Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 341, Jahrgang 1926, Miszellen, S. 90
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Bücherschau. Bücherschau. Technische Mechanik III. Von M. Galka. S. Hirzel, Leipzig 1925. Geb. 8 Mk. Der Band bringt nach einem kurzen Abriß der Erddrucktheorie auf 175 Seiten eine Sammlung von durchgerechneten Uebungs- und Anwendungsbeispielen der technischen Mechanik. Fast alle sind gut ausgewählte einfache Aufgaben, deren Lösung jedem Maschinentechniker geläufig sein muß. Nur drei von insgesamt 160 Aufgaben erscheinen dem Berichterstatter ungeeignet: Das Beispiel des Pochwerkes auf S. 52 ist zu beanstanden, weil die größte Verlustquelle, der Stoß des Daumens nicht berücksichtigt worden ist. Die Berechnung der Schwungradarme in Beispiel 117 läßt die Zugbeanspruchung' durch die Fliehkraft des Ringes und die Biegung infolge des veränderlichen Drehmomentes außer Ansatz; beide hätten wohl mindestens genannt werden müssen. Die S. 127 gezeichnete hohle Achse dürfte heute wohl nirgends mehr ausgeführt werden. Im letzten Beispiel ist der schädliche Raum des Kompressors zu groß angenommen worden. Jedem Anfänger, der die vielen so schwer werdende Anwendung der Mechanik erlernen will, ist das Buch zu empfehlen. Freilich ist noch zu bemerken, daß in den Beispielen zur Festigkeitslehre die zulässigen Beanspruchungen oft etwas willkürlich gewählt sind oder mindestens so erscheinen. So wird häufig statt mit der bei Bauten zulässigen Beanspruchung des Flußeisens von 1200 kg/cm2 nur mit 1000 kg/cm2 gerechnet und zwar ohne Angabe von Gründen. Ebenso werden Schrauben berechnet, indem einfach 300 kg/cm2 bei Einsetzung der Betriebskraft als zulässig hingestellt werden. In solchen Fällen wäre wohl eine knappe Begründung der gewählten Zahl manchem Benutzer des Buches von Wert. Stephan. Staub-Explosionen. Von Dr.-Ing. Paul Beyersdorfer, Dresden und Leipzig, Theodor Steinkopff. Geh. 5,50 ℛℳ geb. 7 ℳ. Das Buch wendet sich an alle, die mittelbar oder unmittelbar mit explosionsfähigem Staub zu tun haben, also an die Betriebsleiter in stauberzeugenden Industrien, an die Beamten der Gewerbe-Aufsichtsbehörden und Berufsgenossenschaften, der Feuerversicherungen und Berufsfeuerwehren, und nicht zuletzt an die sich mit dieser Frage beschäftigenden Ingenieure, Physiker und Chemiker, also an die Forscherkreise. Die bedeutendsten Experimentalarbeiten über Staubexplosionen sind so ausführlich, teilweise wortgetreu, wiedergegeben, daß sich für den Forscher das Studium der Originaltexte in vielen Fällen vollkommen erübrigen dürfte, was mit Rücksicht auf die schwere Zugänglichkeit der einschlägigen Literatur von allen Seiten dankbar begrüßt werden dürfte. Ueberhaupt sieht man auf den ersten Blick, daß der Verfasser mit vieler Mühe und Sorgfalt und unter eifrigstem Quellenstudium das Material zusammengetragen hat. Den besten Beweis dafür liefern die jedem Abschnitt beigefügten ausgiebigen Literaturnachweise. Auch statistische Angaben sind, so weit sie vorhanden und zugänglich waren, wiedergegeben, wobei die größten bekannten Staubexplosionen besprochen werden. Nach einer Definition der Begriffe „Staub“ und „Explosion“ nebst der zu letzterer führenden Vorbedingungen und ihrer Begleiterscheinungen, wobei auch der Unterschied zwischen Staub- und Gasexplosion gestreift wird, werden die gefährlichen Eigenschaften des Staubes und die gefährlichen Energieformen (Wärme und statische Elektrizität) eingehend behandelt. Die nächsten Abschnitte beschäftigen sich mit