Titel: | Dinglers Polytechnisches Journal, Band 324, Jahrgang 1909 |
Herausgeber: | Rudeloff Max [GND] |
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Barcode SLUB: | 32199828Z |
DINGLERSPolytechnisches Journal
Herausgegebenvon Geh. Reg.-Rat. Prof. M. Rudeloff in
Groß-Lichterfelde W.
Dozent an der Königl. Technischen Hochschule zu
Berlin.
Neunzigster Jahrgang 1909.
Band 324.
Mit 1379 in den Text gedruckten Abbildungen.
BERLIN W.RICHARD DIETZE, VERLAGSBUCHHANDLUNG(Dr. R.
DIETZE).
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 1. Berlin, 2. Januar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz
S. 1.
– Diegel, Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung S. 3.
– Rumpler, Unstimmigkeiten bei den französischen
Luftschirimotoren von Esnault Pelterie u. Farcot S.
7.
– Bauschlicher, Gleitlager oder Kugellager S. 10.
– Polytechnische Rundschau
S. 12.
– Bücherschau
S. 16.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. I.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 2. Januar 1909. Heft 1.
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und
Erz.
Von Ingenieur K. Drews,
Posen.
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz.
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung.
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer Berücksichtigung der
Blechschweißung.
Unstimmigkeiten bei den französischen
Luftschiffmotoren von Esnault Pelterie und Farcot.
Von E. Rumpier, Ingenieur,
Berlin.
Unstimmigkeiten bei den französischen Luftschiffmotoren von Esnault
Pelterie und Farcot.
Gleitlager oder Kugellager.
Von August Bauschlicher, Civilingenieur,
Frankfurt a.M.
Gleitlager oder Kugellager.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 2. Berlin, 9. Januar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz,
(Fortsetzung) S. 17.
– Diegel, Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung, (Fortsetzung) S.
19.
– Bourquin, Die Deformation der Kabelwelle und die Mittel
zu ihrer Korrektur S. 24.
– Bauschlicher, Gleitlager oder Kugellager (Schluß) S. 25.
– Polytechnische Rundschau
S. 28.
– Bücherschau
S. 32.
– Eingesandt
S. 32.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. V.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 9. Januar 1909. Heft 2.
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und
Erz.
Von Ingenieur K. Drews,
Posen.
(Fortsetzung von S. 3 d. Bd.)
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz.
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung.
(Fortsetzung von S. 7 d. Bd.)
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer Berücksichtigung der
Biechschweißung.
Die Deformation der Kabelwelle und die Mittel zu
ihrer Korrektur.
Von Hans Bourquin.
Die Deformation der Kabelwelle und die Mittel zu ihrer
Korrektur.
Gleitlager oder Kugellager.
Von August Bauschlicher, Civilingenieur,
Frankfurt a.M.
(Schluß von S. 13 d. Bd.)
Gleitlager oder Kugellager.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 3. Berlin, 16. Januar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erze
(Fortsetzung) S. 33.
– Pradel, Neue Feuertüren und Feuergeschränke mit
Rauchverzehrungseinrichtungen, insbesondere für Lokomotivfeuerungen S. 35.
– Diegel, Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung (Schluß) S.
41.
– Polytechnische Rundschau
S. 43.
– Bücherschau
S. 47.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. IX.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 16. Januar 1909. Heft 3.
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und
Erz.
Von Ingenieur K. Drews,
Posen.
(Fortsetzung von S. 19 d. Bd.)
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz.
Neue Feuertüren und Feuergeschränke mit
Rauchverzehrungseinrichtungen, insbesondere für Lokomotivfeuerungen.
Von Dipl.-Ing. Pradel,
Berlin.
Neue Feuertüren und Feuergeschränke mit
Rauchverzehrungseinrichtungen, insbesondere für Lokomotivfeuerungen.
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer
Berücksichtigung der Blechschweißung.
(Schluß von S. 24 d. Bd.)
Das Schweißen und Hartlöten mit besonderer Berücksichtigung der
Blechschweißung.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 4. Berlin, 23. Januar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Ensslin, Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur S.
49.
– Drews, Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz
(Schluß) S. 55.
– Freytag, Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren S. 57.
– Martens, Der Ingenieur-Bürgermeister in kleinen Städten
S. 59.
– Polytechnische Rundschau
S. 60.
– Bücherschau
S. 64.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XIII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 23. Januar 1909. Heft 4.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Von Dr.-Ing. Max Ensslin,
Stuttgart.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch achsensymmetrische
Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und
Erz.
Von Ingenieur K. Drews,
Posen.
(Schluß von S. 35 d. Bd.)
Deutsche Verladevorrichtungen für Kohlen und Erz.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren.
Der Ingenieur-Bürgermeister in kleinen
Städten.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
Der Ingenieur-Bürgermeister in kleinen Städten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 5. Berlin, 30. Januar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Ensslin, Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur (Fortsetzung) S. 65.
– Freytag. Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren
(Fortsetzung) S. 68.
– Heitmann, Transportschnecken S.
69.
– Schwarz, Der 1. Internationale Kongreß für
Kälte-Industrie in Paris S. 73.
– Polytechnische Rundschau
S. 76.
– Bücherschau
S. 80.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XVII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 30. Januar 1909. Heft 5.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Von Dr.-Ing. Max Ensslin,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 54 d. Bd.)
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch achsensymmetrische
Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 58 d. Bd.)
Neuere Einzylinder-Stufcnkompressoren.
Transportschnecken.
Von Ing. Heitmann-Bernburg.
Transportschnecken.
Der 1. Internationale Kongreß für Kälte-Industrie
in Paris.
Von Professor Alis Schwarz in
Mähr.-Ostrau.
Der 1. Internationale Kongreß für Kälte-Industrie in
Paris.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 6. Berlin, 6. Februar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Ensslin, Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur (Fortsetzung) S. 81.
– Buhle, Ueber Schaufelbagger deutscher Bauart S. 86.
– Zinnpest
S. 90.
– Polytechnische Rundschau
S. 93.
– BücherschauS. 96.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XXI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 6. Februar 1909. Heft 6.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Von Dr.-Ing. Max Ensslin,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 67 d. Bd.)
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch achsensymmetrische
Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Ueber Schaufelbagger deutscher
Bauart.
Von Professor M. Buhle in
Dresden.
Ueber Schaufelbagger deutscher Bauart.
Zinnpest.
Zinnpest.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 7. Berlin, 13. Februar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Ensslin, Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur (Fortsetzung) S. 97.
– Buhle, Ueber Schaufelbagger deutscher Bauart. (Schluß)
S. 100.
– Oder, Das neue elektrisch gesteuerte Preßluftstellwerk
der Maschinenfabrik Bruchsal S. 105.
– Polytechnische Rundschau
S. 109.
– Bücherschau
S. 112.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XXV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 13. Februar 1909. Heft 7.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Von Dr.-Ing. Max Ensslin,
Stuttgart.
(Fortsetzung von S. 85 d. Bd.)
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch achsensymmetrische
Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Ueber Schaufelbagger deutscher
Bauart.
Von Professor M. Buhle in
Dresden.
(Schluß von S. 89 d. Bd.)
Ueber Schaufelbagger deutscher Bauart.
Das neue elektrisch gesteuerte Preßluftstellwerk
der Maschinenfabrik Bruchsal.
Von Prof. Oder,
Danzig-Langfuhr.
Das neue elektrisch gesteuerte Preßluftstellwerk der
Maschinenfabrik Bruchsal.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 8. Berlin, 20. Februar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Schäfer, Beitrag zur Kinematik der Krane mit einziehbarem
Ausleger S. 113. – Scheuer, Die Mitarbeit des Turbineningenieurs am
Entwürfe einer Wasserkraftanlage S. 114.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten S. 118.
– Beneke. Ueber die Beurteilung von Kostenanschlägen auf
Dampfmaschinen S. 120.
– Polytechnische Rundschau
S. 124.
– Bücherschau
S. 128.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XXIX.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 20. Februar 1909. Heft 8.
Beitrag zur Kinematik der Krane mit einziehbarem
Ausleger.
Von Dr.-Ing. Otto Schaefer.
[Beitrag zur Kinematik der Krane mit einziehbarem
Ausleger.]
Die Mitarbeit des Turbineningenieurs am Entwurfe
einer Wasserkraftanlage.
Von Dipl.-Ing. Scheuer, Assistent a.d.
Techn. Hochschule München.
Die Mitarbeit des Turbineningenieurs am Entwürfe einer
Wasserkraftanlage.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brünn.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Über die Beurteilung von Kostenanschlägen auf
Dampfmaschinen.
Von Ingenieur Karl Beneke,
Schweidnitz.
Ueber die Beurteilung von Kostenanschlägen auf
Dampfmaschinen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 9. Berlin, 27. Februar 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Ensslin, Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur (Schluß) S. 129.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
S. 134.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten (Fortsetzung) S. 137.
– Thiess, Goldgewinnung in Sibirien S. 139.
– Polytechnische Rundschau
S. 141.
– Bücherschau
S. 144.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XXXIII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 27. Februar 1909. Heft 9.
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch
achsensymmetrische Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Von Dr.-Ing. Max Ensslin,
Stuttgart.
(Schluß von S. 100 d. Bd.)
Biegung eines dünnwandigen Hohlzylinders durch achsensymmetrische
Kräfte und ungleiche Wandtemperatur.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brünn.
(Fortsetzung von S. 120 d. Bd.)
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Goldgewinnung in Sibirien.
Goldgewinnung in Sibirien.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 10. Berlin, 6. März 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Osthoff, die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven S. 145.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 149.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten (Fortsetzung) S. 153.
– Polytechnische Rundschau
S. 156.
– Bücherschau
S. 160.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XXXVII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 6. März 1909. Heft 10.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 137 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brünn.
(Fortsetzung von S. 139 d. Bd.)
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 11. Berlin, 13. März 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes S.
161.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Fortsetzung) S. 164.
– Freytag, Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren
(Fortsetzung) S. 168.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 170.
– Polytechnische Rundschau
S. 173.
– Eingesandt
S. 176.
– Bücherschau
S. 176.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XLI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 13. März 1909. Heft 11.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Fortsetzung von S. 149 d. Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 69 d. Bd.)
Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 153 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Eingesandt.
(Ohne Verantwortung der Redaktion.)
Eingesandt.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 12. Berlin, 20. März 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes S.
177.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Fortsetzung) S. 180.
– Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie S. 184.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten (Fortsetzung) S. 187.
– Polytechnische Rundschau
S. 189.
– Berichtigung
S. 192.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XLVI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 20. März 1909. Heft 12.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 164 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Fortsetzung von S. 168 d. Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von Gustav Benfey,
Lauban.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brünn.
(Fortsetzung von S. 156 d. Bd.)
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Berichtigung.
„Indem Aufsatz über die doppeltwirkende Zylinder-Pumpe „Rekord“ in Heft 51, S. 485
Spalte 2, in dieser Zeitschrift, ist als Fabrikant derselben die Firma C.F. Pilz in Chemnitz genannt worden, während sie in
Wirklichkeit unter dem Namen „doppeltwirkende Altweiler-Zylinder-Pumpe-Rekord“ ausschließlich von der Firma Gotthard Allweiler in Radolfzell (Baden) hergestellt wird
und zugunsten dieser letzteren Firma gesetzlich geschützt ist, was hiermit
richtiggestellt sein möge.“
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 13. Berlin, 27. März 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Fortsetzung) S. 193.
– Schneckenberg, Die Gesetze des Gleit- und Schwebefluges
S. 196.
– Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie (Fortsetzung)
S. 199.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten (Fortsetzung) S. 202.
– Polytechnische Rundschau
S. 205.
– Bücherschau
S. 208.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. L.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 27. März 1909. Heft 13.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 180 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Gesetze des Gleit- und
Schwebefluges.
Nach dem Vortrage F.W.
Lanchesters vor der British AssociationReport of the British
Association 1908. The
Engineer, No. 2751/52. Engineering, No. 2230. Vgl. auch:
Lanchester, London 1908; The Aerial Flight. Voll.
Aërodynamics. Vol. II. Aërodonetics; die deutsche Auflage des Werkes,
bearbeitet von Prof. Dr. C. Runge-Göttingen, erscheint demnächst im Verlage von
B G. Teubner-Leipzig..
Von Erich Schneckenberg.
Die Gesetze des Gleit- und Schwebefluges.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von Gustav Benfey,
Lauban.
(Fortsetzung von S. 187 d. Bd.)
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brunn.
(Fortsetzung von S. 189 d. Bd.)
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 14. Berlin, 3. April 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Fortsetzung) S. 209.
– Freytag, Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren
(Fortsetzung) S. 212.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Fortsetzung) S. 213.
– Panniger, Verzahnung von Kettenrollen S. 215.
– Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie (Schluß) S. 217.
– Haußner, Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten (Schluß) S. 220.
– Polytechnische Rundschau
S. 221.
– Bücherschau
S. 224.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Buchhändlerhof 2.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 3. April 1909. Heft 14.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 195 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
(Fortsetzung statt Schluß von S. 169 d.
Bd.)
Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren.
Die Lentz -Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Fortsetzung von S. 184 d. Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Verzahnung von Kettenrollen.
Von Ingenieur Karl Panniger.
Verzahnung von Kettenrollen.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von Gustav Benfey,
Lauban.
(Schluß von S. 202 d. Bd.)
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Von Professor Alfred Haußner,
Brünn.
(Schluß von S. 205 d. Bd.)
Neuerungen in der Erzeugung der verschiedenen
Papiersorten.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 15. Berlin, 10. April 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Fortsetzung) S. 225.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Fortsetzung) S. 228.
– Freytag, Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren
(Fortsetzung) S. 230.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 232.
– Polytechnische Rundschau
S. 237.
– Bücherschau
S. 240.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LVIII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 10. April 1909. Heft 15.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 211 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Fortsetzung von S. 215 d. Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 213 d. Bd.)
Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 173 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 16. Berlin, 17. April 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Fortsetzung) S. 241.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Fortsetzung) S. 243.
– Freytag, Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren (Schluß)
S. 248.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 249.
– Polytechnische Rundschau
S. 251.
– Bücherschau
S. 256.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 17. April 1909. Heft 16.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 228 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Fortsetzung statt Schluß von S. 230 d.
Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Neuere
Einzylinder-Stufenkompressoren.
Von Fr. Freytag,
Chemnitz.
(Schluß von S. 232 d. Bd.)
Neuere Einzylinder-Stufenkompressoren.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 236 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 17. Berlin, 24. April 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Hiemenz, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil S. 257.
– Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Fortsetzung) S. 261.
– Osthoff, Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven
(Schluß) S. 263.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 265.
– Polytechnische Rundschau
S. 268.
– Bücherschau
S. 271.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXVI.
Textabbildung Bd. 324
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Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
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Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 24. April 1909. Heft 17.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil.
Von Dipl.-Ing. Hans Hiemenz, Assistent an
der Großh. Techn. Hochschule zu
Darmstadt.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Fortsetzung von S. 243 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Die Lentz-Ventilsteuerung an
Lokomotiven.
Von Dr.-Ing. Max Osthoff, Reg.-Baumeister
in Duisburg.
(Schluß von S. 247 d. Bd.)
Die Lentz-Ventilsteuerung an Lokomotiven.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 251 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 18. Berlin, 1. Mai 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit
besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes (Schluß) S. 273.
– Hiemenz, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil (Fortsetzung) S. 275.
– Edler, Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke S.
279.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 282.
– Polytechnische Rundschau
S. 285.
– Bücherschau
S. 288.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXX.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 1. Mai 1909. Heft 18.
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus
mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Von Ingenieur K. Drews.
(Schluß von S. 263 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand des Fördermaschinenbaus mit besonderer
Berücksichtigung des elektrischen Antriebes.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil.
Von Dipl.-Ing. Hans Hiemenz, Assistent an
der Großh. Techn. Hochschule zu
Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 260 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke.
Von Ingenieur Robert Edler, k.k. Professor
der Elektrotechnik am k.k. Technologischen Gewerbe-Museum in
Wien.
Neue Schaltungen bei Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für
Stellwerke.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 268 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 19. Berlin, 8. Mai 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Hiemenz, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil (Fortsetzung) S. 289.
– Holmboe, Beiträge zur Theorie der Heißdampfmaschine S. 293.
– Michenfelder, Neue Schienentransportanlage S. 297.
– Edler, Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke (Fortsetzung) S. 298.
– Polytechnische Rundschau
S. 301.
– Bücherschau
S. 304.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
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das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 8. Mai 1909. Heft 19.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil.
Von Dipl.-Ing. Hans Hiemenz, Assistent an
der Großh. Techn. Hochschule zu
Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 278 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Beiträge zur Theorie der
Heißdampfmaschine.
Von Carl Fred. Holmboe, Ingenieur,
Kristiania.
Beiträge zur Theorie der Heißdampfmaschine.
Neue Schienentransportanlage.
Von C. Michenfelder,
Düsseldorf.
Neue Schienentransportanlage.
Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke.
Von Ingenieur Robert Edler, k.k. Professor
der Elektrotechnik am k.k. Technologischen Gewerbe-Museum in
Wien.
(Fortsetzung von S. 282 d. Bd.)
Neue Schaltungen bei Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für
Stellwerke.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 20. Berlin, 15. Mai 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Martens, Prüfung der Druckfestigkeit von Portlandzement
S. 305.
– Schaefer, Störende Bewegungen der Last bei Hebezeugen
S. 309.
– Hiemenz, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil (Fortsetzung) S. 312.
– Polytechnische Rundschau
S. 317.
– Bücherschau
S. 320.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXVIII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 15. Mai 1909. Heft 20.
Prüfung der Druckfestigkeit von
Portlandzement.
Von Dr.-Ing. A. Martens,
Groß-Lichterfelde.
Prüfung der Druckfestigkeit von Portlandzement.
Störende Bewegungen der Last bei
Hebezeugen.
Von Dr.-Ing. Otto Schaefer.
Störende Bewegungen der Last bei Hebezeugen.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil.
Von Dipl.-Ing. Hans Hiemenz, Assistent an
der Großh. Techn. Hochschule zu Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 293 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 21. Berlin, 22. Mai 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Stephan, Neuerungen an Luftseilbahnen S. 321.
– Maercks, Untersuchung einer Abwässerpumpstation S. 324.
– Edler, Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke (Fortsetzung) S. 327.
– Hiemenz, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil (Schluß) S. 330.
– Polytechnische Rundschau
S. 332.
– Bücherschau
S. 336.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 22. Mai 1909. Heft 21.
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Untersuchung einer
Abwässerpumpstation.
Von Betriebsingenieur Maercks,
Dipl.-Ing. Braunschweig.
Untersuchung einer Abwässerpumpstation.
Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke.
Von Ingenieur Robert Edler, k.k. Professor
der Elektrotechnik am k.k. Technologischen Gewerbe-Museum in
Wien.
(Fortsetzung von S. 301 d. Bd.)
Neue Schaltungen bei Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für
Stellwerke.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator unter Berücksichtigung der Wirkung der Anschläge am
Steuerventil.
Von Dipl.-Ing. Hans Hiemenz, Assistent an
der Großh. Techn. Hochschule zu
Darmstadt.
(Schluß von S. 316 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 22. Berlin, 29. Mai 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Stephan, Neuerungen an Luftseilbahnen (Schluß) S. 337.
– Maercks, Untersuchung einer Abwässerpumpstation (Schluß)
S. 339.
– Edler, Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke (Schluß) S.
342.
– Watzinger, Das Planimeter Weber-Kern S. 344.
– Polytechnische Rundschau
S. 346.
– Zuschriften an die Redaktion
S. 349.
– Bücherschau
S. 352.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXXVI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 29. Mai 1909. Heft 22.
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Von P. Stephan,
Dortmund.
(Schluß von S. 323 d. Bd.)
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Untersuchung einer
Abwässerpumpstation.
Von Betriebsingenieur Maercks,
Dipl.-Ing. Braunschweig.
(Schluß von S. 327 d. Bd.)
Untersuchung einer Abwässerpumpstation.
Neue Schaltungen bei
Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für Stellwerke.
Von Ingenieur Robert Edler, k.k. Professor
der Elektrotechnik am k.k. Technologischen Gewerbe-Museum in
Wien.
(Schluß von S. 330 d. Bd.)
Neue Schaltungen bei Fahrstraßenverschluß-Einrichtungen für
Stellwerke.
Das Planimeter Weber-Kern
von Dipl.-Ing. A. Watzinger,
Darmstadt.
Das Planimeter Weber-Kern.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Zuschriften an die Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Zuschriften an die Redaktion.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 23. Berlin, 5. Juni 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Bujes, Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen S. 353.
– Martens, Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in
ihrer Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen S.
356.
– Arndt, Untersuchungen über die Zementation von Stahl S. 359.
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908 S.
362.
– Polytechnische Rundschau
S. 365.
– Bücherschau
S. 368.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XC.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 5. Juni 1909. Heft 23.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen.
Von Dipl.-Ing. Bujes,
Charlottenburg.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen Maschinen.
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer
Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer Abhängigkeit von
den Betriebsverhältnissen.
Untersuchungen über die Zementation von
Stahl.
Von K. Arndt,
Charlottenburg.
Untersuchungen über die Zementation von Stahl.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Von k.k. landw. techn. Konsulent A.
Stift (Wien).
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 24. Berlin, 12. Juni 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Buhle, Die Kohlen-Förder- und Lageranlage der Gasanstalt I
in Leipzig, gebaut von Unruh & Liebig, L.-Plagwitz S.
369.
– Guillery, Anlage zur Beförderung von Fässern, Säcken und
Kisten S. 373.
– Martens, Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in
ihrer Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen (Fortsetzung) S. 374.
– Bujes, Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen (Fortsetzung) S. 377.
– Polytechnische Rundschau
S. 380.
– Bücherschau
S. 384.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. XCIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 12. Juni 1909. Heft 24.
Die Kohlen-Förder- und Lageranlage der Gasanstalt
I in Leipzig, gebaut von Unruh & Liebig, L.-Plagwitz.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
Die Kohlen-Förder- und Lageranlage der Gasanstalt I in Leipzig,
gebaut von Unruh & Liebig, L.-Plagwitz.
Anlage zur Beförderung von Fässern, Säcken und
Kisten.
Entworfen und ausgeführt von Amme, Giesecke und Konegen, A.-G. in
Braunschweig.
Anlage zur Beförderung von Fässern, Säcken und Kisten.
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer
Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
(Fortsetzung von S. 359 d. Bd.)
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer Abhängigkeit von
den Betriebsverhältnissen.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen.
Von Dipl.-Ing. Bujes,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 356 d. Bd.)
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen Maschinen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 25. Berlin, 19. Juni 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Bujes, Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen (Fortsetzung) S. 385.
– Martens, Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in
ihrer Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen (Fortsetzung) S. 389.
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908 (Fortsetzung) S.
392.
– Malms, Der Deutzer Feinkohlen-Generator S. 395.
– Polytechnische Rundschau
S. 397.
– Bücherschau
S. 400.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 19. Juni 1909. Heft 25.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen.
Von Dipl.-Ing. Bujes,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 380 d. Bd.)
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen Maschinen.
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer
Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
(Fortsetzung von S. 377 d. Bd.)
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer Abhängigkeit von
den Betriebsverhältnissen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Von k.k. landw. techn. Konsulent A.
Stift (Wien).
(Fortsetzung von S. 365 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Der Deutzer Feinkohlen-Generator.
Von O. Malms, Berg.
Gladbach.
Der Deutzer Feinkohlen-Generator.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 26. Berlin, 26. Juni 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers S. 401.
– Bujes, Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen (Fortsetzung) S. 404.
– Martens, Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in
ihrer Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen (Fortsetzung) S. 408.
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908 (Fortsetzung) S.
412.
– Polytechnische Rundschau
S. 415.
– Bücherschau
S. 416.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 26. Juni 1909. Heft 26.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen.
Von Dipl.-Ing. Bujes,
Charlottenburg.
(Fortsetzung von S. 389 d. Bd.)
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen Maschinen.
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer
Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
(Schluß von S. 392 d. Bd.)
Die Eisenbahn-Fahrgeschwindigkeitsmesser in ihrer Abhängigkeit von
den Betriebsverhältnissen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Von k.k. landw. techn. Konsulent A.
Stift (Wien).
(Fortsetzung von S. 395 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 27. Berlin, 3. Juli 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 417.
– Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau S. 420.
– Bujes, Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen (Schluß) S. 422.
– Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908 (Schluß) S.
425.
– Polytechnische Rundschau
S. 429.
– Bücherschau
S. 432.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CIX.
Textabbildung Bd. 324
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Groß-Lichterfelde-West.
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Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 3. Juli 1909. Heft 27.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 404 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Erster Vierteljahresbericht 1909 von Dipl.-Ing.
Georg
Schultheis-Berlin.
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen
Maschinen.
Von Dipl.-Ing. Bujes,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 408 d. Bd.)
Neuerungen auf dem Gebiete der elektrischen Maschinen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Von k.k. landw. techn. Konsulent A.
Stift (Wien).
(Schluß von S. 414 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie im 2. Halbjahr 1908.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 28. Berlin, 10. Juli 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Utard; Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 433.
– Schultheis, Neuere Patente, aus dem Hebemaschinenbau
(Fortsetzung) S. 439.
– Michenfelder, Liegende Blockschere mit elektrischem
Antrieb S. 441.
– Bauart des Schienenstoßes und der Bahnschwellen für den Eisenbahnoberbau S. 442.
– Polytechnische Rundschau
S. 445.
– Bücherschau
S. 448.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXIII.
Textabbildung Bd. 324
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Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
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Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 10. Juli 1909. Heft 28.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 420 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Erstem Vierteljahrsbericht 1909 von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis-Berlin.
(Fortsetzung von S. 422 d. Bd).
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Liegende Blockschere mit elektrischem
Antrieb.
Von C. Michenfelder,
Düsseldorf.
Liegende Blockschere mit elektrischem Antrieb.
Neue Bauart des Schienenstoßes und der
Bahnschwellen für den Eisenbahnoberbau.
Neue Bauart des Schienenstoßes und der Bahnschwellen für den
Eisenbahnoberbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 29. Berlin, 17. Juli 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit Eisenkonstruktionen S. 449.
– Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau
(Fortsetzung) S. 454.
– Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 456.
– Polytechnische Rundschau
S. 460.
– Bücherschau
S. 463.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXVII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 17. Juli 1909. Heft 29.
Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit
Eisenkonstruktionen.
Erstattet von der Versuchskommission des
Vereins deutscher Brücken- und Eisenbaufabriken.
Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit
Eisenkonstruktionen.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Erster Vierteljahresbericht 1909 von Dipl.-Ing.
Georg
Schultheis-Berlin.
(Fortsetzung von S. 441 d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 438 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 30. Berlin, 24. Juli 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Petersen, Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen S. 465.
– Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit Eisenkonstruktionen (Schluß) S. 467.
– Löwy, Zur Theorie der Fliehkraftregler S. 470.
– Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 473.
– Polytechnische Rundschau
S. 476.
– Bücherschau
S. 480.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXXI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 24. Juli 1909. Heft 30.
Amerikanische u. moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Von J.
Petersen-Berlin.
Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit
Eisenkonstruktionen.
Erstattet von der Versuchskommission des
Vereins deutscher Brücken- und Eisenbaufabriken.
(Schluß von S. 454 d. Bd.)
Zweiter Bericht über Festigkeitsversuche mit
Eisenkonstruktionen.
Zur Theorie der Fliehkraftregler.
Von Dr.-Ing. R. Löwy.
Zur Theorie der Fliehkraftregler.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 460 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 31. Berlin, 31. Juli 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Petersen, Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen (Fortsetzung) S. 481.
– Löwy, Zur Theorie der Fliehkraftregler (Schluß) S. 483.
– Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 487.
– Polytechnische Rundschau
S. 492.
– Bücherschau
S. 495.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXXV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
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Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
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Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 31. Juli 1909. Heft 31.
Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Von J. Petersen,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 467 d. Bd.)
Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Zur Theorie der Fliehkraftregler.
Von Dr.-Ing. R. Löwy.
(Schluß von S. 473 d. Bd.)
Zur Theorie der Fliehkraftregler.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 476 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 32. Berlin, 7. August 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Franz, Verwaltungsjuristen – Verwaltungsingenieure S. 497.
– Fischer, Die Ausstellung deutscher
Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und Palmöl- und Palmkern-Gewinnungsmaschinen S. 500.
– Petersen, Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen (Schluß) S. 503.
– Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Fortsetzung) S. 505.
– Polytechnische Rundschau
S. 509.
– Bücherschau
S. 512.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXXIX.
Textabbildung Bd. 324
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Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 7. August 1909. Heft 32.
Verwaltungsjuristen –
Verwaltungsingenieure.
Von W. Franz.
Verwaltungsjuristen – Verwaltungsingenieure.
Die Ausstellung deutscher
Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und Palmöl- und
Palmkern-Gewinnungsmaschinen.
Von Professor Dr. Gustav Fischer,
Berlin.
Die Ausstellung deutscher Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und
Palmöl- und Palmkern-Gewinnungsmaschinen.
Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Von J.
Petersen-Berlin.
(Schluß von S. 483 d. Bd.)
Amerikanische und moderne deutsche
Kesselhaus-Bekohlungen.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Fortsetzung von S. 492 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 33. Berlin, 14. August 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Fischer, Die Ausstellung deutscher
Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und Palmöl- und Palmkern-Gewinnungsmaschinen (Schluß)
S. 513.
– Michenfelder, Neuer dampf-hydraulischer Stahlgießwagen
S. 516.
– Utard, Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers (Schluß) S. 518.
– Schultheis, Auf Stützgerüste drehbar gelagerte
Verladebrücken S. 522.
– Polytechnische Rundschau
S. 524.
– Bücherschau
S. 528.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXXXIII.
Textabbildung Bd. 324
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 14. August 1909. Heft 33.
Die Ausstellung deutscher
Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und Palmöl- und
Palmkern-Gewinnungsmaschinen.
Von Professor Dr. Gustav Fischer,
Berlin.
(Schluß von S. 503 d. Bd.)
Die Ausstellung deutscher Baumwoll-Erntebereitungsmaschinen und
Palmöl- und Palmkern-Gewinnungsmaschinen.
Neuer dampf-hydraulischer
Stahlgießwagen.
Von C. Michenfelder,
Düsseldorf.
Neuer dampf-hydraulischer Stahlgießwagen.
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden
sekundären Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit des zufließenden
Arbeitswassers.
Von Dipl.-Ing. A. Utard,
Straßburg i.E.
(Schluß von S. 508 d. Bd.)
Die bei der Turbinenregulierung auftretenden sekundären
Erscheinungen, bedingt durch die Massenträgheit usw.
Auf Stützgerüste drehbar gelagerte
Verladebrücken.
Von Dipl.-Ing. Georg Schultheis,
Berlin.
Auf Stützgerüste drehbar gelagerte Verladebrücken.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 34. Berlin, 21. August 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Mader, Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung, S. 529.
– Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau
(Fortsetzung) S. 533.
– Guillery, Die Betriebssicherheit der
Heißdampf-Lokomotive, Bauart Schmidt S. 537.
– Polytechnische Rundschau
S. 540.
– Bücherschau
S. 544.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXXXVI.
Textabbildung Bd. 324
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Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
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Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 21. August 1909. Heft 34.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung
der Winkelabweichung.
Von Dipl.-Ing. O. Mader,
München.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Zweiter Vierteljahresbericht 1909 der Klasse 35b von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis-Berlin.
(Fortsetzung von S. 456 d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Zuschrift an die Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Die Betriebssicherheit der Heißdampf-Lokomotive,
Bauart Schmidt.
Von C. Guillery, Kgl.
Baurat.
Die Betriebssicherheit der Heißdampf-Lokomotive, Bauart
Schmidt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 35. Berlin, 28. August 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Schaefer, Rationelle Fabrikation von Hebezeugen S. 545.
– Mader, Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung (Fortsetzung) S. 549.
– Osthoff. Die Betriebssicherheit der Heißdampf-Lokomotive,
Bauart Schmidt (Fortsetzung) S. 553.
– Polytechnische Rundschau
S. 556.
– Bücherschau
S. 560.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXL.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 28. August 1909. Heft 35.
Rationelle Fabrikation von
Hebezeugen.
Von Dr.-Ing. Otto
Schaefer-Hamburg.
Rationelle Fabrikation von Hebezeugen.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung
der Winkelabweichung.
Von Dipl.-Ing. O. Mader,
München.
(Fortsetzung von S. 533 d. Bd.)
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung.
Zuschrift an die Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Die Betriebssicherheit der Heißdampf-Lokomotive,
Bauart Schmidt.
(s. a. S. 540 d. Bd.)
Die Betriebssicherheit der Heißdampf-Lokomotive, Bauart
Schmidt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 36. Berlin, 4. September 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Oder, Das Zugstabwerk von Webb und Thompson in seiner
neuesten Ausführungsform S. 561.
– Rudeloff, Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle S. 563.
– Mader, Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung (Fortsetzung) S. 567.
– Gwosdz, Neuere Temperaturregler mit eigenartiger
Arbeitsquelle für die Einstellung des Heizventils S.
571.
– Vorreiter, Die internationale Luftschiffahrt-Ausstellung
in Frankfurt a. Main S. 573.
– Polytechnische Rundschau
S. 574.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXLIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 4. September 1909. Heft 36.
Das Zugstabwerk von Webb und Thompson in seiner
neuesten Ausführungsform.
Von Professor Dr.-Ing. Oder in
Danzig-Langfuhr.
Das Zugstabwerk von Webb und Thompson in seiner neuesten
Ausführungsform.
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle.
Von Prof. M. Rudeloff, Gr.
Lichterfelde.
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die mechanischen
Eigenschaften der Metalle.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung
der Winkelabweichung.
Von Dipl.-Ing. O. Mader,
München.
(Fortsetzung von S. 553 d. Bd.)
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung.
Neuere Temperaturregler mit eigenartiger
Arbeitsquelle für die Einstellung des Heizventiles.
Von Dipl.-Ing. Gwosdz.
Neuere Temperaturregler mit eigenartiger Arbeitsquelle für die
Einstellung des Heizventiles.
Die internationale Luftschiffahrts-Ausstellung in
Frankfurt a.M.
Die internationale Luftschiffahrts-Ausstellung in Frankfurt
a.M.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 37. Berlin, 11. September 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Rudeloff, Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle (Fortsetzung) S.
577.
– Mader, Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung (Fortsetzung) S. 581.
– Boethius, Das Schweißen von Grobblechen S. 583.
– Erb, Zur Sterilisierung des Trinkwassers durch Ozon S. 586.
– Polytechnische Rundschau
S. 588.
– Bücherschau
S. 592.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXLVIII.
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Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 11. September 1909. Heft 37.
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle.
Von Prof. M. Rudeloff, Gr.
Lichterfelde.
(Fortsetzung von S. 566 d. Bd.)
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die mechanischen
Eigenschaften der Metalle.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung
der Winkelabweichung.
Von Dipl.-Ing. O. Mader,
München.
(Fortsetzung von S. 571 d. Bd.)
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung.
Das Schweißen von GrobblechenNach Teknisk Tidskrift von Ingenieur E. Prytz..
Aus einem Artikel der Teknisk Tidkrift von Ingenieur
Per
Boethius.
Das Schweißen von Grobblechen.
Zur Sterilisierung des Trinkwassers durch
Ozon.
Von Dr. M. Erb, Frankfurt
a.M.
Zur Sterilisierung des Trinkwassers durch Ozon.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 38. Berlin, 18. September 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Rudeloff, Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle (Schluß) S.
593.
– Mader, Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung (Schluß) S. 597.
– Boethius, Das Schweißen von Grobblechen (Schluß) S. 600.
– Polytechnische Rundschau
S. 603.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLI.
Textabbildung Bd. 324
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Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 18. September 1909. Heft 38.
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die
mechanischen Eigenschaften der Metalle.
Von Prof. M. Rudeloff, Gr.
Lichterfelde.
(Schluß von S. 581 d. Bd.)
Der Einfluß erhöhter Temperaturen auf die mechanischen
Eigenschaften der Metalle.
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung
der Winkelabweichung.
Von Dipl.-Ing. O. Mader,
München.
(Schluß von S. 583 d. Bd.)
Der Resonanz-Undograph, ein Mittel zur Messung der
Winkelabweichung.
