Titel: | Dinglers Polytechnisches Journal, Band 326, Jahrgang 1911 |
Herausgeber: | Rudeloff Max [GND], F. Romberg |
Zugänge: | Artikelübersicht | Digitale Sammlungen (SLUB) | TEI-XML |
Barcode SLUB: | 32199895Z |
DinglersPolytechnisches Journal.
Herausgegeben
Heft 1–26 von Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff in
Groß-Lichterfelde W.Heft 27–52 von Professor F. Romberg in Charlottenburg
Dozenten an der Königl. Technischen Hochschule zu
Berlin.
Zweiundneunzigster Jahrgang 1911
Band 326.
Mit 1502 in den Text gedruckten Abbildungen.
BERLIN W.RICHARD DIETZE, VERLAGSBUCHHANDLUNG.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 1. Berlin, 7. Januar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 S. 1
– Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 S. 4
– Schreber, Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten S. 8
– Polytechnische Rundschau
S. 12
– Bücherschau
S. 16
– Wirtschaftliche Rundschau
I
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 7. Januar 1911. Heft 1.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten.
Von Dr. K. Schreber.
Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 2. Berlin, 14. Januar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Mader, Konstruktion der Ventilbeschleunigungen bei
Füllungsänderungen S. 17
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 S. 22
– Schreber, Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten (Schluss) S. 26
– Polytechnische Rundschau
S. 29
– Bücherschau
S. 32
– Wirtschaftliche Rundschau
V
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 14. Januar 1911. Heft 2.
Konstruktion der Ventilbeschleunigungen bei
Füllungsänderungen.
Von Dr.-Ing. O. Mader,
Aachen.
Konstruktion der Ventilbeschleunigungen bei
Füllungsänderungen.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
(Fortsetzung von S. 4 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten.
Von Dr. K. Schreber.
(Schluß von S. 12 d. Bd.)
Explosionsmotoren mit Einführung verdampfender
Flüssigkeiten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 3. Berlin, 21. Januar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Just, Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser S. 33
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Forts.) S. 37
– Barkow, Neuere Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen S. 42
– Polytechnische Rundschau
S. 45
– Bücherschau
S. 48
– Wirtschaftliche Rundschau
IX
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 21. Januar 1911. Heft 3.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Von Karl Just.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 26 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Neuere
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Von Dipl.-Ing. Rudolf Barkow,
Charlottenburg.
Neuere Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 4. Berlin, 28. Januar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 49
– Pröll, Ein Beitrag zur statischen Theorie der Regulatoren
S. 52
– Just, Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser (Fortsetzung)
S. 55
– – Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu
Berlin im Betriebsjahre 1909 S. 59
– Polytechnische Rundschau
S. 62
– Bücherschau
S. 64
– Wirtschaftliche Rundschau
XIII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326, Berlin, 28. Januar 1911. Heft 4.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 8 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Ein Beitrag zur statischen Theorie der
Regulatoren.
Von Dr.-Ing. A. Pröll,
Danzig-Langfuhr.
Ein Beitrag zur statischen Theorie der Regulatoren.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Von Karl Just.
(Fortsetzung von S. 37 d. Bd.)
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Die Tätigkeit des Königlichen
Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahre
1909.
Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 5. Berlin, 4. Februar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 65
– Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 69
– Just, Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser (Fortsetzung)
S. 72
– – Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu
Berlin im Betriebsjahre 1909 (Schluss) S. 76
– Polytechnische Rundschau
S. 79
– Bücherschau
S. 80
– Wirtschaftliche Rundschau
XVII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 4. Februar 1911. Heft 5.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 42 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 52 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Von Karl Just.
(Fortsetzung von S. 58 d. Bd.)
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Die Tätigkeit des Königlichen
Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahre
1909.
(Schluß von S. 61 d. Bd.)
Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 6. Berlin, 11. Februar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 81
– Just, Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser (Fortsetzung)
S. 83
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 und 1. Halbjahr 1910 S. 87
– Polytechnische Rundschau
S. 92
– Zuschriften – Bücherschau
S. 96
– Wirtschaftliche Rundschau
XXI
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 11. Februar 1911. Heft 6.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 72 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Von Karl Just.
(Fortsetzung von S. 76 d. Bd.)
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 u. 1. Halbjahr 1910.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 u. 1. Halbjahr 1910.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 7. Berlin, 18. Februar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 97
– Barkow, Neuere Patente aus dem Verbrennungs-Maschinenbau
S. 101
– Just, Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser (Schluss) S. 104
– Polytechnische Rundschau
S. 109
– Bei der Redaktion eingegangene Bücher
S. 112
– Wirtschaftliche Rundschau
XXV
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 18. Februar 1911. Heft 7.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 69 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Neuere Patente aus dem
Verbrennungs-Maschinenbau.
Vierteljahrsbericht für das dritte Vierteljahr
1910.
Von Dipl.-Ing. Rudolf Barkow,
Charlottenburg.
Neuere Patente aus dem Verbrennungs-Maschinenbau.
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Von Karl Just.
(Schluß von S. 87 d. Bd.)
Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 8. Berlin, 25. Februar 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 113
– Lehrmann, Gurtförderer für kontinuierliche Förderung von
Stückgut S. 118
– Dubs, Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
Seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen S. 119
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 und 1. Halbjahr 1910 (Fortsetzung) S. 122
– Polytechnische Rundschau
S. 126
– Bei der Redaktion eingegangene Bücher
S. 128
– Wirtschaftliche Rundschau
XXIX
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 25. Februar 1911. Heft 8.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 101 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Gurtförderer für kontinuierliche Förderung von
Stückgut.
Von W. Lehrmann, Ingenieur,
Philadelphia, U. S. A.
Gurtförderer für kontinuierliche Förderung von
Stückgut.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 u. 1. Halbjahr 1910.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
(Fortsetzung von S. 92 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 9. Berlin, 4. März 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 129
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 132
– Dubs,Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von seiten der
durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Fortsetzung) S. 135
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 und 1. Halbjahr 1910 (Schluss) S. 138
– Polytechnische Rundschau
S. 141
– Bei der Redaktion eingegangene Bücher
S. 144
– Wirtschaftliche Rundschau
XXXIII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 4. März 1911. Heft 9.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 83 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 118 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Fortsetzung von S. 122 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von seiten der durch die
Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1909 u. 1. Halbjahr 1910.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
(Schluß von S. 125 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 10. Berlin, 11. März 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 145
– Hermanns, Die elektromagnetische Separation von
eisenhaltigem Schutt S. 148
– Dubs, Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Fortsetzung) S. 152
– Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau S. 155
– Polytechnische Rundschau
S. 156
– Bei der Redaktion eingegangene Bücher
S. 160
– Wirtschaftliche Rundschau
XXXVII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 11. März 1911. Heft 10.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 135 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die elektromagnetische Separation von
eisenhaltigem Schutt.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
Die elektromagnetische Separation von eisenhaltigem
Schutt.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Fortsetzung von S. 138 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Vierter Vierteljahresbericht 1910 der Klasse 35b.
Von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis,
Berlin.
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 11. Berlin, 18. März 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 161
– Hermanns, Die elektromagnetische Separation von
eisenhaltigem Schutt (Schluss) S. 165
– Dubs, Utard. Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Fortsetzung) S. 170
– Polytechnische Rundschau
S. 174
– Bücherschau
S. 176
– Wirtschaftliche Rundschau
XXXXI
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 18. März 1911. Heft 11.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 148 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die elektromagnetische Separation von
eisenhaltigem Schutt.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Schluß von S. 152 d. Bd.)
Die elektromagnetische Separation von eisenhaltigem
Schutt.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Fortsetzung von S. 155 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 12. Berlin, 25. März 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 S. 177
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 181
– Dubs, Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
Seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Fortsetzung) S. 184
– Zuschriften an die Redaktion
S. 187
– Bücherschau
S. 192
– Wirtschaftliche Rundschau
XLV
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 25. März 1911. Heft 12.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr.-Ing. A. Linker,
Kiel.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 165 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Fortsetzung von S. 173 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Zuschriften an die Redaktion.Die verspätete Drucklegung ist durch die Herren Hoffmann & Brenner selbst veranlaßt. Die
Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Zuschriften an die Redaktion.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 13. Berlin, 31. März 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen S. 193
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 195
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 201
– Dubs, Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
Seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Fortsetzung) S. 202
– Polytechnische Rundschau
S. 207
– Bücherschau
S. 208
– Wirtschaftliche Rundschau
II
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 31. März 1911. Heft 13.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 184 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr.-Ing. A. Linker,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 181 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Fortsetzung von S. 187 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 14. Berlin, 8. April 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung S. 209
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 212
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 216
– Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 218
– Kroll. Beitrag zur graphischen Berechnung des
Kurbelgetriebes S. 219
– Polytechnische Rundschau
S. 221
– Bücherschau
S. 224
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 8. April 1911. Heft 14.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 201 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr.-Ing. A. Linker,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 202 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 132 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Beitrag zur graphischen Berechnung des
Kurbelgetriebes.
Von Moritz Kroll,
Pilsen.
Beitrag zur graphischen Berechnung des Kurbelgetriebes.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 15. Berlin, 15. April 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Schaefer, Die Beanspruchung der Laufkrantransmissionen S. 225
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 226
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 230
– Dubs, Utard, Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
Seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen (Schluss) S. 234
– Polytechnische Rundschau
S. 237
– Bücherschau
S. 240
– Wirtschaftliche RundschauS. LIII.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 15. April 1911. Heft 15.
Die Beanspruchung der
Laufkrantransmissionen.
Von Dr.-Ing. Otto Schaefer,
Hamburg.
[Die Beanspruchung der Laufkrantransmissionen.]
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 216 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 194 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Die Beeinflussung des Reguliervorganges von
seiten der durch die Wasserträgheit entstandenen Druckschwankungen.
Von Dipl.-Ing. R. Dubs und Dr.-Ing. A.
Utard,
Zürich.
(Schluß von S. 207 d. Bd.)
Die Beeinflussung des Reguliervorganges usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 16. Berlin, 22. April 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 241
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 244
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 247
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 250
– Polytechnische Rundschau
S. 253
– Bücherschau
S. 256
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LVII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 22. April 1911. Heft 16.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 219 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 230 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr.-Ing. A. Linker,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 217 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A.Bergmann.
(Fortsetzung von S. 233 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 17. Berlin, 29. April 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 257
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinenund
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 260
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 262
– Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Schluß) S. 266
– Polytechnische Rundschau
S. 269
– Bücherschau
S. 272
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXI
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 29. April 1911. Heft 17.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher, Tegel
bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 247 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr. Ing. A. Linker,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 250 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 253 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Schluß von S. 243 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 18. Berlin, 6. Mai 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 273
– Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung (Fortsetzung) S. 276
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 280
– Hermanns Dir grösste Trockenbagger der Welt S. 283
– Polytechnische Rundschau
S. 285
– Bücherschau
S. 288
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXV
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 6 Mai 1911.Heft 18.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 260 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 212 d. Bd.)
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 266 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Der größte Trockenbagger der Welt.
Gebaut von der Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
Der größte Trockenbagger der Welt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 19. Berlin, 13. Mai 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 289
– Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung (Fortsetzung) S. 293
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 295
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 299
– Polytechnische Rundschau
S. 302
– Bücherschau
S. 304
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXIX
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf. für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfei de-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 13. Mai 1911. Heft 19.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 276 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 280 d. Bd.)
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 283 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung: in Brüssel 1910.
Von Dr. Ing. A. Linker,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 262 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 20. Berlin, 20. Mai 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 305
– Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung (Fortsetzung) S. 308
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Fortsetzung) S. 312
– Linker, Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 (Schluss) S. 317
– Polytechnische Rundschau
S. 319
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXIII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oestcrreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 20. Mai 1911. Heft 20.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 293 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 295 d. Bd.)
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Fortsetzung von S. 298 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und
elektrotechnischen Gebiet auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dr.-Ing. A. Linker,
Kiel.
(Schluß von S. 302 d. Bd.)
Bemerkenswertes aus dem maschinen- und elektrotechnischen Gebiet
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 21. Berlin, 27. Mai 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder S.
321
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 324
– Bergmann, Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen
(Schluß) S. 327
– Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung (Fortsetzung) S. 329
– Polytechnische Rundschau
S. 333
– Bücherschau
S. 336
– Eingesandt
S. 366
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXVII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf. für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 27. Mai 1911. Heft 21.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K. Hiemenz.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 308 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Untersuchungen an
Lamellensenksperrbremsen.
Von Dipl.-Ing. A. Bergmann.
(Schluß von S. 317 d. Bd.)
Untersuchungen an Lamellensenksperrbremsen.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 312 d. Bd.)
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 22. Berlin, 3. Juni 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Meuth, Der heutige Stand im Dampfturbinenbau. S. 337
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 340
– Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder (Fortsetzung) S. 344
– Dierfeld, Ein neuer deutscher Rotationsmotor für
Flugmaschinen S. 348
– Polytechnische Rundschau
S. 350
– Bücherschau
S. 352
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXI
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungara 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 3. Juni 1911. Heft 22.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth,
Stuttgart.
Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Lokomotiven.
(Fortsetzung von S. 326 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K. Hiemenz.
(Fortsetzung von S. 324 d. Bd.)
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Ein neuer deutscher Rotationsmotor für
Flugmaschinen.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
Ein neuer deutscher Rotationsmotor für Flugmaschinen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 23. Berlin, 10. Juni 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Meuth, Der heutige Stand im Dampfturbinenbau (Fortsetzung)
S. 353
– Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder (Fortsetzung) S. 357
– Dierfeld, Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung (Schluss) S. 362
– Polytechnische Rundschau
S. 365
– Bücherschau
S. 368
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXV
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlassbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 10. Juni 1911. Heft 23.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 340 d. Bd.)
Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K. Hiemenz
(Fortsetzung von S. 348 d. Bd.)
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Schluß von S. 333 d. Bd.)
Kugel- und Rollenlager, ihre Konstruktion und
Anwendung.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 24. Berlin, 17. Juni 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 369
– Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder (Fortsetzung) S. 372
– Meuth, Der heutige Stand im Dampfturbinenbau
(Fortsetzung) S. 376
– Polytechnische Rundschau
S. 381
– Bücherschau
S. 384
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXIX
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 17. Juni 1911. Heft 24.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Tenderlokomotiven.
(Fortsetzung von S. 344 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K. Hiemenz
(Fortsetzung von S. 362 d. Bd.)
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 357 d. Bd.)
Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 25. Berlin, 24. Juni 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Meuth, Der heutige Stand im Dampfturbinenbau (Fortsetzung)
S. 385
– Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder (Fortsetzung) S. 391
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 393
– Bücherschau
S. 400
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXXIII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
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Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition
betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 24. Juni 1911. Heft 25.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 381 d. Bd.)
Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K.Hiemenz
(Fortsetzung von S. 376 d. Bd.)
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A. Bucher,
Tegel bei Berlin.
Triebwagen.
(Fortsetzung von S. 372 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bücherschau.
Bücherschau.
92. Jahrg., Bd. 326, Heft 26. Berlin, 30. Juni 1911.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Schaefer, Eine Hauptformel der Kreiseltheorie in einfacher
Herleitung S. 401
– Meuth, Der heutige Stand im Dampfturbinenbau
(Fortsetzung) S. 403
– Hiemenz, Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder (Schluss) S. 407
– Krach, Eine neue hydraulische Steuerung S. 410
– Bucher, Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 (Schluss) S. 411
– Polytechnische Rundschau
S. 414
– Bücherschau
S. 416
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXXVII
Textabbildung Bd. 326
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
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betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
92. Jahrg., Bd. 326. Berlin, 30. Juni 1911. Heft 26.
Eine Hauptformel der Kreiseltheorie in einfacher
Herleitung.
Von Dr.-Ing. Otto Schaefer,
Hamburg.
Eine Hauptformel der Kreiseltheorie in einfacher
Herleitung.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 391 d. Bd.)
Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen
Flüssigkeitsstrom eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Von K.
Hiemenz.
(Schluß von S. 393 d. Bd.)
Die Grenzschicht an einem in den gleichförmigen Flüssigkeitsstrom
eingetauchten geraden Kreiszylinder.
Eine neue hydraulische Steuerung.
Eine neue hydraulische Steuerung.
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von Ingenieur A.
Bucher, Tegel bei Berlin.
Wagen.
(Schluß von S. 399 d. Bd.)
Das Eisenbahnwesen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 27, BD. 326. BERLIN, 8. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M., direkt franko unter Kreuzband für
Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 27, BAND 326. BERLIN, 8. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
Inhalt:
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken
ohne Zwischenblockstellen Seite 417
Pöhlmann. Neuere Rohölmotoren „
421
Hybl. Die Verdampfungswärme des Wassers „ 422
Murai. Abziehbare Achsbüchse für Eisenbahnwagen „ 425
Meuth. Der heutige Stand im Dampfturbinenbau
(Fortsetzung) Seite 427
Polytechnische Rundschau „ 430
Bücherschau „ 432
Wirtschaftliche Rundschau „ CI
Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken
ohne Zwischenblockstellen.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
Neuere Rohölmotoren.
Von Dipl.-Ing. Ch.
Pöhlmann, Charlottenburg.
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
Die Verdampfungswärme des Wassers.
Von Dozent Dr. techn. Jar.
Hybl, Prag.
HYBL: Die Verdampfungswärme des Wassers.
Abziehbare Achsbüchse für
Eisenbahnwagen.
Von Wilhelm Murai,
Oberingenieur der kgl. ung. Staatsbahnen in Budapest.
MURAI: Abziehbare Achsbüchse für Eisenbahnwagen.
Der heutige Stand im
Dampfturbinenbau.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth, Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 407 d. Bd.)
MEUTH: Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 28, BAND 326. BERLIN, 15. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL
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Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 28, BAND 326. BERLIN, 15. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Schaller. Ueber Knickformeln Seite 433
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Fortsetzung) „ 437
Meuth. Der heutige Stand im Dampfturbinenbau (Fortsetzung)
„ 440
Polytechnische Rundschau Seite 445
Bücherschau „ 448
Bei der Redaktion eingegangene Bücher „ 448
Wirthschaftliche Rundschau „ CIX
UEBER KNICKFORMELN.
Von Dr.-Ing. L. Schaller, Privatdozent in Danzig-Langfuhr.
SCHALLE: Ueber Knickformeln.
BLOCKEINRICHTUNGEN FUER EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 420 d. Bd.)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
DER HEUTIGE STAND IM
DAMPFTURBINENBAU.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth, Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 430 d. Bd.)
MEUTH: Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BUECHERSCHAU.
BUECHERSCHAU.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 29, BAND 326. BERLIN, 22. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M., direkt franko unter Kreuzband für
Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 29, BAND 326. BERLIN, 22. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Schneider. Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit
symmetrischer Dampfverteilung Seite 449
Pöhlmann. Neuere Rohölmotoren (Fortsetzung) „ 453
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Fortsetzung) „ 455
Meuth. Der heutige Stand im Dampfturbinenbau
(Fortsetzung) Seite 458
Polytechnische Rundschau „ 462
Bücherschau „ 464
Wirthschaftliche Rundschau CXIII
UNTERSUCHUNG EINER HEUSINGER-STEUERUNG MIT
SYMMETRISCHER DAMPFVERTEILUNG.
Von Dr.-Ing. L. Schneider, München.
SCHNEIDER: Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit symmetrischer
Dampfverteilung.
NEUERE ROHOELMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch. Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 422 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
BLOCKEINRICHTUNGEN FUER EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 439 d. Bd.)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
DER HEUTIGE STAND IM
DAMPFTURBINENBAU.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth, Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 444 d. Bd.)
MEUTH: Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BUECHERSCHAU.
BUECHERSCHAU.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 30, BAND 326. BERLIN, 29. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M., direkt franko unter Kreuzband für
Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 30, BAND 326. BERLIN, 29. JULI 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Schneider. Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit
symmetrischer Dampfverteilung (Fortsetzung) Seite
465
Hermanns. Die Roheisentransportanlage der Maximilianshütte
„ 467
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Fortsetzung) „ 469
Meuth. Der heutige Stand im Dampfturbinenbau (Schluß) „ 474
Polytechnische Rundschau: Zur Vorbereitung des Flugwesens. – Ein interessantes
Bauwerk. – Schiffsdieselmotoren-Anlage. – 3000 KW-Westinghouse-Dampfturbine in Bristol
Seite 478
Aus Bureau und Betrieb „ 479
Bücherschau „ 480
Bei der Redaktion eingegangene Bücher „ 480
Wirthschaftliche Rundschau: Der Essener Roheisenverband – Ausstellung von Geräten zur
Beförderung größerer Bodenmengen in Middelburg – Ausschreibungen und Projekte CXVII
UNTERSUCHUNG EINER HEUSINGER-STEUERUNG MIT
SYMMETRISCHER DAMPFVERTEILUNG.
Von Dr.-Ing. L. Schneider, München.
(Fortsetzung von S. 452 d. Bd.)
SCHNEIDER: Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit symmetrischer
Dampfverteilung.
DIE ROHEISENTRANSPORTANLAGE DER
MAXIMILIANSHÜTTE.
Von Ingenieur Hubert
Hermanns, Aachen-Rothe Erde.
HERMANNS: Die Roheisentransportanlage der
Maximilianshütte.
BLOCKEINRICHTUNGEN FUER EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 458 d Bd)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
DER HEUTIGE STAND IM
DAMPFTURBINENBAU.
Von Bauinspektor Dr.-Ing. Meuth, Stuttgart.
(Schluß von S. 462 d. Bd.)
MEUTH: Der heutige Stand im Dampfturbinenbau.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
AUS BUREAU UND BETRIEB.
(An dieser Stelle sollen rein technische Anfragen
nach Art der untenstehenden dauernd beantwortet werden.)
Aus Bureau und Betrieb.
BUECHERSCHAU.
BUECHERSCHAU.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 31, BAND 326. BERLIN, 5. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 31, BAND 326. BERLIN, 5. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Dierfeld. Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre
Eigenschaften und Verwendung im Maschinenbau Seite
481
Mies, Der Spannungszustand von Schwungrädern bei
beschleunigter Rotation „ 485
Schneider. Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit
symmetrischer Dampfverteilung (Schluß) „ 489
Polytechnische Rundschau: Die königliche Bibliothek in Berlin und die Technik –
Verdampfungsversuche an einem mit Teerölfeuerungen ausgerüsteten
Zweiflammrohrkessel – Die größte Lokomotive der Welt – Eine neue Aluminiumlegierung
„Vanalium“ – Das dritte staatliche Wasserkraftwerk in Schweden Seite 493
Bücherschau „ 496
Wirthschaftliche Rundschau: Bergbau in Panama – Naphthaausbeute Bakus im Juni 1911 –
Die rumänische Petroleumindustrie im ersten Vierteljahr 1911 – Ausschreibungen und
Projekte CXXI
VANADIUM-STAHL UND -EISEN, IHRE EIGENSCHAFTEN UND
VERWENDUNG IM MASCHINENBAU.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld, Berlin.
DIERFELD: Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre Eigenschaften und
Verwendung usw.
DER SPANNUNGSZUSTAND VON SCHWUNGRÜDERN BEI
BESCHLEUNIGTER ROTATION.
Von Otto Mies,
Charlottenburg.
MIES: Der Spannungszustand von Schwungrädern bei beschleunigter
Rotation.
UNTERSUCHUNG EINER HEUSINGER-STEUERUNG MIT
SYMMETRISCHER DAMPFVERTEILUNG.
Von Dr.-Ing. L. Schneider, München.
(Schluß von S. 467 d. Bd.)
SCHNEIDER: Untersuchung einer Heusinger-Steuerung mit symmetrischer
Dampfverteilung.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
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DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 32, BAND 326. BERLIN, 12. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 32, BAND 326. BERLIN, 12. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Lorenz. Die Torsion dünnwandiger Hohlzylinder mit
Zwischenstegen Seite 497
Mies. Der Spannungszustand von Schwungrädern bei
beschleunigter Rotation (Schluß) „ 500
Dierfeld. Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre Eigenschaften und
Verwendung im Maschinenbau (Fortsetzung) „ 504
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Fortsetzung) „ 507
Polytechnische Rundschau: Eine doppeltwirkende Schiffs-Sauggasmaschine –
Wasserkraft-Elektrizitätswerk der Cobalt Power Company – Verbesserung der
Straßenbeleuchtung durch Gasstarklicht Seite 508
Bücherschau „ 512
Wirthschaftliche Rundschau: Zinnmarkt in Batavia und Zinnausfuhr im 1. Viertelj. 1911
– Die Ausfuhr von Asbestwaren – Die Ankündigung umfangreicher Aufträge an rollendem
Material bei den japanischen Staatsbahnen – Ausschreibungen und Projekte CXXV
DIE TORSION DÜNNWANDIGER HOHLZYLINDER MIT
ZWISCHENSTEGEN.
Von H. Lorenz in
Danzig.
LORENZ: Die Torsion dünnwandiger Hohlzylinder mit
Zwischenstegen.
DER SPANNUNGSZUSTAND VON SCHWUNGRÜDERN BEI
BESCHLEUNIGTER ROTATION.
Von Otto Mies,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 489 d. Bd.)
MIES: Der Spannungszustand von Schwungrädern bei beschleunigter
Rotation.
VANADIUM-STAHL UND -EISEN, IHRE EIGENSCHAFTEN UND
VERWENDUNG IM MASCHINENBAU.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld, Berlin.
(Fortsetzung von S. 485 d. Bd.)
DIERFELD: Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre Eigenschaften und
Verwendung usw.
BLOCKEINRICHTUNGEN FÜR EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 474 d. Bd.)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 33, BAND 326. BERLIN, 19. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnements
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Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 33, BAND 326. BERLIN, 19. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Barkhausen. Die Probleme der Schwachstromtechnik Seite 513
Sander. Neue Materialien für den Luftschiffbau „ 517
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Fortsetzung) „ 519
Dierfeld. Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre Eigenschäften u.
Verwendung im Maschinenbau (Schluß) „ 524
Polytechnische Rundschau: Auf Motorschlitten von höchst eigenartiger Konstruktion –
Ueber die Elektrisierung der Vollbahnen – Wasserkraftwerk am Miami- und
Erie-Schiffahrtskanal – Wasserkraft-Elektrizitätswerke im Staate Georgia – Aluminium
als Material für Vorrichtungen zum Bearbeiten von Werkstücken – Die Navigation
mittels Derivators Seite 526
Bücherschau „ 528
Wirthschaftliche Rundschau: Neue Steinkohlenlager in Transkaukasien – Bau neuer
Zuckerfabriken in Rußland – Die Ausfuhr von Holzbearbeitungsmaschinen – Handel Triests
mit Calciumkarbid im zweiten Vierteljahr 1911 – Der Bestand an Kraftfahrzeugen –
Frankreichs Roheisen- u. Stahlerzeugung im Jahre 1910 – Ausschreibungen und Projekte
CXXIX
DIE PROBLEME DER SCHWACHSTROMTECHNIK.
Von Prof. Dr. H. Barkhausen, Dresden.
BARKHAUSEN: Die Probleme der Schwachstromtechnik.
NEUE MATERIALIEN FÜR DEN
LUFTSCHIFFBAU.
Von Dr.-Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
SANDER: Neue Materialien für den Luftschiffbau.
BLOCKEINRICHTUNGEN FÜR EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 508 d. Bd.)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
VANADIUM-STAHL UND -EISEN, IHRE EIGENSCHAFTEN UND
VERWENDUNG IM MASCHINENBAU.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld, Berlin.
(Schluß von S. 506 d. Bd.)
DIERFELD: Vanadium-Stahl und -Eisen, ihre Eigenschaften und
Verwendung usw.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
BÜCHERSCHAU.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
15
HEFT 34, BAND 326. BERLIN, 26. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 34, BAND 326. BERLIN, 26. AUGUST 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Feigl. Verfahren zur Ermittlung des Schwungrades bei
Maschinen mit Kurbelgetrieben Seite 529
Barkhausen. Die Probleme der Schwachstromtechnik (Schluß)
„ 531
Edler. Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen (Schluß) „ 534
Sander. Neue Materialien füi den Luftschiffbau (Schluß)
„ 538
Polytechnische Rundschau: Elektrische Hochöfen zum Schmelzen der Eisenerze – Ein neuer
Gaswäscher Patent Kubierschky – Das englische Schlachtschiff „Herkules“ –
Eine neue Räderverzahnung System Humphris – Die Vereinigung der Verwaltungs-Ingenieure
des Heizungsfaches – Das Technische Museum f. Industrie u. Gewerbe in Wien Seite 541
Bücherschau „ 543
Wirtschaftliche Rundschau: Zur Lage der elektrotechnischen Industrie – Die Zahl der
Dampfkessel – Bau von Fabriken in Rußland – Deutschlands Handelsbilanz für
Werkzeugmaschinen – Ausschreibungen und Projekte CXXXIII
VERFAHREN ZUR ERMITTLUNG DES SCHWUNGRADES BEI
MASCHINEN MIT KURBELGETRIEBEN.
Von Leopold Feigl in
Wien.
FEIGL: Verfahren zur Ermittlung des Schwungrades bei Maschinen mit
Kurbelgetrieben.
DIE PROBLEME DER SCHWACHSTROMTECHNIK.
Von Prof. Dr. H. Barkhausen, Dresden.
(Schluß von S. 517 d. Bd.)
BARKHAUSEN: Die Probleme der Schwachstromtechnik.
BLOCKEINRICHTUNGEN FÜR EINGLEISIGE BAHNSTRECKEN
OHNE ZWISCHENBLOCKSTELLEN.
Von Ing. Robert Edler,
K. K. Professor, Wien.
(Schluß von S. 523 d. Bd.)
EDLER: Blockeinrichtungen für eingleisige Bahnstrecken ohne
Zwischenblockstellen.
NEUE MATERIALIEN FÜR DEN
LUFTSCHIFFBAU.
Von Dr.-Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 519 d. Bd.)
SANDER: Neue Materialien für den Luftschiffbau.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
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DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
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HEFT 35, BAND 326. BERLIN, 2. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 35, BAND 326. BERLIN, 2. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT
Rehfus. Die Festigkeit von zusammengesetzten
vorgespannten Säulen Seite 545
Friedmann. Die Gewichtsbestimmung hydraulischer Pressen
„ 548
Sproecke. Der Stahl-Kraftband-Trieb mit besonderer
Berücksichtigung seiner Rentabilität „ 550
Kuhn. Graphische Ermittlung der Bewegungsverhältnisse des
Kurbeltriebes „ 553
Polytechnische Rundschau: Ein Bagger von ganz bemerkenswerter Größe – Eine
beachtenswerte Konstruktion eines Wasserrohrkessels – Die Sterilisation des
Trinkwassers durch ultraviolette Strahlen Seite 557
Bücherschau „ 560
Wirtschaftliche Rundschau: Die Roheisenproduktion in Deutschland und
Luxemburg-Roheisenerzeugung der Vereinigten Staaten von Amerika im eisten Halbjahr 1911
– Die Ausfuhr von Lokomotiven – Eisenbahnbauten in Rußland – Die Funkentelegraphie –
Ausschreibungen und Projekte CXXXVII
DIE FESTIGKEIT VON ZUSAMMENGESETZTEN
VORGESPANNTEN SÄULEN.
Von Dr.-Ing. W. Rehfus,
Charlottenburg.
REHFUS: Die Festigkeit von zusammengesetzten vorgespannten
Säulen.
DIE GEWICHTSBESTIMMUNG HYDRAULISCHER
PRESSEN.
Von Ingenieur Hugo
Friedmann, Frankfurt a. M., Eschersheim.
FRIEDMANN: Die Gewichtsbestimmung hydraulischer
Pressen.
DER STAHL-KRAFTBAND-TRIEB MIT BESONDERER
BERÜCKSICHTIGUNG SEINER RENTABILITÄT.
Von R. Sproecke,
Danzig.
SPROECKE: Der Stahl-Kraftband-Trieb mit besonderer Berücksichtigung
seiner Rentabilität.
GRAPHISCHE ERMITTLUNG DER BEWEGUNGSVERHÄLTNISSE
DES KURBELTRIEBES.
Von Dr. techn. Josef
Kuhn, Bielitz.
KUHN: Graphische Ermittlung der Bewegungsverhältnisse des
Kurbeltriebes.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
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HEFT 36, BAND 326. BERLIN, 9. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 36, BAND 326. BERLIN, 9. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Friedmann. Die Gewichtsbestimmung hydraulischer
Pressen (Fortsetzung) Seite 561
Rehfus. Die Festigkeit von zusammengesetzten vorgespannten
Säulen (Fortsetzung) „ 567
Sproecke. Der Stahl-Kraftband-Trieb mit besonderer
Berücksichtigung seiner Rentabilität (Schluß) „
570
Polytechnische Rundschau: Die Abmessungen unserer neuesten Linienschiffe – Ueber
Erfinderschutz vor der Anmeldung – Ueber die Erzeugung von Wasserstoff aus Wassergas –
Zum 50jährigen Bestehen der Wärmeschutz-Industrie – Die Entscheidung des
Preisgerichts für Fischereimotore – Eine automatische Zündungsumsteuerung für
Magnetdynamos von Verbrennungskraftmaschinen Seite
573
Bücherschau „ 575
Wirtschaftliche Rundschau: Die deutschen Waggonfabriken – Die Lage der Zementindustrie
– Die Ausfuhr von Eisenbahnschienen – Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung –
Ausschreibungen und Projekte CXXXXI
DIE GEWICHTSBESTIMMUNG HYDRAULISCHER
PRESSEN.
Von Ingenieur Hugo Friedmann, Frankfurt a. M.,
Eschersheim.
(Fortsetzung von S. 550 d. Bd.)
FRIEDMAN: Die Gewichtsbestimmung hydraulischer Pressen.
DIE FESTIGKEIT VON ZUSAMMENGESETZTEN
VORGESPANNTEN SÄULEN.
Von Dr.-Ing. W. Rehfus,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 548 d. Bd.)
REHFUS: Die Festigkeit von zusammengesetzten vorgespannten
Säulen.
DER STAHL-KRAFTBAND-TRIEB MIT BESONDERER
BERÜCKSICHTIGUNG SEINER RENTABILITÄT.
Von R. Sproecke,
Danzig.
(Schluß von S. 553 d. Bd.)
SPROECKE: Der Stahl Kraftband-Trieb mit besonderer Berücksichtigung
seiner Rentabilität.
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HEFT 37, BAND 326. BERLIN, 16. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 37, BAND 326. BERLIN, 16. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Die Kühlanlage der Markthalle VIII in Berlin. Döring
Seite 577
Neuerungen in der Ziegelindustrie. Benfey
„ 580
Die Festigkeit von zusammengesetzten vorgespannten Säulen. Rehfus. (Schluß) „ 584
Die Gewichtsbestimmung hydraulischer Pressen. Friedmann.
(Schluß) „ 585
Polytechnische Rundschau: Die Gasfeuerung der Dampfkessel auf Hüttenwerken – Eine
bemerkenswerte dampfhydraulische Schmiedepresse Ein neues optisches Pyroskop Seite 589
Bücherschau „ 591
Wirthschaftliche Rundschau: Deutschlands Außenhandel mit Maschinen – Entwicklung der
Eisenbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika in dem Jahrzehnt von 1900/1909 –
Ausschreibungen und Projekte CXXXXV
DIE KÜHLANLAGE DER MARKTHALLE VIII IN
BERLIN.
Von Oberingenieur F. Döring, Pankow-Berlin.
DOERING: Die Kühlanlage der Markthalle VIII in Berlin.
NEUERUNGEN IN DER ZIEGELINDUSTRIE.
Von G. Benfey,
Lauban.
BENHEY: Neuerungen in der Ziegelindustrie.
DIE FESTIGKEIT VON ZUSAMMENGESETZTEN
VORGESPANNTEN SÄULEN.
Von Dr.-Ing. W. Rehfus,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 570 d. Bd.)
REHFUS: Die Festigkeit von zusammengesetzten vorgespannten
Säulen.
