Titel: Polytechnisches Journal, Band 9, Jahrgang 1822
Herausgeber: Dr. Johann Gottfried Dingler [GND]
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Polytechnisches Journal. Herausgegeben von Dr. Johann Gottfried Dingler, Chemiker und Fabrikanten etc. Neunter Band. Jahrgang 1822. Mit 7 Kupfertafeln, auf welchen 42 Maschinen etc. durch 232 Figuren abgebildet sind. Stuttgart.In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung Inhalt des neunten Bandes. Erstes Heft. I. Eine Maschine um andere Maschinen zu treiben, welche mittelst Dampfes und Wassers oder einer anderen Fluͤßigkeit ohne Cylinder, Staͤmpel, Flugrad, und mit geringerem Verlust an Kraft, als bei irgend einer der jezt gebraͤuchlichen Dampf-Maschinen, in Bewegung gesezt wird, und worauf Thomas Masterman, Gemeinde-Brauer, Nr. 38. Broadstreet, Radcliffe, Middlessex, dd. 22. Jaͤner 1822 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIII. August 1822. S. 139. Mit Abbildungen auf Tab. I. 1 II. Ueber gewiße Verbesserungen bei Erzeugung von Rad-Bewegungen, worauf Robert Delap, Kaufmann zu Belfast in Irland, ein Patent erhielt, dd. 1. Mai 1821. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIII. August 1822. S. 129. Mit Abbildungen auf Tab. I. Ein Tret-Wagen. 25 Centrifugal Pumpe. 30 Ein sich drehendes Dampf-Rad. 32 Ein Rad-Schlittschuh. 37 III. Ueber Verbesserungen an dem Maschinenwerke zur Ersparung des Brenn-Materiales an Dampf-Maschinen, worauf Hr. Heinr. Pennek, M. D. in der Stadt Penzance, Grafschaft Cornwall, unter dd. 27. Februar 1821 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufacures et Agriculture. N. CCXLII. Juli 1822. S. 65. Mit Abbildungen auf Tab. I. 38 IV. Ueber Bohr-Maschinen (Alésoirs). Aus dem Dictionnaire technologique in Th. Gill's technical Repository. August 1822. S. 108. Mit Abbildungen auf Tab. II. 58 Beschreibung der neuen Maschine zum Ausbohren der Pumpen-Cylinder etc. 61 Ueber Bohren. Aus Gill's Repository a. a. D. 64 Ueber die Kanonen-Bohrspize. 64 Ueber die halbrunde Bohrspize. 66 V. Die Cambridger Studenten-Lampe. Von Herrn Thom. Gill. In dessen technical Repository. August 1822. S. 102. Mit Abbildungen auf Tab. II. 67 VI. Static der Windkessel. Vom k. d. Hofr. und Prof. Spaͤth. 74 VII. Ueber Verminderung der Reibung an Maschinen. Von Hrn. Th. Gill. Aus dessen technical Repository. Juni 1822. S. 450. Mit Abbildungen auf Tab. III.Ueber Anwendung der Epicykloide auf die Zaͤhne der Raͤder und Triebstoͤke an Stok- und Taschen-Uhren. 84 Ueber Verminderung der Reibung bei den Spindeln. 86 VIII. Ueber Eisen und Stahl. Von Hrn. Th. Gill. Aus dessen technical Repository. N. II. Februar 1822. S. 135. N. III. Maͤrz 1822. S. 212. N. IV. April 1822. S. 257. N. V. Mai 1822. S. 377. N. VI. Juni 1822. S. 422. August 1822. S. 131. 93 Ueber die zum Guß-Stahl tauglichen Eisen-Sorten. 94 Ueber Verwandlung des Eisens in Stahl. 95 Ueber gehoͤrige Auswahl des Stahles nach seiner Verwandlung. 95 Ueber den Guß des Stahles in Massen (in gots). 95 Ueber Verarbeitung der Guß-Stahl Massen zu Stangen. 96 Ueber Bearbeitung des Guß-Stahles. 96 Pruͤfung der Eigenschaften des Guß-Stahles. 96 Ueber das Haͤrten des Guß-Stahles. 97 Risse oder Spruͤnge beim Haͤrten zu entdeken. 98 Ueber das Harten und Temperiren des Guß-Stahles. 98 Wie man Guß-Stahl außerordentlich hart machen kann. 99 Wie man Stahlarbeiten, die sich waͤhrend des Haͤrtens geworfen haben, wieder gerade richtet. 100 Ueber Haͤrten und Temperiren der Federn durch eine und dieselbe Operation. 101 Ueber Wiederherstellung der Elasticitaͤt an gehaͤrteten und temperirten Stahl-Arbeiten. 102 Ueber theilweise Verwandlung des Eisens in Stahl. 102 Ueber das Anschweisen des Gußstahles an Eisen. 103 Ueber das Haͤrten des Eisens in der Buͤchse, oder Ueber das Caͤmentiren. 104 Ueber Entkohlung des Guß-Stahles. 105 Wie man Eisenfeile und Abfaͤlle in Stangen formt. 105 Wie man recht zaͤhes Eisen machen kann. 106 Flintenlaͤufe, Amts-Siegel, Sperrhahne aus Hufnaͤgeln. 106 Neue Methode, geflochtene Flintenlaͤufe zu verfertigen. 106 Ueber das Anlassen (annealing) des Stahles und Eisens, ohne dasselbe zu oxidiren oder zu schuppen. 107 Ueber Stahl-Aezung und erhobene Arbeit auf Stahl. Von dem Aezgrunde. 107 Von dem Streicher. 108Von den Aeznadeln. 108 Von der Saͤure zum Aezen. 108 Ueber erhabene Arbeit auf Stahl. Von dem Schuz-Firnisse zur erhabenen Arbeit. 109 Neue Methode den polirten Stahl zu aͤzen oder zu treiben. 109 Ueber die Anwendung der Griffel und Meißel von erstarrtem Guß-Eisen. 109 Ueber die Weise, schneidende Meißel und Griffel aus Guß-Stahl so hart und zaͤhe als moͤglich zu machen. 110 IX. Ueber das Bleichen der vegetabilischen und animalischen Substanzen. Von Wilhelm Heinrich v. Kurrer in Augsburg. (Fortsezung.) Bleichen der Waͤsche. 111 Bleichen alter oder beschmuzter Buͤcher, Kupferstiche, Land- und Situations-Karten. 113 X. Verzeichniß der zu London vom 27. Juli bis 17. August 1822 ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts N. CCXLIV. September 1822. S. 255. 117 XI. Miszellen. Ueber die Analyse des Messings. Von Hrn. W. M. Beates. 118 Ueber franzoͤsischen Firniß oder uͤber die franzoͤsische Politur. Von Hrn. Thom. Gill. 121 Ueber die Bereitung der Firniße. 121 Ueber die Zubereitung des Holzes etc., welches uͤberfirnißt werden soll. 122 Wie der Reiber gemacht werden muß. 123 Wie der Firniß aufgetragen werden muß. 123 Wie man hohle und runde Geraͤthe firnißt. 124 Wie Hoͤhlungen oder Bildhauer-Arbeiten gefirnißt werden. 124 Wie man gedrechselte Geraͤthe firnißt. 124 Faujas de St. Fond's elastischer Firniß auf Seide. 124 Copal- oder Bernstein-Delfirniß. 125 Thom. Gill uͤber verschiedene Kitten und Leime. Oblaten. 125 Verbesserte Gummi-Aufloͤsung. 125 Shell-Lak als Leim. 126 Copal, Bernstein, Mastix, als Kitte zum augenbliklichen Gebrauche. 126 Herrn Hofrath Fuchs, in Landshut, Glas- oder Porzellan-Kitt. 126 Reiß-Leim oder Kleister. 126 Leim zum Aufziehen des Papieres etc. auf Zeichenbretter. 127 Varley's Kitt. 127 Hrn. Deville's Kitt. 127 Leim aus gegaͤrbtem Leder. 128 Ueber die Bereitung des franzoͤsischen Knochen-Leims. 128 Leim-Abdruͤke von Gemmen statt Siegel von Siegellak oder Oblaten. 129 Ueber Glas-Vergoldung. Von dem seel. Hrn. Richard Hand. 129 Ueber Composition-Verzierungen.(Composition-Ornaments.) 130 Spiauter- oder Zink-Schlagloth zum Loͤthen. Schlagloth aus Guß-Eisen. 130 Ueber jene Art Blei zu loͤthen, die man das Einbrennen nennt (Burning to). 131 Ueber das ZusammenschweißenZnsammenschweißen des Gußstahles mit Eisen. 131 Des seel Esqu. Sheffield verbesserte Methode, Gußstahl zu loͤthen. 131 Isaias Jennig's neue Feuer-Gewehre. 132 Dampfboth aus geschlagenem Eisen. 132 Kanal-Schifffahrt mit Dampfboͤthen. 132 Oberst Goldfinch's neue Hufeisen. 132 Neue Bleistift-Bereitung. 133 Sicheres Mittel gegen feuchte Waͤnde. 133 Des Praͤsidenten der koͤnigl. Akademie zu London, Sir Humphry Davy's, tragbare Wetterableiter in Spazierstoͤken. 133 Ueber Pearson's Haus-Telegraphen. 133 Anwendung des gekohlstofften Wasserstoffgases zu Aërostaten. 134 Des hochwuͤrdigen Hrn. W. Cecil Knall-Luft-Maschine. 134 Ueber Congreve's Banknoten. 134 Sonderbares Residuum von verbrannten Banco-Zetteln. 134 Schlechte Aussichten fuͤr Demanten-Freunde. 134 Ueber Florentiner-Huͤte. 134 Ueber-Schwefelhoͤlzchen. 135 Ueber Thermometer. 135 Ueber Erwaͤrmung durch Befeuchtung. 136 Ueber das Pfropfen der gefuͤllten Georginen oder Dahlien auf die Knollen der einfachen. Von Hrn. Thomas Blake, Gaͤrtner bei James Vere, Esqu. F. H. S. zu Kensington Yore. 137 Amerikanische Eis-Keller. 138 Haͤngebruͤken. 139 Bericht der Ausschuß-Kommission des Hauses der Gemeinen uͤber Dampfboͤthe. 139 Chemischer Lehr-Kursus in Erfurt. 140 Nachricht von der Brau-Lehranstalt des Prof. Herrmann in Muͤnchen. 141 Ehrenbezeugungen. 141 Neueste englische, technische und oͤkonomische Litteratur. 142 Technische franzoͤsische Litteratur. 143 Neueste italiaͤnische Litteratur. 143 Zweites Heft. XII. Beschreibung der großen Soolenhebungs-Maschine zu Illsang bei Berchtesgaden. Mit Abbildungen Tab. III. 145 XIII. Verbessertes Wasser-Rad, sowohl fuͤr Muͤhlen als fuͤr Schiffe, nebst anderen Verbesserungen fuͤr Muͤhlen und Schiffe, worauf Herr Samuel Lambert, Prince-Street, Leicester-Square, Middlessex, dd. 12. Dezember 1819, ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Sciences et Agriculture. Sept. 1822. S. 212. Mit Abbildungen auf Tab. III. 153 XIV. Neue Methode, Schleussen-Thore und Schuͤzen oder Fallbretter (sogenannte Fludern) einzuhaͤngen. Von W. Marat, A. M. Aus den Annals of Philosophy. Nr. 17. Mai 1822. S. 356. 159 XV. Ueber eine gewiße Verbesserung bei der Bildung und Bereitung des Stahles zu Wagen-Federn, vorzuͤglich aber zu Kutschen-Federn, worauf John Tompson, in Regent-street, Westminster, und bei den Londoner-Stahlwerken dd. 2. Maͤrz 1822 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. September 1822. S. 194. Mit Abbildungen auf Tab. III. 162 XVI. Vorrichtung zur leichteren Einlegung des Radschuhes, worauf Jak. Georg Clark, Messer-Schmid zu Bath in Sommerset, dd. 12. November 1818 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agricult. N. CCXLIII. S. 160. Mit Abbildungen auf Tab. II.Aus Versehen steht in der Ueberschrift Tab. III. 165 XVII. Bemerkungen uͤber Hrn. Barton's Patent-Ruder-Trommelrad. Von dem Patent-Traͤger. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. August 1822. S. 165. Mit Abbildungen auf Tab. II. 167 XVIII. Verbesserung an Kesseln der Zukerraffinerien. Mit Abbildungen auf Tab. I. 170 XIX. Ueber einen tragbaren Ofen. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. Juni 1822. S. 461. Mit Abbildungen auf Tab. III. Fig. 25 und 26. 171 XX. Ueber Hrn. Delap's Patent. Mit einer Abbildung auf Tab. III. Fig. 24. 