Das Schweißen von Grobblechen.
Aus einem Artikel der Teknisk Tidkrift von Ingenieur
Per
Boethius.
(Schluß von S. 586 d. Bd.)
Das Schweißen von Grobblechen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 39. Berlin, 25. September 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Wettich, Rangiereinrichtungen in industriellen Betrieben
S. 609.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
S. 615.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Luftschiffahrt mit
Motorballons S. 617.
– Zuschrift an die Redaktion: Die Betriebssicherheit der
Heißdampf-Lokomotive, Bauart Schmidt S. 620.
– Polytechnische Rundschau
S. 622.
– Bücherschau
S. 624.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLIV.
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Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 25. September 1909. Heft 39.
Rangiereinrichtungen in industriellen
Betrieben.
Von Dipl.-Ing. Hans Wettich,
Halle a.S.
Rangiereinrichtungen in industriellen Betrieben.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 285 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Zuschrift an die Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Zuschrift an die Redaktion.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 40. Berlin, 2. Oktober 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Petersen, Aschenförderung mittels Luft- und Wasserstromes
S. 625.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt. (Fortsetzung) S. 628.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) S. 631.
– Lang, Juristische Fakultät und Juristenmonopol S. 634.
– Polytechnische Rundschau
S. 636.
– Bücherschau
S. 640.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLIX.
Textabbildung Bd. 324
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Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 2. Oktober 1909. Heft 40.
Aschenförderung mittels Luft- und
Wasserstromes.
Von Ingenieur J.
Petersen-Berlin.
Aschenförderung mittels Luft- und Wasserstromes.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 619 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 617 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Juristische Fakultät und
Juristenmonopol.
Von Dr. Alexander Lang
Berlin.
Juristische Fakultät und Juristenmonopol.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 41. Berlin, 9. Oktober 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Wettich, Rangiereinrichtungen in industriellen Betrieben
(Schluß) S. 641.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) 643.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) 648.
– Schneckenberg, Das elektrotechnische Laboratorium des
Polytechnischen Instituts zu Worcester S. 652.
– Stephan, Neuerungen an Luftseilbahnen S. 651.
– Polytechnische Rundschau
S. 653.
– Bücherschau
S. 656.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLXVI.
Textabbildung Bd. 324
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Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 9. Oktober 1909. Heft 41.
Rangiereinrichtungen in industriellen
Betrieben.
Von Dipl.-Ing. Hans Wettich,
Halle a.S.
(Schluß von S. 614 d. Bd.)
Rangiereinrichtungen in industriellen Betrieben.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 634 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ingenieur Ansbert
Vorreiter.
(Fortsetzung von S. 631 d. Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Das elektrotechnische Laboratorium des
Polytechnischen Instituts zu Worcester.
Von Erich Schneckenberg.
Das elektrotechnische Laboratorium des Polytechnischen Instituts zu
Worcester.
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Neuerungen an Luftseilbahnen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 42. Berlin, 16. Oktober 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Petersen, Aschenförderung mittels Luft- und Wasserstromes
(Schluß) S. 657.
– Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen S.
659.
– Schneckenberg, Ventile ohne, einseitigen Strömungsdruck
gegen den Ventilkegel S. 662.
– Marold, Der Naphtalin-Motor der Gasmotoren-Fabrik Deutz
S. 665.
– Bock, Die größte und stärkste Lokomotive der Welt S. 667.
– Polytechnische Rundschau
S. 669.
– Bücherschau
S. 672.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLXX.
Textabbildung Bd. 324
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Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 16. Oktober 1909. Heft 42.
Aschenförderung mittels Luft- und
Wasserstromes.
Von Ingenieur J.
Petersen-Berlin.
(Schluß von S. 628 d. Bd.)
Aschenförderung mittels Luft- und Wasserstromes.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Ventile ohne einseitigen Strömungsdruck gegen den
Ventilkegel.
Von Erich Schneckenberg.
Ventile ohne einseitigen Strömungsdruck gegen den
Ventilkegel.
Der Naphtalin-Motor der Gasmotoren-Fabrik
Deutz.
Von K. Marold,
Köln.
Der Naphtalin-Motor der Gasmotoren-Fabrik Deutz.
Die größte und stärkste Lokomotive der
Welt.
Von Ingenieur Fr.
Bock-Berlin.
Die größte und stärkste Lokomotive der Welt.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 43. Berlin, 23. Oktober 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
S. 673.
– Müller, Kritik des neuen Schnellbahn-Systems von August
Scherl S. 675.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) S. 679.
– – Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen (Fortsetzung) S. 682.
– Polytechnische Rundschau
S. 686.
– Bücherschau
S. 688.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 23. Oktober 1909. Heft 43.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Kritik des neuen Schnellbahn-Systems von August
Scherl.
Von Wolfgang Adolf Müller.
Kritik des neuen Schnellbahn-Systems von August Scherl.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 647 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
(Fortsetzung von S. 662 d. Bd.)
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 44. Berlin, 30. Oktober 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
(Fortsetzung) S. 689.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) S. 692.
– – Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen S.
695.
– Polytechnische Rundschau
S. 699.
– Bücherschau
S. 704.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLXXVIII.
Textabbildung Bd. 324
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das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstrabe 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 30. Oktober 1909. Heft 44.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
(Fortsetzung von S. 675 d. Bd.)
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 682 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
(Fortsetzung von S. 686 d. Bd.)
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 45. Berlin, 6. November 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
(Fortsetzung) S. 705.
– Martens, Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit Hochgeschwindigkeiten S. 708.
– Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) S. 712.
– Polytechnische Rundschau
S. 716.
– Bücherschau
S. 720.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLXXXII.
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Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 6. November 1909. Heft 45.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
(Fortsetzung von S. 692 d. Bd.)
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit HochgeschwindigkeitenBearbeitet nach
der im Verlage von C.W. Kreidel, Wiesbaden
erscheinenden Dr.-Ing.-Dissertation des Verfassers: „Grundlagen des
Eisenbahnsignalwesens für den Betrieb mit Hochgeschwindigkeiten unter
Berücksichtigung der Bremswirkung.“.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im Betriebe mit
Hochgeschwindigkeiten.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 695 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 46. Berlin, 13. November 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
(Fortsetzung) S. 721.
– Vorreiter, Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt
(Fortsetzung) S. 724.
– Arndt, Untersuchungen über die Zementation von Stahl S. 729.
– Polytechnische Rundschau
S. 733.
– Bücherschau
S. 736.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CLXXXVI.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 13. November 1909. Heft 46.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
(Fortsetzung von S. 707 d. Bd.)
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Der gegenwärtige Stand der
Motorluftschiffahrt.
Von Ansbert Vorreiter.
(Fortsetzung und Schluß von S. 651 d.
Bd.)
Der gegenwärtige Stand der Motorluftschiffahrt.
Untersuchungen über die Zementation von
Stahlsiehe D. P. J.S. 359 d.
Bd..
Von K. Arndt,
Charlottenburg.
Untersuchungen über die Zementation von Stahl II.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 47. Berlin, 20. November 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Gewecke, Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Behandlungsstadien S. 737.
– Martens, Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit Hochgeschwindigkeiten (Fortsetzung) S.
741.
– Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
(Fortsetzung) S. 744.
– Zuschriften an die Redaktion
S. 747.
– Polytechnische Rundschau
S. 749.
– Bücherschau
S. 752.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXC.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
Mark, direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für
das Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat. Prof. M.
Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 20. November 1909. Heft 47.
Ueber die Einwirkung von
Strukturänderungen
auf die physikalischen, insb. elektrischen
Eigenschaften von Kupferdrähten und über die Struktur des Kupfers in seinen
verschiedenen Behandlungsstadien.
Von Dipl.-Ing. Hermann Gewecke,
Darmstadt.
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen.
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit Hochgeschwindigkeiten.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A.
Martens.
(Fortsetzung von S. 712 d. Bd.)
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im Betriebe mit
Hochgeschwindigkeiten.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
(Fortsetzung von S. 724 d. Bd.)
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Die Abschreibungsfrage in industriellen
Betrieben.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
Die Abschreibungsfrage in industriellen Betrieben.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 48. Berlin, 27. November 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Stephan, Die Spiralseile S.
753.
– Gewecke, Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Eigenschaftsstadien (Fortsetzung) S. 756.
– Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen (Fortsetzung) S. 761.
– Zuschrift an die Redaktion, Die Betriebssicherheit der
Heißdampf-Lokomotive, Bauart Schmidt S. 764.
– Polytechnische Rundschau
S. 767.
– Bücherschau
S. 768.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXCIV.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
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Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 27. November 1909. Heft 48.
Die Spiralseile.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Die Spiralseile.
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Behandlungsstadien.
Von. Dipl.-Ing. Hermann Gewecke,
Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 741 d. Bd.)
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
(Fortsetzung von S. 699 d. Bd.)
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Zuschrift an die Redaktion.
(Ohne Verantwortlichkeit der
Redaktion.)
[Zuschrift an die Redaktion.]
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 49. Berlin, 4. Dezember 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Kollmann, Der Nachwuchs im Verwaltungsfach S. 769.
– Martens, Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit Hochgeschwindigkeiten (Schluß) S. 772.
– Drews, Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau
(Schluß) S. 775.
– Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau
(Fortsetzung) S. 779.
– Polytechnische Rundschau
S. 780.
– Bücherschau
S. 784.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CXCVIII.
Textabbildung Bd. 324
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Herausgegeben: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6
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Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 4. Dezember 1909. Heft 49.
Der Nachwuchs im Verwaltungsfach.
Von Ingenieur Dr. phil. et jur. J.
Kollmann in Bad Ems.
Der Nachwuchs im Verwaltungsfach.
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im
Betriebe mit Hochgeschwindigkeiten.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Hans A. Martens.
(Schluß von S. 743 d. Bd.)
Eisenbahnsignalwesen und Zugbremswirkung im Betriebe mit
Hochgeschwindigkeiten.
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und
Windenbau.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen. (Schluß von
S. 747 d. Bd.)
Fortschritte und Neuerungen im Kran- und Windenbau.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Dritter Vierteljahresbericht der Klasse 35b von
Dipl.-Ing. Georg
Schultheis-Berlin.
(Fortsetzung von S. 537 d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 50. Berlin, 11. Dezember 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Stephan, Die Spiralseile S.
785.
– Gewecke, Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Eigenschaftsstadien (Fortsetzung) S. 788.
– Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen (Fortsetzung) S. 793.
– Polytechnische Rundschau
S. 796.
– Bücherschau
S. 800.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CCV.
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
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90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 11. Dezember 1909. Heft 50.
Die Spiralseile.
Von P. Stephan,
Dortmund.
(Fortsetzung von S. 756 d. Bd.)
Die Spiralseile.
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Behandlungsstadien.
Von Dipl.-Ing. Hermann Gewecke,
Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 760 d. Bd.)
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
(Fortsetzung von S. 764 d. Bd.)
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 51. Berlin, 18. Dezember 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Stephan, Die Spiralseile (Schluß) S. 801.
– Holmboe, Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten
Dämpfen S. 803.
– Gewecke, Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Eigenschaftsstadien (Fortsetzung) S. 806.
– – Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen S.
810.
– Polytechnische Rundschau
S. 813.
– Bücherschau
S. 816.
– Wirtschaftliche Rundschau
S. CCIX
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 18. Dezember 1909. Heft 51.
Die Spiralseile.
Von P. Stephan,
Dortmund.
(Schluß von S. 788 d. Bd.)
Die Spiralseile.
Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten
Dämpfen.
Von Carl Fred Holmboe,
Kristiania.
Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten Dämpfen.
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Behandlungsstadien.
Von Dipl.-Ing. Hermann Gewecke,
Darmstadt.
(Fortsetzung von S. 793 d. Bd.)
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen.
Motorlastzüge und Lastenförderung mit
Motorfahrzeugen.
(Schluß von S. 796 d. Bd.)
Motorlastzüge und Lastenförderung mit Motorfahrzeugen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bei der Redaktion
eingegangene Bücher.
Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
90. Jahrg., Bd. 324, Heft 52. Berlin, 27. Dezember 1909.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL
Inhalt.
Gewecke, Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen auf
die physikalischen, insb. elektrischen Eigenschaften von Kupferdrähten und über die
Struktur des Kupfers in seinen verschiedenen Eigenschaftsstadien (Schluß) S. 817.
– Polytechnische Rundschau
S. 822.
– Bücherschau
S. 822.
– Namen- und Sachregister. – Wirtschaftliche Rundschau S. CCXIII.
Textabbildung Bd. 324
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Groß-Lichterfelde-West.
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Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Maderstraße 15.
90. Jahrg., Bd. 324. Berlin, 27. Dezember 1909. Heft 52.
Ueber die Einwirkung von
Strukturänderungen
auf die physikalischen, insb. elektrischen
Eigenschaften von Kupferdrähten und über die Struktur des Kupfers in seinen
verschiedenen Behandlungsstadien.
Von Dipl.-Ing. Hermann Gewecke,
Darmstadt.
(Schluß von S. 810 d. Bd.)
Ueber die Einwirkung von Strukturänderungen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Bücherschau.]
[Bücherschau.]
Wirtschaftliche Rundschau.
Der Hafenbau von Constantza.
Die Arbeiten für den Hafenbau von Constantza sind im Jahre 1907 mit besonderem Eifer betrieben
worden und die Regierung soll, um den Hafen in allen seinen Teilen um einige Jahre früher, als
es ursprünglich geplant war, dem Weltverkehr fertig übergeben zu können, die ursprünglich dazu
bestimmten Kredite für die Zukunft bedeutend erhöhen wollen.
Man rechnet damit, in spätestens 6 Jahren den Hafen Constantza vollendet zu haben und hofft,
damit diesem mit allen Hilfsmitteln der Jetztzeit versehenen Seeplatz von Südosteuropa im
Weltverkehr eine wichtige Rolle sichern zu können.
Ein Plan, der die Hafenarbeiten nach dem Stande vom Herbst 1907 und deren
Längen und Stärkedimensionen sowie die ausgeführten und noch unausgeführten Kais zeigt,
liegt während der nächsten Wochen im Bureau der „Nachrichten für Handel und
Industrie,“ Berlin NW. 6, Luisenstr. 33, im Zimmer 241 für Interessenten zur
Einsichtnahme aus und kann nach Ablauf dieser Frist auf Antrag für kurze Zeit deutschen
Interessenten zugesandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64,
Wilhelmstraße 74, zu richten.
Die Gesamtlänge der Kaibauten soll 6552 m betragen; die Kaimauern des im Rohbau für das Anlegen
der Dampfer fertigen Petroleumbassins belaufen sich auf 1167 m. Hier sind auch seit einem Jahre
die Röhrenleitungen gelegt, welche die Anlegeplätze der Petroleumdampfer mit dem großen
Petroleumdepot, von bis jetzt 16 Tankreservoiren verbinden, um das Petroleum unmittelbar aus
diesen in die Tankdampfer pumpen zu können.
Die künstlichen Zementblöcke, die dazu verwendet werden, haben eine mittlere Länge von 4,50 m und ein Gewicht von 40 Tonnen. Es sind bis jetzt etwa 16000
solcher Blöcke aus Zement und Puzzolanerde verwendet worden und die Ausgaben stellten sich für
die kleineren Kais auf 2000 bis 3000 Fr. pro Längenmeter. Unter Wasser sind Puzzolanblöcke
und an den der Benetzung und der Trockenheit ausgesetzten Höhen Zementblöcke verwendet.
Der Bau von 2 Getreidesilos ist im Außenbau nahezu vollendet. Es sind
in dem fertigen Maschinenhaus der ganzen Anlage die Motoren aufgestellt, während an dem inneren
Ausbau der bienenzellenartigen Getreideschachte und der maschinellen Einrichtung der Aufzüge
gearbeitet wird.
Diese Silospeicheranlage wird für jedes Silomagazin 6 Schienenstränge erhalten, auf denen 125
volle und 125 leere Getreidewaggons stehen können. Dieser Silospeicheranlage werden von einer
eigens zur Bedienung des Hafens auf dem Hochplateau außerhalb Constantza an der Linie
Constantza–Czernavoda erbauten, sehr geräumigen und mit allen Hilfsmitteln der neuesten Zeit im
Bau begriffenen „Triagestation,“
„Palas,“ aus, die Getreidezüge zugestellt und in ihr nach Entleerung wieder aufgenommen.
Je eine Gruppe von 2 Silospeichern, wie sie jetzt gebaut wird, kostet ungefähr 10 Millionen
Fr.
Die Einrichtungen für den Petroleumexport stützen sich bis heute auf
die drei besonderen Rohrleitungen für Benzin, raffiniertes Petroleum und Rohöl, welche von der
Staatsreservoirniederlage zu dem Petroleumhafenbassin auf dem Südkai gelegt sind und das
Einpumpen des Petroleums direkt aus den Landesreservoiren in die Schifftanks ermöglichen. Die
Landreservoiranlage des Staates, jetzt aus 16 Reservoiren von je rund 5000 Kubikmetern
bestehend, soll auf die Zahl von 30 solchen Reservoiren und die Zahl der vier Pumpen mit 2
Benzinmotoren, auf fünf mit 3 Motoren erhöht werden. Die Leistung jeder dieser Pumpen beträgt
200 Kubikmeter pro Stunde.
Diese Staatspetroleumniederlage erhält von den großen Niederlagen der rumänischen
Petroleumgesellschaften, der „teaua Romana“ und „Aquila Franco Romana,“ welche
eigene Anlagen mit Reservoirtanks auf dem Plateau, oberhalb des Hafens besitzen, das Petroleum
in Röhrenleitung zugesendet, während die übrigen exportierenden Gesellschaften ihr von
Constantza auszuführendes Petroleum in
Textabbildung Bd. 324
Tankwaggonzügen aus den Petroleumraffinerien und den Bohrgegenden
direkt zugesendet erhalten und in von ihnen gemieteten Staatsreservoiren deponieren, bis es in
die Tankdampfer eingepumpt wird.
Diese Petroleum-Verladeanstalt von Constantza soll eine der besteingerichteten unter den heute in
Europa existierenden werden.
Das Petroleumhafenbassin hat nach dem Urteil der Seeleute allerdings den Fehler, daß seine
unmittelbar hinter der Haupthafeneinfahrt beginnende Einfahrt den Tankdampfern zu schnell
aufeinander folgende Wendungen zumutet, was bei diesen alsdann schon zum größten Teil ihres
Wasserballastes entledigten Dampfern unter Umständen um so gefährlicher werden kann, als
dieselben, wenn die ganze Einrichtung fertig und in Betrieb gesetzt sein wird, ihre Feuer werden
zu löschen haben und nicht mit eigener Maschinenkraft, sondern an einem vom Lande aus bewegten
Kabestan in das Petroleumbassin geschleppt werden sollen.
Daß das Petroleumbassin für die stets steigende Petroleumeinfuhr bald zu klein sein wird, zeigt
sich schon heute öfter daran, daß Tankdampfer tagelang auf Anlegeplatzanweisung warten müssen,
weil alle Röhrenleitungen und Anlegeplätze von Dampfern schon besetzt sind.
Industriebegünstigungen in Rumänien.
Der rumänische Ministerrat hat auf Grund des Industriebegünstigungsgesetzes nach dem Bukarester
Staatsanzeiger No. 186 vom 29. November der von G. Florescu in Bacau zu gründenden Fabrik für die Herstellung chemischer Erzeugnisse die zollfreie
Einfuhr für alle zur ersten Einrichtung erforderlichen Maschinen ein für allemal für die Jahr
und die zollfreie Einfuhr für Maschinen, Maschinenteiln und Zubehörstücke auf die Dauer von 15
Jahren vom Datum der vollständigen Fertigstellung der Fabrik ab bewilligt.
Ebenso hat der Ministerrat auf Grund des Industriebegünstigungsgesetzes nach dem Bukarester
Staatsanzeiger vom 27. November No. 184 der Eisenkonstruktionsfirma
Fr. Weigel, Bukarest, Verlängerung der Begünstigung für zollfreie Einfuhr von Maschinen,
Maschinenteilen und Zubehörstücken auf die Dauer eines Jahres, vom 29. Oktober d. Js. ab,
gewährt.
(Nach Berichten des Kaiserl. Konsulats in Bukarest.)
Bericht über eine französische Studienreise nach Abessinien.
Der Schriftsteller und Conseiller du Commerce Extérieur Auguste Rozis hat mit Unterstützung der
französischen Regierung und der Handelskammer von Paris eine Studienreise nach Abessinien
gemacht und über die Ergebnisse seiner Studien einen Bericht erstattet, der von der Société de
Geographie Commerciale de Paris in ihrem Bulletin Mensuel Juli 1908 veröffentlicht worden
ist.
Dieses Druckheft liegt während der nächsten Wochen im Bureau der „Narichten für Handel und
Industrie,“ Berlin NW. 6, Luisenstraße 33, im Zimmer 241 für Interessenten zur
Einsichtnahme aus und kann nach Ablauf dieser Frist auswärtigen Interessenten auf Antrag für
kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64,
Wilhelmstraße 74, zu richten.
(Nach einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Paris.)
Auschreibungen.
Lieferung von zwei Dampfkranen nach Càdiz an die Junta de Obras del
puerto de Cádiz. Vorläufige Kaution: 5%; endgültige: 10 %. Verhandlung: 4. Januar 1909. Näheres
an Ort und Stelle. Die erste Verhandlung ist für ungültig erklärt worden. (Gaceta de
Madrid.)
Spanien. Lieferung von zwei Materialtransportwagen mit Dampf- oder
Gasolinbetrieb für die Junta de Obras del Pontano (Stauwerk) de Santa Maria de Belsue
in Huesca, calle del Padre Huesca No. 35. Frist für Angebote: 5. Januar 1908. Kaution: 1500
Pesetas. (Gaceta de Madrid.)
Textabbildung Bd. 324
Bahnprojekte in Ungarn. Eisenbahn-Vorkonzessionen erhielten: Der
pens. General Karl Wildner und der pens. Ministerialrat Soma Borszéky in Budapest für eine
Lokalbahn von Gyergyóóditró bis Gyergyóbélbor; Bankdirektor Dr. Ludwig Dekány in Tiszapolgár für
eine Lokalbahn von Hajduböszörmény bis Tiszapolgár und bis Miskolc, der Halaser Insasse Dyonis
Hermann für eine Lokalbahn von Kecskemét-Alsópályaudvar bis Halas und bis Szeged; die Arader
Straßenbahn und Ziegeleifabriks-Aktiengesellschaft für die Verlängerung ihrer Straßenbahnlinie
mit Ueberbrückung des Marosflusses bis Ujarad; der Trencséner Advokat Dr. Bela Petó für eine
Schmalspurbahn von Nagytapolcsány bis Kistapolcsány; Bauunternehmer Ladislaus Uherek in Pöstyén
für eine schmalspurige elektrische Bahn von der Station Pöstyén bis zum Kurort Pöstyén; die
Szabadkaer Insassen Johann Kowács und Dr. Koloman Pertich für ein landwirtschaftliches
Eisenbahnnetz mit 0,76 m Spurweite von Szabadka bis
Császárttöltes resp. bis Baja und O-Kanizsa. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Verbesserung der Wasserversorgung, elektrischen Beleuchtung und Markthallen
von Puerto Alegre (Brasilien). Der gesetzgebenden Versammlung des Staates Rio Grande do
Sul ist ein Entwurf vorgelegt worden, wonach die Regierung ermächtigt werden soll, der
Stadtverwaltung von Porto Alegre für obigen Zweck die Aufnahme einer Anleihe von 600 : 000 $ zu
genehmigen. (The Brasilian Review.)
Lieferung eines Baggers für die Barre von Punta del Indio
(Argentinien). Verhandlung: 4. Februar 1909. Näheres bei der Dirección General de Obras
Hidráulicas, cección máquinas y materiales, in Buenos Aires. (Boletin Oficial de la Repüblica
Argentina.)
Lieferung von Brückenbaumaterial nach Buenos Aires. Die Direción
General de Contabilidad in Buenos Aires vergibt am 18. Januar 1909, 3 Uhr, die Lieferung des
metallenen und maschinellen Teiles für eine Zugbrücke über den Riachuelo (kleiner Fluß) in der
Hauptstadt. Näheres bei der genannten Behörde.
Chile. Lieferung von 2120 Tonnen Schienen für Eisenbahnen von 1 m
Spurweite. Angebote nimmt die Generaldirektion der öffentlichen Arbeiten in Santiago bis zum 15.
Januar 1909 entgegen. Pläne liegen daselbst aus. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in
Valparaiso.)
Argentinien. Lieferung von drei Dampfern für die Schiffahrt auf dem
Rio Bermejo. Verhandlung: 18. Januar 1909, 2 Uhr, bei der Dirección General de Obras Hidráulicas
in Buenos Aires. Näheres bei deren Sección Máquinas y Materiales, Casa de Gobierno, 3. Stock.
(Boletin Oficial de la República Argentina.)
Vorkonzessionen für neue Kleinbahnen in Österreich-Ungarn. Heinrich
Graf Clam Martinic in Prag erhielt die Vorkonzession für die Fortsetzung der schmalspurigen
Lokalbahn Schlan-Smečno Kačic über Srb nach Stein-Zobrowic.
Die Stadtgemeinde Czernowitz erhielt die Vorkonzession für eine elektrische Kleinbahn von der
bestehenden elektrischen Straßenbahn in Czernowitz über den Pruth nach Sadagóra. (Oesterr.
Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Uebertragung einer Bahnkonzession in Rio Grande do Norte. Der
Präsident der Republik hat ein jetzt veröffentlichtes Dekret unterzeichnet, wodurch die
Konzession für den Bau des Abschnitts Taipú–Caicó der Rio Grande do Norte-Eisenbahn auf die
Herren Proença und Gouvea (Wohnort nicht genannt) übertragen wird. (The Brazilian Review.)
Die Konzession für die chilenische Eisenbahn „Caleta de la
Chimba–Argentinische Grenze“ bezieht sich auf den Bau einer Bahn von Caleta de
la Chimba nach dem Salzsee „El Carmen“ mit dem Rechte der Verlängerung bis zur
argentinischen Grenze in der Richtung nach Salta und Herstellung von Zweiglinien nach der
Aguas-Blancas-Bahn und nach dem Salpeterwerk „El Boquete,“ sowie nach Antofagasta und
Mejillones. In ihrem Besitz ist der vermögende erführe Salpeter-Industrielle Emilio Carrasco,
der Inhaber der Eisenbahnkonzession Salta–Chilenische Grenze. Dieser hat
Textabbildung Bd. 324
dem Vernehmen nach die chilenische Konzession von Eduard Delano und
Luis Barrios und die von Horacio Fabres, Manuel Antonio Maira und Santiago J. Zanelli käuflich
erworben, und zwar derart, daß die letztgenannten Konzessionäre sich an dem Unternehmen
beteiligen werden. Die Caleta de la Chimba ist eine 5 km nördlich von Antofagasta gelegene,
durch die Insel gleichen Namens völlig geschützte Einbuchtung der Bai von Antofagasta von einem
Flächeninhalt von 21¾ ha. Für die erforderlichen Hafenanlagen soll Herr Carrasco an jener Bucht
bereits über beträchtliche Ländereien verfügen. Bei der Nähe von Antofagasta und dessen
bekannten Mängeln wird darauf gehofft, einen erheblichen Teil der Warenbewegung dieses Hafens,
die sich im Jahre 1907 auf 963499 Tonnen belief, nach Caleta de la Chimba zu ziehen. Die
geplante Bahn, die in Chile an Erzen und allerdings mangelhaften, vor allem ungleichmäßigen
Salpeterfeldern reiche Gegenden mit dem Meere in Verbindung bringen wird, kann nach einem
Berichte des Kgl. Geh. Baurats Offermann eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung erlangen. Die
Ertragsfähigkeit läßt sich indes noch nicht beurteilen, da über die Baukosten nichts bekannt
geworden ist. Die Pläne für die Eisenbahn bis zum Salzsee El Carmen müssen innerhalb eines
Jahres und die für die Fortsetzung nach der argentinischen Grenze binnen zwei Jahren – gerechnet
vom Tage der die Genehmigung zum Bahnbau erteilenden Verordnung vom 25. August 1907 – der
chilenischen Regierung zur Bestätigung unterbreitet werden. Die Inangriffnahme des Baues soll in
6 Monaten und dessen Fertigstellung in 5 Jahren nach dieser Bestätigung erfolgen. Die von den
Unternehmern zu hinterlegende Sicherheit beträgt 10000 $. Die Konzession soll hinfällig werden,
wenn nicht über sie nach Hinterlegung der Sicherheit binnen 2 Monaten nach dem Datum des
Verleihungsdekrets ein notarieller Vertrag abgeschlossen wird.
Dem Vernehmen nach hat Herr Carrasco, der in Buenos Aires für den Bahnbau ein technisches Bureau
errichtet haben soll, sich nach England begeben, um für sein Unternehmen ein Syndikat zu
bilden. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Valparaiso vom 26. Oktober 1908.)
Absatzgelegenheit für rollendes Eisenbahnmaterial nach Brasilien. Nach
einer Mitteilung aus Brasilien hat der Minister der öffentlichen Arbeiten bei der Kammer einen
Kredit zum Ankauf folgenden rollenden Materials nachgesucht: 10 Lokomotiven, 10 Wagen I. Kl., 15
Wagen II. Kl., 10 Güterwagen, 6 Postwagen und 5 Schlafwagen, sämtlich für den Fernverkehr, sowie
um 25 Wagen I. Kl. und 30 Wagen II. Kl. für den Stadt- und Vorortverkehr. (Moniteur Officiel du
Commerce.)
Absatzmöglichkeit für Motorbote auf Kuba.
Kuba mit seinen schönen Häfen und Wasserwegen sollte ein günstiges Absatzfeld für Motorboote und
Zubehör von solchen abgeben; bisher jedoch sind verhältnismäßig wenig Motorboote dort im
Gebrauch. Das ist in der Hauptsache eine Folge des Mangels an Einrichtungen für die Ausbesserung
von Motoren, die in Unordnung geraten sind, und des teuren Preises von Gasolin auf Kuba. Im
übrigen scheint aber bei der kubanischen Bevölkerung eine besondere Neigung für Bootfahrten zum
Vergnügen nicht zu bestehen. Es gibt in Santiago einen sogenannten „Nautical Club,“ aber
auch für seine Mitglieder scheinen Bootfahrten wenig Anziehungskraft zu besitzen, obwohl der
Hafen von Santiago eine sehr günstige Gelegenheit zur Ausübung dieses Sports bietet.
Immerhin dürften Motorboote zu annehmbaren Preisen, die leicht zu handhaben und auszubessern
wären, falls sie in passender Weise vorgeführt würden, wohl einigen Absatz finden. Die
Entsendung eines tätigen Vertreters mit einem guten Boote, der imstande wäre, Agenten zu werben
und anzulernen und bei der Bevölkerung das Interesse für Motorbootfahrten zu erwecken, wäre
Firmen, die ihre Boote auf Kuba abzusetzen wünschen, zu empfehlen.
(Nach Monthly Consular and Trade Reports.)
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Verwendung von Automobilen und Motorbooten in Yucatan.
Vor ungefähr 3½ Jahren waren in Merida, der Hauptstadt der mexikanischen Halbinsel Yucatan, 200
Stück Privat-Automobile in Verwendung. In Progreso und den binnenländischen Plätzen erreichte
der Gebrauch der Kraftwagen keinen nennenswerten Umfang, weil sich die Bevölkerung die
Anschaffung von solchen nicht zu gestatten vermochte. Während Merida eine der am besten
gepflasterten Städte Mexikos ist, sind die Straßen im sonstigen Gebiete des Staates Yucatan für
die Befahrung mit Automobilen ungeeignet. Als öffentliche Beförderungsmittel sind Automobile in
Yucatan noch nicht zur Einführung gelangt, und dafür besteht auch wenig Aussicht, da die Kosten
der Heizung, Reparatur und sonstigen Bedürfnisse für Automobile sich zu hoch stellen. Der
Betrieb der Einspännerdroschken, wovon Merida etwa 450 Stück aufzuweisen hat, stellt sich
entschieden billiger.
Die Geschäftskrisis, welche Yucatan jetzt durchzumachen hat, macht sich auch in einem sehr
bedeutenden Rückgang der Automobilverwendung bemerklich. Nach den Ausweisen der Steuerbehörden
werden jetzt nur noch 35 Automobile in Meridan gebraucht und zur Steuer herangezogen. Viele
Automobile sind von ihren Besitzern außer Betrieb gesetzt worden und werden erst bei gebesserter
finanzieller Lage wieder in Verwendung genommen werden, verschiedene sind nach anderen Plätzen
der mexikanischen Republik verkauft worden, und viele sind jetzt zum vierten Teile ihres
ursprünglichen Preises erhältlich.
Von den noch verwendeten Kraftwagen sind vielleicht 5 oder 6 französisches Erzeugnis, aber im
übrigen beherrschen die Wagen aus den Vereinigten Staaten das Feld. Sie sollen sich durch
geringe Reparaturbedürftigkeit auszeichnen, was bei den mangelhaften Werkstätteneinrichtungen
für Automobilausbesserung in Yucatan einen großen Vorteil bedeutet. Die Kosten für Unterhaltung
eines gewöhnlichen Tourenwagens für 4 bis 5 Personen in Yucatan einschließlich Garage,
Heizmaterial, Schmiermittel, Reparaturen und Gemeindeabgaben berechnen sich auf 90 $ (à 4.20
Mk.) für den Monat. Die Steuer kostet 6 $, Gasolin im Großhandel 39 bis 44 Cents die Gallone
(etwa 41), die Garagemiete 15 $ im Monat, ein Satz Räder, der etwa 6 Monate aushält, rund 100
$.
Für Motorboote findet sich in Yucatan bisher noch kaum ein Absatz. Seen, Flüsse und sonstige
Wasserwege fehlen im Innern der Halbinsel. Der sogenannte Hafen von Progreso ist eine offene
Reede ohne jeden Schutz; das flache Wasser hat zur Folge, daß fortwährend ein starker Seegang
herrscht, welcher nur bei Landwind nachläßt, der aber selten ist. Infolgedessen müssen alle dort
zur Verwendung kommenden Fahrzeuge seetüchtig und fest sein, und es ist kaum möglich, mit
gewöhnlichen Motorbooten dort zu fahren. Die Regierung plant aber nunmehr die Schaffung eines
Kunsthafens oder wenigstens die Anlage eines Wellenbrechers. Sobald ein solcher fertiggestellt
ist, wird die Absatzmöglichkeit für Motorboote in Yucatan gegeben sein.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Industrie-Begünstigungen in Rumänien.
Der rumänische Ministerrat hat auf Grund des Industriebegünstigungsgesetzes u.a. folgende
Vergünstigungen bewilligt:
Textabbildung Bd. 324
Der von Nicolae Luchianu in der Stadt Vaslui zu errichtenden Oelfabrik, die zollfreie Einfuhr von Maschinen, Maschinenteilen und Zubehörstücken auf
die Dauer von 15 Jahren, der auf dem Gute Lucacesti, Gemeinde Asău, Bezirk Bacau, von Kissing
& Möllmann zu gründenden Resonanzen-Fabrik und Säge die zollfreie
Einfuhr für die zur ersten Einrichtung erforderlichen Maschinen und zwar: Ein Lokomobil mit
Zubehörstücken 8000 kg, zwei große Gatter mit Zubehörstücken 16000 kg, ein venetianisches Gatter
3500 kg, zwei kleine Hobelmaschinen 2500 kg, drei kleine Zirkularsägen 2000 kg, eine Pendelsäge
500 kg, eine Dynamomaschine mit Zubehörteilen 1200 kg, ein vollständiger Schärfapparat 700 kg,
ein Sägeblattschärfapparat 500 kg, Eisenbahnschienen 5000 kg und Weichen für Schienen 500 kg ein
für allemal auf die Dauer eines Jahres und die zollfreie Einfuhr für Maschinen, Bestandteile und
Zubehörstücke auf die Dauer von 15 Jahren.
(Nach Berichten des Kaiserl. Konsulats in Budapest.)
Geplante Aenderung des französischen Berggesetzes.