DIE GEWICHTSBESTIMMUNG HYDRAULISCHER
PRESSEN.
Von Ingenieur Hugo
Friedmann, Frankfurt a. M., Bschersheim.
(Schluß von S. 567 d. Bd.)
FRIEDMANN: Die Gewichtsbestimmung hydraulischer
Pressen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
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HEFT 38, BAND 326. BERLIN, 23. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
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HEFT 38, BAND 326. BERLIN, 23. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Feststellung des Kohlen- und Wasserverbrauchs bei Lokomotiven. Von ZüblinSeite 593
Die langsam laufende, zwangläufige Frikart-Steuerung. Von Kölsch
„ 595
Vereinfachte Berechnung von Tragwerken, die auf zusammengesetzte Festigkeit
beansprucht werden. Von Kaufmann
„ 599
Neuerungen in der Ziegelindustrie. Von Benfey.
(Schluß) Seite 601
Polytechnische Rundschau: Ueber Verwertung von Teerölen in Dieselmotoren „ 605
Bücherschau „ 608
Wirthschaftliche Rundschau: Das Kabelnetz der Welt – Ausder Zinkindustrie –
Ausschreibungenu. Projekte „ CIL
FESTSTELLUNG DES KOHLEN- UND WASSERVERBRAUCHS BEI
LOKOMOTIVEN.
Von Dipl.-Ing. Züblin.
ZUEBLIN: Feststellung des Kohlen- und Wasserverbrauchs bei
Lokomotiven.
DIE LANGSAM LAUFENDE, ZWANGLÄUFIGE
FRIKART-STEUERUNG.
Von Diplomingenieur O. Kölsch, München.
KOELSCH: Die langsam laufende, zwangläufige
Frikart-Steuerung.
VEREINFACHTE BERECHNUNG VON TRAGWERKEN, DIE AUF
ZUSAMMENGESETZTE FESTIGKEIT BEANSPRUCHT WERDEN.
Von Dipl.-Ing. G. Kaufmann, Berlin.
KAUFMANN: Vereinfachte Berechnung von Tragwerken usw.
NEUERUNGEN IN DER ZIEGELINDUSTRIE.
Von G. Benfey,
Lauban.
(Schluß von S. 583 d. Bd.)
BENFEY: Neuerungen in der Ziegelindustrie.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
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DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
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HEFT 39, BAND 326. BERLIN, 30. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl.
Technische Hochschule, Charlottenburg, die Expedition betreffende Schreiben an Richard
Dietze, Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 39, BAND 326. BERLIN, 30. SEPTEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Die elektrische Vollbahn Dessau-Bilterfeld Seite
609
Die langsam laufende, zwangläufige Frikart-Steuerung. Von Kölsch. (Schluß) „ 612
Vereinfachte Berechnung von Tragwerken, die auf zusammengesetzte Festigkeit
beansprucht werden. Von Kaufmann. (Fortsetzung) „ 615
Feststellung des Kohlen- und Wasserverbrauchs bei Lokomotiven. Von Züblin. (Schluß) „ 618
Polytechnische Rundschau: Die Flugmotoren der österreichischen Daimler –
Aktiengesellschaft – Eine interessante Flügelverwindung – K. K. Technologisches
Gewerbe-Museum Seite 620
Zuschriften an die Redaktion „ 622
Eingesandt „ 623
Bücherschau „ 624
Wirthschaftliche Rundschau: Die Ausfuhr von Arbeitsmaschinen – Maschinenbau und
Kleineisenindustrie – Eisenbahn-Neu- und Umbauten, Telegraphen- und Telephonanlagen in
Norwegen – Ausschreibungen und Projekte CLIII
DIE ELEKTRISCHE VOLLBAHN
DESSAU–BITTERFELD.
Die Elektrische Vollbahn Dessau–Bitterfeld.
DIE LANGSAM LAUFENDE, ZWANGLÄUFIGE
FRIKART-STEUERUNG.
Von Diplomingenieur O. Kölsch, München.
(Schluß von S. 599 d. Bd.)
KOELSCH: Die langsam laufende, zwangläufige
Frikart-Steuerung.
VEREINFACHTE BERECHNUNG VON TRAGWERKEN, DIE AUF
ZUSAMMENGESETZTE FESTIGKEIT BEANSPRUCHT WERDEN.
Von Dipl.-Ing. G. Kaufmann, Berlin.
(Fortsetzung von S. 601 d. Bd.)
KAUFMANN: Vereinfachte Berechnung von Tragwerken usw.
FESTSTELLUNG DES KOHLEN- UND WASSERVERBRAUCHS BEI
LOKOMOTIVEN.
Von Dipl.-Ing. Züblin.
(Schluß von S. 595 d. Bd.)
ZUEBLIN: Feststellung des Kohlen- und Wasserverbrauchs bei
Lokomotiven.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
ZUSCHRIFTEN AN DIE REDAKTION.
Zuschriften an die Redaktion.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
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HEFT 40, BAND 326. BERLIN, 7. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
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HEFT 40, BAND 326. BERLIN, 7. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 625
Kleinkupplungen im Automobilbau. Von Winkler
„ 631
Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen. Von Preger
„ 633
Portaldrehkrane für den Hafen von Gent „ 635
Polytechnische Rundschau: Eine große Pumpmaschine – Eine neue
Drehschiebermotorkonstruktion – Das neue Zeppelinluftschiff Z 9 – Das Auffinden von
untergetauchten Unterseebooten mittels Flugapparat – Drahtlose Warnungsstationen für die
Seeschiffahrt – Ein Transportfahrzeug für Tauchboote – Das Kondensieren von im
Vakuumlichtbogen erzeugten Metall- und Metalloiddämpfen Seite 636
Bücherschau „ 639
Wirthschaftliche Rundschau: Die Ausfuhr elektrotechnischer
Erzeugnisse-Verkehrseinnahmen der deutschen Eisenbahnen – Die deutschen Werften – Zink –
Hafenbauten in der Südmandschurei-Projektierte Maßnahmen zur Hebung des Baues
landwirthschaftlicher Maschinen in Rußland – Einfuhr von Eisen und Maschinen nach dem
Bezirke des Kaiserl. Konsulats von Bagdad – Der Charkower Eisenmarkt im August 1911 –
Errichtung eines Elektrizitäts- und Kraftwerkes in Bihaé (Bosnien) – Verschiedenes –
Ausschreibungen und Projekte CLVII
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch. Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 455 d. Bd.)
Poehlmann: Neuere Rohölmotoreu.
KLEINKUPPLUNGEN IM AUTOMOBILBAU.
Von O. Winkler,
Oberingenieur.
WINKLER: Kleinkupplungen in Automobilbau.
ÜBER DIE KONSTRUKTION VON
FEINMESSMASCHINEN.
Von Dipl.-Ing. Ernst
Preger, Kiel.
PREGER: Über die Konstruktion von Feinmessmaschinen.
PORTALDREHKRANE FÜR DEN HAFEN VON
GENT.
Portaldrehkrane für den Hafen von Gent.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
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HEFT 41, BAND 326. BERLIN, 14. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 41, BAND 326. BERLIN, 14. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 641
Vereinfachte Berechnung von Tragwerken, die auf zusammengesetzte Festigkeit
beansprucht werden. Von Kaufmann. (Schluß) „ 647
Die elektrische Vollbahn Dessau–Bitterfeld. (Fortsetzung) „
650
Polytechnische Rundschau: Das Fernlenkboot von Chr. Wirth – Die Benutzung der
Meereswellen zur Erzeugung mechanischer Energie Seite
653
Bücherschau „ 656
Wirthschaftliche Rundschau: Zur Lage des Kohlenmarktes – Die Ausfuhr von
Kraftmaschinen – Absatz von Maschinen und Apparaten nach Serbien – Ausschreibungen und
Projekte CLXV
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch.
Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 631 d. Bd.)
Poehlmann: Neuere Rohölmotoren.
VEREINFACHTE BERECHNUNG VON TRAGWERKEN, DIE AUF
ZUSAMMENGESETZTE FESTIGKEIT BEANSPRUCHT WERDEN.
Von Dipl.-Ing. G. Kaufmann, Berlin.
(Schluß von S. 618 d. Bd.)
KAUPMANN: Vereinfachte Berechnung von Tragwerken usw.
DIE ELEKTRISCHE VOLLBAHN
DESSAU–BITTERFELD.
(Fortsetzung von S. 612 d. Bd.)
Die elektrische Vollbahn Dessau–Bitterfeld.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
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HEFT 42, BAND 326. BERLIN, 21. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 42, BAND 326. BERLIN, 21. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 657
Kleinkupplungen im Automobilbau. Von Winkler (Schluß) „ 659
Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen. Von Preger
(Fortsetzung) „ 662
Polytechnische Rundschau: Ziegeleimaschinen auf der Ostdeutschen Ausstellung Posen
„ 666
Zuschriften an die Redaktion Seite 668
Bücherschau „ 671
Wirthschaftliche Rundschau: Ueber die wirthschaftliche Lage im deutschen Maschinenbau
– Im Berliner Bezirks-Verein des Vereins deutscher Ingenieure – Deutsche
Maschinenlieferungen nach England – Ausschreibungen und Projekte CLXIX
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch. Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 647 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
KLEINKUPPLUNGEN IM AUTOMOBILBAU.
Von O. Winkler,
Oberingenieur.
(Schluß von S. 633 d. Bd.)
WINKLER: Kleinkupplungen in Automobilbau.
ÜBER DIE KONSTRUKTION VON
FEINMESSMASCHINEN.
Von Dipl.-Ing. Ernst
Preger, Kiel.
(Fortsetzung von S. 635 d. Bd.)
PREGER: Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
ZUSCHRIFTEN AN DIE REDAKTION.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Zuschriften an die Redaktion.
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HEFT 43, BAND 326. BERLIN, 28. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
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HEFT 43, BAND 326. BERLIN, 28. OKTOBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 673
Zur Theorie des Wasserdampfes. Von Wertheimer
„ 676
Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen. Von Preger.
(Fortsetzung) „ 681
Polytechnische Rundschau: Neue Hellinganlage in Japan – Die Torfgaskraftanlage auf der
Ostdeutschen Ausstellung Posen 1911 – Die neue Westinghouseturbine der British
Westinghouse Co. in Manchester – Die Probefahrtsergebnisse der Damton-Klasse – Die
neuen Multiplex – Zeichnungsordner – Ueber Naphthalinwäscher Seite 683
Bücherschau „ 688
Wirthschaftliche Rundschau: Zink und Zinn – Die Rentabilität der Zementfabriken –
Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken in Düsseldorf – Geschäftliches –
Ausschreibungen und Projekte CLXXIII
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch. Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 659 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
ZUR THEORIE DES WASSERDAMPFES.
Von E. Wertheimer.
WERTHEIMER: Zur Theorie des Wasserdampfes.
ÜBER DIE KONSTRUKTION VON
FEINMESSMASCHINEN.
Von Dipl.-Ing. Ernst
Preger, Kiel.
(Fortsetzung von S. 666 d. Bd.)
PREDER: Über die Konstruktion von Feinmessmaschinen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
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HEFT 44, BAND 326. BERLIN, 4. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
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HEFT 44, BAND 326. BERLIN, 4. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 689
Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender Kranausleger. Von Proetel
„ 694
Die grundlegenden Elemente der Aufzüge mit Druckknopfsteuerung. Von Linker
„ 696
Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen. Von Preger
(Schluß) „ 699
Polytechnische Rundschau: Das Schwinden des Gußeisens Seite 701
Bücherschau „ 704
Wirthschaftliche Rundschau: Die Verkehrseinnahmen der deutschen Eisenbahnen –
Deutsch-kolonialer Baumwollbau – Geschäftliches – Ausschreibungen und Projekte CLXXVII
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch. Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 676 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
AUSGLEICHUNG BELASTETER, IN SENKRECHTER EBENE
SCHWINGENDER KRANAUSLEGER.
Von Regierungsbaumeister Proetel in Saßnitz.
PROETEL: Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender
Kranausleger.
DIE GRUNDLEGENDEN ELEMENTE DER AUFZÜGE MIT
DRUCKKNOPFSTEUERUNG.
Von Dr.-Ing. A. Linker.
LINKER: Die grundlegenden Elemente der Aufzüge mit
Druckknopfsteuerung.
ÜBER DIE KONSTRUKTION VON
FEINMESSMASCHINEN.
Von Dipl.-Ing. Ernst
Preger, Kiel.
(Schluß von S. 683 d. Bd.)
PREGER: Ueber die Konstruktion von Feinmeßmaschinen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
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DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
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HEFT 45, BAND 326. BERLIN, 11. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M., direkt franko unter Kreuzband für
Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 45, BAND 326. BERLIN, 11. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in
Turin. Von SchwickartSeite 705
Die grundlegenden Elemente der Aufzüge mit Druckknopfsteuerung. Von Linker. (Schluß) „ 710
Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender Kranausleger. Von Proetel. (Fortsetzung) „
714
Polytechnische Rundschau: Neues von ausländischen Kriegsmarinen – Die
Humphrey-Pumpenpatente – Eine neue Vorrichtung zum schnellen Lösen des Brust- und
Rückenbleigewichts von dem Taucheranzug – Das erste Motorfrachtschiff auf dem
Ludwigs-Donau-Main-Kanal Seite 717
Bücherschau „ 719
Eingesandt „ 720
Wirthschaftliche Rundschau: Lokomotiven und Eisenbahnwagen – Zementhandel und
-industrie in Britisch-Südafrika – Steigende Nachfrage nach Motoren in Florianopolis –
Ausschreibungen u. Projekte CLXXXI
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart,
Ingenieur in Cöln-Kalk.
SCHWICKART: Der Lokomotivbau auf d. Internat. Industrie- u.
Gwerbe-Ausstellung Turin.
DIE GRUNDLEGENDEN ELEMENTE DER AUFZÜGE MIT
DRUCKKNOPFSTEUERUNG.
Von Dr.-Ing. A. Linker.
(Schluß von S. 699 d. Bd.)
LINKER: Die grundlegenden Elemente der Aufzüge mit
Druckknopfsteuerung.
AUSGLEICHUNG BELASTETER, IN SENKRECHTER EBENE
SCHWINGENDER KRANAUSLEGER.
Von Regierungsbaumeister Proetel in Saßnitz.
(Fortsetzung von S. 696 d. Bd.)
PROETEL: Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender
Kranausleger.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
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HEFT 46, BAND 326. BERLIN, 18. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 46, BAND 326. BERLIN, 18. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Ein neuer Registrierapparat zur Messung der Fahrgeschwindigkeit von
Eisenbahnfahrzeugen. Von SchmidtSeite 721
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in Turin.
Von Schwickart (Fortsetzung) „
725
Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender Kranausleger. Von Proetel (Fortsetzung) „
730
Polytechnische Rundschau: Zur Lagerung von Transmissionswellen – Eine
Fernschreibe-Vermittlungsanstalt für 750 Anschlusse – Ein neuer Trinkspringbrunnen Seite 733
Bücherschau „ 736
Wirthschaftliche Rundschau: Sinkende Unternehmungslust bei Elektrizitäts- und
Gasgesellschaften – Die Rentabilität der Maschinenfabriken – Eisenbahnbauten in Mexiko –
Ausschreibungen und Projekte CLXXXV
EIN NEUER REGISTRIERAPPARAT ZUR MESSUNG DER
FAHRGESCHWINDIGKEIT VON EISENBAHNFAHRZEUGEN.
Von Oberingenieur Georg
Schmidt.
Ein neuer Registrapparat usw.
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart, Ingenieur in
Cöln-Kalk.
(Fortsetzung von S. 710 d. Bd.)
SCHWICKART: Der Lokomotibau auf d. Internat. Industrie- u.
Gewebe-Ausstellung Turin.
AUSGLEICHUNG BELASTETER, IN SENKRECHTER EBENE
SCHWINGENDER KRANAUSLEGER.
Von Regierungsbaumeister Proetel in Saßnitz.
(Fortsetzung von S. 717 d. Bd.)
PROETEL: Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender
Kranausleger.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
CHARLOTTENBURG
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HEFT 47, BAND 326. BERLIN, 25. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 47, BAND 326. BERLIN, 25. NOVEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Technik und Industrie auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden. Von
SanderSeite 737
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in Turin.
Von Schwickart (Fortsetzung) „
740
Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender Kranausleger. Von Proetel (Schluß) „ 744
Polytechnische Rundschau: Die A E. G.-Verbundkontroller für Hafenkrane – Station
Nauen – Die Verwendung der drahtlosen Telegraphie in unserer Hochseefischerei – Eine
interessante gewerberechtliche Entscheidung Seite
748
Bücherschau „ 752
Wirthschaftliche Rundschau: Eisennot – Deutschlands Kupferhandel – Das Exportgeschäft
der Werkzeugindustrie – Ausschreibungen und Projekte CLXXXIX
TECHNIK UND INDUSTRIE AUF DER INTERNATIONALEN
HYGIENE-AUSSTELLUNG IN DRESDEN.
Von Dr. Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
SANDER: Technik und Industrie auf der Internationalen
Hygiene-Ausstelung in Dresten.
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart,
Ingenieur in Cöln-Kalk.
(Fortsetzung von S. 730 d. Bd.)
SCHWICKART: Der Lokomotivbau auf d. Internat. Industrie- u.
Gewerbe-Ausstellung Turin.
AUSGLEICHUNG BELASTETER, IN SENKRECHTER EBENE
SCHWINGENDER KRANAUSLEGER.
Von Regierungsbaumeister Proetel in Saßnitz.
(Schluß von S. 733 d. Bd.)
PROETEL: Ausgleichung belasteter, in senkrechter Ebene schwingender
Kranausleger.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundeschau.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
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HEFT 48, BAND 326. BERLIN, 2. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das Ausland 7 M. 30 Pf.
Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Prof. F. Romberg, Kgl. Technische Hochschule, Charlottenburg, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung, Berlin W 66.
HEFT 48, BAND 326. BERLIN, 2. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Anlage zweier Zuppinger Niedergefälleräder von 40 bis 100 PSe Leistung. Von Müller
Seite 753
Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen. Von Nolet
„ 755
Technik und Industrie auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden. Von Sander (Fortsetzung) „
758
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in Turin.
Von Schwickart (Fortsetzung) „
761
Polytechnische Rundschau: Eine elektrische Lukenmeldeeinrichtung für Güterbahnhöfe –
Ein Schornstein von bedeutenden Dimensionen – Ueber den Umfang des Rechtsschutzes
von Erfindungen Seite 765
Bücherschau „ 767
Wirthschaftliche Rundschau: Deutschlands Erzeinfuhr – Eine auffallende Zunahme des
Imports elektrotechnischer Erzeugnisse – In der chemischen Industrie – Der Export von
Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen – Neue Eisenbahnkonzessionen in Argentinien – Die
Einfuhr landwirthschaftlicher Maschinen und Geräte nach Bulgarien 1910 – Ausschreibungen
und Projekte CLXXXXIII
ANLAGE ZWEIER ZUPPINGER NIEDERGEFÄLLERÄDER VON 40
BIS 100 PSe LEISTUNG.
Von W. Müller,
Cannstatt.
Anlage zweier Zuppinger Niedergefälleräder von 40 bis 100 PSe Leistung.
DAS MOLKEREIWESEN UND SEINE MODERNEN
MASCHINEN.
Von Ingenieur H. Nolet.
NOLET: Das Molkereiwesen und seine modernen Machinen.
TECHNIK UND INDUSTRIE AUF DER INTERNATIONALEN
HYGIENE-AUSSTELLUNG IN DRESDEN.
Von Dr. Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 740 d. Bd.)
SANDER: Technik und Industrie auf der Internationalen
Hygiene-Ausstellung in Dresden.
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart,
Ingenieur in Cöln- Kalk.
(Fortsetzung von S. 744 d. Bd.)
SCHWICKART: Der Lokomotivbau auf d. Internat. Industrie- u.
Gewerbe-Ausstellung Turin.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rudschau.
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HEFT 49, BAND 326. BERLIN, 9. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 49, BAND 326. BERLIN, 9. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in
Turin. Von Schwickart. (Fortsetzung) Seite 769
Anlage zweier Zuppinger Niedergefälleräder von 40 bis 100 PSe Leistung. Von Müller. (Schluß) „ 774
Technik und Industrie auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden. Von Sander. (Fortsetzung) „
777
Polytechnische Rundschau: Trockenbagger neuerer Konstruktion im oberschlesischen
Industriebezirk – Drehbare Nietwärmöfen „Arbeiterschutz“ – Die
Erdölgewinnung in Amerika – Behufs Ausbildung von Ingenieuren im höheren
Verwaltungsdienst Seite 780
Bücherschau „ 783
Wirthschaftliche Rundschau: Internationaler Eisenmarkt – Deutschlands Röhrenausfuhr –
Der Bergbau Kanadas 1910 – Ausnutzung der Wasserkräfte Norwegens – Ausschreibungen und
Projekte. CLXXXXVII
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart,
Ingenieur in Cöln-Kalk.
(Fortsetzung von S. 765 d. Bd.)
SCHWICHART: Der Lokomotivbau auf d. Internat. Industrie- u.
Gewerbe-Ausstellung Turin.
ANLAGE ZWEIER ZUPPINGER NIEDERGEFÄLLERÄDER VON 40
BIS 100 PSe LEISTUNG.
Von W. Müller,
Cannstatt.
(Schluß von S. 755 d. Bd.)
MUELLER: Anlage zweier Zuppinger Niedergefälleräder von 40 bis 100
PSe Leistung.
TECHNIK UND INDUSTRIE AUF DER INTERNATIONALEN
HYGIENE-AUSSTELLUNG IN DRESDEN.
Von Dr.-Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 761 d. Bd.)
SANDER: Technik und Industrie auf Internationalen
Hygiene-Ausstellung in Dresden.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rundschau.
BÜCHERSCHAU.
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HEFT 50, BAND 326. BERLIN, 16. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 50, BAND 326. BERLIN, 16. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 785
Der Lokomotivbau auf der Internationalen Industrie- und Gewerbeausstellung in Turin.
Von Schwickart (Schluß) „
787
Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen. Von Nolet.
(Fortsetzung) „ 792
Technik und Industrie auf der Internationalen Hygiene Ausstellung in Dresden. Von Sander (Schluß) „ 793
Polytechnische Rundschau: Der Erzreichtum der Katangaminen – Fahrt eines Dieselschiffs
über den Ozean – Die erfolgreichsten Flugzeuge des Jahres 1911 – Ein
internationaler Flugmotorenwettbewerb – Die weitere Entwicklung im Bau von
Gleichstromdampfmaschinen – Ueber die Frage des Titanzusatzes zu Eisen und Stahl – Die
Auffindung von unterirdischen Wasseradern Seite 796
Bücherschau „ 800
Wirthschaftliche Rundschau: Die Entwicklung der Beteiligungsziffern im
Stahlwerksverband – Deutschlands Kautschukeinfuhr – Absatz von bearbeitetem Eisen und
Stahl nach Aegypten – Absatzgelegenheit für Röhren nach Japan – Ausschreibungen und
Projekte „ CCI
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch.
Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 693 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
DER LOKOMOTIVBAU AUF DER INTERNATIONALEN
INDUSTRIE- UND GEWERBE-AUSSTELLUNG IN TURIN.
Von Schwickart,
Ingenieur in Cöln-Kalk.
(Schluß von S. 773 d. Bd.)
Schwickart: Der Lokomotivbau auf d. Internat. Industrie- u.
Gewerbe-Ausstellung Turin.
DAS MOLKEREIWESEN UND SEINE MODERNEN
MASCHINEN.
Von Ingenieur H. Nolet.
(Fortsetzung von S. 758 d. Bd.)
NOLET: Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen.
TECHNIK UND INDUSTRIE AUF DER INTERNATIONALEN
HYGIENE-AUSSTELLUNG IN DRESDEN.
Von Dr.-Ing. A. Sander,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 780 d. Bd.)
SANDER: Technik und Industrie auf der Internationalen
Hygiene-Ausstellung in Dresden.
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HERAUSGEBER: PROFESSOR F. ROMBERG TECHNISCHE HOCHSCHULE
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VERLAG: RICHARD DIETZE VERLAGSBUCHHDLG. BERLIN W. 66, MAUERSTR.
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HEFT 51, BAND 326. BERLIN, 23. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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HEFT 51, BAND 326. BERLIN, 23. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Neuere Rohölmotoren. Von Pöhlmann. (Fortsetzung) Seite 801
Elektrische Alarmvorrichtungen an Nottüren. Von Kgl. Baurat Wendt, Berlin-Schlachtensee „ 806
Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen. Von Nolet.
(Fortsetzung) „ 809
Polytechnische Rundschau: Curtis-Turbinen der nordamerikanischen Zerstörer
„Sterrett“ und „Perkins“ – Ein internationaler Flugmotorenwettbewerb
„ 812
Zuschriften an die Redaktion Seite 815
Bücherschau „ 815
Eingesandt „ 816
Wirtschaftliche Rundschau: Deutschlands Außenhandel mit landwirtschaftlichen Maschinen
– Die südrussische Eisenindustrie im ersten Halbjahr 1911 – Maschinengeschäft in
Guatemala – Ausschreibungen und Projekte „ CCV
NEUERE ROHÖLMOTOREN.
Von Dipl.-Ing. Ch.
Pöhlmann, Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 787 d. Bd.)
POEHLMANN: Neuere Rohölmotoren.
ELEKTRISCHE ALARMVORRICHTUNGEN AN
NOTTÜREN.
Von Kgl. Baurat Wendt,
Berlin-Schlachtensee.
WENDT: Elektrische Alarmvorrichtungen an Nottüren
DAS MOLKEREIWESEN UND SEINE MODERNEN
MASCHINEN.
Von Ingenieur H. Nolet.
(Fortsetzung von S. 793 d. Bd.)
NOLET: Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
Polytechnische Rudschau.
ZUSCHRIFTEN AN DIE REDAKTION.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Zuschriften an die Redaktion.
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HEFT 52, BAND 326. BERLIN, 30. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
Textabbildung Bd. 326
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Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M., direkt franko unter Kreuzband für
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
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HEFT 52, BAND 326. BERLIN, 30. DEZEMBER 1911. 92. JAHRGANG.
INHALT:
Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen. Von Nolet. (Schluß) Seite 817
Polytechnische Rundschau: Die Motorschiffahrt in den Kolonien „ 819
Bücherschau „ 821
Eingesandt „ 822
Namen- und Sachregister
Wirtschaftliche Rundschau: Die Metall- und Maschinenindustrie im Jahre 1911 – Die
Ausfuhr Textilmaschinen – Die Rentabilität der Zuckerfabriken – Ausschreibungen und
Projekte CCIX
DAS MOLKEREIWESEN UND SEINE MODERNEN
MASCHINEN.
Von Ingenieur H. Nolet.
(Schluß von S. 812 d. Bd.)
NOLET: Das Molkereiwesen und seine modernen Maschinen.
POLYTECHNISCHE RUNDSCHAU.
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BÜCHERSCHAU.
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Wirtschaftliche Rundschau.
Elektrizität und Gas.
(Nachdruck verboten.)
Wenn auf den großen Absatzmärkten die Elektrizitäts- und die Gasindustrie manchmal scharf
miteinander wetteifern, so hat es doch Zeiten und Gebiete gegeben, in und auf denen beide
gemeinsam Hand in Hand arbeiteten. Besonders in kleinen Städten besteht die Verbindung von
Elektrizitäts- und Gaswerk noch so häufig, daß es gar nicht möglich ist, bei einem Ueberblick
über die Ertragsfähigkeit der Elektrizitäts- und Gaswerke eine
scharfe Trennung durchzuführen. Es sei versucht, die Gesellschaften nach ihrem
Hauptgeschäftszweig in drei Gruppen zu teilen: in Elektrizitätswerke, in Gaswerke und in
Elektrizitäts- und Gaswerke, d.h. in sogenannte gemischte Betriebe. Insgesamt haben in den
ersten elf Monaten d. J. 198 Betriebe mit einem Aktienkapital von 453,25 Millionen Mark im Jahre
1908/09 und 505,27 Millionen im Jahre 1909/10 ihre Geschäftsabschlüsse für das letzte
Betriebsjahr veröffentlicht. Ein Vergleich der Gewinnergebnisse mit den vorjährigen ist nur bei
182 Gesellschaften möglich, die 1908/09 ein Aktienkapital von 444,18, im Jahre 1909/10 ein
solches von 488,60 Millionen Mark aufwiesen. Nach dem Hauptzweck unterschieden, gruppierten sich
die mit einem Reingewinn arbeitenden Gesellschaften, wie folgt: so betrug
Zahl derGes.
Akt.-Kap.in Mill. M.
Reingewinnin 1000 M.
08|09
09|10
08|09
09|10
08|09
09|10
Elektrizitätsges.
56
58
349,29
379,60
33,70
38,96
Gasgesellschaft
78
79
64,61
81,30
12,51
16,82
Elektr.- u. Gasges.
33
34
24,40
24,60
1,51
2,00
Die reinen Gasgesellschaften haben demnach zweifellos am günstigsten abgeschnitten; sie
haben ihren Gewinn relativ am kräftigsten zu steigern vermocht. Außerdem bleiben aber auch die
Verluste dieser Gesellschaften weit hinter denen der Elektrizitätsgesellschaften zurück, denn
sie betrugen im Jahre 1909/10 bei 3 Gesellschaften nur 87563 M, während sie bei 5 reinen
Elektrizitätswerken 1,03 Millionen Mark ausmachten. Im Vorjahre schlössen 4 Gasgesellschaften
mit einem Verlust von 100050 M, 7 Elektrizitätsgesellschaften mit einem solchen von 1,34
Millionen Mark ab. Die Dividendenergebnisse waren bei den
Gesellschaften, bei denen sie sich mit den vorjährigen vergleichen ließen, folgende. Es betrug
nach den während der ersten elf Monate bekannt gegebenen Bilanzen:
Zahl derGes.
Akt.-Kap.in Mill. M.
Dividendein Prozent
08|09
09|10
08|09
09|10
Elektr.-Ges.
57
354,52
380,43
7,2
7,8
Gasges.
74
62,43
78,78
13,4
12,3
Elektr.- u. Gasges.
36
24,69
24,76
5,2
5,4
Bei den reinen Gasgesellschaften ist die Dividende zurückgegangen.
Die Neuinvestierungen in der Montanindustrie
(Nachdruck verboten.)
haben in den ersten elf Monaten d. J. einschließlich der Umwandlungen
einen Betrag von 166,28 Millionen Mark erreicht gegen nur 123,45 Millionen im gleichen Zeitraum
1909. Die Mehrinvestierungen betragen 42,83 Millionen Mark oder 35%. Die Steigerung gegenüber
dem Jahre 1908 ist noch stärker, denn damals wurden in den ersten elf Monaten in
Textabbildung Bd. 326
der
Montanindustrie sogar nur 94,89 Millionen Mark investiert. Auch die Summe von 1907, die 106,71
Millionen Mark betragen hatte, ist bereits wieder überschritten, und es fehlt nicht mehr viel,
daß auch die im Jahre 1906 investierten Beträge wieder erreicht worden wären. Damals wurden in
den ersten elf Monaten 210,91 Millionen Mark in der Montanindustrie investiert. Der kräftige
Wiederaufschwung der Unternehmungslust im laufenden Jahre ist ausschließlich durch den
Ausdehnungsdrang der großen schon bestehenden Werke bewirkt. Durch Kapitalserhöhungen von
Aktiengesellschaften wurden nämlich in den ersten elf Monaten dieses Jahres allein 149,43
Millionen Mark neu aufgenommen, während die entsprechende Vorjahrssumme nur 75,49 Millionen Mark
betragen hatte. Die Kapitalsvermehrungen der Aktiengesellschaften waren überhaupt noch nicht so
groß gewesen wie in diesem Jahre; sie betrugen 1908 in den ersten elf Monaten 74,33, 1907 69,43
und selbst 1906 nur 102,72 Millionen Mark. Zu Neugründungen von Aktiengesellschaften dagegen
wurden im laufenden Jahre nur 8,74 Millionen Mark beansprucht gegen 29,58 Millionen im vorigen
Jahre.
Arbeitslöhne in Großbritannien.
(Nachdruck verboten.)
Nur zwei Jahre hat der Rückgang des Lohnniveaus in Großbritannien gedauert; das laufende Jahr hat
bereits wieder eine merkliche Hebung gebracht. Nach der Statistik des britischen Arbeitsamtes
brachten die Jahre von 1896 bis 1900 ununterbrochene Lohnsteigerungen, die mit jedem Jahre
wuchsen. Von 1901 bis 1905 folgte dann eine ebenso ununterbrochene Periode der
Lohnherabsetzungen, die aber auch fast Jahr für Jahr abnahmen. Nach einem kräftigen
Aufstieg in den Jahren 1906 und 1907 sank das Lohnniveau in den Jahren 1908 und 1909
wieder, um im laufenden Jahre eine leichte Erhöhung aufzuweisen. Der Effekt aller in den ersten
elf Monaten dieses Jahres erfolgten Lohnveränderungen war eine Erhöhung des Wochenlohnes von
505827 Arbeitern um insgesamt 6778 Pfund Sterling, während in der gleichen Zeit des Vorjahres
bei 1124349 Arbeitern ein Rückgang des Wochenlohnes um 68281 Pfund Sterling erfolgt war.
Bemerkenswert ist, daß bei allen Berufen im laufenden Jahre eine Zunahme des Lohnes zu
konstatieren ist. Am kräftigsten hob sich das Lohnniveau in der Maschinen- und
Schiffbauindustrie, wo 26239 Arbeiter eine Zunahme ihres Wochenlohnes um insgesamt 1666 Pfund
Sterling verzeichneten. Im vergangenen Jahre nahm der Wochenlohn um 2488 Pfund Sterling ab. Auch
im Textilgewerbe hat sich das Lohnniveau bereits wieder gehoben. 26239 Textilarbeiter konnten
eine Erhöhung ihres Wochenlohnes um 1666 Pfund Sterling verzeichnen. Der Rückgang vom Vorjahre,
wo das Lohnniveau bei 155823 Textilarbeitern um 8019 Pfund Sterling sank, ist allerdings noch
nicht wieder eingeholt. Merklich gehoben hat sich auch das Lohnniveau in der Eisen- und
Stahlindustrie.
Geschäftsberichte.
Wanderer-Werke vorm. Winklhofer & Jaenicke in Schönau-Chemnitz.
Den Abschluß des Unternehmens, das pro 1909/10 25% (i. V. 20%.) Dividende ausschüttet, haben wir
bereits wiedergegeben. Der Bruttogewinn betrug 1550909 M (1130264 M). Die ordentlichen
Abschreibungen sind auf 242305 M (173204 M) bemessen. Von dem 837471 Mark (557961 M) betragenden
Ueberschuß erfordert die Auszahlung der Dividende 450000 M; dem Dispositionsfonds
Textabbildung Bd. 326
werden 140000 M (100000 M) überwiesen, wodurch er die Höhe von etwa 200000 M erreicht;
das Delkrederekonto wird durch eine Ueberweisung von 29869 M (18020 M) auf die Summe von 70000 M
gebracht. Um dem Anwachsen des Maschinenkontos infolge fortlaufender nicht unerheblicher
Neuanschaffungen zu begegnen, schlägt die Verwaltung vor, das Konto durch eine Extraabschreibung
von 65000 M auf der ungefähren Höhe des Vorjahres, nämlich auf 504769 M (508521 M) zu belassen.
Laut Bilanz haben ferner Bankguthaben die erhebliche Steigerung auf 1094007 Mark (589963 M)
aufzuweisen, sonstige Debitoren erscheinen mit 961658 M (729568 M), Warenbestände mit 847311 M
(768025 M), Materialien mit 570774 M (398205 Mark); Kreditoren hatten 184202 M (110074 M) zu
fordern. Ueber die Aussichten bemerkt die Verwaltung, daß der ins neue Geschäftsjahr hinüber
genommene Bestand an Aufträgen sie berechtigte, wie im Vorjahre, sofern nicht etwa
wirtschaftliche oder politische Störungen eintreten, wiederum auf ein günstiges Resultat zu
hoffen.