174 XXI. Lampe fuͤr Leuchtthuͤrme mit doppeltem Luftzuge und mehreren concentrischen Schnaͤbeln. Von den HHn. Arago und Fresnel. Mit Abbildungen auf Tab. III. 174 XXII. Ueber die aphlogistische Lampe, oder die Lampe ohne Flamme. Von Dr. I. L. Comstock zu Hartford in Connecticut in den vereinigten Staaten. Aus Silliman's American Journal II. Bd. Nr. 2. in Gill's technical Repos. Juli 1822. Mit der Abbildung Fig. 25. auf Tab. II. 178 XXIII. Hrn. Jakob Green's, Professor zu Nassau-Hall, Princeton in den vereinigten Staaten, neues. Loͤthrohr. Aus Silliman's American Journal of Science et the Arts. Vol. IV. n. 1 in Gill's technical Repository Jul. 1822. S. 19. Mit der Abbildung Fig. 26. auf Tab. II. 183 XXIV. Herrn Augusts Applegath (in Duke Street, Lett's Town, Lambeth, Surrey) Verbesserungen an Druker-Pressen, worauf derselbe im Mai 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. Mit Abbildungen auf Tab. IV. 185 XXV. Ueber die Fabrikation der Schwefelsaͤure in Frankreich, und uͤber den Gebrauch derselben. Aus dem Dictionaire Technologique in Gill's technical Repos. Juli 1822. S. 45. Mit Abbildungen auf Tab. IV. 187 XXVI. Methode der HHn. Thomas Martin und Charles Grafton, zu Birmingham in Warwikshire, zur Erzeugung einer schoͤnen leichten Schwaͤrze von ausgezeichneter Schoͤnheit, welche sie zum Unterschiede von den uͤbrigen Schwaͤrzen, Geist-Schwaͤrze, (Spirit-Blak) nennen, nebst einem neuen Apparate zur Erzeugung derselben. (Das Patent hierauf ist vom Dezember 1821.) Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. S. 73. Mit Abbildungen auf Tab. IV. 202 XXVII. Ueber Entfaͤrbung durch Kohle. Im Auszuge aus dem Journal de Pharmacie. N. IV. V. VI. 1822. S. 181 und 257. 206 Ueber die Weise, die entfaͤrbenden Kraͤfte verschiedener Kohlen unter sich zu vergleichen. 212 Ueber die Weise, wie die Kohle bei dem Entfaͤrben wirkt. 219 XXVIII. Ueber die thierische Kohle uͤberhaupt, und deren vortheilhafteste Anwendung in den Zuker-Raffinerien. Von Hrn. Payen, Salmiak-Fabrikanten. 223 XXIX. Ueber die Benuzung des schwefelsauren Bleies in den Kuͤnsten. Von. Hrn. P. Berthier, Markscheider. Aus den Annales de Chimie. Juli 1822. S. 275. 233 Wiederherstellung des Bleies aus dem schwefelsauern Bleie. 234 Verwandlung des schwefelsauren Bleies in Oxid. 237 Abscheidung der schwefeligen Saͤure aus dem schwefelsauren Bleie. 237 Behandlung des Bleiglanzes mit schwefelsaurem Bleie. 238 Zersezung des schwefelsauren Bleies durch Kieselerde. 238 Schwefelsaures Blei statt der Glasur angewendet. 239 Schwefelsaures Blei statt des Menniges bei Bereitung des Krystall-Glases. 240Gewinnung der schwefeligen Saͤure aus dem schwefelsauren Bleie. 241 Zersezung des schwefelsauren Bleies durch kohlensaures Ammonium. 242 Zersezung des schwefelsauren Bleies durch kohlensaure Pottasche. 242 XXX. Ueber die Braunstein-Oxide. Von Hrn. P. Berthier, Markscheider. Aus den Annales de Chimie. Juli 1822. S. 186. 243 XXXI. Beobachtungen uͤber die gehoͤrige Behandlung der Obst-Baͤume, welche man sehr fruͤhe im folgenden Jahre treiben will. Von Th. Andr. Knight, Esq., F. R. S. etc. Praͤsident. Aus den Transactions der London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLI. Junius 1822. S. 51. 248 XXXII. Ueber die Fortpflanzung der Abarten der Wallnuͤsse durch Oculieren. Von Th. Andr. Knight, Esqu. Aus den Transactions of the Horticultural Society of London. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXXXVIII. Maͤrz 1822. S. 238. 251 XXXIII. Verzeichnis der vom 20. August bis 3. September 1822 zu London ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Oktober 1822. S. 320. 254 XXXIV. Miszellen. W. Hedges uͤber blaue Hortensien, und uͤber die Kultur der Hortensien (Hydrangea hortensis) uͤberhaupt. 255 Die vortheilhafteste Art Erdbeeren zu ziehen. 256 Ueber den Bau der Wasserkresse oder Brunnkresse. 256 Ueber eine Methode Spargel zu treiben, welche Hr. Wilh. Roß, Gaͤrtner bei Edw. Ellice, Esqu. zu Wyke-House bei Brentford befolgt, nebst einigen Bemerkungen uͤber Spargeltreiberei uͤberhaupt. Von J. Sabine, Esq. F. R. S.u. Secr. 258 Wie man Knospen von Obstbaͤumen im lebenden Zustande in weite Entfernungen senden kann. 259 Ueber die Erdnuß (Arachis hypogaea) als Oel-Pflanze. 260 Ueber die Vortheile eines fruͤheren Schnittes der Getreide-Arten. 260 Analyse verschiedener Mehlsorten. Von Hrn. Vauquelin. 260 Ueber das Vorkommen des Schwefels in Pflanzen. 261 Ueber den Kaffee aus dem irdischen Paradiese, der jezt auf Bourbon gebaut wird, nebst Bemerkungen uͤber die Kennzeichen eines guten Kaffeés. 261 Ueber die Weinbereitung bei den alten Griechen. 261 Oel fuͤr Stok- und Taschen-Uhren. 261 Tredgold's Werk uͤber die Staͤrke des Guß-Eisens. 261 Ueber den Repetitions-Kreis und das Hoͤhen- und Azimuthal-Instrument. 262 Ueber die Anwendung der Cykloide und Epicikloide auf die Zaͤhne der Raͤder, und uͤber Verminderung der Reibung uͤberhaupt. 262 Mongolfier's Wasser-Widder. 262 Verkehrte magnetische Polaritaͤt des Eisens und Stahles durch Gluͤhen. 263 Verbesserter Lebens-Retter bei Schiffbruͤchen. 263 Obrion's Polygraph. 263 Tabor's Schrift uͤber die Gasbeleuchtungs-Kunst. 263 Gas aus Steinkohlen-Theer. 264 Noch etwas uͤber Gas aus Oelsamen. Von Herrn Dan. Wilson, Esqu. 264 Ueber Dr. Wollaston's Mittel, Bittererde zu erkennen. 265 Mittel um Strontian von Baryt zu unterscheiden. 265 Neues Entdekungs-Mittel des Arsenik. 266 Herrn Smithson's Mittel, sehr geringe Quantitaͤten von Arsenik und Queksilber zu entdeken. 266 Verbesserte Salpeter-Erzeugung. 266 Ueber die Weise, wie die Zinnerze in Cornwall und Devonshire geschmolzen werden. 267 Das Daseyn der Kieselsaͤure. 267 Ueber Holzessig, und brenzelige Holzsaͤure. 267 Analyse des Tutenag, oder Pakfong, oder chinesischen Weißkupfererzes. Von Herrn A. Fyse M. D. Vorleser uͤber Chemie zu Edinburgh. 267 Gambey's Theodolit. 263 Ueber den Asphalt. 268 Eisfabriken in Ostindien. 269 Ueber den Bau der Schmelzoͤfen, in welchen arsenikhaltige Erze oder Metall-Compositionen geschmolzen werden. 269 Vergoldete rothe Toͤpferwaare des Hrn. Legros d'Anisy. 269 Ueber den Gebrauch des Eyweißes. 270 Verbesserte Buchdrukerei. 270 Ueber Stereotypen. 270 Society of Arts zu London. 271 Landwirthschaftliche Lehr Anstalt zu Schleißheim. 272 Drittes Heft. XXXV. Beschreibung der Renn-Chaise des koͤnigl. wirtemberg. Herrn Major's von Brecht, fuͤr welche derselbe von dem landwirthschaftlichen Vereine zu Stuttgart im Spaͤtjahre 1820 eine Praͤmie von 20 Dukaten nebst der silbernen Preis-Medaille erhielt. Mit illuminirten Abbildungen auf Tab. V. 273 Nachricht von dessen neu erfundenen Lastwagen und Lastkarren. 273 XXXVI. Ueber die Straßen-Lampen und Reflectoren zu Genf. Von Hrn. Gill. Aus dessen technical Repository. September 1822. S. 151. Mit Abbildungen auf Tab. V. 282 XXXVII. Verbesserungen an Lampen und den Brenn-Materialien derselben, worauf Alexander Gordon, Esq. in London, und David Gordon, Esq. in Edinburgh, dd. 14. Jaͤner ein Patent erhielt. Nebst einem neuen Kessel. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLV. Oktober 1822. S. 362. Tab. V. Fig. 33. 287 XXXVIII. Ueber eine abwechselnde Dampf-Maschine von der Erfindung des Minus Ward in Suͤd-Carolina, in den vereinigten Staaten. Aus Sillimann's American Journal of Science et Arts, Vol. IV. Nr. 1. in Gill's technical Repository, Juli 1822. S. 4. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Fig. 1. im Auszuge. 291 XXXIX. Wilh. Neale's, Weißschneiders zu Birmingham, in der Grafschaft Warwik, verbesserte Verbindung von Maschinen zur Vergroͤßerung der Kraft, sey es nun daß diese durch Menschen-Hand oder auf irgend eine andere Weise in Bewegung gesezt werden, worauf derselbe dd. 13. Maͤrz 1819 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture, Oktober 1822. N. CCXLV. S. 257. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. 299 XL. Ueber Bohr-Instrumente. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository September 1822. S. 145. Mit Abbildungen auf Tab. V. 301 Der halbrunde Bohrer. 301 Stahl-Bohrer. 302 Messing-Bohrer. 302 Bohrer fuͤr hartes Holz. 303 Bohrer fuͤr Guß-Eisen. 303 Bohrer aus Stahl-Draht. 304 Hrn. Allen's Bohr-Stok zu Draht-Bohrern. 304 Ein anderer Bohr-Stok von der Erfindung des Hrn. Gill. 307 XLI. Gewiße Verbesserungen im Baue der Anker, worauf Richard Franz Hawkins zu Plumstead in Kent im Maͤrz 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. S. 60. Mit Abbildungen auf Tab. IV. 308 XLII. Neue und wohlfeile Schiffs-Pumpe. Von Hrn. Jak. Perkins. Esqu. Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, in Hrn. Gill's technical Repository. Juni 1822. S. 420. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Hr. Perkins erhielt fuͤr diese Erfindung die goldene Medaille. 312 XLIII. Herr Benjamin Rider's Maschine zum Schneiden der Boden in die Huͤte. Aus den Transactions of the Society for Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce. In dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture N. CCXLV. October 1822. S. 286. Mit einer Abbildung aus Tab. V. Herr Rider erhielt fuͤr diese Mittheilung 10 Guineen. 314 XLIV. Verbesserungen am Baue von Kesseln, wodurch bedeutende Ersparung am Brenn-Materiale und schnelle Verzehrung des Rauches erzielt wird, und worauf Heinr. Brown zu Derby im Juli 1821 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Litterature. August 1822. S. 68. Mit Abbildungen auf Tab. III. 317 XLV. Verbesserungen in der Weise, Darrstuben, Malzdarren und andere Hize erfordernde Gemaͤcher zu hizen, worauf Wilhelm Geldart und Joh. Servant, beide Zimmerleute zu Leeds, in der Grafschaft York, und Jonathan Howgate, Flachsbereiter zu Leeds dd. 1. Juni 1819 ein Patent erhielten. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLV. October 1822. S. 260. Mit Abbildungen auf Tab. V. Fig. 30. 318 XLVI.Legros's Befestiger der Wirbel an Lauten und Baß-Geigen. Aus Hrn. Francoeur's Berichte uͤber dieselben im Bulletin de la Société d' Encouragement. N. CCXVI. S. 187. Mit Abbildungen auf Tab. III. 320 XLVII. Gewiße Verbesserungen an Chronometern, worauf Jak. Ferguson Cole, ehevor auf Hans-Place, Chelsea, jezt in Park-Street, Grosvenor-Square, zu London, im Maͤrz 1821 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Litterature. August 1822. S. 63. Mit einer Abbildung auf Tab. IV. 322 XLVIII. Wie man in Nord-Amerika Waaren transportirt. Aus einem Berichte des Hrn. Bosc, im Bulletin de la Société d'Encouragement. N. CCXVI. S. 191. Mit einer Abbildung auf Tab. V. Fig. 32. 327 XLIX. Ueber die Silos oder Erdgruben zur Aufbewahrung des Getreides. Mit einer Abbildung auf Tab. V. 329 L. Verbesserungen an den Maschinen zur Verfertigung der Roͤhren und Blaͤtter aus Blei und anderen Metallen, worauf Thom. Burr, Bleiarbeiter zu Shrewsbury in der Grafschaft Salop dd. II. April 1820 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. October 1822. N. CCXLV. S. 267. 332 LI. Ueber einen neuen Heizer (Calefacteur) des Hrn. Lemare. Bericht der HHn. Fourier und Thenard an die Academie des Sciences. dd. 26. August 1822. Aus den Annales de Chimie et de Physique. August 1822. S. 390. 