In der 2. Sitzung der Deputiertenkammer vom 17. November v. Js. hat die Regierung einen
Gesetzentwurf über eine wesentliche Abänderung des französischen Bergrechtgesetzes vom 21. April
1810 und einen Gesetzentwurf über den Rückkauf der Bergwerkskonzessionen durch den Staat
eingebracht. Beide Vorlagen sind von der Deputiertenkammer an ihre Kommission für Bergwesen zum
Bericht überwiesen worden und sollen demnächst gedruckt und verteilt werden.
Im ersten Entwurf bestehen danach die wichtigsten Neuerungen im folgenden: An die Verleihung
einer Bergwerkskonzession soll die Regierung für den Beliehenen die Verpflichtung knüpfen
dürfen, entweder eine Fabrik für die Verwertung der Erzeugnisse des Bergwerks zu errichten oder
zur Herstellung von öffentlichen, dem Unternehmen nützlichen Straßen beizusteuern oder eine
Subvention zu Einrichtungen für Arbeiterwohlfahrt zu leisten, und bei Nichterfüllung der
Verpflichtungen soll die Konzession hinfällig werden. Kein Bergwerk soll fernerhin ohne
vorherige (Genehmigung der Regierung verkauft oder verpachtet werden dürfen. Die Konzession soll
auch dann hinfällig werden, wenn der Inhaber die ihm befohlenen Sicherheitsmaßregeln nicht
ausführen oder das Bergwerk über 2 Jahre lang unbetrieben läßt. An dem Reinerträgnis der
Bergwerke soll der Staat vermittels einer mit der Höhe des Erträgnisses ebenfalls steigenden
Steuer teilnehmen. Beim Vorhandensein mehrerer Konzessionsbewerber soll der Staat unter gewissen
Umständen die Konzession im Wege der öffentlichen Versteigerung vergeben dürfen; u.a.m.
Der zweite Gesetzentwurf gibt unter gewissen Bedingungen und Sicherheiten dem Staate ein
Rückkaufsrecht hinsichtlich der verliehenen Konzessionen mit der Maßgabe, daß der Staat die
zurückgekauften Konzessionen entweder solbst ausbeutet oder verkauft oder verpachtet.
Französische Preßäußerungen zur Sache sowie sonstige berichtliche Unterlagen können auswärtigen
Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des
Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, zu richten.
Geplanter Eisenbahnbau von Santa Ana nach Ahuachapan in San
Salvador.
Die Regierung von San Salvador plant den Abschluß eines Vertrages mit der Salvador Railway
Company (Limited) in London über den Bau einer Bahn von Santa Ana nach Ahuachapan über
Chalchuapa und Antiquizaya. Gemäß dem Vertrag soll nach Fertigstellung der Bahnlinie auf ihr
täglich mindestens ein Zug in jeder Richtung zwischen den Endstationen verkehren. Die Regierung
bewilligt der Gesellschaft ein Wegerecht für einen Streifen von mindestens 20 m Breite und tritt
ihr den für Stationen, Weichenanlagen usw. erforderlichen Boden abgabenfrei ab. Für Privatland
muß die Gesellschaft der Regierung für 1 km 1200 Pesos vergüten. Der Bau soll zeitig im Jahre
1909 beginnen und innerhalb zwei Jahren vollendet werden. Die Regierung soll
Textabbildung Bd. 324
eine Subvention von jährlich 2085 £ für einen Zeitraum von 35 Jahren
oder für die Geltungsdauer des Vertrages bezahlen.
(Nach Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)
Wasserkräfte im mexikanischen Bezirke Guadalajara.
Nach einer Zusammenstellung der Mexican Central Railway sind in der Stadt Guadalajara und dem von
ihr beherrschten Bezirke Wasserkräfte in einer Gesamtstärke von 200000 Pferdekräften
verfügbar.
Die Konzession Bermejillo in Juanacatlan für 15000 Litern Wasser in der Sekunde bei 57 m Fall
umfaßt eine theoretische Kraft von 11400 Pferdekräften, die Konzession Manuel Cuesta Gallardo
für 15000 Litern Wasser in der Sekunde bei 250 m Fall eine solche von 50000 Pferdekräften, die
französische oder Negrete-Konzession für die gleiche Wassermenge bei 110 m Fall eine solche von
12000 Pferdekräften, die Konzession Perez-Vasquez-Rogers für dieselbe Wassermenge bei 210 m Fall
eine solche von 42000 Pferdekräften. Das ergibt eine Summe von 115400 durch Konzessionen zur
Ausnutzung vergebenen Pferdekräften. Für Gewinnung von annähernd 100000 Pferdekräften
stehen außerdem noch freie Wassermengen zur Verfügung.
Die erwähnten Konzessionen beziehen sich auf Ausnutzung des Santiago River vom Lake Chapala bis
zu einem Punkte 2 km unterhalb San Cristobal und erstrecken sich über eine Stromlänge von rund
90 km; der Flußlauf bildet einen Halbkreis um Guadalajara. Die Stellen für Gewinnung der übrigen
100000 Pferdekräfte befinden sich weiter abwärts, aber nicht weiter als 25 km von der Stadt.
Die Gesellschaften, welche die Konzessionen erworben haben, führen viel neue Maschinen ein. Die
Inhaberin der besten Konzession hat sich kürzlich das Recht zur Versorgung der Gemeinde
Guadalajara mit Licht und Kraft gesichert.
(Nach Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)
Neue Eisenbahnbauten in Brasilien.
Nach den Veröffentlichungen im Diario Official von Rio de Janeiro seit August d. Js. ist die
Vergebung nachfolgender Eisenbahnbauten an bestimmte Unternehmer erfolgt, die – soviel bekannt –
die darüber mit der Bundesregierung abzuschließenden Verträge inzwischen unterzeichnet
haben.
Textabbildung Bd. 324
1. Bau einer Bahnstrecke von Itaqtti nach S. Borja am Uruguayflusse, als
Verlängerung der Strecke Quarahim–Itaqui im Staate Rio Grande do Sul, vergeben an die Brazil
Great Southern Railway – Dekret No. 7122 vom 17. September 1908 (Diario Official vom 16. Oktober
d. Js.).
Gleichzeitig ist der Betrieb der neuen Strecke der genannten Gesellschaft auf 60 Jahre verpachtet
worden, deren bisherige Betriebe in Südbrasilien in den achtziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts begonnen haben, und der für später in dem neuen Vertrag ein Vorzugsrecht betreffend
eine noch weitergehende Verlängerung der Bahn zugestanden ist.
Die Brazil Great Southern Railway hat den Sitz ihrer Zentralverwaltung in London, Head-office
daselbst: 14. Queen Victoria Street.
2. Bau einer Banstrecke der Zentralbahn von Rio Grande do Norte zwischen Taipu
und Caico, vergeben zunächst an Luiz Soares de Gouvea, umfassend den Bau des Bahnkörpers nebst
Lieferung des gesamten dazu vom Ausland einzuführenden Materials (nämlich: metallischer Oberbau
von Brücken und Viadukten, Schienen und Zubehör, rollendes Material, Telegraphenmaterial,
Maschinen, Wasserversorgungsapparate usw.), Befestigungs- und Kunstbauten, Montage,
Schienenlegung, Wege- und Telegraphenbau sowie Gebäudeerrichtungen. Dekret vom 20. August 1908.
(Diario Official vom 6. Oktober d. Js.)
Von Luiz Soares Gouvea ist dieser Vertrag demnächst durch Dekret vom 5. November 1908 – Diario
Official vom 15. November d. Js. – auf eine von dem genannten Gouvea und einem João Proenca
errichtete Gesellschaft Proença & Gouvea übertragen worden.
Der Bau soll binnen drei Monaten begonnen und in 30 bis 36 Monaten zu Ende geführt werden. Arbeit
und Material sind zu vertragsmäßig festgelegten (nicht veröffentlichten) Preisen in noch
auszugebenden Titeln der 5%igen öffentlichen Schuld zu bezahlen. Zu bauende Strecke 244 km.
Der Unternehmer hat eine Sicherheit von 50 Contos de Reis für die ordnungsmäßige Ausführung des
Vertrages zu hinterlegen.
3. Bau der Bahnstrecke von São Luiz bis Caxias (Staat Maranhão) nebst einer
Zweigstrecke nach Itaquy (verschieden von dem gleichnamigen zu 1 genannten Orte), vergeben an
Proença, Echeverrie & Comp. – umfassend Arbeiten und Materiallieferungen wie oben zu 2 –
Dekret vom 20. August 1908. (Diario Official vom 17. Oktober d. Js.)
Beginn und Beendigung der Bauten, Bezahlung und Sicherheitsleistung wie oben zu 2. Zu bauende
Strecke 400 km.
Deutsche Interessenten werden sich wegen Beteiligung an etwaigen Materiallieferungen bezüglich
der Bahn zu 1 an die angegebene Adresse in London, bezüglich der Bahnen zu 2 und 3 (eventuell
durch Vermittelung von Geschäftsverbindungen in Rio) an die Firmen Proença & Gouvea bezw.
Proença, Echeverrie & Comp. wenden können, die in Rio de Janeiro in der Rua da Assemblea No.
33 ein gemeinschaftliches Kontor unterhalten.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Rio de Janeiro.)
Ausschreibungen und Projekte.
Gasbeleuchtung in Tournai (Belgien). Die Administration communale in
Tournai nimmt bis zum i. Februar 1909 (anstatt bis zum 1. Januar) Vorschläge für die Konzession
der Gasbeleuchtung vom 1. September 1911 ab entgegen.
–––––
☞ Der heutigen Nummer sind Prospekte von Ingenieur H. Sack, Düss.-Rath beigefügt, die wir der
frdl. Beachtung unserer Leser bestens empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Gründung neuer Unternehmungen in Finnland.
Eine bedeutende Neugründung der letzten Zeit in Finnland ist die Schaffung einer Zentralbank der Sparbanken. Das Sparbankwesen ist in dem Lande stark
entwickelt; es gibt mehr als 330 Sparbanken mit einem Kapital von mehr als 200 Millionen finn.
M. Es hat sich seit längerer Zeit das Bedürfnis nach einem näheren Zusammenschluß unter diesen
geltend gemacht, und bereits 1903 wurde in diesem Sinne der Finnische Sparbankverein gestiftet.
Eine Delegation dieses Vereins studierte vor zwei Jahren die entsprechenden Einrichtungen in
Oesterreich, und Ende vorigen Jahres war man dahin gelangt, ein Statut zu einer Zentralbank
aufzustellen, das im laufenden Jahre vom Senat bestätigt worden ist. Danach darf eine Sparbank
nicht mehr Aktien der Zentralbank zeichnen als bis zum halben Betrage ihrer eigenen Fonds. Diese
Bestimmung bezweckt, zu verhindern, daß die Einleger ihre Mittel in zu hohem Betrage in Aktien
anlegen. Von besonderer Bedeutung für das wirtschaftliche Leben des Landes ist es, daß nunmehr
die Sparbanken das Recht haben, Aktien zu zeichnen und zu besitzen. Das Aktienkapital der
Zentralbank ist auf ½ Million finn. M. festgesetzt und kann auf 5 Millionen erhöht werden.
Privatpersonen können nicht Aktionäre sein. Die Zentralsparbank nimmt u.a. Gelder auf
Depositions- und laufende Rechnung an, fertigt Obligationen aus und bewilligt Darlehne an
Sparbanken, Gemeinde und andere öffentliche Rechtsgemeinschaften.
In Helsingfors wird auf Grund Gemeindebeschlusses ein städtisches Elektrizitätswerk mit einem Kapitalwert von etwa 4 Millionen finn. M. gebaut. Das dazu
erforderliche Material ist zum größten Teil an deutsche Firmen vergeben worden. Zugleich ist die
Errichtung eines neuen Gaswerkes beschlossen worden, das im Jahre
1910 fertig werden soll.
Behufs Aus- und Umbaues des elektrischen Straßenbahnnetzes in
Helsingfors hat die hiesige Straßenbahngesellschaft eine Obligationsanleihe von 800000 finn. M.
aufgenommen und das Aktienkapital um 625000 finn. M. erhöht. Die Arbeiten, die hauptsächlich in
der Anlage eines Doppelgeleises bestehen, werden von einer schwedischen Gesellschaft ausgeführt.
In Abo findet der Bau einer elektrischen Straßenbahn durch eine deutsche Firma statt.
Die Suomen Kauppapankki in Wiborg, deren Deposita sich auf über 4½
Millionen finn. M. belaufen, hat in der Landeshauptstadt eine Filiale angelegt.
Zwei Unternehmungen, welche die Herstellung von Zement in größerem
Umfange betreiben wollen, sind in Pargas zu verzeichnen, wo sich das nötige Rohmaterial in
größerer Menge findet. Erstens erweitert die dort schon seit längerer Zeit tätige Pargas
Kalkberg Aktiengesellschaft, welche die größte ihrer Art in Finnland sein dürfte, ihre bisher
auf Gewinnung von Kalk gerichtete Tätigkeit, indem sie statt der bisherigen 40000 Tons nunmehr
jährlich 100000 und außerdem 240000 Faß Zement herstellen will, und zu diesem Zwecke um ein
Amortisations-Staatsdarlehn von 1 Million finn. M. sowie um zollfreie Einfuhr von Maschinen und
Baumaterial nachgesucht. Zweitens ist dort eine Neugründung im Werke, an der sich einige
bekannte größere Industrielle beteiligen, und die außer einer Staatsunterstützung sowie einem
Staatsdarlehn und zollfreier Einfuhr von Materialien und Maschinen zum Baue auch die Einführung
eines Zolles auf ausländischen Zement beim Senate betreiben, nämlich 1,5 finn. M. pro Faß von 180 kg Gewicht. Die Grundstücksankaufs-
und Baukosten werden auf 1,8 Millionen finn. M. berechnet.
Beabsichtigt wird, 200000 Faß jährlich herzustellen, d.h. etwa die Hälfte des voraussichtlichen
diesjährigen Imports. Aus Deutschland werden zurzeit 30 bis 40 Millionen kg jährlich
Textabbildung Bd. 324
eingeführt. Bei etwaiger Einführung eines Zolles gegen das Ausland
dürfte viel Zement aus Rußland bezogen werden, das eine starke Produktion darin hat. Nach einem
kürzlich bekannt gewordenen Gutachten der Oberzollbehörde ist letztere indes gegen einen
Importzoll auf Zement, da ein solcher nur die Ware verteuern werde, ohne der einheimischen
Produktion zugute zu kommen. Die Industrieverwaltung schlägt einen Zoll von 1 finn. M. pro Faß
vor, da alle Nachbarländer einen derartigen Zoll hätten. Eine Staatssubvention würde die
Industrieverwaltung nicht bewilligen, wohl aber ein Staatsdarlehn in Höhe von 400000 finn. M.
mit zweiprozentiger Amortisation, doch müßte dieses gegebenenfalls zwischen beiden
Unternehmungen geteilt werden. Die zollfreie Einfuhr von Maschinen und Baumaterial wird von
beiden Behörden abgelehnt. Der Senat wird nunmehr in der Sache Beschluß fassen.
Auf dem Gebiete der Holz- und Zelluloseindustrie ist zu erwähnen, daß die Kotka Zellulosefabrik, deren Betrieb in
finanzielle Schwierigkeiten geraten war, durch Zuführung neuen Kapitals und Reorganisation der
Aktiengesellschaft neuerdings saniert worden ist. Die Kreditoren mußten für den Gesamtbetrag
ihrer Forderung Aktien zeichnen und die alten Aktienbesitzer erhielten 20% ihrer alten Aktien in
neuen Aktien ausbezahlt, mußten dagegen aber einen Teil neues Geld schaffen. Die ebenfalls in
Kotka mit einem Sägewerk und einer Zellulosefabrik tätige, in norwegischem Besitze befindliche
Halla Aktiebolag hat behufs Betriebserweiterung eine 5prozentige Obligationsanleihe von 5
Millionen finn. M. aufgenommen, wofür der 110000 ha große Waldbestand der Gesellschaft
verpfändet worden ist. Der große Fabrikkomplex Kymmene Aktiebolag, die vor einem Jahre in eine
mißliche Geschäftslage geriet und den Befrieb auf zwei Fabriken einstellen mußte, hat diesen zum
Teil wieder aufgenommen und bietet jetzt bessere Aussichten für die Zukunft, nachdem einige als
tüchtig bekannte Geschäftsleute die Administration übernommen haben. Die Zellulosefabrik
ist voll im Gange und von den Papiermaschinen bisher eine in Gang gesetzt. Weitere werden
folgen, sobald sich die Aufträge mehren. Vorläufig scheint hierzu jedoch wenig Aussicht
vorhanden zu sein, da der Konsum im allgemeinen hier sowohl wie in Rußland recht beschränkt ist.
Auch sind die Preise zurzeit nicht verlockend.
Eine neue Holzschleiferei ist geplant bei Warkaus seitens der Firma Paul Wahl & Co.Ueber den Uebergang sämtlicher Werke der Firma Paul
Wahl & Co. an die Firma W. Gutzeit & Co. finden zurzeit Verhandlungen
statt.; auch wird eine solche in Ykspää bei Wiborg seitens der „Osakeyhtiö
Tienhaaran Puuhiomo- u. Tiilitehdas“ errichtet. Die Errichtung einer weiteren Zellulose-
und einer Papierfabrik im östlichen Finnland ist in Aussicht genommen mit Hilfe eines in
Norwegen aufgebrachten Kapitals von 5 Millionen finn. M., die die Gesellschaft Aktiebolaget
Tornatorin Tainionkoski aufnehmen will.
Die Papierfabriken Kymmene Aktiebolag, Papperskontoret i Tammerfors, G.A. Serlachius Aktiebolag,
Myllykoski Träsliperi Aktiebolag und Aktiebolaget E. Klaile, die Zeitungspapier anfertigen,
haben dem „Finska Pappersföreningen“ in Wiborg den Alleinverkauf von Zeitungsdruckpapier,
weißer Makulatur und solchem ungefärbten Druckpapier, das bis zu 41½ Penni das kg notiert wird,
übertragen, und zwar vom 1. Januar 1909 an. Damit dürfte ein wesentlicher Schritt zur
Verbesserung der Preise getan sein.
Eine Gesellschaft zur Gewinnung von Topfstein in Junga hat sich in Wiborg mit einem Kapital von
200000 finn. M. gebildet. Sie führt den Namen „Osakeyhtiö Vuolukivi Aktiebolaget
Täljsten“.
Außerdem ist noch eine Anzahl von kleineren Gesellschaften verschiedener Industriezweige
entstanden, die für Deutschland kaum Interesse haben dürften.
Textabbildung Bd. 324
Errichtung eines Stahlwerks in Norwegen.
Kürzlich ist in der Nähe von Flekkefjord eine Fabrik in Betrieb gesetzt worden (bisher
hauptsächlich als Experi-mental- resp. Probebetrieb), welche die Erzeugung von Stahl auf
elektrischem Wege bezweckt.
Die Betriebskraft liefern naheliegende Wasserfälle.
Das Verfahren beruht auf einem Patent des norwegischen Ingenieurs Hjorth, und man erzeugt dort
vorläufig prima Werkzeugstahl, doch ist an eine spätere Vergrößerung zur Herstellung auch von
Platten usw. gedacht worden.
Das Eisen wird aus Schweden als Roh- und Stangeneisen bezogen und durch Schmelzen auf
elektrischem Wege zu Stahl verwandelt.
Das Kapital der Gesellschaft soll der Hauptsache nach aus Holland stammen.
(Bericht des Kaiserl. Konsuls in Christianssand.)
Auschreibungen und Projekte.
Lieferung von Pumpmaschinen nach Neusüdwales für die Wasserversorgung
des Hawkesbury Agriculture College in Richmond. Angebote sind verschlossen und mit der
Aufschrift „Tender for Pumping Machinery for Hawkesbury Agricultural College“ an den
President of the Tender Board, Department of Public Works, Sydney, New South Wales zu
adressieren und beim Tender Board bis zum i. Februar 1909, nachm. 2 Uhr einzureichen. Pläne,
Spezifikationen und Angebotsformulare sind im Contracters' Room des Departemens für öffentlichen
Arbeiten in Sydney einzusehen. (The Board of Trade Journal.)
Neue Eisenbahnen in Belgien. Die Société Nationale des chemins de fer
vicinaux in Brüssel, nie de la science 14, vergibt: 1. Am 10. Februar 1909, n Uhr, den Bau des
Abschnitts Grandmenil–Dechamps der Vizinallinie Comblain-la-Tour–Manhay–Melreux. Anschlag:
196018 Fr. Kaution: 19000 Fr. 2. Am 17. Februar 1909, 11 Uhr, den Bau der Strecke
Gedinne–Membre und eines Kohlenschuppens in Gedinne. Anschlag: 612185 Fr.; Kaution: 60000
Fr.
Angebote sind zu 1 und 2 beim Generaldirektor der Gesellschaft spätestens einen Tag vor der
Verhandlung einzureichen. Pläne, Bedingungshefte (Preis 1 Fr. pro Exemplar) sind zu 1 bei dem
Provinzial-Ingenieur L'Hoir in Lüttich, nie Edouard-Wacken 10, vom 13. Januar ab, zu 2 bei dem
Provinzial-Ingenieur Rigot in Namur, rue Lucien-Namèche 39, sogleich erhältlich. (Moniteur des
Intèrêts Matériels).
Bau einer Lokalbahn in Rumänien und zwar der Strecke
Busâu–Lopâtari–Vintila-Bodà. Anschlag: 260000 Fr. Verhandlung; 120. Januar 1909 beim Ministerium
der öffentlichen Arbeiten in Bukarest. (Oesterr. Zentralanzeiger für das öffentliche
Lieferungswesen.)
Lieferung von Werkzeugmaschinen nach Ungarn. Für die Debrecener kgl.
ungarische Tabakfabrik sind zu liefern: 1 Drehbank, 1 Cushmannsche amerikanische
Drehbankeinrichtung und eine Bohrmaschine mit 75 Stück Schneckenbohrern. Angebote bis zum 20.
Januar 1909 an die Direktion der Budapest-Franzstädter kgl. ungarischen Tabakfabrik. Näheres
dortselbst. (Oesterr. Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Neue Eisenbahnkonzessionen in Chile. An Gervasio Alarcón zur
Herstellung und zum Betrieb einer Eisenbahn von 1,68 m Spurweite
von Lebu über Canete nach Las Sauces, mit einer staatlichen Gewährleistung einer Verzinsung von
5% des Bankkapitals. – An die Cia. Salitrera Lautaro in Santa Luisa, Departement Taltal, für die
Herstellung und den Betrieb einer Eisenbahn von 61 cm Spurweite, 15 km Länge, vom Salpeterwerk
Ballena nach ihren Salpeterfeldern.
Zurücknahme einer Bahnkonzession in Chile. Die der Cia. Chilena de
Inversiones erteilte Konzession für eine Eisenbahn in Mejillones ist zurückgenommen worden.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Textabbildung Bd. 324
Hafenbauten von La Paloma (Uruguay). Verhandlung: 2. April 1909,
3 Uhr, beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Montevideo. Angebote sind in verschlossenem
und versiegeltem Umschlag beim Sekretariat des genannten Ministeriums einzureichen, wo die
Bedingungen und Pläne täglich von 1 bis 5 Uhr nachmittags eingesehen werden können.
Anlage einer Wasserleitung in Tokaj (Ungarn, Komitat Zemplén). 1.
Hochbau: Erd- und Betonarbeiten (Maschinenhaus, Brunnen und Pumpenschachte). 2.
Maschineneinrichtung (Motore, Pumpen und Transmissionen). 3. Röhrenleitungen, Montierungen und
Hausleitungen. Hausanschlüsse. Frist für Angebote: 28. Januar 1909, vormittags.
Anlage elektrischer Beleuchtung in Tolna (Ungarn). Die Stadt Tolna hat
die Einführung der allgemeinen elektrischen Beleuchtung beschlossen und fordert Firmen auf,
Projekte und Kosten voran schlage bis zum 20. Januar 1909 einzureichen. Es werden ungefähr 180
Straßen-Glühlampen und 3 Bogenlampen benötigt. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung von Automobil-Lastwagen nach Budapest. Der Magistrat von
Budapest beabsichtigt, Automobil-Lastwagen anzuschaffen, die durch die Aufmontierung von
verschiedenen Reservoirs gleichermaßen zur Fortschaffung des Kehrichts und des Schnees, sowie
zum Besprengen der Straßen verwendet werden können. Inländische und ausländische
Automobilfabriken werden zur Einsendung von Angeboten aufgefordert.
Bau eines Flusshafens und Errichtung von Lagerhäusern in Moskau. Nach
einem Berichte des österr.-ung. Generalkonsulats in Moskau hat sich das Verkehrskomitee des
Moskauer Rayons für den Bau eines Flußhafens in Moskau ausgesprochen. Die Menge der zu Wasser in
Moskau angelangten Gürter stieg in den letzten Jahren auf 25000000 Pud, die der abgefertigten
Güter auf 8000000 Pud. Neben dem Bau eines Hafens wäre auch die Errichtung großer Lagerhäuser
notwendig. (Handelsmuseum, Wien.)
Zur Vervollständigung der Hafeneinrichtung in Buenos Aires vergibt die
dortige Dirección General de Obras Hidráulicas (Ministerio de Obras Publicas) den Bau von
Lagerschuppen (depósitos), die Anlegung von Schienensträngen, die Umänderung von Kranen,
Drehscheiben (plata formas) usw. Die Eröffnung der Angebote erfolgt am 17. März 1909, 2 Uhr. Die
Gedingungshefte, Pläne usw. liegen bei der genannten Behörde zur Einsichtnahme aus; der Preis
eines vollständigen Exemplars beträgt $ 50,-m/n. (Boletin Oficial de la República
Argentina.)
Verkauf von altem Eisen und Stahl in Tarragona (Spanien) beim Ausschuß
für Hafenarbeiten (Junta de las obras del puerto) am 5. Februar 1900, 4 Uhr. Zum Verkaufe
gelangen: 105 t altes Gußeisen, 170 t Weicheisen und 5 t Stahl. Anschlag: 15470 Pesetas.
(Moniteur des Intèrêts Matériels.)
Absatzgelegenheit für Oelmühlen-Maschinen nach Bombay. Nach einer
Mitteilung im „Indian Trade Journal“ (Calcutta) vom 3. Dezember 1908 hat sich unter der
Firma „Bombay Oil Manufacturing Company, Limited,“ mit einem Kapital von 4 Lakhs Rupien
eine Gesellschaft gebildet, um in oder bei Bombay eine Oelmühle und Anlage zur
Oelkuchenfabrikation zu errichten. (The Board of Trade Journal.)
Verschiedenes.
Philippinen. Zolltarifentscheidungen.
Dampfmaschinen und Dampfkessel, eingeführt für und mit Maschinen und Apparaten zur Herstellung
von Zucker, sind nicht nach No. 245 des Tarifs mit 5 v.H. des Wertes, sondern nach No. 243 und
244 des Tarifs mit 15 v.H. des Wertes zu verzollen.
Kurbelwellen aus Stahl, für Schiffsmaschinen, sind nach No. 257b des Tarifs mit 10 v.H. des
Wertes zu verzollen.
Reisestipendium. Das Professoren-Kollegium der Technischen Hochschule
zu Dresden verlieh das Reisestipendium aus der Friedrich
Siemens-Stiftung im Betrage von 3000 M. am 8. Dezember, dem Geburtstage des Stilters,
an den früheren Studierenden. Dipl.-Ing., Dr. phil. Edmund Gräfe, aus
Dresden, zurzeit in Webau. Das Stipendium wird verwendet zu einer Reise zum Studium der
englischen und schottischen Schieferton- und Mineralölindustrie.
Verwendung des Holzes vom Rizinusbaum zur Zellulosefabrikation.
Wie das Kaiserliche Generalkonsulat in Neapel berichtet, hat der dort wohnhafte deutsche Gärtner
Heinrich Wulle ein Memorandum über die Verwendung des Holzes vom Rizinusbaum zur Herstellung von
Zellulose und über die Anpflanzung, Pflege und Wachstum des genannten Baums veröffentlicht.
Bewähren sich diese Ausführungen, so dürften sie für die deutsche Industrie und für unsere
Kolonien von großem Interesse sein.
Diese Druckschrift liegt während der nächsten 4 Wochen im Bureau der „Nachrichten für Handel
und Industrie,“ Berlin NW. 6, Luisenstraße 33, im Zimmer 241 für Interessenten zur
Einsichtnahme aus und kann nach Ablauf dieser Frist auswärtigen Interessenten auf Antrag für
kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64,
Wilhelmstraße 74, zu richten. Ein Exemplar ist schon jetzt zu Versendungszwecken verfügbar.
–––––
☞ Die vorliegende Nummer enthält Beilagen der Verlagsbuchhandlung Friedr.
Vieweg & Sohn in Braunschweig die wir der freundl. Beachtung unserer Leser bestens
empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Vollendung der Bahnlinie Tuxpan–Colima in Mexiko.
Die Bahnlinie von Tuxpan nach Colima in Mexiko ist kürzlich vollendet worden, und dadurch wurde
die erste wirkliche Bahnstrecke von Ozean zu Ozean durch Mexiko hergestellt. Der Bau der
genannten kurzen Strecke hat außerordentliche technische Schwierigkeiten verursacht. Die Bahn
geht am Fuße des Berges Colima entlang, aus dem alle paar Jahre heftige Feuer- und
Lava-Ausbrüche erfolgen. Der mitausgestoßene, sich schnell zu Wasser verdichtende Dampf hat
Schluchten in den Berg gerissen, die 200 bis 600 Fuß tief und 100 bis 2000 Fuß breit sind. Elf
von diesen Schluchten (barrancas) mußten mit Stahlbrücken überspannt werden, während für die
kleineren Rinnen zahlreiche Durchlässe vorgesehen werden mußten. Man vermag die Schwierigkeiten
des Baues der nur 43 englische Meilen langen Strecke am besten zu würdigen, wenn man erfährt,
daß die Kosten sich auf 3 Millionen Dollar (4.20 M.) gestellt haben.
Die Bahnlinie Tuxpan–Colima war das letzte Glied zur Verbindung der Häfen Tampico am Atlantischen
Ozean und Manzanillo am Pazifischen Meere. Die Bahnstrecke zwischen diesen Häfen hat jetzt eine
Länge von 1031 Meilen, soll aber durch den Bau einer Abkürzungslinie zwischen Guadalajara und
Aguascalientes auf 800 Meilen abgekürzt werden. (Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung von 244165 kg Siemens-Martin-Stahl in Stangen für die
italienische Marine. Anschlag: 54937 Lire. Kaution: 5495 Lire. Verhandlungstermin: 28.
Januar 1909, vormittags 11 Uhr bei der Direzione generale del R. arsenale in Spezia und
gleichzeitig bei der in Neapel. Näheres daselbst und bei den Arsenalen in Venedig und Taranto
sowie bei dem Ministero della marina (Sezione contratti) in Rom. (Gazzetta Ufficiale del Regno
d'Italia.)
Lieferung von 5 Dampfkesseln mit Zubehör nach Sydney (Neusüdwales) an
die Stadtverwaltung. Verhandlung: 22. Februar 1909. (Moniteur des Intèrêts Matériels.)
Lieferung von Motor-Generatoren nach Sydney (Neusüdwales), und zwar
zwei von 1000 Kw. und zwei von 600 Kw. nebst Zubehör, für die städtische elektrische
Lichtanlage. Verhandlung: 1. März 1909. Kaution: 500 £. Spezifikation für £ 1 sh 1 bei Messrs.
Preece and Cardew in London, Westminster, SW., Queen Anne's Gate 8, erhältlich. (Commercial
Intelligence.)
Lieferung von Stahl nach Zeitunburnu (Türkei). Die Großmeisterei der
Artillerie in Konstantinopol vergibt die Lieferung von 2900 kg Stahl zur Anfertigung von
Badefedern und Patronenrahmen in der Patronenfabrik in Zeitunburnu. Näheres ist vom „Conseil
de la Grande Maîtrise d'Artillerie á Constantinople“ zu erfahren, wohin auch Angebote zu
richten sind. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung verschiedener Materialien nach Jekatarinenburg (Russland) an
die Ural-Minenverwaltung. Die lieferung umfaßt Metalle, Mineralien, chemische Produkte, Ledernem
en Tuch, Leinwand usw. Termin: 2. Februar 1909. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Elektrizitätsanlagen in Italien. Nach einer Mitteilung im
„Bollettino die Notizie Commerciali“ (Rom) vom 10. Dezember 1908 hat di Präfektur von
Mailand folgende Konzessionen erteilt: 1. Der „Società Lombarda“ für eine
Textabbildung Bd. 324
elektrische Kraftstation in Stadtgebiete von Gallarate. 2. Der
„Società Ellettrica di Vergiate“ für eine elektrische Licht- und Kraftanlage im
Gemeindegebiete von Cerro Maggiore. 3. Der „Società Lombarda“ für eine elektrische Licht-
und Kraftanlage im Gemeindegebiete von Castano und Arlano. (The Board of Trade Journal.)
Der Bau der Eisenbahn Aerschot–Westerloo (Belgien) wird am 24. Februar
1909, 11 Uhr, von der Société Nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, nie de la
Science 14, vergeben. Anschlag: 225634 Fr. Kaution: 23000 Fr. Angebote bis zum 23. Februar an
den Generaldirektor. Pläne, Bedingungsheft usw. im Bureau der Gesellschaft und bei dem
Provinzial-Ingenieur De Masy in Antwerpen, rue. Milis 17, vom 20. Januar ab. Preis des
Bedingungshefts 1 Fr.
Lieferung von Gegenständen und Materialien für Eisenbahnwagen der
belgischen Staatsbahnen. 30 Lose. Verhandlung: demnächst, Börse in Brüssel.
Anlage einer Wasserleitung in Gablonz a.d. Neisse (Böhmen). Der
Stadtrat in Gablonz a.d.N. schreibt die Arbeiten und Lieferungen, betreffend Wasserzuführung für
den Stadt-Badbau, zur öffentlichen Bewerbung aus. Die dem §15 der Baubedingungen entsprechenden
Angebote sind bis zum 1. Februar 1909, 11 Uhr, im städtischen Einreichungsprotokolle, Rathaus,
Zimmer No. 11, zu überreichen. Das Projekt liegt im städtischen Bauamte zur Einsicht aus,
daselbst werden auch die Angebotsformulare verabreicht. (Osterr. Zentral-Anzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Neue Sekundärbahn in Spanien. Der Generaldirektor für öffentliche
Arbeiten in Madrid schreibt einen Wettbewerb für eine Sekundärbahn von Torre del Mar über Velez
Malaga nach Periana aus. Projekte sind bis zum 15 Februar 1909 einzureichen. Ein Projekt der
Compania de los ferrocarriles suburbanos de Malaga liegt bereits vor.
Einrichtung drahtloser Telegraphie für einen spanischen Aviso. Ein
Königliches Dekret ermächtigt das Marineministerium zum freihändigen Ankauf einer
drahtlosen Telegraphenstation, System „Telefunken“ für den Aviso „Giralda“.
Bei Beteiligung an Verdingungen in Spanien ist es ratsam, sich der Vermittelung landeskundiger
Vertreter zu bedienen, deren Adressen bei den Kaiserl. Konsulaten zu erfahren sind. (Bericht des
Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
Neue Eisenbahn in Brasilien. Die Pläne für die Verlängerung der
Sobral-Eisenbahn zwischen Cratheùs im Staate Ceará und Therezina im Staate Piauhy (324 km) sind
vom Präsidenten der Republik genehmigt worden. Die Kosten sind auf 12574 : 378 $ 820
veranschlagt. (Diario Official – Estados Unidos do Brazil).
Bau einer elektrischen Schmalspurbahn in der Schweiz. Das
Schweizerische Bundesblatt veröffentlicht den Entwurf zu einem Bundesbeschluß, betr. die
Konzession einer elektrischen Schmalspurbahn von Biel über Täuffelen nach Ins. Die Konzession
soll einem Initiativkomitee übertragen werden, das durch Ingenieur Ch. Wolf in Nidau, Notar Ed.
