Titel: | Dinglers Polytechnisches Journal, Band 325, Jahrgang 1910 |
Herausgeber: | Rudeloff Max [GND] |
Zugänge: | Artikelübersicht | Digitale Sammlungen (SLUB) | TEI-XML |
Barcode SLUB: | 32199927Z |
DinglersPolytechnisches Journal.
Herausgegebenvon Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff in
Groß-Lichterfelde W.Dozent an der Königl. Technischen Hochschule zu Berlin.
Einundneunzigster Jahrgang 1910.
Band 325.
Mit 1423 in den Text gedruckten Abbildungen.
BERLIN W.RICHARD DIETZE, VERLAGSBUCHHANDLUNG
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 1. Berlin, 8. Januar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Lufft, Schwimmende Getreide-Elevatoren, S. 1 – Haake, Der
Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen Turbinenregulator mit
nachgiebiger Rückführung (Isodromregulator), S. 4 – Bauschlicher, Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung
in Frankfurt a. Main 1909, S. 7 – Lichte, Die Herstellung großer, nahtloser Rohre, S.
11 – Polytechnische Rundschau
S. 13 – Bücherschau
S. 15 – Preisausschreiben
S. 16 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. I
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 8. Januar 1910. Heft 1.
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Von Regierungsbaumeister E.
Lufft.
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung
(Isodromregulator).
Von Dipl.-Ing. Heinrich Haake, Preußisch
Oldendorf.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in
Frankfurt a. Main 1909.
Von August Bauschlicher, Zivilingenieur,
Frankfurt a. Main.
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main
1909.
Die Herstellung großer nahtloser
Rohre.
Von F. Lichte.
Die Herstellung großer nahtloser Rohre.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 2. Berlin, 15. Januar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Lufft, Schwimmende Getreide-Elevatoren, (Fortsetzung), S. 17. – Haake, Der
Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen Turbinenregulator mit
nachgiebiger Rückführung (Isodromregulator), S. 21 – Bauschlicher, Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung
in Frankfurt a. Main 1909, (Fortsetzung), S. 24 – Polytechnische Rundschau (Fortsetzung), S. 28 – Bücherschau
S. 31 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. V
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 15. Januar 1910. Heft 2.
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Von Regierungsbaumeister E.
Lufft.
(Fortsetzung von S. 4 d. Bd.)
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Der Reguliervorgang: beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung
(Isodromregulator).
Von Dipl.-Ing. Heinrich Haake, Preußisch
Oldendorf.
(Fortsetzung von S. 7 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in
Frankfurt a. Main 1909.
Von August Bauschlicher, Zivilingenieur,
Frankfurt a. Main.
(Fortsetzung von S. 11 d. Bd.)
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main
1909.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 3. Berlin, 22. Januar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Lufft, Schwimmende Getreide-Elevatoren (Schluß), S. 33 – Haake, Der
Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen Turbinenregulator mit
nachgiebiger Rückführung (Isodromregulator) (Fortsetzung), S.
36 – Bauschlicher, Die Internationale
Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main 1909 (Fortsetzung), S. 39 – Lichte, Die Herstellung
großer nahtloser Rohre (Schluß), S. 43 – Polytechnische Rundschau
S. 46 – Bücherschau
S. 48 – Eingesandt
S. 48 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. IX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 22. Januar 1910. Heft 3.
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Von Regierungsbaumeister E.
Lufft.
(Schluß von S. 21 d. Bd.)
Schwimmende Getreide-Elevatoren.
Der Reguliervorgang: beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung
(Isodromregulator).
Von Dipl.-Ing. Heinrich Haake, Preußisch
Oldendorf.
(Fortsetzung von S. 24 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in
Frankfurt a. Main 1909.
Von August Bauschlicher, Zivilingenieur,
Frankfurt a. Main.
(Fortsetzung von S. 28 d. Bd.)
Die internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main
1909.
Die Herstellung großer nahtloser
Rohre.
Von F. Lichte.
(Schluß von S. 13 d. Bd.)
Die Herstellung großer nahtloser Rohre.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 4. Berlin, 29. Januar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Hermanns, Der Transportgurt S.
49 – Buhle, Ueber Fördergurte aus eisernen
Gliederstücken S. 52 – Haake,
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen Turbinenregulator mit
nachgiebiger Rückführung (Isodromregulator) (Fortsetzung), S.
52 – Bauschlicher, Die Internationale
Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main 1909 (Schluß), S. 57 – Polytechnische Rundschau
S. 60 – Bücherschau
S. 63 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 29. Januar 1910. Heft 4.
Der Transportgurt.
Von Ingenieur Hubert Hermanns.
Der Transportgurt.
Ueber Fördergurte aus eisernen
Gliederstücken.
Von Professor M. Buhle in
Dresden.
Ueber Fördergurte aus eisernen Gliederstücken.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung
(Isodromregulator).
Von Dipl.-Ing. Heinrich Haake, Preußisch
Oldendorf.
(Fortsetzung von S. 39 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Die Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in
Frankfurt a. Main 1909.
Von August Bauschlicher, Zivilingenieur,
Frankfurt a. Main.
(Schluß von S. 43 d. Bd.)
Die internationale Luftschiffahrt-Ausstellung in Frankfurt a. Main
1909.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 5. Berlin, 5. Februar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Stephan, Luftseilbahn zum Transport von Versatzmaterial,
S. 65 – Hermanns, Der
Transportgurt (Fortsetzung), S. 68 – Haake, Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung (Isodromregulator) (Schluß). S. 71 – Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes
der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahr 1908, S.
73 – Polytechnische Rundschau
S. 76 – Bücherschau
S. 79 – Eingesandt
S. 80. – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 5. Februar 1910. Heft 5.
Luftseilbahn zum Transport von
Versatzmaterial.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Luftseilbahn zum Transport von Versatzmaterial.
Der Transportgurt.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Fortsetzung von S. 51 d. Bd.)
Der Transportgurt.
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten
hydrostatischen Turbinenregulator mit nachgiebiger Rückführung
(Isodromregulator).
Von Dipl.-Ing. Heinrich Haake, Preußisch
Oldendorf.
(Schluß von S. 56 d. Bd.)
Der Reguliervorgang beim direkt gesteuerten hydrostatischen
Turbinenregulator usw.
Die Tätigkeit des Königlichen
Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahr
1908.
Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes der Technischen
Hochschule zu Berlin usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 6. Berlin, 12. Februar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Magg, Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt
wirkenden Regulatoren S. 81 – Hermanns, Der Transportgurt (Schluß), S. 85 –
Holmboe, Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten
Dämpfen, S. 88 – – Die Tätigkeit des Königlichen
Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahr 1908
(Schluß), S. 90 – Polytechnische
Rundschau
S. 92 – Bücherschau
S. 96 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 12. Februar 1910. Heft 6.
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei
direkt wirkenden Regulatoren.
Von Dr.-Ing. J. Magg,
Graz.
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt wirkenden
Regulatoren.
Der Transportgurt.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Schluß von S. 71 d. Bd.)
Der Transportgurt.
Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten
Dämpfen.
Von Carl Fred. Holmboe,
Kristiania.
Die Wärmeleitzahl von Gasen und überhitzten Dämpfen.
Die Tätigkeit des Königlichen
Materialprüfungsamtes der Technischen Hochschule zu Berlin im Betriebsjahr
1908.
(Schluß von S. 76 d. Bd.)
Die Tätigkeit des Königlichen Materialprüfungsamtes der Technischen
Hochschule zu Berlin usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 7. Berlin, 19. Februar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am Rhein, S. 97 – Züblin, Die
Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe, S. 101 – Magg, Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt
wirkenden Regulatoren (Fortsetzung), S. 103 – Polytechnische Rundschau
S. 107 – Bücherschau
S. 111 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 19. Februar 1910. Heft 7.
Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am
Rhein.Das Geschichtliche und
die Beschreibung des Hafens nach der Festschrift zur Eröffnung der Hafenanlagen
am 15. Juni 1908, ergänzt durch Angaben des Herrn Hafendirektors Außem über die Fortschritte in neuester
Zeit.
Von K. Drews, Ingenieur.
Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am Rhein.
Die Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe.
Von Dipl.-Ing. Carl Züblin.
Die Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe.
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei
direkt wirkenden Regulatoren.
Von Dr.-Ing. J. Magg,
Graz.
(Fortsetzung von S. 85 d. Bd.)
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt wirkenden
Regulatoren.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 8. Berlin, 26. Februar 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am Rhein
(Schluß), S. 113 – Züblin, Die
Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe (Schluß), S. 117 – Magg, Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt
wirkenden Regulatoren (Fortsetzung), S. 120 – Polytechnische Rundschau
S. 124 – Bücherschau
S. 128 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 26. Februar 1910. Heft 8.
Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am
Rhein.
Von K. Drews, Ingenieur.
(Schluß von S. 101 d. Bd.)
Die neuen Hafenanlagen der Stadt Neuß am Rhein.
Die Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe.
Von Dipl.-Ing. Carl Züblin.
(Schluß von S. 103 d. Bd.)
Die Westinghouse-Leblanc-Luftpumpe.
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei
direkt wirkenden Regulatoren.
Von Dr.-Ing. J. Magg,
Graz.
(Fortsetzung von S. 107 d. Bd.)
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt wirkenden
Regulatoren.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 9. Berlin, 5. März 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Schaefer, Die Berechnung der Zahnradteilung mit Rücksicht
auf Abnutzung, S. 129 – Bock,
Neues auf dem Gebiete der elektrischen Zugbeleuchtung, S.
132 – Magg, Beiträge zur Theorie des
Reguliervorganges bei direkt wirkenden Regulatoren (Schluß), S.
135 – Sieglerschmidt, Eine Beziehung zwischen den
physikalischen Eigenschaften der Metalle und ihrem Atomgewicht, S. 137 – Arndt, Neuerungen in der Herstellung von
Luftsalpeter, S. 140 – Polytechnische Rundschau
S. 141 – Bücherschau
S. 144 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 5. März 1910. Heft 9.
Die Berechnung der Zahnradteilung mit Rücksicht
auf Abnutzung.
Von Dr.-Ing. Otto Schaefer,
Hamburg.
Die Berechnung der Zahnradteilung mit Rücksicht auf
Abnutzung.
Neues auf dem Gebiete der elektrischen
Zugbeleuchtung.
Von Ingenieur Fr.
Bock-Charlottenburg.
Neues auf dem Gebiete der elektrischen Zugbeleuchtung.
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei
direkt wirkenden Regulatoren.
Von Dr.-Ing. J. Magg,
Graz.
(Schluß von S. 124 d. Bd.)
Beiträge zur Theorie des Reguliervorganges bei direkt wirkenden
Regulatoren.
Eine Beziehung zwischen den physikalischen
Eigenschaften der Metalle und ihrem Atomgewicht.