den Explosionen selbst, und zwar mit den Staubexplosionen, den Gasexplosionen, den gemischten Staub-Gasexplosionen und den Staubgewittern, sowie mit dem Verlauf und der Wirkung einer Staubexplosion und mit den Gefahren des ruhenden Staubes. Von größter Wichtigkeit ist der zehnte Abschnitt, der sich mit der Verhütung von Staubexplosionen befaßt. Hierher gehören vor allem die Bekämpfung des Staubes selbst, die Bekämpfung der bereits erwähnten gefährlichen Energien und des zur Verbrennung notwendigen Sauerstoffes. Beachtenswert sind auch die Sicherheitsmaßnahmen, die einer räumlichen Beschränkung einer Staubexplosion dienen sollen, und die ihren Ausgang nehmen müssen von der zweckmäßigen Einrichtung der gesamten Mahlanlage. Zum Schluß wird noch darauf hingewiesen, daß auch die besten Vorsichtsmaßnahmen nicht helfen können, wenn sie vom Personal, sei es aus Unkenntnis oder aus Leichtsinn, nicht beachtet und alle Warnungen leichtfertig in den Wind geschlagen werden. Durch Belehrung und Aufklärung in Wort, Schrift und vor allem Bild müssen den Angestellten die Gefahren der Staubexplosion ständig vor Augen geführt werden. Die Wirkung des vortrefflichen Buches wird wesentlich unterstützt durch die beigegebenen 13 Tabellen und 14 Abbildungen. Cr. Leitungsinstallation. Zweite durchgesehene und ergänzte Auflage. Von Ing. Bernh. Jacobi. Mit 275 Textabbildungen. Hachmeister & Thal, Leipzig 1925. 4,50 Mk. In knapper Weise wird an Hand reichhaltiger Abbildungen eine Darstellung des jetzigen Standes der gesamten Niederspannungs-Leitungsinstallation gegeben. Der Verfasser behandelt im ersten Abschnitt die Installation in trockenen Räumen und zwar die offene Verlegung, wie die Rohrdraht- und Rohrinstallation. Es werden hierbei die Leitungsmaterialien, die Eigenschaften der Leitungen, die Isolierung und Isoliermaterialien, das Material für die Leitungsverlegung, sowie die Montage derselben besprochen. Der zweite Abschnitt ist der Installation in feuchten Räumen und in durchtränkten und mit ätzenden Dünsten erfüllten Betriebsstätten und Lagerräumen gewidmet. Anschließend wird die InstallationInstallatation in Sonderfällen an Hand einiger praktischer Beispiele erläutert. Weiter ist in besonderen Abschnitten die Installation in elektrischen Betriebsräumen, sowie die Verlegung von Freileitungen behandelt. Für eine Neuauflage sei angeregt, die zahlreichen Abbildungen mit kurzen Unterschriften zu versehen. Als Ueberblick der gebräuchlichsten Konstruktionen von Installationsmaterial kann das Buch empfohlen Werden. Otto Brandt. Holzdaubenrohre. Von H. Rabovsky, Dipl.-Ing. Ein Beitrag zur Baustoffkunde und Hydraulik von Rohrleitungen für Wasserkraft–, Wasserversorgungsanlagen usw. DIN A5, IV/68 Seiten mit 62 Abbildungen, 8 Zahlentafeln und einer graphischen Darstellung sowie einem Anhang der ausgeführten Anlagen. 1925. Brosch. 8 ℳ. (VDI-Verlag G. m. b. H. Berlin). Das vorliegende Buch sucht eine zusammenfassende Darstellung der Bauarten von Holzdaubenrohren im In- und Auslande zu geben. Nach einer Einleitung und kurzem geschichtlichen Betrachtung der Anfänge im Bau von Holzrohrleitungen werden die technischen Eigenschaften erörtert, welche an das Holz für Holzdauben zu stellen sind. Zur Verarbeitung zu Holzdauben darf nur trockenes Holz verwendet werden, das dafür bürgt, bei guter Verarbeitung und Zutritt von Feuchtigkeit so stark zu quellen, daß die gewünschte Dichtigkeit des Rohres gesichert ist. In einem besonderen Abschnitt werden die Konstruktionsteile der Holzdaubeinrohre, zwei