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung von rollendem Eisenbahnmaterial nach Chile. Die
Generaldirektion der Staatsbahnen (Dirección Jeneral de los Ferrocarriles del Estado) in
Santiago ist ermächtigt worden, Angebote einzufordern auf Lieferung von 3 Wagen I. Klasse, 3
Wagen III. Klasse, 3 Gepäckwagen, 20 geschlossenen Güterwagen von 20 Tonnen, 20 Kastenwagen
(oben offen) von 20 Tonnen, 10 Gitterwagen von 20 Tonnen, 20 flachen Plattformwagen von 20
Tonnen und 3 Pulverwagen für Bahnen von 1 m Spurweite. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in
Valparaiso.)
Absatzgelegenheit für Wasserleitungsröhren usw. in Chile. Die Oil
Company of California hat die Erlaubnis erhalten, Wasserleitungsröhren von ihrem Wasserreservoir
nach dem Bahnhof in Taltal zu legen. – Der Copiapó Mining Cy. Ltd. ist ein Wasserrecht am
Merceditas-Flusse m der Gemeinde Puquios (Provinz Atacama) und Enrique Fuenzalida Hurtado in
Santiago ein Wasserrecht am Maipo-Flusse für gewerbliche Zwecke verliehen worden. (Bericht des
Kaiserlichen Generalkonsulats in Valparaiso.)
Neue Eisenbahnkonzession in Chile. Die Sociedad Ferrocarril de Aguas
Santas in Caleta Coloso hat die Genehmigung erhalten zur Anlage von Zweiglinien von Kilometer 62
nach dem Salpeterfelde Remiendo Nr. 2 und vom Salpeterwerke Valparaiso nach der Pampa Loreto.
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Valparaiso.)
Anlage von Wasserleitungen in Oesterreich-Ungarn. Der Bau der
Tonrohr-Wasserleitung von dem Zeisauer oberen Scheibenteich zum Röhrenteich in der Gemeinde
Pistau, sowie die Höherspannung erstgenannten Teiches wird an einen Generalunternehmer vergeben.
Gestempelte Angbote, welche den Zusatz enthalten müssen, daß der Offerent die Baubedingungen
kennt und sich ihnen fügt, sind unter Anschluß der Bestätigung des städtischen Rentamts über die
Hinterlegung einer 5% igen Kaution bis zum 9. Januar 1911 bei dem Gemeinderate der Stadt Iglau
(Mähren) einzubringen. Das Vergebungselaborat kann während der Amtsstunden im städtischen Bauamt
eingesehen werden. – Der krainische Landesausschuß plant die Anlage einer großen Wasserleitung
vom Quellengebiete bei Sigmaric (600 m Seehöhe) mit einem etwa 30 bis 40 km langen Röhrenstrange
über Sodrazica, Susje, Dane, Reifnitz, Dolenja Vas, Mitterdorf, Seele, Gottschee, Lienfeld,
Schwarzenbach einerseits,
Textabbildung Bd. 326
ferner
mit einer Abzweigung von Mitterndorf über Malgern nach Altlag (Gesamtkosten 1,5 Mill. Kr.). Die
Gemeinden haben bereits zugestimmt. Eine zweite Hochquellenleitung, hauptsächlich für
Dürrenkrain, zur Wasserversorgung der Gemeinden Großlaschitz, Gutenfeld, Struge, Hinje,
Ebenthal, Kuckendorf, See soll von Rob ausgehen. Die Kosten dürften gleichfalls 1,5 Mill. Kr.
betragen. – Die Stadtgemeinde Makó (Ungarn) will nach dem Piane des Oberingenieurs Eugen Kolossy
das Wasser der 7 städtischen artesischen Brunnen durch ein Röhrennetz auf das ganze Stadtgebiet
verteilen. Die Kosten würden bei 38 Ausflüssen etwa 40000 Kronen betragen. (Oesterreich.
Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Lieferung von Brückenbaumaterial nach der Türkei. Das
Kriegsministerium in Konstantinopel vergibt die Lieferung, im ganzen oder in Teilen, des nötigen
Holzmaterials, der Stricke und der Eisenteile für die Brückenbauabteilungen der
Pionierbataillone. Der endgültige Zuschlag erfolgt am 8. Januar 1911. Nähere Bedingungen im
genannten Ministerium, bei der Inspektion der befestigten Plätze.
Absatzgelegenheit für Werkzeugmaschinen usw. in Frankreich. Die
Verwaltung der Aktiengesellschaft „Les Ateliers de Construction du Nord de la France et
Nicaise et Delcuve“ zu Blanc-Misseron, Section de Crespin (Nord), Aktienkapital 8½
Millionen Francs, welche bisher nur den Waggonbau für Eisenbahnen, Straßenbahnen,
Kohlenbergwerke usw. betrieb, beabsichtigt, auch den Lokomotivenbau aufzunehmen und zu diesem
Zwecke eine besondere Fabrik zu erbauen und nach den neuesten Erfordernissen einzurichten. Die
Kosten sind auf 2½ Millionen Francs veranschlagt. Der Verwaltungsrat wird von einer
demnächstigen Generalversammlung der Aktionäre die Ermächtigung zu einer Erhöhung des
Aktienkapitals auf 20 Millionen Francs verlangen, mit der Maßgabe, daß zunächst nur neue Aktien
im Betrage von 2½ Millionen Francs für die neue Fabrik ausgegeben werden und weitere
Kapitalserhöhungen für etwaigen späteren Bedarf vorbehalten bleiben sollen. (Bericht des
Kaiserl. Konsulats in Paris.)
Türkei. Ausbeutung der Kupfermine von Cara-Dagh, mit 5600 Dönüm
Flächeninhalt, im Kreise Nihalidj, Villajet Brussa. Vergebung durch das Ministerium für
Landwirschaft, Minen und Forsten in Konstantinopel. Näheres daselbst.
Lieferung von Röhren und Zubehör nach Kanada. 475 Tonnen gußeiserne
Wasserleitungsröhren, 70 Feuerhydranten, 45 Ventile, 45 Ventilkasten, 20000 lbs Bleimulden, 2000
lbs Werg, 31300 Fuß Abzugsrohre. 1. Februar. Näheres bei J. W. Breakey, Sec.-Treasurer, Souris
P. O., Manitoba, Canada. (Commercial Intelligence.)
Umbau des städtischen Schlachthofes in Antwerpen. 17. Januar 1911,
mittags, Hotel de ville in Antwerpen. Sicherheitsleistung 10 000 Fr. Bedingungsheft 50
Centimes.
Lieferung von Bolzen, Haspen, Platten und Schrauben nach Belgien, und
zwar: 3 Sorten Laschenbolzen aus Eisen oder Stahl (397000), verschiedene Sorten eiserner oder
stählerner Haspen (550000), Grundplatten (100000), verschiedene Schwellenschrauben (860000),
Federplatten aus Stahl (302000), Laschenbolzen für Mutterschrauben (100000) und Klemmplatten
(610000). Verhandlung: demnächst, Börse in Brüssel.Lastenhefte sind
vom Bureau des adjudications in Brüssel 15, rue des Augustins zu
beziehen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Deutschlands Rohstoffbedarf im Jahre 1910.
(Nachdruck verboten.)
Wie in den Gewerben, die ihren Rohstoffbedarf hauptsächlich im Inlande decken, so hat auch in den
Gewerben, die auf ausländisches Rohmaterial angewiesen sind, die
Versorgung mit Rohstoff im Jahre 1910 überwiegend eine kräftige Zunahme erfahren. Der Bedarf an
Brennmaterialien begegnete einer stark vergrößerten Versorgung, die dem Inlandskonsum verfügbare
Menge Roheisen war sehr viel umfangreicher als im Vorjahre und das einzige Gewerbe, in dem die
Rohstoffzufuhr stark hinter der vorjährigen zurückblieb, war die Textilindustrie. Eine überaus
kräftige Erholung wies die Zufuhr ausländischer Baumaterialien auf: sowohl die Mehreinfuhr von
Steinen und Erden als von Bau- und Nutzholz ließ die des
Vorjahres hinter sich zurück. Bei Steinen und Erden ergibt sich für die ersten elf Monate v. Js.
eine Mehreinfuhr von 2698991 dz, während sie in der gleichen Zeit 1909 nur 962373 dz betragen
hatte. Die Versorgung mit ausländischem Kalk, die sich vergangenes Jahr auf 4 526914 dz stellte,
betrug in diesem Jahre 6693136 dz. Der Wert der gesamten Mehreinfuhr
von Steinen und Erden stellte sich dieses Jahr auf 87,42 Mill. M gegen 7850 Mill. M im vorigen
Jahre. Sehr kräftig in die Höhe gegangen ist auch die Versorgung mit Erzen, Schlacken und Aschen, soweit sie aus dem Auslande kommen. Die Mehreinfuhr, die
sich in den ersten elf Monaten 1908 erst auf 59971318 dz und im vorigen Jahre auf 65970102 dz
gestellt hatte, ist im laufenden Jahre auf 79387484 dz hinaufgegangen. Der Wert beträgt 251,29
Mill. M gegen 216,56 im vergangenen Jahre. Vornehmlich die Mehreinfuhr von Eisenerzen,
Manganerzen und Eisenkies usw. hat eine durchgreifende Zunahme aufzuweisen. Die Versorgung mit
Eisenerzen
ging von 49,53 auf 38,09 Millionen dz hinauf. Ihr Wert stieg von 100,92 auf 120,08 Mill. M.
Die Mehreinfuhr von Manganerzen ist von 3,53 auf 4,59 Millionen dz hinaufgegangen. Mit einer
kräftigen Zunahme der Versorgung ist auch Petroleum zu nennen.
Während in den ersten elf Monaten des Vorjahres nur 8347054 dz rohes und gereinigtes Erdöl mehr
ein- als ausgeführt wurden, stellt sich die Mehreinfuhr im laufenden Jahre auf 8706903 dz. Der
Wert dieser Menge betrug 57,83 gegen 56,96 Mill. M. Deckt die Metallverarbeitung ihren
Rohstoffbedarf auch nur zum Teil im Auslande, so zeigt sich doch in der ausländischen Zufuhr
eine so erhebliche Zunahme gegenüber 1909, daß selbst ein Ausfall der einheimischen Gewinnung
demgegenüber nicht sehr ins Gewicht fallen könnte. Die gesamte Mehreinfuhr von Metallen repräsentiert im laufenden Jahre eine Menge von 1667987 dz
gegen 1524342 dz im Vorjahre und 1549743 dz 1908. Die Mehreinfuhr von Blei beträgt 433449 dz
gegen 397689 im Vorjahre, die Mehreinfuhr von Kupfer 1553924 gegen 1350105 dz. Insgesamt beläuft
sich der Wert der Mehreinfuhr aller Metalle auf 20208 Mill. M gegen 183,73 Mill. M im vorigen
Jahre. Die Versorgung der Lederindustrie mit ausländischem Rohstoff ging überaus kräftig über
die vorjährige hinaus, wobei allerdings nicht zu übersehen ist, daß das Inlandsangebot von Häuten und Fellen zweifellos kaum über das vom Vorjahre
hinausgegangen ist. Die Mehreinfuhr von Häuten und Fellen aller Art belief sich in den ersten
elf Monaten v. Js. auf 1 320982 dz; sie stellte sich im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf
1130714 und 1908 sogar nur auf 1112443 dz. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahre beträgt
annähernd 17 v. H. Sie ragt vor allem bei Rindshäuten hervor, wo die
Mehreinfuhr von 600748 dz auf 780991 dz hinaufging. Die vorjährige Mehreinfuhr von
Textabbildung Bd. 326
Häuten
und Fellen hatte einen Wert von 328,50, die diesjährige einen solchen von 350,66 Mill. M. Nicht
sehr erheblich ist die Zunahme, die die Mehreinfuhr von Bau- und
Nutzholz aufweist; immerhin wächst aber die Zufuhr ununterbrochen. In den ersten elf
Monaten 1908 stellte sie sich auf 49051498 dz, in der nämlichen Zeit 1909 auf 50354857 dz und im
laufenden Jahre endlich beträgt sie 50408910 dz. Beim Werte war die Steigerung relativ kräftiger
als bei der Menge: während die Holzzufuhr im Vorjahre 229,70 Mill. M wertete, stellt sich ihr
Wert im laufenden Jahre auf 235,30 Mill. M. Bei der Textilindustrie
ist der Rohstoffbedarf, wenn auch nicht durchweg, zurückgegangen, was durch das starke Minus der
Baumwoll- und Jutezufuhr bewirkt wurde. Der Rohstoffbedarf der Woll-, Seiden- und
Flachsindustrie blieb, an den ausländischen Zufuhren gemessen, hinter dem des Vorjahres nicht
zurück. Vergleicht man die Bewegung der Zufuhr mit dem Jahre 1908, so ergibt sich für die Woll-
und Seidenzufuhr sogar eine äußerst kräftige Zunahme. Die Mehreinfuhr von Rohseide beträgt im
laufenden Jahre 60827 dz gegen 58933 dz im Vorjahre und 48331 dz in der Parallelzeit 1908. Die
Mehreinfuhr von Wolle stellt sich auf 1617912 dz gegen 1600004 dz im vergangenen Jahre, während
die Mehreinfuhr von Baumwolle mit 3266388 dz in diesem Jahre gegen 3814507 dz im Vorjahre stark
gesunken ist. Endlich sei noch die Rohstoffversorgung der Tabakindustrie erwähnt, die ebenfalls eine empfindliche Einbuße aufweist. Die
Mehreinfuhr der ersten elf Monate stellte sich der Menge nach auf 588879 dz gegen 703437 dz im
Vorjahre, dem Werte nach auf 91,62 gegen 122,51 Millionen Mark 1909.
Die Dividendenschätzungen für 1910.
(Nachdruck verboten)
Gegen das Ende eines jeden Jahres bringt der Handelsteil der Zeitungen die Schätzungen der
Dividende solcher Aktiengesellschaften, deren Geschäftsjahr mit dem 31. Dezember schließt. Diese
Schätzungen dienen zunächst dem Verkehr an der Börse. Von den Aktien
der Gesellschaften, die ihr Geschäftsjahr am 31. Dezember schließen, wird am Jahresschlusse der
Dividendenschein für das beendete Geschäftsjahr abgetrennt. Im neuen Jahr werden sie dann
ohne diesen Schein gehandelt. Durch diese Abtrennung verliert die Aktie von ihrem Kurs soviel an
Wert, als die Dividende pro Aktie beträgt. Das ist die börsentechnische Bedeutung der
Dividendenschätzung. Aber darüber hinaus haben diese Schätzungen noch einen
volkswirtschaftlichen Wert. Sie geben den frühesten Maßstab zur Beurteilung der Rentabilität der Aktiengesellschaften im abgelaufenen Jahr. Wenn auch
die Schätzungen nicht durchweg mit der tatsächlich von den einzelnen Gesellschaften gezahlten
Dividende übereinstimmen, so geben sie doch insgesamt ein ziemlich getreues Bild von der
Bewegung der Rentabilität. Im großen und ganzen bringt das Jahr 1910 keine großen
Ueberraschungen; wenn auch eine leichte Tendenz einer Besserung der Rentabilität zu bemerken
ist, so tritt sie doch fast ganz unmerklich hervor. Was das im Bankgewerbe angelegte und werbende Aktienkapital, das mit seinen Summen am stärksten
ins Gewicht fällt, betrifft, so wird auf dieses eine so ziemlich gleich hohe Dividende zur
Verteilung kommen wie für das Jahr 1909. Nur wenige Aktienbanken geben mehr. Zu diesen gehören
der Berliner Kassenverein, der Berliner Maklerverein, die Deutsche Palästina Bank, die Märkische
Bank, die Nationalbank für Deutschland, die Pfälzische Bank. Weniger Dividende als im Vorjahr
verteilen nur ganz wenige Institute, so die Deutsche Nationalbank in Bremen und das Preußische
Leihhaus. Bei dem Gros der Banken stellt sich die Dividende ebenso hoch wie für das Vorjahr.
Nicht so einheitlich ist die Bewegung der Dividende bei den Gesellschaften
der Montanindustrie. Zwar ergibt sich als Durchschnitt zweifellos eine Steigerung gegen
1909. Aber dabei darf nicht übersehen werden, daß es verhältnismäßig wenige, allerdings
kapitalkräftige Unternehmungen sind, die eine wesentlich höhere Dividende ausschütten können. So
verteilt z.B. der Kölnische Bergwerksverein 30 gegen 27½, König Wilhelm 15 resp. 20 gegen 10
resp. 15. Rhein Nassau 20 gegen 15 v. H. Daneben gibt es aber auch bei einzelnen bemerkenswerte
Abnahmen; so verteilt Aplerbeck nur 6 gegen 10 im Vorjahre. Von 46 Gesellschaften verteilen etwa
22 eine gleich hohe
Textabbildung Bd. 326
Dividende wie im Vorjahr. Die Gesellschaften der Metall- und
Maschinenindustrie dürften im Jahre 1910 relativ etwas weniger erfolgreich gearbeitet
haben als im Jahre 1909. Es wird sich für das gesamte werbende Aktienkapital kaum eine merkbare
Erhöhung der Dividende ergeben. Von 64 Gesellschaften verteilen etwa 35 die gleiche, 12 eine
höhere und 5 eine niedrigere Dividende als 1909. Bei den übrigen Gesellschaften ist die Taxe
noch zu unbestimmt, um die Abweichung gegen das Vorjahr schon erkennen zu können. Die
Gesellschaften der elektrotechnischen Industrie dürften im
Gesamtdurchschnitt noch ein kleines Plus ergeben. Die Bergmann-Gesellschaft, die im Vorjahre 18
v. H. gezahlt hatte, wird merklich weniger, nämlich nur zwischen 12 und 15 v. H. Dividende für
1910 verteilen. Die Aktiengesellschaften der chemischen Industrie,
soweit sie am 31. Dezember ihr Geschäftsjahr schließen, lassen insgesamt eine Steigerung
erkennen, allerdings für einige sehr wichtige Werke ist die Schätzung noch recht unbestimmt. Die
Schätzung für das Höchster Farbwerk, das für 1909 27 v. H. verteilte, lautet für 1910 auf 27–30,
Badische Anilin dürfte voraussichtlich auch mehr als 24 wie 1909 bringen. Absolut stehen aber
die Dividendenziffern der chemischen Gesellschaften wieder am höchsten. Die Gesellschaften der
Textilindustrie zeigen nur vereinzelt Steigerungen, zahlreicher,
jedenfalls aber gewichtiger sind die Abnahmen, so daß für die Gesamtheit aller sich kaum eine
Besserung des Dividendenergebnisses herausstellen dürfte. Die Zahl der Gesellschaften, die eine
Dividende überhaupt nicht verteilen können, hat sogar noch um eine Gesellschaft zugenommen.
Ziemlich gleich wie 1909 fällt die Dividende des Jahres 1910 für die Dividende verteilenden Baugesellschaften aus. Bemerkenswert niedriger ist das Ergebnis für
die Zementfabriken, für die das Jahr 1910 eine deutliche weitere
Verschlechterung bedeutet. Bei den einzelnen Werken ist der Rückgang sehr erheblich, so bei
Vorwohler von 18 auf 10–12, bei Westfalia von 10 auf 4–5, bei Oppelner Zement von 5 auf 0–2 v.
H. Die Aktiengesellschaften der Porzellanindustrie haben gleich hohe
oder sogar höhere Dividende zu verteilen wie 1909. Von den Verkehrsgesellschaften interessieren
hauptsächlich die Straßen- und Kleinbahnen und die
Schiffahrtsgesellschaften. Die ersteren geben fast durchweg die gleiche Dividende wie
1909, für die letzteren dürfte sich im Durchschnitt eine Steigerung ergeben. Wenn auch
dieser zusammenfassende Ueberblick erst als vorläufig bezeichnet werden darf, so kann man doch
aus ihm schon das eine mit Sicherheit entnehmen, daß das Dividenden-Ergebnis für das Jahr 1910 sich in ziemlicher Uebereinstimmung mit dem des
Jahres 1909 befindet. Es hat keine durchgreifende und kräftige Steigerung stattgefunden, das
Niveau blieb vielmehr ziemlich stabil. Zu berücksichtigen ist bei diesem Vergleich freilich, daß
für das Jahr 1909 mit Rücksicht auf das ziemlich übertrieben hohe Kursniveau zum Teil schon
recht hohe Dividenden ausgeschüttet wurden, so daß die durchschnittliche absolute Höhe der
Dividende für das Jahr 1910 keineswegs als unbefriedigend bezeichnet werden kann.
Das Exportgeschäft des Papiergewerbes
(Nachdruck verboten)
läßt auf den ersten flüchtigen Blick eine überaus günstige Entwicklung im
Jahre 1910 vermuten. Die gesamte Ausfuhrmenge von Papier, Pappen und Waren daraus bezifferte
sich in den Monaten Januar bis November 1910 auf 4265382 dz, während sie im gleichen Zeitraum
des Jahres 1909 3646351 dz betragen hatte. Die Mehrausfuhr des Jahres 1910 beläuft sich demnach
auf 17 v. H. So stark ist nun der Wert der Papierausfuhr nicht gestiegen, denn er ging in dem
nämlichen Zeitraum nur von 180,32 auf 196,48 Mill. M oder um noch nicht ganz 9 v. H. in die
Höhe. Diese scheinbare Entwertung der Ausfuhr am Weltmarkt rührt nur daher, daß besonders die
Ausfuhr des an und für sich niedrig wertenden Zellstoffs usw. stark in die Höhe gegangen ist. Es
wurden von chemisch bereitetem Holzstoff in den elf Monaten Januar bis November insgesamt
1561970 dz im Werte von 29,71 Mill. M ausgeführt gegen 1267741 dz im Werte von 25,38 Mill. M im
Jahre 1909. Hier allein stellt sich also die Mehrausfuhr der Menge nach auf 23 v. H. Auch die
Ausfuhr von Pappen aus Holzstoff usw., die ebenfalls nicht hochwertig ist, weist eine
hervorragende Zunahme auf: sie ist von 151283 auf 183445 dz oder um 21 v. H. hinaufgegangen. Die
Ausfuhr von Dachpappen und dergleichen stieg von 91796 auf 101058 dz, sie ist mithin auch
stärker als die Gesamtausfuhr gewachsen. Ueberaus groß ist die Zunahme, die der
Packpapierexport
Textabbildung Bd. 326
aufzuweisen hat; während in den Monaten Januar bis November 1909 erst 508514 dz
Packpapier ausgeführt wurden, betrug die Ausfuhr in dem gleichen Zeitraum 1910 635521 dz. Die
Zunahme stellt sich auf 25 v. H. Der Wert dieser Ausfuhr ist von 17,29 auf 21,64 Mill. M
hinaufgegangen, er stieg um 25 v. H., also genau so stark wie die Menge. Auch die Ausfuhr von
Druckpapier ist sehr forciert worden; sie ging von 495264 dz in den Monaten Januar bis November
1909 auf 561637 dz in der Parallelzeit 1910 hinauf; während der Wert nur von 1431 auf 15 Mill. M
stieg, d.h. ein Doppelzentner wertete 1909 durchschnittlich 28,9, 1910 aber nur 26,7 M. Von
gröberen Papierwaren weisen sodann noch Kartonpapier, Löschpapier, Pergamentpapier, Schreib-,
Bütten- und Notenpapier eine scharfe Exportsteigerung auf; die Ausfuhr von Pergamentpapier stieg
von 24628 auf 38463 dz oder um nahezu 60 v. H. Bei den höherwertigen Papiersorten hat die
Ausfuhr teils einen Rückgang erfahren, wie z.B. bei Ansichtspostkarten, photographischem Papier,
Briefpapier in Behältnissen und Hartpapierwaren, teils bleibt die Zunahme der Ausfuhr weit
hinter der der Gesamtausfuhr zurück. So ist der Export von Tapeten nur von 112670 auf 121447 dz,
von Lampenschirmen usw. von 6625 auf 7362, von Schreibheften usw, von 36934 auf 40 772 dz
gestiegen.
Verwendung von Azetylengas und Kalziumkarbid in Mexiko.
In dem Gebiete Mexikos um Guadalajara steigert sich nach einem amerikanischen Konsulatsberichte
die Verwendung von Azetylengas und Kalziumkarbid, da das elektrische Licht sehr teuer ist. Eine
Anzahl von Azetylengas-Einrichtungen wurden durch amerikanische Agenten von
Kalziumkarbidfabriken in Läden und Klubhäusern geschaffen. Das meiste verwendete Kalziumkarbid
wurde bisher aus den Vereinigten Staaten eingeführt und zum Preise von 12 Peso (etwa 24 M) für
100 engl. Pfund bei Posten unter einer Tonne oder von 11 Peso bei solchen über eine Tonne nach
der Stadt Mexiko geliefert. Neuerdings hat die Compañia Mexicana de Acero y Productos Quimicos
(Gesellschaft für Stahl und chemische Erzeugnisse) die Herstellung von Kalziumkarbid
aufgenommen, und sie verkauft solches zu 12 Peso für 50 kg in der Stadt Mexiko, gibt also für
den gleichen Betrag rund 10 v. H. mehr. Angeblich ergibt das Kalziumkarbid der mexikanischen
Gesellschaft von 1 kg 320 1 Gas, während sich von dem eingeführten nur 280 l gewinnen lassen;
der Unterschied soll auf der Güte des zur Fabrikation verwendeten einheimischen Kalkes
beruhen.
Man erwartet, daß bei der Helligkeit und Billigkeit des Azetylenlichtes seine Verwendung auf den
einsamen Haciendas wie in den Läden und Warenhäusern der Ortschaften noch erheblich zunehmen
wird, falls Kalziumkarbid zu angemessenen Preisen geliefert wird und Explosionen der
Azetylengasapparate durch Vorsicht und Verbesserung der Vorrichtungen möglichst vermieden
werden.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Eine neue Zuckerraffinadefabrik im Zartum Polen.
Die in der Stadt Lublin bestehende Zuckerfabrik „Lublin“ ist zum Bau einer großen
Raffinadefabrik geschritten, wo eigener Sandzucker und Sandzucker einiger anderer
Zuckerfabriken, die mit der Lublin-Zuckerfabrik in Verbindung stehen, verarbeitet werden
soll.
(Nach d. Torg. Prom. Gazeta.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung und Einrichtung eines elektrisch betriebenen Fahrstuhls für die
Bureaus der Postverwaltung im Antwerpener Zentralbahnhof. 10. Februar 1911, 11 Uhr,
Bureau du Service des bâtiments, Hôtel des postes et des télégraphes, place de la Monnaie in
Brüssel. 10000 Fr. Speziallastenheft 1018 zum Preise von 40 Centimes zu beziehen.Lastenheft vom Bureau des adjudications in Brüssel,
15 rue des Augustins, zu beziehen. Eingeschriebene Angebote zum 10.
Februar.
Lieferung und Aufstellung dreier elektrischer Krane für die Kais des
Schifferbassins in Brüssel, Demnächst, Société du Canal et des installations maritimes
de Bruxelles in Brüssel, Rue du Canal 59. Sicherheitsleistung insgesamt 10000 Fr.Lastenheft vom Bureau des adjudications in Brüssel,
15 rue des Augustins, zu beziehen.
Lieferung von 25000 mZündschnur und von Balatariemenverschiedener Dimensionen nach Norwegen. 20. Januar 1911,
Silberbergwerk in Kongsberg. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift „Lunte“ werden im
Bureau des Direktors des Silberbergwerkes in Kongsberg entgegengenommen. Näheres daselbst.
Vertreter in Norwegen notwendig.
Neues Eisenbahnprojekt in Rußland. Dem Ingenieur Ssuchorshewski
(Wohnort nicht genannt) ist gestattet worden, Untersuchungen für eine Normalbahn von der Stadt
Lowitsch, Gouvernement Warschau, über die Städte Kutno, Kola, Konin und Sslupzy bis zum Flecken
Strshelkowo an der deutschen Grenze vorzunehmen. Die Länge der Linie wird etwa 130 Werst
betragen. (St. Petersb. Herold.)
Lieferung von Brückenkonstruktionen nach Oesterreich-Ungarn. Am 16.
Januar 1911, 12 Uhr, vergibt die K. K. Staatsbahndirektion Villach die Lieferung und Aufstellung
von Brückenkonstruktionen einschließlich der erforderlichen Gerüste im Eisengewichte von 600 t.
Näheres bei der Abteilung III, Fachgruppe für Brückenbau, der genannten Direktion und beim
Reichsanzeiger.
Lieferung von zwei Gasbehältern und Kohlen- und Kokstransporteinrichtungen
nach Ofen (Ungarn). Die dieserhalb für den 28. Januar 1911 ausgeschriebene Submission
ist auf den 16. März 1911 verschoben worden. Angebote sind beim Sektionsleiter des Magistrats
Dr. Johann Buzáth, Budapest, IV, Városházutca 16, II einzureichen. (Oesterreichischer Zentral
Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Der internationale Eisenmarkt am Jahresanfang.
(Nachdruck verboten.)
Wie tritt die Eisenindustrie in den Hauptkonkurrenzländern Deutschlands in das Jahr 1911 ein?
Diese Frage ist nicht allein für die Eisenindustrie, sondern auch für zahlreiche andere
Gewerbezweige Deutschlands von großer Wichtigkeit. Von dem Baugewerbe, der Maschinenindustrie
und anderen Eisen verbrauchenden Gewerben, von dem Bergbau und nicht zuletzt von dem gesamten
Handel und Wandel in den Hauptzentren der Eisenindustrie wird die
Entwicklung des Eisenmarktes gerade zu Beginn des Jahres mit gesteigerter Aufmerksamkeit
verfolgt. Die Verfassung nun, in der der internationale Eisenmarkt in das Jahr 1911 eingetreten
ist, ist vom Standpunkte der Interessenten nichts weniger als befriedigend zu bezeichnen. Denn
ein für die Gesundung der Marktverhältnisse äußerst erschwerender Umstand ist der, daß die
Eisenindustrie fast aller wichtigen Produktionsländer mehr oder minder große Vorräte mit in das neue Jahr hereingebracht hat. Wenn auch in den Vereinigten
Staaten schon seit Monaten versucht worden ist, durch eine Einschränkung der Produktion auf eine Verminderung der Vorräte hinzuarbeiten, so ist
dies doch nur zum Teil gelungen, und von den 2½ Millionen Tonnen, um die die amerikanische
Jahresproduktion über die des Jahres 1909 hinausging, mußte ein großer Teil auf Lager genommen
werden. Die Eisengewinnung der Vereinigten Staaten für 1910 wird auf 21 Millionen Tonnen
geschätzt – sie betrug bis November 25,72 Millionen –, womit sie selbst über die
Erzeugungsmenge von 1908 weit hinausgehen würde. In Deutschland ist
der Markt zweifellos ebenfalls mit starken Vorräten belastet, denn die Erzeugung ist im Jahre
1910 relativ eher in noch etwas stärkerem Grade gewachsen als in Amerika. Es wurden im Jahre
1910 14,79 Millionen Tonnen Roheisen gewonnen gegen 12,92 Millionen im Jahre 1909. Alle
Anzeichen sprechen dafür, daß die nahezu 2 Millionen Tonnen ebenfalls nur zum Teil vom Konsum
aufgenommen worden sind. Belgiens Roheisenindustrie weist in den
ersten elf Monaten eine Produktionsmenge von 1,70 Millionen Tonnen auf gegen 1,48 ein Jahr
zuvor, also auch hier erfolgte eine Produktionssteigerung um annähernd 15%. Für Frankreich
liegen erst die Produktionsergebnisse fürs erste Halbjahr vor, doch lassen auch sie auf eine
starke Mehrerzeugung schließen. Daß Angebot und Nachfrage in keinem befriedigenden Verhältnis zu
einander stehen, das geht auch daraus hervor, daß das Preisniveau,
mit dem der internationale Eisenmarkt in das Jahr 1911 eintritt, sehr zu wünschen übrig läßt.
Denn wenn in einigen Ländern nicht einmal mehr das niedrige Preisniveau der Vorjahre
innegehalten zu werden vermochte, so muß das als eine ungünstige Esrcheinung angesprochen
werden. Geradezu befremdend ist der Tiefstand der Roheisenpreise in
Amerika. Während nördliche Gießereien Nr. 2 in Philadelphia Anfang 1910 noch 19 Dollars pro
Tonne kostete und selbst zu Anfang 1909 auf 17,25 bis 17,50 Dollars stand,
Textabbildung Bd. 326
stellt
sich der Preis zu Beginn des Jahres 1911 nur noch auf 15,50 bis 15,75 Dollars. Der Preis für
südliches Gießereieisen beträgt 12,75 gegen 15,75 bis 16,25 resp. 14,75 bis 15,25 Dollars, Auch
grey forge weist einen weit tieferen Preisstand als im Jahre zuvor auf. Niedriger als zu An fang
des Vorjahres stehen auch die Preise für britisches Roheisen.
Cleveland cash warrants, die Anfang Januar 1910 51 sh 4½ d notierten, kosten jetzt 50 sh 1 d,
Gießereiroheisen Nr. III, dessen Preisnotiz damals 51 sh 6 d betrug, stellt sich dieses Jahr auf
50 sh 1½ d. Der preis für Nr. IV forge ist von 49 sh 9 d auf 48 sh 9 d zurückgegangen. Auch in
Lancashire und Sheffield stehen die Roheisenpreise im allgemeinen niedriger als zu Anfang 1910.
In Belgien ist die Preisbewegung nicht einheitlich; gerade die wichtigste Roheisensorte aber,
Thomaseisen, weist eine Preisermäßigung gegenüber dem Vorjahre
auf. Es stellt sich pro Tonne auf 71 bis 73 Francs im Preise, während es ein Jahr zuvor 76
Francs gekostet hatte. Bei Puddeleisen beträgt der Preis 65 bis 66 Francs gegen 65 Francs im
vergangenen Jahre und bei Gießereieisen 70 bis 72 gegen 70 bis 71 Francs. In Deutschland war die Preisbewegung weniger ungünstig, felbst
Thomaseisen konnte seinen Stand gegenüber dem Vorjahre etwas bessern; eine Tonne kostet jetzt 53
bis 55 Mark gegen 52 bis 55 Mark im Januar 1910. Die Preisbesserung ist demnach minimal. Bei den
anderen Roheisensorten ist sie zum Teil stärker, aber Luxemburger Gießereieisen Nr. III z.B.,
das im Januar 1910 53 bis 54 Mark gekostet hatte, stellt sich in diesem Jahre nur auf 52 bis 53
Mark. Wollte man noch zweifeln, ob die Situation, in der das Jahr 1911 den internationalen
Eisenmarkt vorfindet, ungünstiger als im Vorjahre ist, so darf man nur noch die Bewegung der Exporttätigkeit im Jahre 1910 betrachten, um auch den letzten
Zweifel zu beheben. Deutschland hat dem Weltmarkt im Jahre 1910 786854 t Roheisen zugeführt
gegen 471046 t im Jahre 1909, Großbritannien sandte 1119478 t ins Ausland gegen 1052776 t, aus
den Vereinigten Staaten wurden in den ersten acht Monaten 70865 t exportiert gegen 37975 t 1909
und 26452 t im gleichen Zeitraum 1908. Noch weit stärker ist aber in allen Ländern die
Gesamtausfuhr der Weiterverarbeitung gewachsen, so daß trotz der wachsenden Aufnahmefähigkeit
des Weltmarktes die Erzeugung nicht voll aufgenommen werden konnte. Es rächt sich damit die ganz
kurzsichtige Produktionspolitik der Jahre 1909 und 1910, die ohne Rücksicht auf die Stärke des
Absatzes das Angebot in einer durchaus ungesunden Weise und zwar unter Führung Amerikas
steigerte.