Rufer in Biel, Großrat J. Laubscher in Täuffelen und Dr. med. R. Hagen in Ins vertreten ist. Die
Spurweite soll 1 m betragen. Die Gesamtkosten sind auf 1974000 Frs. veranschlagt; hiervon
entfallen auf Unter- und Oberbau je 462000 Mk., auf elektrische Leitungen und Einrichtungen
319000 Mk. und auf rollendes Material mit elektrischen Ausrüstungen 220500 Mk.
Bau einer Eisenbahn in Serbien. Die Direktion der serbischen
Staatsbahnen wird am 15./28. Januar 1909 behufs Legung des Schienenstranges von Paratschin bis
Sv. Petka eine Offertlizitation abhalten. Die allgemeinen und näheren Bedingungen sind in der
Bahnbausektion der Eisenbahndirektion zu erfahren. Die Kaution beträgt 3200 Frcs. in Bargeld
oder in serbischen Staatswertpapieren und ist vor der Lizitation zu deponieren. Die Angebote
werden am bezeichneten Tage bis 12 Uhr mittags entgegengenommen. Die für die Beschaffung des
Materials für den Oberbau
Textabbildung Bd. 324
seitens der Staatsbahndirektion auf den 29. Dezember a. St. 1908
verlegte Offertlizitation ist neuerdings auf den 15./29. Januar 1909 verlegt worden.
(Handelsmuseum, Wien)
Bau einer elektrischen Strassenbahn in Madrid vom paseo de Recoletos
bis zur calle de la Florida. Verhandlung am 6. März 1909 vor der Dirección General de Obras
(Públicas (Ministerio de Fomento) in Madrid. Näheres ebenda. Ein Gesuch der Sociedad Tranvia del
Este de Madrid liegt bereits vor. (Gaceta de Madrid.)
Lieferung von Drahtkabeln für die italienische Marine. Anschlag:
200000 Lire. Kaution: 20000 Lire. Verhandlung: 1. Februar 1909, 11 Uhr, im Marineministerium in
Rom. (Gazzetta Ufficiale del Regno d'Italia.)
Lieferung und Aufstellung eines fahrbaren Ladekrans von 30 t Tragfähigkeit
für den Bahnhof in Bielitz (Oesterr.-Schlesien). Der Situationsplan der Krananlage
sowie die Offert- und Lieferungsbedingungen sind bei der Abteilung für Bau- und Bahnerhaltung
der K.K. Nordbahndirektion in Wien II, Nordbahnstraße 50, einzusehen, wo auch die ausschließlich
zu benutzenden Formulare für das Angebot und die Kostenberechnung verabfolgt werden, Angebote
sind bis zum 8. Februar 1909 bei der K.K. Nordbahndirektion in Wien II, 2, Nordbahnstraße 50,
einzureichen. (Oesterreichischer Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung von 35 Feuerspritzen für die rumänischen Eisenbahnen.
Verhandlung: 8. Februar 1909 bei der Generaldirektion derselben in Bukarest. (Bulletin
Commercial.)
Anlage einer Trinkwasserleitung in Abrudbánya (Ungarn). Verhandlung:
10. Februar 1909. Anschlag: 29423 K. Näheres beim Stadtmagistrat in Abrudbänya.
Die Anlage einer elektrischen Strassenbahn in Ploesti (Rumänien) ist
vom Gemeinderat beschlossen worden. (Oesterreichischer Zentralanzeiger für das öffentliche
Lieferungswesen.)
Serbien. Behufs Installierung einer Zentraldampfheizung im neuen
Gebäude der Telephon-Zentrale wird in der Rechnungsabteilung des Bautenministeriums in Belgrad
am 16./29. Januar 1909 eine öffentliche Offertlizitation abgehalten. Kaution: 4000 Fr.
Bedingungen in der Rechnungsabteilung erhältlich. (Oesterreichischer, Zentralanzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung von Materialien für die Wasserleitung in Târgoviste
(Rumänien). Verhandlung: am 25. Februar 1909 bei der Stadtverwaltung. Voranschlag:
1032454 Franks. Kaution: 5%. Bedingungen, Pläne usw. in der Sekretariatskanzlei des
Bürgermeisteramts in Târgoviste. (Bulletin Commercial.)
Telephonanlage in Monastir (Türkei). Der neue Generalgouverneur des
Vilayet Monastir wird in der Stadt gleichen Namens das Telephon einführen. (Konstantinopler
Handelsblatt.)
Die Pläne, betreffend die Verlängerung der Central Paraguay Railway
bis Encarnación sind, wie im Diario Oficial mitgeteilt wird, von der Regierung genehmigt worden.
(The Board of Trade Journal.)
Lieferung von 1000 lb Stempelfarbe und 35000 lb Bindfaden nach
Australien für die Postverwaltung. Verhandlung: 3. März 1909 beim Deputy Postmaster
General, Sydney. Näheres beim „Reichsanzeiger“.
–––––
Elektrizitätszähler für verschiedene Verwendungsarten. Bei dem ständig
anwachsenden vielseitigen Verbrauch an elektrischer Energie ist die Herstellung von
Spezialapparaten zur Messung der verschiedensten Arten des Stromverbrauchs ein dringendes
Bedürfnis geworden. Die Elektrizitätswerke haben, um die Lieferung des elektrischen Stromes
möglichst
Textabbildung Bd. 324
gewinnbringend zu gestalten, ein hohes Interesse daran, die starken
Schwankungen im Verbrauch elektrischer Energie nach Möglichkeit auszugleichen, während
gleichzeitig den Abnehmern die auch außerhalb der Zeiten größten Verbrauches Strom beziehen,
eine gesonderte, billige Berechnung des Stromverbrauches sehr erwünscht ist. Eine Reihe von
Elektrizitätszählern – Doppeltarifzähler, Zähler mit Subtraktionseinrichtung,
Wattstundenzähler mit Maximumzeiger usw. – für verschiedene Verwendungszwecke und
Verrechnungsarten sind in einer unserer heutigen Nummer beiliegenden Veröffentlichung der
Siemens-Schuckert-Werke beschrieben. Wir wollen nicht verfehlen, Interessenten aus unserem
Leserkreise auf die Beilage besonders aufmerksam zu machen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Das Eisenbahnwesen der Dominikanischen Republik.
Im nördlichen Teile der Dominikanischen Republik, dem Bezirke Cibao, sind gegenwärtig drei
Bahnlinien im Betriebe. Die eine verbindet Puerto Plata mit Santiago de los Cabelleros; sie hat
42 Meilen Länge, sieben Stationen und ist Eigentum der Regierung. Die zweite geht von Santiago
bis einige Meilen vor Mocha, gehört auch dem Staate und wird benutzt, soweit sie fertiggestellt
ist, während man noch mit ihrem Weiterbaue beschäftigt ist Die dritte, deren Besitzer ein
schottischer Kapitalist ist, geht von Sanchez an der Samana Bai nach La Vega, über eine
Entfernung von 82 Meilen, mit einer Zweiglinie von der Station Baird nach San Francisco de
Macoris.
Die Regierung beabsichtigt, sobald als möglich Bahnen zu bauen vom Seehafen Monte Cristi nach
Santiago und von Mocha nach La Vega. Die erstere soll dem Tale des Yaque del Norte folgen und
würde ein an landwirtschaftlichen und Forsterzeugnissen reiches Gebiet erschließen Die letztere
wird die Staatsbahn mit der Privatlinie Sanchez- La Vega in Verbindung setzen. So würde eine
durchgehende Strecke von Monte Cristi, dem äußersten nordwestlichen Hafen, über Puerto Plata,
den Nordh fen, nach Sanchez an der Ostküste geschaffen, die alle wichtigen Plätze des Nordens
der Republik miteinander verbände.
Die dominikanische Regierung setzte am 1. Januar 1906 ein Gesetz in Kraft, wonach 30% der inneren
Steuern zum Bau von Eisenbahnen oder vielmehr zur Zahlung von Zinsen für im Eisenbahnbau
veranlagte private Kapitalien oder Regierungsgelder verwendet werden sollen. Es sieht vor, daß
Zinsen bis zu 6% gezahlt, Prämien von 2000 $ für jeden Kilometer gewährt und die Steuern bis zur
angegebenen Höhe zu keinem andern Zwecke verwendet werden dürfen. Die Regierung übernahm die
Central Dominican Railway von der alten Dominican Improvement Company erst im Februar 1908, so
daß man bis jetzt sich über den Erfolg dieser Eisenbahnverstaatlichung noch kein Urteil bilden
kann. Die Eisenbahn ist unter Kontrolle des Finanzministers gestellt und wird durch einen
fähigen, schottischen Ingenieur geleitet. Die Bahn wird neu planiert, moderne Lokomotiven
und Wagen werden eingestellt, und alles wird in guten Stand gebracht. Die alten Maschinen, Wagen
und Schienen waren aus Belgien bezogen, während man die ganze neue Ausstattung in den
Vereinigten Staaten von Amerika kaufte. Schwellen verfertigt man aus einem einheimischen Holze,
das die Härte von Mahagoni besitzen soll und wovon die Schwelle nur 15 Cents kostet.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Investitionen für Wasserbauten in Ungarn.
Der im ungarischen Abgeordnetenhause eingebrachte Gesetzentwurf über die Investitionen für
Wasserbauten ist angenommen worden. Der für das Jahr 1909 für diese Zwecke bewilligte Betrag
beläuft sich auf 9844000 Kronen. Hiervon entfallen 3 Millionen auf die Donau, 1½ Millionen auf
die Theiß, 750000 Kronen auf die Drau, 200000 Kronen auf die Save und Kulya, 400000 Kronen auf
die March, 300000 Kronen auf die Waag, 80000 Kronen auf die Szamos, 210000 Kronen auf die Bodrog
und Latorcza, 187000 Kronen auf die Körös, 300000 Kronen auf die Maros Für Uferschutzbauten sind
92000 Kronen, für Brücken in den Köröstälern 38000 Kronen, für die Industriebahn in dem
Dunabogdányer Steinbruch 140000 Kronen, für den Bau der Häfen in Révfülöp, Badacsony und Boglár
217000 Kronen, für sonstige Flußregulierungen 50000 Kronen bestimmt. Für die Entwässerung des
Temes-Begatales und für die Schiffbarmachung der Bega zwischen Nagybecskerek und Temesvár sind
1244000 Kronen, für die Regulierung und Schiffbarmachung des Soroksárer Donauarms 1 Million
Kronen ausgesetzt worden.
Die Hauptarbeiten auf der mittleren Donau erfolgen zwischen Paks und Ujvidék, auf der Theiß
zwischen Titel und Leged. Die Pläne für die Schiffbarmachung der Kulpa bis Karolyvátos befinden
sich in Ausarbeitung. Für diese Zwecke wurde eine besondere Expositur geschaffen, weil infolge
der Annexion Bosniens der Donau-Savekanal eine besondere Aktualität erlangt hat.
Textabbildung Bd. 324
Seit dem Jahre 1867 hat die ungarische Regierung auf Flußregulierungen und
Wasserschutzbauten 22772 Millionen, auf deren Erhaltung mehr als 28 Millionen Kronen verwendet.
Mit dem neuen Gesetze plant die Regierung die Umgestaltung des ganzen Stromsystems Ungarns zu
einem Wasserstraßennetz, das für die Landwirtschaft und für den Handel von nicht geringer
Bedeutung sein dürfte. Der für die Ausführung der Stromregulierungsarbeiten in Aussicht
genommene Termin beträgt 15 Jahre.
Der Ackerbauminister erwähnte gelegentlich der Verhandlungen, daß auch hinsichtlich des
Berieselungswesens, der Fischerei und der Wasserkräfte Gesetzentwürfe bereits ausgearbeitet
seien. Hinsichtlich des zuletzt genannten verspricht man sich namentlich vielen Erfolg zur
Entwickelung der heimischen Industrie.
(Nach einem Berichte des Kais. Generalkonsulats in Budapest.)
Konzession einer Bahn von Truxillo nach Tegucigalpa in Honduras.
Die Regierung der Republik Honduras hat einer amerikanischen Gesellschaft die Konzession zum Bau
einer Eisenbahn von Truxillo am Atlantischen Ozean nach der Hauptstadt Tegucigalpa erteilt. Die
Gesellschaft wurde in Arizona mit einem Aktienkapital von 10 Millionen Dollars gegründet. Die
Vermessungsarbeiten sollen bald begonnen werden. Die Konzession erstreckt sich außer auf die
angegebene Hauptlinie auch auf Zweigbahnen nach verschiedenen bedeutenden Plätzen. Das von den
Bahnen zu durchschneidende Gebiet ist fast unberührter Boden und soll reich sein an Gold,
Silber, Kupfer, Eisen, Mahagoniholz; auch Kohlen- und Petroleumlager sollen vorhanden sein. Die
Gesamtlänge der Bahn soll 350 Meilen (engl.) betragen; die Strecke soll schwer zu bauen sein, da
viel Felswerk zu durchbrechen ist. Die Bahn soll Normalspur und 70 Pfund (pro Yard)-Schienen
erhalten. Das Material wird wohl nur aus den Vereinigten Staaten bezogen werden.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Ausschreibungen und Projekte.
Einrichtung einer Automobillinie in Judenburg (Steiermark.) Der
Gasthofbesitzer Brand in Judenburg hat die Genehmigung zur Errichtung einer elektrischen
Oberleitungs-Automobillinie Bahnhof Judenburg–Stadt (2 km) und Bahnhof Judenburg über
Waltersdorf und Hetzendorf nach Fohnsdorf (4 km) zum periodischen Personen- und Warentransport
nachgesucht. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)
Elektrische Anlagen in Palästina. Zwei Notable (Namen nicht genannt)
von Jerusalem suchen die Konzession für die elektrische Beleuchtung von Jerusalem, sowie die
Einrichtung einer elektrischen Straßenbahn zwischen Jerusalem und Jaffa nach. (Konstantinopler
Handelsblat.)
Lieferung und Montierung einer Niederdruckdampfheizungsanlage usw. für
das neue Uebernachtungsgebäude für Zugbegleiter in der Station M. Ostrau–Oderfurt. Verhandlung:
25. Januar 1909, 12 Uhr, K.K. Nordbahndirektion Wien. Näheres bei der erwähnten Direktion und
beim Reichsanzeiger.
Ausführung einer Niederdruckdampfheizungs- und Warmwasserzubereitungsanlage
sowie einer Wasserleitung für das neu zu erbauende Kasernengebäude für Zugbegleiter in
der Staation Villach. Termin: 29. Januar 1909, 12 Uhr, K.K. Staatsbahndirektion Villach. Näheres
bei der erwähnten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Lieferung des Jahresbedarfes an isolierten Drähten und Schaltkabeln
für die K.K. Postökonomieverwaltung in Wien. Verhandlung: 30. Januar 1909, 12 Uhr. Näheres bei
der erwähnten Verwaltung und beim Reichsanzeiger.
Lieferung und Aufstellung eines fahrbaren Ladekrans mit 30 Tonnen
Tragfähigkeit für den Bahnhof in Bielitz. Termin: 8. Februar 1909, 12 Uhr, K.K.
Staatsbahndirektion Wien. Näheres bei der erwähnten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Textabbildung Bd. 324
Die Kinlochleven-Werke der British Aluminium Company.
Nach einem Ausschnitt aus dem Engineering Supplement der Times vom 16. Dezember 1908 sollen die
Kinlochleven-Werke der British Aluminium Company, die größte Turbinenanlage Großbritanniens zur
Gewinnung elektrischer Kraft, zu Beginn des Jahres 1909 in Betrieb genommen werden.
Die Ausnutzung der natürlichen Wasserkräfte durch elektrodynamische Maschinen ist in
Großbritannien bisher nur in geringem Umfang erfolgt. Als Grund dafür wird angeführt, daß der
Kohlenreichtum des Landes bisher keine Veranlassung bot, neue Kraftquellen zu erschließen. In
der Hauptsache dürfte sich die Erscheinung jedoch daraus erklären, daß die Bodengestaltung
Großbritanniens den gedachten Zwecken nicht sonderlich günstig ist. Immerhin verfügt Schottland
über zahlreiche Gewässer, deren Gefälle für elektrische Kraftanlagen nutzbar gemacht werden
können.
Einen besonderen Anstoß hierzu scheint die Entwicklung der Aluminiumindustrie gegeben zu haben.
Bereits im Jahre 1895 hatte die British Aluminium Company an den Foyers-Falls in der Nähe von
Inverneß in Schottland eine Turbinenanlage errichtet, um Aluminium auf elektrischem Wege zu
gewinnen.
Der Erfolg dieses Unternehmens und die Preisbewegungen auf dem Aluminiummarkte veranlaßten sie im
Jahre 1905 eine ähnliche Anlage in größerem Stile an dem Loch Leven unterhalb des Ben Nevis in
der schottischen Grafschaft Argyll, die oben genannten Kinlochleven-Werke, in Angriff zu
nehmen.
Die Gesellschaft hat oberhalb des Loch Leven das durch den Blackwater Fluß in den Loch Leven
entwässerte Rannoch-Moor durch einen Damm von 900 m Länge und 26 m größter Höhe abgeschlossen
und dadurch ein Staubecken von rund 2300 Hektar Ausdehnung und etwa 90 Millionen cbm
Fassungsraum gebildet, dessen Spiegel reichlich 300 m über dem Meere liegt.
Von dort wird das Wasser in eine Kammer geleitet, die 280 m über dem Turbinenhause liegt,
und durch sechs in Deutschland bestellte Rohre den Turbinen zugeführt, die zusammen über 30 000
Pferdestärken liefern sollen.
Wegen weiterer technischer Einzelheiten wird auf den oben erwähnten Artikel sowie auf eine andere
Besprechung des Engineering Supplement der Times vom 1. April 1908 verwiesen.
Fünf weitere Ausschnitte aus der Times enthalten eine im Mai und Juni 1908 anscheinend von der
Gesellschaft zu Reklamezwecken veröffentlichte Artikelserie, aus der die Mitteilung
interessieren dürfte, daß die Gesellschaft große Geländeflächen für die Gewinnung von Tonerde in
Frankreich (Departement Var) besitzt und diese zunächst abbauen will, um ihre einheimischen
Lager an der Nordostküste Irlands zu schonen.
Die bezeichneten sieben Zeitungsartikel liegen während der nächsten vier Wochen in der Zeit von
10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags in dem Bureau der „Nachrichten für Handel und
Industrie,“ Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, im Zimmer 241 zur Einsichtnahme aus. Sie
können nach Ablauf dieser Frist auf Antrag für kurze Zeit deutschen Interessenten zugesandt
werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, zu
richten.
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in London.)
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Obgleich die Anmeldefrist für die Deutsche Abteilung erst am 1. April 1909 abläuft, liegt es doch
im Interesse der Firmen, welche eine Beteiligung an der Weltausstellung in Brüssel 1910 in
Aussicht genommen haben, ihre Anmeldung möglichst bald zu bewirken, da bei der zunehmenden
Beanspruchung der zur Verfügung stehenden Plätze es nicht ausgeschlossen ist, daß die Anmeldung
überhaupt nicht oder
Textabbildung Bd. 324
doch nicht in der gewünschten Weise Berücksichtigung finden kann. Die
Ausstellungsdrucksachen werden den sich für die Ausstellung interessierenden Firmen vom
Reichskommissariat in Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, auf Ersuchen kostenlos übersandt.
–––––
☞ Der vorliegenden Nummer ist ein Prospekt der Firma Hans Reisert
G.m.b.H. in Köln-Braunsfeld beigefügt, den wir der geneigten
Beachtung unserer Leser bestens empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Aussenhandel der Philippinen im Fiskaljahr 1908.
Der Wert der Einfuhr nach den Philippinen im Fiskaljahr 1908 (1. Juli 1907 bis 30. Juni 1908)
bezifferte sich, abgesehen vom Edelmetallverkehr und der zollfreien Einfuhr von
Eisenbahnbau-Material auf 30918357 $, oder 2132502 $ mehr als im Vorjahre. Nachdem 1907 auch die
Eisen- und Stahl-Einfuhr außerordentlich bedeutend gewesen war und einen Wert von 2½ Millionen $
erreicht hatte, blieb sie 1908 um ziemlich 400000 $ hinter jener Vorjahrssumme zurück.
Die Ausfuhr der Inseln stellte sich für 1907/08 im Werte auf 32816567 $ oder um 896790 $
niedriger als im vorhergehenden Fiskaljahre.
Die zollfreie Einfuhr von Eisenbahn-, Bau- und Ausrüstungsmaterial für die beiden
konzessionierten Eisenbahngesellschaften, die in den obigen Ziffern unberücksichtigt geblieben
ist, stellte sich im Werte für 1907/08 auf 2777817 $ gegenüber 879759 $ für 1906/07. Die Manila
Railroad Company war an dieser Einfuhr mit 1637900 $ beteiligt, die Philippine Railway Company,
welche auf den südlichen Inseln baut, nur mit 1139917 $. Die Materialien werden hauptsächlich
aus den Vereinigten Staaten, im Werte von 1137830 $ (für die Philippine Railway Cy.), und aus
Großbritannien, in einem solchen von 1057491 $ (namentlich für die ursprünglich britische
Manila-Bahn) bezogen, dazu kamen für 152998 $ Zement und für 23248 $ andere Waren aus Hongkong,
sowie für 332463 $ Schwellen und für 61071 $ andere Materialien aus Australien, endlich für
12716 $ Waren aus anderen Ländern.
Mineraliengewinnung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre
1908.
Die unten folgende Tabelle läßt die Gewinnung der wichtigeren Mineralien in den Vereinigten
Staaten von Amerika für das Jahr 1908 insoweit ersehen, als es bis zum Ende der ersten
Januarwoche möglich war, statistische Angaben zu erhalten. Die Zahlen für Kupfer, Blei und Zink
beruhen auf Berichten der Erzeuger über die tatsächliche Ausbeute der ersten elf Monate und das
voraussichtliche Ergebnis der Tätigkeit im Dezember. Die übrigen Angaben stammen teils von
Produzenten, teils von staatlichen Berginspektoren und teils von besonderen Berichterstattern.
Die Ausbeute von Gold und Silber hat der Münzdirektor der Vereinigten Staaten vorläufig
abgeschätzt. Auf völlige Genauigkeit können die gegebenen Ziffern keinen Anspruch machen, aber
sie ergeben ein ziemlich zuverlässiges Bild von den Verschiebungen der gewonnenen Mengen und
Werte gegenüber dem Vorjahre.
Die Metallindustrie litt im Jahre 1908 unter der gedrückten allgemeinen Geschäftslage mehr als
man anfänglich voraussehen konnte. Schon im Jahre 1907 setzte ein Niedergang des
Metallgeschäfts, teilweise sehr zeitig, ein. Ein Vorrat unverkauften Kupfers begann sich seit
dem Mai anzusammeln. Mitte Juli wurde man allgemein inne, daß die Krise schon weit
fortgeschritten war.
Zu Beginn des Jahres 1908 war die Nachfrage nach Metallen äußerst niedrig, und mehr oder weniger
bedeutende unverkaufte Vorräte befanden sich in den Händen fast aller
Textabbildung Bd. 324
Erzeuger, obwohl die meisten sich bemüht hatten, im letzten Viertel
von 1907 soviel als möglich loszuschlagen.
Von vorläufigen Angaben über die Mineralienerzeugung im Jahre 1908 im Vergleich mit 1907 liegen
die folgenden vor:
1907
1908
Erzeugnis
Maßstab
Mengein Tausenden
Wert1000 $
Mengein Tausenden
Wert1000 $
Nichtmetallisch:
Kohle:
bituminös
Tons à 907 kg
388223
463655
338668
390104
Anthrazit
„
86342
198653
80280
184682
Eisenerz
Tons à 1016 kg
52955
117560
34202
61563
Kalkstein als Flußmittel
„
15723
7480
9650
3860
Petroleum
Barrel
164348
123261
184735
131779
Koks
Tons à 907 kg
36994
99055
22697
53927
Metallisch:
Kupfer
Pfund
879242
181660
952395
127849
Gold
Feinunzen
4375
90436
4659
96313
Roheisen
Tons à 1016 kg
25442
580078
15828
268285
Blei
Tons à 907 kg
350
37289
324
27203
Quecksilber
Flaschen
21
780
20
840
Silber
Feinunzen
56515
36919
51798
27382
Zink
Tons à 907 kg
250
29764
208
19635.
Nach dieser Uebersicht steigerte sich die Produktion nur bei Petroleum (um 20,4 Millionen Faß), Kupfer (um 73,1 Millionen Pfund), Gold (um 284347 Unzen), während sie zurückging
bei
um
bei
um
Kohle:
Roheisen
9,6
Mill. Tons
bituminös
49,5
Mill.
Tons
Blei
26291
Tons
Anthrazit
6,1
„
„
Quecksilber
932
Flaschen
Eisenerz
18,7
„
„
Silber
4,7
Mill. Unzen
Kalkstein
6,1
„
„
Zink
41877
Tons.
Koks
14,3
„
„
Die Preise stiegen nur bei Quecksilber (von 37,39 $ auf 42 $ für die Flasche); sie blieben gleich
bei Anthrazit (mit 4,30 $ für die Tonne) und Gold (mit 20,67 $ für die Feinunze); sie fielen dagegen bei bituminöser Kohle
von 1,20 auf 1,15 $,
Eisenerz von 2,22 auf 1,80
$, Kalkstein von 0,475 am 0,400
$ für die Tonne, bei Petroleum von 0,75 auf 0,71 $ für das Faß, bei Koks von 2,687 auf 2,376 $ für die Tonne, bei Kupfer von 0,207 auf 0,34 $ für das Pfund,
bei Roheisen von 22,80 auf 16,95
$, Blei von 106,50 auf 84,00 $,
Zink von 119,24 auf 94,52 $ für
die Tonne und bei Silber von 0,653 auf 0,529 $ für die Feinunze.
(Nach The Engineering and Mining Journal.)
Mangel an Sägemühlen in der Dominikanischen Republik.
Während des letzten Jahrzehnts hat die Dominikanische Republik Möbel-, Ausputz- und Bauhölzer
(Mahagoni, lignum vitae, Seidenholz usw.) für mehr als eine halbe Million Dollars ausgeführt.
Anderseits wurde gewöhnliches Bauholz im Werte von rund 2 Millionen Dollars in dem gleichen
Zeitraum eingeführt, trotzdem die Republik große Wälder mit ausgezeichneten Bauhölzern besitzt.
Viele Sorten Holz von großem wirtschaftlichem Werte kommen dort vor, die hervorragendste aber
ist die Nußkiefer (yellow-pine), die einen Bestand von schätzungsweise 1 bis 1½ Millionen Acres
aufweist. Ihre Stämme messen am Grunde 12 bis 36 Zoll, und vom Acre kann man ziemlich 10000
Kubikfuß dieses Holzes schlagen. Das Nußkiefergebiet zieht sich von Ost nach West durch die
Mitte der Insel in den Provinzen La Vega, Azua, Santiago und Monte Christi. An manchen Orten
kann die Holzgewinnung unter besonders günstigen Bedingungen erfolgen, da viele gute Bestände
sich an den Flüssen Yaque del Norte, Camu und Yaque del Sur hinziehen.
Im Jahre 1907 wurden 4 Millionen Kubikfuß Kleinbauholz nach San Domingo eingeführt, 1 Million Fuß
in den inländischen Sägemühlen geschnitten und rund 3 Millionen Fuß durch das Landvolk mit der
Hand gesägt. In der Herstellung von Brettern mit der Handsäge besitzen die Einwohner eine große
Uebung, und 2 Mann vermögen an einem Tage ungefähr 400 Fuß gute, gleichmäßige, einzöllige
Bretter herzustellen.
Der Mangel an Sägemühlen ist das Haupthindernis für die wirtschaftliche Ausbeutung der Bestände
von Nußkiefer und anderem Bauholz; es gibt nur 4 oder 5 Sägemühlen in
Textabbildung Bd. 324
der ganzen Republik. Nußkieferbretter mittlerer Sorte werden in
Dominikanischen Häfen mit 40 $ bis 60 $ für 1000 Fuß bezahlt. Modern ausgestattete Sägewerke
auch in Verbindung mit Einrichtungen zur Terpentingewinnung würden in der Republik ein gutes
Arbeitsfeld finden. Terpentin wird mit 1 $ für die Gallone verkauft.
Die Regierung stellt sich zu fremden, soliden Unternehmern sehr freundlich und
entgegenkommend.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Erweiterung des Hafens von Esbjerg (Dänemark).
Das Gesetz über die Erweiterung des Hafens von Esbjerg ist nicht zur Ausführung gelangt, weil die
Stadt Esbjerg die Bedingung, einen Teil der Kosten der Staatskasse zurückzuerstatten, nicht
erfüllen wollte.
Das Projekt der Hafenerweiterung ist nunmehr einer nochmaligen Umarbeitung unterzogen und in
veränderter Form dem Reichstag von neuem vorgelegt.
Nach dem neuen Vorschlag wird für die auszuführenden Arbeiten im ganzen eine Summe von 7337000
Kronen in Anschlag gebracht, die auf 7 Jahre verteilt wird. Die Stadt Esbjerg soll dem Staate ¾
Millionen Kronen zurückerstatten und zur Deckung dieses Betrages die Berechtigung erhalten, eine
Wertzuwachssteuer zu erheben.
Ein Abdruck des neuen Gesetzentwurfes nebst einem Plan des Hafens, der im Entwurf als Vorschlag
IX bezeichnet wird, kann auswärtigen Interessenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden.
Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, zu richten.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Kopenhagen.)
Ausfuhr landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen aus Kanada.
Die Industrie landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen ist in Kanada, besonders in der Provinz
Ontario, hochentwickelt und genießt einen internationalen Ruf. In dem mit dem 31. März 1908
endigenden Fiskaljahre 1907 gestaltete sich die Ausfuhr der in Kanada selbst angefertigten
landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte der Menge – Stückzahl – (und dem Werte – Dollar -)
nach folgendermaßen:
Mäh- und Erntemaschinen (moving machines, reapers, harvesters) 36978 (2120657) – Pflüge 7100
(186127) – Eggen 1763 (26289) – Heugabeln 70 (250) – Heurechen 2645 (58072) – Sämaschinen 126
(3333) – Dreschmaschinen 1 (425) – Andere Maschinen – (637788) – Maschinenteile – (326269).
Von den ausgeführten Mäh- und Erntemaschinen nahm Deutschland 13676 Stück im Werte von 675844 $
auf, während die Ausfuhr von Pflügen, Eggen und Heurechen dorthin sich auf 7685, 1858 und 8782 $
belief und 230, 172 und 274 Stück umfaßte. An anderen, nicht besonders genannten
landwirtschaftlichen Betriebsgegenständen wurden nach Deutschland für 43710 beziehungsweise
36315 $ ausgeführt.
(Tables of the Trade and Navigation of the Dominion of Canada.)
Schaffung künstlicher Bewässerungsanlagen in der Dominikanischen
Republik.
Der Fluß Yaque del Norte in der Dominikanischen Republik hatte noch vor 15 Jahren 3 Haupt- und
verschiedene Nebenmündungen. Die größte war der jetzige Ausfluß nach der Monte Christi-Bai,
während die anderen ein Delta an der Manzanillabai bildeten. Es war damals unmöglich, auch mit
den kleinsten Booten einen der Arme zu durchfahren. Daher entschloß man sich, die südlicheren
Mündungen durch Dämme teilweise zu verschließen, damit die nördlichste genügende Mengen von
Wasser erhielt; dieser Arm wurde bevorzugt, weil er nahe der wichtigen Seestadt Monte Christi
mündete. Dadurch machte man den Yaque del Norte für
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mittlere Fahrzeuge bis oberhalb der Stadt Guayubin schiffbar. Aber
der vermehrte Wasserzufluß vertiefte den Hauptarm derart, daß die flachen südlicheren Kanäle
völlig trocken gelegt wurden. Daher wurde eine Landfläche von 400 Quadratmeilen, die vordem zu
den fruchtbarsten Bezirken der Provinz gehört hatte, aus Wassermangel vollständig
unfruchtbar.
Die Regierung der Republik hat sich entschlossen, eine Anzahl von künstlichen Bewässerungskanälen
durch das frühere Delta zu bauen, um dem Gebiete die Fruchtbarkeit wiederzugeben. Der Plan ist
leicht durchzuführen. Das Wasser muß in ein Sammelbecken geleitet werden, das an dem Punkte
angelegt wird, wo die Nebenarme sich früher vom Hauptarme trennten. Von da aus soll, unter
Benutzung der alten Mündungen als Hauptkanäle, ein Bewässerungssystem durch Gräben über das
ganze Delta hin angelegt werden. Fünf Regierungsingenieure haben die nötigen Vermessungen
angestellt und schätzen die Kosten auf 500.000 $. Die Arbeiten werden voraussichtlich bald
beginnen. Das Land in dem alten Delta ist jetzt zu 2 bis 5 $ der Acre käuflich und eignet sich,
wenn die Bewässerung durchgeführt ist, zum Anbau von Kakao, Zuckerrohr und Bananen, teilweise
auch von Kaffee und Sisalhanf sowie für Weidezwecke.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Ausschreibungen und Projekte.
Neue Sekundärbahnen in Spanien. Der Generaldirektor für öffentliche
Arbeiten in Madrid schreibt einen Wettbewerb für innerhalb von 60 Tagen, vom 31, Dezember 1908
ab gerechnet, einzureichende Projekte für folgende Sekundärbahnstrecken aus: 1. von Vitigudino
nach Bocajo, für die ein Projekt des Stadtrats von Vitigudino, 2. von Trujillo nach Logrosán,
für welche ein solches eines gewissen Don Francisco Fernandez Llano, 3. von Almorox nach
Talavera de la Reina, wofür ein solches der Compania de Explotaciones de los ferrocarriles de
Madrid á Cáceres y á Portugal y del Oeste de España bereits vorliegt, ferner 4. von Salamanca
nach Ledesma. Für diese Strecke sind Projekte ebenfalls innerhalb 60 Tagen, aber vom 5. Januar
1909 ab gerechnet, einzureichen. Ein solches des Stadtrats von Ledesma liegt bereits vor.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
Bau einer strategischen Eisenbahn in Spanien. In einer in der
„Gaceta de Madrid“ vom 8. Januar 1909 veröffentlichten Königlichen Verordnung vom 5.
Januar 1909 werden die Grundlagen eines Wettbewerbs für Projekte einer strategischen Eisenbahn
von Villajoyosa nach Denia erläutert. Die Pläne müssen bis zum 31. Juli 1909 eingereicht sein.
(Nach einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
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Wirtschaftliche Rundschau.
Petroleumbohrungen in Persien.
Die Petroleumbohrungen der von dem australischen Millionär Darcy finanzierten englischen
Darcy-Gesellschaft in Arabistan sollen nach langen vergeblichen Bemühungen ein alle Erwartungen
übertreffendes Ergebnis gehabt haben.
Die Darcyschen Ingenieure hatten nach dem Mißlingen der Bohrversuche bei Kasre Schirin diese bei
Ram Hormus, östlich vom Unterlaufe des Kanins, wieder aufgenommen. Nachdem auch diese Versuche
resultatlos verlaufen waren, ging man etwas weiter nördlich, und jetzt sollen bei dem kleinen
Dorfe Betune, etwa 80 km südöstlich von Ahwas, reichhaltige Quellen guten Petroleums gefunden
worden sein.
Wie verlautet, haben sich einige bedeutende Firmen, darunter Rothschild-London und die „Burma
Oil-Company“ nunmehr an dem Unternehmen beteiligt.
(Bericht des Kaiserl. Vizekonsulats in Buschär vom 3. Dezember 1908.)
Zur Eisenerzgewinnung in Finnland.
Finnland, das im großen und ganzen ein an Erzen armes Land ist, hat trotzdem im Süden (in Nyland)
und vor allen Dingen in der Gegend des Ladogasees einige Erzlagerstätten aufzuweisen. Kürzlich
hat man an verschiedenen Plätzen des nördlichen Ladogastrandes das Vorkommen von Eisenerz
festgestellt. Man nimmt mit Sicherheit an, daß die Erzgewinnung sich dort rentieren wird.
Zwecks Untersuchung und etwaiger Ausbeutung der Erzlagerstätten in Kelivaara ist nunmehr eine
Gesellschaft mit Namen Aktiebolaget Kelivaara in Helsingfors gebildet worden. Das Aktienkapital
beträgt 50000 finn. M. und kann auf 500000 finn. M. erhöht werden. An der Spitze des
Unternehmens steht der Bergwerksingenieur Otto Trüstedt.