335 LII. Entdekung einer chemischen Fluͤßigkeit, als Aufloͤsung des Dr. Lean, worauf Rob. Ford, in Abingdon-row, Goswell-streetroad, Middlessex, im Juni 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Science. August 1822. S. 70 woͤrtlich uͤbersezt. 340 LIII. Ueber Fabrikation der schwefeligen Saͤure in Frankreich und den Gebrauch derselben. Aus dem Dictionaire Technologique in Gill's technical Repository VII. S. 41. 343 LIV. Ueber das Glaͤnzen oder Braͤunen (Bruͤniren) der Flintenlaͤufe. Von Herrn Gill. Aus dessen technical Repository. VII. 1822. S. 35. 347 Composition zum Braͤunen (Bruͤniren). 348 LV. Ueber den Nuzen des Salzes bei dem Akerbaue. Aus der Bibliotheca italiana. May 1822. S. 240. 350 LVI. Ueber die Behandlung der Merino-Schafe, und der Schafe von Merino-Raße. Von Hrn. Garret zu Lavington. Aus den Letters und Papers of the Bath und West of England Society. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLI. Juni 1822. S. 27. 375 LVII. Ueber Gewerbschulen oder technische Institute in Preußen. Aus den Verhandlungen des Vereins zur Befoͤrderung des Gewerbfleißes in Preußen. Fuͤnfte Lieferung 1822. S. 133. 381 LVIII. Polytechnische Lehranstalt in Augsburg. 394 Vorbereitungs-Unterricht. 395 Unterricht in der Mathematik, Mechanik und Naturlehre. 395 Unterricht in den Handlungs-Wissenschaften. 395 LIX. Verzeichniß der zu London vom 27. September bis 18. October 1822 ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. November 1822. N. CCXLVI. S. 383. 396 LX.Miszellen. Analyse des Indigo. 398 Ueber Eisen und Stahl. Von Hrn. Gill in dessen technical Repository. September 1822. S. 193. Gegenstaͤnde, die aus Stahldraht verfertigt sind, gerade zu haͤrten. 399 Kegelfoͤrmige staͤhlerne Sakuhr-Achsen gerade zu haͤrten. 399 Ueber Telegraphe mit abwechselndem Alphabete zur geheimen Correspondenz. 399 Ueber Kupfervitriol-Bereitung und Gewinnung des Caͤment-Kupfers. 399 Ueber Herrn Pradier's Fabriken zu Paris, rue Boury l'Abbe Nr. 22. 400 Ueber die Schnelligkeit, mit welcher der Schall sich in der Luft verbreitet. 400 Viertes Heft. LXI. Verbessertes Wasserrad zum Abtroknen der Suͤmpfe, wodurch mit einem Rade von kleinerem Durchmesser das Wasser aus einer groͤßeren Tiefe gehoben, und in kuͤrzerer Zeit, als mit einem gewoͤhnlichen Wasserrade, eine groͤßere Streke Sumpfes troken gelegt, und folglich viele Muͤhe und Auslage erspart werden kann. Von Edw. Jordan, Maschinisten zu Norwich, welcher dd. 22. Juni 1819 darauf ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 401 LXII. Verbesserungen im Baue der Oefen und Feuerherde zum Heizen, Sieden, und Abrauchen des Wassers und anderer Fluͤßigkeiten, nebst anderen an Dampf-Maschinen und zu anderen Zweken brauchbaren Verbesserungen, wodurch eine große Ersparung an Feuer-Material, und eine mehr vollkommene Verzehrung des Rauches, als bisher, erzeugt wird, und worauf Hr. Wilhelm Johnson, Brauer zu Salford, in der Pfarre von Manchester, Grafschaft Lancaster, dd. 24. December 1813 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLVI. November 1821. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 404 LXIII. Beschreibung einer Wassermuͤhle ohne Fallbrett und Daͤmmung, welche weder das Floͤßen noch das Wassern hindert, und wofuͤr ihr Erbauer, Hr. Pouguet, Zimmermeister und Maschinist zu Ornans, Dpts. du Doubs, den von der Société d' Encouragement auf die Erbauung einer solchen Muͤhle gesezten Preis von 1,000 Franken erhielt. Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement Jaͤner 1822. S. 15. Mit einer Abbildung auf Tab. VII. 409 LXIV. Verbesserungen und Zusaͤze an Dampfbothen und anderen Fahrzeugen, von welchen einige sich auch auf andere Schiffs- und See-Gegenstaͤnde anwenden lassen, und worauf Hr. David Gordon, Esqu. zu Edinburgh, dd. 14. Jaͤner 1822 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. September 1822. S. 202. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 412 LXV. Pneumatischer Ofen zur Erhizung der aͤußeren atmosphaͤrischen Luft und Verbreitung derselben durch Haͤuser, Treibhaͤuser, Orangerien und andere Gebaͤude, worauf Thom. Wilcox, Maurer zu Bristol, dd. 28. April 1819 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLVI. November 1822. S. 331. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 418 LXVI. Beschreibung eines sich umdrehenden Schieb-Fensters. Von Hrn. Matthias Saul. Im Repertoy of Arts, Manufactures et Agriculture. November 1822. S. 334. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 420 LXVII. Ueber Hydrochlor- (Kochsalz-) Saͤure-Fabrikation in Frankreich. Aus dem Dictionnaire Technologique, in Gill's technical Repository. N. VII. S. 135. N. IX. S. 150. 421 LXVIII. Ueber die Fabrikation der brennzeligen Holzsaure im Großen in Frankreich, nebst dem Verfahren, aus derselben die reine Essigsaure fabrikmaͤßig darzustellen. Aus dem Dictionnaire Technologique in Gill's technical Repository N. VI. 1822. S. 401. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 431 LXIX. Ueber das Kadmium, und wie man dasselbe in Menge erhalten kann. Schreiben des Herrn W. Herapath an den Herausgeber der Annals of Philosophy. daselbst N. XVIII. 1822. S. 435. 446 LXX. Ueber eine sehr schoͤne gruͤne Farbe. Von Hrn. Heinrich Braconnot. Aus den Annales de Chimie. September 1822. S. 53. 451 LXXI. Bemerkungen uͤber Hrn. Berthier's Aufsaz, die Benuͤzung des schwefelsauren Bleies betreffend. Von Hrn. A. Payen. Aus den Annales des Chemie. Sept. 1822. S. 65. 454 LXXII. Ueber Papier-Maché-Artikel und ihre Verfertigung. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. N. VI. S. 426. 455 Ueber das Marmoriren und Tunken des Papier-Maché. 456 Den Gold-Firniß hiezu zu bereiten. 457 Ein anderes Verfahren, den Firniß zu bereiten. 457 Verbesserte Papier-Maché-Fabrikation. 457 Franzoͤsisches Papier-Maché. 458 LXXIII. Ueber verschiedene Handgriffe der Juweliere. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. N. VII. S. 63. 459 Das Loͤthen der Juweliere. 459 LXXIV. Ueber eine Kupfer-, Silber- und Platinna-Legierung. Von Dr. Van Eckart. In Hrn. Gill's technical Repository. N. VIII. S. 122. 461 LXXV. Ueber das Polieren des harten und weichen Holzes, sowohl des flachen als des auf der Drehebank gedrehten, des Elfenbeines, Beines, Horns, Schildpades, Gagathes, Messinges, Eisens und Stahles, und uͤber Firnißen und Lakiren. Von den HHn. Holzapfel und Deyerlein in London. Aus Gill's technical Repository. September 1822. S. 202. 463 Polieren in der Drehebank. 463 Weiches Holz zu Polieren. 464 Mahogany. 464 Hartes Holz mit Pulvern zu polieren. 464 Hartes Holz mit hollaͤndischen Binsen zu polieren. 465 Hartes verziertes oder auf der Kunst-Drehebank gedrehtes Holz zu polieren. 465 Flaches Elfenbein zu polieren. 465 Elfenbein mit Verzierung zu polieren. 466 Bein. 466 Horn. 466 Schildpad. 466 Gagath. 467 Messing und aͤhnliche Metalle, wenn sie gedreht wurden. 467 Flaches Messing. 467 Eisen und Stahl (gedrehte Arbeit). 467 Eisen und Stahl (platte Arbeit). 468 Anweisung zum Firnißen und Lakieren. Weiches Holz. 468 Hartes Holz. 468 Messing. 469 LXXVI. Kupfer-Medaillen und kupferne Gefaͤße etc. zu glaͤnzen oder zu braͤunen, (bruͤniren). Aus Gill's Repository. N. VI. S. 467. 470 LXXVII. Ueber Bronzier-Pulver. Von Hrn. Th. Gill. In dessen technical Repository. November 1822. S. 350. 471 LXXVIII. Ueber kuͤnstlichen Graphit und Haͤrtung desselben und der Holzkohle. Von I. Mac. Culloch, M. Dr. etc. F. R. S. Mit Anmerkungen von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. November 1822. S. 305. 474 LXXIX. Ueber Verbesserungen im Druken. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository N. VI. S. 435. 476 Verbesserung bei dem Bedruken der Toͤpfer-Waare. 476 Druk auf Papier-Maché und lakierte Gegenstaͤnde. 477 Verbesserung in der Buchdrukerei. 477 LXXX. Vorschlag, die Dampfbothe durch horizontale Bewegung, statt durch kreisfoͤrmige zu treiben. Von dem Hochw. Hrn. W. Ritchie, Rector der k. Akademie zu Tain. 478 LXXXI. Das Thermometer als Alkoholimeter angewendet. 479 LXXXII. Ueber die Bestandtheile des gemeinen Gruͤnspanes. Von Rich. Philipps, F. R. S. L. u. E. Aus den Annals of Philosophy. R. XXI. September 1822. S. 161. 480 LXXXIII. Fortschritte der Industrie in Italien. 484 LXXXIV. Verzeichnis der in Schottland vom Jaͤner bis Juni 1822 inclusive ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. November 1822. S. 379. 487 LXXXV. Verzeichniß der zu London vom 27. Oktober bis 19. November 1822 ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Dezember 1822. 489 LXXXVI. Miszellen. Ueber Glashaͤuser mit senkrechten Fenstern und mit halbkugelfoͤrmigen. 491 Ueber Bereitung verschiedener Eisen-Oxide zum Polieren des Goldes, Silbers, Messinges, Stahles etc. Von Hrn. Gill. Aus dessen technical Repository. N. VI. S. 432. 492 Englisch-Roth und Eisensafran (Rouge et crocus). 492 Juweiler-Roth. 492 Kuͤnstlicher Eisenglanz. 492 Verbesserter Trippel zum Polieren des Goldes und Silbers. 493 Verbesserte Methode, nach welcher man auf dem festen Lande Gold, Silber, Stahl und Messing poliert. 493 Ueber das Auftragen des franzoͤsischen Firnißes. 494 Ueber gelbes Bienen-Wachs. 494 Maschine zum Brod gehen machen. 494 Zeug zum Brodbaken in England. 495 Zuker ein vortreffliches Mittel, Fleisch und Fisch lange Zeit uͤber frisch zu erhalten. 495 Ueber Aufbewahrung des Fleisches in brenzeliger Holzsaͤure, und uͤber Zuker-Raffinerien in Aegypten. 495 Ueber Dampfmaschinen. 496 Dampfmaschine zum Zerschlagen der Steine verwendet. 496 Schneller Druck. 496 Neues System der fortschaffenden Mechanik zur Erleichterung des Transportes aller Waaren und Produkte, zur Belebung des Handels und Gewerbfleißes, zur Befoͤrderung des Akerbaues, des innern Verkehrs, und des National-Wohlstandes aller Laͤnder. Von Joseph v. Baader, k. b. Oberbergrath etc. 496 Polytechnisches Journal. Dritter Jahrgang, neuntes Heft. I. Eine Maschine um andere Maschinen zu treiben, welche mittelst Dampfes und Wassers oder eines anderen Flüßigkeit ohne Cylinder, Stämpel, Flugrad, und mit geringerem Verlust an Kraft, als bei irgend einer der jezt gebräuchlichen Dampf-Maschinen, in Bewegung gesezt wird, und worauf Thomas Masterman, Gemeinde-Brauer, Nr. 38, Broadstreet, Radcliffe, Middlessex, dd. 22. Jäner 1822 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIII. August 1822. S. 139. Mit Abbildungen auf Tab. I. Masterman über eine Maschine um andere Maschinen zu treiben.