Ausführungsformen für Holzdaubenrohr-Verbindungen sowie der Zusammenbau endloser Holzdaubenrohre besprochen. Der nächste Abschnitt behandelt eine Methode zur Dimensionierung der Holzdaubenrohrleitungen. Außerdem ist eine graphische Darstellung zur Bestimmung der lichten Weiten und der Reibungsverluste in Holzdaubenrohren dem Buche beigefügt. Ferner werden auch die gebräuchlichsten Anschlußmethoden von Holzdaubenrohren an Metallrohre, Armaturen usw. sowie die Linienführung von Holzdauben-Rohrleitungen betrachtet. Weiter wird eine Zusammenstellung der bisher bekannt gewordenen Bauausführungen von Holzdauben-Rohrleitungen gegeben. Eine so übersichtliche zusammenhängende Darstellung über Holzdaubenrohre ist bisher an keiner anderen Stelle zu finden. Für jeden Wasserfachmann und Leitungsingenieur ist das vorliegende Buch eine wertvolle Hilfsquelle. Otto Brandt. Einführung in die Fräserei. Gemeinverständliche Darstellung der modernen Maschinen, Apparate und Werkzeuge und ihrer Bedienung. Von Ing. A. Schubert, Bibliothek der ges. Technik/Bd. 318, Leipzig, 1925. Dr. Max Jänecke, 1,55 ℛℳ. In leichtverständlicher, flüssiger Schreibweise gibt der Verfasser auf 70 Seiten Text an Hand von 25 Abbildungen und 7 Zahlentafeln dem im Maschinen- oder Werkzeugbau tätigen Arbeiter, der sich in der Fräserei beschäftigen will, eine Einführung in diesen von Jahr zu Jahr an Wichtigkeit gewinnenden Zweig der Metallbearbeitung, und dem Arbeiter, der hierin bereits Bescheid weiß, Anleitungen und Anregungen, die ihn befähigen, nicht nur seine Leistungen und damit seine Verdienstmöglichkeiten zu steigern, sondern auch seinem Berufe ein größeres Interesse abzugewinnen, als dies vielleicht bisher der Fall war. Er will ihn also anreizen, über die verschiedensten Erscheinungen während der einzelnen Arbeitsvorgänge selbst nachzudenken und ihn so auch zu der Ueberzeugung bringen, daß die Maschine nicht berufen ist, den Arbeiter zu ersetzen, sondern ihm die körperliche Arbeit, wenn auch nicht vollständig abzunehmen, so doch wesentlich zu erleichtern, dafür aber der geistigen Tätigkeit einen möglichst weiten Spielraum zu geben. Der Arbeiter hört dann auf, selbst Maschine zu sein und wird wieder ein denkendes Wesen, also auf eine von ihm selbst abhängige höhere Bildungsstufe gebracht, demnach ein wertvolleres Mitglied der Volksgemeinschaft. Wer das Buch liest, wird zu der Ueberzeugung kommen, daß der Verfasser sich bemüht, hierzu beizutragen. Außerdem ist ja auch klar, daß nicht nur Verbesserungen an Maschinen und Werkzeugen uns dazu verhelfen können, unsere Erzeugnisse billiger herzustellen und so in In- und Ausland absatzfähiger zu machen, sondern daß hierbei auch der Umstand eine große Rolle spielt, daß sie von fachlich vorgebildeten Arbeitern bedient werden, die mit den ihnen anvertrauten Maschinen und Werkzeugen vollkommen vertraut sind, die die zu bearbeitenden Werkstoffe genau kennen, die mit Lust und Liebe an ihre Tätigkeit gehen und ein Verständnis für wirtschaftliches Arbeiten besitzen. Aus dem Inhalt des Buches sei kurz erwähnt, daß nach (einigen einleitenden Worten über das Fräsen selbst die Fräsmaschinen im allgemeinen, wie auch ihre Einzel- und Sonderausführungen nebst den wichtigsten Teilen besprochen werden. Es folgen die verschiedenen Arten der Fräswerkzeuge und ihre Behandlung und zum Schluß einige allgemeine Winke und Anregungen für den angehenden Fräser. Cr. E. v. Seydlitzsche Geographie. Hundertjahr-Ausgabe. Deutschland, bearbeitet von B. Dietrich, R. Gradmann, A. Henche, F. Jäger, R. Reinhard, B. Rudolphi. Mit 167 Abb., 214 Bildern und 12 farbigen Tafeln, 408 S. Ferdinand Hirt, Breslau 1925. 