Von Dr.-Ing. H.
Sieglerschmidt.
Eine Beziehung zwischen den physikalischen Eigenschaften der
Metalle und ihrem Atomgewicht.
Neuerungen in der Herstellung von
Luftsalpeter.
Neuerungen in der Herstellung von Luftsalpeter.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 10. Berlin, 12. März 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Koll, Kabelluftbahn S. 145 –
Pape, Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen S. 147 – Dierfeld, Die Gewinnung
von Brenntorf nach dem Dr. Ekenbergschen Verfahren S. 151
– Polytechnische Rundschau
S. 154 – Bücherschau
S. 159 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXXVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 12. März 1910. Heft 10.
Kabelluftbahn.
Von Koll,
Chemnitz.
Kabelluftbahn.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Von Dipl.-Ing. Martin Pape,
Berlin.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr.
Ekenbergschen Verfahren.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr. Ekenbergschen
Verfahren.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 11. Berlin, 19. März 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Koll, Kabelluftbahn (Schluß) S.
161 – Beneke, Ueber Pumpwerke für
Abwässerförderung, S. 167 – Pape, Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen, (Fortsetzung) S. 169 – Polytechnische
Rundschau
S. 173 – Bücherschau
S. 176 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXXXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 19. März 1910. Heft 11.
Kabelluftbahn.
Von Koll,
Chemnitz.
(Schluß von S. 147 d. Bd.)
Kabelluftbahn.
Ueber Pumpwerke für
Abwässerförderung.
Von Ingenieur Karl Beneke.
Ueber Pumpwerke für Abwässerförderung.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Von Dipl.-Ing. Martin Pape,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 151 d. Bd.)
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 12. Berlin, 26. März 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Pape, Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen (Fortsetzung)
S. 177 – Benecke, Ueber
Pumpwerke für Abwässerförderung (Schluß) S. 180 – Dierfeld, Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr.
Ekenbergschen Verfahren (Fortsetzung) S. 183 – Polytechnische Rundschau
S. 186 – Bücherschau
S. 191 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. XXXXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 26. März 1910. Heft 12.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Von Dipl.-Ing. Martin Pape,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 173 d. Bd.)
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Ueber Pumpwerke für
Abwässerförderung.
Von Ingenieur Karl Beneke.
(Schluß von S. 169 d. Bd.)
Ueber Pumpwerke für Abwässerförderung.
Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr.
Ekenbergschen Verfahren.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 154 d. Bd.)
Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr. Ekenbergschen
Verfahren.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 13. Berlin, 2. April 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Gewecke, Einige Versuche zur Klärung des Vorgangs beim
Drahtziehen S. 193 – Pape,
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen (Fortsetzung) S. 196 –
Dierfeld, Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr.
Ekenbergschen Verfahren (Schluß) S. 199 – Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau S. 202 – Polytechnische
Rundschau (Geschwindigkeitsverminderung und Umsteuerbarkeit bei Turbinen. –
Achsbuchsen-Schmierung. – Die Steifigkeit der Drahtseile) S.
205 – Bücherschau
S. 208 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 2. April 1910. Heft 13.
Einige Versuche zur Klärung des Vorgangs beim
Drahtziehen.
Von Dr.-Ing. Gewecke,
Darmstadt.
Einige Versuche zur Klärung des Vorgangs beim
Drahtziehen.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Von Dipl.-Ing. Martin Pape,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 180 d. Bd.)
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Die Gewinnung: von Brenntorf nach dem Dr.
Ekenbergschen Verfahren.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Schluß von S. 186 d. Bd.)
Die Gewinnung von Brenntorf nach dem Dr. Ekenbergschen
Verfahren.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Vierter Vierteljahresbericht 1909 der Klasse 35 b.
Von Dipl.-Ing. G.
Schultheis.
(Fortsetzung von S. 779, Bd. 324,
1909.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 14. Berlin, 9. April 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Elektrisch betriebener Lagerplatzkran S. 209 – Stephan, Die Gewinnung
des Sisalhanfes S. 212 – Pape,
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen (Schluß) S. 216 – Polytechnische Rundschau (Verbesserungen an den
Wagenausrüstungen elektrischer Bahnen. – Heißdampf-Güterzug-Tenderlokomotive. –
Schnellzugslokomotiven. – Riemen aus mit Zellhorn getränktem Gewebe. – Größe und
Wirkungsgrad von Curtis-Schiffsturbinen. – Kleine Kreuzer der englischen Marine.) S. 220 – Bücherschau
S. 223 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 9. April 1910. Heft 14.
Elektrisch betriebener Lagerplatzkran von 3 t
Tragkraft zum Verladen von Roheisenmasseln mittels Lastmagneten oder Kübels.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl. höheren
Maschinenbauschule in Posen.
Elektrisch betriebener Lagerplatzkran usw.
Die Gewinnung: des Sisalhanfes.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Die Gewinnung des Sisalhanfes.
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Von Dipl.-Ing. Martin Pape,
Berlin.
(Schluß von S. 199 d. Bd.)
Ueber Fahrwiderstände an Laufkranen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 15. Berlin, 16. April 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung S. 225 – Hermanns, Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und Umschlags-Einrichtungen
S. 227 – Riwosch,
Graphische Ermittlung des Durchmessers von Achsen, die auf Biegung und Drehung
beansprucht werden S. 231 – Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau (Schluß) S. 232 – Stift, Bemerkenswerte
technische Neuerungen auf dem Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909 S. 234 – Polytechnische
Rundschau
S. 237 – Bücherschau
S. 240 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 16. April 1910. Heft 15.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Graphische Ermittlung des Durchmessers von
Achsen, die auf Biegung und Drehung beansprucht werden.
Von O. Riwosch, Ing.-Techn., St.
Petersburg.
Graphische Ermittlung des Durchmessers von Achsen, die auf Biegung
und Drehung beansprucht werden.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Vierter Vierteljahresbericht 1909 der Klasse 35 b.
Von Dipl.-Ing. G.
Schultheis.
(Schluß von S. 204, d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 16. Berlin, 23. April 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung (Fortsetzung) S. 241 – Hermanns, Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtung (Fortsetzung) S. 245 – Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete
der Zuckerindustrie (Fortsetzung) S. 249. – Polytechnische Rundschau
S. 252 – Bücherschau
S. 254 – Zuschriften an die
Redaktion
S. 254
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 23. April 1910. Heft 16.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 227 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Fortsetzung von S. 230 d. Bd.)
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
(Fortsetzung von S. 236 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 17. Berlin, 30. April 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung (Fortsetzung) S. 257 – Riwosch, Graphische Bestimmung der Abmessungen auf Verdrehen
beanspruchter kreisförmiger und quadratischer Querschnitte S.
261 – Hermanns, Mechanische Kohlentransport-,
Lagerungs- und Umschlags-Einrichtungen (Schluß) S. 262 –
Stift, Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909 (Fortsetzung) S.
266 – Polytechnische Rundschau
S. 268 – Bücherschau
S. 271 – Zuschriften an die
Redaktion
S. 272
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 30. April 1910. Heft 17.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 245 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Graphische Bestimmung der Abmessungen auf
Verdrehen beanspruchter kreisfömiger u. quadratischer Querschnitte.
Von O. Riwosch, Ingenieur, St.
Petersburg.
Graphische Bestimmung der Abmessungen auf Verdrehen beanspruchter
kreisförm. u. quadrat. Querschnitte.
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Schluß von S. 248 d. Bd.)
Mechanische Kohlentransport-, Lagerungs- und
Umschlags-Einrichtungen.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
(Fortsetzung von S. 252 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 18. Berlin, 7. Mai 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung (Fortsetzung) S. 273 – Beckers, Riemenscheiben mit gekrümmter Mantellinie S. 277 – Guillery, Kompressoren
für hohen Druck S. 278 – Stift,
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr
1909 (Schluss) S. 281 – Polytechnische Rundschau
S. 284 – Bücherschau
S. 287
– Wirtschaftliche Rundschau
S. LXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 7. Mai 1910. Heft 18.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus.
Kiel.
(Fortsetzung von S. 261 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Riemenscheiben mit gekrümmter
Mantellinie.
Von Ingenieur Beckers.
Riemenscheiben mit gekrümmter Mantellinie.
Kompressoren für hohen Druck.
Von C. Guillery, kgl. Baurat.
Kompressoren für hohen Druck.
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem
Gebiete der Zuckerindustrie im 1. Halbjahr 1909.
Von k. k. landw. techn. Konsulent A.
Stift,
Wien.
(Schluß von S. 268 d. Bd.)
Bemerkenswerte technische Neuerungen auf dem Gebiete der
Zuckerindustrie usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 19. Berlin, 14. Mai 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Stephan, Luftseilbahn zur Holzförderung in Ostafrika S. 289 – Martens, Bremsung bei
Zügen mit Hochgeschwindigkeiten S. 292 – Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung
(Fortsetzung) S. 295 – Riwosch,
Graphische Bestimmung der grössten Durchbiegung fmax für
eiserne Träger bei verschiedenartigen Belastungen und Befestigungen S. 298 – –, Tränkung hölzerner Telegraphenstangen S. 299 – Polytechnische
Rundschau
S. 300 – Bücherschau
S. 303 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 304
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 14. Mai 1910. Heft 19.
Luftseilbahn zur Holzförderung in
Ostafrika.
Von P. Stephan,
Dortmund.
Luftseilbahn zur Holzförderung in Ostafrika.
Bremsung bei Zügen mit
Hochgeschwindigkeiten.Eine ausführliche
Darstellung findet sich in dem in Heft 7 dieses Jahrganges besprochenen Buche
des Verfassers.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Dr.-Ing. Hans A.
Martens.
Bremsung bei Zügen mit Hochgeschwindigkeiten.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 277 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Graphische Bestimmung der größten Durchbiegung
fmax für eiserne Träger bei verschiedenartigen
Belastungen und Befestigungen.
Von O. Riwosch, Ingenieur, St.
Petersburg.
Graphische Bestimmung der größten Durchbiegung fmax für eiserne Träger usw.
Tränkung hölzerner
Telegraphenstangen.
Tränkung hölzerner Telegraphenstangen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 20. Berlin, 21. Mai 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Stephan, Luftseilbahn zur Holzförderung in Ostafrika
(Schluss) S. 305 – Martens,
Bremsung bei Zügen mit Hochgeschwindigkeiten (Schluss) S.
309 – Rehfus, Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung (Fortsetzung) S. 312 – Polytechnische Rundschau
S. 316 – Bei der Redaktion eingegangene Bücher S. 319 – Zuschriften an die Redaktion S. 319 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXXXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 21. Mai 1910. Heft 20.
Luftseilbahn zur Holzförderung in
Ostafrika.
Von P. Stephan,
Dortmund.
(Schluß von S. 292 d. Bd.)