Der Auslandsabsatz der elektrotechnischen Industrie.
(Nachdruck verboten.)
Die günstige Tendenz, die sich zu Anfang des Jahres 1910 im Auslandsgeschäft der
eletkrotechnischen Industrie bemerkbar machte, hat sich im Verlaufe des Jahres ganz erheblich abgeschwächt. Im ersten Quartal ließ die Ausfuhrmenge
die des Vorjahres noch überaus weit hinter sich zurück: im Januar wie sie um 30,1%, im Januar
und Februar zusammen um 66,4%, und im ersten Quartal um 59,0% größer als im Jahr zuvor. Für die
ersten vier Monate betrug die Indexziffer dann nur noch 146,3, für Januar bis April 137,5 und
für das erste Halbjahr gar nur 1128. Bis zum September erfolgt wieder eine Belebung, so daß sich
für die ersten drei Quartale eine Indexziffer von 121,1 ergibt. Aber schon die beiden nächsten
Monate brachten eine erneute Abschwächung, so daß die Indexziffer in den Monaten Januar bis
Oktober nur 116,5,
Textabbildung Bd. 326
Januar
bis November nur 114,6 betrug. Der Wert der Ausfuhr, der im Januar um 40 und im Februar um 54,7%
über den des entsprechenden Vorjahres hinausgegangen war, hatte in den Monaten Januar bis
November nur noch einen Vorsprung von 20,2%. Insgesamt führte die elektrotechnische Industrie in
den Monaten Januar bis November 803691 dz aus gegen 701298 dz im gleichen Zeitraum 1909. 1908
waren es 727843, 1907 657827 dz. Der Wert der Ausfuhrmenge ging von
160,51 Millionen Mark in der Berichtszeit 1909 auf 192,89 Millionen im Jahre 1910 hinauf. Das
Plus der Ausfuhr würde noch größer gewesen sein, wenn nicht der Absatz einzelner
elektrotechnischer Erzeugnisse eine Stockung erlitten hätte. So blieb z.B. die Ausfuhr von Elektrizitätssammlern stark hinter der vorjährigen zurück; sie betrug
nur 4749 dz gegen 6305 dz im Vorjahre. Auch Kabel zur Leitung
elektrischer Ströme wurden weniger als im Jahre zuvor am Weltmarkt abgesetzt; während von Januar
bis November 1909 299032 dz im Werte von 43,36 Millionen Mark ins Ausland gesandt worden waren,
gingen in derselben Zeit 1910 nur 287029 dz im Werte von 41,62 Millionen ins Ausland. Die
Ausfuhr von Telegraphenwerken sank von 14814 dz im Werte von 14,81
Millionen auf 14180 dz im Werte von 13,37 Millionen Mark. Der Wert ist bedeutend stärker
gesunken als die Menge. Eine überaus kräftige Zunahme weist die Ausfuhr von elektrischen
Glühlampen auf, die von 13418 dz auf 17771 dz hinaufging. Ihr Wert stieg von 29,52 auf 42,41
Millionen. Nicht ganz so stark, aber auch noch recht bedeutend ist die Ausfuhr von elektrischen
Vorrichtungen für Beleuchtung usw. in die Höhe gegangen; sie
stieg von 64321 auf 88439 dz. Der Wert ging in derselben Zeit von 18,20 auf 25,03 Millionen Mark
hinauf. Nach Britisch-Südafrika wurden allein 10982 dz ausgeführt gegen 1908 dz im
Vorjahre. Bei den anderen Erzeugnissen, die eine besonders kräftige Exportsteigerung aufwiesen,
betrugen Menge und Wert der Ausfuhr in den Monaten Januar bis November der beiden letzten
Jahre:
Menge in dz
Wert in 1000 M
1909
1910
1909
1910
Dynamomaschinen
213691
269894
27195
34833
Fertig gearb. Anker
23870
42019
5968
10505
Elektr. Meß- usw. Vorricht.
10858
14479
9229
12125
Elektrizitätssamml. ohne Zellh.
33418
39451
1838
2170
Die Ausfuhr von Scheinwerfern usw. ist von 1141 auf 1983 dz resp. von 1,37 auf 2,20 Millionen
Mark hinaufgegangen.
Zinnexport und Zinnpreise.
(Nachdruck verboten.)
Sowohl die Ausfuhr als auch die Preise von rohem Zinn haben im Jahre 1910 einen überaus kräftigen
Aufstieg genommen. Die Ausfuhr Deutschlands an Rohzinn, die noch vor wenigen Jahren den dritten
Teil seiner Zinneinfuhr betrug, war im Jahre 1910 bereits mehr als halb so groß wie die Einfuhr.
Denn in den Monaten Januar bis November belief sich die Ein- und Ausfuhr Deutschlands an Rohzinn
in Doppelzentnern auf:
1907
1908
1909
1910
Einfuhr
113543
129741
122806
130393
Ausfuhr
39119
33555
46752
67958
Von 1909 auf 1910 ist die Ausfuhr um 21206 dz oder um rund 45% in die Höhe gegangen. Der Wert,
der in der Berichtszeit 1909 erst 12,69 Millionen Mark betragen
Textabbildung Bd. 326
Ausschreibungen.
hatte, stellte sich 1910 auf 18,56 Millionen. Nach den Vereinigten Staaten
von Amerika, die 1907 nur 6113 dz Rohzinn aus Deutschland erhielten, wurden 1910 nicht weniger
als 19094 dz exportiert. Die Preise sind derartig in die Höhe gegangen, daß sie sich dem
ungewöhnlich hohen Stand vom Jahre 1906 wieder nähern. Bankazinn kostete im November 1910 in
Frankfurt a. M. 348,00 M pro dz gegen 29200 M im Vorjahre und 400,00 M im November 1906. Der
Preis in Hamburg ist von 296,00 M im November 1909 auf 347,00 M 1910, in Köln ist er von 285,00
M auf 335,85 M hinaufgegangen.
–––––
Verpachtung einer Silberbleimine in der Türkei. Das Ministerium für
Landwirtschaft, Minen und Forsten in Konstantinopel verpachtet drei Regierungsanteile und die
übrigen Teile der von dem verstorbenen Kirkor Douvan entdeckten Silberbleimine im Dorfe
Sis-Eurne, Kreis Kavi-Hissar, Sandschak Charki (Siwas) an den Meistbietenden auf die Dauer von
99 Jahren. Die Kosten des Firman und des Pachtvertrages fallen im Verhältnisse zu den Teilen dem
Pächter zur Last. Angebote bis zum 23. Januar 1911 an das genannte Ministerium oder an die
Lokalbehörde.
Lieferung von 2 Teer-Zerstäubungsmaschinen (tarspraying machines) nach
Johannesburg (Südafrika). Angebote bis zum 3. Februar an die Stadtverwaltung. (The
Board of Trade Journal.)
Lieferung der maschinellen Einrichtung der Siederohrwerkstätte in
Floridsdorf bei Wien. Längstens 25. Januar 1911, 12 Uhr, K. K. Nordbahndirektion Wien.
Näheres im Bureau IV 3 der genannten Direktion, 2/2, Nordbahnstrecke 50, und beim
Reichsanzeiger.
Türkei. Lieferung von 120 Sanitätswagen für den Verwundetentransport.
Bewerber haben sich an das Kriegsministerium in Konstantinopel, zweite Sektion des
Sanitätsdepartements, zu wenden, woselbst nähere Bedingungen und Lastenhefte.
Zur Errichtung eines Elektrizitätswerks in Szabadszállás (Ungarn)
sind 40000 Kr. bewilligt worden. Die Submission wird baldigst ausgeschrieben werden.
(Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung von Bogenlampenkohlen nach Ungarn. Die Direktion der Kgl.
ung. Staatsbahnen vergibt die Lieferung der vom 1. April 1911 bis 31. März 1912 bezw. 1914
benötigten Kohlenspitzen für Bogenlampen. Angebote sind bis zum 21. Januar 1911 einzureichen,
das Reugeld ist bis zum 20. Januar 1911 zu hinterlegen. Bedingungen, Ausweise und Skizzen liegen
bei der Materialbesorgungs-Fachabteilung der Direktion Budapest, VI. Andrássyut 73, aus.
(Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Herstellung von Wasserleitungen, Kanalisationen und Straßenpflasterungen in
Oesterreich-Ungarn. Die Gemeinde Tscherms (Tirol) plant eine neue
Trinkwassergewinnungsanlage. Die kommissionelle Verhandlung hierüber ist auf den 27. Januar 1911
anberaumt worden. – Der Marktgemeinde Vordernberg (Steiermark) ist die Aufnahme eines
Sparkassendarlehns von 20000 Kr. für Wasserleitungszwecke bewilligt worden. – Die
Stadtvertretung von Niemes (Böhmen) beschloß den Bau einer neuen Wasserleitung von den Quellen
bei Märzdorf. – Der Gemeinde Pohorschau (Böhmen) wurde die Aufnahme eines Darlehns (17000 Kr)
bewilligt. – Im Voranschlag der Stadt Eger für 1911 sind für Straßenherstellungen 109700 Kr.,
für Kanalherstellungen 60100 Kr. eingestellt. – Im Budget 1911 der Stadtgemeinde
Böhmisch-Kamnitz sind für Pflasterungen und Kanalisierungen 14000 Kr. ausgesetzt.
(Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Einrichtung drahtloser Telegraphie auf Thursday, Island und Papua.
Spezifikationen usw. bei den Commonwealth Offices, 72, Victoria Street, London. 14. März,
Melbourne. (Commercial Intelligence.)
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Deutsche Schienen am Weltmarkt.
(Nachdruck verboten.)
Nach zwei Jahren mühevollen Kämpfens hat sich die deutsche Schienenindustrie im Jahre 1910 den
ersten Platz am internationalen Schienenmarkt zurückerobert. Sie hatte ihn bereits im Jahre 1907
innegehabt, mußte ihn aber in den beiden folgenden Jahren wieder an Großbritannien abtreten, um
erst im vergangenen Jahre die britische Ausfuhr von neuem zu
überflügeln. Die Ausfuhr der Vereinigten Staaten folgt in solchem Abstande hinter der
deutschen, daß ihr Wettbewerb um die Vorherrschaft am Weltmarkt zunächst noch nicht in Frage
kommt. Vergleicht man erst einmal die Entwickelung der Schienenausfuhr in den drei
Hauptexportländern für die Jahre 1907 bis 1910, so ergibt sich folgendes Bild. Die Ausfuhr von
Eisenbahnschienen betrug für Deutschland in Tonnen, für die anderen Länder in Tons:
1907
1908
1909
Deutschland
417693
331323
364662
Großbritannien
409553
435739
568611
Vereinigte Staaten
338906
196510
299540
Der Vorsprung Deutschlands gegenüber Großbritannien, der im Jahre 1907
8140 Tonnen betrug, ist im Jahre 1909 einem Minus um 203949 Tonnen gewichen. Im Jahre 1910 hat
sich nun das Bild wesentlich verändert und, wenn auch für die Vereinigten Staaten erst die
Ergebnisse der ersten drei Quartale vorliegen, so läßt sich aus ihnen doch schon die Bewegung
gegenüber dem Vorjahre erkennen. Für Großbritannien und Deutschland liegen bereits die
Jahresergebnisse vor. Die Schienenausfuhr Großbritanniens, die im
Jahre 1909 568611 Tons betrug, ist im Jahre 1910 so stark gesunken, daß sie nur einen Umfang
von 478275 Tons erreichte; sie bleibt um 90336 Tons oder um 16% hinter der von 1909 zurück.
Deutschland dagegen hat seinen Export sehr kräftig zu steigern
vermocht: es führte im Jahre 1910 515083 Tonnen Eisenbahnschienen aus, so daß sich eine Zunahme
um 150421 Tonnen ergibt. Es sind mehr als 40%, um die die deutsche Ausfuhr in die Höhe gegangen
ist. Ueber die Ausfuhr Großbritanniens geht sie beträchtlich hinaus. Die Vereinigten Staaten haben ihre Schienenausfuhr relativ sogar noch viel kräftiger
vergrößert als Deutschland, doch ist an einen Vorsprung vor Deutschland trotzdem nicht zu
denken. Die Ausfuhr der Vereinigten Staaten betrug in den Monaten Januar bis September 1909
189784 Tons, im gleichen Zeitraum 1910 263782 Tons, so daß sich die Zunahme auf 43% beläuft. Bis
zum September betrug die deutsche Ausfuhr 348343 Tonnen, so daß sie über die amerikanische noch
weit hinausreichte. Interessant ist nun die Entwickelung, die der Absatz von Eisenbahnschienen
an den hauptsächlich umstrittenen Absatzgebieten erfahren hat.
Eins solcher Gebiete ist der südamerikanische Markt, nach welchem alle drei Exportländer
liefern. Und zwar betrug die Ausfuhr von Eisenbahnschienen nach Südamerika für Großbritannien im
Jahre, für Deutschland in den ersten elf und für die Vereinigten Staaten in den ersten neun
Monaten:
1909
1910
Vereinigte Staaten (Tons)
51759
85731
Großbritannien (Tons)
189736
123271
Deutschland (Tonnen)
59823
104161
Sowohl Nordamerika als Deutschland haben gegen Großbritannien sehr
erfolgreich konkurriert. In Afrika wetteifern vornehmlich Großbritannien und Deutschland
miteinander,
Textabbildung Bd. 326
und
zwar sandte Großbritannien nach Portugisisch-Afrika im Jahre 1910 nur 7902 Tons gegen 22503 Tons
im Jahre 1909, während Deutschlands Ausfuhr dorthin von 5107 auf 6247 Tonnen hinaufging.
Britisch-Südafrika erhielt aus Großbritannien 7601 Tons gegen 4129, aus Deutschland 13881 gegen
11991 Tonnen. Nach Britisch-Indien und Australien führten die Vereinigten Staaten 57702 Tons Eisenbahnschienen aus gegen
25655 Tons, Großbritannien nur 153757 Tons gegen 158442, Deutschland 7564 Tonnen gegen 10056
Tonnen im Jahre zuvor. Dagegen ging Deutschlands Absatz in Japan von 9748 auf 22443 Tonnen
hinauf, während die Ausfuhr der Vereinigten Staaten nur von 8082 auf 9420 Tons stieg.
Die gemischten Betriebe der Montanindustrie.
(Nachdruck verboten.)
Zwei Jahre lang hat der Niedergang der Rentabilität der gemischten Betriebe des Montangewerbes
gedauert, aber das Jahr 1909/10 stand bereits wieder im Zeichen der Erholung. Die weitaus
meisten Kombinationsbetriebe schließen ihr Geschäftsjahr mit dem dritten Quartal ab, so daß in
ihren Gewinnergebnissen der Geschäftsgang vom Jahre 1910 sich schon
zum größten Teil widerspiegelt. In sämtlichen Monaten zusammen haben im Jahre 1910 43
Aktiengesellschaften, die der Zusammensetzung ihres Betriebes nach zu gemischten Betrieben zu
rechnen sind, ihre Geschäftsergebnisse für das Jahr 1909/10 veröffentlicht; ihr gesamtes
Aktienkapital betrug im Jahre 1908/09 939,85, im Jahre 1909/10 966,73 Millionen Mark. Für alle
diese Gesellschaften ließ sich auch die Dividende der beiden letzten Geschäftsjahre ermitteln,
so daß ein Vergleich möglich ist. Die 43 Gesellschaften schütteten im Jahre 1908/09 auf ihr
damaliges Aktienkapital 74,38 Millionen Mark Dividende aus, 1909/10 auf das vergrößerte
Aktienkapital 92,21 Millionen Mark. Im Durchschnitt ergibt sich für 1908/09 eine Dividende von 7,91, für 1909/10 eine solche von 9,54%. Sie ist
demnach ganz kräftig, um 1,63 in die Höhe gegangen. Für einen Vergleich der Gewinne resp.
Verluste mit dem vorhergehenden Jahre kommen nur 40 Gesellschaften in Betracht, und zwar stellte
sich bei diesen das gesamte Aktienkapital im Jahre 1908/09 auf 927,30, im Jahre 1909/10 auf
954,17 Millionen Mark. Die Zahl der mit Reingewinn arbeitenden
Gesellschaften betrug 1908/09 35 mit einem Aktienkapital von 912,14 Millionen, im Jahre 1909/10
aber nur 33 mit einem Kapital von 932,98 Millionen Mark. Obgleich die Zahl der gewinnbringenden
Gesellschaften zurückgegangen ist, ist der Gewinn selbst gestiegen, und zwar ging er von 97,26
Millionen Mark auf 120,87 Millionen hinauf. Die Verluste sind
gleichfalls, aber im Verhältnis zu den Gewinnen nicht bedeutend gestiegen; sie betrugen im Jahre
1908/09 bei 5 Gesellschaften mit einem Gesamtkapital von 15,15 Millionen Mark 3,13 Millionen und
stellten sich im Jahre 1909/10 bei 7 Gesellschaften mit einem Aktienkapital von 21,19 Mill. M.
auf 4,08 Millionen. Unter Abzug der Verluste ergibt sich immer noch für 1909 10 ein Reingewinn-Ueberschuß von 116,79 Millionen Mark gegen 94,13 Millionen
im Jahre 1908/09. Die Abschreibungen sind bei 38 Gesellschaften von
70,63 auf 73,63 Millionen Mark hinaufgegangen. Greifen wir die dem Aktienkapital nach größten
Kombinationsbetriebe heraus, so ergibt sich für die Bewegung der Dividende folgendes Bild. Es
betrugen:
Textabbildung Bd. 326
Akt.-Kap. in 1000 Mk.
Dividende in %
1908/09
1909/10
1908/09
1909/10
Krupp, Essen-Ruhr
180000
180000
8
10
Gelsenkirchen
130000
130000
9
9
Phönix
100000
100000
9
15
Deutsch-Luxemburg Alte Aktien Junge Aktien
24000 18000
50000
10 5
11
Oberschles. Eisenbahn- Bedarf
48000
48000
1½
1½
Hohenlohe-Werke
40000
48000
8
9
Von den Kombinationsbetrieben, die in den Monaten November und
Dezember mit ihren Geschäftsberichten herauskamen, sind dann noch das Eisen- und
Stahlwerk Hoesch mit einer Steigerung der Dividende von 14 auf 18%, der Georgs-Marien Bergw. u.
Hütten-V. mit einer solchen von 0 auf 2 bezw. 0 auf 6%. der Luxemb. Bergw. u. Saarbrücker
Eisenhütten-A.-G. von 30 auf 35% und der Russischen Eisenindustrie-A.-G., Gleiwitz, mit einer
Steigerung von 4 auf 6% zu nennen.
Die deutschen Roheisenbezirke 1901–1910.
(Nachdruck verboten.)
Die Roheisengewinnung des Jahres 1910 stellt das Doppelte der Produktion
vom Jahre 1898 dar. Damals wurden 7312766 Tonnen Roheisen gewonnen, im letztvergangenen
Jahre sind es 14793325 Tonnen gewesen. Für einen Zeitraum von 12 Jahren, der außerdem noch
zweimal eine schwere Krise brachte, ist dies eine ungewöhnliche starke Steigerung. In den
vorangegangenen zwölf Jahren, von 1886 bis 1898, hatte sich die Produktion nicht ganz
verdoppelt, denn im Jahre 1886 waren 3687433 Tonnen Roheisen gewonnen worden. Aber davon
abgesehen ist auch schon die Verdoppelung einer Produktion von 7,3 Millionen Tonnen sehr viel
schwerwiegender als die einer Produktion von nur 3,6 Millionen Tonnen. Die Hauptsteigerurig
erfolgte in den letzten neun Jahren, denn nach einer starken Zunahme von 1898 auf 1900 fiel die
Roheisengewinnung im Jahre 1901 nochmals auf 7880087 Tonnen, so daß der Aufschwung zwischen den
Jahren 1901 und 1910 liegt. In diesen neun Jahren hat die deutsche Roheisengewinnung um 88%
zugenommen. Befremden muß nun bei dieser Produktionssteigerung, daß nur in
einem einzigen Bezirk die Roheisengewinnung einen beträchtlichen Aufschwung genommen
hat, während in den anderen der Anteil an der Produktion sich relativ zum Teil erheblich
verringert hat. Von der gesamten Roheisengewinnung Deutschlands und Luxemburgs entfielen nämlich
in Prozenten auf:
1901
1910
Rheinland-Westfalen
38,7
44,0
Siegerland, Lahnbez., Messen-Nassau
8,1
5,2
Schlesien, Mittel- u. Ostdeutschland
14,5
11,3
Bayern, Württemberg, Thüringen
1,5
1,6
Saarbez., Lothringen u. Luxemburg
37,2
37,8
Rheinland-Westfalen hat demnach seinen Anteil an der Gesamterzeugung
äußerst gesteigert, während der im Siegerland und in der Bezirksgruppe Schlesien, Mittel- und
Ostdeutschland einen Rückgang erfahren hat. Im Saarrevier nebst Lothringen Luxemburg hat der
Anteil nur eine unbedeutende Zunahme erfahren, so daß Rheinland-Westfalen, das 1901 nur einen
Vorsprung um 0,5% aufwies, im letzten Jahre einen um 6,2% größeren Anteil als
Saarrevier-Lothringen-Luxemburg aufzuweisen hat.
Textabbildung Bd. 326
Ueberaus stark gestiegen ist der Anteil Rheinland-Westfalens hauptsächlich an der Stahl- und Spiegeleisenproduktion. Während sich dieser zusammen mit
dem der Puddeleisengewinnung im Jahre 1901 auf nur 22,6% der Gesamterzeugung stellte, hatte
Rheinland-Westfalen im Jahre 1910 an der Stahl- und Spiegeleisengewinnung einen Anteil von
61,32%, an der Puddeleisenproduktion einen solchen von 12,45%. Der Anteil Rheinland-Westfalens
an der Thomaseisengewinnung ist längst nicht so stark gewachsen; er
stellte sich im Jahre 1901 auf 38,4, im Jahre 1910 auf 41,4%. Auch im Siegerland ist der Anteil
an der Stahl- und Spiegeleisenerzeugung gestiegen, während er 1901 zusammen mit dem der
Puddeleisengewinnung 32,9% betrug, stellte er sich im Jahre 1910 für Stahl- und Spiegeleisen auf
25,2, für Puddeleisen auf 18,7, zusammen also auf 43,9%. Lothringen-Luxemburg, einschließlich
des Saarreviers, konnte nur bei Puddeleisen seinen Anteil etwas
erhöhen, er stieg von 16,6 auf 17,5%. Der Anteil dieses Bezirks an der Thomaseisengewinnung
ging von 50,0 auf 50,1% hinauf. Er ist also fast gleich geblieben.
Ausschreibungen.
Belgien. Geleislegung für die elektrischen Linien in Löwen und im
Depot von Kessel-Loo. 1. Februar 1911, 11 Uhr. Société nationale des
chemins de fer vicinaux in Brüssel. 178000 Fr. Sicherheitsleistung 18000 Fr. Preis des
Lastenhefts 1 Fr. Eingeschriebene Angebote bis zum 31. Januar.
Lieferung eines für militärische Zwecke bestimmten Doppelschraubendampfers
nach der Türkei. Vergebung durch das Kriegsministerium in Konstantinopel. Nähere
Bedingungen und Lastenheft bei dem genannten Ministerium, Inspektion des technischen Dienstes
und der befestigten Plätze.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Aus der chemischen Industrie.
Während die meisten Gewerbezweige sich nur langsam von den Folgen des Niederganges erholen, hat
sich in der chemischen Industrie schon seit längerer Zeit wieder ein
förmlicher Aufschwung eingestellt. Dafür spricht nicht allein die Hausse in den Aktien
der größeren chemischen Werke, die sich im Laufe des vergangenen Jahres vollzog, sondern die
statistischen Unterlagen für die Beurteilung des Geschäftsganges lassen auch ebenfalls auf eine
befriedigende Entwickelung des Gewerbes schließen. Die Beschäftigungsziffer bei den größeren Werken, die monatlich berichten, gestaltet sich
insofern günstiger als im Vorjahre, als die Neueinstellungen umfangreicher waren als in den
Vergleichsmonaten 1909. Allerdings ist auch der Zuzug zu diesem Gewerbe gewachsen, so daß sich
die Lage des Arbeitsmarktes nicht ebenso befriedigend gestaltet hat.
Sehr gehoben hat sich das Auslandsgeschäft der chemischen Industrie, das nicht allein dem
Umfang, sondern auch den Erträgnissen nach geradezu auffallend in die Höhe gegangen ist. Die Ausfuhr sämtlicher chemischen und pharmazeutischen Grundstoffe, von
Farben und Farbwaren betrug nämlich in den letzten vier Jahren in
Doppelzentnern
1000 Mark
1907
28002045
571847
1908
28019334
540311
1909
31285327
612223
1910
37201107
690490
Die Wertziffern für 1910 sind noch nicht definitiv, doch dürften sie
große Veränderungen nicht mehr erfahren. Die Ausfuhrmenge vom Jahre 1910 weist nun gegenüber der
von 1909 eine überaus kräftige Zunahme auf, denn sie ging über die damalige um 3265993 dz oder
um 10,4% hinaus. Noch größer aber als die Steigerung der Menge ist die Zunahme, die der Wert
aufzuweisen hat: er ging von 1909 auf 1910 um 78,27 Millionen Mark oder um 12,8% in die Höhe.
Auf Kosten der Preise kann also die Steigerung des Exportes nicht
erfolgt sein, es wäre denn, daß sehr viel höherwertige Waren als 1909 ausgeführt worden wären.
Es sind auch nicht etwa einzelne Gruppen, in denen die Ausfuhr nun ganz besonders wuchs, sondern
ganz allgemein hat sich das Exportgeschäft der chemischen Industrie sehr gehoben. Auf der
anderen Seite ist auch die Einfuhr gestiegen, so daß auch die
Aufnahmefähigkeit des Inlandsmarktes zugenommen haben dürfte. Bemerkenswert ist, daß trotz der
günstigen Entwickelung des Geschäftsganges die Unternehmungslust in der chemischen Industrie
nicht groß war, denn sie erreichte nicht einmal den Umfang der des entsprechenden Vorjahres,
geschweige denn die im Jahre 1908 investierten Summen. Damals flössen der chemischen Industrie
durch Neugründungen und Kapitalserhöhungen von Aktien-Gesellschaften und Gesellschaften m. b. H.
insgesamt 45,10 Millionen Mark zu, im Jahre 1909 waren es 36,33 Millionen und im Jahre 1910 nur
26,62 Millionen Mark. Im Jahre 1907 waren der chemischen Industrie sogar 50,60 Millionen Mark
neu zugeflossen. Die Zurückhaltung der Unternehmungslust im
Textabbildung Bd. 326
Jahre 1910 ist bemerkenswert. Die Ergebnisse der
Aktiengesellschaften, die im Jahre 1910 bekannt geworden sind, waren sehr befriedigend.
Bei 129 chemischen Fabriken und anderen der chemischen Industrie zuzurechnenden
Aktiengesellschaften betrug die Durch Schnittsdividende im letzten Geschäftsjahre auf ein
Aktienkapital von insgesamt 451,14 Millionen Mark 14,4%, während sie im vorletzten
Geschäftsjahre bei einem Kapital von 422,39 Millionen Mark nur 13,0% betragen hatte. Die
Rentabilität hat sich demnach kräftig gehoben.
Die japanischen Eisenbahnen.
Bezeichnend für den Aufschwung, den Japan in den letzten Jahrzehnten genommen hat, ist die
Entwickelung seiner Eisenbahnen. In dem Zeitraum von 1894 bis 1909 hat sich die Zahl der
beförderten Personen bei den Staatsund Privatbahnen von 36,52 auf 146,97 Millionen erhöht, die
Gewichtsmenge der beförderten Güter ist im gleichen Zeitraum von 4,28 auf 25,46 Millionen Tonnen
gestiegen; die Länge der Bahnen ist von 2118,24 engl. Meilen auf 5020,52 gestiegen. Sie hat sich
demnach mehr als verdoppelt. An diesem Aufschwung haben aber nur die Staatsbahnen Anteil, denn
nachdem die Meilenzahl der Privatbahnen von 1537,35 engl. Meilen im Jahre 1894/95 auf 3251,23 im
Jahre 1905/06 gestiegen war, ist sie infolge von Verstaatlichungen bis 1908/09 auf 477,60
zurückgegangen. Bei den Staatsbahnen trat in der erstgenannten Periode eine Steigerung von
580,69 auf 1531,58 engl. Meilen ein, von 1905/06 auf 1908/09 stieg sie aber auf 4542,72. Die
Einnahmen der japanischen Staatseisenbahnen betrugen im Jahre 1894/95 erst 5,82 Millionen Yen;
bis 1900/01 waren sie auf 14,94 Millionen gestiegen, gingen bis 1906/07 auf 31,51 Millionen Yen
hinauf, um 1907/08 auf 60,11 und 1908 bis 1909 auf 77,61 Millionen zu steigen. Es wurde
also im Jahre 1908/1909 15 mal soviel wie im Jahre 1894/95 eingenommen. Die Einnahme der Staats-
und Privatbahnen zusammen betrug im Jahre 1894/95 13,08 Millionen Yen und stellte sich im Jahre
1908/09 auf 81,22 Millionen; sie ist also ebenfalls sehr kräftig in die Höhe gegangen.
Die Ausfuhr von Eisenbahnschwellen
gestaltete sich im letzten Jahre ungleichmäßig: während die Ausfuhr
hölzerner Schwellen stark hinter der des Jahres 1909 zurückblieb, ging die eiserner Schwellen
kräftig über die damalige hinaus. Es wurden ausgeführt Eisenbahnschwellen (in
Doppelzentnern):
1909
1910
Gegen 1909
aus Holz
831252
635719
– 195533
„ Eisen
868226
1145748
+ 277522
Die Ausfuhr eiserner Schwellen, die im Jahre 1909 nur ganz unbedeutend
höher war als die hölzerner, übertrat diese im Jahre 1910 fast um das Doppelte. Die Ausfuhr
hölzerner Schwellen ist auch wieder niedriger als im Jahre 1908, wo sie 1029099, und im Jahre
1907, wo sie 705845 dz betragen hatte. Bei eisernen Schwellen ergibt sich gegenüber dem Jahre
1908 ein kräftiger Vorsprung; gegenüber 1907 allerdings noch ein Minus. Der Wert der
Holzschwellenausfuhr betrug im Jahre 1909 4,59 Millionen, im Jahre 1910 3,69 Millionen Mark, bei
Schwellen aus Eisen ist er von 7,31 auf 10,69 Millionen Mark hinaufgegangen. An dem Rückgang der
Holzschwellenausfuhr partizipieren hauptsächlich Dänemark, Frankreich, Italien und die
Niederlande, während die Ausfuhr eiserner Schwellen hauptsächlich nach Großbritannien, Dänemark,
den Niederlanden, nach der Türkei und nach Deutsch-Südwestafrika zugenommen hat.
Textabbildung Bd. 326
Bau von Eisenbahnwagen und Lokomotiven in den Vereinigten Staaten von
Amerika 1910.
In dem abgelaufenen Jahre ist insgesamt weniger rollendes Material für die Ausrüstung des
Bahnsystems der Vereinigten Staaten von Amerika in Auftrag gegeben worden als in dem
vorhergehenden Jahre und auch weniger als im Durchschnitt des vorhergehenden Jahrzehnts.
Andererseits hat die Zahl der im Jahre 1910 erbauten Wagen und Lokomotiven die vorjährige
übertroffen. Diese Angaben beruhen auf Mitteilungen von 50 Wagen- und Lokomotiven-Fabriken in
den Vereinigten Staaten und Kanada. Es sind danach im verflossenen Jahre in Auftrag gegeben
worden 3787 Lokomotiven, 141204 Fracht- und 3881 Personenwagen gegen 3580 bezw. 189360 und 4514
im Jahre vorher. Dagegen sind erbaut worden: 180945 Fracht-, 4412 Personenwagen und 4755
Lokomotiven. Dagegen waren es im Jahre vorher 93570 Fracht-, 2849 Passagierwagen und 2877
Lokomotiven gewesen. Von Jahr zu Jahr finden mehr Bahnen es von Nutzen, selbst die Fabrikation
ihres Bedarfs an Ausrüstung verschiedener Art zu betreiben. Große Bahnen suchen sich durch
Erweiterung ihrer vorhandenen Anlagen sowie durch Errichtung neuer Werkstätten immer mehr von
den privaten Erbauern von Wagen und Lokomotiven unabhängig zu machen.
Vor der im letzten Jahre fertiggestellten Zahl von Frachtwagen waren 166119 für den einheimischen
Dienst und 4571 für den Export bestimmt. Von der Gesamtzahl der fertiggestellten Fracht- und
Passagierwagen waren 147244 bezw. 1607 solche von Stahl oder mit stählernem Untergestell. Die
folgende Aufstellung zeigt die Zahl der in Privatfabriken der Union und in Kanada in den letzten
Jahren erbauten Bahnwagen und Lokomotiven:
Frachtwagen
Passagierwagen
Wagen
Lokomotiven
1902
162599
1948
164547
4070
1903
153195
2007
155202
5152
1904
60806
2144
62950
3441
1905
165455
2551
168006
5491
1906
240503
3167
243670
6952
1907
284188
5457
289645
7362
1908
76555
1716
78271
2342
1909
93570
2849
96419
2887
1910
180945
4412
185357
4755
Deutsche Arbeit in Chile.
Der deutsche wissenschaftliche Verein in Santiago hat zur Zentenarfeier der Republik Chile unter
obigem Titel eine Festschrift veröffentlicht, die wertvolle Informationen über die
verschiedensten Gebiete des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens Chiles enthält.
Band 1 dieser Festschrift liegt während der nächsten drei Wochen im Bureau der „Nachrichten
für Handel und Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74, im Zimmer 154, für deutsche
Interessenten zur Einsichtnahme aus. Exemplare desselben können an außerhalb Berlins wohnende
Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das genannte
Bureau zu richten.
Internationale Motorausstellung zu Kopenhagen 1912.
Zu der „Internationalen Motorausstellung, verbunden mit der Skandinavischen
Fischereiausstellung und dem IV. Nordischen Fischertag zu Kopenhagen im Jahre 1912“,
liegt jetzt die Einladung vor, in der das vorläufige Programm der beiden genannten Ausstellungen
und des Fischertages mitaufgeführt ist.
Textabbildung Bd. 326
Ein Exemplar dieser Einladung liegt während der nächsten drei Wochen im Bureau der
„Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstr. 74 III, im Zimmer
154 für Interessenten zur Einsichtnahme aus und kann deutschen Interessenten auf Antrag für
kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das genannte Bureau zu richten.
Ausschreibungen.
Oesterreich-Ungarn. Lieferung von 9 Stück Wasserstationskesseln mit
vollständiger Armatur. Längstens 31. März 1911, K. K. Nordwestbahndirektion Wien. Näheres bei
der Abteilung für den Zugförderungs- und Werkstättendienst der vorgenannten Direktion und beim
Reichsanzeiger.
Gaslicht-, Heiz- und Kraftanlagen in Aerschot (Belgien, Provinz
Brabant). 16. Februar, 11 Uhr. Angebote an das Collège des bourgmestre et échevins bis
zum 14. Februar. Bedingungsheft (Preis 1 Fr.) und Anlagen (Preis 15 Fr.) Bureau der
Kommunalverwaltung. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Anlage von Wasserleitungen, Kanalisationen usw. in Oesterreich-Ungarn.
Die Gemeindevertretung in Eger beschloß zur Fassung der
Buchbrunnenquelle und der Kuh stallquellen (Kosten etwa 600000 Kr.) ein Darlehen von 400000 Kr.
aufzunehmen. – Die Stadtgemeinde Munkács (Ungarn) wird noch im
Frühjahr mit den Arbeiten für eine Wasserleitung und die Kanalisierung der Stadt beginnen. Nach
dem Projekte des Budapester Ingenieurs Josef Varga betragen die Kosten 1700000 Kr. – Die
Gemeinde Petrinja (Ungarn) plant die Herstellung einer Wasser leitung
und einer Kanalisierung. Hierfür stehen vorläufig 700000 Kr. zur Verfügung. – Der ung.