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II. Ueber gewiße Verbesserungen bei Erzeugung von Rad-Bewegungen, worauf Robert Delap, Kaufmann zu Belfast in Irrland, ein Patent erhielt dd. 1 Mai 1821. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIII. August 1822. S. 129. Mit Abbildungen auf Tab. I. Delap über Verbesserungen bei Erzeugung von Rad-Bewegungen.

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III. Ueber Verbesserungen an dem Maschinenwerke zur Ersparung des Brenn-Materiales an Dampf-Maschinen, worauf Hr. Heinrich Penneck, M. D. in der Stadt Penzance, Grafschaft Cornwall, unter dem 27. Februar 1821 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLII. Juli 1822. S. 65. Mit Abbildungen auf Tab. I. Penneck über Ersparung des Brenn-Materiales an Dampf-Maschinen.

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IV. Ueber Bohr-Maschinen (Alésoirs). Aus dem Dictionnaire technologique in Th. Gill's technical Repository. August 1822. S. 108. Mit Abbildungen auf Tab. II. Ueber Bohr-Maschinen.

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V. Die Cambridger Studenten-Lampe. Von Herrn Thom. Gill. In dessen technical Repository. August 1822. S. 102. Mit Abbildungen auf Tab. II. Gill's Beschreibung der Cambridger Studenten-Lampe.

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VI. Static der Windkessel. Vom k. b. Hofrath und Profeßor Späth. Späth über Static der Windkessel.

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VII. Ueber Verminderung der Reibung an Maschinen. Von Hrn. Thom. Gill. Aus dessen technical Repository. Juni 1822. S. 450Vergl. polytechnisches Journal. VIII. Bd. S. 391. Fortsezung der Abhandlung „Ueber Verminderung der Reibung etc.“ . Mit Abbildungen auf Tab. III. Gill über Verminderung der Reibung an Maschinen.

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VIII. Ueber Eisen und StahlDen Bericht des Hrn. Héricart de Thury uͤber damascirte Stahl-Sorten theilen wir nach dem Schluß der Fortsezung dieser Abhandlung mit D.. Von Hrn. Th. Gill. Aus dessen technical Repository. N. II. Februar 1822. S. 135. N. III. Maͤrz 1822. S. 212. N. IV. April 1822. S. 257. N. V. Mai 1822. S. 377. N. VI. Juni 1822. S. 422. August 1822. S. 131. Gill über Eisen und Stahl.

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IX. Ueber das Bleichen der vegetabilischen und animalischen Substanzen. Von Wilhelm Heinrich von Kurrer. (Fortsezung.) v. Kurrer über das Bleichen der vegetabilischen und animalischen Substanzen.

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X. Verzeichniß der vom 27. Julius bis 17. August 1822 zu London ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts. N. CCXLIV. September.3 1822 S. 255. [Verzeichniß der in England ertheilten Patente.]

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XI. Miszellen. Miszellen.

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Polytechnisches Journal. Dritter Jahrgang, zehntes Heft. XII. Beschreibung der großen Soolenhebungs-Maschine zu Illsang bei Berchtesgaden. Mit Abbildungen auf Tab. III. Beschreibung der großen Soolenhebungs-Maschine zu Illsang bei Berchtesgaden.

