fast unlöslich ist. Arndt. Bücherschau. Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung, Verwendung mit Berücksichtigung der neueren Sammler. Von Dr. W. Bermbach. 173 Seiten mit 25 Abb. Leipzig, 1905. Otto Wiegand. Die Literatur über Akkumulatoren, die an und für sich eine ziemlich reichhaltige ist, wurde durch vorliegendes Buch um ein wertvolles Element bereichert. Von der neueren elektrochemischen Theorie der Elektrolyse ausgehend, sind in ihm die Prozesse im Innern der galvanischen Batterien und nach dieser geistigen Vorbereitung der Bleiakkumulatoren, und zwar bei letzteren die Theorien von Le Blanc und Liebenow in knapper, aber klarer Weise behandelt. Ein weiteres sehr lehrreiches Kapitel informiert über Kapazität, Wirkungsgrad, Nutzeffekt und Widerstand der Akkumulatoren. Dann wird die Ladung unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten einer solchen, wie mittels Gleichstromnetz, Wechselstromnetz (Umformer) Gleichstrommaschine, Thermosäule u.d galvanischer Elemente besprochen, so dass das Buch auch für manchen, der Elektrizität braucht aber nicht direkten Anschluss an ein Netz haben kann, wertvoll ist. Das Verhalten bei Ladung wie bei Entladung wird durch Diagramme veranschaulicht. Weiter geht der Verfasser auf die Vorgänge im ruhenden Akkumulator, und besonders die Konstruktion und Formation derselben, sowie die Aufstellung und Behandlung in übersichtlicher Weise ein. Ein Kapitel ist den neueren Sammlern gewidmet, in welchem die von Rosset und Jungner bezw. Edison besprochen werden. Als eine Art Anhang versucht der Verfasser noch kurz die Verwendung der Akkumulatoren zu skizzieren, durch welche Vervollständigung das auch sonst sehr empfehlenswerte Buch ein einheitliches Ganzes wird. O. Nairz. Vorlesungen über die Vektorenrechnung. Mit Anwendungen auf Geometrie, Mechanik und mathematische Physik. Von E. Jahnke. Mit 32 Abb. Leipzig, 1905. B. G. Teubner. Da die Vektorenrechnung immer häufiger in Anwendung kommt, so ist ein besonderes Buch darüber sicher vielen willkommen; wie nützlich es ist, in der Mechanik die Kräfte statt mit rechtwinkligen Koordinaten in dem Vektoren-Kalkül darzustellen, hat Föppl in seinen bekannten Lehrbüchern der theoretischen Mechanik gezeigt und in dem sehr hübschen und klaren Abriss über Vektoren in seiner Theorie der Elektrizität überzeugend dargethan. In dem Jahnkeschen Buche, das sich an die Bezeichnungsweise Grassmanns anschliesst, sind besonders viele Anwendungen auf geometrische und kinematische Probleme zu finden; aus der Physik sind die Fresnelschen Intensitätsgleichungen der Optik, das ohmsche Gesetz für Wechselstrom, die Bewegung eines starren Körpers und einige Sätze der Elektrizitätstheorie behandelt. Die Auswahl des Stoffes hat der Verfasser zum grossen Teil nach den Bedürfnissen seiner aus Studenten, Oberlehrern und Ingenieuren bestehenden Zuhörern der Technischen Hochschule Charlotten bürg getroffen, so dass das Buch den Wünschen verschiedener Richtungen entgegenkommen dürfte. Karl T. Fischer, München. Krane, ein Handbuch für Bureau, Betrieb und Studium, von Anton Böttcher. 