Finanzminister hat in das Budget von 1911 1 Mill. Kr. aufgenommen zur Errichtung eines
Hydroelektrischen Werkes behufs Ausnutzung der in der Nähe der Kudsirer ärarischen Eisenfabrik befindlichen Wasserkraft. (Oesterreichischer
Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Lieferung von Sicherungsapparaten und Zubehör für
Schwachstromleitungen nach Oesterreich-Ungarn. Längstens 8. Februar 1911, 12 Uhr. K. K.
Postökonomieverwaltung Wien. Näheres daselbst, I., Postgasse 17, 1. Stock, und beim
Reichsanzeiger.
Herstellung eines neuen Kesselhauses in den Werkstättenanlagen St. Polten
(Oesterreich-Ungarn). Spätestens 14. Februar 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion
Wien. Näheres bei der genannten Direktion, Abteilung für Bahnerhaltung und Bau, XV.,
Mariahilferstr. 132, 3. Stock, und beim Reichsanzeiger.
Insel Mallorca. Lieferung von 3 Lokomotiven für die Linie
Palma-Soller. Angebote bis zum 7. Februar 1911 an den Präsidenten der Eisenbahngesellschaft
Palma-Soller in Palma (Balearen). Bedingungsheft daselbst erhältlich. (Informations et
renseignements de l'office national du commerce extérieur, Paris.)
Errichtung von Elektrizitätswerken in Oesterreich-Ungarn, Die
Stadtgemeinde St. Veit a. d. Glan plant die Einführung der
elektrischen Beleuchtung. Das Lichtwerk soll mit Dieselmotoren ausgestattet werden. – Die
Großgemeinde Temeskubin (Ungarn) beabsichtigt die Errichtung einer
elektrischen Stromentwicklungsanlage. Zur Sicherstellung der Arbeiten schreibt sie für den 25.
Februar 1911 eine Submission aus. – Die Gemeinde Nagyszalonta
(Ungarn) plant die Einführung der elektrischen Beleuchtung. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger
für das öffentl. Lieferungswesen.)
Türkei. Anlage einer Zentralheizung neuesten Systems für das
Marineministerium in Konstantinopel und Verkleidung der Korridore mit Porzellanplatten. Angebote
an das genannte Ministerium, erste Sektion der Intendantur, woselbst nähere Bedingungen und
Lastenhefte.
––––––––––
Diese Nummer enthält eine Beilage der Firma E. & C. Pasquay in Wasselnheim (Elsaß), auf die wir unsere werten Leser hierdurch
ergebenst aufmerksam machen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Beteiligung und Absatz beim Stahlwerksverband.
Nachdruck verboten.
Der Stahlwerksverband hat in seiner Hauptversammlung vom 25. Januar sämtliche Anträge auf
Veränderungen der Beteiligungsziffern abgelehnt. Da es sich bei der ganzen Entwickelung der
Stahlwerke in den letzten Jahren nur darum handeln kann, die Beteiligungsziffern einzelner
Mitglieder zu erhöhen, so dürfte ein Hinweis auf die bereits jetzt schon vorschnelle Entwickelung der Beteiligungsziffern wohl am Platze sein. Haben doch die
Anteile der Mitglieder seit der Gründung des Verbandes im März 1904 eine Erhöhung erfahren, die
geeignet ist, Befremden hervorzurufen. Denn die hohen Beteiligungsziffern wären nur begründet,
wenn auch die Absatzverhältnisse beim Verband sich in demselben Maße gebessert hätten. Das ist
aber keineswegs der Fall gewesen, sondern zwischen der Vergrößerung der Beteiligungen und der
des Absatzes besteht ein klaffender Widerspruch. Nehmen wir die
Beteiligungsziffern in A- und B-Produkten, wie sie beim Stahlwerksverband in der Denkschrift
über das Kartellwesen als erstmalige Beteiligungen angegeben wurden, und stellen ihnen die
Anteile, die vom 1. Januar 1911 ab gelten, gegenüber, so erhalten wir folgendes Bild der
Entwickelung. Die Beteiligungsziffern betrugen in Tonnen für sämtliche angeschlossenen
Werke:
1904
1911
gegen 1904
Produkte A
4658685
6271498
+ 34,6 v. H.
Produkte B
3537265
6197157
+ 75,2 v. H.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Gesamtbeteiligung.
8195950
12468655
+ 52,2 v. H.
Die Gesamtbeteiligung hat also seit der Gründung des Stahlwerksverbandes um 52 v. H. zugenommen.
Die Beteiligung in B-Produkten ist gar um 75 v. H. gewachsen und bleibt absolut nur noch
ganz unwesentlich hinter der Beteiligung in A-Produkten zurück. Unter den B-Produkten weisen
wieder Stabeisen, Röhren und Guß- und
Schmiedestücke eine auffallend starke Erhöhung der Beteiligungen auf, während die
Beteiligung in Halbzeug für Schlesien zurückgegangen ist. Die Gesamtbeteiligung in A-Produkten
ist nun zwar nicht derartig gestiegen, doch stellt sich die Zunahme immerhin auch noch auf 34,6
v. H. Verfolgt man demgegenüber die Absatzziffern des Stahlwerksverbandes, die in seiner Versandtätigkeit sich widerspiegeln, so zeigt sich, daß der Absatz
sich nicht entfernt so entfaltet hat wie die Beteiligungsziffern. Denn es betrug der Versand des
Stahlwerksverbandes an Produkten A im Jahre 1905, für welches erstmalig Jahresziffern vorlagen,
und im letztvergangenen Jahre in Tonnen
1905
1910
gegen 1905
Halbzeug
1910634
1554118
– 18,7 v. H.
Eisenbahn-Oberbau- material
1631464
1877576
+ 15,0 v. H.
Formeisen
1673266
1804840
+ 7,9 v. H.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Zusammen
5215364
5236614
+ 0,4 v. H.
Während also die Beteiligung in A-Produkten von 1904 auf 1910 um 34,6 v. H. in die Höhe gegangen
ist, ist der Versand von 1905 auf 1910 nur um 0,4 v. H. gestiegen. Nun war der Versand weder im
Jahre 1905 besonders hoch, noch ist er 1910 besonders niedrig gewesen, denn er ließ 1910 sogar
den Versand aus beiden Vorjahren noch hinter sich zurück. Im Jahre 1909 wurden 4965574, im Jahre
1908 wurden 4763393 Tonnen A-Produkte versandt: Bemerkenswert ist, daß auch die Beteiligung in Halbzeug wie der Halbzeugversand zurückgegangen ist,
allerdings nur um rund 6 v. H., während der Versand um
Textabbildung Bd. 326
18,7 v. H. sank. Bei Trägerformeisen hat die Beteiligung um 65 v. H. zugenommen, während
der Versand nur um 7,9 v. H. stieg. Für die B-Produkte läßt sich ein
entsprechender Vergleich nicht durchführen, da die Versandziffern erst für die beiden letzten
Jahre veröffentlicht werden. Da sind denn die gesamten Beteiligungsziffern in B-Produkten von
6022119 Tonnen am 1. Januar 1910 auf 6197157 Tonnen am 1. Januar 1911 hinaufgegangen; sie nahmen
also um 2,9 v. H. zu. Der Versand in B-Produkten ging von 4589197
Tonnen in den ersten elf Monaten 1909 auf 5267488 Tonnen im gleichen Zeitraum 1910 hinauf; er
stieg um 14,8 v. H. Wenn nun auch zweifellos der Versand der B-Produkte im Laufe der letzten
Jahre sich infolge der Ausdehnung der Walzwerkserzeugung der Mitglieder des Stahlwerksverbandes
mächtig gehoben hat und dadurch der Rückgang im Versand von Halbzeug einen Ausgleich findet, so
läßt sich doch nicht bestreiten, daß alles in allem die Leistungsfähigkeit der im
Stahlwerksverband zusammengeschlossenen Betriebe in einer Weise gewachsen ist, mit der die
Zunahme des Absatzes nicht Schritt halten konnte.
Zur Lage im Papiergewerbe.
Nachdruck verboten.
Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß sich das Papiergewerbe zurzeit in einer befriedigenden Lage
befindet. Der Arbeiterbedarf ist rege, die Unternehmungslust lebhaft, die Umsätze mit dem
Ausland nicht mehr unter so starkem Preisdruck wie früher. Am Arbeitsmarkt ist der Andrang für die Winterszeit sehr niedrig; es kamen Ende 1910 auf
je 100 offene Stellen durchschnittlich nur 137,3 Arbeitsuchende. Ein Jahr zuvor hatte der
Andrang noch 1947 betragen; er war also ganz bedeutend höher gewesen. Diese Besserung beruht
ausschließlich auf der Zunahme der offenen Stellen, denn das Angebot Arbeitsuchender war sogar
noch größer als im vorigen Jahre. Die Unternehmungslust, gemessen an dem Kapitalbedarf für neue
und alte Gesellschaften, ging im Januar merklich über die vorjährige hinaus. Es wurden zu
Neugründungen und Kapitalserhöhungen von Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit
beschränkter Haftung vom Papiergewerbe 2270000 Mark dem Geldmarkt entnommen, während die
Neuinvestierungen im Januar 1910 nur 270000 Mark betragen hatten. Nicht zuletzt ist die
Unternehmungslust wohl durch die befriedigenden Geschäftsabschlüsse
begünstigt worden, die die meisten Papierfabriken für ihr letztes Betriebsjahr erzielten. Bei 84
Papier- und ähnlichen Fabriken nämlich, die im Jahre 1910 ihre Abschlüsse veröffentlichten,
stellte sich die Dividende des letzten Geschäftsjahres auf ein gesamtes Aktienkapital von 145,29
Mill. M im Durchschnitt auf 5,6 v. H. Das vorjährige Geschäftsjahr hatte diesen selben
Gesellschaften bei einem Gesamtaktienkapital von 139,36 Mill. M nur eine durchschnittliche
Verzinsung von 4,7 v. H. gebracht. Die Erträgnisse des Aktienkapitals haben sich demnach
merklich heben können. Das Inlandsgeschäft muß also sehr günstig
gewesen sein, da es die Ungunst des Exportgeschäftes auszugleichen hatte. Der Mengenumsatz im
Außenhandel war aber ebenfalls nicht unbefriedigend, sondern er
erfuhr eine starke Zunahme. Der Verdienst ließ freilich noch außerordentlich zu wünschen übrig,
und besonders die Ausfuhr von Druckpapier erfolgte zu sehr schlechten Preisen. Die Gesamtumsätze
des Papiergewerbes im Auslandsgeschäft erreichten im Jahre 1910 eine Menge von 5642126 dz gegen
5059421 dz im Jahre 1909, sie haben sich also auffallend stark gehoben. Dabei ist aber die
Einfuhr etwas gesunken, während die Ausfuhr von 4126863 dz auf 4710232 dz hinaufgegangen ist.
Das Plus beträgt reichlich 14 v. H. Im Jahre 1908 hatte die Ausfuhr von Papier und Papierwaren
einschließlich Pappe erst einen Umfang von 3719942 dz; die Ausfuhrmenge vom Jahre 1909 war
demnach keineswegs besonders niedrig. Ganz anders als die Menge gestaltete sich der Wert im
Vergleich zum vorangegangenen Jahre. Insgesamt betrugen die Wertumsätze des gesamten
Außenhandels im Jahre 1910 243,64 Mill. M gegen 224,93 Millionen im Jahre 1909. Während aber die
Einfuhrmenge gesunken ist, und zwar von 932558 dz auf 931894 dz, ist der Einfuhrwert von 24,70
auf 2638 Millionen hinaufgegangen. Die Ausfuhr dagegen hatte im Jahre 1910 einen Wert von 217,25
Mill. M gegen 200,33 Millionen im Jahre 1909. Der Steigerung der Ausfuhrmenge um 14 v. H. steht
nur eine Wertzunahme um 8,5 v. H. gegenüber.
Textabbildung Bd. 326
Vom Auslandsgeschäft der Textilindustrie.
Nachdruck verboten.
Der Auslandsabsatz der Textilindustrie hat sich im letzten Jahre der Menge nach sehr befriedigend
gestaltet. Es konnten nicht allein die Einbußen der Jahre 1908 und 1909 wieder ausgeglichen
werden, sondern auch die Ausfuhrmenge des Hochkonjunkturjahres 1907 ist schon wieder überholt
worden. Die Menge der ausgeführten Garne und Gewebe der
Textilindustrie einschließlich der fertigen Kleider, Putzwaren usw. betrug nämlich in
Doppelzentnern während der Jahre
1907
1908
1909
1910
Garne
325184
329689
364284
392992
Gewebe und Wa- ren daraus
1245884
1071805
1194227
1288723
Insgesamt
1571068
1401494
1558511
1681725
Sowohl die Ausfuhr von Garnen als die von Waren hat zugenommen; im Vergleich zu 1907 ist aber die
Steigerung relativ erheblich kräftiger als die Zunahme des Warenexports. Die im letzten Jahre
ausgeführte Menge ist die größte, die je exportiert wurde: im Jahre 1910 hatte die
Textilwarenausfuhr erst eine Menge von 1345,0 Millionen Doppelzentnern. Nicht so günstig wie die
Gestaltung der Menge war die Entwickelung des Wertes der
Textilwarenausfuhr im Vergleich zu früheren Jahren. So blieb der Wert der letztjährigen
Ausfuhr trotz der Zunahme gegenüber 1909 noch erheblich hinter dem des Jahres 1907 zurück,
obwohl die Menge bereits wieder höher war als damals. Der Wert der Garn- und Warenausfuhr des
Textilgewerbes stellte sich im Jahre 1910 auf 1 117,67 Mill. M; er ging zwar über den der Jahre
1908 und 1909, in denen er 1099,41 resp. 1003,08 Mill. M betrug, hinaus, doch ergibt sich
gegenüber dem Jahre 1907 eine Abnahme um 112,14 Millionen, da der gesamte Wert der
Textilwarenausfuhr sich im Jahre 1907 auf 1229,81 Mill. M stellte. Es will also nicht so sehr
viel sagen, daß der Wert vom Jahre 1910 über den vom Jahre 1909 um 11,4 v. H. hinausgeht, bleibt
er doch hinter dem Wertbetrag vom Jahre 1907 noch um reichlich 9 v.
H. zurück. Ist doch noch nicht einmal wieder der Wert vom Jahre 1905 eingeholt, der sich auf
1120,4 Mill. M belaufen hatte. Ungünstig entwickelt hat sich vor allem der Wert der Ausfuhr von
Geweben und Waren daraus, während der Wert der Garnausfuhr nach zwei Jahren des Abstiegs wieder
stark gewachsen ist. Der Wert der Garnausfuhr ging von 136,75 Mill. M im Jahre 1907 auf
132,34 Mill. M 1908 und 131,80 Mill. M im Jahre 1909 zurück, um im Jahre 1910 auf 156,20 Mill. M
zu steigen. Der Wert der Ausfuhr von Geweben und Waren daraus betrug im Jahre 1907 1093,06
Mill., 1908 967,07 Mill., 1909 871,28 Mill. und stieg im Jahre 1910 auf 961,44 Mill. M, ohne
damit wieder auf die Summe des Jahres 1908, geschweige denn die des Jahres 1907 zu kommen. In
keiner einzigen Branche des Textilgewerbes ist der Wert der
Ausfuhr von Geweben und Waren daraus vom Jahre 1910 wieder so hoch wie im Jahre 1907, obwohl die
Menge der Baumwoll- sowie der Seidenwarenausfuhr über die des Jahres 1907 hinausgeht. In den
verschiedenen Zweigen der Textilindustrie betrugen Menge und Wert der Ausfuhr von Geweben in den
Jahren 1907, 1909 und 1910:
Menge in 1000 dz
Wert in Millionen Mark
Gewebe etc. aus
1907
1909
1910
1907
1909
1910
Baumwolle
566,18
553,57
601,59
432,04
321,69
364,30
Wolle
334,54
313,13
331,57
285,48
255,51
264,33
Seide
104,59
96,16
104,72
204,28
163,77
183,68
Leinen usw
118,64
127,56
131,92
33,73
27,68
29,98
Die Ausfuhr von Kleidern, Putzwaren usw. betrug im Jahre 1907 102887 dz im Werte von 122,70 Mill.
M, stellte sich 1909 auf 88447 dz im Werte von 87,74 Mill. M und ging endlich im Jahre 1910
wieder auf 103122 dz im Werte von 104,02 Mill. M. hinauf.
Die Einfuhr von Zinkerzen
Nachdruck verboten.
war im Jahre 1910 wieder beträchtlich höher als im Jahre 1909. Es wurden
an Zinkerzen insgesamt 2405841 dz eingeführt gegen 2011100 dz im Jahre 1909. Das Mehr der
Einfuhr stellt sich auf 19,6 v. H. Die Bewertung der Einfuhr betrug im Jahre 1910 26,46 Mill. M
gegen 22,13 Mill. M im Jahre 1909; sie ist demnach in dem gleichen Grade wie die Menge, nämlich
auch um 19,6 v. H. in die Höhe gegangen. Die Steigerung fällt um so mehr ins Gewicht, als
bereits in den Vorjahren eine aufstrebende Tendenz zu beobachten war. So betrug die Einfuhr von
Zinkerzen im Jahre 1908 1998403 dz und im Jahre 1907 hatte sie nur einen Umfang von 1847026 dz.
Die Mehreinfuhr gegenüber 1907 stellt sich im Jahre 1910 schon auf 30 v. H. Vornehmlich ist die
Einfuhr aus Australien stark in die Höhe geschnellt, sie betrug im Jahre 1907 erst 366070 dz,
stieg im Jahre 1908 auf 636155 dz, 1909 auf 775429 dz, um im
Textabbildung Bd. 326
Jahre 1910 auf 1345913 dz hinaufzugehen. Auch die Einfuhr belgischer, französischer und
amerikanischer Zinkerze hat kräftig zugenommen; aus Belgien kamen im Jahre 1910 147838 dz gegen
104297 dz im Jahre 1909, 118041 resp. 64780 dz in den Jahren 1908 und 1907. Die Einfuhr aus
Frankreich stellte sich 1910 auf 74154 dz, 1909 auf 21725 dz, 1908 auf 25715 dz und 1907 auf
28767 dz. Die Vereinigten Staaten von Amerika sandten uns 84362 dz Zinkerze im Jahre 1910, 35607
im Jahre 1909, 146049 dz im Jahre 1908 und 112500 dz im Jahre 1907.
Handel Triests mit Kalziumkarbid im 4. Vierteljahr 1910.
Die Ein- und Ausfuhr von Kalziumkarbid über Triest auf dem Landwege während des 4. Viertels des
Jahres 1910 gestaltete sich wie folgt:
An der Einfuhr war nur Oesterreich und zwar mit 1,53 dz beteiligt. Im gleichen Zeitraum des
Jahres 1909 betrug dieselbe 8,09 dz.
Die Ausfuhr belief sich auf 16598,85 dz gegen 23495,83 dz im 4. Viertel des Jahres 1909. Von dem
ausgeführten Kalziumkarbid gingen nach Oesterreich 8727,73, nach Ungarn 60,02, nach Deutschland
6955,10 und nach Rumänien 856 dz.
Die Preise der Beleuchtungskörper sind unverändert geblieben. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in
Triest.)
Ausschreibungen.
Luxemburg. Bau einer Brücke über die Alzette bei Walferdanze.
Verhandlung am 14. Februar, 11 Uhr, im Bureau des Ingenieurs A. Koener in Luxemburg. Angebote
bis zum 13. Februar. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Serbien. Lieferung von Kautschukröhren, Graphit, Schmirgelleinwand,
Schmirgel in Pulverform usw. laut Verzeichnis Nr. 46 638/10 der Oekonomieabteilung der
Direktion der Königlich Serbischen Staatsbahnen in Belgrad. Vergebung am 3./16. Februar 1911
daselbst. Muster im Zentralmagazin auf dem Belgrader Eisenbahnhof. Sicherheitsleistung 400
Fr.
Lieferung von Fahrrädern und Zubehör für die Polizei in Kairo und
Unterhaltung derselben während der Jahre 1911 bis 1912. Verhandlung am 13. Februar 1911,
mittags, vor dem Unterstaatssekretär im Ministerium des Innern in Kairo. Ebenda sind die
Bedingungen einzusehen und Submissionsformulare erhältlich. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von 3000 t Stahlschienen und Laschen nach Irland für die
Midland Great Western Railway Company. 13. Februar 1911. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von Eisenbahnwagen und Ersatzstücken nach Chile, a) Für die
Beschaffung von Eisenbahnwagen sind der Generaldirektion der Staatsbahnen (Direccion Jeneral de
los Ferrocarriles del Estado) in Santiago 900000 $ überwiesen worden. – b) Die Generaldirektion
der Staatsbahnen in Santiago nimmt bis zum 25. März, nachmittags 2 Uhr, Angebote auf folgende
Lieferungen entgegen: 3 Wagen I. Klasse in Coquimbo, 3 Wagen III. Klasse in Coquimbo, 3
Gepäckwagen in Calera, 20 geschlossene Güterwagen von 20 Tonnen in Coquimbo, 20 Kastenwagen
(oben offen) von 20 Tonnen in Coquimbo, 10 Gitterwagen von 20 Tonnen in Coquimbo, 20 flache
Güterwagen (Plattformwagen) in Coquimbo, 1 Pulverwagen von 6 Tonnen in Coquimbo, 2 Pulverwagen
von je 6 Tonnen in Calera, 25 Wagen für Metalle von je 20 Tonnen in Chanaral; ferner folgende
Ersatzstücke für dieses Material, nämlich: 20 Paar Räder mit Achsen für Personenwagen, 40
desgleichen für Güterwagen, 20 Satz Schmierkästen von je 8 Stück für Güterwagen, 20 Satz
Untergestelle für Güterwagen, 40 Satz außen am Wagen anzubringende Schmierbüchsen für
Güterwagen, 20 vollständige Koppelungen für Güterwagen, 20 Satz Federn zum Heben von
Untergestellen, 100 Sicherheitsstangen für Güterwagen, 100 kleine Pfeiler, worin die obigen
Stangen ruhen, 100 Verbindungsbalken für Untergestelle für Güterwagen, 40 Seitenbalken für den
Rumpf von Güterwagen, 40 innere Balken für den Rumpf von Güterwagen, 20 Satz elliptischer Federn
für Untergestelle von Personenwagen, 20 Satz Friction Draft Gear (Vorrichtung für gepreßte
Luft), 25 Schmierkästen für Personenwagen, 10 Satz Halter von schweren Sprungfedern.
Die Lieferung dieser Ersatzstücke soll zur Hälfte in Valparaiso und in Santiago erfolgen.
Näheres (in spanischer Sprache) ergibt die Bekanntmachung im chilenischen Staatsanzeiger, von der
ein Exemplar während der nächsten Woche im Bureau der, Nachrichten für Handel und Industrie,
Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74 III, im Zimmer 154 zur Einsichtnahme ausliegt. Ein zweites
Exemplar kann inländischen Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge
sind an das genannte Bureau zu richten.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Lieferung von 16 Schlittenpontonwagen und 18 Munitionpontonwagen nach
Norwegen. 22. Februar 1911, 12 Uhr. Feldzeugmeisterei in Kristiania. Versiegelte
Angebote mit der Aufschrift „Anbud paa pontonvogner“ werden im Bureau der
Feldzeugmeisterei in Kristiania entgegengenommen. Zeichnungen und Bedingungen im Hauptarsenal in
Kristiania. Vertreter in Norwegen notwendig.
Lieferung und Errichtung eines Gasometers und Anlegung eines
Kanalisationsnetzes für die Azetylengasfabrik in Wieringen (Niederlande). 16. Februar,
Kommunalverwaltung. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Lieferung und Montierung einer Zentralheizung und. von Wasserleitungen für
das neue Kasernengebäude in Tarnow (Galizien). 18. Februar 1911, 12 Uhr, K. K.
Staatsbahndirektion in Krakau. Die Arbeiten sollen am 31. August 1911 beendet sein. Näheres bei
der genannten Direktion.
Lieferung von Feuerwerksmaterial nach Aegypten. Unterstaatssekretär
des Ministeriums des Innern in Kairo, 15. März 1911, mittags. Lastenheft in englischer Sprache
beim Reichsanzeiger.
––––––––––
Diese Nummer enthält eine Beilage der Firma Bernhard Thormann, Berlin NO.
18, auf die wir unsere werten Leser hierdurch ergebenst aufmerksam machen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Deutschland und seine Kolonien.
(Nachdruck verboten.)
Im Jahre 1910 hat sich Deutschlands Verkehr mit seinen Kolonien sehr
befriedigend entwickelt. Deutsch-Südwestafrika, dessen Aufnahmefähigkeit von 1906 bis
1909 scharf zurückgegangen war, hat wieder einen guten Markt für deutsche Ware abgegeben, und
Deutsch-Ostafrika, das von 1907 bis 1909 in geradezu erstaunlicher Weise als Absatzgebiet wuchs,
hat im Jahre 1910 nur einen ganz unbedeutenden Rückgang seiner Aufnahmefähigkeit gezeigt.
Kamerun, Togo und Deutsch-Australien kommen für Deutschland hauptsächlich als Einfuhrgebiete in
Betracht, und zwar ist die Einfuhr aus Kamerun und Australien scharf gestiegen, aus Togo ist sie
zurückgegangen. Der Menge nach nimmt die Ausfuhr Deutschlands nach
Südwest im Jahre 1910 den ersten Platz ein, während ihn im Jahre 1909 Deutsch-Ost inne
hatte. Es ist nämlich Deutschlands Ausfuhr nach Südwestafrika von 207 240 dz im Jahre 1909 auf
508630 dz im Jahre 1910 gestiegen; sie hat sich also der Menge nach fast verdoppelt. Wollte man
danach auf den Wert schließen, der noch nicht bekannt gegeben ist, so würde die Ausfuhr vom
Jahre 1910 die bisher höchste vom Jahre 1906 noch übertreffen. Bewirkt wurde die starke
Exportsteigerung im letzten Jahre durch die großen Sendungen von
Eisenbahnmaterial, die nach Deutsch-Südwestafrika gingen. Die Ausfuhr von
Eisenbahnschienen stieg von 4443 auf 140085 dz, die von Schwellen usw. aus Eisen von 3217
auf 122865 dz und die von Laschen und Unterlagsplatten von 2004 auf 18120 dz. Aber auch die
Ausfuhr einiger anderer Erzeugnisse ist kräftig gewachsen. So sandten wir 1910 6292 dz Bleche
nach Südwest gegen 117 dz im Jahre 1909, dann 994 kg Silbermünzen
gegen 139 kg, 577 dz Sattlerwaren gegen 260 dz, ferner 9127 dz
Roggenmehl gegen 5512 dz. Dagegen ist die Ausfuhr von Bier und Portlandzement sehr stark
zurückgegangen. Der Absatz von Kleidungsstücken in Deutsch-Südwest hat im letzten Jahre kräftig
zugenommen. Unsere Einfuhr aus Deutsch-Südwest beschränkt sich
hauptsächlich auf Kupfererze, von denen im Jahre 1910 nur 13973 dz eingeführt wurden gegen 54353
dz im Jahre 1909. Um die Abnahme unserer Ausfuhr nach
Deutsch-Ostafrika richtig einzuschätzen, muß man die Entwicklung in den letzten Jahren
verfolgen, denn nachdem das Jahr 1907 erst eine Ausfuhr von 5,8 Millionen Mark gebracht hatte,
stieg sie bis 1909 auf 11,6 Millionen Mark. Im Jahre 1910 ist nun die Ausfuhrmenge, die 1909
441470 dz betragen hatte, auf 405410 dz zurückgegangen. Bei den meisten für unsere Ausfuhr nach
Deutsch-Ost wichtigen Waren ist eine Abnahme zu verzeichnen; die Ausfuhr von Eisenbahnschienen ging von 135743 dz auf 128010 dz zurück. Der
Rückgang beläuft sich auf rund 6 v. H.; er ist also nicht besonders stark. Dagegen ging die
Ausfuhr eiserner Eisenbahnschwellen von 141526 auf 85138 dz zurück. Laschen und Laschenschrauben
wurden aber in einer
Textabbildung Bd. 326
Menge von 39364 dz exportiert gegen 33104 dz im Jahre 1909. Auch die Ausfuhr von Zucker,
Bier, Baumwollgeweben, Rohlappen und dergleichen, Trägern, Zink, Kupferdraht hat zugenommen. Die
Ausfuhr deutscher Silbermünzen nach Deutsch-Ost ging von 1 kg auf
31493 kg hinauf. Ins Gewicht fallen dürfte nur noch die Ausfuhr von Portlandzement, die von 83096 auf 71580 dz gesunken ist. In der Ausfuhr Deutschlands
nach Kamerun ist eine kräftige Zunahme eingetreten; sie ging von 162500 dz im Jahre 1909 auf
177200 dz im Jahre 1910 hinauf. Der Rückgang des Exports an Eisenbahnmaterial wurde durch die
Ausfuhrsteigerung bei poliertem Reis, Arrak, Rum, Zement, Baumwollgeweben und Silbermünzen
vollständig ausgeglichen. Die Zementausfuhr nach Kamerun ging von 41708 auf 77753 dz hinauf. Die
Einfuhr aus Kamerun betrug im Jahre 1910 81585 dz gegen 58173 dz
im Jahre 1909. Die Einfuhr aus Togo ist von 156084 dz auf 53422 dz gesunken, was hauptsächlich
durch den Rückgang der Maiseinfuhr bewirkt ist. Aus Deutsch-Australien kamen 622320 dz gegen 121911 dz, da wir im Jahre 1910 nicht weniger
als 574000 dz natürlichen phosphorsauren Kalk von dorther einführten gegen nur 109928 dz im
Jahre 1909.
(Nachdruck verboten.)
Die Ausfuhr von Eisenbahnwagen und Lokomotiven
zeigte im Jahre 1910 eine ungleichartige Entwicklung. Insgesamt betrug die
Ausfuhrmenge von Lokomotiven, Personen- und Güterwagen im vergangenen Jahre 1198480 dz gegen
744420 dz im Jahre 1909. Der Wert aber, der im Jahre 1909 60,87 Millionen Mark betragen hatte,
ging im Jahre 1910 auf 5692 Millionen zurück. Es ist auffallend, daß trotz der starken Zunahme
der Ausfuhrmenge der Wert gesunken ist. Diese Erscheinung ist dadurch zu erklären, daß die
Ausfuhr der nicht so hochwertenden Güterwagen stark zugenommen hat, während die Ausfuhr der
hochwertigen Lokomotiven und der Personenwagen zurückgegangen ist. Es wurden im Jahre 1910
348399 dz Güterwagen im Werte von 11,73 Millionen Mark ausgeführt gegen 291261 dz im Werte von
10,34 Millionen Mark im Jahre 1909. Die Ausfuhr von Lokomotiven ging von 373246 dz im Jahre 1909
auf 359772 dz im Jahre 1910 zurück, der Wert dieser Ausfuhr sank von 41,66 auf 39,63 Millionen
Mark. Noch mehr ist die Ausfuhr von Personenwagen gesunken, und zwar der Menge nach von 70958
auf 48057 dz, dem Werte nach von 7,87 auf 4,23 Millionen Mark. Hauptsächlich dieser Ausfall hat
den Gesamtwert der Ausfuhr von Wagen und Lokomotiven so stark herabgedrückt.
Aus der Zementindustrie.
(Nachdruck verboten.)
Von der Gestaltung der Bautätigkeit im laufenden Jahre erhofft man im Zementgewerbe, das unter
der Ungunst der letzten Jahre besonders heftig gelitten hat, eine weitgehende Besserung. Es ist
ja nicht zu bestreiten, daß trotz aller territorialen Verbandsbildungen die Lage im
Zementgewerbe noch immer recht unklar ist. Die Leistungsfähigkeit der
Zementfabriken ist eben im Laufe der Jahre stärker gewachsen, als es der Zunahme des
Absatzes entsprach. Mehr als zehn Jahre befindet sich nun das Gewerbe in einer wenig
beneidenswerten Verfassung. Den kapitalkräftigen Betrieben ist es nicht gelungen, die
schwächeren Werke lahmzulegen, die Versuche einer allgemeinen deutschen Kartellierung sind
mißlungen, und die territorialen Verbände haben es trotz
Textabbildung Bd. 326
aller vereinzelten Erfolge noch nicht zu dem Grad der Entwicklung bringen können, daß ihr
Bestand gesichert wäre. Dazu machte sich noch eine Konkurrenz des
Auslandes bemerkbar, die in manchen Absatzgebieten des Reiches einen starken Preisdruck
zur Folge hatte, der durch Vereinbarungen mit der ausländischen Konkurrenz nicht beseitigt
werden konnte. Wenn in letzter Zeit dieser Wettbewerb etwas nachgelassen hat, so ist damit die
Gefahr neuer Kämpfe doch nicht beseitigt, sondern höchstens vertagt. Durch einen verstärkten
Export suchte man die Wunden dieses Konkurrenzkampfes in etwas gutzumachen, aber es darf nicht
übersehen werden, daß bei der Erweiterung dieses Absatzes Preiskonzessionen eine große Rolle
spielen. Nach der amtlichen Handelsstatistik bewegte sich die Ausfuhr von
Zement in den letzten Jahren, wie folgt:
Ausfuhr
Menge in dz
Wert in Mill. M
1907:
6931982
20,80
1908:
5288055
15,86
1909:
6118927
19,95
1910:
7253558
22,64
Nach der amtlichen Statistik hat die Ausfuhr während der letzten vier Jahre nicht nur der Menge,
sondern auch dem Werte nach am besten im letztvergangenen Jahre abgeschnitten. Auch der Einheitspreis hat eine kleine Erhöhung erfahren. Ob freilich die aus
den amtlichen Ziffern resultierende Hebung des Preises zutrifft, ist einigermaßen fraglich;
einzelne Zementfabriken, die am Exportgeschäft beteiligt sind, äußern sich in ihren
Geschäftsberichten in durchaus anderem Sinne. Daß der Wettbewerb des Auslandes nicht
zurückgegangen ist, beweist die Bewegung der Einfuhr, die sich, wie
folgt, gestaltete:
Einfuhr
Menge in dz
Wert in Mill. M
1907:
2414154
7,79
1908:
1685042
5,44
1909:
2241783
6,46
1910:
2426629
7,00
Der Menge nach zeigt das Jahr 1910 die größte Ziffer, während allerdings der Wert vom Jahre 1907
noch nicht erreicht ist. Aber gerade aus diesem Umstand muß man auf eine Verschärfung des
ausländischen Wettbewerbs schließen. Neben der belgischen Konkurrenz, die im Jahre 1910 etwas
zurückgedrängt werden konnte, ist es vor allem die Schweiz, die ihren
Zementabsatz auf dem deutschen Markte ganz erheblich steigern konnte. Stieg doch die Einfuhr von
dort von 85081 dz im Jahre 1907 auf 305073 dz im Jahre 1910. Sehr viel zu schaffen macht aber
namentlich den schlesischen Fabriken die Einfuhr aus Oesterreich, so daß von drei Seiten des
Auslandes der deutsche Markt bearbeitet wird. Das erschwert zweifellos eine Konsolidierung der
Verhältnisse in unserer deutschen Zementindustrie.
Der starke Kapitalbedarf der elektrischen Industrie,
der im vergangenen Jahre zu beobachten war, scheint sich auch im laufenden
Jahre fortsetzen zu wollen. Bereits im Januar ging die Summe der Neuinvestierungen auffallend
stark über die des Vorjahres hinaus. Es wurden für Neugründungen und Kapitalserhöhungen von
Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. der elektrotechnischen Industrie im Januar ds.