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XIII. Verbessertes Wasser-Rad, sowohl für Mühlen als für Schiffe, nebst anderen Verbesserungen für Mühlen und Schiffe, worauf Herr Samuel Lambert, Prince-Street, Leicester-Square, Middlessex, dd. 12. Dezember 1819 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Sciences et Agriculture. Septemb. 1822. S. 212. Mit Abbildungen auf Tab. III. Lambert's verbessertes Wasser-Rad.

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XIV. Neue Methode, Schleussen-Thore und Schützen oder Fallbretter (sogenannte Fludern) einzuhängen. Von W. Marat, A. M. Aus den Annals of Philosophy. Nr. 17. Mai 1822. S. 356. Marat's über Schleussen, Thore und Schüzen.

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XV. Ueber eine gewiße Verbesserung bei der Bildung und Bereitung des Stahles zu Wagen-Federn, vorzüglich aber zu Kutschen-Federn, worauf John Tompson, in Regent-street, Westmünster, und bei den Londoner-Stahlwerken dd. 2. März. 1822. ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture, Sept. 1822. S. 194. Mit Abbildungen auf Tab. III. Thompson über Verbesserung bei Bereitung des Stahles zu Wagen-Federn.

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XVI. Vorrichtung zur leichteren Einlegung des Radschuhes, worauf Jak. Georg Clark, Messer-Schmid zu Bach in Sommerset, dd. 12. November 1818 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufact. et Agricult. N. CCXLIII. S. 160. Mit Abbildungen auf Tab. III. Clark über Einlegung des Radschuhes.

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XVII. Bemerkungen über Hrn. Barton's Patent-Ruder-Trommelrad. Von dem Patent-Träger. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. August 1822. S. 165. Mit Abbildungen auf Tab. II. Barton's Patent-Ruder-Trommelrad.

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XVIII. Verbesserung an Kesseln der Zukerraffinerien. Mit Abbildungen auf Tab. I. Verbesserung an Kesseln.

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XIX. Ueber einen tragbaren Ofen. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. Juni 1822. S. 461. Mit Abbildungen auf Tab. III. Fig. 25 und 26. Gill über einen tragbaren Ofen.

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XX. Ueber Herrn Delaps's Patent. Mit einer Abbildung auf Tab. III. Fig. 24. [Ueber Herrn Delaps's Patent.]

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XXI. Lampe für Leuchtthürme mit doppeltem Luftzuge und mehreren concentrischen Schnäbeln. Von den HHn. ArragoArago und Fresnel. Mit Abbildungen auf Tab. III. Arrago und Fresnel über Lampen für Leuchtthürme.

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XXII. Ueber die aphlogistische Lampe, oder die Lampe ohne FlammeVergl. genaue Beschreibung und Pruͤfung der Davy'schen Gluͤhlampe von Juch, polyt. Journal Bd.i. S. 104. D.. Von Dr. I. L. Comstock zu Hartford in Connecticut in den vereinigten Staaten. Aus Silliman's American Journal II. Bd. Nr. 2. in Gill's techn. Repos. Jul. 1822. Mit der Abbildung Fig. 25. auf Tab. II. Comstock über die aphlogistische Lampe.

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XXIII. Hrn. Jakob Green's, Professor zu Nassau-Hall, Princeton in den vereinigten Staaten, neues Löthrohr. Aus Silliman's American Journal of Science et the Arts. Vol. IV. n. 1 in Gill's technical Repository Jul. 1822. S. 19. Mit der Abbildung Fig. 26 auf Tab. II. Green's neues Löthrohr.

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XXIV. Herrn Augusts Applegath (in Duke Street, Lett's Town, Lambeth, Surrey) Verbesserungen an Druker-Pressen, worauf derselbe im Mai 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Applegath's Verbesserungen an Druker-Pressen.

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XXV. Ueber die Fabrikation der Schwefelsäure in Frankreich, und über den Gebrauch derselben. Aus dem Dictionaire Technologique in Gill's technical Repos. Juli 1822. S. 45. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Ueber die Fabrikation der Schwefelsäure in Frankreich.

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XXVI. Methode der HHn. Thomas Martin und Charles Grafton, zu Birmingham in Warwikshire, zur Erzeugung einer schönen leichten Schwärze von ausgezeichneter Schönheit, welche sie zum Unterschiede von den übrigen Schwärzen, Geist-Schwärze, (Spirit-Blak) nennen, nebst einem neuen Apparate zur Erzeugung derselben. (Das Patent hierauf ist vom Dezember 1821.) Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. S. 73. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Martin und Grafton über Druker-Schwärze.

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XXVII. Ueber Entfärbung durch Kohle. Im Auszuge aus dem Journal de Pharmacie. N. IV. V. VI. 1822. S. 181 und 257Vergl. den Aufsaz des Hrn. Hofr. Vogel in Muͤnchen uͤber diesen Gegenstand im polytech. Journ. B. VIII. S. 248. D.. Ueber Entfärbung durch Kohle.

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XXVIII. Ueber die thierische Kohle überhaupt, und deren vortheilhafteste Anwendung in den Zuker-Raffinerien. Von Hrn. Payen, Salmiak-FabrikantenDiese Abhandlung erhielt den zweiten Preis von der Société de Pharmacie. Wir liefern sie hier im Auszuge uͤbersezt.. Payen, über die thierische Kohle.

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XXIX. Ueber die Benuzung des schwefelsauren Bleies in den Künsten. Von Hrn. P. Berthier, Markscheider. Aus den Annales de Chimie. Juillet 1822. S. 275. Berthier über die Benuzung des schwefelsauren Bleies in den Künsten.

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XXX. Ueber die Braunstein-Oxide. Von Hrn. P. Berthier, Markscheider. Aus denAnnales de Chimie. Juli 1822. S. 186. Berthier über Braunstein-Oxide.

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XXXI. Beobachtungen über die gehörige Behandlung der Obst-Bäume, welche man sehr frühe im folgenden Jahre treiben will. Von Th. Andr. Knight, Esq., F. R. S. etc. Präsident. Aus den Transaction der London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLI. Junius 1822. S. 51. Knight über die gehörige Behandlung der Obst-Bäume.

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XXXII. Ueber die Fortpflanzung der Abarten der Wallnüsse durch Oculieren. Von Th. Andr. Knight, Esqu. Aus den Transactions of the Horticultural Society of London. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXXXVIII. Maͤrz 1822. S. 238. Knight über die Fortpflanzung der Abarten der Wallnüsse.

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XXXIII. Verzeichniß der vom 20. August bis 3. September 1822 zu London ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Oktober 1822. S. 320. Verzeichniß der in London ertheilten Patente.

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XXXIV. Miszellen. Miszellen.

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Polytechnisches Journal. Dritter Jahrgang, eilftes Heft. XXXV. Beschreibung der Renn-Chaise des königl. würtemberg. Hrn. Major's von Brecht, für welche derselbe von dem landwirthschaftlichen Vereine zu Stuttgart im Spätjahre 1820 eine Prämie von 20 Dukaten nebst der silbernen Preis-Medaille erhieltAuch dieses Jahr wurde bei dem am 28. September statt gehabten Volksfeste zu Kanstadt der von Sr. Koͤnigl. Majestaͤt von Wirtemberg zur Befoͤrderung der Industrie ausgesezte erste Preis fuͤr Mechanik, von 40 Dukaten und einer Medaille, dem Erbauer dieser Renn-Chaise Hrn. Major von Brecht, fuͤr Modelle eines Lastwagens und eines Lastkarrens zuerkannt. Das Eigenthuͤmliche des Lastwagens ist, daß man mit demselben spizige Winkel leichter und sicherer befahren kann, als es bisher mit den kuͤrzesten Wagen und niedersten Raͤdern moͤglich war; wobei dieser eine Laͤnge von 24 Schuh und die saͤmmtlichen 4 Raͤder die bedeutende Hoͤhe von 6 Schuh haben. Unter jeder Wendung bleiben die hintern Raͤder im Geleise der vordem. – Hiedurch und durch die perpendicular stehenden gleich hohen Raͤder in Rahmen ist die Fortbewegung des Wagens schon viel erleichtert, noch mehr wird es dieselbe durch die dabei angebrachte verminderte Reibung mittelst Achsen, die in der Nabe der Raͤder fest stehen, auf deren beiden Enden durch besondere Vorrichtung die Reibung vermindert, die gleichfoͤrmige Mittheilung der Wagenschmiere erreicht, diese hinlaͤnglich verwahrt, das Versehen mit Schmiere erleichtert und seltener zu widerholen bezwekt wurde. – Mittelst Abschrauben einer einzigen Mutter kann die Deichsel abgenommen und eben so am entgegengesezten Orte des Wagens befestiget, und somit der Wagen daselbst bespannt werden. Dessen Structur gewaͤhrt mehr Dauerhaftigkeit, Tragkraft u.s.w. Zum Transport langer Gegenstaͤnde ist derselbe vorzuͤglich geeignet, er duͤrfte daher fuͤr das Militaͤr-Fuhrwesen, als: zum Transporte der Schiffbruͤken etc. eine erwuͤnschte Erfindung seyn.Der Lastkarren hat 7 Schuh hohe Raͤder, deren Stellung etc. mit dem Wagen gemein. Weitere Vorzuͤge desselben sind: daß 2 Pferde zum Tragen und dirigiren derselben in doppelte Lannen gespannt werden; daß selbst bei ungleicher Groͤße der Pferde jedes derselben gleich viel tragen muß, daß seine Leitern 12 Schuh lang, die Tiefe derselben von oben bis auf den Boden der Truhe 7 Sch. somit dessen Raum-Inhalt groͤßer als der eines gewoͤhnlichen Wagens ist; daß er bis nahe an den Erdboden gehoben werden kann, dabei kein Achsstok hindernd statt hat, und das Beladen erleichtert ist; daß man denselben vom schmaͤlsten bis zum weitesten Geleise, und zwar in das weitere Geleis selbst wenn er beladen ist, leicht stellen, daß dessen Raͤder ohne anzuhalten, mit Beseitigung aller Gefahr, leicht und stark, sogar gaͤnzlich gesperrt, dieß nach Belieben vermindert und wieder gaͤnzlich aufgehoben werden kann. – Das Wesentliche seiner Construction stimmt mit der des Lastwagens uͤberein, und der Erfinder desselben behauptet, daß mit einem solchen Karren eine Last von 80 bis 100 Centner und zwar mit viel weniger Zugkraft, schnell und sicher transportirt werden koͤnne, und dieser die gewoͤhnlichen Wagen entbehrlich mache. Auch dieser verbesserte Karren duͤrfte fuͤr das Militaͤr-Fuhrwesen von großem Nuzen seyn, und sich zum Transport der Munition besser als die bisherigen unbeholfenen Wagen eignen. Selbst statt der gegenwaͤrtigen neuen Erwaͤgen haͤlt Hr. v. Brecht ein zweiraͤdriges Fuhrwerk der Art, wo die Reisenden seitwaͤrts, und mit den Fuͤßen tiefer als die Achse der Raͤder zu sizen kommen, fuͤr geeigneter.Demjenigen Staat, in welchem diese Erfindungen in's Leben treten, werden sie nicht bloß in dem Commerz nuͤzen, sondern auch fuͤr dessen Kriegswesen von großem Nuzen seyn.Unter den oben angefuͤhrten am Volksfest statt gehabten Ausstellungen vaterlaͤndischer Kunstproducte befanden sich auch sechs verschiedene Arten von Schrauben und Nagel-Schuhen, theils von Zeug, Leder, und wasserdichtem Leder, auf welche der Erfinder und Verbesserer dieser Schuhe ein ausschließliches Privilegium fuͤr die ganze oͤsterreichische Monarchie erhielt. Von großem Interesse war fuͤr das Publikum dieser an und fuͤr sich unbedeutend scheinende Gegenstand, und er fuͤhrte zur Ueberzeugung, daß Herr von Brecht diese Art Schuhe zu einem hohen Grad von Vollkommenheit brachte, und seine nun vorhabliche Ausfuͤhrung im Großen mittelst Maschinerie sollte nicht bloß ihre Verfertigung erleichtern, sondern auch zu groͤßerer Schoͤnheit und Guͤte derselben beitragen.Bei diesem Unternehmen wird sowohl der Unternehmer als auch das Publikum seine Befriedigung finden, in dem sich von der Thaͤtigkeit dieses noch jungen, mit Erfindungs-Talent begabten Mannes mit Recht viel erwarten laßt.. Mit illuminirten Abbildungen auf Tab. V. Beschreibung der v. Brecht'schen Renn-Chaise.