(Mercator, Tidskrift för Finlands Näringslif.)
Preisausschreibung für einen Geschwindigkeits-Begrenzer.
Das österreichische Haftpflichtgesetz vom Jahre 1908 stellt alle jene Automobile außer
Haftpflicht, die auf guter und ebener Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern
nicht überschreiten können. Auch bei Kraftfahrzeugen, die an sich zu einer höheren
Fahrgeschwindigkeit geeignet sind, kann demnach die Befreiung von der Haftpflicht durch die
Anbringung einer verläßlich wirksamen Vorrichtung erlangt werden, die unabhängig vom Willen des
Lenkers eine höhere Geschwindigkeit als 25 Kilometer unbedingt verhindert. Um nun die Schaffung
derartiger Vorrichtungen zu fördern, mit deren Hilfe man unausgesetzt und besonders auch bei
starken Steigungen mit der haftpflichtfreien Höchstgeschwindigkeit fahren kann, wurde ein Preis
von 1000 Kronen für einen entsprechenden Geschwindigkeits-Begrenzer ausgeschrieben Die näheren
Bedingungen dieses Wettbewerbes, an dem sich in- und ausländische Konstrukteure beteiligen
können, sind vom Automobil-Technischen Verein in Wien, IX/2, Severingasse 9, kostenlos zu
beziehen.
Die Eisenindustrie der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre
1908.
Die Geschäftskrisis im Herbst 1907 hatte für die Eisenindustrie der Vereinigten Staaten von
Amerika eine Einschränkung der Erzeugung zur Folge, wie sie seit mindestens acht Jahren nicht
mehr vorgekommen war. Die Lage war anders als je zuvor zur Zeit einer Depression. Der
beherrschende Einfluß der United States Steel Corporation, der bisher nur in günstigen Zeiten
sich fühlbar gemacht hatte, kam nun auch in Zeiten der Not zur Geltung. Durch sein Zusammengehen
mit den größten von ihm unabhängigen Erzeugern glückte es ihm, die gesamte Industrie zu einer
Politik der Preishochhaltung trotz stark verringerter Nachfrage
Textabbildung Bd. 324
zu bewegen. Das ganze Jahr hindurch wurde diese Politik festgehalten;
nur widerwillig wurden einige kleine Preisermäßigungen vorgenommen, und zwar gerade zu einer
Zeit, wo ihre Wirkung möglichst gering sein mußte. Hierdurch wurde die Erholung von der Krisis,
verzögert; bedeutende Preisnachlässe hätten voraussichtlich, wie nach früheren Krisiszeiten, die
Baulust angeregt und dadurch Leben ins Geschäft gebracht. So ging die Besserung nur sehr langsam
vonstatten, und auch nach der Präsidentenwahl machte sie nicht raschere Fortschritte, weil nun
wieder die Zolltarif-Revisionsfrage ihre Wirkung geltend machte. Man fing an, mit möglichen
Zollermäßigungen für Eisen- und Stahlerzeugnisse zu rechnen und entschloß sich vielfach, mit
Bestellungen zu warten, bis man über die Gestaltung der Zölle mehr Klarheit erlangen könnte.
Die Erzeugung und der Verbrauch von Eisenerz gingen ganz beträchtlich
von der im Jahre 1907 erreichten Höhe herab. Der Rückgang war plötzlicher und schärfer als je,
weil ein größerer Teil der Eisenindustrie als jemals zuvor unter einheitlicher Leitung stand.
Wie im Vorjahre deckten die Eisenerzgruben am Lake Superior den Erzbedarf für etwa 75 bis 80%
des gesamten hergestellten Roheisens. Die Eisenerzeugung erreichte schätzungsweise den folgenden
Umfang:
1907
1908
1908 gegen 1907
in 1000 Tons
Lake Superior
42245
25927
– 16318
Südstaaten
7585
6400
– 1185
Andere Staaten
3125
1875
– 1250
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Im ganzen
52955
34202
– 18753
Eingeführt wurden
1229
675
– 554
Die Ausfuhr betrug
278
310
+ 32
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Zur Verfügung blieben
53906
34567
– 19339.
Die Vorräte von Erz auf den Docks am Eriesee waren zu Ende der Schiffahrtssaison 1908 um 1055000
Tons größer als 1907 und beliefen sich auf 8441533 Tons gegenüber 7385728 Tons, während die
Zufuhr sich 1908 auf 20,4 Millionen Tons, 1907 aber auf 35,2 Millionen Tons gestellt hatte. Die Vorräte bei den Hochöfen
sind voraussicht Ende 1908 geringer gewesen als 1907, wo das plötzliche Ausblasen vieler Oefen
nach der Krisis zur Folge hatte, daß große Mengen Erz unverarbeitet liegen blieben. Die
diesjährigen Vorräte auf den Docks würden zur Versorgung der Hochöfen bis zum Wiederbeginn der
Schiffahrt im Frühjahr 1909 ausreichen, auch wenn die Tätigkeit inzwischen wieder lebhafter
würde. – Die gedrückte Lage der Eisenindustrie im Jahre 1908 veranlaßte nicht das Einstellen der
Vorbereitungen für die Vergrößerung der künftigen Erzförderung. Auf den Erzfeldern des
Stahltrusts im Mesabi Range wurden ausgedehnte Arbeiten zur Vorbereitung des erweiterten Abbaues
vorgenommen. In den Südstaaten trafen alle großen Gesellschaften Anstalten zur Ausdehnung ihres
Bergbaues und zu seiner Verbesserung durch Verwendung neuer Maschinen und Einrichtungen. Im
Staate New York wurden verschiedene neue Minen erschlossen und alte wieder in Abcau genommen. So
scheint man allgemein mit einer sicheren Vergrößerung des Erzbedarfes in naher Zukunft zu
rechnen. Bemerkenswert ist dabei das Bestreben, auch minderwertige Erze als bisher
abzubauen.
Eingeführt wurden Erze hauptsächlich aus Kuba, ausgeführt namentlich nach Kanada.
Die Gewinnung von Kalkstein und Dolomit als Flußmittel im Jahre 1908 wird auf 9650000 Tons oder
reichlich 6 Millionen Tons weniger als im Jahre 1907 geschätzt; Dolomit kommt hauptsächlich in
Alabama zur Verwendung.
Die Ende 1907 eintretende scharfe Einschränkung der Herstellung von Roheisen setzte sich bis tief in das Jahr 1908 hinein fort. Bis gegen die Mitte des
Jahres traten nur kleine Steigerungen in der Leistungsfähigkeit der arbeitenden Hochöfen ein.
Dann begann die Besserung, die zwar langsam aber stetig fortschritt, so daß die zweite
Jahreshälfte eine wesentlich größere Roheisenerzeugung als die erste aufzuweisen
Textabbildung Bd. 324
hatte. Die Erzeugung der ersten Hälfte betrug nach der Statistik der
Iron and Steel Association 6914004 Tons oder 6560040 Tons weniger als in dem ersten Halbjahr
1907; für die zweite Hälfte 1908 berechnet sich nach der Leistungsfähigkeit der zu Beginn der
einzelnen Monate unter Feuer stehenden Hochöfen das Ausbringen von Roheisen auf 8910000 Tons
oder 3393317 Tons weniger als für das letzte Halbjahr 1907. Hiernach ergibt sich für 1908 eine
Gesamterzeugung von rund 15,8 Millionen Tons gegenüber einer
solchen von 25,8 Millionen Tons für 1907, also ein Rückgang um
gerade 10 Millionen Tons. Wenn man für das zweite Halbjahr eine gleiche Verteilung der Erzeugung
auf die Roheisensorten ansetzt, wie sie für das erste Halbjahr ermittelt wurde, so ergibt sich
hinsichtlich der Roheisenerzeugung nach Arten das folgende Bild:
Sorte
1907
1908
1000 Tons
Gießerei- und Puddel-Roheisen
6398
4203
Bessemer Roheisen
12232
7754
Basisches Roheisen
5376
3380
Holzkohlen-Roheisen
437
299
Spiegel- und Spezialeisen
339
192
––––––––––––––––––––
Summe
25781
15828.
Wahrschentlich ist in Wirklichkeit die Erzeugung von Roheisen zur Stahlbereitung, namentlich von
basischem, etwas größer, die von Gießerei-Roheisen etwas kleiner gewesen, als vorstehend
angegeben.
Am 30. Juni waren 168 Hochöfen im Betriebe, am 1. Dezember 220 und am 31. Dezember ungefähr 225.
Am 30. Juni waren 24 neue Oefen im Bau und 17 alte im Wiederaufbau. Nur wenige der neuen
Hochöfen wurden bis zum Jahresende fertiggestellt, aber unter ihnen befand sich die erste Gruppe
der großen Hochöfen des neuen Stahlwerks Gary vom Stahltrust.
Der Verbrauch von Roheisen in den Vereinigten Staaten gestaltete sich annähernd
folgendermaßen:
1000 Tons
1000 Tons
Erzeugung
15828
Ausfuhr
46
Einfuhr
89
Annähernder Verbrauch
15871.
–––––––––
Zur Verfügung
15917
Die Roheisenerzeugung im Jahre 1908 war die kleinste seit 8 Jahren und blieb um reichlich 50%
hinter der Leistungsfähigkeit der gesamten Hochöfen zurück.
Die Ausbeute an Stahl kann man nur auf Grund der Roheisenerzeugung schätzungsweise angeben; sie
dürfte sich auf ungefähr 7,2 Millionen Tons Bessemerstahl, auf
7,1 Millionen Tons basischen Stahl und 50000 Tons andere
Stahlsorten, zusammen auf rund 14350000 Tons oder 9010000 Tons weniger als 1907 gestellt haben.
In ähnlichem Verhältnis wird die Gewinnung fertiger Stahlprodukte zurückgegangen sein, am
meisten die von Schienen und Zubehör, am wenigsten die von Konstruktionsstahl.
Größere Besitzveränderungen auf dem Gebiete der Prisen- und Stahlindustrie waren 1908 nicht zu
verzeichnen, wenigstens keine von der Bedeutung des Erwerbs der Tennessee Goal, Iron and
Railroad Company durch den Stahltrust im Jahre 1907. Innerhalb der Tochtergesellschaften dieses
Trusts kamen einige Besitzübertragungen vor, die aber auf die allgemeine Geschäftsführung ohne
Einfluß blieben. Im Dezember kam ein großer Verkauf von Aktien der Colorado Steel an Iron
Company zustande, der erkennen ließ, daß Gould und Genossen die Kontrolle dieser Gesellschaft
aufgegeben haben. Der Aktienbesitz ging anscheinend an den Stahltrust oder ihm eng verbündete
Konsortien über. Bestimmtes wurde darüber nicht bekannt, und man nahm an, daß der Trust unter
den gegebenen Verhältnissen öffentlich den Besitz dieser großen Gesellschaft nicht antreten
möchte, daß er aber ihre Leitung in ihm genehmen Sinne sicherstellen würde.
Aenderungen im metallurgischen Verfahren kamen im Laufe des Jahres verhältnismäßig wenig vor. Die
große Stahlwerksanlage in Gary nahm im Dezember die ersten zwei
Textabbildung Bd. 324
Hochöfen in Betrieb und wird Hofofengase zur Kräfterzeugung in einem
bisher in den Vereinigten Staaten nicht gekannten Maße verwenden. In dem Gebrauch des
Gayleyschen Trockenluftgebläses wurden bemerkenswerte Fortschritte gemacht, und durch
ausgedehnte Versuche wurde erwiesen, daß seine Anwendung für den Bessemer-Konverter ebenso große
Vorteile mit sich bringt wie sein Gebrauch bei Hochöfen.
Der Außenhandel mit Eisen- und Stahlerzeugnissen einschließlich Maschinen erreichte in den elf
Monaten bis November folgenden Wertsumfang im Vergleiche mit dem Vorjahre:
Januar-November
1908 gegen
1907
1908
1907
Werte in Dollars
Ausfuhr
182068912
138881661
– 43187251
Einfuhr
36740291
18247668
– 18492623.
Die Ausfuhr ging also um 23,7%, die Einfuhr um 50,3% zurück. Die Abnahme des Exports erstreckte sich auf alle
Zweige des Eisenhandels; am besten gestaltete sich noch der Absatz von Konstruktionseisen und
Draht im Auslande Bei der Einfuhr war der stärkste Rückgang in Roheisen, Billets und anderen
Halbfabrikaten zu verzeichnen, weil solche im Vorjahre wegen des starken Bedarfs in besonders
erheblichen Mengen zur Einfuhr gelangt waren. – Eine Ausdehnung des Ausfuhrhandels zum Zwecke
der Aufrechterhaltung eines ansehnlichen Betriebsumfanges ließ sich nicht ermöglichen, weil die
Geschäftskrisis sich auch im Auslande geltend machte und die Aufnahmefähigkeit der
Auslandsmärkte wesentlich verringerte.
(Nach The Engineering and Mining Journal.)
Gewinnung von Roheisen mit Elektrizität in Kanada.
Der Chef des kanadischen Department of Mines, Dr. Eugene Haanel, ein geborner Schlesier und
Doktor der Philosophie der Universität Breslau, hat dem Ministerium des Innern in Ottawa einen
Bericht erstattet, der die in Sault St. Marie in der Provinz Ontario von der kanadischen
Regierung angestellten Versuche zur Gewinnung von Roheisen durch Elektrizität zum Gegenstande
hat. Der Bericht, welcher unter dem Titel „Report on the Experiments made at Sault Ste.
Marie, Ont, under Government auspices, in the smelting of Canadian iron ores by the
Electro-thermic Process by Eugene Haanel, Ph. D.“ in Buchform veröffentlicht ist, kann
auf Antrag für kurze Zeit deutschen Interessenten zugesandt werden. Die Anträge sind an das
Reichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, zu richten.
(Nach einem Berichte des Kais. Konsulats in Montreal.)
Ausschreibungen und Projekte.
Bau einer elektrischen Strassenbahn in Barcelona. Der Generaldirektor
für öffentliche Arbeiten in Madrid fordert zur Einreichung – innerhalb eines Monats vom 21.
Januar 1909 ab gerechnet – von Projekten für eine elektrische Straßenbahn in Barcelona,
bezeichnet als „Prolongation de la linea del paseo de Colon,“ auf. Ein Konzessionsgesuch
der „Compania General de Tranvias“ liegt bereits vor. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in
Madrid.)
Lieferung von 4700 oder event. 7600 t Stahl-Eisenbahnschienen,
Winkellaschen und Stahlstücken für die norwegische Staatsbahn. Versiegelte Angebote mit
der Aufschrift „Anbud paa skinner“ werden bis 5. März 1909, 3 Uhr im Expeditionsbureau
der Eisenbahnverwaltung (Jernbanetorvet 8/9 Kristiania) entgegengenommen. Bedingungen und vier
Zeichnungen im Bureau des Eisenbahndirektors. Für jede Zeichnung sind 0,50 Kr. an den Hauptkassierer der Staatsbahnen, Kristiania,
einzusenden. Vertreter in Kristiania notwendig.
Bau einer Ziegelei mit Hoffmannschem Ofen zur Herstellung des
Ziegelbedarfs für die Errichtung von Kasernen für das erste St. Petersburger Ulanenregiment in
Rshew. Herzustellen sind 6 bis 7 Millionen Stück Ziegel im Laufe von 2 bis 3 Jahren ab 1909.
Angebote an die Militärbaukommission in Rshew, Gouvernement Twer. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für
das öffentl. Lieferungswesen.)
Lieferung von Eisenbahnbedarfsmaterialien nach Schweden: 10000 kg
Baumöl, 40000 kg Brennöl (für Dieselmotoren), 920000 kg Petroleum (amerikan. Water White),
420000 kg Petroleum (für Luxlampen), 30000 kg Leinöl (rohes), 80000 kg Leinöl (gekocht), 400000
kg Zylinder-Mineralöl, 200000 kg Lokomotiv-Mineralöl, 1000000 kg Wagen-Mineralöl, 180000 kg
Rüböl, 5000 kg Terpentinöl, 40000 kg Talg, 65000 kg Schmierseife, 350000 kg Kalziumkarbid. Die
versiegelten Angebote sind zu adressieren: Anbud å ... (Angebot auf ...) usw. und dürfen nur
eine Warenart betreffen. Die Preise sind in Kronen und Oere für je 100 kg Reingewicht anzugeben.
Auskunft über die besonderen Erfordernisse bei den einzelnen Waren sind im Vorratsbureau der
Königlichen Eisenbahnverwaltung (Kungl. Järnvägsstyrelsens Förrådsbyrå) in Stockholm zu
erhalten. Angebote nebst Proben auf Baumöl, Leinöl, Rüböl, Motoröl, Talg und Schmierseife sind
bis zum 15. Februar, solche für Petroleum, Zylinder-, Lokomotiv- und Wagenöl, Terpentin und
Kalziumkarbid bis zum 22. Februar 1909, mittags 12 Uhr, bei dem erwähnten Bureau
einzureichen.
Verschiedenes.
Alpine Maschinenfabrik-Gesellschaft Augsburg. „Infolge ähnlich
lautender Firma sah sich die Direktion der Holzhäuser Maschinenfabrik-Gesellschaft Augsburg
veranlaßt, den Firmenwortlaut in
Alpine Maschinenfabrik-Gesellschaft m.b. H.
zu ändern, wodurch vorgekommenen Irrtümern für alle Zukunft vorgebeugt wird. Die Alpine
Maschinenfabrik-Gesellschaft nimmt vermöge ihrer im In- und Auslande namhaft bekannten
Spezialkonstruktionen auf dem Gebiete der Zerkleinerungs- und Transporttechnik den ersten
Rang ein; speziell ihre Schleudermühlenkonstruktionen haben der Zerkleinerung eine
vollständig neue Richtung gegeben.“
Textabbildung Bd. 324
Sprung in der Paginierung, in der Seitenchronolgie aber richtig.
Wirtschaftliche Rundschau.
Die russische Manganerzindustrie.
In der Versorgung der Welt mit Manganerz steht an erster Stelle Rußland, das mehr als die Hälfte
der gesamten auf den Weltmarkt kommenden Manganerzmenge liefert.
In Rußland befinden sich die Manganerzlager in den Gouvernements Perm, Orenburg, Jekaterinoslaw
und Kutais. Im letzteren Gouvernement, besonders im Kreise Scharopan, wird gegen drei Viertel
des gesamten russischen Manganerzes gewonnen.
Das im Ural und im Gouvernement Jekaterinoslaw ausgebeutete Manganerz geht infolge der bequemen
Lage der dortigen Lagerstätten, die in der Nähe der größten russischen Stahlwerke belegen sind,
fast ausschließlich in den lokalen Konsum, mit Ausnahme jedoch des Manganerzrayons von Nikopol,
der sein Manganerz ins Ausland ausführt. Auch die bedeutende Produktion des gesamten Manganerzes
Transkaukasiens geht ins Ausland über die Häfen Batum und Poti. Aus dem Auslande kommt das
russische Manganerz nach Rußland wieder in Form von Ferromangan zurück.
Die großen kaukasischen Manganerz-Lagerstätten im Kreise Scharopan (Gouvernement Kutais)
erstrecken sich auf einen Flächenraum von 126 Quadratwerst und bilden Schichten in Stärke von
0,7 bis 1,2 Faden. In der
Qualität übertrifft das Manganerz aus Scharopan bedeutend das in anderen Gegenden Rußlands
geförderte Erz, da es sich durch reicheren Metallgehalt (48 bis 50%) und Fehlen von
Phosphorbeimischungen, die den Wert des Mangans vermindern, auszeichnet.
Als Zentrum der Manganerzgewinnung im Kreise Scharopan erscheint der Flecken Tschiatury. Bis zum
Jahre 1893 wurde das dort gewonnene Manganerz nach Scharopan, etwa 43 bis 48 km, per Fuhre oder
auf Saumtieren transportiert. Dann wurde für den Transport des Manganerzes eine Schmalspurbahn
bis zur Station Scharopan an der transkaukasischen Eisenbahn erbaut. Später wurde diese
Zweigbahn auch von Tschiatury nach zwei anderen großen Produktionsorten, Darkweti und
Satschcheri, weitergeführt.
Die Manganausbeute in Tschiatury begann im Jahre 1879, wo 51000 Pud Erz gewonnen wurden. Infolge
größerer Nachfrage nach russischem Manganerz auf den ausländischen Märkten, besonders seit
der zweiten Hälfte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, nahm die Ausbeute und Ausfuhr
von Manganerz allmählich zu, und im Jahre 1900, d.s. 20 Jahre nach dem Anfange der Bearbeitung
der Lagerstätten von Tschiatury, erreichte die Ausbeute im dortigen Rayon 40 Millionen Pud.
In den letzten Jahren macht sich eine Abnahme im Export kaukasischer Manganerez bemerkbar. Im
Jahre 1892, also noch vor dem Bau der Tschiatury-Bahn, lieferte der Kaukasus mehr als die Hälfte
der gesamten Weltausfuhr, etwa 53,32%, 1895 sank diese
Prozentziffer auf 49,64, 1900 auf 44,67, 1906 auf 37,20 und 1907 auf 30,85%.
Auf dem Weltmarkte konkurrieren mit dem Kaukasus Japan, Spanien und Portugal, Chile, Brasilien,
Britisch-Indien und der Manganerz-Rayon von Nikopol. Eine sehr große Bedeutung aber haben in
letzter Zeit die Erze aus Brasilien und Britisch-Indien erlangt. Diese beiden Produktionsländer
haben im Laufe der letzten sieben Jahre im ganzen 3128801 Tonnen und der Kaukasus nur 2852913
Tonnen oder 275888 Tonnen weniger als die beiden vorgenannten Länder ausgeführt.
Die ungünstige Lage der kaukasischen Manganerze auf dem Weltmarkt führen die Manganindustriellen
hauptsächlich auf die hohen Sätze des geltenden Tarifs für die Ausfuhr der Erze von der
Tschiatury-Bahn über die Häfen von Poti oder Batum zurück. Für den Transport von Gütern auf der
Tschiatury-Bahn ist ein allgemeiner Tarifsatz von 10 Kop. pro Pud für die ganze Strecke
festgesetzt; dieser hohe Tarif wurde im Jahre 1899 für Manganerz auf 7 Kop. pro Pud
herabgesetzt. Von Scharopan bis nach Poti wird das Erz zum Normaltarif von 2,32 Kop. das Pud befördert. Demnach beträgt der Transport von
einem Pud Manganerz von den Stationen der Tschiatury-Bahn bis zum Hafen von Poti im ganzen 9,32 Kop. Die kaukasischen Manganindustriellen haben sich bereits
an die Tarifkommission des Finanzministeriums um Herabsetzung dieses Tarifes gewandt. Da aber
nach Ansicht der Tarifkommission der Grund für die Verminderung
Textabbildung Bd. 324
der Ausfuhr der kaukasischen Manganerze und die ungünstige Lage
dieser Erze auf dem Weltmarkte nicht allein in dem hohen Eisenbahntarif, sondern auch in der
Abnahme der Nachfrage nach Manganerz im Ausland infolge der dort entstandenen Stockung in der
Stahl- und Eisenfabrikation zu suchen ist, so hat die Kommission einer Ermäßigung des
bestehenden Tarifes von 7 Kop. pro Pud auf die Höhe des allgemeinen Tarifes nicht zugestimmt und
es nur für möglich erachtet, den Tarif im ganzen um 1½ Kop. pro Pud unter der Bedingung zu
ermäßigen, daß dieser Satz nur bei Vorzeigung einer Bescheinigung, daß das Manganerz zur Ausfuhr
ins Ausland bestimmt ist, in Anwendung kommen soll.
(Nach Prawit Wjestnik.)
Goldausbeute im Transvaal.
Die Monatsausbeute der Goldbergwerke im Transvaal hat im Oktober 1908 zum ersten Male dem Werte
nach 2½ Millionen Pfund Sterling überschritten. Der Menge des gewonnenen Metalles nach ist die
Ausbeute auf über 60000 Unzen angewachsen. Es sind dies Zahlen, die für die Goldindustrie nicht
nur des Transvaals, sondern der ganzen Welt einen Rekord darstellen.
Die allgemeine Zunahme in der Monatsausbeute im Laufe des Jahres 1908 wird veranschaulicht durch
folgende Angaben: Januar 560329 Unzen = 2380124 £, Februar 541930
Unzen = 2301971 £, März 574930 Unzen = 2442022 £, April 565832 Unzen = 2403500 £, Mai
581992 Unzen = 2472143 £, Juni 574973 Unzen = 2442329 £, Juli 584455 Unzen gleich 2482608 £,
August 587813 Unzen = 2496869 £, September 587634 Unzen = 2496 112
£, Oktober 617744 Unzen = 2624012 £.
Bei Zugrundelegung des sich hieraus ergebenden Monatsdurchschnitts der Goldausbeute kommt man für
das Jahr 1908 zu einer Jahresausbeute im Werte von rund 30000000 £,
ein Betrag, der die Jahresausbeute des Jahres 1899 um 50% übersteigt. Dabei ist bemerkenswert,
daß der Wert des aus einer Tonne Erz gewonnenen Metalls im laufenden Jahre um 25% geringer
ist als im Jahre 1899. Es ist dies eine Folge des stetigen Heruntergehens der Produktionskosten,
das es ermöglicht, allmählich immer goldärmere Erze auszubeuten. Die derzeitigen
Produktionskosten gestatten bereits eine Ausbeutung von Erzen mit einem Goldgehalt von 6 bis 7
dwts. pro Tonne. Im Jahre 1899 wurde noch allgemein ein Goldgehalt von 10 dwts. pro Tonne als
Minimum der Abbaufähigkeit hiesiger Golderze angesehen.
In Fachkreisen wird gerade das Zunehmen der Abbaumöglichkeiten der hiesigen Golderze für ein
besonderes gesundes Zeichen angesehen. Man hofft jetzt schon ziemlich allgemein, daß das noch
vor einigen Jahren als eine Utopie bezeichnete Ziel, den Abbau des Hauptflözes (Mainreef) der
Rand-Goldfelder, das etwa 3 bis 4 dwts. Gold pro Tonne enthalten soll, zahlbar zu machen, in
absehbarer Zeit erreicht werden wird.
Es ist bei Berücksichtigung der andauernd sich bessernden Ergebnisse der hiesigen Goldindustrie
nicht zu verwundern, wenn das Vertrauen des Kapitals zu der Rentabilität der
Bergwerksgesellschaften im Wachsen begriffen ist. Als ein Beweis der Zunahme dieses Vertrauens
begrüßt man besonders auch die von den hiesigen Zeitungen halboffiziell gebrachte Nachricht,
wonach Sir J.B. Robinson, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der „The Randfontein
Estates,“ dieser Bergwerksgruppe 1000000 £ zum Zwecke
weiterer Aufschließungen geliehen hat.
(Nach einem Berichte des Kais. Konsulats in Johannesburg.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung von Ergänzungsstücken für Lokomotiven und Waggons der belgischen
Staatseisenbahnen. 20 Lose. Verhandlung demnächst, Börse in Brüssel.
Gas- und Elektrizitätsanlagen in Eich (Luxemburg). Verhandlung: 1.
März 1909 bei der Stadtverwaltung. (Bulletin Commercial.)
Textabbildung Bd. 324
Die Konzession für eine elektrische Strassenbahn in Ploesti
(Rumänien) soll am 3. März 1909, 10 Uhr, auf dem dortigen Bürgermeisteramte vergeben
werden, und zwar auf 30 Jahre. Vorläufige Kaution: 25000 Fr. (Moniteur des Intérêts
Matériels.)
Verbesserung der Befeuerung der Ostküste Uruguays. Die Regierung hat
beschlossen, die Beleuchtung der Ostküste Uruguays zu verbessern und umzugestalten, und zwar
sollen die Leuchttürme von Polonio, Santa Maria, Flores und Punta Brara mit neuen
vervollkommneten Lampen und das Feuerschiff von Roca Panela durch einen Leuchtturm ersetzt
werden. Für den Zweck ist der Betrag von 60000 Pesos (261000 Mk.) ausgeworfen und bestimmt
worden, die Arbeiten auf dem Wege der öffentlichen Ausschreibung zu vergeben. (Bericht der
Kaiserl. Ministerresidentur in Montevideo.)
Lieferung von zwei Schleppschiffen nach Antwerpen. Verhandlung am 10.
März 1909 bei der Staatsverwaltung. Kaution: 6000 Fr. Das Bedingungsheft liegt im Sekretariat
der Stadtverwaltung zur Einsichtnahme aus. (Handelsberichten, Haag.)
Bau eines Elektrizitätswerkes in Rinn (Tirol). Die Gemeindeverwaltung
in Rinn vergibt den Bau einer elektrischen Lichtanlage zur Versorgung der Orte Rinn-Judenstein
und Tulfus. Angebote mit ausführlichen Kostenvoranschlägen bis zum 20. März 1909. Auskünfte
erteilt Simon Viertl, Gemeindevorsteher. (Oesterreichischer Zentralanzeiger für das öffentliche
Lieferungswesen.)
Der Bau einer elektrischen Strassenbahn in Bilbao (Spanien) von der
plazuela de Santiago bis zur plazuela de San Nicolas wird durch die Dirección General de Obras
Públicas (Ministerio de Fomento) in Madrid vergeben. Ein Gesuch der Compañia del Tranvia Urbano
de Bilbao liegt bereits vor. Konkurrenten müssen ihre Angebote und Kaution bis zum 7. März 1909
einreichen. (Gaceta de Madrid.)
Lieferungen für die chilenischen Staatsbahnen. Die
Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Santiago nimmt bis zum 24. April 1909, nachmittags 2
Uhr, Angebote auf Lieferung nachstehender Artikel entgegen: 210 Radfelgen für Gestelle von
Lokomotiven, 500 desgl. für Wagen, 94 desgl. für Lokomotiven, 316 Triebräder-Naben mit Keil, 72
desgl. ohne Keil, 230 Radfelgen für Wagen von 1 m Spurweite, 3760 Spiralfedern für Wagen, 100
elliptische Doppelfedern, 3840 elliptische Federn, 3850 schneckenförmige Federn, 291 Satz Räder
mit Achsen, 24 Räder ohne Achsen, 42 Achsen für Lokomotiven, 144 Hilfsachsen für Lokomotiven,
100 Achsen (knieförmig) für Lokomotiven, 36 Achsen für Tender von Lokomotiven, 2180 Achsen für
Wagen, 190 Injektoren, 184 Wasserwagen Schlüssel „Dewrance,“ 110 Sicherheitsklappen
„Crosby,“ 144 Schmierapparate „Michigan,“ 240 Dampfmanometer und 2500
Stahlpuffer für Wagen. Abnahme von je ⅓ im Juli, September und Dezember 1909. Näheres bei den
Eisenbahnverwaltungen in Valparaiso, Concepción und Valdivia und im Materialien- und
Auskunftsbureau in Santiago, Galle San Antonio No. 152. (Bericht des Kais. Generalkonsulats in
Valparaiso.)
Lieferung von Baggern, Schleppern usw. nach Tientsin. Die Kommission
für die Erhaltung und Verbesserung der Schiffbarkeit des Paiho in Tientsin schreibt zur
Anlieferung in Tientsin aus: a) Einen seetüchtigen Bagger, 250 cbm; einen desgl., 500 cbm;
Maschinen mit Pumpeneinrichtung für Baggerablagerung; fünf Hopperkähne; einen Stahlschlepper.
Angebote zu a werden bis einschließlich 1. Juni 1909 angenommen. b) Gleichfalls zur Anlieferung
in Tientsin zwei oder vier flache Schlepper. Angebote zu b werden bis einschließlich 1. Mai 1909
angenommen. Näheres beim Reichsanzeiger.
Herstellung von Asphalttrottoirs in Campina (Rumänien). Voranschlag;
172000 Fr. Verhandlung: 27. März 1909 bei der Stadtverwaltung.
Textabbildung Bd. 324
Lieferung einer Dampfmaschine nach der Türkei. Die Kaiserliche
Pulverfabrik in Makriköi (Türkei) vergibt die Lieferung einer Dampfmaschine von 19 PS zum
Antrieb einer Dynamomaschine. Näheres ist beim „Conseil d'Administration de la Grande
Maîtrise d'Artillerie“ Montags und Donnerstags von 5 bis 10 Uhr türkischer Zeit zu
erfahren. (Oesterr. Zentralanzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
–––––
☞ Der vorliegenden Nummer sind Prospekte der Firmen: Düsseldorf – Ratinger
Röhrenkesselfabrik vorm. Dürr & Co. in Ratingen und der Gasmotoren-Fabrik Act.-Ges. in
Cöln-Ehrenfeld beigefügt, die wir der freundlichen Beachtung unserer Leser bestens
empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Lage des Bergbaues im Freistaate Honduras.
Gold, Platin, Silber, Kupfer, Eisen, Blei, Zink, Zinn, Quecksilber und Kohlen kommen im
Freistaate Honduras vor. Die Ausbeutung keiner dieser Mineralien ist jedoch dort in angemessener
Weise entwickelt worden.
Gold wird in Quarzadern oder in Alluvial-Ablagerungen gefunden; das Quarz ist zumeist in Diorit
oder Schiefer eingebettet. Die bedeutendsten Goldminen befinden sich an der Südküste, einige
gute Schürfstellen liegen nur wenige Meilen von der See entfernt. Das Metall kommt frei und in
Verbindung mit Sulfid vor, der Feingehalt beträgt 700 bis 850 Tausendstel. Sehr reiche Erze sind
in den Departements El Paraiso und Olancho gefunden worden, aber die Ausbeutung wurde beschränkt
auf Gewinnung der zutage liegenden Erze ohne eine Verfolgung der Adern in die Tiefe. Auch das
Goldwaschen aus Alluvialablagerungen wird in diesen Departements in ausgedehntem Maße betrieben,
und verschiedene Gesellschaften aus den Vereinigten Staaten haben dort gut eingerichtete
Goldwäscherlager.
Silbererze werden in allen Departements gefunden. Das Silber kommt vor in Quarzadern, die Sulfid,
Galena und Zinkblende mit etwas Gold enthalten, ferner in Flachadern mit kleinen Mengen von
Sulfid und ohne Goldgehalt. Auch gibt es Lager von Antimon und kohlensaurem Bleioxyd, die Silber
im Verhältnis von 20 bis 40 Unzen auf 1 Tonne führen, auch ohne Goldgehalt.
Kupferadern enthaltende Formationen gibt es nach der vorherrschenden Meinung in Honduras nicht,
aber augenscheinlich sind früher Kupferlager dort ausgebeutet worden, da in verschiedenen
Departements alte Kupferwerke gefunden werden. Ein Kupfererzpfeiler, der von der Spaniern
in einer alten Mine stehen gelassen war, ergab 42% Kupfer mit 105 Unzen Silber und 1½ Unzen Gold
auf 1 Tonne.
Eisenerzvorkommen sind nur in sehr beschränktem Maße ausgebeutet worden, aber das Vorhandensein
eines ausgedehnten Gebiets mit feinem Magnetit ist bekannt geworden. Alle Bleierze werden auf
ihren Silbergehalt hin verhüttet; Platinfunde sind gemeldet worden, aber reines Platin hat man
noch nicht entdeckt. Zinnspuren sind vereinzelt im Departement Tegucigalpa gefunden worden.
Während der spanischen Besetzung wurde Meldung erstattet vom Vorhandensein einer reichen
Zinnoberader im Departement Comayagua, aber Schürfarbeiten wurden in dem betreffenden Felde
nicht ausgeführt. Spuren einer großen Wismutader sind im Departement Tegucigalpa gefunden, auch
Proben von Graphit, Gips, Glimmer und Mangan. Kohle ist noch nicht abgebaut worden.
Bisher ist die Anwendung neuzeitlicher Methoden zur Gewinnung und Verarbeitung der Mineralien
noch sehr beschränkt. Die am besten ausgestattete Anlage ist die der Rosario Mining Company, die
bereits Mineralien im Werte von 12 Millionen $ gewonnen hat. Sie beutet Aderspalten aus, die
freies Silber und Gold, Bleisulfid, Zink und Kupfer enthalten. Die Hütte dieser Gesellschaft war
anfänglich zur Behandlung der Erze lediglich durch Amalgamieren eingerichtet, später ging man
zur Konzentration und Amalgamation über und gegenwärtig arbeitet man mit dem Cyanidverfahren,
das eine Ausbeute von 96% ermöglicht.