Js. insgesamt 11,45 Millionen Mark beansprucht gegen nur 2,41 Millionen Mark im Januar des
Vorjahres. Nahezu das Fünffache der vorjährigen Summe ist demnach bereits im Anfangsmonat
Textabbildung Bd. 326
dieses Jahres neu investiert worden. Das Plus der Neuinvestierungen des Jahres 1910 gegen
das Jahr 1909 belief sich auf 32,16 Millionen Mark, denn im Jahre 1910 wurden 59,38 gegen 27,22
Millionen Mark im Jahre 1909 neu investiert. Der Hauptanteil an den Neuinvestierungen im Januar
dieses Jahres entfällt auf neue Aktiengesellschaften, für die 10 Millionen Mark beansprucht
wurden, während im Januar des Vorjahres gar keine neuen Aktiengesellschaften registriert wurden.
Zum Zwecke von Kapitalserhöhungen von Aktiengesellschaften der elektrotechnischen Industrie
wurden dagegen nur 600000 Mark angefordert gegen 2,05 Millionen im Januar 1910. Bei den
Gesellschaften m. b. H. sind die Ansprüche gestiegen, doch ist die Summe nicht beträchtlich: für
Neugründungen von solchen wurden 555000 Mark gegen 320000 Mark, für Kapitalserhöhungen 290000
Mark gegen 350000 Mark angefordert.
Ausschreibungen.
Absatzgelegenheit für Eisenbahngüterwagen in Frankreich. Nach einer
Veröffentlichung im Journal Officiel vom 25. Januar 1911 ist der Compagnie des Chemins de fer du
Sud de la France durch eine Verordnung des Präsidenten der französischen Republik vom 16. Januar
1911 die Genehmigung zur Anschaffung von 200 Güterwagen erteilt worden. Die Gesellschaft hat
ihren Sitz in Paris, Rue de la Chausée d'Antin 56. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in
Paris.)
Lieferung verschiedener Waren für die serbischen Staatsbahnen. Es
handelt sich um verschiedenes Eisenmaterial laut Verzeichnis Nr. 46493/10. Kaution 1200 Frcs.
Hirschleder, Pole usw. für Telegraphenapparate laut Verzeichnis Nr. 46 629. Kaution 1000 Frcs.;
6000 kg Blaustein, 6000 kg Karbol für Desinfektionszwecke und 50 l Kristallkarbol laut
Verzeichnis Nr. 46632. Kaution 1400 Frcs. Schriftliche Verdingung bei der Direktion der Königl.
serbischen Staatsbahnen in Belgrad am 5./18. Februar 1911. Verzeichnisse, Muster und Bedingungen
für die einzelnen Lieferungen sind im Zentralmagazin auf dem Belgrader Bahnhof zur Einsichtnahme
ausgelegt.
Lieferung von Asbestmaterialien nach Bulgarien.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 20. Februar (n. St.) 1911. 1984 Frcs. Kaution 100 Frcs.
Lastenheft und Verzeichnis Nr. 17 liegen wochentags in der Materialienabteilung der
Eisenbahndirektion in Sofia und bei den bulgarischen Handelskammern zur Einsicht aus.
Lieferung von Waggonfett nach Bulgarien. Kreisfinanzverwaltung in
Sofia, 23: Februar (n. St.) 1911. 1600 Francs. Kaution 80 Francs.
Lieferung von Dextrin für die bulgarischen Eisenbahnen.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 4. März (n. St.) 1911. Anschlag 7700 Frcs. Kaution 385 Frcs.
(Bulgarische Handelszeitung.)
Auf die Absatzgelegenheit für Motorboot-Maschinen in Finnland macht
der britische Konsul in Helsingfors aufmerksam. In allen Häfen, besonders in Abo und Helsingfors
bestehe Nachfrage nach Motorbooten, auch die ausgedehnten Seen im Innern sollen ein großes
Absatzfeld bieten. Die Nachfrage steigere sich umsomehr, da manche von den Tausenden von
Fischern Motorboote zu benutzen anfangen. Die Zahl der inländischen Bootsbauunternehmer sei sehr
gering. (The Board of Trade Journal.)
Lieferung der für die Ausbeutung der Minen in Heraclea nötigen Maschinen
und Materialien. Angebote bis zum 13. März 1911 an das Finanzministerium in
Konstantinopel; endgültiger Zuschlagstermin eine Woche später. Sämtliche Auskünfte bei dem
Immobilienbureau des genannten Ministeriums.
Lieferung von gußeisernen Oefen nach Bulgarien. Kreisfinanzverwaltung
in Sofia, 21. Februar, (n. St.) 1911. 6225 Frcs. Kaution 312 Frcs. Lastenheft und Verzeichnis
Nr. 20 liegen wochentags in der Materialienabteilung der Eisenbahndirektion in Sofia und bei den
bulgarischen Handelskammern zur Einsicht aus.
Lieferung von Oefen für Bahnwärterhäuschen nach Bulgarien.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 22. Februar (n. St.) 1911. 4000 Frcs. Kaution 200 Frcs.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Mitteilungen aus Lehranstalten.
Das Technikum Mittweida ist ein unter Staatsaufsicht stehendes,
höheres technisches Institut zur Ausbildung von Elektro- und Maschinen-Ingenieuren, Technikern
und Werkmeistern und zählt jährlich etwa 2–3000 Studierende. Der Unterricht sowohl in der
Elektrotechnik als auch im Maschinenbau wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert und wird
durch die reichhaltigen Sammlungen, Laboratorien für Elektrotechnik und Maschinenbau,
Werkstätten und Maschinenanlagen usw. sehr wirksam unterstützt. Das Sommersemester beginnt am
20. April 1911, und es finden die Aufnahmen für den am 30. März beginnenden, unentgeltlichen
Vorkursus von Mitte März an wochentäglich statt. Ausführliches Programm mit Bericht wird
kostenlos vom Sekretariat des Technikum Mittweida (Königreich Sachsen) abgegeben. In den mit der
Anstalt verbundenen, etwa 3000 qm bebaute Grundfläche umfassenden Lehr-Fabrikwerkstätten finden
Praktikanten zur praktischen Ausbildung Aufnahme. Auf allen bisher beschickten Ausstellungen
erhielten das Technikum Mittweida bezw. seine Präzisions-Werkstätten hervorragende
Auszeichnungen. Industrie- und Gewerbeausstellung Plauen: die Ausstellungsmedaille der Stadt
Plauen „für hervorragende Leistungen“. Industrie- und Gewerbeausstellung Leipzig: die
Königliche Staatsmedaille „für hervorragende Leistungen im technischen Unterrichtswesen“,
Industrieausstellung Zwickau: die goldene Medaille „für hervorragende Leistungen“.
Internationale Weltausstellung Lüttich: den Prix d'honneur.
Das Technikum Altenburg, Sa.-A., eine unter Staatsaufsicht und der
Direktion des Ingenieurs Professor Nowak stehende höhere und mittlere technische Lehranstalt,
tritt in das 33. Semester seines Bestehens ein. Das genannte Institut, an dem ein aus den
tüchtigsten Kräften sich zusammensetzendes Lehrerkollegium wirkt, verfolgt den Zweck, seine
Besucher in Maschinenbau und Elektrotechnik zu Ingenieuren, Technikern und Werkmeistern
theoretisch und praktisch so auszubilden, daß sie den an sie herantretenden Anforderungen
durchaus gewachsen sind. Der Abteilung für Maschineningenieure ist eine besondere Abteilung für
Autombilingenieure angegliedert, mit der eine Automobilwerkstätte und eine Chauffeurschule in
Verbindung stehen. Vorträge über Luftschiffahrt und Flugtechnik sind bereits seit mehreren
Semestern in den Lehrplan der Anstalt aufgenommen. Neuzeitlich ausgestattete Laboratorien,
reichhaltige Sammlungen, eine Bibliothek usw., sowie eine Lehrwerkstätte ausschließlich zur
praktischen Ausbildung der Volontäre dienen den Zwecken des Unterrichts. Die Anstalt erfreut
sich des besten Rufes sowohl im Inlande als auch im Auslande und zeigt eine Jahresfrequenz von
etwa 600 Besuchern. Ausführliche Programme und Jahresberichte erhält man durch das Sekretariat
des Technikums Altenburg, Sa.-A., kostenlos.
Technische Hochschule in Darmstadt. Unsere Leser machen wir auf die im
Annoncenteil unseres Blattes enthaltene Bekanntmachung der Technischen Hochschule zu Darmstadt
aufmerksam. Dieselbe gewährt eine vollständige wissenschaftliche und künstlerische Ausbildung
für den technischen Beruf. In besonderen Abteilungen werden Architekten, Bau-Ingenieure,
Kultur-Ingenieure, Maschinen-Ingenieure, Papierfabrikations-Ingenieure, Elektro-Ingenieure,
Chemiker, Elektro-Chemiker und Apotheker ausgebildet; desgleichen in der allgemeinen Abteilung
Lehrer
Textabbildung Bd. 326
für
Mathematik und Naturwissenschaften sowie Geometer. Auch Frauen werden jetzt zum Studium
zugelassen. Akademisch gebildete Personen und selbständige Männer, die ihrer äußeren Stellung
nach nicht als Studierende oder Hörer eintreten können, ebenso Frauen können als Gäste zum
Besuch einzelner Vorlesungen und Uebungen zugelassen werden. Die Technische Hochschule hat das
Recht, auf Grund besonderer Prüfungen den Grad eines Diplom-Ingenieurs und die Würde eines
Doktor-Ingenieurs zu erteilen. Infolge Vertrages zwischen der Großherzoglich Hessischen und
Königlich Preußischen Landesregierung besteht Gleichstellung und gegenseitige Anerkennung für
die Vorprüfung und erste Hauptprüfung für den Staatsdienst im Hochbau-, Ingenieurbau- und
Maschinenbaufache sowohl hinsichtlich der seitherigen vor dem Technischen Prüfungsamte
abgelegten Staatsprüfungen als auch hinsichtlich der an Stelle derselben getretenen auf Grund
neuer Diplomprüfungsvorschriften abzuhaltenden Diplomprüfungen. Ferner werden an der Technischen
Hochschule Fachprüfungen abgehalten. Für die Reichsprüfung der Apotheker ist der Besuch der
Technischen Hochschule demjenigen einer Universität gleichgestellt; auch ist der
pharmazeutischen Prüfungskomission zu Darmstadt durch Bundesratsbeschluß die Berechtigung zur
Erteilung für das ganze Reich gültiger Approbationen gegeben worden. Die Vorbereitung zum
höheren Staatsdienst des Großherzogtums Hessen im Forstfach kann teilweise auf der Technischen
Hochschule erlangt werden; für die Vorbereitung zum Gymnasial- und Real-Lehramt, soweit dieselbe
Mathematik und Naturwissenschaften betrifft, wird das Studium an der Technischen Hochschule dem
Studium an Universitäten bis zu drei Halbjahren gleichgerechnet. Besonders ist noch
hervorzuheben, daß durch die eingerichteten Herbst- und Osterkurse es ermöglicht ist, zu
Ostern oder im Herbst mit dem Studium zu beginnen und somit ohne Zeitversäumnis nach je vier
Semestern die Vorprüfung und nach je acht Semestern die Hauptprüfung abzulegen.
Verschiedenes.
Zu den wertvollen Auszeichnungen, die die Firma R. Wolf in
Magdeburg-Buckau auf den internationalen Ausstellungen in Brüssel, Buenos Aires,
Odessa, Kasan usw. in letzter Zeit davongetragen hat, kommt noch eine „Goldene Medaille“,
die sie soeben auf der Ackerbau- und Industrie-Ausstellung in Allahabad (Britisch-Indien) für
die ausgezeichnete Konstruktion und Ausführung der von ihr ausgestellten fahrbaren und
stationären Patent-Heißdampf-Lokomobilen erhielt. Diese Auszeichnung ist von besonderem Wert, da
sie im englischen Hauptabsatzgebiete gegen die dort übermächtige englische Konkurrenz erzielt
wurde.
Ein neuer Erfolg der deutschen Industrie
Aus Allahabad (Britisch-Indien) erhalten wir soeben die Mitteilung, daß uns auf der
augenblicklich dort stattfindenden Ackerbau- und Industrie-Ausstellung auf die von der
Gasmotoren-Fabrik Deutz ausgestellten Petroleum-Motoren die Goldene Medaille verliehen worden
ist.
Bekanntlich wurde diese Ausstellung von dem deutschen Kronprinzen bei seinem jetzigen Aufenthalt
in Britisch-Indien besucht. Er besichtigte bei dieser Gelegenheit auch den Stand der
Gasmotoren-Fabrik Deutz und zeigte für die von ihr ausgestellten Motoren großes Interesse.
Die jetzt in Allahabad erhaltene Goldene Medaille ist die dritte höhere Auszeichnung, welche der
Gasmotoren-Fabrik
Textabbildung Bd. 326
Deutz in diesem Geschäftsjahre auf großen internationalen Ausstellungen zuteil wurde. Sie
erhielt bekanntlich auf der Brüsseler Weltausstellung den Grand Prix, auf der internationalen
landwirtschaftlichen Ausstellung in Buenos Aires ebenfalls den Grand Prix und jetzt in Allahabad
die Goldene Medaille.
Ausschreibungen.
Kanalisationsarbeiten zur Verbesserung des Untergrundes von Madrid.
Anschlag 37849314 Pesetas. 30. April 1911, Stadtverwaltung. (Bulletin Commercial.)
Australien. Lieferung von Fernsprechkabeln, mit Papierisolierung und
Bleimantel (Verzeichnis Nr. 453). Länge 10¾ Meilen. Angebote bis zum 4. April, 3 Uhr
nachmittags, an den Deputy Postmaster-General in Melbourne. Kaution 5% für die ersten 1000 £,
2½% für den darüber hinausgehenden Betrag. Vertretung am Orte notwendig.
Spezifikationsabschriften und Angebotsformulare beim High Commissioner in London for the
Commonwealth of Australia 72, Victoria Street, SW., wo auch die Kaution hinterlegt werden kann.
(The Board of Trade Journal.)
Eine Konkurrenz landwirtschaftlicher Explosionsmotore in Buenos Aires,
mit Petroleum, Naphtha und ähnlicher Speisung, wird im Mai 1911 stattfinden. Drei Preise (3000,
2000 und 1000 Pesos Papier) gelangen zur Verteilung. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Eisenkonstruktion des Schmiedezubaues am Werkstättenplatz in Linz. 27.
Februar 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion Linz. Näheres bei der erwähnten Direktion und
beim Reichsanzeiger.
Lieferung und Aufstellung der eisernen Tragwerke und eisernen Geländer
für Brücken der Montanbahn Mähr.-Ostrau-Mihalkowitz. Längstens 28. Februar 1911, 12
Uhr, K. K. Nordbahndirektion. Näheres bei der Abteilung 3 der genannten Direktion in Wien, II.,
Nordbahnstraße Nr. 50, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung und Montierung der Eisenkonstruktion für einen Uebergangssteg in
der Station Amstetten. 28. Februar 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion Wien.
Näheres bei der erwähnten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von 350 000 Pud Newcastle Steinkohle nach Rußland.
Wirtschaftskomitee der Fabrik für militär-medizinische Artikel in St. Petersburg,
Apothekerinsel, 14./17. Februar 1911, 11 Uhr vormittags. Angebote nur schriftlich mit Beifügung
einer Kaution von 15% des offerierten Preises. Die näheren Bedingungen können werktäglich bei
der genannten Stelle eingesehen werden.
Lieferung von Eisen, Zinn, Blei, Werkzeugen usw. nach Bulgarien.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 7. März (n. St.) 1911. Verschiedenes Eisen und Eisenblech.
Anschlag 19911 Frcs. Kaution 955 Frcs. Lastenheft und Verzeichnis Nr. 3 liegen an Wochentagen in
der Kreisfinanzverwaltung und in den bulgarischen Industrie- und Handelskammern zur Einsicht
aus.
Ebenda, 7. März (n. St.) 1911. Zinn, Blei usw. nach dem Verzeichnis Nr. 4. Anschlag 5394 Frcs.
Kaution 270 Francs.
Ebenda, 9. März (n. St.) 1911. Werkzeuge und Instrumente nach dem Verzeichnis Nr. 12. Anschlag
13671 Francs. Kaution 684 Francs.
Textabbildung Bd. 326
Lieferung von Schlössern usw. sowie Werkzeugen für die bulgarischen
Staatsbahnen. Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 23. Februar/8. März. Schlösser, Beschläge
usw. 6870 Frcs. Kaution 344 Frcs. 24. Februar/9. März. Werkzeuge. 7230 Francs. Kaution 362
Francs.
Lieferung verschiedener Feilen für die bulgarischen Staatsbahnen.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia. 25. Februar/10. März. 3136 Frcs. Kaution 157 Frcs. (Bulgarische
Handelszeitung.)
Bau einer Eisenbahn in Belgien. Am 15. März 1911, 11 Uhr, vergibt die
Société Nationale des Chemins de fer vicinaux in Brüssel, Rue de la Science 14, den Bau der
Teilstrecke zwischen Knotenpunkt 25725 und dem Umladebahnhof von Huccorgue und dem Wasserturm
(Kleinbahn Hannut-Vinalmont-Burdinne-Huy). Voranschlag 119267 Frcs. Sicherheitsleistung 12000
Frcs. Eingeschriebene Angebote bis zum 14. März an den Generaldirektor. Ansicht der Pläne vom
15. Februar ab bei der Gesellschaft, Direktion A und bei Herrn L'Hoir, Provinzialingenieur in
Lüttich, Rue Edouard-Wacken 10. Lastenheft 1 Frcs.
Böhmen. Anlage von Wasserleitungen für Oberrokytai und die umliegenden
Gemeinden. Die Kosten stellen sich insgesamt auf 805000 Kronen.
Bau eines 2. Reservoirs für die Hochdruckwasserleitung in Imst
(Tirol). Fassungsraum 300 cbm. Es soll entweder in Stampfbeton oder in Eisenbeton
hergestellt und mit dem schon bestehenden Reservoir durch ein Zirkulationssystem verbunden
werden. Angebote (Kostenzusammenstellung und Planskizze) sind bis zum 5. März 1911 beim
Bürgermeisteramt in Imst einzureichen. Auskünfte über Terrainverhältnisse und
Bodenbeschaffenheit erteilt das Bürgermeisteramt in Imst, woselbst auch die Pläne der
bestehenden Wasserleitungsanlage eingesehen werden können. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das
öffentl. Lieferungswesen.)
Stauwerksarbeiten usw. in der Türkei. Der vom Ministerium der
öffentlichen Arbeiten in Konstantinopel zwecks Vergebung der Stauwerksarbeiten bei Hindie und
der Arbeiten am Wasserdamm von Habanie (Vilajet Bagdad) anberaumte Zuschlagstermin ist auf den
27. April 1911 verlegt worden.
Lieferung von Küstenwachtschiffen nach der Türkei. Die
Generalzolldirektion in Konstantinopel beabsichtigt, vorbehaltlich der Genehmigung durch die
Kammern, 8 Küstenwachtschiffe anzukaufen, die dazu dienen sollen, den Schmuggel in den
ottomanischen Gewässern zu unterdrücken, und zwar 2 Dampfer mit einem Tonnengehalt von 250–300,
2 desgl. von 150–200, 4 desgl. von 75–100. Die Schnelligkeit soll 10 bis 12 Knoten in der Stunde
betragen. Werften, die derartige Dampfer fertig oder in Konstruktion haben oder auch erbauen
wollten, werden gebeten, nähere Angaben darüber an die genannte Direktion zu richten.
Lieferung chirurgischer Instrumente usw. nach Chile. Dem
Generaldirektor der Staatsbahnen in Santiago sind 7000 $ Gold für die Anschaffung chirurgischer
Instrumente und sonstigen Bedarfs für die Chirurgie überwiesen worden. (Bericht des Kaiserl.
Generalkonsulats in Valparaiso vom 1. Januar 1911.)
Anfertigung eines Planes für einen Justizpalast in Athen. Ministerium
des Innern (Abteilung öffentliche Arbeiten) in Athen. Spätestens bis zum 8./21. August 1911.
Prämie für den ersten preisgekrönten Entwurf 20 000 Drachmen, für den zweiten 8000 Drachmen. Dem
Plane sind unter anderem 200 Drachmen als Entschädigung für die
Prüfungskommission beizufügen. Adresse: à la Section d`architecture du Service central des
Travaux Publics du Ministère de l'Intérieure. Näheres beim Reichsanzeiger.
––––––––––
☞ Der beigefügte Prospekt der Firma Lr. & C.
Steinmüller in Gummersbach wird der geneigten Beachtung unserer Leser bestens
empfohlen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Das Aktienkapital im Kalibergbau.
(Nachdruck verboten.)
Daß im Kalibergbau neben den Gewerkschaften die Aktienunternehmung eine immer wichtigere Rolle
spielt, das ersieht man schon aus der Entwicklung des Nominalaktienkapitals, soweit es in
Betrieben des Kalibergbaues angelegt ist. Im Jahre 1902 waren es erst 70,40 Millionen Mark. Bis
1910 entwickelte sich diese Summe entweder infolge von Neugründungen oder Kapitalserhöhungen,
wie folgt, in Millionen Mark:
1903:
93,60
1907:
203,09
1904:
131,40
1908:
211,13
1905:
153,00
1909:
212,57
1906:
194,97
1910:
213,57
Von 1902 auf 1906 ist die Zunahme sehr viel kräftiger und lebhafter als in den späteren Jahren,
obwohl ganz neuerdings die Unternehmungslust im Kalibergbau wieder sichtlich im Wachsen
begriffen ist. In dieser Zunahme des Aktienkapitals sehen wir hauptsächlich das Heranwachsen der
jungen Werke vor uns, die dem alten Kalisyndikat fortwährend neue Schwierigkeiten bereiten. 1902
bestanden erst 13 Aktiengesellschaften, 1908 waren es 29. Zu den Werken des Kalibergbaues sind
auch die Deutschen Solvay-Werke, Thiederhall und Teutonia in unserer Zusammenstellung gezählt.
Für das im Kalibergbau werbende Kapital kann eine Periode, in der viele neue Werke erst im Bau
begriffen sind, keine hohe Durchschnittsdividende abwerfen. Denn die Jahre
des Baues sind mehr oder weniger Verlustjahre. Im Jahre 1909 waren von den
berücksichtigten Werken noch immer nicht weniger als 12 im Bau. Dividende verteilten im
Jahre 1909 aber nur 10 Gesellschaften. Außer den 12 im Bau befindlichen verteilten weitere 7
auch keine Dividende. Bei den Dividende verteilenden Gesellschaften schwankte die Dividende
zwischen 4½ und 10 v. H. Berechnet man für das gesamte im Kalibergbau angelegte Aktienkapital
die durchschnittliche Dividende, so ersieht man aus der Bewegung der
Ziffer ganz deutlich, wie die Erschließung der neuen Werke infolge der langjährigen Bauzeit
stark beeinträchtigend auf den Durchschnitt einwirkte. Ohne Rücksicht auf den Umstand, ob ein
Werk erst im Bau oder schon in der Förderung ist, stellte sich die Durchschnittsdividende auf
das jeweilige Nominalaktienkapital im Kalibergbau, wie folgt, in Prozenten:
1902:
6,17
1906:
4,43
1903:
4,54
1907:
4,15
1904:
6,65
1908:
3,60
1905:
5,52
1909:
4,00
Ordnet man die Werke nach der Größe ihres Aktienkapitals, wie es sich
nach dem Stande vom Jahre 1910 ergibt, so haben wir 6 Werke mit einem Aktienkapital von 10
Millionen Mark und darüber, 12 mit einem solchen von 5 bis 10 Millionen und 11 mit einem solchen
von 2 bis 5 Millionen Mark. Die sechs größten Werke verfügen zusammen über ein Grundkapital von
107400000 Mark, die 12 folgenden über ein solches von 65250000 M und die 11 kleineren Werke über
ein solches von 40920000 M; zusammen ergibt dies eine Summe von 213,57 Millionen Mark, oder auf
ein Werk im Durchschnitt 7,36 Millionen Mark. Bei den im Bau befindlichen Werken werden die Verluste von Jahr zu Jahr vorgetragen,
Textabbildung Bd. 326
bis allmählich das Werk gewinnbringend wird und die Verluste abgeschrieben werden können.
Von den 29 Gesellschaften arbeitete im Jahre 1909 die Mehrzahl, nämlich 20 mit Reingewinn, 7 mit
Verlust, während bei zwei weder ein Reingewinn noch ein Verlust nachgewiesen wird. Die Summe der
Reingewinne stellte sich für das Jahr 1909 auf 15397407 M, der eine Verlustsumme von 2773463
Mark gegenübersteht. Das Nominalaktienkapital, auf das diese Verlustsumme im Jahre 1909
entfällt, beziffert sich nach dem Stande des Jahres 1909 auf 28520000 M, das Kapital, das in
Gesellschaften mit Reingewinn angelegt war, stellte sich auf 174275000 M, während für 9775000
Mark sich weder Reingewinn noch Verlust ergaben. Die Bewegung der Reingewinn- und Verlustsummen
stellte sich in den Jahren 1907 bis 1909, wie folgt, in Mark:
Summe derReingewinne
Summe derVerluste
Ueberschuß derReingewinne
1907:
13089727
3109976
9979751
1908:
12493171
4296208
8196963
1909:
15397407
2773463
12623934
Am günstigsten stellte sich von den drei aufgeführten Jahren das Jahr 1909. Nicht nur stieg die
Summe der Reingewinne gegen 1908 um fast 3 Millionen Mark, auch die Summe der Verluste konnte
reduziert werden, so daß der Ueberschuß ganz beträchtlich, um annähernd 45 Millionen Mark über
das Vorjahr hinausging. Allerdings zeigte dieses Vorjahr das ungünstigste finanzielle Ergebnis.
Die Summe der Gewinne blieb gegen das Jahr 1907 zurück und die Summe der Verluste war
beträchtlich höher. Für das Jahr 1910 liegen erst so wenige Abschlüsse vor, daß es nicht möglich
ist, schon einen Ueberblick über das letzte Geschäftsjahr gewinnen zu können.
Zur Preishausse am Platinmarkt.
(Nachdruck verboten.)
Die Bestrebungen Rußlands, aus der Platingewinnung ein Monopol zu machen, würden die deutsche
Edelmetallindustrie, die chemische Industrie, die Zahnindustrie usw. empfindlich berühren. Denn
in den letzten Jahren hat sich unsere direkte Einfuhr aus Rußland stark gehoben. Es kamen im
Jahre 1907 über Frankreich 478 kg, aus Rußland 602 kg Platinerze; im Jahre 1910 aber lieferte
Rußland 1752, Frankreich 894 kg. Die Einfuhr aus Rußland hat also bedeutend stärker zugenommen
als die Einfuhr über Frankreich. Dabei ist der Bedarf an Platinerzen in Deutschland in den
letzten Jahren sehr gewachsen und die leichte Reaktion im Jahre 1910 beeinträchtigt den
Aufschwung kaum. Die Gesamteinfuhr an Platinerzen betrug im Jahre 1907 erst 1496 kg, stieg 1908
auf 2420 kg, um 1909 auf 3628 kg hinaufzugehen. Das letzte Jahr hat nun einen Rückgang auf 3227
kg gebracht, doch geht die Einfuhrmenge trotzdem noch äußerst kräftig über die der früheren
Jahre hinaus. Der Wert der Einfuhr von Platinerzen stellte sich im Jahre 1910 auf 8,87 Millionen
Mark gegen 9,98 Millionen im Jahre 1909, aber gegen 7,99 resp. 4,94 Millionen Mark in den Jahren
1908 und 1907. Auch die Einfuhr von rohem Platin hat sich sehr vergrößert: sie hatte einen Wert
von 4,73 Millionen Mark im Jahre 1907, 3,13 Millionen im Jahre 1908, 6,76 Millionen im Jahre
1909 und endlich 606 Millionen im letzten Jahre. Die Hauptmenge des verarbeiteten Rohmaterials
bleibt aber immer mehr im Inlande selbst, denn die Ausfuhr von Platinwaren, die im Jahre 1907
noch 1749 kg im Werte von 7,87 Millionen Mark betrug, hatte im letzten Jahre nur einen Umsatz
von 675 kg im Werte von 1,33 Millionen Mark.
Textabbildung Bd. 326
Eisenerzeugung der Vereinigten Staaten von Amerika 1910.
Nach den Zusammenstellungen der „American Iron and Steel Association“ wurden in den
Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1910 insgesamt 27298545 Tonnen (zu 1016 kg) Roheisen
gewonnen. Die Roheisenerzeugung der letzten Jahre gestaltete sich folgendermaßen:
1901:
15878354
1906:
25307191
1902:
17821307
1907:
25781361
1903:
18009252
1908:
15936018
1904:
16497033
1909:
25795471
1905:
22992380
1910:
27298545
Die Zunahme gegenüber 1909, dem bisher besten Jahre, betrug 1 503074 Tonnen oder 6 v. H.
Die Gewinnung von Bessemer-Roheisen allein stellte sich 1910 auf 11244612 Tonnen oder 2,6
Millionen Tonnen weniger als im Jahre 1906, dem bisherigen Hauptjahr für die Erzeugung dieser
Roheisensorte. In den Jahren 1906, 1907 und 1909 war die Gesamterzeugung von Roheisen annähernd
gleich, aber der Anteil des Bessemer-Roheisens wurde immer kleiner; 1910 war die Erzeugung des
letztern größer als 1909, aber trotzdem ging ihr Anteil an der Gesamterzeugung noch zurück. Es
wurden im letzten Jahre 687242 Tonnen Bessemer-Roheisen mehr und 834295 Tonnen basisches
Roheisen mehr als 1909 hergestellt, so daß die Zunahme für diese beiden Sorten 1521537 Tonnen
ausmachte, indessen bei den übrigen Arten eine Abnahme um 20000 Tonnen eintrat. Bei Spiegel- und
Manganeisen blieb die Erzeugung fast unverändert; die Abnahme muß daher bei Frisch-, Gießerei-
und hämmerbarem Roheisen stattgefunden haben, für welche Sorten die Zahlen noch nicht im
einzelnen vorliegen.
Die Produktion von Bessemer-Ingots- und -Gußstücken betrug 1909: 9330785 Tonnen, sie wird
sich entsprechend der Zunahme in der Gewinnung von Bessemer-Roheisen für 1910 auf rund 10
Millionen Tonnen erhöht haben. Von basischen Flammherd-Ingots und -Gußstücken wurden 1909:
13417472 Tonnen gewonnen und könnten, nach der Herstellung von basischem Roheisen zu urteilen,
im Jahre 1910 annähernd 14,8 Millionen Tonnen angefertigt sein. Es ist jedoch anzunehmen, daß
1910 weniger Alteisen zur Verfügung gestanden und im Flammherdverfahren Verwendung gefunden hat
als in früheren Jahren, daher wird die Erzeugung von Ingots und Gußstücken aus dem basischen
Flammherd wohl nur eine Höhe von 14 bis 14½ Millionen Tonnen ereicht haben. Ferner werden
voraussichtlich 1 Million Tonnen Ingots und Gußstücke im sauren Flammherdverfahren und 100000
Tonnen Tiegelstahl, und durch Elektrizität gewonnener Stahl erzeugt sein, so daß man mit einer
Gesamterzeugung von etwa 25½ Millionen Tonnen Stahl-Ingots und -Gußstücken rechnen kann.
(Nach Industrial World.)
Ausschreibungen.
Australien. Lieferung von 5 Motor-Generatoren und 1 Schalttafel
(Verzeichnis Nr. 158). Angebote bis zum 19. April, mittags, an den Deputy Postmaster-General in
Adelaide. Sicherheitsleistung 5 v. H. für die ersten 1000 £, 2½ v. H. für den darüber
hinausgehenden Betrag. Vertretung am Orte notwendig. Spezifikationsabschriften und
Angebotsformulare beim High Commissioner in London for the Commonwealth of Australia, 72,
Victoria Street, S. W., bei dem auch die vorläufige Sicherheitsleistung erfolgen kann. (The
Board of Trade Journal.)
Textabbildung Bd. 326
Lieferung eines feststellenden Kranes mit Handbetrieb für den
Hafendienst in Huelva (Spanien). 13. März 1911, 2 Uhr, Hafenbaukommission in Huelva
(Junta de Obras del Puerto de Huelva, Calle Vazquez Lopez No. 14). Vorläufige
Sicherheitsleistung 5 v. H., endgültige 10 v. H. Näheres an Ort und Stelle und in spanischer
Sprache beim Reichsanzeiger.
Der spanische Wortlaut der Ausschreibung kann inländischen Interessenten auf Antrag für kurze
Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Bureau der „Nachrichten für Handel und
Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74 III, zu richten.
Lieferung und Montage von Aufzügen für den Bau der Telephonzentrale in
Wien, II, Afrikanergasse. Spätestens 6. März 1911, 12 Uhr, K. K. Ministerium für
öffentliche Arbeiten in Wien. Näheres in der Kanzlei der K. K. Bauleitung, Wien, II,
Afrikanergasse Nr. 1, und beim Reichsanzeiger.
Argentinien. Lieferung von 12 Drehscheiben für schmale Spur (Linie
Patagonien-Chaco). 2. März, Generaldirektion der Staatsbahnen in Buenos Aires.
Lieferung von 320 t Schieferöl zur Gasbereitung nach Aegypten.
Generaldirektor der ägyptischen Staatseisenbahnen und -Telegraphen in Kairo. 5. April 1911, 10
Uhr. Lastenheft in englischer und französischer Sprache beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Messing, Kupfer, Zinn, Zink usw. in Stangen, Draht, Platten,
Röhren usw. nach Italien. Artillerie-Direktion des Laboratorio di precisione in Rom, 6.
März 1911, vormittags 10½ Uhr. Gesamtwert 21476,50 Lire. Sicherheitsleistung 2148 Lire. Näheres
in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger.
Oesterreich-Ungarn. Lieferung von Maschinen und
Werkstätteneinrichtungen für die Werkstätten in Neu-Sandec und Podgórze-Plaszów. 8.
März 1911, 10 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion in Krakau. Näheres bei der genannten Direktion.
Lieferung von Eisenbahnmaterialien für die bulgarischen Staatsbahnen.
Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 9. März 1911. 31795 Frcs. Kaution 1590 Frcs. Lastenhefte und
Verzeichnis Nr. 52 liegen wochentags in der Materialienabteilung der Eisenbahndirektion in Sofia
und in den bulgarischen Handeiskammern zur Einsicht aus.
Lieferung von Treibriemen nach Bulgarien. Kreisfinanzverwaltung in
Sofia, 10. März 1911. 8388 Frcs. Kaution 420 Frcs. Lastenhefte und Verzeichnis Nr. 41 liegen
wochentags in der Materialienabteilung der Eisenbahndirektion in Sofia und in den bulgarischen
Handelskammern zur Einsicht aus.
Lieferung von Telegraphenmaterial usw. nach der Türkei. Die
Generaldirektion der Posten, Telegraphen und Telephone in Konstantinopel vergibt die
Lieferung von Eisen-, Kupfer- und Bronzedrähten, sowie mit Baumwolle und Kautschuk umwickelten
Drähten verschiedenen Durchmessers, Isolatoren verschiedener Formen, Blei, Ammoniaksalz, Kabeln,
Papier in Streifen, Feilen, Stricken, Telephonen, Eisenpfählen usw. Angebote in verschlossenem
Umschlag unter Sicherheitsleistung von 10 v. H. des Betrags der Lieferung bis zum 20. März 1911
an das Bureau der Leitungsstrecken der genannten Behörde, woselbst nähere Bedingungen.