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XXXVI. Ueber die Straßen-Lampen und Reflectoren zu Genf. Von Hrn. Gill. Aus dessen technical Repository. September 1822. S. 151. Mit Abbildungen auf Tab. V.Es steht mit unserer Straßen-Beleuchtung sowohl in der Haupt-Stadt als in den Provincial-Staͤdten, um ein gelindes Wort zu gebrauchen, schlecht. So sehr dieß uͤbrigens der Nation-Ehre macht, daß man unter ihr auch im Dunklen sicher wandelt, (was unter vielen anderen Voͤlkern nicht der Fall ist) so große Schande ist dieß fuͤr die Lampen-Macher dieser Nation, die nicht einmal Lampen loͤthen, viel weniger machen koͤnnen. Im Hoftheater zu M–n regnet das Oel auf der Buͤhne zuweilen wie ein Wolkenbruch auf die Honkuͤnstler. Dieß zur Entschuldigung, daß wir so viel uͤber Lampen mittheilen. Am Ende wird man doch auch bei uns, wenn nicht sehen, doch wenigstens Lampen machen lernen. A. d. Ueb. Gill über Straßen-Lampen.

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XXXVII. Verbesserungen an Lampen und den Brenn-Materialien derselben, worauf Alexander Gordon, Esq. in London, und David Gordon, Esq. in Edinburgh, dd. 14. Jäner 1822 ein Patent erhielt. Nebst einem neuen Kessel. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLV. Oktober 1822 S. 262. Tab. V. Fig. 33. Alexander und David Gordon's Verbesserungen an Lampen und den Brenn-Materialien.

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XXXVIII. Ueber eine abwechselnde Dampf-Maschine von der Erfindung des Minus Ward in Süd-Carolina, in den vereinigten Staaten. Aus Sillimann's American Journal of Science et the Arts, Vol. IV. Nr. 1. in Gill's technical Repository, Juli 1822. S. 4. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Fig. 1. im Auszuge. Ward über eine abwechselnde Dampf-Maschine.

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XXXIX. Wilh. Neale's, Weißschneiders zu Birmingham, in der Grafschaft Warwik, verbesserte Verbindung von Maschinen zur Vergrößerung der Kraft, sey es nun daß diese durch Menschen-Hand oder auf irgend eine andere Weise in Bewegung gesezt werden, worauf derselbe dd. 13. März 1819 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Oktober 1822. Nr. CCXLV. S. 257. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Neale's Maschinen zur Vergrößerung der Kraft.

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XL. Ueber Bohr-InstrumenteVergl. dieses polyt. Journal S. 58 und 64. D.. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. September 1822. S. 145. Mit Abbildungen auf Tab. V. Gill über Bohr-Instrumente.

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XLI. Gewiße Verbesserungen im Baue der Anker, worauf Richard Franz Hawkinszu Plumstead in Keut im März 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Sciences. Aug. 1822. S. 60. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Hawkins Verbesserungen im Baue der Anker.

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XLII. Neue und wohlfeile Schiffs-Pumpe. Von Hrn. Jak. Perkins. Esqu. Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, in Hrn. Gill's technical Repository. Juni 1822. S. 420. Mit Abbildungen auf Tab. IV. Hr. Perkins erhielt fuͤr diese Erfindung die goldene Medaille. Perkins neue und wohlfeile Schiffs-Pumpe.

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XLIII. Herrn Benjamin Rider's Maschine zum Schneiden der Boden in die Hüte. Aus den Transactions of the Society for Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce. In dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLV. October 1822. S. 286. Mit einer Abbildung auf Tab. V. Herr Rider erhielt fuͤr diese Mittheilung 10 Guineen. Rider's Maschine zum Schneiden der Boden in die Hüte.

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LXIV. Verbesserungen am Baue von Kesseln, wodurch bedeutende Ersparung am Brenn-Materiale und schnelle Verzehrung des Rauches erzielt wird, und worauf Heinr. Brown zu Derby im Juli 1821 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Litterature. Aug. 1822. S. 68. Mit Abbildungen auf Tab. III. Brown's Verbesserungen am Baue von Kesseln.

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XLV. Verbesserungen in der Weise, Darrstuben, Malzdarren und andere Hize erfordernde Gemächer zu hizen, worauf Wilhelm Geldart und Johann Servant, beide Zimmerleute zu Leeds, in der Grafschaft York, und Jonathan Howgate, Flachsbereiter zu Leeds dd. 1. Juni 1819 ein Patent erhielten. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLV. October 1822. S. 260. Mit Abbildungen auf Tab. V. Fig. 30. Geldart's, Servant's und Howgate's Verbesserungen in der Weise, Darrstuben etc. zu hizen.

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XLVI. Legros's Befestiger der Wirbel an Lauten und Baß-Geigen. Aus Hrn. Francoeur's Berichte uͤber dieselben im Bulletin de la Société d'Encouragement. N. CCXVI. S. 187. Mit Abbildungen auf Tab. III. Legros's Befestiger der Wirbel an Lauten und Baß-Geigen.

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XLVII. Gewiße Verbesserungen an Chronometern, worauf Jak. Ferguson Cole, ehevor auf Hans-Place, Chelsea, jezt in Park-Street, Grosvenor-Square, zu London, im März 1821 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Literature. August 1822. S. 63. Mit einer Abbildung auf Tab. IV. Cole's Verbesserungen an Chronometern.

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XLVIII. Wie man in Nord-Amerika Waaren transportirt. Aus einem Berichte des Hrn. Bosc, im Bulletin de la Société d'Encouragement. N. CCXVI. S. 191. Mit einer Abbildung auf Tab. V. Fig. 32. Ueber das Transportieren der Waaren in Nord-Amerika.

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XLIX. Ueber die Silos oder Erdgruben zur Aufbewahrung des GetreidesVergl. hiemit polyt. Journal B. 5. S. 223. 334. u. f. D. Mit einer Abbildung auf Tab. V. Ueber Erdgruben zur Aufbewahrung des Getreides.

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L. Verbesserungen an den Maschinen zur Verfertigung der Röhren und Blätter aus Blei und anderen Metallen, worauf Thom. Burr, Bleiarbeiter zu Shrewsbury in der Grafschaft Salop dd. II April 1820 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. October 1822. N. CCXLV. S. 267. Burr über Maschinen zur Verfertigung der Röhren aus Blei.

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LI. Ueber einen neuen Heizer (Calefacteur) des Herrn Lemare. Bericht der HHn. Fourier und Thenard an die Academie des Sciences. dd. 26. August 1822. Aus den Annales Chimie et de Physique. August 1822. S. 390.Die HHn. Berichterstatter finden diesen Heizer sehr bequem und vorteilhaft eingerichtet, berufen sich aber, statt eine Zeichnung zu geben, auf das der Academie vorgelegte Modell. A. d. Ueb. Lemare über einen neuen Heizer.

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LII. Entdekung einer chemischen Flüßigkeit, als Auflösung des Orlean, worauf Rob. Ford, in Abingdon-row, Goswell-street-road, Middlessex, im Juni 1822 ein Patent erhielt. Aus dem London Journal of Arts et Sciences. August 1822. S. 70 woͤrtlich uͤbersezt. Ford über eine Flüßigkeit zur Auflösung des Orlean.

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LIII. Ueber Fabrikation der schwefeligen Säure in Frankreich und den Gebrauch derselben. Aus dem Dictionaire Technologique in Gill's technical Repository. VII. S. 41. Ueber Fabrikation der schwefeligen Säure in Frankreich.

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LIV. Ueber das Glänzen oder Bräunen (Brüniren) der Flintenläufe. Von Hrn. Gill. Aus dessen technical Repository. VII. 1822. S. 35. Gill über das Glänzen der Flintenläufe.