2 Bände, 25 M. Verlag von R. Oldenbourg, München und Berlin. Man ist gewohnt, zusammenfassende Darstellungen irgend eines technischen Spezialgebietes, sofern sie überhaupt wissenschaftliche Arbeiten sein wollen, in der Weise angeordnet zu sehen, dass zunächst die Konstruktionselemente eingehende Behandlung finden und dann gezeigt wird, wie durch verschiedenartigen Zusammenbau dieser Einzelteile verschiedenartige Maschinen entstehen. Für ein Lehrbuch dürfte dieser Weg wohl der einzig gangbare sein. Ein Konstruktionshandbuch dagegen sollte in umgekehrter Richtung vorgehen, nämlich so, wie es dem praktischen Verlauf bei einem Neuentwurf entspricht. Hier handelt es sich immer zunächst darum, für die gegebenen Verhältnisse die günstigste Form und Leistung der Maschine festzustellen, und erst wenn diese grundlegenden Fragen geklärt sind, folgt die Ausarbeitung der Details. Ein Lehrbuch über Krane müsste also, um diesem Entwicklungsgange zu folgen, in erster Linie die verschiedenartigen Bedingungen aufstellen, unter denen Krane überhaupt zur Verwennung kommen, für jede Verwendungsart die möglichen Kranformen aufzählen und ihre Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Oder es könnte nach den Hauptkranformen eingeteilt sein, wobei dann für jeden Typ zu untersuchen wäre, unter welchen Verhältnissen er mit Vorteil angewandt werden kann. Wesentlich wären dabei für ein wissenschaftlich gründliches Werk Angaben über Leistung und Wirtschaftlichkeit. In zweiter Linie wäre zu zeigen, in welcher Weise die zum Aufbau erforderlichen Elemente ausgebildet und berechnet werden müssen, um den Zwecken des Gesamtentwurfes dienstbar zu sein. Allem voran sollte eine vergleichende Abhandlung über die in Frage kommenden Betriebsmittel gehen. Das ist wohl im wesentlichen der Gedankengang, dem der Verfasser des vorliegenden Werkes gefolgt ist, das in sehr anerkennenswerter Weise eine Lücke in der bisherigen Literatur über Krane ausfüllt. Nach einer einleitenden Abhandlung über die für den Kranban wichtigsten Lehren der technischen Mechanik werden nacheinander behandelt: Allgemeine Anordnung von Kranen, Eigenschaften der für Krane verwandten Betriebsmittel, die für den Kranbau wichtigsten Maschinenelemente und Entwurf und Berechnung von Kranträgern, – die ja auch zu den Konstruktionselementen gehören. Daran schliesst sich die ausführliche Darstellung und Durchrechnung einer Anzahl ausgeführter Krane, sowie ein Anhang, der eine Reihe Tabellen, Auszüge aus Lieferungs- und Prüfungsvorschriften und endlich ein recht wertvolles Literaturverzeichnis enthält. Die drei bezw. vier wichtigsten Abschnitte: Anordnung, Betriebsmittel, Elemente werden sich jedem Konstrukteur als sehr wertvoll erweisen. Die Behandlung des Stoffes lässt erkennen, dass der Verfasser auf seinem Arbeitsfeld sicher Bescheid weiss und mit richtigem Blick das Wesentliche herauszuholen versteht. Logischer wäre es vielleicht gewesen, den Abschnitt „Eigenschaften der Betriebsmittel“ an erste Stelle zu rücken, da die hierauf bezüglichen Ueberlegungen praktisch immer an erster Stelle kommen, und der jetzt vorangehende Abschnitt „Allgemeine Anordnung“ naturgemäss bereits nach den Betriebsmitteln unterteilt ist. Weiterhin wäre zu wünschen, dass der Abschnitt „Anordnung“, namentlich was den Text anbetrifft, viel ausführlicher gehalten wäre. Systematische Untersuchungen über die mit verschiedenen Kransystemen erreichbaren Arbeitsleistungen sowie über Wirtschaftlichkeit fehlen. Auch eine eingehendere