Folgende öffentliche Arbeiten in Moskau sind für die nächsten Jahre
vorgesehen:
I. Von der Stadt-Duma bereits bewilligte Kredite: 1. 3½ Millionen Rubel für den Ausbau der
elektrischen Straßenbahnen, 2. 3,3 Millionen Rubel für die Weiterführung der Kanalisation, 3.
200000 Rubel für sonstige Wohlfahrtseinrichtungen.
II. Bereits beantragte, aber noch nicht bewilligte Kredite: 1. Eine Million Rubel für die
Planierung des geplanten neuen Stadtteils auf dem Chodynkafelde, 2. 200000 Rubel für den Umbau
eines Teiles der Wasserleitung.
III. Von der Stadtverwaltung ausgearbeitete, aber der Stadt-Duma noch nicht vorgelegte Projekte:
1. Anlage einer Straße und Ueberwölbung des Baches Ssinitschka 200000 Rubel, 2. Umbau des
städtischen Arbeitshauses 500000 Rubel.
IV. Projekte, die im Prinzip von der Stadt-Duma bereits genehmigt, aber noch nicht detailliert
ausgearbeitet sind: 1. Neue Arbeiten an der Moskwarezki-Wasserleitung in den Jahren 1912 bis
1917: 10210000 Rubel, 2. Einrichtung eines Zentralfleischmarktes mit Eisenbahnanschluß 200000
Rubel, 3. Umbau der Uebergänge der Verbindungsbahn der Moskau-Kasaner Bahn und am
Kalantschewskiplatz 600000 Rubel.
V. Kredite, für die erst Vorarbeiten gemacht werden: 1. Kanalisationsarbeiten 1912 bis 1919:
12900000 Rubel, 2. Untertunnelung der Altstadt für Straßenbahnen 2000000 Rubel, 3. Erweiterung
der Rieselfelder 75000 Rubel, 4. Ueberwölbung des Presnjabaches 2400000 Rubel, 5. Erbauung von
Schulgebäuden für die städtischen Volksschulen und andere Unterrichtsanstalten 25732000
Rubel.
Lieferung von 10000 Stück Schutzvorrichtungen für Privattelephone nach
Australien. 7. März 1911. Deputy Postmaster-General, Melbourne. Näheres beim
Reichsanzeiger.
––––––––––
Diese Nummer enthält eine Beilage der Firma Gebr. Körting A.-G. in Körtingsdorf-Hannover, auf die wir unsere werten Leser hierdurch
ergebenst aufmerksam machen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
A. C. Von der elektrotechnischen Industrie.
(Nachdruck verboten.)
Mit starken Kapitalansprüchen tritt die elektrotechnische Industrie im laufenden Jahre an den
Geldmarkt heran. Die Summe des zu Neugründungen und Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften
und Gesellschaften m. b. H. verwendeten Kapitals hat im bisher verflossenen Zeitraum dieses
Jahres schon den Betrag von 12,84 Millionen Mark erreicht, während in den ersten beiden Monaten
des Vorjahres die Neuinvestierungen nur 2,76 Millionen Mark und in
derselben Zeit der früheren Jahre nie über 10 Millionen Mark hinausgingen. Da schon das
vergangene Jahr eine sehr lebhafte Betätigung der Unternehmungslust in der elektrotechnischen
Industrie brachte, so ist die diesjährige weitere Zunahme natürlich doppelt beachtenswert. Der
Optimismus, der sich in dieser Entwicklung der Unternehmungslust ausspricht, mag insofern etwas
überraschen, als der Beschäftigungsgrad sich in letzter Zeit nicht
mehr ganz so befriedigend gestaltet hat wie noch vor wenigen Monaten. Die Zunahme der
Beschäftigtenziffer, die im September 1910 noch 2,60% betragen hatte, stellte sich im Oktober
auf 2,19%, um im November auf 2,15, im Dezember auf 0,58 und im Januar auf 0,39% zurückzugehen.
Der Grad der Steigerung ist demnach Monat für Monat geringer geworden. Und im Dezember und
Januar blieb er auch hinter dem des Vorjahres zurück, denn im Dezember 1909 betrug die
Steigerung der Beschäftigtenziffer 1,37, im Januar 1910 betrug sie 1,24% Am Arbeitsmarkt hat sich im Gegensatz hierzu die aufsteigende Konjunktur
behauptet; die Erleichterung des Andranges hat sich von Monat zu Monat vergrößert. An den
öffentlichen Arbeitsnachweisen kamen im Durchschnitt auf je 100 offene Stellen
Arbeitsuchende:
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Jan.
1909/10
160,04
160,37
228,52
296,28
379,70
1910/11
139,33
127,41
190,49
232,32
281,68
– 20,71
– 32,96
– 38,03
– 63,96
– 98,02
Danach nimmt also die Besserung am Arbeitsmarkt ununterbrochen zu. Freilich kommt in den Ziffern
am Arbeitsmarkt weit weniger die Nachfrage der großen elektrotechnischen Betriebe zum Ausdruck
als die Nachfrage der Installationsgeschäfte usw. Die Gestaltung des Auslandsabsatzes ist in der letzten Zeit wieder wesentlich befriedigender geworden;
die unerwartete scharfe Einschränkung, die die Monate Oktober und November dem Exportgeschäft
gebracht hatten, ist durch die Wiederbelebung in den folgenden Monaten schon wieder reichlich
gutgemacht worden. Setzen wir die Ausfuhrmenge von 1909 gleich 100, so erhalten wir für
September eine Indexziffer von 168,80, die im Oktober unvermittelt auf 87,7 zurückging und sich
auch im November erst wieder auf 97,2 stellte. Im Dezember aber ging die Indexziffer auf 141,5
hinauf und blieb im Monat Januar mit 131,5 noch auf ansehnlicher Höhe. Die absolute Ausfuhrmenge
elektrotechnischer Erzeugnisse belief sich im Januar d. J. auf 68399 dz gegen 52015 dz im Januar
1910; ihr Wert betrug 17,20 gegen 15,00 Millionen Mark. So kräftig wie die Ausfuhrmenge ist
demnach der Wert nicht in die Höhe gegangen, denn während jene um 31,5% stieg, ging dieser um
14,7% hinauf. Dieselbe Tendenz wie bei der Gesamtausfuhr zeigt sich auch beim Export von Kabeln
zur Leitung elektrischer Ströme; während die Ausfuhrmenge von 16128 dz im Januar 1910 auf 19937
dz im Januar d. J. oder um 23,5% in die Höhe ging, ist der Wert nur von 2,34 auf 2,43 Millionen
Mark oder um 4% gestiegen.
Textabbildung Bd. 326
A. C. Eisenpreise im In- und Auslande.
(Nachdruck verboten.)
Deutschland ist das einzige der größeren Industrieländer, in dem die Eisenpreise das
Vorjahrsniveau bereits wieder überholt haben. In England, Amerika und Belgien bleibt der
Roheisenpreis noch mehr oder weniger hinter dem des Vorjahres zurück; ja in Amerika konnte er
sich sogar nicht einmal mehr über dem vom Jahre 1909 halten. Nehmen wir für Deutschland den Preis für bestes deutsches Gießereieisen in
Düsseldorf, da die amtliche Preisnotierung bei Thomaseisen in den letzten Jahren eine
Veränderung erfahren hat und somit ein Vergleich mit früher nicht angängig ist, so zeigt sich,
daß seit 1909 die Preiskurve wieder in ansteigender Richtung verläuft. Im Februar 1907, im
Höhepunkt des Aufschwungs kostete 1 Tonne besten deutschen Gießereieisens 85,00 M, um aber schon
im Februar 1908 bis auf 79,00 und bis Februar 1909 auf 59–60 M herabzugehen. Dann ging der Preis
bis Februar 1910 auf 63–65 M hinauf und gegenwärtig ist eine Preishöhe
von 66,00 Merreicht. Ganz anders dagegen verlief die
Preisentwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das Jähr 1907 brachte wie in
Deutschland den Höhepunkt der Preishausse; Nördliches Gießereieisen Nr. 2 notierte im Februar
1907 mit 26,50 Dollar pro Tonne. Schroff sank der Preis im Jahre 1908 auf 18,25–18,50 Dollar und
ging bis Februar 1909 sogar noch auf 16,50–17,00 Dollar herab. Das Jahr 1910 schien die Erholung
zu bringen und im Februar notierte Nördliches Gießereieisen bereits 18,50 bis 18,75. Während
aber in Deutschland die aufsteigende Tendenz sich behauptete, erfolgte in den Vereinigten
Staaten ein Rückschlag und die jetzige Preisnotierung von 15,50–16,00 Dollar pro Tonne
Nördliches Gießereieisen Nr. 2 ist die tiefste, die seit vielen Jahren
notiort wurde. In Großbritannien haben sich die Roheisenpreise ebenso wenig auf dem
vorjährigen Niveau, zu halten, geschweige denn darüber hinauszugehen vermocht. Der Preis für
Cleveland Cash warrants machte von 1907 auf 1909, vom Höhepunkt bis zum Tiefpunkt der Konjunktur
dieselbe Entwicklung durch wie der Eisenpreis in Deutschland und Amerika; er ging von 54 s
10½ d pro Tonne im Februar 1907 auf 49 s 3 d im Februar 1908 herunter, um im Februar 1909
auf 46 s 11 d zu sinken. Ueberaus rasch folgte dann die Erholung, denn im Februar 1910 hatte er
wieder einen Stand von 51 s 3 d, also fast den Höhepunkt des Aufschwungs erreicht. Um so erstaunlicher ist der diesjährige Rückschlag, der den Preis
wieder auf 49 s 1½ d herabdrückte. Er steht zwar noch höher als im Februar 1909 und somit
günstiger als der amerikanische Preis, aber der Vorsprung ist doch längst nicht so kräftig wie
in Deutschland beim Gießerei- und beim Thomaseisenpreis. In Belgien ist die Preiskurve am
Roheisenmarkt erst recht ungünstiger verlaufen als in Deutschland. Von 80 Fr. im Februar 1907
ging der Preis für Thomaseisen auf 74,50 Fr. im Februar 1908 herunter und sank weiter bis auf 65
Fr. im Februar 1909. Von da ab verlief die Bewegung genau wie in England und Amerika: der
Februar 1910 brachte mit 70–72 Fr. pro Tonne eine kräftige Erholung, die aber wieder, einem
neuen Abstieg Platz machen mußte. Im Februar des laufenden Jahres ging der Preis für Thomaseisen
in Belgien nicht mehr über 67–69 Fr. hinaus. Auch hier ist die Besserung, die bis jetzt noch
gegenüber 1909 bestehen blieb, sehr viel geringer als in Deutschland.
Mögen die Preise der anderen Roheisensorten in den verschiedenen Ländern die
geschilderte Tendenz stärker oder schwächer verfolgen – charakteristisch ist die dargestellte
Preisbewegung für alle gehandelten Roheisensorten. Die Preisbewegung ist in nachstehender
Uebersicht noch einmal zusammengestellt. Es betrug, der Preis für 1 Tonne bezw. 1 Ton für
Deutschland in Mark, für Großbritannien in Schilling und Pence, für Amerika in Dollar und für
Belgien in Francs im Februar der Jahre:
Deutschl.
Großbrit.
Ver. Staaten
Belgien
1907
85
54 s 10½ d
26,50
80
1908
79
49 s 3 d
18,25–18,50
74,50
1909
59–60
46 s 11 d
16,50–17,00
65,00
1910
63–65
51 s 3 d
18,50–18,75
70–72
1911
66
49 s 1½ d
15,50–16,00
67–69
Textabbildung Bd. 326
Das an der Börse gehandelte Kapital von Textilfabriken hat im
letzten Jahre sehr stark zugenommen. Ende 1910 waren an der Berliner Börse die Aktien von 56
Textilfabriken im Gesamtwerte von 173,92 Mill. M zum Handel zugelassen; das bedeutet gegen das
Vorjahr eine Zunahme von 5 Werken resp. 16,10 Mill. M. Es wurden nämlich an der Börse notiert
die Aktien von
1903
43
Gesellschaften
mit
108,38 Mill. M
1904
42
„
„
112,57 „ „
1905
44
„
„
122,32 „ „
1906
45
„
„
125,02 „ „
1907
44
„
„
134,26 „ „
1908
44
„
„
137,36 „ „
1909
51
„
„
157,82 „ „
1910
56
„
„
173,92 „ „
Seit 1903 ist die Zahl der zum Handel zugelassenen Textilfabriken um 13, das gehandelte Kapital
um 65,64 Mill. M gestiegen. Von 1908 auf 1909 war die Steigerung noch kräftiger als von 1909 auf
1910.
Verschiedenes.
Im Selbstverlage der Pokorny & Wittekind Maschinenbau A.-G. zu Frankfurt a. M. ist in zweiter
Auflage das „Taschenbuch für Preßluftbetrieb“ erschienen. Dem Fachmann, der aus diesem
Taschenbuch Antwort auf alle Fragen, welche der Druckluftbetrieb mit sich bringt, erhält, bietet
es eine Fülle außerordentlich wichtigen Materials, dem Laien zeigt es, wie groß und vielseitig
das häufig noch unbekannte Arbeitsfeld der Druckluft ist, und dem einen wie dem anderen führt es
den Erfolg deutscher Arbeit vor Augen. Noch vor etwa 10 Jahren gab es keine deutschen
Preßluftwerkzeuge, und heute hat sich die Pokorny & Wittekind Maschinenbau Akt. Ges. zu dem
größten Werk Europas für Kompressoren und Preßluftwerkzeuge emporgearbeitet. Im Groß- und
Kleinkompressorenbau schon seit Jahren führend, hat die Firma mit Rücksicht auf den sich
dauernd steigenden Absatz auch ihre „Abteilung Preßluftwerkzeuge“ erheblich vergrößert,
und es können nunmehr, außer den sonstigen gebräuchlichen Werkzeugen, täglich 50 Preßlufthämmer
zur Ablieferung kommen. Ein ständiges Fertiglager in Preßluftwerkzeugen im Werte von über einer
Million Mark begünstigt die schnelle Erledigung der Aufträge, und Vertretungen in allen Ländern
der Erde, selbst in Amerika, dem Ursprungslande derartiger Werkzeuge, fördern den Absatz dieses
auf dem Gebiete der Preßloftwerkzeuge unübertroffenen Produktes deutscher Arbeit.
Absatzgelegenheit für Maschinen, Automobile usw. in Rumänien.
Das Kaiserliche Vizekonsulat in Craiova berichtet:
Die allgemeine Marktlage war bisher eine günstige zu nennen, jedoch tritt nunmehr durch die
abnorme, warme, regnerische Witterung und den bisher gänzlichen Schneemangel dieses Winters,
durch den die Kauflust erlahmt ist, die Befürchtung auf, daß dieses einen Rückschlag auf die
Marktverhältnisse ausüben könnte.
Der deutsche Handel steht an der Spitze, aber im engen Konkurrenzkampfe mit dem
österreichisch-ungarischen; es ist daher wünschenswert, daß die deutschen Exporteure,
Fabrikanten und Handelsfirmen sich sehr angelegen sein lassen, Rumänien noch mehr wie bisher
bereisen zu lassen, und sich auch persönlich von den hiesigen Verhältnissen und Wünschen des
kauflustigen Publikums überzeugen.
In landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten ist ein sehr großer Bedarf, der sich zwischen 5–8
Millionen Lei jährlich bewegt; er wird aber größtenteils durch englische, ungarische und
österreichische Maschinen gedeckt, während Deutschland mit einem geringen Prozentsatz beteiligt
ist.
Textabbildung Bd. 326
In Pflügen und Eggen erscheinen deutsche Exporteure an der Spitze.
Seit einigen Jahren sind Motore aller Art sehr in Aufnahme gekommen, und ist die Nachfrage nach
Benzin- und Sauggasmotoren eine sehr große. Hier ist ein Gebiet, wo die deutsche Industrie mit
aller Kraft einsetzen könnte, um das Feld, das eine große Zukunft bietet, zu erobern.
Bei der Einführung deutscher landwirtschaftlicher Maschinen, Benzin- usw. Motoren wäre es
angezeigt und sehr ratsam, wenn auch gleichzeitig eine Reparaturwerk statte in etwas größerem
Maßstabe mit ins Leben gerufen würde, um die eigenen Maschinen und auch die anderer Firmen im
Bedarfsfalle reparieren zu können. Durch diese Maßnahme haben die englischen Firmen ihren
bedeutenden Absatz an landwirtschaftlichen Maschinen hier erreicht, der für den diesseitigen
Bezirk sich auf etwa 4–6 Millionen Lei jährlich bewegt.
Solche und ähnliche Reparaturwerkstätten könnten gleichzeitig Wasserleitungsanlagen, für welche
die Materialien aus Deutschland bezogen werden, mit ausführen. Aussicht für genügende
Beschäftigung ist vorhanden, umsomehr als nunmehr alle Städte daran gehen, Wasserwerke zu
erbauen.
Nicht minder bietet sich hier für die elektrische Beleuchtungsindustrie ein großes Feld der
Tätigkeit und des Absatzgebietes dar; denn beinahe alle, auch die kleinen Städte gehen daran,
elektrische Beleuchtung einzuführen.
Für den diesseitigen Amtsbezirk ist ferner noch in Betracht zu ziehen, daß durch die ansehnliche
Anzahl kapitalkräftiger Großgrundbesitzer sich der Automobilindustrie ein gutes Absatzgebiet
eröffnet, umsomehr, als noch wenig Eisenbahnlinien dieses Gebiet durchkreuzen und sich die
Entfernungen zwischen den Gütern und den Städten bis auf 100 Kilometer und darüber belaufen. Es
sind hier bisher nur etwa 20 Automobile eingeführt worden, so daß durch die Eröffnung einer
Niederlage der deutschen Industrie die Aussicht geboten ist, hier festen Fuß zu fassen und den
anderen fremden Fabrikaten im Konkurrenzkampfe die Spitze zu bieten.
Ausschreibungen.
Ausführung des Zubaus bei der Volksschule in Kapukimpulni. 10. April
1911, 12 Uhr. K. K. Bezirkshauptmannschaft in Gurahumora (Bukowina). Näheres im Bureau des K. K.
Bezirksschulrats in Gurahumora und beim Reichsanzeiger.
Türkei. Lieferung einer Zentralheizanlage und anderer Vorrichtungen
für die Waschküche und die Küche des Hospitals in Gümusch-Souyu. Angebote mit detaillierten
Bauanschlägen an die Baukommission des 1. Armeekorps in Konstantinopel. Sicherheitsleistung
10%.
Belgien. Lieferung und Montage einer Dampfmaschine und eines Dynamos für
das Elektrizitätswerk der Maison communale in Jumet (Hennegau). Angebote bis 15. März
1911. Lastenheft vom Gouvernment provincial in Mons zu beziehen.
Anlage einer Wasserleitung auf der Insel Texel (Niederlande). Die
Gemeindeverwaltung von Texel hat zur Ausarbeitung diesbezüglicher Pläne 1000 Gulden bewilligt.
(Bulletin Commercial.)
Oesterreich-Ungarn. Anlage einer elektrischen Primär- und
Sekundäranlage bei der K. K. Tabakfabrik in Jagielnica. Längstens 20. März 1911,
12 Uhr, K. K. Generaldirektion der Tabakregie in Wien. Näheres bei der Hilfsämterdirektion
genannter Stelle, IX., Porzellangasse 51, und beim Reichsanzeiger.
Oellieferung nach Bulgarien. Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 20. März
1911. 1200 t schweres Steinkohlenöl zum Imprägnieren von Eisenbahnschwellen. 168000 Fr.
Sicherheitsleistung 8400 Fr. – Ebenda, 20. März 1911. Lokomotiv- und Waggonöl. 238000 Fr.
Sicherheitsleistung 11900 Fr. – Ebenda, 22. März 1911. Zylinderöl. 60000 Fr. Sicherheitsleistung
3000 Fr. Die Lastenhefte liegen wochentags in der Kanzlei der Kreisfinanzverwaltung in Sofia und
bei den bulgarischen Handelskammern zur Einsicht aus.
Lieferung von 400 Güterwaggons nach Bulgarien, davon 100 offen und 300
gedeckt. 14./27. März, um 9 Uhr vorm., Kreisfinanzverwaltung in Sofia. Anschlag 1360000 Fr. 100
offene und 150 gedeckte Waggons müssen spätestens bis zum 1./14. Oktober 1911 franko Bahnstation
Zaribrod, die übrigen 150 gedeckten Waggons bis zum L/14. November 1911 geliefert werden.
Verspätungsstrafe 10 Fr. pro Tag für jeden Waggon. (Bulgarische Handelszeitung.)
Zur Verbesserung der Wasserversorgung von Penang (Straits Settlements)
beabsichtigen die Penang Municipal Commissioners 17000 £ aufzuwenden. Hiervon sollen 5000 bis
6000 £ zum Bezüge von großen gußeisernen Rohren usw. aus dem Auslande verwendet werden. (The
Board of Trade Journal.)
Irland. Bau von 4 kleineren Brücken für die Great Northern Railway.
Verhandlung am 13. März in Dublin. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Oesterreich-Ungarn. Neubau der Lupusheilstätte und des Lupusheims in Wien,
Ottakring. K. K. niederösterreichische Statthalterei. Spätestens 20. März 1911. 12 Uhr.
Näheres im Atelier des K. K. Oberbaurats Architekten Otto Wagner, K. K. Akademie der bildenden
Künste, Wien I., Schillerplatz 3, und beim Reichsanzeiger.
Anlage von Kanalisationen und Wasserleitungen in Oesterreich-Ungarn.
Die Stadt Pécs (Ungarn) dürfte die Arbeiten für die Herstellung einer Kanalisation im Herbste
ausschreiben. – Die Stadtvertretung von Kecskemét (Ungarn) will die allgemeine Kanalisierung der
Stadt im Anschluß an die zu erbauende Wasserleitung ausführen lassen. – In Tschars (Tirol) soll
noch im Frühjahr mit dem Baue einer Wasserleitung begonnen werden. Kosten 32000 Kr. (Oesterr.
Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Rekonstruktion und Erweiterung der Arbeiterabortanlagen bei der K. K.
Tabakfabrik Hallein. 18. März 1911, 12 Uhr. K. K. Generaldirektion der Tabakregie in
Wien. Näheres bei der erwähnten Generaldirektion und beim Reichsanzeiger.
Errichtung von Elektrizitätswerken in Ungarn. Die Großgemeinde
Turócszentmárton errichtet eine Elektrizitätsentwicklungsanlage und hält zur Sicherstellung der
Arbeiten am 31. März 1911 eine Offertverhandlung ab. – Die Gemeinde Nagyiklod (Komitat
Szolnok-Doboka) beabsichtigt, für Beleuchtungszwecke eine Elektrizitätsanlage zu errichten.
(Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
––––––––––
Diese Nummer enthält eine Beilage der Firma G. Rüdenberg jun. in
Hamburg, auf die wir unsere werten Leser hierdurch ergebenst aufmerksam machen.
Wirtschaftliche Rundschau.
A. C. Die Kohlen- und Eisen Versorgung.
(Nachdruck verboten.)
Sowohl am Kohlen- als auch am Eisenmarkt zeigt sich noch immer das nämliche Bild: der
einheimische Verbrauch ist noch nicht stark genug, um die steigenden Produktionsmengen
aufzunehmen. Es ist daher das Bestreben vorhanden, die Ausfuhr möglichst zu steigern und den
Inlandsmarkt zu entlasten. In dieser Bewegung dürfte freilich nunmehr bald eine Aenderung
eintreten, da auf dem Inlandsmarkt ein steigender Kohlenabsatz zu erwarten ist. Die inländische Gewinnung ist sowohl im Kohlenbergbau als auch im
Eisengewerbe beträchtlich höher als vor Jahresfrist. Denn es betrug im Januar dieses und des
vorhergehenden Jahres die Gewinnung in Tonnen:
1910
1911
gegen1910 mehr
Steinkohle
12425893
13527215
1101322
Braunkohle
5628361
6319544
691183
Koks
1902710
2225037
322327
Preßkohlen
1550810
1789128
238318
Das sind durchweg sehr erhebliche Steigerungen, die nur dadurch etwas herabgemindert werden, daß
große Mengen ins Ausland abgestoßen werden können. Gegenüber dem Vorjahr sind auch die Mengen
der Ausfuhr noch recht hoch, aber doch läßt sich nicht verkennen, daß
dem bisherigen Steigerungsgrade Grenzen gesetzt sind. Gegenüber Dezember 1910 machte sich im
Januar 1911 schon eine merkliche Abnahme wahrnehmbar. Erfreulicher Weise bewegt sich die
Einfuhr in engen Grenzen, so daß durch sie die heimische Versorgung nicht besonders gesteigert
wird. Die Einfuhr ist zwar gleichfalls höher als im Vorjahre, aber doch ganz wesentlich
niedriger als im Dezember 1910. Unter Berücksichtigung des Ueberschusses der Ausfuhr über die
Einfuhr ergeben sich im Monat Januar 1911 folgende Versorgungsmengen
insgesamt pro Kopf der Bevölkerung:
1910
1911
insgesamtTonnen
pro Kopfkg
insgesamtTonnen
pro Kopfkg
Steinkohle
11239479
175,02
12213375
187,99
Braunkohle
6173362
96,13
6869716
105,74
Koks
1662256
25,88
1854439
28,54
Preßkohlen
1444726
22,50
1626365
25,03
Es ist also gegen 1910 eine recht kräftige Zunahme der heimischen
Versorgung zu konstatieren. Auch gegen Dezember ist sie bei Steinkohle gewachsen. Auch für Eisen
ist die Bewegung eine ähnliche, nur tritt sie hier noch etwas schärfer hervor. Die heimische
Roheisengewinnung stellte sich im Januar dieses Jahres auf 20,33 kg pro Kopf gegen 18,34 im
Januar 1910. Im Dezember 1910 betrug sie 20,14 kg. Die Einfuhr war etwas stärker als im
Vorjahre, aber niedriger als im Dezember. Dagegen ist die Ausfuhr gegenüber Dezember auffallend
zurückgegangen, steht aber noch wesentlich über dem Stand vom Vorjahre. Die Versorgung stellte
sich im Januar dieses Jahres auf 12,81 kg pro Kopf gegen 11,91 im Januar und gegen 11,02 im
Dezember 1910. Die Differenz zwischen der Versorgung aus der heimischen
Textabbildung Bd. 326
Produktion und der Gesamtversorgung stellte sich im Januar dieses Jahres auf 7,52 kg pro
Kopf gegen 6,43 im Januar 1910 und gegen 9,12 im Dezember 1910. Die Entlastung des heimischen
Marktes durch die Ausfuhr war demnach im Dezember wesentlich stärker als im Januar dieses
Jahres, während sie im Januar 1911 doch günstiger war als im entsprechenden Monat 1910.
Allgemeine Bedingungen bei Ausschreibungen des Ministeriums der
öffentlichen Arbeiten in Aegypten.
Jedes Angebot, das an das Ministerium für öffentliche Arbeiten im Namen von mehr als einer Person
oder einer Gesellschaftsfirma gerichtet ist, soll nur angenommen werden, wenn es von einer
beglaubigten Abschrift des Gesellschaftsvertrages begleitet ist. Dieser Vertrag muß klar und
deutlich den Namen, die Nationalität und den Wohnsitz der Gesellschafter, die Einlagen jedes
einzelnen sowie die Vollmachten der Gesellschafter zum Inkasso und zur Unterschrift usw. ersehen
lassen. Die Angebotspreise müssen in Zahlen und in Buchstaben ohne jedwede Rasur geschrieben
sein, andernfalls Zurückweisung erfolgt. Als Sicherheitsleistung müssen die Angebote von einer
Erklärung einer Staatsbank oder einer Regierungskasse begleitet sein, worin die Bank oder die
Regierungskasse dem Ministerium für öffentliche Arbeiten 10% des Offertbetrages zur Verfügung
stellt. Jede andere Sicherheitsleistung, etwa in Wertpapieren oder in Bargeld, wird abgelehnt.
Nach Annahme eines Angebots muß eine Kaution in Aegyptischen Geldsorten oder Wertpapieren und
zwar in Höhe von 10% des Gesamtbetrages der Offerte binnen einer Woche bei einer Regierungskasse
hinterlegt werden, worauf alsdann die erste Garantieerklärung wieder her ausgegeben wird. Der
Betrag der Wertpapiere wird berechnet nach dem Tageskurs, abzüglich 10%. Was die
Sicherheitsleistungen der übrigen Angebote anbetrifft, so werden sie vom Ministerium nicht an
die einzelnen Mitbewerber zurückgesandt werden, letztere haben sie vielmehr entweder selbst
abzuholen oder irgend einen in Kairo mit der Abholung zu beauftragen. Jedes Angebot, das, später
als für die Ausschreibung festgesetzt, gemacht wird, kann nicht berücksichtigt werden. Das
niedrigste Angebot braucht nicht angenommen zu werden; Alle Angebote können übrigens abgelehnt
werden, wenn sie als unannehmbar angesehen werden. Die Angebotsbriefe werden in Gegenwart der
Mitbewerber geöffnet werden.
(Journal Officiel du Gouvernement Egyptien.)
A. C. Der Kapitalbedarf in der Elektrizitätsindustrie
(Nachdruck verboten.)
nimmt andauernd stark zu. Für die der Verbreitung von Elektrizität
dienenden Gesellschaften sind im laufenden Jahre, soweit Aktiengesellschaften und Gesellschaften
mit beschränkter Haftung in Betracht kommen, schon 40,29 Millionen Mark angefordert worden gegen
nur 8,22 Millionen im gleichen Zeitraum 1910. Daß das nicht etwa Zufall ist, sondern auch im
Vergleich zu früheren Jahren der Kapitalbedarf im laufenden Jahre außerordentlich stark ist, das
zeigt eine Zusammenstellung der Kapitalansprüche seit 1906. Das zu Neugründungen und
Kapitalserhöhungen von Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. der Elektrotechnischen
Industrie sowie der Elektrizitäts- und Gasgesellschaften, welch letztere nicht auszuscheiden
sind, angeforderte Kapital betrug in den ersten beiden Monaten der Jahre 1906 bis 1911 in 1000
Mark:
1906
16679
1909
25063
1907
22625
1910
8220
1908
3160
1911
40290
Die diesjährige Summe läßt also die aller Vorjahre weit hinter sich
zurück. Es entfallen von der in den ersten beiden Monaten beanspruchten Summe 24,88 Millionen
Mark auf die elektrotechnische Industrie und 15,41 Millionen Mark auf Elektrizitäts- und
Gasgesellschaften. Im vergangenen Jahre waren während der beiden ersten Monate 2,75
Millionen
Textabbildung Bd. 326
für die elektrotechnische Industrie und für Elektrizitäts- und Gasgesellschaften 5,46
Millionen Mark beansprucht worden.
A. C. Das Kursniveau der Montanaktien.
(Nachdruck verboten.)
Genau so gleichmäßig wie die Abwärtsbewegung in den Vorjahren ist die Aufwärtsbewegung der
Montankurse, die im laufenden Jahre zu beobachten ist. Berechnen wir für die Hälfte des an der
Berliner Börse gehandelten Montanaktienkapitals den Durchschnittskurs am Ultimo eines jeden
Monats, so ergibt sich für den Verlauf in diesem und dem vorigen Jahre folgendes Bild. Der Kurs
der Montanaktien betrug:
Ultimo
Dezember
Januar
Februar
1908/09
182,74
182,33
181,38
1909/10
213,25
211,75
203,65
1910/11
201,75
202,33
206,58
In beiden Vorjahren war von Dezember auf Januar und von Januar auf Februar
eine Senkung, im laufenden Jahre dagegen eine Steigerung zu beobachten. Während der Kurs von
Ultimo Februar im Jahre 1909 um 1,36, im Jahre 1910 um 9,60% des Nom.-Kap. hinter dem Kurs von
Ultimo Dezember zurückbleibt, geht er im laufenden Jahre um 4,83% über diesen hinaus. Die
kräftige Steigerung von Januar auf Februar ist hauptsächlich hervorgerufen durch die Steigerung
der Aktien bei Gelsenkirchen, Harpener, Königsborn, Mülheimer Bergwerk, Hoesch, Kattowitzer
Bergbau, Laurahütte, Phönix und Stolberger Zinkhütte. Bei den anderen Gesellchaften bleibt die
Kurssteigerung meist hinter dem Durchschnitt zurück. Besonders kräftig war die Erhöhung bei
Königsborn, dessen Kurs von 201,50 Ultimo Januar auf 212,50 Ultimo Februar stieg.
Hochsehulnachrichten.
Chemisches Laboratorium Fresenius zu Wiesbaden. – An dem im Herbst
1910 abgehaltenen Ferienkursus des Chemischen Laboratoriums Fresenius beteiligten sich 33
Studierende.
Während des in Kürze endigenden Wintersemesters 1910–1911 ist das Laboratorium von 36
Studierenden besucht, darunter 6 Damen. Der Heimat nach verteilen sich die Studierenden
folgendermaßen: 24 sind aus dem Deutschen Reiche, 3 aus Rußland, 2 aus Frankreich und je 1 aus
Oesterreich, England, Holland, Italien, Spanien, aus der Türkei und aus Brasilien.
Außer den Direktoren Geh. Regierungsrat Professor Dr. H. Fresenius,
Professor D r. W. Fresenius und Professor Dr.
E. Hintz sind am Laboratorium 4 Dozenten und Abteilungsvorsteher, ferner im
Unterrichtslaboratorium 2 Assistenten und in den Untersuchungslaboratorien (Versuchsstationen)
19 Assistenten sowie 4 Laboranten und 5 Laborantinnen tätig.
Die Frühjahrsferienkurse dauern vom 1. März bis zum 1. Mai d. J.
Das nächste Sommersemester beginnt am 24. April d. J.
Im Wintersemester 1910–1911 gingen eine Anzahl von wissenschaftlichen. Arbeiten aus dem
Laboratorium Fresenius hervor. Die betreffenden Abhandlungen wurden in chemischen Fachblättern,
insbesondere in der von den Direktoren des Laboratoriums herausgegebenen „Zeitschrift für
analytische Chemie“ veröffentlicht. Als selbständige Druckschrift erschien:
„Chemische und physikalischchemische Untersuchung der König Ludwig-Quelle zu Fürth bei
Nürnberg, sowie Untersuchung derselben auf Radioaktivität“
Textabbildung Bd. 326
von
Geh. Regierungsrat Professor Dr. H. Fresenius, Wiesbaden, C. W. Kreidels Verlag 1910.
Außer den wissenschaftlichen Arbeiten wurden im Wintersemester 1910–1911 in den verschiedenen
Abteilungen des Untersuchungslaboratoriums (Versuchsstationen) zahlreiche Untersuchungen im
Interesse des Handels, des Bergbaus, der Industrie, der Landwirtschaft, der Gesundheitspflege
sowie der Verwaltungs- und Gerichtsbehörden ausgeführt.
Ausschreibungen.
Lieferung von Pergamentpapier nach Spanien. Am 23. März 1911, 12 Uhr,
vergibt das Ministerium für öffentlichen Unterricht und schöne Künste (Ministerio de Instruccion
Publica y Bellas Artes) in Madrid die Lieferung von 17000 Blatt Pergamentpapier für die
Ausfertigung von akademischen Titeln usw. im Geschäftsbereiche des genannten Ministeriums
während vier Jahre. Vorläufige Sicherstellung 500 Peseten, endgültige 10% des Wertes der
Lieferung für ein Jahr. Angebote sind bis zum 22. März 12 Uhr nachts an die General-Registratur
(Registro General) des genannten Ministeriums zu richten. Ein Abdruck der Bedingungen (in
spanischer Sprache) liegt während der nächsten drei Tage im Bureau der „Nachrichten für
Handel und Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74, III, im Zimmer 154 zur
Einsichtnahme aus. Ein zweites Exemplar kann inländischen Interessenten auf Antrag für kurze
Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das genannte Bureau zu richten. Bei Beteiligung an
Verdingungen in Spanien ist es ratsam, sich der Vermittlung landeskundiger Vertreter zu
bedienen.