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LV. Ueber den Nuzen des Salzes bei dem Akerbaue. Aus der Bibliotheca italiana. May 1822. S. 240.Wir haben bereits in diesem Journale Bd. 4. S. 181. eine Abhandlung uͤber die Anwendung des gemeinen Salzes im Gartens-Baue von Hrn. Samuel Parkes mitgetheilt, und glauben auch diesen Aufsaz um so mehr einer deutschen Uebersezung werth, als nicht bloß unsere lieben Landsleute dadurch ein neues Mittel zur Erhoͤhung des Ertrages ihrer Akergruͤnde kennen lernen werden, sondern selbst unserer Regierung eine Quelle geoͤffnet wird, wodurchwowodurch der jaͤhrlich sinkende Ertrag ihrer Salinen, der durch die neu entdekten Satzlager und Salzquellen der benachbarten Staaten noch Mehr bedroht wird, gehoben werden kann, ohne dadurch den Buͤrger und Landmann mit neuen Steuern zu belasten. Es ist offenbar, daß, wenn, z.B. die Regierung um 10,000 Ztr. Salz zu einem Preise = A jaͤhrlich weniger absezt als ehemals, sie, wenn sie 10,000 Ztr. jaͤhrlich zu einem Preise = A/10 absezen kann, eben so viel gewinnt, als wenn sie jene 10,000 Ztr. zu dem Preise A abgesezt haͤtte. Die Wahrheit dieses im Fabrikwesen wie im Handel allgemein guͤltigen Sazes kann hoͤchstens durch faule, an den alten Schlendrian gewohnte, Salinen-Beamte des stritten werden, die nicht begreifen koͤnnen, daß ein Netto Gewinn von J. fl., der zehnmal des Jahres wieder kehrt, eben so viel ist, als ein Netto Gewinn von 10 fl., der nur einmal im Jahre Statt hat, und die bloß deßwegen einer so anerkannten Wahrheit widerstreben, weil sie dabei des Jahres neunmal oͤfter in ihr schwarzes Meer, in ihr Dintenfaß, zu tauchen haben, um Buch zu halten, oder weil sie zehnmal 1 statt 10 schreiben muͤßen. Wuͤrde die Regierung das zum Akerbaue bestimmte Salz um das Zehntel des Preises des zur Wuͤrze bestimmten Salzes geben, so wuͤrde sie nothwendig zehnmal so viel davon absezen, als sie jezt nimmermehr absezen kann, und folglich eben soviel daran gewinnen, als sie an dem zehnfachen Preise des zur Wuͤrze bestimmten Salzes gewinnt. Dem Einwurfe, daß die Regierung bei diesem Handel durch Nebenverwendung des Salzes beeintraͤchtiget werden wuͤrde, glauben wir um so welliger begegnen zu duͤrfen, als diejenigen, die einen solchen Einwurf machen zu koͤnnen glaubten, durch den Handel, den die Regierung mit dem sogenannten Salzsteine, der zur Leke fuͤr das Vieh bestimmt ist, zu ihrem und zu des armen Landmannes Vortheile wirklich (acto) treibt, bereits thatsaͤchlich (facto) widerlegt sind. Das, zum Duͤngen der Felder bestimmte Salz, koͤnnte noch weit leichter vor jeder Nebenverwendung gesichert werden, wenn es, an gewissen in Staͤdten und Maͤrkten vertheilten kgl. Lagerstaͤtten so mit Erde, und allenfalls auch mit Nebenbestandtheilen, z.B. Harn, Ofenruß u.s.w. vermischt wuͤrde, daß selbst ein chemischer Fabrikant keinen Vortheil dabei haben koͤnnte, dasselbe auszulaugen, und wenn noch uͤberdieß zur hoͤchsten Sicherheit, nur Grundbesizern, und auch diesen nur soviel, als sie fuͤr ihre Gruͤnde brauchen koͤnnten, Erdsalz auf den k. Lagerstaͤtten verkauft werden duͤrfte. Diese Duͤnger-Salzfabrication wuͤrde die ganze gegenwaͤrtige Salz-Manipulation, wie man sie zu nennen pflegt, durchaus unberuͤhrt lassen, nicht das Mindeste in derselben andern; die Salinen koͤnnten das Salz so rein oder unrein, wie gegenwaͤrtig, liefern; denn erst auf den k. Lagerstaͤtten wuͤrde das Salz mit einer gewißen Menge Erde und mit einigen das Auslaugen unmoͤglich machenden und nichts kostenden ekelhaften oder faͤrbenden Bestandtheilen gemengt, und unter obigen Sicherheits-Maßregeln verkauft werden. Wir hoffen, daß das Publicum eben so wenig, als die Regierung, uns zu den Feinden des gegenwaͤrtigen hohen Salzpreises rechnen wird; wir finden ihn, bei aller Hoͤhe, noch sehr billig, wenn wir ihn mit jenen Preisen vergleichen, um welche ehevor, die Regierung den Salzhandel an sich zog, die Bischoͤfe von Salzburg, die Bischoͤfe von Passau, und sogar die kleinen Proͤpste von Berchtesgaden uns Baiern fuͤr eine Hand voll Salz die Haut abzogen.Vergl. Hrn. R. Gemeiner's Geschichte des Salzhandels, Schultes Reise nach dem Glockner, Briefe uͤber das Salzkammergut, und dessen Donaureise. Unsere edlen Churfuͤrsten, die uns vor diesen Raubvoͤgeln unter den vaͤterlichen Schuz ihrer Hermeline nahmen, verdienten in vollem Maße diesen kleinen Dank, so wie die noch weit wohlthaͤtigere Regierung des Vaters seines Volkes, Max Joseph's, jede Anstrengung seiner Soͤhne verdient, den Schatz derselben zum wahren Wohle des Vaterlandes zu mehren. A. d. deutsch. Uebers. Ueber den Nuzen des Salzes bei dem Akerbaue.

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LVI. Ueber die Behandlung der Merino-Schafe, und der Schafe von Merino-Raße. Von Hrn. Garret zu Lavington. Aus den Letters und Papers of the Bath und West of England Society. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture N. CCXLI. Juni 1822. S. 27.Da Schafzucht bei uns in Baiern so sehr vernachlaͤssigt ist, und wir, ungeachtet der verkannten Bemuͤhungen des großen Churfuͤrsten Maximilian, und ungeachtet unserer herrlichen Weideplaͤze, die doppelte Schande erleben muͤßen, daß, wie dieß wenigstens im Oberdonau-Kreis der Fall ist, Auslaͤnder unsere Weidplaͤze pachten und benuͤzen, denen wir hernach Wolle und Tuch zugleich abkaufen, so glauben wir unserem Vaterlande einen Dienst zu erweisen, wenn wir wenigstens die kuͤnftigen Befoͤrderer dieses Zweiges der Landwirthschaft und der Industrie (denn gegenwaͤrtig scheint sich außer unserem angebetheten Koͤnige und Vater des Vaterlandes, Max Joseph, Niemand um diese ersten Quellen des National-Wohlstandes auch nur im Schlaft zu kuͤmmern,) die kuͤnftigen Guͤterbesizer und Finanzmaͤnner, auf die Bemerkungen des Hrn. Garret aufmerksam zu machen. A. d. Ueb. Garret über die Behandlung der Merino-Schafe.

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LVII. Ueber die Gewerbschule oder das technische Institut in Preußen. Aus den Verhandlungen des Vereins zur Befoͤrderung des Gewerbfleißes in Preußen. Fuͤnfte Lieferung 1822. S. 133. Ueber die Gewerbschule oder das technische Institut in Preußen.

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LVIII. Polytechnische Lehranstalt in Augsburg. Polytechnische Lehranstalt in Augsburg.

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LIX. Verzeichniß der zu London vom 27. September bis 18. October 1822 ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. November 1822. Nr. CCXLVI. S. 383. Verzeichniß der zu London ertheilten Patente.

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LX. Miszellen. Miszellen.

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Polytechnisches Journal. Dritter Jahrgang, zwoͤlftes Heft. LXI. Verbessertes Wasserrad zum Abtroknen der Sümpfe, wodurch mit einem Rade von kleinerem Durchmesser das Wasser aus einer größeren Tiefe gehoben, und in kürzerer Zeit, als mit einem gewöhnlichen Wasserrade, eine größere Streke Sumpfes troken gelegt, und folglich viele Mühe und Auslage erspart werden kann. Von Edw. Jordan, Maschinisten zu Norwich, welcher dd. 22. Juni 1819 darauf ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Jordan's Verbessertes Wasserrad zum Abtroknen der Sümpfe.

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LXII. Verbesserungen im Baue der Oefen und Feuerherde zum Heizen, Sieden, und Abrauchen des Wassers und anderer Flüßigkeiten, nebst anderen an Dampf-Maschinen und zu anderen Zweken brauchbaren Verbesserungen, wodurch eine große Ersparung an Feuer-Material, und eine mehr vollkommene Verzehrung des Rauches, als bisher, erzeugt wird, und worauf Hr. Wilh. Johnson, Brauer zu Salford, in der Pfarre von Manchester, Grafschaft Lancaster, dd. 24. Dec. 1818. ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLVI. November 1821. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Johnson's Verbesserungen im Baue der Oefen und Feuerherde.

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LXIII. Beschreibung einer Wassermühle ohne Fallbrett und Dämmung, welche weder das Flößen noch das Wässern hindert, und wofür ihr Erbauer, Hr. Pouguet, Zimmermeister und Maschinist zu Ornans, Dpts. du Doubs, den von der Société d'Encouragement auf die Erbauung einer solchen Mühle gesezten Preis von 1,000 Franken erhielt. Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement Jan. 1822. S. 15. Mit einer Abbildung auf Tab. VII. Pouguet über eine Wassermühle ohne Fallbrett und Dämmung.

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LXIV. Verbesserungen und Zusäze an Dampfbothen und anderen Fahrzeugen, von welchen einige sich auch auf andere Schiffs- und See-Gegenstände anwenden lassen, und worauf Hr. David Gordon, Esqu. zu Edinburgh, dd. 14. Jäner 1822 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. September 1822. S. 202. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Gordon's Verbesserungen an Dampfbothen.

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LXV. Pneumatischer Ofen zur Erhizung der äußeren atmosphärischen Luft und Verbreitung derselben durch Häuser, Treibhäuser, Orangerien und andere Gebäude, worauf Thom. Wilcox, Maurer zu Bristol, dd. 28. April 1819 ein Patent erhielt. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures, et Agriculture. Nr. CCXLVI. November 1822. S. 331. Mit Abbildungen auf Tab. VII: Wilcox über einen pneumatischen Ofen.

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LXVI. Beschreibung eines sich umdrehenden Schieb-Fensters. Von Hrn. Matthias Saul. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Novemb. 1822. S. 334. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Saul's Beschreibung eines sich umdrehenden Schieb-Fensters.

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LXVII. Ueber Hydrochlor- (Kochsalz-) Säure-Fabrikation in Frankreich. Aus dem Dictionnaire Technologique, in Gill's technical Repository. N. VIII. S. 135. N. IX. S. 150. Ueber Hydrochlor-Säure-Fabrikation in Frankreich.