(Nach Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)
Textabbildung Bd. 324
Ueber den Bau neuer Eisenbahnlinien in Russisch-Polen.
Die Prüfung des Projekts einiger neuen Eisenbahnlinien in Russisch-Polen hat kürzlich in der
Kommission für neue Eisenbahnen stattgefunden. Die Kommission soll sich für Zweckmäßigkeit der
Bahn ausgesprochen haben.
Nach dem Projekte haben diese neuen Eisenbahnlinien den Zweck, den westlichen Grenzstrich des
Wechselgebiets, der einen Teil des Gouvernements Kalisch und Piotrkow umfaßt, zu erschließen,
und zwar von der Linie der Warschau–Wiener-Eisenbahn bis zur Westgrenze in einer Länge von mehr
als 100 Werst; es wird beabsichtigt, die Hauptlinie von Czenstochow nach Sjeradz zu führen und
die Zweigbahnen: von Burshenin nach Sdunska Wolja, won Ossiakow nach Weruschow und von
Parzimjechi nach Praschka zu bauen. Die gesamte Länge der projektierten Eisenbahnen mit normaler
Spurweite beträgt 185 Werst.
Der Mangel an Eisenbahnen in Weichseigebiet macht sich recht bemerkbar und die Durchführung
dieser Eisenbahnen wird als immer dringender empfunden.
Die Bahn (ohne die Zweigbahn nach Sjeradz) ist auf 167 Werst Länge berechnet; der Bauwert mit
Einschluß des Rollparkes ist auf 11100 000 Rbl. pro Werst veranschlagt. Die Konzession wird auf
die Dauer von 81 Jahren erbeten, mit dem Recht, daß die Bahn nach 25 Jahren von der Regierung
angekauft werden kann. Das Nominalkapital für die Ausführung des Unternehmens wird auf 13830000
Rbl. veranschlagt, wovon 2776000 Rbl. in Aktien und 1106400 Rbl. in Obligationen aufgebracht
werden sollen.
(Torg. Prom. Gaz.)
Zur wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre
1908.
Die nach Schluß des Jahres 1908 veröffentlichten Statistiken liefern den Beweis, daß das Jahr
1908 im Außenhandel so wohl wie in der industriellen Produktion der Vereinigten Staaten als ein
Jahr des Rückganges gegenüber dem Jahre 1907, das ja in seinen drei letzten Monaten auch
bereits unter der wirtschaftlichen Depression litt, bezeichnet werden muß. Die
Gesamteinfuhr der Vereinigten Staaten stellte sich 1908 auf n 16 Millionen $ gegen 1423 Mill. $
im Jahre 1907, sie hat also um 307 Millionen $ oder 21% abgenommen. Die Gesamtausfuhr aus den
Vereinigten Staaten beleif sich 1908 auf 1753 Millionen $ gegen 1423 Mill. $ im Jahre 1907, die
Abnahme gegen 1907 betrug also 170 Millionen $ oder 8,8 %.
Hauptsächlich der großen Kupferausfuhr von mehr als 295000 Ton. ist es zu danken, daß der
Rückgang in der Ausfuhr auf 8,8 % beschränkt blieb.
Die Einfuhr New Yorks, die in der Hauptsache aus Fabrikanten besteht, die zum Verbrauch oder zur
industriellen Verarbeitung bestimmt sind, nahm um rund 188 Millionen $ oder 22% ab. Die
Zolleinnahmen von New York sanken um 36 Millionen $ oder 17% unter die Einnahmen von 1907.
Trüber noch als die Zahlen des Außenhandels lassen die Zahlen der Eisenerzeugung das Bild der
wirtschaftlichen Lage während des Jahres 1908 erscheinen. Die Roheisenerzeugung gilt ja mit
Recht als der Maßstab der industriellen Tätigkeit der Vereinigten Staaten. Während das Jahr 1907
mit einer Erzeugung von 25981361 Tons Roheisen die höchste bisher dagewesene Ziffer erreichte,
wurde durch die umfangreichen und unumgänzlich notwendigen Betriebseinschränkungen die Erzeugung
im Jahre 1908 auf weniger als 16 Millionen Ton. heruntergedrückt, sie erreichte kaum den Stand
von 1901. Im Jahre 1907 produzierten die Vereinigten Staaten 26 Millionen, Tonnen Roheisen,
Deutschand 13 Millionen, England 10,1 Millionen Ton.; 1908 ist
Deutschland mit etwa 12 Millionen Ton. Produktion der amerikanischen Ausbeute erheblich näher
gerückt. Die Erzförderung und die Herstellung von Roheisen wurden in den Vereinigten Staaten um
40% eingeschränkt, die Koksbereitung um 30%, die Stahlerzeugung um 40%; die Herstellung von
Schienen um 66%, von Blechen um 50%. Geringere Einschränkung erfuhr die Fabrikation von Drath,
Trägern, Stabeisen usw., Weißblechen, Drahtnägeln und -stiften. Die Gesamtausfuhr
Textabbildung Bd. 324
von Eisen und Stahl ging von 1302525 Ton. auf 978427 Ton., mithin um
25% zurück. Nur in Stahlhalbfabrikaten sowie in Blechen und Weißblechen nahm die Ausfuhr etwas
zu, in allen anderen Fabrikaten ging sie erheblich zurück.
Die Gewinnung des nächst wichtigen Metalls, des Kupfers, stieg auf 408380 Ton. oder 3,4% mehr als
1907, Dabei stieg die Ausfuhr von Kupfer auf 295353 Ton., sie erfuhr also eine Zunahme von etwa
24% gegen 1907. Die Einfuhr von Kupfer betrug nur 94000 Ton. und war um 27000 Ton. kleiner als
1907.
Die Kohlenförderung wird um etwa 12% gegen 1907 zurückstehen, soweit bis jetzt vorliegende
Schätzungen ersehen lassen.
In ähnlichem Maße wie die Eisen-, Kupfer- und Kohlenerzeugung dürfte die Erzeugung fast aller
Textilwaren sowie von Zement und Papier zurückgegangen sein. Es wird kaum ein industrielles
Gebiet geben, auf dem nicht eine mehr oder weniger große Beschränkung der Tätigkeit notwendig
geworden ist.
(Bericht des Handelssachverständigen beim Kais. Generalkonsulat in New
York.)
Ausschreibungen und Projekte.
Errichtung einer Zementfabrik in Rumänien. Die Herren C. Garlesteanu,
Major Gaica und M. Oromolu (Wohnort nicht genannt) haben die Errichtung einer Zementfabrik in
Gura Vaii (Mehedintzi) beschlossen. (Bukarester Tagblatt.)
Bau einer elektrischen Drahtbahn in Norwegen. Für eine in der
Nähe von Flekketjord anzulegende Holzmassenfabrik, die der Akt. Ges. „Troe landsfos“ in
Christiania (Direktor H. Boe), gehört, soll eine 8–10 km lange elektrische Drahtbahn gebaut
werden. (Bericht des Kais. Konsulats in Christianssand.)
Norwegen. Der Bau eines Elektrizitätswerkes in Mandal mit
Kraftüberführung von einem in der Nähe der Stadt liegenden Wasserfall ist beschlossen worden.
Zuschriften sind an Mandals Elektrizitätswerk, pr. Adr. Herrn Kaufmann M. Christensen, der die
Konzession für die Anlage erhalten hat und für dessen Rechnung sie gebaut wird, zu richten.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Christianssand.)
Bau von Elektrizitätswerken in Oesterreich-Ungarn. Die Gemeinde Sexten
(Tirol) plant den Bau eines Elektrizitätswerkes. – Ferner hat der Stadtrat in Tarnow (Galizien)
beschlossen, den Bau einer großen elektrischen Zentrale zu beschleunigen. Zu diesem Zwecke wurde
bereits ein Bauplatz für 53000 Kronen angekauft.
Verkauf von Altmetall in Murcia (Spanien). Der Versteigerungsausschuß
der Pulverfabrik in Murcia (Junta de subasta de la Fábrica de pólvora de Murcia) verkauft am 22.
März d. Js.: a) 825 kg. Stahl in unbrauchbaren Stücken, b) 3987 kg. Schmiedeeisen desgl., c)
30738 kg Gußeisen desgl., d) 3800 kg Zink desgl. Mindestpreis zu a) 0,98, b) 0,05, c) 0,09,
d) 0,45, Pesetas. Das Bedingungsheft liegt an Ort und Stelle
aus. (Gaceta de Madrid.)
Textabbildung Bd. 324
Anlage eines Pumpwerkes in Ungarn. Die Alsó-Csallóközer und
Csilisközer Fluten schütz- und Binnenwasser-Regulierungsgesellschaft läßt an ihrer Dammlinie an
der kleinen Donau, nächst der Aszód-Puszta, ein Pumpwerk erbauen und maschinell einrichten. Die
Anlage ist mit zwei Kreispumpen und zwei Maschinen zu versehen und soll pro Sekunde 1500 l
Wasser bei einer maximalen Hebung von 3.1 m leisten. Angebote und Pläne sind bis zum 24. März
1909 bei der Direktion der Gesellschaft in Komárom (Nádor-utcza 58) einzureichen. Die
Bedingungen usw. sind dortselbst erhältlich. Reugeld 5% der Offertsumme. (Oesterrreich.
Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Erweiterung des Hafens von Buenos Aires. Die Arbeiten für den neuen
Hafen von Buenos Aires sind nunmehr ausgeschrieben worden. Termin 1. September 1909. Die
Bedingungen sind im Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Buenos Aires für 200 Pesos Papier
erhältlich.
Lieferung von Telephonmaterial nach Australien. 1. Nach Sydney;
Verhandlung: 28. April 1909 beim Deputy Postmaster General. 2. Nach Melbourne; Verhandlung: 19.
Mai 1909 bei der Generalpostdirektion. 3. Nach Brisbane; Verhandlung: 31. Mai beim Deputy
Postmaster-General. – Nähere Angaben fehlen. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von Eisenbahnwagen nach Bulgarien. Die
Eisenbahndirektion in Sofia macht bekannt, daß am 2./15 März d. Js. eine Offertverhandlung für
die Lieferung von 6 vierachsigen Personenwagen I. II. Klasse, 12 vierachsigen Personenwagen III.
Klasse, 15 zweiachsigen Fourgons und 2 Heizwagen stattfinden wird. Anschlag: 875000 Fr.; die
Lieferung muß bis 19. Oktober d. Js. in Tzaribrod erfolgen. (Bulgarische Handelszeitung.)
Lieferung von Lokomotiv- und Waggonöl für die bulgarischen
Eisenbahnen. Anschlag: 16000 Fr. Kaution: 1300 Fr. Verhandlung: 26. Februar a. St., 11.
März n. St. 1909 in der Kanzlei der Kreisfinanzverwaltung in Sofia. (Bulgarische
Handelszeitung.)
Lieferung von 90 t Werkzeug-Stahl nach Italien für die Staatsbahnen.
Verhandlung demnächst in Rom. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
–––––
☞ Der vorliegenden Nummer sind Prospekte der Finnen: Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G. in
Nürnberg 24 und Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart (betr. Herzogs
Elektrotechnisches Jahrbuch) beigefügt, die wir der freundlichen Beachtung unserer Leser bestens
empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Ueber den Bau von neuen Eisenbahnen in Russland.
Der Bau der projektierten Eisenbahnstrecke Kamenez-Podolsk–Schepetowkaistend gültig genehmigt
worden. Durch diese wird die bisher einer Eisenbahnverbindung entbehrende und dadurch in ihrer
Entwicklung stark gehemmte Gouvernementsstadt Kamenez-Podolsk, mit der im Gouvernement Wolhynien
belegenen Station der Südwestbahnen Schepetowka über die Kreisstadt Proskurow verbunden werden.
Mit der Herstellung dieser neuen Eisenbahnlinien soll demnächst begonnen werden.
Die Linie soll binnen drei Jahren, und zwar zum großen Teil mit französischem Gelde, erbaut
werden. Die Entfernung zwischen Proskurow und Schepetowka, die jetzt auf dem Umwege über
Shmerinka–Kasatin 332 Werst beträgt, wird dadurch auf 100 Werst verringert.
Im verflossenen Jahre ist teils unter dem Einflüsse des Gesetzes vom 9. Juni 1905 über Maßnahmen
zur Heranziehung ausländischen Kapitals zum Eisenbahnbau, teils infolge zahlreicher Gesuche von
Städten, Landschaften und Vertretern der Landwirtschaft, des Industrie und des Handels der Frage
der Verdichtung der Eisenbahnnetzes des Südwestgebiets ein besonders lebhaftes Interesse
zugewandt worden, und zwar sowohl von Seiten der örtlichen Behörden als auch der Ministerien für
Finanzen und Wegebauten. Aus der großen Reihe von Plänen für neue Eisenbahnen sind aber nur
wenige von solcher Bedeutung, daß Aussicht auf ihre baldige Ausführung vorhanden ist. In dieser
Hinsicht kommen namentlich die Linien Zwjetkowo–Pogrebischtsche (Gouv. Kiew) und Schlobin (Gouv.
Mogilew)–Kiew in Betracht, für die bereits auf Staatskosten die technische Untersuchung und
Fertigstellung eines Entwurfs erfolgt ist.
Für die Inangriffnahme der ersteren Linie ist die Erwägung maßgebend gewesen, daß die
Südwestbahnen infolge der Überlastung der Straße Zwjetkowo–Fastow (Gouv. Kiew) ein zweites
Geleise bauen müssen, um ungehindert Züge mit Massengütern durchlassen zu können, die zwischen
dem Donez- und dem Weichselgebiete ausgetauscht werden, und daß dieses Ziel am besten durch den
Bau einer neuen Bahn erreicht werden könnte, welche das von der Linie Fastow–Kasatin,
Kasatin–Christinowka, Christinowka–Zwjetkowo und Zwjetkowo–Fastow begrenzte Gebiet diagonal
durchschneidet, wobei diese neue Verbindung nicht nur als Transitbahn wichtig sein, sondern auch
als Lokalbahn erhebliche Bedeutung haben würde, da sie einen reichen und produktiven Teil des
Gouvernements Kiew durchqueren würde, in welchem sich viele Zuckerfabriken, Mühlen und
Brennereien befinden. Bei den Vorarbeiten ist die Länge der Strecke Zwjetkowo–Pogrebischtsche
auf 189 Werst festgestellt worden; ihre Führung soll folgendermaßen sein: von der Station
Zwjetkowo nach dem Flecken Olschany (Zuckerfabrik), darauf an den Flecken Buschanskaja und
Potschapinzy vorbei zum Flecken Stawischtsche, dem wirtschaftlichen Zentrum dieser Gegend; von
hier aus in nordwestlicher Richtung zur Station Pogrebischtsche. Falls die gleichzeitig
geplanten Hauptlinien von der Station der Jekaterinenbahn Rikolo–Koselsk II (Gouv. Chersson)
nach Uman (Gouv. Kiew) und von Shmerinska (Gouv. Podolien) über Kameniza (Guov. Wolhynien) und
Wladimir-Wölhynsk (Gouv. Wolhynien) nach Kielzy (Russ. Polen) zur Ausführung gelangen sollten,
würde die Linie Zwjetkowo–Pogrebischtsche als Transitbahn von ihrer Bedeutung allerdings viel
verlieren, so daß immerhin fraglich erscheint, ob auch dann die noch ausstehende Genehmigung des
Baues der Linie Zwjetkowo–Pogrebischtsche erteilt werden wird.
Die Voruntersuchung für die andere Strecke Shlobin–Kiew werden in verschiedenen Richtungen auf
dem linken Dnjeprufer geführt. Der Gedanke an den Bau dieser Strecke
Textabbildung Bd. 324
ist alt, und es gibt bereits eine Menge Entwürfe, die sämtlich das
gemeinsame Ziel verfolgen, St. Petersburg in möglichst gerader Linie mit Odessa zu verbinden.
Außer den Entwürfen für das linke Dnjeprufer gibt es auch mehrere für das rechte, und zwar
entweder direkt über Kiew oder über Fastow, oder über Shitomir (Wolhynien). Welchem Entwürfe der
Vorzug eingeräumt werden wird, bleibt vorläufig eine offene Frage, um deren Entscheidung von den
verschiedenen Interessentenkreisen noch lebhaft gekämpft werden dürfte.
Es ist ferner eine neue Strecke von Kowel (Gouv. Wolhynien) bis Pinsk (Gouv. Minsk) geplant, die
als Forsetzung der Kowel–Wladimir-Wolhynsker Bahn dienen soll.
Bei den sonstigen Bahnplänen handelt es sich um einige Sekundär- und Kleinbahnen, im Gouvernement
Wolhynien nach Antonow Emiltschin und Nowogradwolynsk sowie im Gouvernement Kiew um solche nach
Radomysl, Swenigorodka und Skwira; doch ist über alle diese Pläne und ihre Aussichten auf
Verwirklichung noch nichts Näheres bekannt.
(Nach Berichten des Kaiserl. Konsulats in Kiew.)
Gründung einer russischen Exportkammer.
Auf Veranlassung einer Gruppe von Vertretern des Handels und der Industrie wird in Petersburg
eine Exportkammer gegründet werden, die sich die Hebung des Exports russischer Rohprodukte und
Industrieerzeugnisse zur Aufgabe setzen will. Wie die „Now. Wr.“ erfährt, ist das Projekt
der Exportkammer, die dem Handelsministerium unterstehen wird, bereits zur Bestätigung vorgelegt
worden. Abteilungen der Exportkammer sollen in allen Handelszentren Rußlands eröffnet
werden.
(St. Petersburger Zeitung.)
Die österreichischen Lokomotivfabriken
sind für das heurige Jahr mit entsprechenden Aufträgen versehen. Man nimmt
an, daß sich bei ihnen 230 bis 240 Lokomotiven in Arbeit befinden. Die Fabriken hatten damit
gerechnet, daß ihnen für das laufende Jahr eine weit größere Anzahl von Lokomotiven in
Bestellung gegeben werden würde. Dies ist aber bisher nicht der Fall gewesen und die in Aussicht
genommenen Mittel wurden von der Finanzverwaltung nicht flüssig gemacht. Die Ungewißheit,
wann der Reichsrat zur Erledigung der Verstaatlichungsvorlagen schreiten wird, hält sowohl die
staatliche Eisenbahnverwaltung als auch die Privatbahnen zurück, an die Neuanschaffung von
Lokomotiven in größerem Ausmaße zu schreiten. Für das heurige Jahr war ursprünglich die
Bestellung von 600 bis 700 Lokomotiven beabsichtigt, von denen jedoch vorläufig nur ein geringer
Teil in Auftrag gegeben wurde. Seitens der Fabriken wird auch erwartet, daß die
bosnisch-herzegowinische Eisenbahnverwaltung Bestellungen von Lokomotiven vornehmen wird.
(Osterr.-Ungar. Montan- u. Metallindustrie-Ztg.)
Der Absatz der böhmischen Maschinenindustrie.
Seit Beginn des laufenden Jahres sind bei den böhmischen Maschinenfabriken etwas mehr
Bestellungen eingelaufen als in den letzten Monaten des Vorjahres. Insbesondere hat die
Zuckerindustrie einzelnen Maschinenfabriken Aufträge überwiesen und man hofft noch auf weitere
Bestellungen aus dieser Branche. Dennoch ist die gegenwärtige Beschäftigung der
Maschinenfabriken im allgemeinen eine entschieden schwächere als zur gleichen Zeit des
Vorjahres, wobei aber nicht zu übersehen ist, daß im Jahre 1908 die Maschinenindustrie einen
sehr starken Absatz hatte. Der Beschäftigungsgrad der einzelnen Fabriken ist verschieden. Manche
arbeiten voll, andere nur fünf Tage in der Woche. Aus der Textil- und aus der Montanindustrie
laufen fast gar keine Aufträge ein, was auf den schwächeren Geschäftsgang dieser Industriezweige
zurückzuführen ist. Auch die unsichere politische Lage übt eine ungünstige Rückwirkung auf den
Einlauf von Bestellungen aus. Bei einer Besserung der politischen Verhältnisse würden der
Maschinenindustrie manche Aufträge zufließen, mit denen jetzt zurückgehalten wird. Von einer
größeren Maschinenfabrik wird mitgeteilt, daß sie zurzeit gut beschäftigt sei, jedoch die
Besorgnis habe, daß nach Beendigung der Arbeiten für die Zuckerindustrie ein Rückgang Platz
greifen werde. Es sei zwar seitens der Zuckerfabriken noch vieles geplant, was den
Maschinenfabriken Arbeitsgelegenheit bieten würde,
Textabbildung Bd. 324
doch erscheine es zweifelhaft, ob dieser Plan im laufenden Jahre zur
Verwirklichung gelangen werde. Für den Fall, daß sich der politische Horizont klären sollte,
würde sich der Beschäftigungsgrad der Maschinenfabriken heben, da unter anderen auch mehrere
größere industrielle Neu anlagen geplant sind, die selbstverständlich nur dann zur Ausführung
kämen, wenn die politische Beunruhigung schwinden wird.
(Osterr.-Ungar. Montan- u. Metallindustrie-Ztg.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung eines Feuerwehrautomobils nach Linz (Oberösterreich). Bei
der freiwilligen Feuerwehr Linz ist die Automobilisierung des ersten Zuges in Aussicht
genommen.
Lieferung eines Sanitätsautomobils nach Troppau (Oesterr-Schlesien).
Die freiwillige Rettungsabteilung der Troppauer Feuerwehr beschloß, die Anschaffung eines
Automobils für den Krankentransport anzustreben. Kosten ca. 20000 Kr. (Oesterreichischer
Zentralanzeiger für das offentl. Lieferungswesen.)
Anträge für neue Bahnen in Bulgarien. Einige Deputierte haben in der
Kammer den Antrag eingebracht, im außerordentlichen Budget einen Kredit zu Studien und zum Bau
einer neuen Eisenbahnlinie Sofia–Pirdop–Klissura–Kasanlik–Sliven vorzusehen. – Ferner wird der
Abgeordnete Woinikow der Nationalversammlung einen Antrag für den Bau der Eisenbahnlinie
Levski–Lovetsch–Sevliewo–Gabrowo vorlegen. (Bulgarische Handelszeitung.)
Rumänien. Ein neuer grosser Bahnhof soll zwischen Chitila und Bukarest
erbaut werden. Die Arbeiten, die etwa fünf Millionen Lei kosten sollen, dürfen schon im
Frühjahre beginnen. (Bukarester Tagblatt.)
Hafenbauten in der Türkei. Wie verlautet, hat die Regierung
beschlossen, die bisher offene Reede von Dedeagatsch in einen geschützten Hafen
umzuwandeln, und zwar soll zunächst ein größerer Wellenbrecher zum Schütze der Fahrzeuge gegen
die heftigen Süd- und Südweststürme errichtet werden. – Die Behörden von Panderma haben die
Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß es wohl praktisch wäre, die geschützte Reede von
Panderma zu einem modernen Hafen zu gestalten mit Hafenkai, Hebekranen usw., da der Hafen von
Panderma, im Falle der Verwirklichung des Projekts einer direkten 14 stündigen Verbindung
zwischen Konstantinopel und Smyrna über Panderma, rasch aufblühen würde. (Konstantinopler
Handelsblatt.)
Der Bau der Eisenbahnlinie Turnu-Severin–Baia-de-Arama (Rumänien).
Kürzlich fand in Turnu-Severin eine große Versammlung statt, an der sich eine große Anzahl
Bürger aller Parteirichtungen beteiligte. Sämtliche Redner betonten die Notwendigkeit des Baues
der Linie Turnu-Severin–Baia-de-Arama, die seit 30 Jahren von den Bewohnern des Distrikts
Mehedintzi gefordert wird. Es wurde schließlich eine Resolution in diesem Sinne abgefasst, die
dem König, dem Ministerpsräsidenten, dem Finanz- und dem Handelsminister überreicht werden soll.
(Bukarester Tagblatt.)
Lieferung verschiedener Materialien für Baggermaschinen nach
Argentinien, und zwar von Bolzen (pernos), Radbüchsen (bujes) und Kettenringen
(eslabones). Verhandlung: 2. April 1909, nachmittags 3 Uhr, bei der Dirección General de
Contabilidad, einer Abteilung des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, in Buenos Aires. –
(Boletin Oficial de la República Argentina.)
Stadtbeleuchtung in Orel (Russland). Das Stadtamt von Orel vergibt-
die Konzession für die elektrische Straßenbeleuchtung der Stadt, eventuell auch die für den Bau
einer elektrischen Zentralstation und eines Beleuchtungsnetzes, deren Betrieb dann die Stadt
übernimmt. Zurzeit erzielt die elektrische Straßenbahn aus der Lichtlieferung an Private eine
Roheinnahme von 40000 Rubel jährlich, die dem neuen
Textabbildung Bd. 324
Konzessionär zufällt. Angebote sind bis zum 1./14. Mai 1909 bei dem
Stadtamt von Orel einzureichen. (Oesterr. Zentral-Anzeiger f.d. öffentl. Lieferungswesen.)
Argentinien. Der Bau einer Brücke über den Fluß Pindapoy Grande, im
Zuge der Straße von Posadas nach San Jose (Territorium Misiones), der schon zweimal ohne
Ergebnis ausgeschrieben ist, soll nunmehr von der Inspección General de Puentes y Caminos
(Generalinspektion der Brücken und Wege) selbst ausgeführt oder von dieser teilweise direkt an
private Unternehmer vergeben werden. Anschlag: 85845 Papierpesos. (Boletin Oficial de la
República Argentina.)
Die Lieferungsausschreibungen bei den rumänischen Staatseisenbahnen.
Bezüglich der Lieferungen für rumänische Eisenbahnen macht das. österreichische Konsulat in
Bukarest auf folgende wissenswerte Gepflogenheit aufmerksam. Die Ueberweisung derartiger
Lieferungen geschieht grundsätzlich und immer in öffentlichen Offertverhandlungen nach
vorheriger Ausschreibung im Bukarester Amtsblatt „Moniturul Oficial.“ Da indessen ein
solches Verfahren nicht geeignet war, alle, besonders aber die ausländischen Firmen rechtzeitig
und in genügend umfassender Weise zu interessieren, hat sich allmählich die Gewohnheit
eingebürgert, die in- und ausländischen kommerziellen und industriellen Kreise über die jeweilig
für die Lieferung in Betracht kommenden Umstände in Kenntnis zu setzen und sie zu den
betreffenden Offertverhandlungen direkt einzuladen.
Um nun diese Vorgangsweise einhalten zu können, bestehen bei den rumänischen Staatseisenbahnen
bestimmte Firmenregister, in welchen die der gedachten Verkehrsbehörde als leistungsfähig
bereits bekannten Firmen eingetragen werden, beziehungsweise neue Firmen auf ihr Ansuchen
einzutragen sind. Um nun zu den ausgeschriebenen Offertverhandlungen eingeladen und mit
einschlägigen Bedingnisheften bedacht zu werden, ist es unbedingt notwendig, die Eintragung in
das gedachte Register zu erwirken. Das Ansuchen um Registrierung ist aber in französischer
Sprache zu verfassen und unter gleichzeitiger Angabe des Produktionsortes, der
Leistungsfähigkeit usw. an die Bukarester Generaldirektion der rumänischen Staatseisenbahnen zu
leiten.
Für die Lieferung von Lokomotiven und Waggons besteht zudem eine weitere Verfügung, die besagt,
daß sich ein offizieller rumänischer Sachverständiger von der Leistungsfähigkeit der in Frage
kommenden Unternehmungen zu überzeugen hat und daß erst auf Grund seines Berichts entschieden
werden soll, ob die betreffende Firma bei etwa vorkommenden Lieferungsausschreibungen mit
Offerteinladungen zu beteiligen ist. (Handelsmuseum.)
Geschäftliche Mitteilungen.
Das Technikum Mittweida ist ein unter Staatsaufsicht stehendes höheres
technisches Institut zu Ausbildung von Elektro- und Maschinen-Ingenieuren, Technikern und
Werkmeistern, welches alljährlich ca. 3000 Studierende zählt. Der Unterricht sowohl in der
Elektrotechnik als auch im Maschinenbau wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert und wird
durch die reichhaltigen Sammlungen, Laboratorien für Elektrotechnik und Maschinenbau,
Werkstätten und Maschinenanlagen usw. sehr wirksam unterstützt. Das Sommersemester beginnt am
20. April 1909, und es finden die Aufnahmen für den am 23. März beginnenden, unentgeltlichen
Vorkursus von Anfang März an wochentäglich statt. Ausführliches Programm mit Bericht wird
kostenlos vom Sekretariat des Technikum Mittweida (Königreich Sachsen) abgegeben. In den mit der
Anstalt verbundenen etwa 3000 qm Grundfläche umfassenden Lehr-Fabrikwerkstätten finden Volontäre
zur praktischen Ausbildung Aufnahme.
Am Chemischen Laboratorium Fresenius zu Wiesbaden sind in neuerer Zeit
Ferienkurse eingerichtet worden. Der erste dieser Ferienkurse wurde im Herbst 1908 abgehalten;
die Zahl der Teilnehmer betrug 10.
Textabbildung Bd. 324
Während des gegenwärtigen Wintersemesters 1908/09 war das Laboratorium von 27 Studierenden
besucht, unter denen sich eine Dame befand. Davon waren aus dem Deutschen Reiche 12, aus
Oesterreich-Ungarn 3, aus den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika 3, aus England 2 und je 1 aus
der Schweiz, aus Luxemburg, aus Belgier?, aus Norwegen aus Rußland, aus Ost-Indien und aus
Japan.
Außer den Direktoren, Geh. Regierungsrat Professor Dr. H. Fresenius,
Professor Dr. W. Fresenius und Professor Dr. E. Hintz sind am Laboratorium 5 Dozenten und Abteilungsvorsteher, ferner im
Unterrichtslaboratorium 2 Assistenten und in den Untersuchungslaboratorien. (Versuchsstationen)
22 Assistenten tätig. Das nächste Sommersemester beginnt am 26. April d.
Js.
Turbogeneratoren für Drehstrom und Wechselstrom behandelt das
unserer heutigen Nummer beiliegende Nachrichtenblatt der Siemens-Schuckertwerke. Der durch
einige Abbildungen erläuterte Text gibt, ohne auf Konstruktionseinzelheiten einzugehen, die
wichtigsten Gesichtspunkte an, die beim Aufbau dieser Maschinen maßgebend sind. Wir empfehlen
die Beachtung der Beilage Interessenten aus unserem Leserkreis.
Die weiter beigefügten Prospekte der Firmen: Norddeutsche Maschinen- und Armaturenfabrik in
Bremen, Hugo Szamatolski in Berlin, Felix Bischoff in Duisburg, der Verlagsbuchhandlung Georg
Reimer in Berlin und der Firma Jaeger, Rothe & Nachtigall G.m.b.H., Leipzig-Eu. empfehlen
wir der geneigten Beachtung unserer Leser ebenfalls angelegentlichst.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Eisengewinnung auf elektrischem Wege in Norwegen.
In Salteröd bei Arendal ist seit kurzem eine Fabrik in Betrieb gesetzt worden, in der auf
elektrischem Wege durch Schmelzung Kieseleisen für die Stahlwerke hergestellt wird. Als
Rohprodukt wird Abfalleisen verwendet, welches aus norwegischen Eisenwerken und mechanischen
Werkstätten, sowie Dänemark eingeführt wird. Die Firma heißt „Almindelig elektrometallurgisk
Aktieselskab“ und hat ihren Sitz in Kristiania. Das Kapital beträgt 300000 Kronen, wovon
200000 Kronen eingezahlt sind.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Kristiania.)
Neue Eisenbahnunternehmungen im Staate São Paulo.
Durch Dekret des Bundespräsidenten vom 12. November 1908 ist der „Companhia Paulista de Vias
Ferreas e Fluviaes“ die Konzession zum Bau und Betrieb einer in der Stadt Baurü
endigenden Eisenbahnzweiglinie erteilt worden.
Die Linie soll von einem geeigneten Punkte der Jahú-Zweiglinie der genannten
Eisenbahngesellschaft ausgehen und in Baurú eine direkte Verbindung mit der „Estrada de Ferro
Noroeste do Brasil“ herstellen.
Bis zum 30. September 1910 sollen die Bauarbeiten so weit gefördert werden, daß die Strecke
provisorisch in Betrieb genommen werden kann.
Durch Dekret des Präsidenten des Staates São Paulo vom 2. Dezember 1908 wird der „Campanhia
Estrada de Ferro do Dourado“ die Konzession zum Bau und Betrieb einer Eisenbahn von 1 m
Spurweite von Ribeirão Bonito nach São João da Bocaina über Trabijá erteilt.
Die Bauarbeiten sollen innerhalb von zwei Jahren nach dem Zeitpunkte der Genehmigung der Baupläne
durch Regierung beendet werden.
Die Dourado-Eisenbahngesellschaft betreibt bisher die Strecken von Ribeirão Bonita nach
Dourado, von Dourado nach Bôa Esperança und von Bôa Esperança nach Ponte Alta, im ganzen 59 km,
Spurweite 0,60 m.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in São Paulo.)
Die böhmische Maschinenindustrie 1908.
Die Mehrzahl der Maschinenfabriken Böhmens trat mit einer großen Anzahl von Aufträgen in das Jahr
1908 ein. Aus diesen Aufträgen aber konnte deshalb kein besonderer Nutzen gezogen werden, weil
das Rohmaterial sehr teuer war und die Maschinenfabriken einander unterboten hatten. Dieser
Umstand führte Ende 1907 zu einem Kartell, das weniger die Preise drücken, als das Unterbieten
ausschließen und die Vorarbeiten durch gemeinsame Ausführung verbilligen sollte. Dann aber trat
die Krisis mit voller Schärfe ein. Am wenigsten unerwartet kam sie für die Textilindustrie.
Indessen hatte auch sie unter der Ueberproduktion Deutschlands zu leiden, welches eine große
Masse Textilwaren auf den böhmischen Markt warf. In der Zuckerindustrie, für welche die
Maschinenfabriken Böhmens besonders eingerichtet sind, wurden einige Fabriken, wie die in
Kralup, Lobositz, Smiritz neu eingerichtet; in Seret wurde eine neue gebaut. Einige Aufträge für
Italien und Rußland wurden übernommen. Da die letzte Zuckerkampagne aber sehr günstig war, so
steht zu erwarten, daß demnächst heimische Aufträge in dieser Branche folgen werden.
Die Bautätigkeit war ebenfalls beschränkt. Von größeren Aufträgen ist die Neueinrichtung von
Spinnereien in Oberleutensdorf, Tersdorf, Pürglitz, der Kaliwerke in Kolin und verschiedener
Schachtanlagen zu erwähnen. Sehr zurückhaltend waren die Eisenhüttenwerke, die sogar unrentable
Werke auf ließen und den Betrieb zusammenlegten.
Textabbildung Bd. 324
Für den Brückenbau kam nur die Herstellung der Elbbrücken bei Raudnitz, Leitmeritz und Kolin
in Frage; außerdem wurden verschiedene Wehranlagen gebaut. Ferner bauten die böhmischen Fabriken
noch Brücken über den Dnejstr in Galizien und eine Donaubrücke für die Nordwestbahn; doch war
die Beschäftigung unzureichend. Nachdem die Privatbahnen vom Staate übernommen sind, hofft man
auf die Erneuerung vielfacher Konstruktionen, ebenso wie auf eine Verstärkung der bisher sehr
spärlich gegebenen Aufträge für Maschinen und Wagen. Weniger Hoffnung hat man, daß die großen
Wasserstraßenpläne in Oesterreich demnächst zur Ausführung gelangen und daß dadurch neue
Arbeitsgelegenheit geschaffen wird.
Ein großer Auftrag steht aber den Fabriken durch die Einrichtung des maschinellen Betriebs für
die Prager Wasserwerke bevor. Die Stadt Prag hat in letzter Zeit auch einige Turbinenanlagen für
das städtische Elektrizitätswerk bestellt.