Luftseilbahn zur Holzförderung in Ostafrika.
Bremsung bei Zügen mit
Hochgeschwindigkeiten.
Von Eisenbahn-Bauinspektor Dr.-Ing. Hans A.
Martens.
(Schluß von S. 295 d. Bd.)
Bremsung bei Zügen mit Hochgeschwindigkeiten.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 298 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 21. Berlin, 28. Mai 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Preger, Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen
S. 321 – Rehfus,
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung (Schluss) S. 326 – Riwosch, Einfache Ermittlung der
zulässigen Knickspannung S. 329 – Polytechnische Rundschau
S. 331 – Bücherschau
S. 335 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 335 – Zuschriften an die Redaktion S. 335 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXXXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 28. Mai 1910. Heft 21.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Schraubengetriebe mit selbsttätiger
Druckregulierung.
Von Dr. Wilh. Rehfus,
Kiel.
(Schluß von S. 316 d. Bd.)
Schraubengetriebe mit selbsttätiger Druckregulierung.
Einfache Ermittlung der zulässigen
Knickspannung.
Von O. Riwosch, Ingenieur, St.
Petersburg.
Einfache Ermittlung der zulässigen Knickspannung.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 22. Berlin, 4. Juni 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Preger, Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen
(Fortsetzung) S. 337 – Züblin,
Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei Dampfkesseln S.
340 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen S. 343 – –, Die mechanischen
Fensterglasverfahren von Emile Fourcault und Irving Wightman Colburn S. 346 – Polytechnische
Rundschau
S. 348 – Bücherschau
S. 352 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 352 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXXXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 4. Juni 1910. Heft 22.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 325 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei
Dampfkesseln.
Von Dipl.-Ing. Carl Züblin.
Gewonnene Resultate mit Wirbelringen bei Dampfkesseln.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.s. D. p. J. 1809, Bd.
324, S. 615 u. ff.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Die mechanischen Fensterglasverfahren von Emile
Fourcault und Irving Wightman Colburn.
Die mechanischen Fensterglasverfahren von Emile Fourcault und
Irving Wightman Colburn.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 23. Berlin, 11. Juni 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Preger, Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen
S. 353 – Mies. Die
Dehnungen verjüngter Schwungradarme S. 358 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen S. 361 – Polytechnische
Rundschau
S. 364 – Bücherschau
S. 368 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 368 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 11. Juni 1910. Heft 23.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 340 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Die Dehnungen verjüngter
Schwungradarme.
Von Otto Mies,
Darmstadt.
Die Dehnungen verjüngter Schwungradarme.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 345 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 24. Berlin, 18. Juni 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Barkow, Betrachtungen über die Entwicklung der
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen S. 369 – Buhle, Pneumatische Getreideförderung S. 373 – Preger, Die Steuerungen der
schwungradlosen Dampfpumpen (Fortsetzung) S. 377 – Polytechnische Rundschau
S. 379 – Bücherschau
S. 384 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 384 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. LXXXXVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 18. Juni 1910. Heft 24.
Betrachtungen über die Entwicklung der
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Von Dipl.-Ing. Rudolf Barkow,
Charlottenburg.
Betrachtungen über die Entwicklung der
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Pneumatische Getreideförderung.Vergl. des Verf. Aufsätze: „Ueber pneumatische
Getreideelevatoren“, Z. d. V. d. I. 1898, S. 921 ff.; 1909, S. 354 ff.
sowie Glasers Annalen 1899, I, S. 59 und 82; ferner
Lufft, D. p. J., S. 35 ff. d.
Bandes.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
Pneumatische Getreideförderung.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 358 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 25. Berlin, 25. Juni 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Küster, Die Motoren auf der Internationalen
Motorboot-Ausstellung Berlin 1910 S. 385 – Buhle, Pneumatische Getreideförderung S. 388 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen S. 390 – Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie S. 393
– Polytechnische Rundschau
S 395 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 400 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 25. Juni 1910. Heft 25.
Die Motoren auf der Internationalen
Motorboot-Ausstellung Berlin 1910.
Von J. Küster, Patent- und Zivil-Ingenieur,
Berlin.
Die Motoren auf der Internationalen Motorboot-Ausstellung Berlin
1910.
Pneumatische Getreideförderung.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
(Schluß von S. 376 d. Bd.)
Pneumatische Getreideförderung.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 364 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von G. Benfey,
Lauban.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 26. Berlin, 30. Juni 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rudeloff, Die Materialfestigkeit und Zug-Spannung im fertig
geschlagenen Niet S. 401 – Küster, Die Motoren auf der Internationalen Motorboot-Ausstellung Berlin 1910
(Schluss) S. 404 – Schultheis,
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau S. 407 – Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie (Fortsetzung) S. 411 – Polytechnische
Rundschau
S. 413 – Bücherschau
S. 416 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 30. Juni 1910. Heft 26.
Die Materialfestigkeit und Zugspannung im fertig
geschlagenen Niet.
Von Professor M. Rudeloff.
(Mitteilung aus dem Königl. Materialprüfungsamt zu
Groß-Lichterfelde West.)
Die Materialfestigkeit und Zugspannung im fertig geschlagenen
Niet.
Die Motoren auf der Internationalen
Motorboot-Ausstellung Berlin 1910.
Von J. Küster, Patent- und Zivil-Ingenieur,
Berlin.
(Schluß von S. 387 d. Bd.)
Die Motoren auf der Internationalen Motorboot-Ausstellung Berlin
1910.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Erster Vierteljahresbericht 1910 der Klasse 35b.
Von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis,
Berlin.
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von G. Benfey,
Lauban.
(Fortsetzung von S. 395 d. Bd.)
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 27. Berlin, 9. Juli 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Langer, Neuere Erfahrungen in Gross-Gasmaschinen-Betrieben
S. 417 – Rudeloff, Die
Materialfestigkeit und Zug-Spannung im fertig geschlagenen Niet (Schluss) S. 421 – Arendt, Neuerungen im
Telegraphen- und Fernsprechwesen (Fortsetzg.) S. 424 – Benfey, Neuerungen in der Ziegelindustrie (Schluss) S. 427 – Polytechnische
Rundschau
S. 429 – Bücherschau
S. 432 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 432 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 9. Juli 1910. Heft 27.
Neuere Erfahrungen in
Groß-Gasmaschinen-Betrieben.Vortrag, gehalten auf
dem V. internationalen Kongreß für Bergbau, Hüttenwesen, angewandte Mechanik und
praktische Geologie zu Düsseldorf 1910.
Von Professor Langer,
Aachen.
Neuere Erfahrungen in Groß-Gasmaschinen-Betrieben.
Die Materialfestigkeit und Zugspannung im fertig
geschlagenen Niet.
Von Professor M. Rudeloff.
(Mitteilung aus dem Königl. Materialprüfungsamt zu
Groß-Lichterfelde West.)
(Schluß von S. 404 d. Bd.)
Die Materialfestigkeit und Zug-Spannung im fertig geschlagenen
Niet.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 393 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Von G. Benfey,
Lauban.
(Schluß von S. 413 d. Bd.)
Neuerungen in der Ziegelindustrie.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 28. Berlin, 16. Juli 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Schrader, Eisenbahnwagen-Drehkran S. 433 – Guillery, Die Arbeitsmaschinen der
Malztennen S. 435 – Herzog,
Automobile Bodenbearbeitung S. 439 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen (Fortsetzung) S. 443 – Polytechnische
Rundschau
S. 446 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 448 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 16. Juli 1910. Heft 28.
Eisenbahnwagen-Drehkran.
Von W. Schrader.
Eisenbahnwagen-Drehkran.
Die Arbeitsmaschinen der Malztennen.
Von C. Guillery, königl. Baurat.
Die Arbeitsmaschinen der Malztennen.
Automobile Bodenbearbeitung.
Von Ingenieur S. Herzog.
Automobile Bodenbearbeitung.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 427 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 29. Berlin, 23. Juli 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Bemerkenswerte Verlade- u. Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co., in Leipzig-Gohlis S. 449 – Guillery, Die
Arbeitsmaschinen der Malztennen (Schluss) S. 453 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Fortsetzung) S. 455 – Greger,
Verfahren für die Durchführung vergleichender Versuche mit Automobil-Bereifungen S. 458 – Polytechnische
Rundschau
S. 461 – Bücherschau
S. 464 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 464 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 23. Juli 1910. Heft 29.
Bemerkenswerte Verlade- u. Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höh. Maschinenbauschule in Posen.
Bemerkenswerte Verlade- u. Transportanlagen für Massengüter der
Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis.
Die Arbeitsmaschinen der Malztennen.
Von C. Guillery, königl. Baurat.
(Schluß von S. 438 d. Bd.)
Die Arbeitsmaschinen der Malztennen.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 446 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Verfahren für die Durchführung vergleichender
Versuche mit Automobil-Bereifungen.
Von Professor Otto Greger,
Wien.
Verfahren für die Durchführung vergleichender Versuche mit
Automobil-Bereifungen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 30. Berlin, 30. Juli 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Hanffstengel, Die Verbilligung des Materialtransportes
durch Seil- und elektrische Schwebebahnen S. 465 – Preger, Die Steuerung der schwungradlosen Dampfpumpen
(Fortsetzung) S. 468 – Benfey,
Die II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in Berlin-Baumschulenweg S. 472 – Arendt, Neuerungen im
Telegraphen- und Fernsprechwesen (Fortsetzung) S. 476 –
Polytechnische Rundschau
S. 478 – Bücherschau
S. 480 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 480 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 30. Juli 1910. Heft 30.
Die Verbilligung des Materialtransportes durch
Seil- und elektrische Schwebebahnen.Vortrag,
gehalten auf dem V. internationalen Kongreß für Bergbau, Hüttenwesen, angewandte
Mechanik und praktische Geologie zu Düsseldorf 1910.
Von Oberingenieur Georg v. Hanffstengel,
Leipzig.
Die Verbilligung des Materialtransportes durch Seil- und
elektrische Schwebebahnen.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 379 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Die II. Ton-, Zement- und
Kalkindustrie-Ausstellung in Berlin-Baumschulenweg.
Von G. Benfey,
Lauban.
Die II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in
Berlin-Baumschulenweg.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Fortsetzung von S. 458 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 31. Berlin, 6. August 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
v. Hanffstengel, Die Verbilligung des Materialtransportes
durch Seil- und elektrische Schwebebahnen (Fortsetzung) S.
481 – Preger, Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen (Fortsetzung) S. 484 – Seydel, Einheitliche Nietstärken und Nietbezeichnung für den deutschen
Brücken- und Eisenhochbau S. 487 – Benfey, Die II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in
Berlin-Baumschulenweg (Fortsetzung) S. 488 – Arendt, Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen
(Schluss) S. 490 – Polytechnische
Rundschau
S. 493 – Bücherschau
S. 496 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 496
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 6. August 1910. Heft 31.