Bau eines Erzmagazins in Antwerpen im Asia-Bassin auf Nr. 29, Ostkai.
24. März 1911, mittags, Hotel de ville, in Antwerpen. 477000 Fr., Sicherheitsleistung 2500 Fr.
Eingeschriebene Angebote zum 23 März. Lastenhefte 1 Fr.
Lieferung von Brikettsalzpackpapier für die K. K. Salinenverwaltung
Ebensee, Oesterreich-Ungarn. Angebot bis zum 17. März mittags. Näheres beim
Reichsanzeiger.
Lieferung von Sigillierungsdrahtschnüren nach Oesterreich-Ungarn. 20.
März 1911, 12 Uhr, K. K. niederösterreichisches Finanzlandesökonomat in Wien. Näheres daselbst
III., Vordere Zollamtsstr. 3, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Ersatzschnüren für Telephonbetriebszwecke nach
Oesterreich-Ungarn, und zwar 74100 Stück und 10000 Meter in 26 verschiedenen Gattungen.
27. März 1911, 12 Uhr, K. K. Postökonomieverwaltung in Wien. Näheres daselbst, I.,
Postgasse 17, I. Stock, und beim Reichsanzeiger.
Einrichtung eines Elektromotors zur Gewinnung elektrischen Lichtes in der
Ecole de Pyrotechnic in Antwerpen, Rempart de Hoboken. 4. April 1911, 10 Uhr.
Lieferung einer Wasserstationspumpe nach Böhm. Türbau. Längstens 23. März 1911, 12 Uhr, K. K. Direktion für Linien der
Staatseisenbahngesellschaft in Wien. Näheres bei der eingangs genannten Direktion, Abt. IV, I.,
Schwarzenbergplatz 3, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Arbeitsmaschinen und Werkstätteneinrichtungen nach
Oesterreich-Ungarn. Längstens 20. März 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion Wien.
Näheres bei der Fachabteilung für Zugbeförderung und Werkstättendienst der genannten Direktion,
Administrationsgebäude, XV., Mariahilferstr. 132, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Nutzautomobilen nach Oesterreich-Ungarn. Spätestens 20.
März 1911, 12 Uhr, Direktion der K. K. Hof- und Staatsdruckerei in Wien. Näheres beim
Maschinen-Oberingenieur der genannten Direktion, III, Rennweg 16, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von 4500 kupfernen Eßnäpfen nach Aegypten. Ministerium des
Innern, Generalinspektor der Gefängnisse, in Kairo. 25. März 1911, mittags. Bedingungsheft in
englischer bezw. französischer Sprache beim Reichsanzeiger.
Bulgarien. Lieferung von 15 Dampfstraßenwalzen, davon 12 mit einem
Betriebsgewichte von 12 Tonnen und 3 mit einem Betriebsgewichte von 14 Tonnen. Vergebung durch
die General-Baudirektion des königl. bulgarischen Bauten- und Kommunikationsministeriums in
Sofia am 16./29. März 1911. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Südafrikanische Union. Lieferung von 3000 eisernen Siederöhren für
Dampfkessel (charcoal iron boiler tubes). 28. März 1911, 12 Uhr, Generaldirektor! der
„South African Railways“ (südafrikanische Staatsbahnen). Nähere Angaben betreffend
Größe, verlangte Qualität, Lieferungsbedingungen usw. sind von dem „High Commissioner of the
Union of South Africa“ in London S. W., Victoria Street 100, erhältlich. Angebote müssen
dem genannten Beamten eingereicht werden.
––––––––––
☞ Die von den Firmen Eisenwerk Wulf et, Hannover-Wülfel u. Schlesische Grubenholz-Imprägnierung G. m. b. H., Idaweiche O./S.
beigefügten Prospekte werden der geneigten Beachtung unserer Leser bestens empfohlen.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
Die Naphthaindustrie von Grosnyi im Jahre 1910.
Die Naphthagewinnung Grosnyis im Jahre 1910 überragte, wie schon die Erträge in den ersten
Monaten des genannten Jahres zeigten, alle vorhergehenden Jahre bei weitem; ausgebeutet wurde
1910 insgesamt eine Menge von 74048358 Pud Naphtha gegen 57033015 Pud im Jahre 1909. An
Fontainen-Naphtha wurde im letzten Jahre eine weit größere Menge gewonnen, nämlich: 15950625 Pud
gegen 6035564 Pud in 1909.
Wahrscheinlich wird auch das Jahr 1911 keine geringeren Naphthaerträge aufweisen. Dafür sprechen
schon die Ziffern der im Jahre 1910 erbohrten 12548 Faden (im Jahre 1909 waren es 11791 Faden).
Im Dezember wurden bereits im ganzen 7112781 Pud (an Fontainen-Naphtha 1238190 Pud und an
Schöpf-Naphtha 5874591 Pud) gewonnen. Man nimmt an, daß, wenn auch im Jahre 1911 die Ausbeute
von Fontainen-Naphtha schwächer sein sollte, die Gesamtproduktion infolge größerer Ergebnisse
der Schöpfwerke nicht hinter der Menge von 1910 zurückbleiben wird. Am 1. Dezember waren im
ganzen 343 Bohrlöcher vorhanden, darunter 178 produzierende und 67 in der Bohrung begriffene.
(Nach der Torg. Prom. Gazeta.)
Die Maschinenausfuhr Großbritanniens
(Nachdruck verboten.)
nimmt im laufenden Jahre weiter merklich zu. Der Wert der gesamten
Maschinenausfuhr stellte sich in den ersten beiden Monaten d. Js. auf 4,71 Mill. Pfd. Sterl.,
während er in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 4,03 Mill. betrug. Der Mehrwert der
diesjährigen Ausfuhr beläuft sich auf 680 000 Pfd. Sterl. oder etwa 13,60 Mill. M. Eine sehr
kräftige Zunahme weist die Ausfuhr von Dampflokomotiven auf, auch die Ausfuhr von elektrischen
Antriebsmaschinen ist erheblich gestiegen. Es ragt ferner die Ausfuhr von Lokomobilen, von
Nähmaschinen und Teilen davon sowie von Schreibmaschinen einschließlich der Teile mit eine
kräftigen Zunahme hervor. In den genannten Gruppen gestaltete sich die Ausfuhr in den beiden
ersten Monaten dem Werte nach in Pfd. Sterl. wie folgt:
1910
1911
Dampflokomotiven
934899
1150837
Dampflokomobilen
110923
159028
Elektrische Antriebsmaschinen
199670
282819
Nähmaschinen und Teile
174660
246054
Schreibmaschinen und Teile
1683
4825
Die Ausfuhr britischer Bergbaumaschinen ging von 202244 Pfd. Sterl. auf 170728 Pfd. zurück, die
Ausfuhr von Textilmaschinen sank von 1198539 auf 1148889 Pfd. Sterl. Die Ausfuhr aller anderen
Maschinen hatte 1910 einen Wert von 861994 Pfd. Sterl., 1911 einen solchen von 1207 504 Pfd.
Sterl.
Handelsauskunftsstellen englischer Kolonialregierungen in London.
Eine Reihe englischer Kolonialregierungen unterhält in London Handelsauskunftsstellen (Trade
Enquiry Offices),
Textabbildung Bd. 326
deren Adressen in nachfolgender Zusammenstellung enthalten sind:
Kanada: 17, Victoria Street, SW. (Filiale: 73, Basinghall Street, E. C); Australischer Bund
(Commonwealth of Australia): 72, Victoria Street, SW.; Neuseeland: 13, Victoria Street, SW.;
Neusüdwales: 123-5, Cannon Street, E. C; Victoria: Melbourne Place, Strand, W. C; Queensland:
409, West Strand, W. C; Südaustralien: 85, Gracechurch Street, E. C; Westaustralien: 15,
Victoria Street, SW.; Tasmanien: 5, Victoria Street, SW.; Südafrikanische Union (Union of South
Africa): Trades Commissioner, 98, Victoria Street, SW.
Wegen Handelsauskünfte über Rhodesia wende man sich an the office of the British South Africa
Co., 2, London Wall Buildings, E. C.
Kurssteigerungen der Aktien der Jutespinnereien.
(Nachdruck verboten.)
Eine kräftige Aufwärtsbewegung haben die Kurse in der Juteindustrie durchlaufen. Für neun
Jutespinnereien, deren Aktien an der Berliner oder an Provinzbörsen gehandelt werden, gestaltete
sich die Kursbewegung bei einem Nominalkapital von 20,34 Mill. M seit Juli 1910 am Ultimo der
einzelnen Monate, wie folgt:
Juli 1910
157,52
November
168,79
August
159,07
Dezember
173,16
September
161,64
Januar 1911
172,15
Oktober
168,27
Februar
177,19
Die Kurssteigerung von Januar auf Februar beträgt 5 v. H.; sie war nur von September auf Oktober
noch stärker. Seit Ultimo Juli hat sich das Kursniveau der Juteaktien um nicht weniger als
19,7 v. H. gehoben, es entspricht dies einer Erhöhung des Kurswertes um 4 Mill. M. Infolge der
geschilderten Aufwärtsbewegung steht der Kurs nunmehr höher als je: er betrug Ultimo Februar
1910 166,22, Ultimo Februar 1909 167,18 und 1908 am selben Zeitpunkt endlich 144,87. Gegenüber
damals ergibt sich also eine Kurssteigerung um 32,32 v. H. des Nominal-Kapitals. Bei den
wichtigeren Papieren betrug der Kurs Ultimo Februar dieses Jahres, Ultimo Juli 1910, dem Beginn
des Aufstieges und Ende Februar der Vorjahre:
1908
1909
1910
1911
1910
Ultimo Februar
Ult. Juli
Brannschweiger Jutesp
192,25
218,00
209,50
223,75
194,00
J.-Sp. Hamburg-Harburg
117,90
130,50
136,00
147,00
135,50
Norddeutsche J.-Sp.
119,00
143,00
135,75
138,75
128,50
Berliner J.-Sp.
85,75
118,25
107,25
135,00
95,50
Trotz des kräftigen Aufstiegs von Juli 1910 bis zum Februar d. Js. ist der Kurs der Norddeutschen
Jutespinnerei doch noch nicht wieder auf der Höhe von Ultimo Februar 1909 angelangt. Dagegen hat
der Kurs der Berliner Jutespinnerei überaus kräftig zugenommen.
Die Kurse der Zementaktien
(Nachdruck verboten.)
weisen im laufenden Jahre weiterhin eine steigende Tendenz auf. Die
Aufwärtsbewegung, die seit August 1910 mit alleiniger Ausnahme des Oktobers unverändert
angehalten hat, war auch im Februar wieder zu beobachten. Für ein Nominalaktienkapital von
111,08 Mill. M berechnet betrug der Durchschnittskurs am Ultimo
Textabbildung Bd. 326
August
131,40
September
134,40
Oktober
133,69
November
137,35
Dezember
139,88
Januar
140,36
Februar
142,73
Seit Ultimo August hat sich das Kursniveau der berücksichtigten Papiere um 11,33 v. H. des
Nominalkapitals gehoben. Es fehlt nicht mehr viel, daß die Einbuße der früheren Jahre
ausgeglichen ist, denn Ultimo Februar 1910 betrug der Durchschnittskurs der Zementaktien 139,15
– er ist also bereits merklich überschritten –, Ultimo Februar 1909 stellte er sich auf 144,70
und Ultimo Februar 1908 auf 147,59. An der kräftigen Kurssteigerung von Ultimo Januar auf Ultimo
Februar haben außer den hannoverschen, rheinisch-westfälischen und bayerischen Zementfabriken
vor allem nachfolgende eine kräftigen Anteil. Der Kurs der Adler Porti. Zem.-Fabrik stieg von
126,00 auf 127,40, der Alsenschen Portl.-Zementfabr. von 217,00 auf 222,00, der Sächs.-Thüring.
Portl.-Zem.-Fabr. von 189,00 auf 198,50, der Porti.-Zem.-Heidelberg von 148,90 auf 154,00. Es
seien noch die Portl.-Zem. Gößnitz Lit. A genannt, deren Kurs von 84,67 auf 87,67 stieg, die
Hemmoor Portl.-Zem.-Fabr. mit einer Steigerung von 122,50 auf 132,50, die Gogolin-Corasdzer
Kalk-, Zem.- usw. Ind. mit einer solchen von 183,75 auf 192,75.
Absatzfähigkeit von Gasolinöfen in Honduras.
Nach einem amerikanischen Konsulatsberichte soll Honduras ein günstiges Absatzgebiet für
Gasolinöfen darbieten.
Die Oefen der Eingeborenen sind gewöhnlich aus Lehmziegeln gebaut, mit einer Schicht Ton
bedeckt und geweißt. Sie besitzen in der Längsrichtung eine oder zwei Feuergruben mit Löchern
zum Aufsetzen der Kochgeräte. Zum Backen benutzt man einen besonderen geschlossenen Ofen, der
nach Entfernung der Kohlen genügende Hitze behält, um Brot oder Kuchen zu backen.
Küchenherde würden sich nicht zur Einfuhr empfehlen, weil bei den primitiven
Transportverhältnissen ihre Beförderung im gebirgigen Innern des Landes wegen ihre; Größe
Schwierigkeiten verursachen würde. Zusammenlegbare Gasolinöfen, die sich auf den Oefen der
Eingeborenen aufstellen ließen, wären am leichtesten verkäuflich. Wenn ihre Vorteile erst
genügend bekannt geworden sind, dürften solche Oefen viel gekauft werden. Beschreibungen und
Gebrauchsanweisungen in spanischer Sprache müßten den Oefen beigegeben werden. Wegen des
feuchten Klimas würde die Verwendung möglichst rostsicheren Materials zu den Oefen sich
empfehlen.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Ausschreibungen.
Lieferung von Laboratorium-Artikeln nach Spanien. Am 4. April 1911, 10
Uhr, vergibt das Militärische Zentral-Sanitäts-Laboratorium (Laboratorio Central de Sanidad
Militär) in Madrid, Calle de Amaniel Nr. 36, die Lieferung seines Bedarfs an Medikamenten,
Verbrauchsartikeln, Utensilien und Gefäßen für 1911. Für Teil I, III und VI der Lieferung
(Chemische Produkte, Patentartikel und
Textabbildung Bd. 326
Glasgefäße) ist der ausländische Wettbewerb zugelassen. Näheres bei der Direktion des
Laboratoriums an Arbeitstagen von 9–12 Uhr, auch in spanischer Sprache beim Reichsanzeiger.
Der spanische Wortlaut der Ausschreibung kann inländischen Interessenten auf Antrag für kurze
Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Bureau der „Nachrichten für Handel und
Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74, zu richten.
Sizilien. Bau der Eisenbahn Sant Anna-Bivio Sciacca. Vergebung durch
die Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Rom am 6. April 1911, 9 Uhr. Länge 10424 m.
Voranschlag 1257000 Lire. Vorläufige Sicherheitsleistung 40000 Lire, endgültige 125000 Lire.
Näheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Eisenblech nach Bulgarien. Kreisfinanz Verwaltung in
Sofia. 18. 31. März 1911. 21656,55 Fr. Sicherheitsleistung 1083 Fr. Das Lastenheft nebst
Verzeichnis Nr. 4 liegt wochentags in der Materialien-Abteilung der Eisenbahndirektion in Sofia
und in den bulgarischen Handelskammern zur Einsicht aus.
Oesterreich-Ungarn. Lieferung eines eisernen Schleppschiffes zum
Transport von Stückkohle. Längstens 5. April 1911, 12 Uhr, K. K. Salinenverwaltung Hallstatt.
Näheres bei der genannten Stelle und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von650 Tonnen künstlichem Portlandzement nach Spanien. 3. April 1911, 7½
Uhr nachmittags, Kommission für die Arbeiten des Stauwerkes von Andrade (Junta de Obras del
pantano de Andrade). Näheres im Lokale der Kommission in Ardales (Provinz Malaga), Calle de
Portugalete Nr. 1, im Bureau für den hydraulischen Zentraldienst im Fomento-Ministerium
(Oficinas del servicio central hidraulico, Ministerio de Fomento) in Madrid von 3–7 Uhr
nachmittags. Vorläufige Sicherheitsleistung 3000 Peseten. Der Zuschlag wird nicht dem
billigsten, sondern dem passendsten Bieter erteilt.
Kurze Angaben in spanischer Sprache beim Reichsanzeiger. Diese Angaben können inländischen
Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Bureau der
„Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74, zu
richten.
Lieferung von maschinellen Werkstätten-Einrichtungsgegenständen nach
Oesterreich-Ungarn. Längstens 27. März 1911, 12 Uhr, K. K. Direktion für die Linien der
Staatseisenbahngesellschaft. Näheres bei der Fachabteilung für Zugförderungs- und
Werkstättendienst (Abteilung 4/IV) genannter Direktion in Wien I, Schwarzenbergplatz 3, und beim
Reichsanzeiger.
Lieferung maschineller Einrichtungen nach Oesterreich-Ungarn.
Längstens 3. April 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion Villach. Näheres bei der Abteilung IV
genannter Direktion und beim Reichsanzeiger.
Bau von Stahlbrücken in Kanada: 1. Eine 94 Fuß lange Gitterbrücke auf
massiven Pfeilern über den Woody-Fluß; Angebote bis zum 15. April an Mr. J. Armstrong,
Secretary-Treasurer, Municipal Council, Swan River, Manitoba. Spezifikationsabschriften beim
Provincial Departement of Public Works, Parliament Buildings, Winnipeg. 2. Eine 60 Fuß lange
Gitterbrücke auf massiven Pfeilern. Angebote bis zum 15. April an Mr. E. Widmeyer,
Secretary-Treasurer, Municipal Council, Minnitonas, P. O. Manitoba. Plan (Nr. F. 10) und
Spezifikation liegen beim Secretary-Treasurer Office in Minnitonas und im Bureau des Chief
Engineer, Departement of Public Works, Parliament Buildings, Winnipeg, aus. (The Board of Trade
Journal.)
Lieferung von Kleineisenzeug für den Oberbau der siamesischen Südbahn.
Angebote bis zum 3. Juni 1911, vormittags 10 Uhr, an die siamesische Staatsbahnverwal tung in
Bangkok.
Die Lieferungsbedingungen (in englischer Sprache) liegen während der nächsten Woche im Bureau der
„Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin W. 8, Wilhelmstraße 74 III, im Zimmer
154 für Interessenten zur Einsichtnahme aus und können nach Ablauf dieser Frist inländischen
Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das genannte
Bureau zu richten.
––––––––––
☞ Die beigefügten Prospekte der Firmen: A. L. G. Dehne in Halle a. S. und Friedr. Vieweg & Sohn in
Braunschweig empfehlen wir der geneigten Beachtung unserer Leser bestens.
Textabbildung Bd. 326
Wirtschaftliche Rundschau.
A. C. Das Exportgeschäft der elektrotechnischen Industrie.
(Nachdruck verboten.)
Die zunehmende Verbreitung der elektrischen Kraft gibt der elektrotechnischen Industrie einen
Aufschwung, der viel stärker ist, als es der allgemeinen Besserung der wirtschaftlichen Lage
entspricht. Nicht nur im Inland wächst der Absatz elektrotechnischer Erzeugnisse, noch stärker
fast ist die Zunahme des Auslandsabsatzes, der trotz der Konkurrenz
anderer Länder in erstaunenswerter Progression anwächst. Im laufenden Jahre setzt die Ausfuhr
schon wieder auf einer Höhe ein, die die günstigsten Erwartungen für das Jahr 1911 rechtfertigt.
In allen Ländern der Welt werden für den Ausbau und Betrieb des Produktionsapparates, für
Verkehrsanlagen, für Beleuchtungszwecke usw. Erzeugnisse der elektrotechnischen Industrie in
immer größeren Mengen benötigt, und überall sind die Vertreter der deutschen Werke am
rührigsten, um die Lieferung großer Aufträge zu erhalten. Die besonders hohe Steigerung des
Auslandsabsatzes im laufenden Jahr erhellt aus einer Zusammenstellung der
Ausfuhrziffern für die ersten beiden Monate für mehrere Jahre. Es betrug die Ausfuhr
der elektrotechnischen Industrie in den ersten beiden Monaten in Doppelzentnern:
1907
1908
1909
1910
1911
absolut
83450
115497
85317
141975
195472
Index
100
138,4
102,2
170,1
235,4
Gegen 1907 steht die Ausfuhr im laufenden Jahre um 135% höher. Der Wert
der Ausfuhr für die einzelnen Monate wird erst seit 1909 festgestellt. Der Wert der in den beiden ersten Monaten 1909 ausgeführten elektrotechnischen
Erzeugnisse betrug 23,40 Millionen Mark, er stellte sich 1910 im gleichen Zeitraum schon auf
36,19 Millionen und beträgt dieses Jahr 41,74 Millionen Mark. Bemerkenswert ist dabei, daß der
Wert von 1909 auf 1911 längst nicht in dem Grade gestiegen ist wie in der Menge. Wahrend diese
sich mehr als verdoppelte, hat jener nur um 75% zugenommen. Es sind entweder mehr geringwertige
Waren als damals exportiert worden, oder aber für verschiedene Erzeugnisse sind Preisrückgänge
eingetreten. So ist z.B. bei elektrischen Telegraphenwerken die
Ausfuhrmenge von 2773 dz in den ersten beiden Monaten 1909 auf 3318 dz im laufenden Jahre oder
um 20% hinaufgegangen, während der Wert in der nämlichen Zeit von 2,77 Millionen Mark auf 2,66
Millionen Mark zurückging. Bei anderen Erzeugnissen ging dagegen die Wertzunahme mit der
Steigerung der Menge Hand in Hand; einen hervorragend kräftigen Aufschwung weisen die
Ausfuhrziffern für Kabel zur Leitung elektrischer Ströme auf: in den beiden ersten Monaten 1909
belief sich die Ausfuhrmenge auf 21665 dz, der Wert auf 3,58 Millionen Mark; die Vergleichszeit
1910 brachte eine Menge von 64063 dz bei einem Wert von 10,57 Millionen Mark, und im laufenden
Jahre stellt sich die Ausfuhr von Kabeln auf 95584 dz im Werte von 11,97 Millionen. Selbst in
den Jahren 1907 und 1908, wo das Ausland auch schon große Kabelaufträge nach Deutschland gab,
war die Ausfuhr nicht annähernd so groß: 1908 betrug sie im Januar und Februar 40168, 1907 35631
dz. Nach Japan gingen in diesem Jahre 20300 dz gegen 1523 dz im Vorjahre und
Textabbildung Bd. 326
913 dz im
Jahre 1907. Aeußerst kräftig hat sich auch die Ausfuhr von Dynamomaschinen aller Art entwickelt; sie betrug in den ersten beiden Monaten dieses
und der Vorjahre in Doppelzentnern:
1907
1908
1909
1910
1911
24112
43548
33811
40880
51559
Seit 1909 hat sich der Auslandsabsatz wieder so kräftig erholt, daß er
nunmehr im laufenden Jahre mehr als doppelt so hoch ist wie 1907. Die Ausfuhr von
Dynamomaschinen im Gewicht von 5 dz und darüber betrug in den ersten beiden Monaten 1907 16994
dz, ging 1908 auf 33956 dz hinauf, sank 1909 auf 26473 dz, um 1910 auf 31112 dz, 1911 auf 37597
dz zu steigen. Von Dynamomaschinen im Gewicht bis zu 1 dz wurden im laufenden Jahre 4253 dz
ausgeführt gegen 1610 dz im gleichen Zeitraum 1907. Die Ausfuhr fertig gearbeiteter Anker Kollektoren betrug 1907 erst 3996 dz, im Vorjahre 4680 dz und
ist nun im laufenden Jahre auf 10 367 dz gestiegen. Einen Rückgang hat in diesem Jahre die
Ausfuhr von Bogen- und Glühlampen erfahren, die bei ersteren von 1542
dz in den Monaten Januar bis Februar 1910 auf 965 dz im laufenden Jahre sank, bei letzteren von
3693 auf 2584 dz herabging. Die Bogenlampenausfuhr ist sogar wieder niedriger als im Jahre 1907,
wo sie in den ersten beiden Monaten 1110 dz betragen hatte. An Glühlampen wurden indes damals
erst 925 dz exportiert. Ganz bemerkenswert ist noch der Aufschwung, den der Scheinwerferexport genommen hat: 1907 wurden in den ersten zwei
Monaten 135, 1908 263, 1909 238, 1910 465 und 1911 endlich 372 dz ausgeführt.
A. C. Die Ausfuhr von Fahrzeugen
(Nachdruck verboten.)
geht im laufenden Jahre stark über die vorjährige hinaus. Es wurden in den
ersten beiden Monaten d. Js. 92569 dz und 115 Stück Fahrzeuge ausgeführt gegen 77314 dz und 68
Stück im gleichen Zeitraum 1910. Die Gewichtsmenge geht um 19,7% über die vorjährige hinaus,
während die Stückzahl um 70% größer ist als vor einem Jahre. Im Januar betrug die Ausfuhrmenge
49261 dz gegen 37472 dz im Januar 1910, im Februar stellte sie sich auf 43308 dz gegen 39842 dz.
Die Steigerung war demnach im Februar sehr viel kleiner als im Januar, trotzdem betrug sie
immerhin noch 9%. Vergleicht man mit weiter zurückliegenden Jahren, so zeigt sich, daß die
diesjährige Ausfuhrmenge hinter der des Jahres 1909 noch zurückbleibt, während sie die von 1908
kräftig übersteigt. In den beiden ersten Monaten 1909 wurden 99847, in derselben Zeit 1908
wurden 86946 dz ausgeführt. Der Wert der Fahrzeugausfuhr läßt dagegen den aller Vorjahre weit
hinter sich zurück. Die Ausfuhr von Fahrzeugen wertete nämlich in den Monaten Januar und Februar
in 1000 Mark:
1909
1910
1911
17190
18773
23842
Auffallend ist diese ununterbrochene Aufwärtsbewegung des Wertes um so
mehr, als die Menge im Jahre 1910 nicht unerheblich zugenommen hat.
A. C. Die Ausfuhr von Zink und Legierungen
(Nachdruck verboten.)
daraus geht im laufenden Jahre auffallend über die vorjährige hinaus. Es
wurden in den ersten beiden Monaten
Textabbildung Bd. 326
d. Js.
238433 dz Zink und Zinklegierungen ausgeführt gegen 158699 dz in der gleichen Zeit 1910. Die
Zunahme der Ausfuhr beläuft sich auf 50,2%. Der Wert dieser Ausfuhrmenge beträgt 11,95 Millionen
Mark, er stellte sich im vergangenen Jahre nur auf 7,83 Millionen. Um mehr als 4 Millionen Mark
oder ebenfalls um 50% hat demnach der Ausfuhrwert zugenommen. In beiden Monaten ging die
Ausfuhrmenge scharf über die diesjährige hinaus: im Januar wurden 139028 dz ausgeführt gegen
87707 dz im Januar vor. Js., im Februar waren es 99405 dz gegen 70992 dz im Februar 1910. Im
Februar war demnach der Grad der Steigerung nicht mehr so stark wie im Januar. Vornehmlich ist
es die Ausfuhr von Rohzink, die im laufenden Jahre auffallend stark forciert wird, auffallend
deshalb, weil zugleich auch die Einfuhr überaus stark ausgedehnt wird. Die Einfuhr kommt aus
Belgien und Oesterreich-Ungarn, und die Ausfuhr geht in bedeutend stärkerem Grad als 1910 nach
Großbritannien und Rußland. Auch die Ausfuhr von gestrecktem und gewalztem Zinkblech überragt
die vorjährige erheblich, da nach Argentinien im laufenden Jahre umfangreiche Mengen exportiert
wurden, während im Vorjahre die Ausfuhr ganz unbedeutend war. Nach Canada gingen ebenfalls
bedeutend größere Mengen als 1910.
Ausschreibungen.
Lieferung von rund 1587050 kg gegossenen eisernen Röhren nach den
Niederlanden. 29. März 1911, Rotterdam, Direktor der städtischen Betriebe, im
Geschäftszimmer der städtischen Gasverwaltung. Die Bedingungen liegen an den Wochentagen während
der Dienststunden in dem genannten Geschäftszimmer zur Einsicht aus und sind bei der Firma
Wed. P. van Waesberge en Zn., Houttuin Nr. 73, Rotterdam, für 0,25 fl. erhältlich.
Lieferung mechanischer Einrichtungen für die Werkstätten in Stanislau
(Oesterreich-Ungarn). 5. April 1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion in Stanislau.
Näheres bei der genannten Direktion.
Lieferung und Montierung einer Lokomotivschiebebühne für die Werkstätte
Böhmisch-Trübau. Längstens 24. April 1911, 12 Uhr, K. K. Direktion für die Linien der
Staatseisenbahngesellschaft in Wien. Näheres bei der genannten Direktion, I., Schwarzenbergplatz
3, Bureau 4 IV, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Schienen, Weichen usw. für die bulgarischen Eisenbahnen.
Verhandlung am 13./26. April bei der Kreisfinanzverwaltung in Sofia. Anschlag 336772 Fr.
Sicherheitsleistung 5%. Die Vergebung kann im ganzen oder in drei Teilen (1. für Schienen,
Laschen und dreilöcherige Unterlagen; 2. für Bolzen und Krampen und 3. für 60
Weichen-Kreuzungsanlagen) erfolgen. Lastenheft, Zeichnungen usw. sind bei der Generaldirektion
der bulgarischen Eisenbahnen in Sofia zu 1. und 2. für zusammen 5 Fr., zu 3. für 15 Fr.
erhältlich.
Lieferung von Waggonetteneisenteilen für das bulgarische Staatskohlenwerk
„Pernik“. Verhandlung am 15. bis 18. April bei der Kreisfinanzverwaltung in
Sofia. Anschlag 33100 Fr. Sicherheitsleistung 5%. (Bulgarische Handelszeitung.)
Lieferung von 6 Lastenlokomotiven für die bulgarische Eisenbahnverwaltung
– vergl. „Nachrichten“ Nr. 31 und 32 vom 18. und 21. März 1911. – Die
Bedingungen, Zeichnungen und sonstigen Unterlagen liegen beim Reichsanzeiger aus.
Textabbildung Bd. 326
Absatzgelegenheit für Dampfstraßenwalzen inKreta. Nach einem Beschlusse der Kretischen Nationalversammlung soll
im laufenden Jahre eine Anzahl Wegebauten im Innern der Insel fortgesetzt und teilweise auch neu
begonnen werden. Zur Förderung dieser Arbeiten ist die Regierung in Canea ermächtigt worden, 5
Dampfstraßenwalzen im Gesamtwerte bis zu 65000 Francs anzuschaffen. Die näheren Bedingungen für
Lieferung dieser Walzen sollen demnächst zur Veröffentlichung gelangen. Weitere Mitteilung
bleibt vorbehalten. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Canea.)
Lieferung verschiedener Waren nach Belgien. 12. April 1911, 12 Uhr,
Börse in Brüssel. Neuverdingung der Lose 7, 10, 11, 13 und 15 des Spezialavis 418: Bolzen,
Nieten, Laschen, Querhölzer, Ketten, gelochte Querhölzer, Oefen mit Schirm, Zungendrehstühle mit
Querhölzern, Scheiben, Bolzen und stählerne Zapfen, Gleitstühle, Laufrollen, Seilrollen usw.
Spezialavis 418 bis, Gesamtsicherheitsleistung 3500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 8.
April.Lastenhefte können vom Bureau des adjudication, rue
des Augustins 15 in Brüssel, bezogen werden.
Lieferung von Kleiderschränken für das Telephongebäude in Brüssel, Rue
de la Paule. Demnächst, Börse in Brüssel.Lastenhefte können vom
Bureau des adjudication, rue des Augustins 15 in Brüssel, bezogen werden.
Verlängerung des Stollens der Wasserleitung in Seraing (Lüttich). 12.
April 1911, 10 Uhr, Maison Communale daselbst. Es handelt sich um: 1. Herstellung des Mauerwerks
21400 Fr. Sicherheitsleistung 2150 Fr. 2. Herstellung des Stollens von 600 m Länge; 102000 Fr.
Lastenheft 5 Fr. (von der Stadtverwaltung). Eingeschriebene Angebote zum 10. April.
Lieferung von Möbeln nach Brüssel. Am 4. April 1911, 3 Uhr, vergibt
die Administration des Hospices et Secours de la ville die Bruxelles, Hospital Saint Jean,
Boulevard de Jardin Botanique, die Lieferung von hölzernen und eisernen Möbeln für den neuen
„Pavillon de la Maternité“ in Brüssel. 2 Lose. Lastenhefte zum Preise von 50
Centimes, Pläne zum Preise von 1 Fr. vom Sekretariat der Verwaltung.
Lieferung und Einrichtung von 12 zerlegbaren Telephonkabinen für die
Telegraphenbureaus Coutrai-Börse und Antwerpen-Börse. 5. April 1911, Börse in Brüssel.
7700 Fr. Speziallastenheft 1909.Lastenhefte können vom
Bureau des adjudication, rue des Augustins 15 in Brüssel, bezogen werden.
Baggerarbeiten zur Unterhaltung der Antwerpener Reede und der maritimen
Scheide.Lastenhefte können vom
Bureau des adjudication, rue des Augustins 15 in Brüssel, bezogen
werden. Demnächst Direction du Service des Ponts et Chaussees in
Antwerpen.
Bau einer Zuckerfabrik in Mähren. Die Mährische Agrarbank beabsichtigt
im Verein mit der Industriebank in Brunn eine Zuckerfabrik in Skalitz zu errichten. Mit der
Zeichnung des Aktienkapitals wird demnächst begonnen werden. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das
öffentl. Lieferungswesen.)
Oesterreich-Ungarn. Herstellung einer Gravitationsleitung zum
Wasserstationsgebäude der Station St. Michael der Linie Amstetten-Pontafel. 4. April
1911, 12 Uhr, K. K. Staatsbahndirektion Villach. Näheres bei der Abteilung 3, Gruppe Unterbau,
der genannten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Bahnbau auf Kreta. Wie der britische Konsul in Canea berichtet, ist
die Regierung ermächtigt worden, den Bau einer leichten Eisenbahn zwischen Candia und Messara
auszuschreiben. Länge etwa 120 km. (The Board of Trade Journal.)
Lieferung von Gewehrschäften nach Norwegen, und zwar 10000 Stück
vorgearbeiteten aus Nußbaumholz, lieferbar im Juni, Juli, August d. Js. Vergebung am 7.
April 1911, 2 Uhr, durch die Königliche Waffenfabrik in Kongsberg. Versiegelte Angebote mit der
Aufschrift „Anbud paa gevaerskjaefteemner“ werden im Bureau der Waffenfabrik
entgegengenommen. Je ein Exemplar der Bedingungen und einer Zeichnung liegen beim Reichsanzeiger
aus. Vertreter in Norwegen notwendig.
Fabrikerweiterungen und Paraffinerzeugungsanlage bei der K. K.
Mineralölfabrik in Drohobycz (Galizien). Längstens 8. April 1911, 12 Uhr, K. K.
Ministerium für öffentliche Arbeiten in Wien. Näheres im Dep. XVIIb des genannten Ministeriums
und beim Reichsanzeiger.
Herstellung einer Dampfheizungs-, Lüftungs-, Kalt- und
Warmwasserleitungsanlage bei der Landeskrankenanstalt in Czernowitz. 10. April 1911, 11
Uhr, Landesausschuß des Herzogtums Bukowina in Czernowitz. Näheres beim Landesbauamt, Dr.
Reißgasse Nr. 10, II. Stock und beim Reichsanzeiger.
Kanalisierung in Smichow (Böhmen). Der Prager Stadtrat erteilte der
Stadtgemeinde Smichow die Zustimmung zur Aufnahme einer Anleihe von 1500000 Kr., zu
Kanalisations- u