16 ℛℳ. Um den „Seydlitz“ in einer seiner Gestalten kann kaum noch ein Deutscher herumkommen. Auf den unteren Stufen der Schule erschien bald der „kleine Seydlitz“, durch das ganze Gymnasium hindurch langte dann der „mittlere Seydlitz“, und wer sich über dem „Unterricht“ in der Geographie, der manchmal sehr fragwürdig war, die Neigung zu ihr erhalten hatte, der; schaffte sich später den „großen Seydlitz“ an und vielleicht auch neuere Auflagen davon. Dazwischen lagen wohl noch andere Ausgaben für besondere Zwecke. Jedenfalls ist kein Geographiebuch in Deutschland so volkstümlich geworden wie der „Seydlitz“. Der erste „Leitfaden der Geographie“ von kleiner Form bei 240 Seiten von Ernst v. Seydlitz-Kurzbach ist 1824 erschienen. Mit Lehrgeschick war mehr Wert auf die geographische Kennzeichnung der Landräume, als auf trockenen Zahlenstoff gelegt. Die schnelle Folge der Auflagen ermöglichte bald die Beigabe von Bildern und Textskizzen. Der „Große Seydlitz“ erschien zuerst 1876. Daraus ist nun das neue Handbuch entstanden, dessen erster Teil „Deutschland“ vorliegt. Schon seit längerer Zeit wurde die Einteilung des Stoffes nach staatlichen Grenzen aufgegeben und statt dessen die Stoffgliederung nur nach natürlichen Landschaften vorgenommen, die Darstellung nur in kausaler Verknüpfung aller geographischen Erfahrungen gehalten. In weiterer Ausbildung dieser Ziele ist nun die Jubelausgabe durchgeführt. Das scheint in gewisser Hinsicht eine Gegensätzlichkeit zu der geschichtlichen Auffassung von Dietrich Schäfer zu bedeuten, indessen ist wohl zwischen den beiden benachbarten, aber doch verschiedenen Gebieten kein unmittelbarer Vergleich statthaft. – Der Schilderung durch das Wort treten viele Bilder zur Seite, darunter 12 schöne farbige Tafeln. Der statistische Stoff ist im eigentlichen Texte möglichst beschränkt, aber in zusammenfassenden Uebersichten und in tabellarischer Form so reichlich gegeben, daß auch der im praktischen Leben Stehende in dem Buche einen zuverlässigen Berater finden wird. So sind in einer Kartenskizze die Luftverkehrslinien gezeichnet. Ebenfalls unter Benutzung zahlreicher Kartenskizzen sind die, leider so betrüblichen Umwälzungen nach dem Kriege, die Wirkungen des Versailler Diktates, die Verschlechterung der Grenzen Deutschlands und die geographischen Bedingungen seiner Landesverteidigung eingehend behandelt. Das ganze Werk soll 4 Bände umfassen. Ausführliche Register werden einen bequemen Gebrauch ermöglichen. – Der neueste „Seydlitz“ wird die gleiche Beliebtheit erringen, wie seine Vorgänger. A. R. Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. M. Samter, Die technische Mechanik. Band II: Festigkeitslehre. Preis 6,20 RM. Verlag von Robert Kiepert, Charlottenburg. W. B. Niemann, Berliner Bibliothekenführer. Preis 0,30 RM. Rob. Kiepert, Charlottenburg. Karl Büchner, Beitrag zu den Grundlagen der schnellaufenden Halbdieselmotoren. Preis brosch. 3,50 RM. Verlag Wilhelm Knapp, Halle S. R. Schöttler, Die Entwicklung der Dieselmaschine. Preis brosch 3,– RM. Verlag Wilhelm Knapp, Halle S. J. Herrmann, Die elektrische Telegraphie mit Drahtleitung. I. Die Telegraphie mit Morsezeichen (Sammlung Göschen 172). Preis 1,50 RM. Walter de Gruyter & Co. Richard Albrecht, Tragbare Akkumulatoren (Sammlung Göschen Bd. 919). Preis 1,50 RM. Walter de Gruyter & Co., Berlin. Georg Gehlhoff, Lehrbuch der Technischen Physik. 