Die Verbilligung des Materialtransportes durch
Seil- und elektrische Schwebebahnen.
Von Oberingenieur Georg v. Hanffstengel,
Leipzig.
(Fortsetzung von S. 468 d. Bd.)
Die Verbilligung des Materialtransportes durch Seil- und
elektrische Schwebebahnen.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Fortsetzung von S. 472 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Einheitliche Nietstärken und Nietbezeichnung für
den deutschen Brücken- und Eisenhochbau.
Einheitliche Nietstärken und Nietbezeichnung für den deutschen
Brücken- und Eisenhochbau.
Die II. Ton-, Zement- und
Kalkindustrie-Ausstellung in Berlin-Baumschulenweg.
Von G. Benfey,
Lauban.
(Fortsetzung von S. 476 d. Bd.)
Die II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in
Berlin-Baumschulenweg.
Neuerungen im Telegraphen- und
Fernsprechwesen.
Von Otto Arendt, Kaiserl.
Telegrapheningenieur.
(Schluß von S. 478 d. Bd.)
Neuerungen im Telegraphen- und Fernsprechwesen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 32. Berlin, 13. August 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Hanffstengel, Die Verbilligung des Materialtransportes
durch Seil- und elektrische Schwebebahnen (Schluß) S. 497
– Preger, Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen
(Schluß) S. 501 – Benfey, Die
II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in Berlin-Baumschulenweg (Schluß) S. 506 – Polytechnische
Rundschau
S. 508 – Bücherschau
S. 512 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 512 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 13. August 1910. Heft 32.
Die Verbilligung des Materialtransportes durch
Seil- und elektrische Schwebebahnen.
Von Oberingenieur Georg v. Hanffstengel,
Leipzig.
(Schluß von S. 484 d. Bd.)
Die Verbilligung des Materialtransportes durch Seil- und
elektrische Schwebebahnen.
Die Steuerungen der schwungradlosen
Dampfpumpen.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger,
Kiel.
(Schluß von S. 487 d. Bd.)
Die Steuerungen der schwungradlosen Dampfpumpen.
Die II. Ton-, Zement- und
Kalkindustrie-Ausstellung in Berlin-Baumschulenweg.
Von G. Benfey,
Lauban.
(Schluß von S. 490 d. Bd.)
Die II. Ton-, Zement- und Kalkindustrie-Ausstellung in
Berlin-Baumschulenweg.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 33. Berlin, 20. August 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Holmboe, Zwei Versuche über den Einfluss des Gegendruckes
auf die Wirtschaftlichkeit der Kolbendampfmaschine S. 513
– Camerer, Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie S. 515 – Jahnke,
Mathematische Forschung und Technik S. 519 – Drews, Bemerkenswerte Verlade- und Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis (Fortsetzung) S. 522 – Polytechnische
Rundschau
S. 527 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 528 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 20. August 1910. Heft 33.
Zwei Versuche über den Einfluß des Gegendruckes
auf die Wirtschaftlichkeit der Kolbendampfmaschine.
Von Carl Fred Holmboe,
Kristiania.
Zwei Versuche über den Einfluß des Gegendruckes auf die
Wirtschaftlichkeit der Kolbendampfmaschine.
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Vortrag gehalten auf der 23. Hauptversammlung des
Vereins deutscher Chemiker in München 19.
Mai 1910 von Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. R. Camerer, München.
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Mathematische Forschung und Technik.
Von E. Jahnke in
Berlin.Aus der Festrede
des Verfassers zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers und Königs,
gehalten am 27. Januar 1910 in der Aula der Kgl. Bergakademie
Berlin.
Mathematische Forschung und Technik.
Bemerkenswerte Verlade- u. Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höh. Maschinenbauschule in Posen.
(Fortsetzung von S. 449 d. Bd.)
Bemerkenswerte Verlade- und Transportanlagen für Massengüter
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 34. Berlin, 27. August 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Camerer, Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie (Fortsetzung) S. 529 – Erzgräber, Verfahren zur Ermittlung des Verhaltens der Hubmotoren elektrischer
Krane bei verschiedenen Belastungen S. 536 – Drews, Bemerkenswerte Verlade- und Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis (Schluss) S. 536 – Polytechnische
Rundschau
S. 541 – Bücherschau
S. 544 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 544 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 27. August 1910. Heft 34.
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Vortrag gehalten auf der 23. Hauptversammlung des
Vereins deutscher Chemiker in München 19.
Mai 1910 von Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. R. Camerer,
München.
(Fortsetzung von S. 518 d. Bd.)
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Verfahren zur Ermittlung des Verhaltens der
Hubmotoren elektrischer Krane bei verschiedenen Belastungen.
Verfahren zur Ermittlung der Verhaltens usw.
Bemerkenswerte Verlade- u. Transportanlagen für
Massengüter der Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höh. Maschinenbauschule in Posen.
(Schluß von S. 526 d. Bd.)
Bemerkenswerte Verlade- und Transportanlagen für Massengüter
usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 35. Berlin, 3. September 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Rotth, Zur kalorimetrischen Theorie der Dampfmaschine S. 545 – Camerer, Die Bedeutung
der Wasserkräfte für die chemische Industrie (Fortsetzung) S.
548 – Barkow, Neuere
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen S. 552 – Jahnke, Mathematische Forschung und Technik (Schluss) S. 554
– Polytechnische Rundschau
S. 557 – Bücherschau
S. 560 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 560 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 3. September 1910. Heft 35.
Zur kalorimetrischen Theorie der
Dampfmaschine.
Von A. Rotth.
Zur kalorimetrischen Theorie der Dampfmaschine.
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Vortrag gehalten auf der 23. Hauptversammlung des
Vereins deutscher Chemiker in München 19.
Mai 1910 von Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. R. Camerer,
München.
(Fortsetzung von S. 535 d. Bd.)
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Neuere
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Von Dipl.-Ing. Rudolf Barkow,
Charlottenburg.
Neuere Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Mathematische Forschung und Technik.
Von E. Jahnke in
Berlin.
(Schluß von S. 522 d. Bd.)
Mathematische Forschung und Technik.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 36. Berlin, 10. September 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Petersen, Die Schaufel als Maschine S. 561 – Camerer, Die Bedeutung der Wasserkräfte
für die chemische Industrie (Fortsetzg.) S 562 – Bernstein, Hydraulische Kompressoren S. 566 – Edler, Gleisbogen mit unendlich grossem
Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen. (Die Sinuslinie als Uebergangsbogen.) S. 570 – Polytechnische
Rundschau
S. 573 – Bücherschau
S. 576 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 576 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CXXXXVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 10. September 1910. Heft 36.
Die Schaufel als Maschine.
Von Ing. Julius Petersen,
St. Jürgen (Schleswig).
[Die Schaufel als Maschine.]
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Vortrag gehalten auf der 23. Hauptversammlung des
Vereins deutscher Chemiker in München 19.
Mai 1910 von Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. R. Camerer,
München.
(Fortsetzung von S. 552 d. Bd.)
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Hydraulische Kompressoren.
Nach einem auf dem V. Internationalen
Bergbaukongreß in Düsseldorf 1910 erstatteten
Referat.
Von Oberingenieur P. Bernstein,
Köln.
Hydraulische Kompressoren.
Gleisbogen mit unendlich großem
Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen.
(Die Sinuslinie als Uebergangsbogen.)
Von Ingenieur Robert Edler, k. k.
Professor, Wien.
Gleisbogen mit unendlich großem Krümmungshalbmesser in den
Bogenanfängen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 37. Berlin, 17. September 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Wintermeyer, Gerüstsparende Baukrane S. 577 – Bernstein, Hydraulische
Kompressoren (Fortsetzung) S. 580 – Barkow, Neuere Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen (Schluss) S. 583 – Schultheis, Neuere
Patente aus dem Hebemaschinenbau (Fortsetzung) S. 584 – Camerer, Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische Industrie (Schluss)
S. 587 – Polytechnische
Rundschau
S. 590 – Bücherschau
S. 592 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 592 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLI – Der Bergbau Kanadas im Jahre 1909 S. CLI – Die geschäftliche Lage der österreichischen
Wagenindustrie S. CLI
– Die Werke der österreichisch-ungarischen Staatsenbahn-Gesellschaft S. CLII – Ausnutzung von Wasserläufen mit Wasserkraft in
Kanada S. CLIII – Geschäftsberichte S. CLIV – Verschiedenes S.
CLVII – Personalien S. CLVIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 17. September 1910. Heft 37.
Gerüstsparende Baukrane.
Von Dipl.-Ing. Wintermeyer.
Gerüstsparende Baukrane.
Hydraulische Kompressoren.
Nach einem auf dem V. Internationalen
Bergbaukongreß in Düsseldorf 1910 erstatteten
Referat.
Von Oberingenieur P. Bernstein,
Köln.
(Fortsetzung von S. 570 d. Bd.)
Hydraulische Kompressoren.
Neuere
Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Von Dipl.-Ing. Rudolf Barkow,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 554 d. Bd.)
Neuere Kleinkraft-Verbrennungsmaschinen.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Zweiter Vierteljahresbericht 1910 der Klasse 35 b.
Von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 411 d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Vortrag gehalten auf der 23. Hauptversammlung des
Vereins deutscher Chemiker in München 19.
Mai 1910 von Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. R. Camerer, München.
(Schluß von S. 566 d. Bd.)
Die Bedeutung der Wasserkräfte für die chemische
Industrie.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 38. Berlin, 24. September 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Diegel, Die Untersuchung von autogen geschweissten
Blechteilen S. 593 – Wintermeyer, Gerüstsparende Baukrane (Schluss) S.
596 – Bernstein, Hydraulische Kompressoren
(Fortsetzung) S. 598 – Edler,
Gleisbogen mit unendlich grossem Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen (Fortsetzung)
S. 602 – Polytechnische
Rundschau
S. 606 – Bücherschau
S. 608 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 608 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 24. September 1910. Heft 38.
Die Untersuchung von autogen geschweißten
Blechteilen
nach dem Protokoll der 39. Delegierten- und
Ingenieur-Versammlung des Internationalen Verbandes der
Dampfkessel-Ueberwachungs-Vereine zu Lille im Juni
1909.
Die Untersuchung von autogen geschweißten Blechteilen.
Gerüstsparende Baukrane.
Von Dipl.-Ing. Wintermeyer.
(Schluß von S. 580 d. Bd.)
Gerüstsparende Baukrane.
Hydraulische Kompressoren.
Nach einem auf dem V. Internationalen
Bergbaukongreß in Düsseldorf 1910 erstatteten
Referat.
Von Oberingenieur P. Bernstein,
Köln.
(Fortsetzung von S. 582 d. Bd.)
Hydraulische Kompressoren.
Gleisbogen mit unendlich großem
Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen.