In der Brauindustrie werden Aufträge nicht erwartet.
Das so gut begonnene Jahr hat damit geschlossen, daß an Stelle der Tag- und Nachtarbeit mit
erhöhter Arbeiterzahl erhebliche Arbeiterentlassungen, abgekürzter Betrieb und Einstellung der
Betriebstätigkeit an einzelnen Tagen getreten sind.
Eine wesentliche Hebung der böhmischen Maschinenindustrie ist nicht zu erwarten, zumal ihr durch
die Einführung der Altersversicherung neue Lasten bevorstehen und die Zinssteuer für die
Fabrikgebäude vielfach um sehr beträchtliche Summen auf Grund von Neueinschätzungen erhöht
worden ist.
(Nach einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Prag.)
Neue Unternehmungen im mexikanischen Staate Tamaulipas.
Im mexikanischen Staate Tamaulipas sind verschiedene größere Unternehmungen geplant. Eine
Bergbaugesellschaft hat Vermessungen vornehmen lassen für die Anlage einer 5 engl. Meilen langen
Luft-Drahtseilbahn zur Erzbeförderung. Eine andere Gesellschaft will demnächst mit dem Bau eines
Schmelzwerkes beginnen. Eine Vereinigung mexikanischer Kapitalisten trifft Vorbereitungen zum
Bau eines 8 Meilen langen Kanals zu einem Wassersammelbehälter, von dem aus ein Gebiet von
30000 Acres für landwirtschaftliche Zwecke bewässert werden soll.
(Nach dem Mexican Herald.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung elektrischer Lampen und Träger dafür nach Italien. Anschlag:
150000 Lire. Kaution: 15000 Lire. Verhandlung: 22. März 1909, 11 Uhr, beim Marineministerium in
Rom und gleichzeitig bei der Generaldirektion der Arsenale in Spezia und Neapel. (Moniteur des
Intérêts Matériels.)
Bau der südsibirischen Eisenbahn. Die russische Kommission für den Bau
neuer Eisenbahnen hat sich für den Bau der südsibirischen Bahn ausgesprochen. Diese Bahn soll
von Omsk nach Semipalatinsk mit einer Abzweigung nach Barnaul gehen und eine Länge von 1135
Werst haben. Die Baukosten wurden auf 50000000 Rubel veranschlagt. Dieser Bahn wird, nach einem
Berichte des österr.-ung. Generalkonsulats in Moskau, eine große wirtschaftliche Bedeutung
namentlich für den Absatz der Rohprodukte der sibirischen Steppen beigemessen.
(Handelsmuseum.)
Konzessionen zur Anlegung von Molen in Chile: Von 2 ha an die Société
des Forges et Aciéries du Chili (Sitz Paris) für die Anlegung einer Mole zur Verschiffung von
Erzen in der Provinz Coquimbo (40 Seemeilen nördlich von Coquimbo.)
An die Pacific Steam Navigation Sy. zur Anlegung einer Mole in Mejillones; Länge 400 m, Breite 10
bis 20 m. (Bericht des Kais. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Ausnutzung von Wasserkraft in Chile. Eujenio Lahaye (Wohnort nicht
genannt) hat die Konzession erhalten, die Wasserkraft des Flusses Los Hornillos für die
Verhüttung von Golderzen in Punitaqui, Departement Ovalle, auszunutzen. (Bericht des Kais.
Generalkonsulats in Valparaiso).
Textabbildung Bd. 324
Neue Eisenbahnen in Chile. Die Regierung hat übertragen: 1. Dem
Enrique Abbot den Weiterbau der Eisenbahn Paloma San Marcos (Provinz Coquimbo), insbesondere der
Metallbrücken, für 1194331,62 $. 2. Der Société des Mines et
Usines de Cuivre de Chanaral in Chanaral (Provinz Atacama den Bau einer Eisenbahn von Guamanga
nach dem Bergwerksbezirk Los Pozos. (Bericht des Kais. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Kanalisationsanlagen in Chile. Die chilenische Regierung hat das
Angebot des Gerardo Arteaga (Wohnort nicht genannt) angenommen, das die Herstellung der
Kanalisation für die Abwässer und der Leitungen für Meerwasser zum Waschen der Abwässerkanäle,
für das Löschen von Bränden, die Straßensprengung u. dgl. betrifft. Uebernahmepreis: 1677585,88 $ Gold. (Bericht des. Kais. Generalkonsulats in
Valparaiso.)
Brückenbauten in Chile. Nach einer unlängst vom Director General de
Obras Puplicas (Generaldirektor der öffentlichen Arbeiten) in Santiago bekannt gegebenen
Uebersicht hat die chilenische Regierung zurzeit 28 Brücken verschiedener Art im Gesamtwerte von
1017510 amer. Golddollar im Bau; ferner wird der Bau von 31 Brücken im Gesamtkostenanschlage von
1390103 amer. Golddollar in Erwägung gezogen.
Pläne und Spezifikationen für viele dieser Brücken sind jetzt in Vorbereitung. Eine größere
Anzahl der letzteren wird aus Stahl konstruiert. In Chile werden alle wichtigeren Brücken von
der Regierung gebaut. Diesbezügliche Anfragen und Angebote sind daher an die eingangs genannte
Dienststelle zu richten. (Bulletin of the International Bureau of the American Republics,
Washington, Dezember 1908.)
Absatzgelegenheit für elektrische Erzeugnisse in Spanien. Unter der
Firma „Union Electrica Cartagena“ hat sich in Madrid eine Aktiengesellschaft mit einem
Kapital von 10 Millionen Pesetas gebildet, welche bezweckt, den Minendistrikt von Cartagena mit
Elektrizität zu versorgen. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
Lieferung von verschiedenen Materialien für das bulgarische
Staatskohlenwerk Pernik. Es handelt sich namentlich um eiserne Teile für Waggonets,
Anschlag: 44315 Fr.;. Schienen, Drehscheiben, Armaturen usw., Anschlag: 24850 Fr.; Metall- und
andere Verbrauchsmaterialien, Anschlag 22896,70 Fr. Verhandlung:
7./20. März 1909 in der Kanzlei der Sofianer Kreisfinanzverwaltung. (Bulgarische
Handelszeitung.)
Lieferung von Güterwaggons nach Bulgarien. Am 13/26. März d.J. findet
in der Kanzlei der Sofianer Kreisfinanzverwaltung eine Offertverhandlung für die Lieferung von
100 gedeckten Güterwaggons von 15 Tonnen Rauminhalt statt. Anschlag: 380000 Fr. Die Lieferung
muß spätestens bis 30. September d.J. erfolgen. (Bulgarische Handelszeitung.)
Elektrische Strassenbahnen in der Türkei. Dem Arbeitsministerium
liegen zwei Konzessionsgesuche zur Einrichtung elektrischer Strassenbahnlinien zwischen San
Stefano und Makrikeui am Marmarameere, sowie zwischen Bostandjik und Anatoli-Hissar am Bosporus
vor. (Konstantinopler Handelsblatt)
Eisenbahnprojekte in Korea. Der belgische Generalkonsul in Söul
berichtet, daß die japanische Regierung beschlossen hat, zur Vervollständigung des
Eisenbahnnetzes Koreas 24500000 Yen aufzuwenden. Etwaige Submissionsverhandlungen werden nicht
in Söul, sondern in Tokio stattfinden, da die koreanischen Bahnen durch die japanische Regierung
verwaltet werden. (Bulletin Commercial.)
Absatzgelegenheit für Material zur Wasser- und Lichtversorgung in
Spanien. Die Stadtverwaltung von Avila steht im Begriff, eine Anleihe von 2000000
Pesetas aufzunehmen, um verschiedene Projekte zur Ausführung zu bringen betr. die Versorgung der
Stadt mit Wasser und Licht sowie die Bewässerung der Stadtländereien. (Bericht des Kaiserl.
Konsulats in Madrid.)
Lieferung von Lokomotiven nach Algerien. Die
Paris-Lyon-Méditerrannée-Eisenbahn in Paris ist ermächtigt worden, für die von ihr betriebenen
Eisenbahnlinien in Algerien zwei
Textabbildung Bd. 324
Lokomotiven mit Tendern anzuschaffen. Diese Eisenbahnlinien stehen,
was die Anschaffung ihres Materials anlangt, unter selbständiger Verwaltung. Anfragen wegen
näherer Auskunft über die Lieferung sind daher direkt oder durch Vermittlung des Kaiserlichen
Konsulats in Algier zu richten an Mr. Bourrié, Ingénieur en chef du matériel et de la traction
des Chemins de fer algériens P.L.M., 19 nie de la Liberté, Algier. (Bericht des Kaiserl.
Konsulats in Paris.)
Belgien. Bau der Eisenbahnstrecke Bruxelles-Midi–Gand–St. Pierre.
100000 Franks Sicherheitsleistung. Verhandlung demnächst, Börse in Brüssel.
–––––
☞ Hierzu eine Beilage der Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt & Co. in Berlin, die wir
der freundl. Beachtung unserer Leser bestens empfehlen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Russische Vorschriften für die bei der Einfuhr von Maschinen usw.
einzureichenden Zeichnungen usw.
Bei der Prüfung der Berichte der Zollämter über die Tarifierung von Maschinen und Apparaten sowie
Teilen davon entstehen im Zolldepartement häufig Zweifel, was für Teile von Maschinen oder
Apparaten eigentlich eingeführt worden sind, in welcher Beziehung sie zueinander stehen und
wegen welcher Maschinenteile oder Apparate die Kaufleute Einspruch erheben, wobei zur völligen
Klarstellung von den Zollämtern ergänzende Angaben und Erläuterungen eingefordert werden müssen,
die nicht immer geliefert werden können, weil die Ware inzwischen abgelassen ist und andere
Angaben über die Zusammensetzung der strittigen Ware im Zollamte nicht vorhanden sind. Die
Unklarheiten entstehen dadurch, daß von den Kaufleuten häufig Zeichnungen von Maschinen
vorgelegt werden, die so unvollständig und schematisch sind, daß sie keine klare Vorstellung von
der Ware geben, und ferner dadurch, daß in den Berichten der Zollämter und in den Vermerken der
sachverständigen Mechaniker auf den Rissen und Zeichnungen nicht deutlich genug angegeben wird,
was von dem auf der Zeichnung Dargestellten im Zollamt eingetroffen ist, wegen welches Teiles
der Ware Einspruch erhoben wird und wie dieser oder jener Teil vom Zollamt eingelassen worden
ist.
Zur Vermeidung derartiger Unklarheiten, welche die Erledigung der Entscheidung über die
Tarifierung verzögern oder es überhaupt unmöglich machen, solche Fragen sachlich zu prüfen, ist
es wünschenswert, daß die Kaufleute in Fällen, wo die in Art. 454 des Zollustaws geforderten
Muster der Waren gemäß § 119 der allgemeinen Dienstanweisung vom 29. Mai 1904 durch Risse
und Zeichnungen ersetzt werden können, für Vorlegung solcher Zeichnungen und Risse sorgen, auf
denen alle charakteristischen Einzelheiten des äußeren und inneren Baues der Maschine, des
Apparats usw. abgebildet sind und die auf jeden Fall eine klare Vorstellung von der technischen
Bedeutung der strittigen Gegenstände geben.
Die Zollämter haben bei der Einreichung von Berichten mit Rissen und Zeichnungen an Stelle von
Mustern folgende Vorschriften zu beobachten:
1. Falls auf der Zeichnung irgendwelche Teile (Riemen, Maschinentücher, Röhren, Bolzen usw.)
fehlen, die als charakteristische Teile zum Baue der Maschine gehören oder den Gegenstand des
Einspruchs bilden, sind über solche Teile, ihre Menge, ihre Beschaffenheit und ihre Stellung in
der Konstruktion des Ganzen ausführliche Angaben entweder auf der Zeichnung selbst oder in dem
Berichte des Zollamts zu machen.
2. Falls darum nachgesucht wird, daß Teile, die von dem Zollamte getrennt eingelassen sind, als
ein Ganzes eingelassen werden, sind Zeichnungen oder Risse vorzulegen, woraus die gegenseitige
Beziehung der strittigen Gegenstände hervorgeht, wobei die besichtigenden Beamten auf den Rissen
oder Zeichnungen ganz bestimmt und genau zu vermerken haben, was eingeführt worden ist (das
Nichteingeführte ist zu durchstreichen), auf Grund welcher Positionen der Anmeldung es
besichtigt und unter welchen Unterabteilungen des Tarifs es vom Zollamte zugewiesen ist.
Textabbildung Bd. 324
3. Wenn das Zollamt diese oder jene Maschinenteile den entsprechenden Unterabteilungen des
Art. 167 zuweist, so sind für den Fall, daß die höheren Instanzen diese Teile nach dem Material
tarifieren, soweit als tunlich ausführliche Angaben über das Material und den Grad der
Bearbeitung der Ware zu machen, und zwar, ob die Teile aus Eisen (Eisenblech oder anderen
Sorten), Kupfer oder anderen Metallen (mit Angabe des Prozentsatzes, d.h. ob mehr oder weniger
als 25 v.H. und 50 v.H.) hergestellt, ob sie gefärbt und ob sie einer Bearbeitung durch
Schmieden oder in anderer Weise unterworfen worden sind. (Zirkular des Zolldepartements vom 20.
Januar 1909, No. 1757.)
Erfolge der deutschen Lokomobilen-Industrie.
Versuche des bekannten englischen Maschinenexperten Mr. Henry R.J. Burstall, M.I.C.E., London, an
einer 150pferdigen Patent-Heißdampf-Lokomobile mit zweifacher Expansion, Kondensation und
Kolbenschiebersteuerung, gebaut von R. Wolf, Magdeburg-Buckau, ergaben folgende
Rekordzahlen:
Kohlenverbrauch 0,470 Kilo, Dampfverbrauch 3,94 Kilo für die effektive
Pferdestärke und Stunde. Dauer der Prüfung 7 Stunden.
Nachdem es bekanntlich der Firma R. Wolf im Vorjahr gelungen war, für eine 100pferdige Lokomobile
der gleichen Bauart einen Welt-Rekord aufzustellen, darf dieser neue Beweis der
Leistungsfähigkeit unserer heimischen Industrie mit besonderer Genugtuung begrüßt werden.
Bau der Honduras-Nationalbahn.
Die Honduras National Railroad von der Hauptstadt des Freistaats Tegucigalpa nach dem Hafen
Trujillo (Truxillo), in der Mitte der Nordküste von Honduras, wird von einem amerikanischen
Syndikat gebaut, an dessen Spitze die Firma Fairbanks Brothers in Mansfield im Staate Illinois
steht. Die Strecke ist ungefähr 360 englische Meilen lang und zieht auf einem großen Teile durch
das Tal des Flusses Aguan. Außer der Konzession zum Bahnbau hat das Syndikat von der
Regierung des Freistaats das Eigentum an einer Million Acres (zu 40,5 Ar) Land, ferner
Bankprivilegien und das Schürfrecht auf Mineralien jeder Art in und bei dem Baugebiet auf einer
Fläche von 369 Meilen Länge und durchschnittlich etwa 100 Meilen Breite erworben.
Das rollende und Baumaterial für die Bahn ist bereits in den Vereinigten Staaten bestellt
worden.
Zwischen New Orleans und Trujillo wird eine Dampferverbindung eingerichtet, die Eisenbahnmaterial
und Bedarfsgegenstände für die Eingeborenen nach Honduras bringen und von da Bauholz, feinere
Nutz- und Luxushölzer, Früchte und sonstige Tropenerzeugnisse ausführen soll. (Bericht des Kais.
Konsulats in St. Louis.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung von Schienen und Zubehör für die argentinischen
Staatsbahnen. Durch Regierungsverordnung vom 27. Januar d. Js. ist die Dirección General de
Vias de Communicacion (Verkehrsabteilung im Ministerium der öffentlichen Arbeiten) in Buenos
Aires ermächtigt worden, mit Verkündigungsfrist von 45 Tagen folgende Lieferungen
auszuschreiben:
a) Ferrocarril (Eisenbahn) Barranqueras–Metán.
100 km – Gesetz No. 5559.
5050 Tonnen Schienen von 25 kg, 17000 Paar Laschen, 105000 Schrauben, 660000 Schraubenbolzen, 76
Weichen (Cambios tg. 1/10), 10 dgl. tg. 1/8.
b) Ferrocarril Dean Fúnes–Santa Fe.
100 km – Gesetz No. 6011.
5050 Tonnen Schienen von 25 kg, 17000 Paar Laschen, 105000 Schrauben, 550000 Schraubenbolzen, 26
Weichen tg. 1/10, 69 dgl. tg. 1/8.
c) Serrezuela–San Juan.
15 km – Gesetz No. 6011.
758 Tonnen. Schienen von 25 kg, 2550 Paar Laschen, 15750 Schrauben, 85000 Schraubenbolzen, 16
Weichen tg. 1/10.
Textabbildung Bd. 324
d) Chumbicha, Andalga–Tinogasta.
Gesetz No. 6011.
20 Weichen tg. 1/10.
e) El Bracho–Leales.
22 km – Gesetz No. 6011.
1111 Tonnen Schienen von 25 kg, 3700 Paar Laschen, 23300 Schrauben, 121000 Schraubenbolzen, 6
Weichen tg. 1/10, dgl. tg. 1/8.
f) Bandera–Chaco.
50 km – Gesetz No. 6011.
2625 Tonnen Schienen von 25 kg, 9200 Paar Laschen, 55000 Schrauben, 293400 Schraubenbolzen, 20
Weichen tg. 1 /10.
g) San Antonio–Nahuel Huapi.
100 km – Gesetz No. 5559.
6262 Tonnen Schienen von 31 kg, 20400 Paar Laschen, 126000 Schrauben, 550000 Schraubenbolzen, 90
Weichen tg. 1 10.
h) Puerto Deseado–Nahuel Huapi.
100 km – Gesetz No. 5559.
6762 Tonnen Schienen von 31 kg, 20400 Paar Laschen, 126000 Schrauben, 550000 Schraubenbolzen, 90
Weichen tg. 1/10.
i) Comodoro Rivadovia–Lago Buenos Aires.
100 km – Gesetz No. 5559.
6262 Tonnen Schienen von 31 kg, 20400 Paar Laschen, 126000 Schrauben, 550000 Schraubenbolzen, 90
Weichen tg. 1/10.
Bewerber dürfen gut tun, Näheres unmittelbar bei genannter Behörde zu erfragen. Zahlung soll nach
Art. 1 der erwähnten Regierungsverordnung bar geleistet werden. (Bericht des Kaiserl.
Konsulats in Buenos Aires und Boletin Oficial de la República Argentinia)
Lieferung von Ergänzungsstücken für Waggons und Wagen der belgischen
Staatseisenbahnen. 42 Lose. Verhandlung demnächst, Börse in Brüssel.
Argentinien. Der Bau der Eisenbahn nach dem Meridiano Quinto (an der
Grenze des Territoriums Pampa Central), den die Provinz Buenos Aires schon seit Jahren
auszuführen beabsichtigt, hat eine neue Verzögerung erfahren. Bekanntlich sollte der Bau der
Firma O. Bemberg & Cia. übertragen werden und diese hatte vor kurzem betreffs der
Finanzierung des Unternehmens den endgültigen Vertrag mit der Regierung abzuschließen. Im
Hinblick auf die Schwierigkeiten, welche zurzeit in Paris für Aufnahme eines argentinischen
Provinzanlehens bestünden, verlangte die genannte Firma jedoch, daß an Stelle von 4½% Titeln,
wie solche nach den bisherigen Abmachungen vorgesehen waren, ihr 5% Titel in Zahlung gegeben
würden. Die Provinzregierung hat dieses Verlangen als ein Zurücktreten der Firma von der
früheren Offerte betrachtet und beschlossen, für den Bau eine Lizitation auszuschreiben. (Buenos
Aires Handelszeitung.)
Untergrundbahn-Bauprojekt in Konstantinopel. Eine englische
Gesellschaft bewirbt sich um die Konzession zum Bau einer Untergrundbahn von Taxim über Pera
nach Galata und, wie Konstantinopler Blätter melden, nach dem Bayezid-Platz in Stambul. Es geht
aus der Meldung nicht hervor, wie die Weiterführung der Bahn über das Goldene Hörn gedacht ist.
(Konstantinopler Handelsblatt.)
Textabbildung Bd. 324
Lieferung von Schienen-Zubehör für die belgischen Staatsbahnen.
Es handelt sich um Zubehör für Vignoleschienen im Gewichte von 52 und 57 kg für 1 m, und zwar um
9500 Paar Laschen und Winkellaschen und 179000 stählerne Stoßplatten (plaques d'appui).
Verhandlung: 31. März 1909. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Bau einer Brücke in Kowno (Russland). Das
Gouvernements-Anordnungskomitee in Kowno vergibt den Bau einer eisernen Brücke auf Steinpfeilern
von etwa 100 Faden Länge über die Wilija bei Kowno. Zur Bewerbung werden sowohl Firmen und
Einzelpersonen, die sich mit dem Bau solcher Brücken befassen, als auch Fabriken, die Gaissons
und eiserne Träger herstellen, aufgefordert. Bedingungen sind vom Komitee (Kowno, Nikolajewsky
Prospekt, Haus Katz) per Post erhältlich. Angebote und Projekte sind bis zum 1./14. Juli 1909
einzureichen. (Oesterr. Zentral-Anzeiger f.d. öffentl. Lieferungswesen.)
Ueber Neuerungen in Tantallampen und zwar
„Hochvolt-Tantallampen“ für Spannungen von 200–240 Volt und
„Niederspannungs-Tantallampen“ für Spannungen von 20–40 Volt berichtet soeben die
Firma Siemens & Halske A.-G. Die Hochvoltlampen werden in
Lichtstärken von 32 und 50 Normalkerzen in Birnen- und Kugelform, die Niederspannungslampen in
Lichtstärken von 5, 10, 16 und 25 Normalkerzen in Birnen-, Kugel- und Kerzenform hergestellt.
Beide Lampengattungen besitzen die bekannten Vorzüge der Tantallampen: halben Stromverbrauch der
gewöhnlichen Glühlampen, Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen, Verwendbarkeit in allen Lagen
und Stellungen usw. Ein Prospekt, das unserer heutigen Nummer beigefügt ist, zeigt Abbildungen
der neuen Lampentypen und enthält zugleich die wesentlichsten Angaben über die verschiedenen
Ausführungsformen der Hochvolt- und der Niederspannungs-Tantallampen.
☞ Den weiter beigefügten Prospekt der Babcock-Dampfkesselwerke in Oberhausen (Rhld.) empfehlen
wir ebenfalls der freundl. Beachtung unserer Leser.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Goldausbeute im Transvaal.
Die Goldausbeute der Bergwerke im Transvaal für Dezember 1908 hat die gehegten Erwartungen noch
übertroffen. Sie hat sich nach den Veröffentlichungen der „Transvaal Chamber of Mines“ im
ganzen auf 660643 Unzen im Werte von 2806235 £ belaufen. Als
Jahresausbeute für 1908 ergibt sich eine Menge von 7052671 Unzen im Werte von 29957610 £. Die Goldausbeute Transvaals beträgt hiernach mehr als ein
Drittel der Goldausbeute der Welt, die sich im Jahre 1907 auf insgesamt 82200000 £ belaufen hat und für das Jahr 1908 auf etwa 85000000 £ geschätzt wird.
Gegenüber diesen Zahlen ist die folgende, im „Statist“ vom 26. Dezember 1908
veröffentlichte Tabelle von besonderem Interesse. Aus ihr ist ersichtlich, wie die Goldausbeute
der Welt von Entdeckung der Goldfelder des Witwatersrandes an bis zum heutigen Tage zugenommen
hat, und in welchem Maße die letzteren seit dieser Zeit an der Weltgoldausbeute beteiligt
waren.
Goldausbeute
Goldausbeute
des Randes
der Welt
des Randes
der Welt
in 1000 £
in 1000 £
in 1000 £
in 1000 £
1890
1855
24260
1899
19704
61345
1891
2560
26700
1900
Krieg
50915
1892
4298
29900
1901
1015
52198
1893
5187
32600
1902
7179
59348
1894
6963
36765
1903
12146
65192
1895
7841
39752
1904
15520
69378
1896
7864
40450
1905
19992
75427
1897
10684
47762
1906
23615
82480
1898
15141
57486
1907
26422
82200
Danach ist die Goldausbeute Transvaals heutigentages großen als die Goldausbeute der Welt im
Jahre 1892, in welchem Transvaal nur mit 14,2% an der gesamten Goldproduktion beteiligt war.
Die Aussichten der Goldindustrie Transvaals für das Jahr 1909 werden im allgemeinen als sehr
günstig bezeichnet. Man sagt, angesichts der andauernd zurückgehenden Produktionskosten,
welche die Inangriffnahme immer ärmerer Erze in den Bereich der Möglichkeit bringen, eine
bedeutende weitere Steigerung der Goldausbeute voraus.
Als eins der Hauptmittel zur Erschließung bisher unbearbeitet gebliebener Areale für die
Goldindustrie wird nach wie vor die Verschmelzung mehrerer Bergwerksgesellschaften zu
einheitlichen Unternehmungen angesehen. Die Verschmelzungen nehmen denn auch andauernd ihren
Fortgang, und es gibt bereits Leute, die der Ansicht sind, daß die Goldfelder des Randes über
kurz oder lang ähnlich wie die Diamantfelder bei Kimberley in der Hand einer großen Gesellschaft
vereinigt sein werden. Diese Annahme erscheint allerdings etwas weitgehend, und zwar schon aus
dem Grunde, weil bei den Bergwerksgesellschaften Transvaals das Moment der Konkurrenz, das in
Kimberley zur Vereinigung aller Bergwerke führte, nicht vorhanden ist. Im Laufe des verflossenen
Jahres sind u.a. folgende Bergwerke vereinigt worden: Village Deep mit den Turf Mines, van Reyn
Deep mit der Kleinfontein Deep, Chimes West mit der Benoni, Roodepoort United mit der Roodepoort
Gold Co. und Nourse Mines mit der South Nourse.
Nahe bevor steht die Zusammenlegung eines Riesenkomplexes am Westrande in der Hand einer
Gesellschaft, die den Namen Crown Reefs erhalten soll. Diese Zusammenlegung erfolgt durch die
Verschmelzung der Bergwerksgesellschaften Paarl Central, Langlaagte Deep, Langlaagte Royal,
Crown Reef, Crown Deep und Robinson Central Deep. Außerdem sollen von der vereinigten
Gesellschaft noch südlich von dem gemeinsamen Areale belegene Gebiete der
Bergwerksgesellschaften Rand Mines, South Rand, New Vierfontein und South Deeps angekauft
werden.
Das Gesamtareal der neuen Gesellschaft, die unter der Kontrolle der Firma Eckstein & Co.
stehen wird, soll sich nach der erfolgten Zusammenlegung auf 2200 Claims belaufen. Auf dem
Grunde befinden sich 875 Pochstempel, von denen bereits 675 arbeiten. Das von der neuen
Textabbildung Bd. 324
Gesellschaft auszugebende Aktienkapital wird 1000000 £ in zwei Millionen 10 Schilling-Aktien betragen. Von diesen Aktien
werden infolge der Verschmelzung zur Verteilung an die Aktionäre der alten Gesellschaften usw.
1863012 aufgebraucht werden, so daß noch 136988 Aktien in Reserve bleiben. Die Vorverhandlungen
über das Projekt seitens der Direktionen der beteiligten Gesellschaften sind bereits zu Ende
geführt. Es bedarf nur noch der Bestätigung der Generalversammlungen, die für den April d.J. in
Aussicht genommen worden sind. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Johannesburg.)
Petroleumgewinnung im nördlichen Peru.
Unter den Ausfuhrartikeln des Departements Piura nimmt jetzt das Petroleum eine hervorragende
Stelle ein. Offizielle statistische Angaben sind nicht zu beschaffen, weil der Export von den
Nebenhäfen Talara und Zorritos stattfindet. Die Produktion im Jahre 1908 dürfte mit 130000 Tons
Rohpetroleum und 100000 Kisten Kerosen (Lampenöl) nicht zu hoch veranschlagt sein. Zu den beiden
Etablissements zur Gewinnung und Destillation von Petroleum in Talara und Zorritos ist noch ein
drittes hinzugetreten, und zwar in dem zwischen den beiden ersteren Häfen gelegenen Lobitos. Die
Anzahl der Quellen sowie die Ausbeute an Rohpetroleum hat in den letzten Jahren so bedeutend
zugenommen, daß alle Aussicht vorhanden ist, daß das peruanische Petroleum als ein Faktor in der
Weltproduktion figurieren wird.
Petroleum findet sich auch südlich von Paita, so daß für weitere Unternehmungen in dieser
Hinsicht noch immer offenes Feld vorhanden ist, wenn auch die Minenrechte bereits zum größten
Teile von Privatpersonen spekulativerweise von der Regierung erworben worden sind.
(Bericht des Kais. Konsulats in Piura.)
Ausschreibungen und Projekte.
Niederlande. Lieferung von 300 kompletten Grubenwagen für die
Staatsgruben in Heerlen (Prov. Limburg). Verhandlung: 29. März 1909. (Moniteur des Intérêts
Matériels.)
Installation der Zentralheizung im neuen Postgebäude in Luxemburg.
Verhandlung: 7. April 1909, 10 Uhr, vor dem Staatsarchitekten S. Weis. Frist für Angebote: 6.
April. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Bau eines Elektrizitätswerkes in Gossensass (Tirol). Der
Bürgerausschuß beschloß die Erbauung eines Elektrizitätswerkes und beauftragte den
Bürgermeister, von verschiedenen Firmen diesbezügliche Offerten einzuholen. (Oesterr.
Zentral-Anzeiger f.d. öffentl. Lieferungswesen.)
Bau der Eisenbahn Asti–Chivasso (Italien). Anschlag: 8500000 Fr.
Vorläufige Kaution: 200000 Fr.; endgültige: 800000 Fr. Verhandlung: 9. April 1909, 2 Uhr, beim
Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom. (Bulletin Commercial.)
Zwecks Errichtung einer neuen Oelfabrik in Riga wird dort, wie
verlautet, demnächst eine Aktiengesellschaft gegründet werden. Die neue Gesellschaft, deren
Gründer die Herren Maxilian Heinrich und Peter Dindon sind, wird „Aktiengesellschaft der
Russisch-Baltischen Oelfabrik“ firmieren; das Grundkapital der erwähnten Gesellschaft
ist auf 1000000 Rbl. festgesetzt und in 5000 Aktien zu 200 Rbl. verteilt. Die Fabrik wird mit
dem Allerneuesten auf dem Gebiete der technischen Errungenschaften ausgerüstet sein und sich
ausschließlich mit der Herstellung von Brennöl, Kokos-, Rizinus-, Sesam-, Leinöl, Firnis u.a.m.
befassen. Es ist hervorzuheben, daß die Beteiligung ausländischer Kapitalien ausgeschlossen ist.
Die Leitung wird sowohl in kaufmännischer als auch in technischer Beziehung in den Händen
erfahrener Fachleute liegen. (St. Petersburger Herold.)
Textabbildung Bd. 324
Lieferung von Lokomotiven nach Dänemark. Nach einem Berichte der
belgischen Gesandtschaft in Kopenhagen geht aus der im Folketing jetzt auf der Tagesordnung
stehenden Beratung des Budgets der öffentlichen Arbeiten hervor, daß die Verwaltung der
dänischen Staatsbahnen nächstens 31 neue Lokomotiven im Werte von 2120600 Kronen im Auslande
beschaffen will. Bekanntlich werden die Lieferungen von rollendem Material für die dänischen
Staatsbahnen nicht ausgeschrieben; die Verwaltung wendet sich vielmehr direkt an ihr bekannte
Fabriken.
(Bulletin Commercial.)
Lieferung von Stahlröhren usw. nach Norwegen. Die Aktiengesellschaft
Sydvaranger in Kristiania vergibt am 5. April 1909 die Lieferung von etwa 1100 lfd. m
Stahlröhren von 100 und 200 mm Durchmesser mit Kranen und Zubehör. Angebote werden im Bureau der
Gesellschaft in Kristiania entgegengenommen. Spezifikationen ebendaselbst.
Bau einer Dampfstrassenbahn in Belgien. Am 31. März 1909, 11 Uhr,
vergibt die Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, nie de la Science 14, den
Bau der Dampfstraßenbahn von Hamme nach Moerzeke. Anschlag: 80557 Fr. Kaution: 8000 Fr.
Die Errichtung einer neuen Desinfektionsanstalt in Budapest wird
geplant. Der hauptstädtische Magistrat hat in der Sitzung vom 4. d Mts. beschlossen, für die
Lieferung der maschinellen Einrichtung dieser Anstalt eine engere Konkurrenz auszuschreiben.
Deutsche Industrielle hätten ihre etwaigen Offerten am besten durch einen hiesigen Vertreter an
den Magistrat zu richten. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Budapest.)
Wasserleitung in Taltal (Chile). Die Lautaro Nitrate Cy. Ltd. in
Taltal hat die Konzession für das Aufsuchen von Wasser und die Anlage einer Wasserleitung
erhalten.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Absatzgelegenheit für Desinfektionsöfen usw. in Spanien. Durch
Königliche Verordnung vom 5. d. Mts. sind alle Hospitäler, Asyle, Wohltätigkeitsanstalten,
Strafanstalten und Anstalten für medizinische Mineralwässer angewiesen worden, sofort
Desinfektionsöfen und -apparate anzuschaffen. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
Ausnutzung von Wasserkraft in Spanien. Teofilo Benard in Madrid, Calle
Juan de Mena 19, hat bei der Regierung ein Gesuch eingereicht zur Ausnutzung eines Wasserfalls
des Valarteasflusses in der Provinz Lerida zu industriellen Zwecken. Der Wasserfall soll 31680
PS. liefern können. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Madrid.)
Chile. Der Bau der Eisenbahn Curicó–Hualané ist Herrn Eduardo Germain
(Wohnort nicht genannt) zum Preise von 2500000 $ Gold übertragen worden. (Bericht des Kaiserl.
Generalkosulats in Valparaiso.)
Bau der Eisenbahn Madrid–Utiel. Die „Gaceta de Madrid“ vom 2.
März 1909 veröffentlicht ein Gesetz, welches die Regierung ermächtigt, innerhalb von höchstens
18 Monaten einen Wettbewerb für den Bau und die Ausbeutung einer normalspurigen Eisenbahn von
Madrid nach Utiel auszuschreiben. Der Bau (auf den schon in No. 17 der „Nachrichten“ vom
11. Februar 1909 hingewiesen wurde) erfolgt unter Staatsbeihilfe. Dem Konzessionär wird das
Recht zugestanden, unter Verlängerung der Linie von Utiel nach Valencia – diese Strecke ohne
Staatssubvention – für die ganze Strecke Madrid-Valencia zu optieren. (Bericht des Kaiserlichen
Konsulats in Madrid).
Lieferung von Straßen- usw. Tafeln nach Ungarn. Die Stadt Kecskemet
vergibt die Lieferung von 700 Stück Straßentafeln und ca. 4000 Stück Hausnummertafeln. Angebote
sind bis zum 15. April 1909 bei der Bausektion des Magistrats abzugeben. Näheres im städtischen
Ingenieuramte einzusehen.
Textabbildung Bd. 324
Lieferung verschiedener Materialien für die Zentral Militärapotheke in
Turin. 7. April 1909: Vergebung der Lieferung von weißem und rotem Pergamentpapier,
Korkstopfen, Etiketten, Glastuben, Glasgefäßen, Packkisten, Packpapier, Brennholz, Koks usw. 12
Lose. Anschlag: 83 000 Lire. – 16. April 1909: Vergebung der Lieferung von hydrophyler
Baumwolle, hydrophylem Musselin, feinem Halbleinen, Baumwolle usw. 5 Lose, Anschlag: 198900
Lire. – 26. April 1909: Vergebung der Lieferung von verschiedenen Medizinalien, Seifen,
Guttapercha, Teeröl, Maximalthermometer usw. 6 Lose, Anschlag: 282000 Lire.