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LXVIII. Ueber die Fabrikation der brennzeligen Holzsäure im GroßenUeber Gewinnung der Holzsaͤure vergleiche man polytechn. Journal Bd. 7. S. 264. D. in Frankreich, nebst dem Verfahren, aus derselben die reine Essigsäure fabrikmäßig darzustellen. Aus dem Dictionnaire Technologique in Gill's technical Repository. N. VI. 1822. S. 401. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Ueber die Fabrikation der brennzeligen Holz- und reinen Essigsäure in Frankreich.

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LXIX. Ueber das KadmiumVergl. polyt. Journal Bd. 2. S. 490. D., und wie man dasselbe in Menge erhalten kann. Schreiben des Herrn W. Herapath an den Herausgeber der Annals of Philosophy. Daselbst N. XVIII. 1822. S. 435. Ueber das Kadmium.

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LXX. Ueber eine sehr schöne grüne Farbe. Von Hrn. Heinr. Braconnot. Aus den Annales de Chimie. Septemb. 1822. S. 53. Braconnot über eine sehr schöne grüne Farbe.

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LXXI. Bemerkungen über Hrn. Berthier's Aufsaz, die Benüzung des schwefelsauren Bleies betreffend. Von Hrn. A. Payen. Aus den Annales de Chimie Sept. 1822. S. 65.Vergl. dieses polytechn. Journal S. 242. D. [Berthiers Aufsaz über die Benüzung des schwefelsauren Bleies.]

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LXXII. Ueber Papier-Maché-ArtikelDie Englaͤnder nennen alle Papie-Machè-Artikel Japanned-Paper, so wie alles seine Porzellan, China, wahrscheinlich weil sie ersteres aus Japan, wie lezteres aus China, zuerst erhalten haben. To Japan, d.h. japanisiren, heißt bei ihnen lakiren und vergolden, glaͤnzend machen, so daß sogar ein Stiefelwichser bei ihnen ein Japanner genannt wird. A. d. Ueb. und ihre Verfertigung. Von Hrn. Gill. In dessentechnical Repository. N. VI. S. 426. Gill über Papier-Maché-Artikel.

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LXXIII. Ueber verschiedene Handgriffe der Juweliere. Von Hrn. Gill. In dessen technical Repository. N. VII. S. 63. Gill über verschiedene Handgriffe der Juweliere.

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LXXIV. Ueber eine Kupfer-, Silber- und Platinna-Legierung. Von Dr. Van Eckart. In Hrn. Gill's technical Repository. N. VIII. S. 122. Van Eckart über Kupfer-, Silber- und Platinna-Legierung.

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LXXV. Ueber das Polieren das harten und weichen Holzes, sowohl des flachen als des auf der Drehebank gedrehten, des Elfenbeines, Beines, Horns, Schildpades, Gagathes, Messinges, Eisens und Stahles, und über Firnissen und Lakiren. Von den HH. Holzapfel und Deyerlein in London. Aus Gill's Technical Repository. Sept. 1822 S. 202. Holzapfel und Deyerlein über das Polieren des Holzes, Beines', Horns, Gagathes, Messinges etc.

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LXXVI. Kupfer-Medaillen und kupferne Gefäße etc. zu glänzen oder zu bräunen, (brüniren). Aus Gill's Repository. N. VI. S. 467. [Kupfer-Medaillen und kupferne Gefäße etc. zu glänzen oder zu bräunen.]

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LXXVII. Ueber Bronzier-Pulver. Von Hrn. Th. Gill. In dessen Technical Repository 1812. November. S. 350. Gill, über Bronzier-Pulver.

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LXXVIII. Ueber künstlichen Graphit und Härtung desselben und der Holzkohle. Von S. Mac. Culloch, M. Dr. u. F. R. G. Mit Anmerkungen von Hrn. Gill. In dessen Technical Repository. November 1822. S. 305. Culloch, über künstlichen Graphit.

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LXXIX. Ueber Verbesserungen im Druken. Von Herrn Gill. In dessen technical Repository. N. VI. S. 435. Gill über Verbesserungen im Druken.

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LXXX. Vorschlag, die Dampfbothe durch horizontale Bewegung statt durch kreisförmige zu treiben. Von dem Hochw. Hrn. W. Ritchie, Rector d. k. Akademie zu Tain. [Ritchies Vorschlag Dampfbothe durch horizontale Bewegung zu treiben.]

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LXXXI. Das Thermometer als Alkoholimeter angewendet. [Das Thermometer als Alkoholimeter angewendet.]

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LXXXII. Ueber die Bestandteile des gemeinen Grünspanes. Von Rich. Philipps, F. R. S. L. u. E. Aus den Annals of Philosophy. Nr. XXI. September 1822. S. 161. Philipp, über Bestandteile des gemeinen Grünspanes.

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LXXXIII. Fortschritte der Industrie in Italien. Fortschritte der Industrie in Italien.

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LXXXIV. Verzeichniß der in Schottland vom Jäner bis Juni 1822 inclusive ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. November 1822. S. 379. Verzeichniß der in Schottland ertheilten Patente.

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LXXXV. Verzeichniß der vom 25. October bis 14. November 1822 zu London ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. December 1822. S. 63. Verzeichniß der in England ertheilten Patente.

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LXXXVI. Miszellen. Miszellen.

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Polytechnischer Anzeiger. Bei J. D. Sauerlaͤnder in Frankfurt a. M. ist erschienen, und in allen Buchhandlungen zu haben: Die Wand-Stand- und Taschenuhren. Der Mechanismus, die Erhaltung, Reparatur und Stellung derselben. Taschenbuch fuͤr Uhrmacher, Uhrenbesizer und jeden Liebhaber der Mechanik. Nebst einem Anhange vom Perpetuum mobile und von noch einigen andern besonders merkwuͤrdigen Uhren. Von Dr. I. H. M. Poppe, Hofrath und Professor, zu Tuͤbingen. Zweite vermehrte Auflage. Mit vier Kupfern. Rthlr. 1. fl. 1. 48. Da die vielfachen schriftstellerischen Arbeiten des Verfassers, als auch Hessen Bemuͤhungen im Fache der Mechanik bereits die verdiente Wuͤrdigung gefunden haben, und die so bald noͤthig gewordene zweite Ausgabe dieses Taschenbuchs insbesondere den Beifall bezeichnet, welchen dasselbe bei gebildeten Uhrmachern, Uhrenbesizern und Liebhabern der Mechanik gefunden hat, so glaube ich nur noch darauf aufmerksam machen zu muͤssen, daß auch bei dieser Ausgabe dem geschichtlichen Theile des Werkes eine genaue und aͤußerst faßliche Darstellung der verschiedenen Arbeiten von Uhren, ihren einzelnen Theilen und deren Verbindung folget. Willkommen werden allen Liebhabern die einzelnen Abschnitte seyn. Von der Kenntniß und Beurtheilung der Guͤte einer Uhr; von der Kunst, eine Uhr auseinader zu nehmen, wieder zusammen zu sezen, kleine Fehler selbst zu verbessern, und die Maschiene stets in gutem Zustande zu erhalten. Die Abhandlung vom Stellen der Uhren muß allein schon großes Interesse gewaͤhren, und es sollte schon deswegen auf jedem Dorfe ein Exemplar als Huͤlfsbuch befindlich seyn. Das Kapitel von der Berechnung des Raͤderwerks zu den Uhren ist gewiß jedem Uhrmacher und Anfaͤnger der Uhrmacherkunst, so wie jedem Liebhaber der Mechanik, sehr erwuͤnscht. Im Anhange findet man noch eine Abhandlung von einigen neuen, besonders merkwuͤrdigen Uhren, und das Ganze ist in einer allgemein faßlichen Sprache vorgetragen. In der von genisch und Stageschen Buchhandlung in Augsburg ist solgendes Werk erschienen: Beitraͤge zur allgemeinen Baukunde, eine Sammlung technischer Beobachtungen und Erfahrungen uͤber Architektur, Hydrotechnik, Mechanik und Landwirthschaft, von dem K. B. Kreisbauinspektor, Voit zu Augsburg. Fuͤr Baumeister, Kameralisten, Gutsbesizer, Oekonomen, Bauwerkleute etc. Erster und zweiter Theil, mit Kupfertafeln. Dieses nuͤzliche Gert hat deßwegen einen besondern Werth, weil alle darin abgehandelten Gegenstaͤnde aus dem Geschaͤftsleben des Verfassers genommen sind, und weil der Vortrag durchaus klar und deutlich ist. Der erste Theil enthaͤlt folgende Abhandlungen: 1) Ueber Kalk und Sand als Baumaterialien, uͤber die Bereitung des gewoͤhnlichen Moͤrtels, der Cemente und uͤber die Verbesserung des Kalkes durch Zusaͤze. 2) Ueber die vorteilhafteste innere Einrichtung eines Brauhauses und einer Branntweinbrennerei, mit einer kurzen Uebersicht der Braͤugeschaͤfte selbst, in Beziehung auf das, was ein Baumeister daran zu wissen noͤthig hat. 3) Ueber Wasserleitungen und Wasserleitungsroͤhren von Holz, Blei, Eisen, Thon etc. Der zweite Theil enthaͤlt die Abhandlungen: 1) Ueber Reparaturen schadhaft gewordener Bauwerke und einige Beispiele wodurch wichtige Gebaͤude erhalten und gegen fernern Verfall vollkommen geschuͤzt worden sind. Diese Abhandlung enthaͤlt fuͤnf besondere wichtige Faͤlle. 2) Ueber Entwaͤsserung versumpfter Gegenden und uͤber sine sehr nuͤtzliche Vorrichtung, welche bei Stellschuͤzen zu diesem Behuͤfe und zur Bewaͤsserung der Wiesen angewendet werden kann, dann ferner uͤber Schlammfaͤnge u.s.w. 3) Ueber die Bedachung der Gebaͤude mit Rohr, Stroh, und Lohmschindeln, mit Ziegeln, Schiefer und Metall, als Mit Blei-, Zink-, Kupfer- und Messingblech. 4) Ueber Futterbaren und Pferdekrippen, vorzuͤglich aber solche, welche aus Thon geformt, gebrannt und mit einer Glaßur versehen werden. Von dem Memoire sur l'art de dorer le bronze, par D'Arcet. Paris 1818. hat Hr. Dr. Blumhof, Hof-Kammerrath und Professor der Technologie, Berg- und Huͤttenkunde in Gießen, eine deutsche Uebersezung besorgt, die demnaͤchst in der Varrentrapp'schen Buchhandlung in Frankfurt a. M. die Presse verlassen wird. [Tafeln] Tab. I. Tab. II. Tab. III. Tab. IV. Tab. V. Tab. VI. Tab. VII.