(Die Sinuslinie als Uebergangsbogen.)
Von Ingenieur Robert Edler, k. k.
Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 573 d. Bd.)
Gleisbogen mit unendlich großem Krümmungshalbmesser in den
Bogenanfängen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 39. Berlin, 30. September 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Hermanns, über deutsche Löffelbagger S. 609 – Bernstein, Hydraulische
Kompressoren (Schluss) S. 612 – Edler, Gleisbogen mit unendlich grossem Krümmungshalbmesser in den
Bogenanfängen S. 616 – Polytechnische Rundschau
S. 620 – Bücherschau
S. 624 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 624 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 30. September 1910. Heft 39.
Einiges über deutsche Löffelbagger.
Von Ingenieur Hubert Hermanns.
Aachen.
Einiges über deutsche Löffelbagger.
Hydraulische Kompressoren.
Nach einem auf dem V. Internationalen
Bergbaukongreß in Düsseldorf 1910 erstatteten
Referat.
Von Oberingenieur P. Bernstein,
Köln.
(Schluß von S. 602 d. Bd.)
Hydraulische Kompressoren.
Gleisbogen mit unendlich großem
Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen.
(Die Sinuslinie als Uebergangsbogen.)
Von Ingenieur Robert Edler, k. k.
Professor, Wien.
(Fortsetzung von S. 605 d. Bd.)
Gleisbogen mit unendlich großem Krümmungshalbmesser in den
Bogenanfängen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 40. Berlin, 8. Oktober 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 S. 625 – Dierfeld, Neue
Wege der Fahrzeugmotorentechnik S. 628 – Edler, Gleisbogen mit unendlich grossem Krümmungshalbmesser
in den Bogenanfängen (Schluss) S. 632 – Polytechnische Rundschau
S. 636 – Bücherschau
S. 640 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 640 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXVII
Textabbildung Bd. 325
Dr. Dietze †
Nach Drucklegung dieser Nummer geht uns die erschütternde Nachricht von dem plötzlichen Tode
unseres Verlegers, Herrn Dr. phil. Richard Dietze-Berlin zu, der auf einer Erholungsreise im
Harz einem Unfall erlegen ist. Wir werden in der nächsten Nummer auf den Lebenslauf und die
Verdienste des Verstorbenen zurückkommen.
Redaktion von Dinglers
polytechn. Journal.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 8. Oktober 1910. Heft 40.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews , Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Gleisbogen mit unendlich großem
Krümmungshalbmesser in den Bogenanfängen.
(Die Sinuslinie als Uebergangsbogen.)
Von Ingenieur Robert Edler, k. k.
Professor, Wien.
(Schluß von S. 620 d. Bd.)
Gleisbogen mit unendlich großem Krümmungshalbmesser in den
Bogenanfängen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 41. Berlin, 15. Oktober 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Dietze, Nachruf S. 641 – Dierfeld, Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik (Fortsetzung)
S. 642 – Hermanns, Einiges
über deutsche Löffelbagger (Schluss) S. 647 – v. Doepp, Bericht über die Untersuchung von Lampen S. 651 – Polytechnische
Rundschau
S. 655 – Bücherschau
S. 656 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 656 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXI
Textabbildung Bd. 325
Richard Dietze †
Mit Richard Dietze ist eine jener sonnigen Naturen dahingegangen, wie sie uns nur selten
im Leben begegnen. Von der Höhe reichen Schaffens, aus der Fülle von Plänen und Entwürfen
für die weitere Ausgestaltung seines Verlags, aus dem Schöße eines wahrhaft glücklichen
Familienlebens, aus dem
Kreise zahlreicher Freunde, die ihn liebten und verehrten, ist er plötzlich abgerufen worden.
Unfaßbar will es uns noch immer scheinen, daß Richard Dietze nicht mehr unter den Lebenden
weilt.
Er wurde am 4. November 1859 in Mittweida geboren und empfing seine Ausbildung auf der
Annenschule zu Dresden. Nach bestandener Reifeprüfung studierte er auf der Universität
Leipzig, wo er auf Grund einer Abhandlung über Eichendorffs Poesie zum Doktor promoviert
wurde. Darauf genügte er seiner militärischen Pflicht beim Kgl. Sächsischen Inf.-Rgt. 134,
wo er den Dienstgrad eines Oberleutnants der Reserve erreichte. Er trat dann zunächst in die
Redaktion der „Post“ ein. Im Jahre 1902 gründete er eine eigene Verlagsanstalt, die
insbesondere DINGLERS POLYTECHNISCHES JOURNAL übernahm. Obwohl von Hause aus schöngeistigen
Interessen zugewandt, gelang es ihm mehr und mehr, in seine neue Lebensaufgabe
hineinzuwachsen. Er entfaltete einen wahren Feuereifer, sich mit den Anforderungen und
Errungenschaften des vielgestaltigen Gebiets moderner Technik bekannt zu machen. Und er
hatte die stolze Genugtuung, zu sehen, wie Dinglers Zeitschrift durch seine Tatkraft und
durch sein verständnisvolles Eingehen auf die Vorschläge der Redaktion zu neuem Ansehen kam
und einen ständig wachsenden Leserkreis gewann.
Textabbildung Bd. 325, S. 641
Ein Unfall, der ihm bei einer Erholungsreise im Harz zustieß, setzte seinem Schaffen ein
jähes Ende.
Richard Dietze hatte keine Feinde. Eine wahre Herzensgüte, eine gleichbleibende Heiterkeit
des Gemüts und ein starker Sinn für Gerechtigkeit machten ihn auch bei seinen Untergebenen
beliebt. Zu Hause, bei Frau und Sohn, und im Kreise der Freunde konnte er geradezu von
ausgelassener Fröhlichkeit sein. Unvergeßlich werden mir die Stunden bleiben, die ich das
Glück hatte, in seinem gastfrohen Hause zu verleben, wo eine der anmutigsten deutschen
Hausfrauen ihres Amtes waltete.
Wie sollte unser Schmerz, daß ein solcher Mensch im Mittage des Lebens von uns gegangen ist,
nicht gewaltig sein! In unsere Klage, daß er zu früh, ach allzu früh seines Daseins Kreis
vollenden mußte, klingt tröstend nur das Wort: Er war unser!
Berlin.
E. Jahnke.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 15. Oktober 1910. Heft 41.
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 632 d. Bd.)
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Einiges über deutsche Löffelbagger.
Von Ingenieur Hubert Hermanns,
Aachen.
(Schluß von S. 612 d. Bd.)
Einiges über deutsche Löffelbagger.
Bericht über die Untersuchung: von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.Auszug aus dem
offiziellen Bericht in der Zeitschrift der kaiserlichen Russischen Technischen
Gesellschaft. Der Bericht über die 1908 stattgehabte Ausstellung erschien so
spät, daß wir erst jetzt darüber Mitteilung machen
können.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
Bericht über die Untersuchung: von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 42. Berlin, 22. Oktober 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen S. 657 – Dierfeld, Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik (Fortsetzung) S. 661 – v. Doepp, Bericht über
die Untersuchung von Lampen usw. (Fortsetzung) S. 664 –
Polytechnische Rundschau
S. 669 – Bücherschau
S. 672 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 672 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 22. Oktober 1910. Heft 42.
Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen.
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Fortsetzung von S. 647 d. Bd.)
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 654 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 43. Berlin, 29. Oktober 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen (Schluss) S. 673 – Dierfeld, Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik (Schluss) S. 677 – Riwosch, Graphische
Bestimmung der Trägheitsmomente J für lange Druckstäbe nach der Eulerschen Formel S. 680 – v. Doepp, Bericht über
die Untersuchung von Lampen usw. (Fortsetzung) S. 681 –
Polytechnische Rundschau
S. 686 – Bücherschau
S. 688 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 688 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 29. Oktober 1910. Heft 43.
Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule in Posen.
(Schluß von S. 661 d. Bd.)
Fortschritte im Bau elektrisch betriebener
Fördermaschinen.
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Von Regierungsbaumeister Dierfeld.
(Schluß von S. 664 d. Bd.)
Neue Wege der Fahrzeugmotorentechnik.
Graphische Bestimmung der Trägheitsmomente J für
lange Druckstäbe nach der Eulerschen Formel.
Von Ingenieur O. Riwosch,
St. Petersburg.
Graphische Bestimmung der Trägheitsmomente J für lange Druckstäbe
nach der Eulerschen Formel.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 668 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 44. Berlin, 5. November 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel S. 689 – Mies, Der Spannungszustand von Schwungrädern bei gleichförmiger Rotation S. 692 – Riwosch, Graphische
Ermittlung der Anzahl der Niete (und gedrehter Schraubenbolzen) gegen Abscherung und
Lochwanddruck S. 696 – Doepp,
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw. (Fortsetzung) S.
697 – Polytechnische Rundschau
S. 702 – Bücherschau
S. 704 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 704 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXXIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W.
66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 5. November 1910. Heft 44.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing Fritz L. Richter in
Chemnitz.
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Der Spannungszustand von Schwungrädern bei
gleichförmiger Rotation.
Von Otto Mies,
Charlottenburg.
Der Spannungszustand von Schwungrädern bei gleichförmiger
Rotation.
Graphische Ermittlung der Anzahl der Niete (und
gedrehter Schraubenbolzen) gegen Abscherung und Lochwanddruck.
Von Ingenieur O. Riwosch,
St. Petersburg.
Graphische Ermittlung der Anzahl der Niete usw.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 686 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 45. Berlin, 12. November 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 705 – Mies, Der Spannungszustand von Schwungrädern bei
gleichförmiger Rotation (Schluss) S. 708 – Buhle, Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle S. 711 – Doepp, Bericht
über die Untersuchung von Lampen usw. (Fortsetzung) S. 714
– Polytechnische Rundschau
S. 717 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 720 – Wirtschaftliche
Rundschau
S CLXXXVII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 12. November 1910. Heft 45.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing Fritz L. Richter in
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 692 d. Bd.)
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Der Spannungszustand von Schwungrädern bei
gleichförmiger Rotation.
Von Otto Mies,
Charlottenburg.
(Schluß von S. 695 d. Bd.)
Der Spannungszustand von Schwungrädern bei gleichförmiger
Rotation.
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter
für Kohle.Vergl. auch D. p. J. Bd.
317, S. 249 und Berg- u. Hüttenmännische Rundschau 1909, S. 153. sowie Buhle,
„Massentransport“, Stuttgart 1908, S. 319.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 702 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, ###Heft 46. Berlin, 19. November 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 721 – Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel 1910
(Fortsetzung) S. 724 – Doepp,
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw. (Fortsetzung) S.
729 – Polytechnische Rundschau
S. 732 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 736 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXXXI
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff, Groß-
Lichterfelde -West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66,
Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 19. November 1910. Heft 46.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 628 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing. Fritz L. Richter in
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 708 d. Bd.)