Begründung der Kranformen vom konstruktiven Gesichtspunkte aus wäre am Platze gewesen. Der Abschnitt über Betriebsmittel gibt in knapper Form die wichtigsten theoretischen Gesichtspunkte, verbunden mit praktischen Erfahrungen, für die Maschinenelemente werden die Rechnungsgrundlagen in für den Praktiker handlicher Form geboten. Leider fehlen Angaben über die Berechnung von Zahnrädern mit Rücksicht auf Abnutzung. Als nicht in allen Punkten vorbildlich erscheint mir die Behandlung der Eisenkonstruktionen. Was z.B. die auf S. 156 dargestellten Nietverbinbindungen anbetrifft, so ist es doch nach Möglichkeit zu vermeiden, nach Fig. 271 und 273 beim Anschluss eines Stabes die Niete bei ungrader Anzahl unsymmetrisch zur Mittellinie zu setzen, weil dadurch Biegungsspannungen im Stabe wachgerufen werden. Ferner ist die Art und Weise der Berechnung vollwandiger Kranträger für den Entwurf nicht sehr praktisch und übersichtlich. Statt die Trägheitsmomente genau festzustellen, darf man bei Trägern normaler Höhe für den ersten Entwurf ruhig die Widerstandsmomente (statischen Momente) addieren. Für das Beispiel 2 auf S. 243 würde der Gang der Rechnung folgender sein: Verlangt ist W = 5000 cm3. Der Steg wird angenommen zu 760 × 12, also ist sein Widerstandsmoment: \frac{1}{6}\cdot 1,2\cdot 76^2=1155\mbox{ cm}^3, bleibt für die Gurtung: 5000 – 1155 = 3845 cm3. Setzt man 76 cm als Schwerpunktsabstand der Gurtungen, so erhält jede Gurtung den Querschnitt; \frac{3845}{76}=50,6\mbox{ qcm}. Dazu für 20 mm starke, 30 mm lange Niete: 2 . 3,0 . 2,0 = 12,0 qcm. Gesamter Gurtquerschnitt 50,6 + 12 = 62,6 qcm 2 < 70 × 70 × 10 à 13,0 qcm 26,0 ––––––––– bleibt für die Gurtplatten 36,6 qcm 2 Platten, 10 mm stark, Breite: \frac{36,6}{2\cdot 1,0}=18,3\mbox{ cm} (statt 20 cm). Nachdem mit Hilfe solcher Probeannahmen eine geeignete Trägerhöhe gefunden und ein brauchbarer Gurtquerschnitt entworfen ist, kann die endgültige, genaue Feststellung durch Berechnung der Trägheitsmomente erfolgen. Die Methode des Verfassers, die Gurtquerschnitte in wagerechte Streifen zu zerlegen, dürfte aber auch für diese Schlussrechnung insofern wenig geeignet sein, als sie den Einfluss der einzelnen Querschnittselemente vollständig verwischt und damit die für den Praktiker so ungemein wertvolle Uebersichtlichkeit der Rechnung zerstört. Besser ist es, nach der Formel: J = J s + Fe 2 die Trägheitsmomente von Steg, Winkeleisen und Platten gesondert zu berechnen. Für die Berechnung der Vernietung zwischen Steg und Gurtwinkeln, über die viele Konstrukteure keine klare Vorstellung haben, gibt der Verfasser eine brauchbare Näherungsmethode. Doch sei hier kurz eine noch wesentlich einfachere Berechnungsweise entwickelt die nicht allgemein bekannt zu sein scheint und manchem Praktiker gute Dienste leisten mag. Ist V die in dem betreffenden Trägerquerschnitt wirkende senkrechte Kraft, h0 der Abstand zwischen der oberen und der unteren Nietreihe, so ist die Zunahme des Biegungsmomentes für 1 cm Trägerlänge: ΔM = V . 1. Ein Teil des Momentes, also auch des Momentzuwachses, wird vom Steg aufgenommen, der grössere Teil dagegen, der = α . ΔM = α . V . 