Lieferung von chirurgischen Instrumenten und verschiedenem anderen Material
nach Rumänien. Am 1./14. April 1909 vergibt das Kriegsministerium in Bukarest,
Zentral-Kriegsverwaltung, die Lieferung von verschiedenen chirurgischen Instrumenten,
Kautschukgegenständen, Zwirnen und von radiographischen Apparaten. Bedingungsheft und Formulare
bei der Intendanturdirektion VII des Kriegsministeriums erhältlich. (Oesterr. Zentralanzeiger
für das öffentliche Lieferungswesen.)
Die Konzession für den Bau einer Wasserleitung in Provadia (Bulgarien)
ist dem Ingenieur N. Zaperkow in Rustschuk erteilt worden. (Bulgarische Handelszeitung.)
Absatzgelegenheit für Motorboote in der Türkei. Die türkische
Regierung beabsichtigt, für den Sicherheitsdienst im Hafen von Konstantinopel, wofür bisher nur
3 Bote vorhanden waren, 30 Motorboote anzuschaffen. (Konstantinopler Handelsblatt.)
Lieferung verschiedener Gegenstände für den belgischen
Staatseisenbahndienst zum Instandhalten der elektrischen Anlagen. Verhandlung: 14.
April 1909, mittags, Börse in Brüssel. Avis Special No. 127. 10 Lose. Eingeschriebene Angebote
zum 10. April.
–––––
Die Luftpumpen der Siemens-Schuckertwerke gehören zur Gruppe der
Rotationspumpen, die vor den Kolben und vielen Rotationspumpen den Vorzug haben, daß sie keinen
toten Raum besitzen, mithin die Herstellung eines sehr hohen Vakuums möglich machen. Sie werden
als Vakuum- und Druckpumpen angewendet. Als Saugpumpen eignen sie sich u.a. in chemischen- und
Zuckerfabriken zum Herstellen des Unterdruckes beim Eindampfen von Lösungen usw., sowie zum
Ansaugen von Zeichnungen an die Kopierramen in Lichtpausanstalten, endlich noch für
Kondensatoren bei Dampfturbinen. Die Druck- oder Kompressionspumpen hingegen dienen zum Betriebe
von Sandstrahlgebläsen und Härteöfen, zum Ausblasen der Späne in Maschinenteilen und schließlich
zur Betätigung der Bremsen in Bahnwagen. Das der heutigen Nummer unserer Zeitschrift beiliegende
Nachrichtenblatt No. 9 der Siemens-Schuckertwerke gibt über den Bau und die Verwendungsgebiete
der Luftpumpen näheren Aufschluß, weshalb wir nicht verfehlen möchten, unsere Leser an dieser
Stelle auf die Beilage noch besonders hinzuweisen.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Geplanter Bahnbau von Panama nach David.
Der Regierung des Freistaats Panama ist ein Plan finden Bau einer normalspurigen Eisenbahn
von der Stadt Panama, westlich vom Kanal nach der Stadt David an der Südküste des Staats
unterbreitet worden. Mit der Anlage der Bahn soll die Schaffung ausreichender Anlagen am
Hafen von Panama Hand in Hand gehen. Von der Regierung wird eine Zinsgarantie von 4½% für
Pfandbriefe im Betrage von 5,5 Millionen $ verlangt. Diese Garantie soll angeblich der
Regierung eine Ausgabe von höchstens 247500 $ im Jahre verursachen. Nach dem sechsten Jahre
erwartet man durch die Einnahmen der Bahn einen schnellen Rückgang und ein baldiges Aufhören
der Regierungszuschüsse. – Der Strand südlich und westlich der Stadt, soweit er bei Ebbe
trocken liegt, soll abgedämmt und zur Errichtung von Werften, Magazinen, Docks,
Schiffreparatur-Werkstätten und einer Kohlenstation für die Eisenbahn und Dampfschiffe
benutzt werden.
Die Regierung soll 49% der Stammaktien der für den Eisenbahnbau zu gründenden Gesellschaft
mit dem Rechte übernehmen, den Rest der Aktien nach 10 Jahren zu erwerben und 3 Mitglieder
für den Direktorenausschuß zu ernennen. Für die Stadt Panama könnte man durch die Bahn
anläge einen bedeutenden Verkehrsaufschwung erwarten.
(Nach Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)
Bergbau im Staate Sinaloa 1908.
Der Bergbau im mexikanischen Staate Sinaloa hat sich im verflossenen Jahre auf seiner
gewohnten Höhe gehalten, und es dürfte in den Produkten sogar eine geringe Zunahme zu
verzeichnen gewesen sein. Wenn nach den statistischen Daten gegen das Vorjahr eine
Abnahme in der Ausfuhr von Erzeugnissen des Bergbaues zu bemerken ist, so ist das auf den
Umstand zurückzuführen, daß einige im Staate Durango und Territorium Tepic gelegene Minen,
die ihre Produkte über Mazatlan exportieren, in ihrer Ausbeute zurückgeblieben sind. Eine im
Norden des Staates gelegene Goldmine, namens „Jesus Maria y Anexas“, hatte ein
besonders gutes Ergebnis zu verzeichnen, da bedeutende Lager von reichem Golderz angetroffen
wurden. Die größte Silbermine des Staates, „Minas del Tajo“, deren Erze jedoch auch
stark goldhaltig sind, verwendet seit dem vorigen Jahre zu der Verhüttung ihrer Erze
Cyankalium mit sehr gutem Erfolg und verarbeitet jetzt zirka 200 Tons Erz im Tage. Eine
andere Silbermine, die „Butters Copala Mines“, deren Erze nicht goldhaltig sind, baut
jetzt eine neue Hütte auf mit beinahe durchweg deutscher Maschinerie und will, wenn die
Aufstellung derselben beendet ist, 300 Tons Erz im Tage verarbeiten.
Wenn schon am Ende des Jahres 1907 die Rentabilität der Silberminen durch das Fallen des
Silberpreises eine sehr empfindliche Einbuße erlitten hatte, so hat sich ihre Lage während
des verflossenen Jahres noch in ganz erheblicher Weise verschlimmert, da der Silberpreis
während desselben allmählich immer weiter fiel; und es traten die allerernstesten
Befürchtungen auf, als der Preis zu Anfang Dezember in London auf 22 d und in New York auf
47⅜ Cents für die Unze zurückging. Wie der frühere hohe Silberpreis die Minen in doppelter
Hinsicht begünstigte, so ist auch jetzt der Nachteil, welchen der niedrige Preis ihnen jetzt
verursacht, ein zweifacher. Einmal erlangen sie für ihre Produkte auf dem Weltmarkt einen
niedrigen Erlös, und dann ist die jetzige feste mexikanische Währung der Grund, weshalb
sie
Textabbildung Bd. 324
für diesen Erlös in der Landesmünze nicht den Gegenwert bekommen, den sie in früheren
Jahren bei der Silberwährung erzielt haben würden. So erhielten sie zum Beispiel früher bei
einem Silberpreis von 47 Cents in New York, für 100 $ Gold, 270 Pesos in mexikanischem
Gelde, wurden also durch den hohen Kurs für den niedrigen Silberpreis entschädigt, während
sie heute für diese 100 $ Gold nur 200 Pesos in mexikanischem Gelde bekommen. Natürlich
macht dieser Umstand sich auch bei dem Verkauf der sämtlichen übrigen mexikanischen
Ausfuhrartikel fühlbar.
Bei Schluß des Jahres war ein kleines Anziehen des Silberpreises zu bemerken, und man hofft
allgemein, daß dieses von Dauer sein wird, indessen muß der Preis auf 28 d in London und 60
Cents in New York gehen, um zum mindesten das Gleichgewicht wieder herzustellen. (Bericht
des Kais. Konsulats in Mazatlan.)
Gründung einer „Chambre Syndicale Minière“ in
Konstantinopel.
Zeitungsnachrichten zu Folge haben in Konstantinopel vor kurzem etwa fünfzig Besitzer von
Minen und sonstige am Minengeschäft beteiligte Interessenten eine Vereinigung unter dem
Namen „Chambre Syndicale Miniere“ gegründet. Die neue Vereinigung stellt sich zur
Aufgabe, den Mißbrauchen und Ungesetzlichkeiten zu begegnen, welche bei Bewerbungen um die
Erteilung von Schürfscheinen und Minenkonzessionen allgemein zutage getreten sein sollen;
ferner will man in ständiger Fühlung mit den maßgebenden Behörden auf eine Aenderung und
Verbesserung der in der Türkei bestehenden Berggesetzgebung hinarbeiten.
Ueber die Nationalität und die Anzahl der Teilnehmer steht noch nichts Endgültiges fest. Man
soll beabsichtigen, der Neugründung eine internationale Färbung zu geben. Ein in der ersten
Versammlung gewählter Ausschuß soll die Statuten ausarbeiten sowie die sonstigen Vorarbeiten
erledigen, und es wird demnächst eine zweite Versammlung einberufen, in der die weiteren
erforderlichen Beschlüsse gefaßt werden sollen. (Nach einem Berichte des Kaiserl.
Generalkonsulats in Konstantinopel.)
Hafenbauten in Havre.
Im „Journal Officiel“ vom 14. Februar d. Js ist ein Gesetz, betreffend die
Vergrößerung der Hafenanlage von Havre und die Regulierung der Seine-Mündung, veröffentlicht
worden.
Der Umstand, daß die Gesetzesvorlage im Gegensatze zu früheren derartigen gesetzgeberischen
Werken in kürzester Zeit, das heißt in etwas mehr als einem Jahre, von Kammer und Senat
erledigt worden ist, wird als günstige Vorbedeutung dafür angesehen, daß auch die Ausführung
der beschlossenen Arbeiten schneller als früher vor sich gehen wird.
Der Senator Audiffred hatte einen Zusatz hinter Artikel 1 des Gesetzes dahin beantragt, daß
zur Ausführung dieser Arbeiten der Minister im Wege der Ausschreibung eine Konkurrenz von
anerkannt leistungsfähigen Unternehmern des In- und Auslandes veranstalten sollte. Im
einzelnen bestimmte der Antrag, daß dieser Unternehmer innerhalb einer Frist von sechs
Monaten nach ergangener öffentlicher Aufforderung vollständige Projekte der in Betracht
kommenden Arbeiten, deren Kosten keinesfalls 86600000 Fr. überschreiten dürften, vorlegen
sollten; die Bauausführung solle dem Unternehmer zufallen, dessen Offerte hinsichtlich der
Gesamtanordnung und Kosten des Werkes vom Minister gemäß dem Gutachten des conseil supérieur
des ponts et chaussees als die vorteilhafteste erkannt würde.
Der Antragsteller führte zur Begründung aus, die staatlichen Ingenieure hätten bisher bei
allen öffentlichen Arbeiten detaillierte Projekte ausgearbeitet und deren Ausführung
öffentlich vergeben. Es empfehle sich aber, daß kompetente private Unternehmen in der
Submission veranlaßt würden, im Rahmen des allgemeinen Bauprogramms der Regierung ihrerseits
Projekte auszuarbeiten.
Der französische Minister der öffentlichen Arbeiten hat sich in der Sache mit dem Antrag
Audiffred durchaus einverstanden
Textabbildung Bd. 324
erklärt. Auf seinen Hinweis aber, daß durch die Aufnahme einer entsprechenden
Bestimmung in das Gesetz dessen Inkrafttreten verzögert werden würde, hat Senator Audiffred
seinen Antrag zurückgezogen.
Vielleicht empfiehlt es sich für deutsche Interessenten, schon jetzt auf die beabsichtigten
bedeutenden Hafenarbeiten ihr Augenmerk zu richten und sich bei der Bewerbung um die
Arbeiten nötigenfalls der Vermittlung eines Pariser Vertreters zu bedienen.
Wie verlautet, sind die technischen Studien des Projekts schon gut vorangeschritten, so daß
die Ausschreibungen der Arbeiten, voraussichtlich in mehreren Losen, in Kürze erwartet
wird.
Je ein Exemplar des Gesetzes sowie der von den Kommissionen für öffentliche Arbeiten der
Kammer und des Senats zu dem Gesetze erstatteten Berichte kann deutschen Interessenten auf
Antrag für kurze Zeit zugesandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlie
W. 64, Wilhelmstraße 74, zu richten. (Nach einem Bericht des Kaiserl. Konsuls in Havre vom
21. Februar 1909.)
–––––
Ausschreibungen und Projekte.
Bau eines Elektrizitätswerkes in Bares (Ungarn). Die Gemeinde
Bares beabsichtigt, ein Elektrizitätswerk zu errichten. Angebote sind bis zum 14. April 1909
bei dem Gemeindevorstand einzureichen.
Bau eines Elektrizitätswerkes in Rumänien. Die Bukarester
Stadtverwaltung beschloß, in Grozavesti ein großes städtisches Zentralwerk zu errichten. Die
Kosten werden etwa 2 Millionen Lei betragen.
–––––
Geschäftliche Mitteilungen.
Versicherungs-Gesellschaften „Nordstern“. In der
Aufsichtsratssitzung der Versicherungs-Gesellschaften „Nordstern“ vom 25. März d. J.
wurde der Rechnungsabschluß für das Jahr 1908 vorgelegt, welcher für die „Nordstern“
Lebens-Versicherungs-Actien-Gesellschaft einen Ueberschuß von M.
3715578.23 ergibt, gegen M. 3304723.31 im Vorjahre. Der Ueberschuß gestattet die Verteilung
von M. 180.– für jede Aktie (wie im Vorjahre) an die Aktionäre und die Zuweisung von M.
2760041.46 (gegen M. 2413221,84 im Vorjahre) an die mit Gewinnanteil Versicherten, während
noch der Gewinnreserve M. 61110.83, der Ausgleichsreserve der vorm. Vaterländischen
Versicherten M. 66987.25, dem Organisationsfonds M. 30000 und der Kriegsreserve M. 15.879.28
zufließen.
Im Jahre 1908 hatte der Nordstern 11087 Anträge über M. 56908016 Kapital und M. 310761 Rente
zu erledigen; es wurden 9023 Policen über M. 46619214 Kapital und M. 308349 Rente
ausgestellt. Unter Zuziehung eines größeren Rückversicherungsbestandes von 1569 Policen über
M. 12066812 (Zuwachs desselben M. 3266662) ergab sich ein reiner Zuwachs von 4198 Policen
über M. 26071895 Kapital und M. 256293 Rente und ein Versicherungsbestand Ende 1908 von
110690 Policen über M. 493563918 Kapital und M. 1651191 Rente. Der
Kapitalversicherungsbestand ist in 1909 bereits auf über 500 Millionen Mark angewachsen.
Der Rechnungsabschluß des „Nordstern, Unfall- und
Alters-Versicherungs-Actien-Gesellschaft ergab einen Ueberschuß von M.
346851.46 (gegen M. 329133.14 im Vorjahre), welcher die Zahlung einer Dividende von 12% des
eingezahlten Aktienkapitals (wie im Vorjahre) gestattet bei Ueberweisung von M. 50435.27 zur
Risikoreserve, von M. 34909,37 zur Sonderreserve der Haftpflicht-Abteilung und M. 50435.27
an die am Gewinn beteiligten Versicherten. M. 48692.27 werden als unverteilter Gewinn
vorgetragen.
Die Prämieneinnahme des Unfall- und Haftpflichtgeschäfts stieg von M. 2838652.34 im Vorjahre
auf M. 3173956.95,
Die Generalversammlung ist für beide Gesellschaften auf den 30. April cr. festgesetzt.
Textabbildung Bd. 324
Technikum Hainichen i. Sa. In der Zeit vom i. März bis einschließlich 24. März
fanden im hiesigen Technikum die Prüfungen für Ingenieure, Techniker und Werkmeister statt.
An den Prüfungen nahmen 58 Absolventen teil, und es bestanden 4 mit „Auszeichnung“,
17 mit „Sehr gut“, 15 mit „Gut“, 11 mit „Ziemlich gut“ und 10 mit
„Genügend“. Die Prüfungen finden vor einer Prüfungskommission statt. Das Resultat
ist als ein vorzügliches zu bezeichnen und zeugt von der Leistungsfähigkeit der Anstalt.
Das Technikum besitzt neuzeitlich eingerichtete, dem heutigen Stande der Technik und
Wissenschaft entsprechend reichlich ausgestattete Laboratorien für Elektrotechnik und
Maschinenbau, die im kommenden Semester noch erweitert werden sollen. Die
Lehrfabrikwerkstätten sind nach dem Urteile Sachverständiger zweckmäßig und mustergiltig
eingerichtet und werden gut besucht. – Das Sommer-Semester beginnt am 20. April. – Programme
und weitere Auskünfte erhält man durch die Direktion kostenlos.
Einen Blick in die weltumspannende Tätigkeit der Firma R. Wolf,
Magdeburg-Buckau, gewährt das der heutigen Nummer unserer Zeitschrift beiliegende
Flugblatt dieser bedeutenden Lokomobilenfabrik. Das Blatt enthält Darstellungen aus aller
Herren Länder von Betrieben mit Wolfschen Heisdampf-Lokomobilen, darunter als besonders
hervorragende die der Argentinischen Brauerei mit einer Gesamtleistung von 1220 PS. Die
Darstellungen sind nicht nur ein Beweis für die nahezu unbeschränkte Verwendungsmöglichkeit
der Wolfschen Heisdampf-Lokomobilen in den verschiedensten Betrieben, sondern auch für ihre
einfache, übersichtliche und kräftige Bauart, da sie trotz der Bedienung durch einfache
Eingeborene in den entlegensten Weltgegenden zum Ruhme deutscher Technik tadellos
arbeiten.
Zellenschalter. Unserer heutigen Nummer liegt das Nachrichtenblatt
No. 10 der Siemens-Schuckert-Werke bei, in dem die von der Firma gebauten Einfach- und
Doppelzellenschalter beschrieben werden und im besonderen der Antrieb der Zellenschalter,
der Schutz der Zellen und Kontakte gegen die Wirkungen der Kurzschlußströme, sowie die
Schaltung zur Verringerung der Leitungskosten behandelt werden. Wir empfehlen die
Veröffentlichung der Beachtung unserer Leser, wie auch den weiteren dieser Nummer
beiliegenden Prospekt des Verlages Wilhelm Ernst & Sohn,
Berlin W. 66, Wilhelmstr. 90 betreffend 20. Auflage „Hütte“, Des „Ingenieurs
Taschenbuch“ und „Rziha-Seidener, Starkstromtechnik“.
Textabbildung Bd. 324
Wirtschaftliche Rundschau.
Die Goldgewinnung im Ural im Jahre 1908.
Das Jahr 1908 brachte die Goldindustrie im Ural in eine ungünstige Lage; der regnerische
Sommer gab einen solchen Ueberfluß an Wasser, daß es nicht möglich war, das Wasser aus den
Schächten der Goldminen auszupumpen, so daß einige der Minen sogar ihre Tätigkeit
vollständig einstellen mußten. Ferner wirkten ungünstig auf die dortige Goldausbeute
Arbeiterstreike, sodann Arbeitermangel im nördlichen Ural und die schlechten Wege ein.
Trotzalledem erreichte die Goldausbeute die Höhe des Vorjahrs und betrug 429 Pud, 21 Pfund,
44 Solotnik und 40 Doli gegen 429 Pud, 20 Pfund, 19 Solotnik und 33 Doli 1907.
Die erste Stelle in der Goldgewinnung des Ural nimmt der Bergwerksbezirk von Mias ein, der
142 Pud, 24 Pfund und 29 Doli Gold gewann, die zweite Stelle der Süd-Jekaterinenburgsche
Bezirk mit 62 Pud, 31 Pfund, 46 Solotnik und 68 Doli, die dritte der
Nord-Jekaterinenburgsche mit 58 Pud, 26 Pfund, 76 Solotnik und 68 Doli. Die übrigen Bezirke
weisen nachfolgende Produktionsmengen auf:
Pud
Pfund
Solotnik
Doli
Orenburgscher Bezirk
42
11
67
52
Werchne-Uralsk-Bezirk
38
28
25
73
Nord-Werschoturje-Bezirk
37
36
42
76
West-Jekaterinenburgscher Bezirk
18
20
81
46
Süd-Werschoturje-Bezirk
14
19
81
21
Ufa-Bezirk
9
19
80
23
Permscher Bezirk
2
2
82
11
Tscherdyn-Bezirk
1
39
35
56
Die größte Steigerung der Ausbeute 1908 gegen 1907 zeigte der Orenburger Bergwerksbezirk, und
zwar wurden dort 14 Pud und 17 Solotnik mehr gewonnen. Diese Belebung der Goldindustrie
im südlichen Ural erklärt sich durch die stärkere Bearbeitung der von der
Goldindustrie-Gesellschaft von Orsk gepachteten Bergwerke von Antonow, Wischnewski und
andere. Auch in den Bergwerken des Werchne-Uralsk-Bezirks hat die Goldausbeute im Jahre 1908
eine Zunahme von 10 Pud und 6 Pfund ergeben. Der Ufa-Bezirk hatte eine Steigerung der
Ausbeute um 6 Pud und der Nord-Jekaterinenburgsche Bezirk ein Mehr um 3 Pud, 13 Pfund gegen
das Vorjahr, während im Süd-Jekaterinenburgschen Bezirk nur 32 Pfund, 65 Solotnik mehr
gewonnen wurden. Auch der Bezirk Perm hat seine Goldausbeute nur unbedeutend (um 13 Pfund,
83 Solotnik) gesteigert.
In allen übrigen Bergwerksbezirken des Ural wies die Goldausbeute eine Abnahme auf, und zwar
im Kreise Mias um 23 Pud 6 Pfund und 20 Solotnik, im West-Jekaterinenburgschen Bezirk um 4
Pud, 28 Pfund und 35 Solotnik, im Süd-Werschoturje-Bezirk um 4 Pud 3 Pfund und 37 Solotnik,
im Nord-Werschoturje-Bezirk um 2 Pud, 15 Pfund und 44 Solotnik und im Tscherdyn-Bezirk um 1
Pud und 34 Pfund.
Im ganzen kann man das Jahr 1908 nicht als günstig für die Entwicklung der dortigen
Goldgewinnung bezeichnen. Wenn man die Ziffern über die Goldausbeute im Ural in den letzten
zehn Jahren gegenüberstellt, so seigt es sich, daß die Ausbeute in diesem Zeitraum recht
bedeutend zurückgegangen ist.
Es betrug die Ausbeute in den Jahren:
Pud
Pfund
Pud
Pfund
1899
641
18
1904
519
12
1900
539
23
1905
493
4
1901
553
30
1906
469
17
1902
535
–
1907
429
20
1903
503
33
1908
429
21
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Im Vergleich zur
durchschnittlichen Jahresausbeute in dem letzten Jahrzehnt hat die Produktion 1908 um 100
Pud, 6 Pfund abgenommen (wenn man die durchschnittliche Jahresausbeute im letzten Jahrzehnt
1897–1907 mit 529 Pud und 27 Pfund annimmt). Ob es der uralischen Goldindustrie beschieden
ist, unter etwas veränderten Bedingungen sich wieder zu der früheren Höhe zu erheben, läßt
sich schwer sagen. Man nimmt jedoch bestimmt an, daß der Ural noch Golderze in reichen
Mengen besitzt. (Wjestnik Finanzow.)
Hafenarbeiten in Rio de Janeiro.
Die Hafenarbeiten in Rio de Janeiro schreiten, nach einem Berichte des dortigen österr.-ung.
Generalkonsulats, regelmäßig vorwärts. Es waren bereits Ende 1908 drei große Lagerhäuser von
100 m Länge und 36 m Breite sowie zwei in Steinziegelausführung fertiggestellt, während ein
viertes Gebäude dieser Art seiner Vollendung entgegengeht. Die Kais sind bereits in einer
Länge von 2½ km ausgebaut, während die Erdarbeiten längs des Hafens in einer Länge von zirka
1450 m vollendet sind. Die Hafenanlagen wurden schon in den letzten Monaten des Jahres 1908
von einigen Firmen, wie Moinho Inglez und anderen, benutzt.
(Handelsmuseum, Wien.)
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Ausschreibungen und Projekte.
Absatzgelegenheit für Motorwagen in Algerien. Der belgische Konsul
in Algier berichtet, daß in Algerien ständige Nachfrage nach Motorwagen besteht.
Vierzylindrige Wagen von 10 bis 25 PS seien bevorzugt. (Bulletin Commercial.)
Australien. Lieferung und Aufstellung eines hydraulischen Kranes
(double-powered, 13 & 35 tons fixed type) für den Harbour Trust in Melbourne. Angebote
bis zum 28. Mai an die Melbourne Harbour Trust Commissioners, Victoria. Alles Nähere im
Bureau der Commissioners. (The Electrical Engineer.)
Lieferung von 3 Turbo-Alternatoren nach Sydney (Neusüdwales)
und Aufstellung derselben. Kaution: £ 1000 Spezifikation für 1 £ 1 s bei Preece and Cardew,
8, Queen Anne's Gate, Westminster, SW. Frist: 31. Mai. (Commercial Intelligence.)
Lieferung eines Automobils nach Dauba (Böhmen). Der Stadt Dauba
wurde die Aufnahme von 40000 Kronen behufs Ankaufs eines vierten Automobils bewilligt.
(Österr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Bau einer Brücke in Brasilien. Der Präsident der Republik hat ein
Dekret unterzeichnet, wodurch der Minister der öffentlichen Arbeiten ermächtigt wird, zum
Bau einer Brücke über den Fluß Paranahyba 200000 $ aufzuwenden. (The Brazilian Review.)
Bau einer Dampfstraßenbahn in der asiat. Türkei. Die Kommission
für öffentliche Arbeiten bei der Provinzialregierung in Bagdad vergibt (Termin nicht
genannt) die Konzession für die Anlage einer eingleisigen Dampfstraßenbahn zwischen Bagdad
und der 5 km nördlich der Stadt gelegenen Ortschaft Ascmie. Die Konzession soll auf 75 Jahre
erteilt werden. Anträge sind an die genannte Kommission (Nafia Commission; Commission des
travaux publies du Vilayet de Bagdad) in türkischer oder französischer Sprache zu richten.
Näheres dortselbst. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Genehmigung einer Bahn nach Jutigalpa in Honduras. Einem gewissen
James P. Henderson wurde von der Regierung des Freistaates Honduras die Genehmigung zum Bau
einer Eisenbahn von der Nordküste nach der Stadt Jutigalpa erteilt. Der Unternehmer hat sich
verpflichtet, außer der breitspurigen Hauptbahn jährlich wenigstens 20 km Zweiglinien zu
bauen. Die Bauarbeiten sollen innerhalb 6 Monaten nach der Genehmigung der Konzession durch
den Nationalkongreß begonnen werden. Für jedes Kilometer Haupt- oder Nebenbahn soll
Hendersohn 500 ha Regierungsland an der Bahnlinie oder auch in anderen Teilen der
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Republik erhalten. Das Baumaterial soll vom Eingangszolle befreit bleiben. Die
Konzession gilt für einen Zeitraum von 25 Jahren. (Nach Bulletin of the International Bureau
of the American Republics.
Belgien. Bau der Eisenbahn Marbehan–Jamoigne, eines Abschnittes
der Vizinallinie Marbehan–Florenville–Sainte Cécile. Anschlag: 270067,50 Fr. Kaution: 27000
Fr; Verhandlung: 28. April 1909, 11 Uhr, bei der Société Nationale des chemins de fer
vicinaux in Brüssel, rue de la Science 14. Pläne, cahier des charges (Preis der letzteren 1
M.), Kostenanschläge usw. ebenda und beim Provinzial-Ingenieur M. Alliaume in Arlon, rue du
Luxembourg 80. Angebote sind bis zum 27. April an den Generaldirektor der Gesellschaft zu
richten. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Bau einer Eisenbahn auf Falster und Laaland. Die Verkehrsmittel
auf Falster und Laaland sollen durch eine neue etwa 42 km lange Eisenbahn von Stubbekjöbing
über Nykjöbing nach Nysted erweitert werden. Sie ist als eine Privatbahn konzessioniert
worden. Die Vorarbeiten werden im Frühjahr 1909 anfangen und die Ausschreibungen im Laufe
des Sommers stattfinden. Eventuelle Interessenten in Deutschland wollen sich vorläufig an
das Kaiserliche Konsulat in Nykjöbing a. F. wenden. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in
Nykjöbing a. F.)
Absatzgelegenheit für Telegraphen- und Telephonmaterial in Panamá.
Wie die großbritannische Gesandtschaft in Panama berichtet, hat die National-Versammlung ein
Gesetz (No. 60 für 1908) genehmigt, wonach die Regierung ermächtigt wird, für den Bau von
Telegraphenlinien in der Republik Panama bis 20000 £ aufzuwenden. Durch dieses Gesetz wird
auch die Anlegung von Telephonverbindungen zwischen mehreren Städten und die Errichtung
drahtloser Telegraphie zwischen Colón und Bocas del Toro genehmigt. (The Board of Trade
Journal.)
Lieferung verschiedener Materialien für die chilenischen
Staatsbahnen. Die Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Santiago nimmt Angebote
entgegen:
a) bis zum 1. Mai d. Js., nachm. 2 Uhr, wegen Lieferung folgender Materialien: 22000 kg Zinn
in Blöcken, 200 kg Zinn in Stangen für Lötungen, 330200 kg Weicheisen II. Klasse in
rechteckigen Stäben, 13400 kg Weicheisen II. Klasse, halbröhrenförmig, 7280 kg Homogeneisen
II. Klasse, Röhren, 98900 kg Homogenwinkeleisen in Stäben, 18750 kg Homogen-T-Eisen in
Stäben, 290000 kg galvanisiertes Eisen, gewellt für Dächer und Zäune, 49000 kg
galvanisiertes Eisen, eng gewellt, für Wagendächer, 84000 kg glattes Eisen, 650000 kg Eisen
in Blöcken, 88000 kg besonders weiches Eisen, rund in Stäben, Lowmoor, 47000 kg besonders
weiches rechteckiges Eisen in Stäben, Lowmoor, 12400 kg Winkeleisen in Stäben, Lowmoor,
59800 kg Eisen I. Klasse, rund in Stäben, 38200 kg weiches Eisen I. Klasse, viereckig in
Stäben,. 11300 kg weiches Eisen I. Klasse, rechteckig in Stäben, 238300 kg weiches Eisen II.
Klasse, rund in Stäben, 103400 kg weiches Eisen II. Klasse, viereckig in Stäben, 58
Schmirgelschleifsteine gewöhnlicher Art, 81 Schleifsteine (von Stein), 119 kg Kupfernieten
mit Köpfen, 12 Pakete Kupfernieten mit Köpfen, 45 Pakete galvanisierte Nieten, 15586 kg
Nieten von besonders weichem Eisen für Kessel, 76180 kg Nieten von Homogeneisen I. Klasse,
1754 kg Verbindungsstücke von Schwarzeisen, 4000 kg Schraubenmuttern für Schienen, 41328 kg
Schraubenmuttern von viereckigem Eisen, 48956 kg Schraubenmuttern von sechseckigem Eisen,
400 kg Schraubenmuttern von Stahl.
Lieferungszeit je ⅓ im Juli, August und September d. Js.
b) bis zum 8. Mai d. Js., nachmittags 2, Uhr wegen Lieferung folgender Materialien: 200
Hacken. 1100 kg (Warenbezeichnung unleserlich in allen Ausgaben des Diario Oficial), 50
Schraubwinden mit seitlicher Führung, 31200 kg Nieten von Eisen, 19220 kg Nietenköpfe von
Eisen für
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Schienenbolzen, 20 Pakete Nietenköpfe, galvanisiert, 200 Schaufeln für Kohlenzieher,
100 Schaufeln für Gießereien, 4900 gewöhnliche Schaufeln, 7600 kg eiserne Bolzen mit
Schraubenmuttern, mit versenktem Kopf, 42212 kg Bolzen mit Schrauben für Holz, 10950 kg
Bolzen mit Schraubenmuttern, 195000 kg Schienenbolzen, 1272 Pfosten (picotas), 9005 Pakete
galvanisierte Schrauben mit Nieten, 111 Schrauben von weichem Elisen I. Klasse, 1015 Pakete
Schrauben von Bronze mit flachem Kopf, 126 Pakete Schrauben von Bronze mit rundem Kopf, 4139
Pakete Schrauben von Eisen mit flachem Kopf, 1444 Pakete Schrauben von Eisen mit rundem
Kopf, 4100 Explosivkörper für Signale, 4000 kg Schraubenmuttern für Schienen, 9600 Tonnen
Schienen und Zubehör, 24 Brückenwagen, 24 Flaschenzüge für Kabel.
Lieferung August und September d. Js. Näheres im Materialienburau (Oficina del Servicio de
Materiale) in Santiago. (Bericht des Kais. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Lieferung von Eisenbahnmaterial nach dem Haag an das
Kolonial-Ministerium. 1. Gußeiserne Schraubenbolzen, Laschenbolzen und Hakennägel; 2. 84000
gußeiserne Unterlagsplatten; 3. Asphaltierte gußeiserne Röhren und Zubehör; 4. Eiserner
Oberbau mit Zubehör zu 3 Brücken für den gewöhnlichen Verkehr. Verhandlung: 20. April 1909.
(Moniteur des Intérêts Matériels.)
Lieferung von 23000 kg Blattzinn nach Mailand an die
Tabakmanufaktur. Kaution: 5000 Lire. Verhandlung: 24. April 1909, 2 Uhr. (Moniteur des
Intérêts Matériels.)
Umgestaltung von Lampen österreichischer Staatsbahnen. Längstens
bis zum 19. April 1909, 12 Uhr, nimmt die K. K. Staatsbahndirektion Wien Angebote entgegen,
betreffend Umgestaltung der gewöhnlichen Waggongaslampen auf Gasglühlicht. Näheres bei der
vorgenannten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Geschäftliche Mitteilungen.
An der Technischen Hochschule zu Dresden beginnt das Studienjahr
und somit das Studium zu Ostern, anschließend an die Zeit der Reifeprüfungen der sächsischen
Gymnasien und Realgymnasien. Es bestehen an ihr folgende 5 Abteilungen für Architektur, für
Bauingenieurwesen mit Einschluß der Geodäsie, für Maschinenbau, Elektrotechnik und
Fabrikbetrieb, für chemische Technik und Fabrikbetrieb, für die
mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer und die allgemein bildenden Wissenschaften,
zugleich für die Ausbildung der Kandidaten des höheren Lehramtes der
mathematisch-physikalischen und der chemischen Richtung. Diplom-Prüfungen werden abgehalten
für Architekten, Bau-, Vermessungs-, Maschinen-, Elektro-, Betriebsingenieure, Chemiker und
Fabrikingenieure, ferner Prüfungen für Kandidaten des höheren Lehramtes. Die Vorlesungen und
Uebungen beginnen am April; die Einschreibungen finden vom 16. April ab statt. Das
Vorlesungsverzeichnis samt Stunden- und Studienplänen ist gegen Einsendung von 60 Pfg. (nach
dem Auslande 1 Mk.) vom Sekretariat der Technischen Hochschule zu beziehen.
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☛ Der vorliegenden Nummer sind Prospekte der Firmen: Wwe. Joh. Schumacher, Maschinen- u.
Armaturenfabrik in Cöln, B. G. Teubner, Verlagsbuchhandlung in Leipzig beigefügt, die wir
der frdl. Beachtung unserer Leser bestens empfehlen. Einzigartige Bezugsvergünstigungen für
photographische Apparate, Ferngläser usw. bietet die Firma G. Rüdenberg jun. in Hannover und
Wien. Der unserer Nummer beiliegende Prospekt dieser Firma enthält ausschließlich
erstklassige Erzeugnisse.
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Wirtschaftliche Rundschau.
Die Eisenindustrie in Chicago und seiner Umgebung.
Die Eisenindustrie nimmt unter den Gewerken Chicagos die zweite Stelle ein. Die Bedeutung der
Chicagoer Eisenindustrie beruht darauf, daß die Stadt für die Erzeugung und den Vertrieb von
Eisenerzeugnissen gleich günstig gelegen ist. Von den für die Eisenerzeugung hauptsächlich
in Betracht kommenden Rohstoffen wird Kohle nur noch in Pennsylvanien erheblich mehr
gefördert als in Illinois, das fast ebensoviel gewinnt wie West-Virginien, der
zwe