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 717 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 47. Berlin, 26. November 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910 (Fortsetzung) S. 737 – Buhle, Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle (Fortsetzung) S. 740 – Doepp, Bericht über die Untersuchung von Lampen (Fortsetzung) S. 743 – Polytechnische
Rundschau
S. 746 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 752 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXXXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66,
Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 26. November 1910. Heft 47.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing. Fritz L. Richter in
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 729 d. Bd.)
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter
für Kohle.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
(Fortsetzung von S. 714 d. Bd.)
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle.
Bericht über die Untersuchung von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u, Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Fortsetzung von S. 731 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 48. Berlin, 3. Dezember 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910 (Forsetzg.) S. 753 – Buhle, Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle (Schluss) S. 755 – Doepp,
Bericht über die Untersuchung von Lampen (Schluss) S. 760
– Polytechnische Rundschau
S. 763 – Bücherschau
S. 768 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 768 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CLXXXXIX
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 3. Dezember 1910. Heft 48.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing. Fritz L. Richter in
Chemnitz.
(Fortsetzung von S. 740 d. Bd.)
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter
für Kohle.
Von M. Buhle, Professor in
Dresden.
(Schluß von S. 742 d. Bd.)
Ueber einige neuere Lager-Gebäude und -Behälter für
Kohle.
Bericht über die Untersuchung: von Lampen auf der
Internationalen Ausstellung von Apparaten für Beleuchtung u. Erwärmung in St.
Petersburg.
Von Professor v. Doepp,
Petersburg.
(Schluß von S. 746 d. Bd.)
Bericht über die Untersuchung: von Lampen usw.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 49. Berlin, 10. Dezember 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Körting, Dreilagergasmaschinen S.
769 – Richter, Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910 (Schluss) S. 774 – Wettich, Die Transportanlagen der Mines de Houilles du Grand
Hornu, St. Ghislain in Belgien S. 776 – Polytechnische Rundschau
S. 781 – Bücherschau
S. 784 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 784 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CCIII
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West, Fontanestraße, die
Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 10. Dezember 1910. Heft 49.
Dreilagergasmaschinen.
Von E. Körting,
Körtingsdorf bei Hannover.
Dreilagergasmaschinen.
Kondensations-Einrichtungen auf der
Weltausstellung in Brüssel 1910.
Von Dipl.-Ing. Fritz L. Richter in
Chemnitz.
(Schluß von S. 755 d. Bd.)
Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Die Transportanlagen der Mines de Houilles du
Grand Hornu, St. Ghislain in Belgien.
Von Dipl.-Ing. Hans Wettich.
Die Transportanlagen der Mines de Houilles du Grand Hornu, St.
Ghislain in Belgien.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 50. Berlin, 17. Dezember 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Elektrisch betriebene Blockschere der Deutschen
Maschinenfabrik A.-G., Werk Bechem & Keetman in Duisburg auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910 S. 785 – Lehrmann,
Einige Winke zur Organisation der technischen Bureaus S.
788. – Körting, Dreilagergasmaschinen (Schluss)
S. 791 – Polytechnische
Rundschau
S. 795 – Bücherschau
S. 800 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 800 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CCVII
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Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 17. Dezember 1910. Heft 50.
Elektrisch betriebene Blockschere der Deutschen
Maschinenfabrik A.-G., Werk Bechem & Keetman in Duisburg auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
Elektrisch betriebene Blockschere der Deutschen Maschinenfabrik
A.-G. usw.
Einige Winke zur Organisation der technischen
Bureaus.
Von W. Lehrmann, Ingenieur,
Philadelphia, Pa. U. S. A.
Einige Winke zur Organisation der technischen Bureaus.
Dreilagergasmaschinen.
Von E. Körting,
Körtingsdorf bei Hannover.
(Schluß von S. 773 d. Bd.)
Dreilagergasmaschinen.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
Bücherschau.
Bücherschau.
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 51. Berlin, 24. Dezember 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Drews, Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910 (Fortsetzung) S. 801 – Schultheis, Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau (Fortsetzung) S. 805 – Lehrmann, Einige Winke
zur Organisation der technischen Bureaus (Schluss) S. 808
– Polytechnische Rundschau
S. 812 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 816 – Wirtschaftliche
Rundschau
S. CCXI.
Textabbildung Bd. 325
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betreffende Schreiben an Richard Dietze, Verlagsbuchhandlung (Dr.
R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße
15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 24. Dezember 1910. Heft 51.
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in
Brüssel 1910.
Von K. Drews, Oberlehrer an der Kgl.
höheren Maschinenbauschule zu Posen.
(Fortsetzung von S. 724 d. Bd.)
Die Hebemaschinen auf der Weltausstellung in Brüssel
1910.
Neuere Patente aus dem
Hebemaschinenbau.
Dritter Vierteljahresbericht 1910 der Klasse 35b.
Von Dipl.-Ing. Georg
Schultheis,
Berlin.
(Fortsetzung von S. 587 d. Bd.)
Neuere Patente aus dem Hebemaschinenbau.
Einige Winke zur Organisation der technischen
Bureaus.
Von W. Lehrmann, Ingenieur,
Philadelphia, Pa. U. S. A.
(Schluß von S. 791 d. Bd.)
Einige Winke zur Organisation der technischen Bureaus.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
91. Jahrg., Bd. 325, Heft 52. Berlin, 31. Dezember 1910.
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Inhalt:
Maschine zur Herstellung von Hufeisen in einem Arbeitsgange S.
817 – Polytechnische Rundschau
S. 819 – Bei der Redaktion
eingegangene Bücher
S. 820 – Namen- und Sachregister –
Wirtschaftliche Rundschau S. CCXV
Textabbildung Bd. 325
DINGLERSPOLYTECHNISCHES JOURNAL.
Herausgeber: Geheimer Regierungsrat Professor M. Rudeloff,
Groß-Lichterfelde-West.
Jährlich 52 Hefte in Quart. Abonnementspreis vierteljährlich 6 M.,
direkt franko unter Kreuzband für Deutschland und Oesterreich-Ungarn 6 M. 65 Pf., für das
Ausland 7 M. 30 Pf. Redaktionelle Sendungen sind zu richten an Geh. Reg.-Rat Prof. M. Rudeloff, Groß-Lichterfelde-West,
Fontanestraße, die Expedition betreffende Schreiben an Richard Dietze,
Verlagsbuchhandlung (Dr. R. Dietze), Berlin W. 66, Mauerstraße 15.
91. Jahrg., Bd. 325. Berlin, 31. Dezember 1910. Heft 52.
Maschine zur Herstellung von Hufeisen in einem
Arbeitsgange.
Maschine zur Herstellung von Hufeisen in einem
Arbeitsgange.
Polytechnische Rundschau.
Polytechnische Rundschau.
[Kleinere Mitteilungen.]
[Kleinere Mitteilungen.]
Wirtschaftliche Rundschau.
Die Einfuhr von Metallen und Metallwaren nach Schanghai im Jahre
1908.
Es läßt sich nicht verkennen, daß der Handel Schanghais in Metallen von den Störungen des Jahres
1908 weniger berührt wurde, als dies bei der Mehrzahl anderer Artikel der Fall war. Der Beweis
ist, daß sich unter den chinesischen Händlern dieses Handelszweiges nur ein Fallissement
ereignete. Gute Verdienste wurden allerdings auch nicht gemacht. Es gelang lediglich, größere
Verluste zu vermeiden. In der ersten Hälfte des Jahres war das Geschäft ziemlich still und der
Absatz schleppend. Man hatte sich die Lehren der Vorjahre – die aus zu großen Importen
entstehenden Mißstände – zu nutzen gemacht und legte sich eine gewisse Mäßigung auf, zu der
ferner auch die unsichere allgemeine Marktlage und die Anzeichen eines bevorstehenden
Preisrückganges in Europa und Amerika rieten.
In der zweiten Hälfte des Jahres, ais es sich zeigte, daß die Lager nicht übergroß waren, und die
Preise in Europa und Amerika in der Tat anfingen zu sinken, fand ein ziemlich ausgedehntes
allgemeines Geschäft statt, und Bestellungen wurden in allen Sorten der Metallbranche
aufgegeben.
Die deutsche Industrie hat in allen Sorten, an denen sie beteiligt ist, ihren Platz
behauptet.
Von den wichtigsten Metallwaren wurden 1908 (und 1907) eingeführt: – Werte in Tausend Haikuan
Taels. –
Blei in Mulden und Stangen 767,4 (553,5) – Eisen und weicher Stahl, neu: Abschnitte von Platten
410,2 (442,2) – Bleche und Platten 305,3 (450,6) – Cobbles 493,2 (393,5) – Draht 143,3 (161,3) –
Drahtnägel 455,2 (336,0) – Nageleisen 300,0 (273,5) – Reifen 98,6 (51,1) – Roheisen 37,5 (43,9)
– Schienen 0,7 (105,6) – Stabeisen 539,0 (406,5) – Eisen, verzinktes: Blech, glattes 298,9
(241,8) – Wellblech 405,6 (373,3) – Draht 82,8 (88,8) – Eisen, altes 523,3 (700,1) – Stahl:
Bambusstahl 179,2 (150,5) – Stangenstahl 27,4 (36,4) – Werkzeug und Gußstahl 43,1 (64,8) –
Weißblech 616,1 (822,7) – Weißblech, verzinktes 11,1 (13,9) – Kupfer: in Barren 3402,3
(406,2)-japanisches 188,9 (939,8) – Bleche und Platten 226,4 (132,4) – Draht 37,1 (56,9) –
Messing und Gelbmetall: Bleche und Platten 71,6 (95,8) – Draht 36,7 (31,8) – Nickel 44,9 (93,6)
– Weißmetall: Blech 39,3 (100,7) – Draht 17,2 (24,7) – Zinn in Blöcken 435,8 (806,5) – Zink:
Rohzink 10,7 (12,3) – Bleche 58,9 (73,9).
Die Metalleinfuhr weist gegen das Vorjahr einen Mehrwert von 1700455 H. T. auf. Der Grund ist in
der Entwickelung der einheimischen Industrie zu suchen, denn wo
Textabbildung Bd. 325
eine
Zunahme stattgefunden hat, handelt es sich in der Hauptsache um Artikel für die Groß- und
Bau-Industrie.
Von Stabeisen sind 60324 Pikuls, von Cobbles 37209 Pikuls und von Blei in Mulden 33481 Pikuls
mehr eingeführt worden als im Vorjahre.