1 gesetzt werden mag, muss auf die Gurtung übertragen werden und ruft daher in jeder Nietreihe eine Scherkraft hervor: S=\frac{\alpha\cdot V\cdot 1}{h_0}=\alpha\,\frac{V}{h_0}. kg f. d. lfd. cm. Für jaden vorher auf Biegung berechneten Querschnitt ist α ohne weiteres bekannt. Im obigen Beispiel ist \alpha=\frac{3845}{5000}=0,77, im Mittel darf man α = 0,8 setzen. Der aus der Formel gefundene Wert, der für 1 cm Trägerlänge gilt, ist mit der Nietteilung zu multiplizieren und ergibt so die von einem Niet zu übertragende Scherkraft.Vergl. hierzu Häseler, Brückenbau, sowie Pickersgill, Lasthebemaschinen, S. 136 ff., wo sich eine genaue Berechnung findet. In dem Beispiel auf S. 247 des Buches ist: V = 32900 kg, h0 = ∞ 84 cm. Mit α = 0,8 ergibt sich: S=0,8\,\frac{32900}{84}=313 kg f. d. lfd. cm. Ein Niet darf belastet werden mit 3768 kg, somit ist die zulässige Teilung: \frac{3768}{313}=12,0\mbox{ cm}. Die Näherungsmethode des Buches gibt 11,7 cm. Da es sich in der Regel nur darum handelt, die Zulässigkeit der nach praktischen Rücksichten bestimmten Nietteilung zu prüfen, so spielt eine kleine Differenz keine Rolle. Ob es berechtigt ist, ein Spezialwerk mit einer Abhandlung über technische Mechanik zu belasten, darüber kann man verschiedener Ansicht sein. Im vorliegenden Falle ist in so knapper Weise das Allerwichtigste hervorgehoben und auf den Fall zugeschnitten, dass wohl jeder Praktiker diese Zugabe als für die Erleichterung der Arbeit und die Kontrolle des Gedächtnisses wertvoll ansehen wird. Dies gilt namentlich für die Dynamik, die bisher in der Maschinenlehre nicht die richtige Würdigung gefunden hat und daher dem Konstrukteur nicht geläufig zu sein pflegt, wenn er sie einmal anwenden möchte. Zu wünschen wäre vielleicht, dass der Verfasser durchweg die Bezeichnungen der „Hütte“ angewandt, weniger Indices gebraucht und einige unübersichtliche Formeln weggelassen hätte. So erscheint mir die auf S. 11 unten entwickelte Formel für die Bremsarbeit L3= s3 (P ∓ 2G) überflüssig, weil sie zur Voraussetzung hat, dass der Auslaufweg gleich dem Anlaufweg ist, eine ganz willkürliche Annahme. Wenigstens hätte den Diagrammen auf Seite 12 nicht ohne ausdrücklichen Hinweis auf diese beschränkende Voraussetzung die Formel zugrunde gelegt werden dürfen. Die Ausführlichkeit der Beispielsrechnungen in Abschnitt 6 steht etwas in Gegensatz zu der knappen Form der übrigen Teile, indessen mag eine Beschränkung schwierig sein. Wertvoll ist die Berücksichtigung der Massenwirkungen. Die Beispiele und die in dem Tafelbande wiedergegebenen Ausführungszeichnungen sind geschickt ausgewählt. Allerdings macht der Verfasser keinen Anspruch darauf, eine vollständige Sammlung anerkannter Konstruktionen zu geben, doch ist diese Aufgabe von anderen Werken, die mehr Lehrbuchcharakter tragen, schon in durchaus befriedigender Weise gelöst. Der Anhang, dessen Inhalt bereits oben angegeben ist, erhöht den Wert des Buches. Auch hier hat der Verfasser mit Erfolg versucht, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Der Text des Buches ist bei aller Knappheit, die zuweilen bis zum Depeschenstil geht, klar und angenehm lesbar. Allerdings treten einige stilistische Unrichtigkeiten auf, so auf Seite 49: „ausweichbare“ (statt „ausweichende“) Lager, und auf Seite 147: eine später „zu erfolgende“ Auswechslung des Motors. Auch willkürliche Wortbildungen, wie auf Seite 157: „fabrikationelle“ Einrichtungen (statt „Werkstatteinrichtungen“) hätten vermieden werden können. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das Werk zwar als Lehrbuch für den Anfänger nur beschränkten Wert hat, dagegen seinen Hauptzweck als Handbuch für den Krankonstrukteur in recht befriedigender Weise erfüllt. Es darf vielleicht die Hoffnung ausgesprochen werden, dass der Verfasser Gelegenheit findet, bei einer zweiten Auflage durch Kürzung elementarer Rechnung und ausführlichere Würdigung der höheren konstruktiven Gesichtspunkte das Werk in dieser Richtung noch weiter auszubauen. Georg von Hanffstengel. Bei der Redaktion eingegangene Bücher. Schnell-Statiker. Gesetzl. gesch. Auskunftsbuch für statische Berechnung der Maschinen. Für die Präzis herausgegeben von Franz Ruff, Zivilingenieur. Frankfurt a. M. Mit 2 Tafeln und 110 Abb. Band 11. Verlag des „Auskunftsbuch für statische Berechnungen“ in Frankfurt a. M., 1906. Kurze Anleitung für Tachymetrische Aufnahmen. Von Oberingenieur Rudolf Müller. Zweite vermehrte Auflage. Mit 13 Abb. Wien, 1906. R. v. Waldheim. Preis geh. M. 0,90. Gewichtstabellen für Flusseisen. Herausgegeben von C. Scharowsky, Regierungsbaumeister und Zivilingenieur in Berlin. Leipzig. Otto Spamer. Preis geb. M. 8,–. Die Starkstromtechnik. Ein Hand- und Lehrbuch in zwei Bänden von Prof. Willi. Biscan, Direktor und Begründer des städtischen Elektrotechnikums Teplitz. I. Band: Gesetze und Erzeugung der elektrischen Energie. II. Band: Verbrauch, Verteilung und Messung der elektrischen Energie. Leipzig, 1906. Carl Scholtze (W. Junghans). Preis geh. M. 15,–. Telegraphen- und Fernsprech-Technik. In Einzeldarstellungen. Herausgegeben von Th. Kaarrass. No. 1. Maschinentelegraphen. Von A. Kraatz, Telegrapheningenieur im Reichspostamt. Mit 158 Abb. Braunschweig, 1906. Friedrich Vieweg & Sohn. Die Isolierung elektrischer Maschinen. Von H. W. Turner und H. M. Hobart. Deutsche Bearbeitung von A. v. Königslöw und R. Krause, Ingenieure. Mit 166 Abb. Berlin, 1906. Julius Springer. Preis geh. M. 8,–. Verwertung von Patenten und Gebrauchsmustern. Ratgeber für Erfinder, Patentinhaber und Inhaber von Gebrauchsmustern, welche ihre Schutzrechte verwerten wollen. Von Hugo Michel, Zivilingenieur, vormals Ingenieur im Kaiserl. Patentamte zu Berlin. Zürich und Leipzig. Th. S. Schrüter. Preis geh. M. 1,–. Lehrbuch der chemischen Technologie der Energien von Hanns von Jüptner, o ö. Professor an der K. K. Technischen Hochschule in Wien. I. Band: Die chemische Technologie der Wärme und der Brennmaterialien. Zweiter Teil: Die technischen Feuerungen und die Kälteerzeugung. Mit 182 Abb. Leipzig und Wien 1906. Franz Deuticke. Preis geh. M. 7,–. Les Accumulateurs et les Piles Électriques. J. A. Montpellier, redacteur en chef de L'„Électricien“. Avec 130 figures intercalées dans le texte. Paris 1906. Librairie J.-B. Baillière et Fils. Rue Hautefeuille. 49. Près du Boulevard Saint-Germain, Cartonné 5 fr. Bautechnische Kalkulationen. Anleitung zur Prüfung und Berechnung der Kosten von wichtigeren Gebäudeteilen. Von L. Wichmann, Architekt. Königsberg i. Pr., 1906. Gräfe & Unger. Preis geh. M. 2,–. Jahrbuch der Automobil- und Motorboot-Industrie. Im Auftrage des deutschen Automobil-Verbandes. Herausgegeben von Ernst Neuberg, Zivilingenieur. Dritter Jahrgang. Mit 1120 Abb. Berlin 1906. Boll & Pickardt. Preis geb. M. 12,–