1. Band: Masse und Messen/Mechanik/Akustik und Thermodynamik. Preis 17,50 bzw. 20 RM. Johann Ambrosius Barth, Leipzig, do., 2. Band: Optik, Elektrik. Preis brosch. 45, geb. 48 RM. M. Hottinger, Heizung und Lüftung. Warmwasserversorgung, Befeuchtung und Entnebelung. Leitfaden f. Architekten und Bauherrn. Preis geh. 14,50. geb. 16,50 RM. Verlag von R. Oldenbourg, München. H. Möllering, Leitfaden für die Herstellung elektrischer Beleuchtungsanlagen mit besonderer Berücksichtigung der Eisenbahnen. Preis 5 RM. Vrelag S. Hirzel, Leipzig. Kämpf-Lehmann, Grundzüge der Unfallverhütungstechnik und der Gewerbehygiene in Maschinenfabriken (Bibl. d. ges. Technik Bd. 229). 2. Aufl. Dr. Max Jänecke, Leipzig. Georg Mortag, Die moderne Vorkalkulation in Schule und Praxis. Preis 3,60, geb. 4,50 RM. (Bibl. d. ges. Technik Bd. 320). Dr. Max Jänecke, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Carl Schiebeler, Elektromotoren für aussetzenden Betrieb und Planung von Hebezeugantrieben. Preis brosch. 12,–, geb. 14,- RM. Verlag von S. Hirzel, Leipzig. K. Hoecken, Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch zweckmäßige Anwendung der Getriebelehre. Preis 0,75 RM. Ausschuß f. wirtschaftliche Fertigung beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit. Carl Ritter, Grundlagen zur Berechnung statisch bestimmter ebener Fachwerke bei ruhender und bei beweglicher Belastung. Preis 2,30 RM. Dr. Max Jänecke, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. J. E. Hermann und P. van Aubel, Selbstkostenrechnung in Walzwerken und Hütten. Preis geh. 7,80, geb. 9,– RM. G. A. Gloeckner, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Sauter, Die Größenbestimmung der im Gemischnebel von Verbrennungsmaschinen vorhandenen Brennstoffteilchen. Preis 9,– RM. (Forschungsheft Bd. 279.) V-D-I-Verlag G. m. b. H., Berlin. K. von Kerpely, Stahlformgußpraxis in der Elektrostahlgießerei. Preis 6,–, geb. 7,50 RM. (Heft 1: Die Betriebspraxis der Eisen–, Stahl- und Metallgießerei.) Verlag von Wilhelm Knapp, Halle a./S. Mitteilungen der Polytechnischen Gesellschaft zu Berlin. Polytechnische Gesellschaft zu Berlin. Geschäftsstelle: Berlin-Friedenau, Kaiser-Allee 78, Fernsprecher Amt Rheingau 9995. In der am Donnerstag, dem 8. April d. J., abgehaltenen Generalversammlung wurden gewählt: zum 1. Ordner: Herr Fabrikdirektor A. Nichterlein, zum 2. Ordner: Herr Dr. Albert Neuburger, zum 3. Ordner: Herr Dozent Jens Lützen, zum 1. Schriftf.: Herr Regierungsbaumeister a. D. M. Samter, zum Schatzmeister: Herr Schopfs, zum stellvertretenden Schatzmeister: Herr Fabrikbesitzer Rabofsky, zu Oekonomieverwaltern: Die Herren Ingenieur Nußbeck und Fabrikbesitzer Boessenroth, zu Mitgliedern des Ausschusses die Herren: Architekt Behrend, Patentanwalt Fischer, Heering. Ober-Telegr.-Insp. Heyde, Schneider, IngenieurBauke, Gauß, Max Meyer, Architekt Müller, Dr. Müller. Der Jahresbeitrag wurde, wie bisher, auf 15 ℛℳ festgesetzt und kann in zwei halbjährlichen Raten gezahlt werden. Es wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß Zahlungen nicht an die Geschäftsstelle zu leisten, sondern lediglich auf das Postscheckkonto der Polytechnischen Gesellschaft zu Berlin „Berlin Nr. 54661“ zu überweisen sind. Herr Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Fischer, Berlin SW. 61, Yorckstraße 12, hat sich bereit erklärt, den verehrlichen Mitgliedern kostenlose Auskunft in Patentangelegenheiten zu erteilen. (Sprechstunden von 9 Uhr bis 4 Uhr). Der Vorstand.     A. Nichterlein, 1. Ordner.         Textabbildung Bd. 341