Kupferbarren zeigen gleichfalls eine erheblich höhere Ziffer. Geblieben ist hiervon in China
allerdings eine weitaus geringere Menge, als die oben angeführten Bruttozahlen den Anschein
erwecken. Die chinesischen Händler kauften in den ersten Monaten des Jahres 1908 mäßige
Quantitäten, hauptsächlich amerikanischer und australischer Herkunft, auf Lieferung. Ein guter
Teil hiervon blieb indessen nach Ankunft in Schanghai liegen, da die Provinzialmünzen inzwischen
von der Regierung in Peking den strikten Befehl erhalten hatten, keine weiteren Kupfermünzen zu
prägen. Das meiste nicht bei den Münzen abgelieferte Kupfer wurde dann in der zweiten Hälfte des
Jahres wieder nach dem Auslande exportiert. Veranlassung dazu gaben die hohen Preise, die in
Amerika infolge des boom's, welches der Präsidentenwahl folgte, für Kupfer notiert wurden.
Aussichten für eine Belebung des Geschäfts bestehen infolge der großen Entwertung der
Kupfermünzen durch Ueberprägung und der von der Zentralregierung erteilten Anordnungen nicht.
Gelegentlich werden wohl kleinere Quantitäten von Spezialmarken gekauft, doch handelt es sich
dabei nur für industrielle Zwecke.
In Kupferblechen waren kleine Umsätze zu verzeichnen. Der Import von Europa wird aber häufig
durch billigeres Angebot von Japan zur Unmöglichkeit gemacht.
Die Einfuhr von Eisenblechen und Platten, von Schienen und altem Eisen hat, wie die gegebene
Uebersicht zeigt, nicht unerheblich abgenommen.
Der starke Abfall von Eisenbahnschienen erklärt sich aus der Vollendung der
Schanghai–Nanking-Eisenbahn, eines Teiles der Kiangsuer Eisenbahn, nämlich von Schanghai bis
Sunkiang, und eines Teiles der Chekianger Eisenbahn von Hangchou bis Kashing im Frühjahr 1908.
Außerdem wurde ein großer Teil des Bedarfs an Eisenbahnschienen für die in Bau befindlichen
Eisenbahnen, der im ganzen übrigens gute Fortschritte macht, in den Werkstätten der Hanyang Iron
and Steel Works bei Hankau, die mit den bekannten Pinghsiang Kohlenbergwerken in der Provinz
Kiangsi in Verbindung stehen, gedeckt. An rollendem Material wurden Wagen und Lokomotiven für
die Kiangsubahn aus Amerika bezogen. Der Gesamtwert des eingeführten Eisenbahnmaterials belief
sich auf 1177852 H. T., ist also gegen 1907 mit 1678088 H. T. ebenfalls, wenn auch nicht
bedeutend zurückgegangen.
(Aus einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in Schanghai.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung von 120000 kg Lokomotivöl nach Bulgarien. Anschlag 54000
Fr., Kaution 2700 Fr. Verhandlung: 18. Januar 1910 bei der Bezirksfinanzverwaltung in Sofia.
Nähere Bedingungen können im Materialienbureau der Generaldirektion der bulgarischen
Staatsbahnen und Häfen während der Dienststunden eingesehen werden.
Textabbildung Bd. 325
Bau einer Kleinbahn in Belgien. Am 12. Januar 1910, U Uhr,
vergibt die Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, rue de la Science 14, den
Bau der Strecke Ferrières–Mauhay der Kleinbahn Comblain–la Tour–Melreux. Anschlag: 264997
Francs. Sicherheitsleistung: 26000 Francs. Cahier des charges 1 Franc. Eingeschriebene Angebote
zum 11. Januar.
Bau einer Eisenbahn in Chile. Guillermo Koert, Adresse Challacollo,
Provinz Tarapacá, hat die Konzession erhalten, eine Eisenbahn von 0,762 m Spurweite von
Challocallo nach dem Bergwerksbezirk Mineras Chunouyo-Huaico, nötigenfalls bis Collahuasi,
herzustellen. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Bau von Eisenbahnen in Panamá. Im Ministerium der öffentlichen
Arbeiten in Panamá soll demnächst der Bau folgender Eisenbahnstrecken vergeben werden: 1.
Panamá–David (etwa 200 Meilen); 2. Panamá–Los Santos (50 Meilen); 3. David–Bocas del Toro (60
Meilen). Zahlreiche Kunstbauten. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Gründung einer französischen Gesellschaft zur Ausbeutung der ungarischen
Petroleumquellen.
Nach einer Meldung der Fachschrift „Banyászati és Kohászati lapok“ (Berg- und
Hüttenwerksblätter) vom 1. November ist in Paris unter dem Namen „Société des gisements
petrolifères de Hongrie“ eine Gesellschaft zur Ausbeutung der ungarischen
Petroleumquellen gegründet Worden. Das Königl. Ungarische geologische Institut in Budapest hat
diese Meldung mit dem Hinzufügen bestätigt, daß mit den Bohrungen im Gebiete der Karpathen, und
zwar in den Komitaten Sáros, Zemplén, Ung und Máramaros (Izatal), wahrscheinlich im
nächsten Frühjahr begonnen werden wird.
An der Spitze der Gesellschaft sollen der Graf Vincent Bailly de la Fallaise und Dr. Auguste
Chesnais stehen.
Verwertung der Naturgas-Vorkommen im Südwesten der Vereinigten Staaten von
Amerika.
Die Erdgasquellen im östlichen Teile des Staates Kansas sind bereits derart erschöpft, daß für
den großen Bedarf von Kansas City und der übrigen gewerblichen und Bergbaumittelpunkte die
Naturgasgebiete von Oklahoma herangezogen werden müssen. Die Frage, ob aus dem Staate Oklahoma
eine dort nicht beheimatete Gesellschaft Erdgas nach einem anderen Staate leiten und pumpen
darf, haben die Gesetze und daher auch die Staatsgerichte in Oklahoma verneint, die
Bundesgerichte aber später bejaht. Zugleich wurden jene Gesetze für der Bundesverfassung
widersprechend und daher unverbindlich erklärt.
Selbst abgesehen von den wahrscheinlichen Weiterungen, die aus dem Rechtsverfahren zu erwarten
sind, haben die rasche Erschöpfung der Quellen und die Verworrenheit der Rechtslage eine
Ernüchterung unter den an der Gewinnung und dem Verbrauch von Erdgas Beteiligten herbeigeführt,
die den weitausgreifenden Plänen zur Anlage von Erdgasleitungen im ganzen Südwesten zunächst
einen Dämpfer aufsetzen wird.
Gleichwohl beschäftigt sich die Stadtverwaltung von St. Louis zurzeit ernsthaft mit einer
Erdgasvorlage, über deren Schicksal in naher Zukunft die Entscheidung fallen wird. (Bericht des
Kaiserl. Konsuls in St. Louis, Mo.).
Textabbildung Bd. 325
Ausbau der italienischen Staatsbahnen.
Dem Rechenschaftsbericht der Generaldirektion der italienischen Staatsbahnen über das
Betriebsjahr 1907/08 (1. Juli bis 30. Juni) ist folgendes zu entnehmen:
Der für den Bau neuer Eisenbahnen bisher gesetzlich vorgesehene Aufwand von insgesamt 737
Millionen Lire soll in folgender Weise (in 100000 Lire) verwendet werden:
Für die Linien: Trastevere–Termini (5), Cuneo–Ventimiglia (38), Rom–Neapel (120),
Spilimbergo–Gemona (10), Poggio Rusco–Verona (14), Pietrafitta–Rogliano und Lagonegro–Spezzano
und Cosenza–Paola (39), Sant-Arcangelo–Urbino (30), Sizilianische Nebenbahnen (82), Linien in
der Basilikata (90), Genua–Tortona (150), Verbindung der Linien Pra–Nizza und San Giuseppe–
Acqui (9).
Die erstgenannten 6 Projekte beruhen auf früheren Gesetzen aus den Jahren 1903, 1904 und 1905,
die übrigen dagegen und zum Teil auch die neue Linie Rom-Neapel vorwiegend auf dem Gesetz vom
12. Juli 1908. Von den genannten Projekten sind die wichtigsten die drei sogenannten
„direttissime“, nämlich die Verbindungen Rom–Neapel, Florenz–Bologna und
Genua–Tortona. Das letztere Projekt ist für den Handel Liguriens und der Lombardei von größter
Bedeutung und für seine baldige Verwirklichung im Interesse des Hafens von Genua und seines
industriereichen Hinterlandes um so dringender zu wünschen, als die zurzeit bestehende einzige
Verbindungslinie von Genua nach dem Norden über die Giovi den gesteigerten
Verkehrsbedürfnissen schon lange nicht mehr entspricht.
Geplant ist bekanntlich die Einführung des elektrischen Betriebes auf verschiedenen Linien. Der
Rechenschaftsbericht der Generaldirektion bemerkt hierzu, daß die einschlägigen Vorarbeiten
innerhalb des Betriebsjahres fortgesetzt wurden, und daß am Ende desselben insbesondere die
Arbeiten zur Inbetriebnahme der über die Giovi führenden Strecke Genua–Compasso–Busalla ihrer
Vollendung nahegerückt waren. Zu bemerken ist jedoch, daß auch zurzeit (September 1909) die
Eröffnung des elektrischen Betriebs auf dieser Linie noch nicht erfolgt ist.
(Aus einem Bericht d. Kais. Generalkonsulats in Genua.)
–––––
Handbohrmaschine mit Gleichstrommotor. Elektrisch angetriebene,
transportable Bohrmaschinen haben sich wegen ihrer bequemen Handhabung und geringen
Betriebskosten als außerordentlich vorteilhaft erwiesen. Für Betriebe, in denen mit einer rauhen
Behandlung der Bohrmaschinen gerechnet werden muß, bauen die Siemens-Schuckert Werke eine
besondere Ausführung, die sich durch kräftigeren Bau und Wetterfestigkeit auszeichnet. Sie ist
in dem unserer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt der Siemens-Schuckert
Werke beschrieben. – Den weiter beigefügten Prospekt der Firma Heinrich Lanz in Mannheim empfehlen wir der geneigten
Beachtung unserer Leser ebenfalls bestens.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Das Maschinengeschäft Schanghais im Jahre 1908.
Am Maschinengeschäft Schanghais haben die leisten Importfirmen, die
sich damit befaßten, im Jahre 1908 keine rechte Freude erlebt. Dieser Zweig erfordert technische
Kenntnisse, ein teueres Lager, große Ausstellungsräume; alles Umstände, die sehr hohe laufende
Ausgaben mit sich bringen. Wenn der Hauptgrund für den unbefriedigenden Abschluß des Jahres
daher auch in der allgemeinen schlechten Geschäftslage zu suchen sein wird, die derartige teuere
Unternehmungen natürlich doppelt schwer triff, so kann man sich andererseits doch auch nicht der
Ueberzeugung verschließen, daß die Aufnahmefähigkeit des chinesischen Marktes allgemein noch
nicht groß genug ist, um eine größere Anzahl derartiger Geschäfte (zwischen 30 bis 40 fremde
Firmen befassen sich damit allein in Schanghai) auf die Dauer lebensfähig und rentabel zu
machen. Infolge des starken Wettbewerbes waren die Preise sehr gedrückt, so daß in günstigen
Fällen gerade die Unkosten gedeckt wurden, während in anderen Fällen die Firmen durch
Zinsverlust und Lagerkosten auf unverkäufliche Maschinen bedeutende Verluste erlitten.
Verschiedene Firmen waren dann auch im Laufe des verflossenen Geschäftsjahres gezwungen, ihr
Maschinenlagergeschäft zu liquidieren. Unter diesen befand sich je ein größeres deutsches und
englisches Haus und eine kleinere, kaum gegründete deutsche Firma. Diese Geschäftseinstellungen
bewirkten, daß größere Posten von Maschinen, besonders Werkzeug- und Druckereimaschinen, unter
Selbstkostenpreisen angeboten wurden, was den schon sehr schlechten Markt weiter ungünstig
beeinflußte.
Trotz der in Schanghaier Geschäftskreisen allgemein bekannten ungünstigen Aussichten auf eine
auch nur sehr bescheidene Rentabilität dieses Geschäftszweiges sollen nach immer bestimmter
auftauchenden Gerüchten noch einige weitere Firmen beabsichtigen, Maschinenlager nach China
zu legen. Die Aussichten für die Zukunft lassen daher vorerst keinen anderen Schluß zu, als daß
sich das Geschäft noch für die nächsten Jahre in recht bescheidenen Grenzen bewegen wird.
Der Bedarf Chinas in den einzelnen Maschinenarten ist derartig unbedeutend, daß es in Anbetracht
der unverhältnismäßig hohen Unkosten ausgeschlossen erscheint, ein Geschäft, welches sich nur
auf eine bestimmte Art von Maschinen legen würde, gewinnbringend zu gestalten. Daher findet man
dort Maschinenlager von einer Vielseitigkeit und Größe, wie sie selbst in Europa nur in den
großen Industriezentren angetroffen werden. Dieser Umfang bedingt als weiterer ungünstiger
Faktor in diesem Handelszweige die Festlegung großer Kapitalien.
Der Wert der Einfuhr von Maschinen hat sich im Jahre 1908 ungefähr auf der Höhe des Vorjahres
gehalten. Er betrug 1907: 1688633 H. T. und 1908: 1668829 H. T.
Am bedeutendsten sind in Schanghai die Lager in Werkzeugmaschinen, die hauptsächlich in den
Jahren 1904–05 in größerem Umfange eingerichtet worden sind, da zu dieser Zeit außerordentlich
starke Nachfrage nach diesen Maschinen herrschte, die aber nur kurze Zeit anhielt. In den darauf
folgenden Jahren waren die Verkäufe so unbedeutend, daß bis Ende 1908 nur kleine Posten wieder
importiert worden sind. Auch 1908 haben sich diese Lager nur sehr unwesentlich verkleinert, so
daß die Bestände heute noch derartig groß sind, daß sie genügen, um den Bedarf der nächsten
Jahre zu decken, wenn sich die Nachfrage nicht bedeutend beleben sollte, worauf zurzeit indessen
kaum gehofft wird. Das ungünstige Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage hat zur Folge, daß
die Preise sehr gedrückt waren.
Textabbildung Bd. 325
Die lebhaftere Nachtrage und Kauflust des Jahres 1907 nach kleineren Druckereimaschinen und Papierbearbeitungsmaschinen hielt bis Mitte 1908 an. Dann
flaute das Interesse für diese Maschinen plötzlich ab. In der letzten Hälfte des Jahres wurden
nur vereinzelte Käufe abgeschlossen. Immerhin war im Gegensätze zu Maschinen anderer Art der
Umsatz in diesen Maschinen, in denen Deutschland gut vertreten ist, im allgemeinen auf Grund des
gesteigerten Bedarfes nach chinesischen Zeitungen und Büchern – ein Zeichen günstigen Einflusses
des Fortschrittes der allgemeinen Volksbildung auf den Handel – als befriedigend zu
bezeichnen.
In Pumpen war ein, wenn auch nicht bedeutendes, so doch regelmäßiges
Interesse für kleine Brunnenpumpen und Handfeuerspritzen vorhanden. Die Chinesen benutzen als
Feuerpumpe hauptsächlich amerikanische Pumpen, unter denen die von der „Goulds-Manufacturing
Company, Senech Falls“ unter dem Namen „Challenge Pump“ in den Handel gebrachte
Saug- und Druckpumpe den besten Absatz gefunden hat. Die „Challenge Pump“ ist einfach,
billig und für die chinesischen Ansprüche genügend. Soweit bekannt, werden von deutschen
Fabrikanten zurzeit keine Pumpen hergestellt, die mit der Challenge Pumpe mit Aussicht auf
Erfolg in den Wettbewerb treten könnten. In diesen Pumpen ließe sich ein kleines regelmäßiges
Geschäft machen.
Im Jahre 1908 ist auch der Versuch gemacht worden, Diaphragma-Pumpen zur Bewässerung der
Reisfelder einzuführen. Auf eine allgemeine Verwendung oder auch nur lebhaftere Einführung
dieser Pumpen wird indessen für absehbare Zeit kaum gerechnet werden können. Die Bauern
verwenden bisher einfache, ganz billige, aus Holz hergestellte Pumpwerke, um das Wasser aus
den Flüssen oder Kanälen auf ihre Felder zu pumpen. Da das Wasser selten höher wie 5 bis 6 m zu
heben ist, so sind die so erzielten Erfolge ganz zufriedenstellend. Diese Pumpen werden je nach
Größe von ein oder zwei Arbeitern oder aber durch einen Büffel am Göpel angetrieben. Gegenüber
dieser außerordentlich billigen Betriebsweise kommt die Maschine, der der Bauer so wie so als
Neuerung Mißtrauen entgegenbringt, viel zu teuer zu stehen. Abgesehen von den für den Bauern
sehr hohen Anschaffungskosten steht die Ersparnis an Arbeitslöhnen, die sich nur auf einige
Cents pro Tag beläuft, auch in keinem verlockend günstigen Verhältnis zu den Kosten des
Betriebes der Diaphragma-Pumpe, wenn man die schnelle Abnutzung der Membrane und Schläuche in
Betracht zieht. Die Einfuhr deutscher Fabrikate dieser Art wird auch noch dadurch sehr
erschwert, daß die auf dem Schanghaier Markt verkauften amerikanischen Diaphragma-Pumpen und
-Ersatzteile wesentlich billiger sind als die deutschen, was bei den chinesischen Käufern, die
sich über Qualität noch kein Urteil bilden können, also nur den billigeren Preis den Ausschlag
geben lassen, besonders ins Gewicht fällt.
Von Dampfpumpen kommen hauptsächlich Kesselspeisepumpen in Frage, die seit Jahren in bescheidenen
Quantitäten hauptsächlich von Deutschland und Amerika importiert werden. Die deutschen Fabrikate
waren durchgängig teuerer als die amerikanischen, sie haben sich aber trotz der höheren Preise
infolge ihrer wesentlich besseren Ausführung ziemlich regelmäßig absetzen lassen. Doch auch in
Dampfpumpen blieb das Geschäft 1908 wesentlich hinter den Resultaten des Vorjahres zurück.
Textabbildung Bd. 325
In Holzbearbeitungsmaschinen ist das Geschäft im Jahre 1908 zu
einem völligen Stillstande gekommen, so daß die Lagerbestände ungefähr dieselben wie 1907
sind.
Dampfmaschinen und Kessel werden hauptsächlich aus England und Amerika
bezogen. Auf Lager werden nur kleinere Maschinen bis etwa zu 50 PS gehalten. Kessel werden
vielfach schon hier von europäischen und chinesischen Werken hergestellt. Die Verkäufe
beschränken sich indessen auf einige wenige Stücke, da bei Neueinrichtungen von Fabrikanlagen
fast ohne Ausnahme die Kraftanlagen mit den übrigen Maschinen zusammen eingeführt werden.
Das Geschäft in Benzin- und Petroleum-Motoren war ebenfalls nur sehr
unbedeutend. Benzinmotore kommen vorerst nur für wenige Hafenstädte in Frage, da nur in diesen
Plätzen Benzin zu mäßigen Preisen zu haben ist.
Die Einfuhr von Maschinen für Mehlmühlen aus England und Amerika hielt
sich in mäßigen Grenzen, obwohl die Mühlen mit Gewinn arbeiteten. Es handelte sich hauptsächlich
um Vergrößerung bestehender Anlagen. Deutsche und schweizer Maschinen dieser Branche haben sich
bisher nicht einbürgern können.
Kleinere Bestellungen wurden im Laufe der Jahre auf Maschinen für Spinnereien und Webereien erteilt. Erstere wurden aus England, letztere aus Amerika
bezogen. Deutsche Fabrikate dürften nur in kleineren Belieben der Textilbranche anzutreffen
sein.
Die Einfuhr von Näh- und Strickmaschinen ist 1908 erheblich weiter zurückgegangen. Sie betrug
1907: 4742 Stück im Werte von 52079 H. T., 1908: nur 1172 Stück im Werte von 12700 H. T.
Der Grund dürfte in der geringen Kaufkraft der chinesischen Bevölkerung im Berichtsjahre liegen.
Beherrscht wurde der Handel in diesem Artikel nach wie vor im wesentlichen von der Singer Sewing
Machine Co., die vorzügliche Reklame macht, deren Handelsmarke – ein wichtiger Punkt für den
Handel mit Chinesen – bei den Chinesen als gut eingeführt bekannt ist und die ihre Maschinen auf
Abschlagzahlung verkaufen, wodurch auch den mittleren und ärmeren Klassen der Bevölkerung
Gelegenheit gegeben ist, sich eine Nähmaschine zuzulegen. Die deutsche Industrie, welche bisher
die großen Mühen und Geldopfer, die nötig sind, um gegenüber der amerikanischen Konkurrentin an
das für sie keineswegs aussichtslose Geschäft zu kommen, scheute, war lediglich mit ganz
billigen Nähmaschinen vertreten, in denen das Geschäft aber auch nicht gut ging.
Der Absatz von Schreibmaschinen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Einfuhr
bewertete sich im Jahre 1906 auf 39862 H. T., 1907 auf 42962 H. T., 1908 auf 52133 H. T.
(Aus einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Schanghai.)
Ausschreibungen
Lieferung maschineller Werkstätteneinrichtungen nach
Oesterreich-Ungarn. Angebote bis zum 19. Januar 1910, 12 Uhr, an die K. K.
Nordbahndirektion Wien. Näheres bei der Fachabteilung für Zugförderungs- und Werkstättendienst
vorgenannter Stelle, II, Nordbahnstraße 50, und beim Reichsanzeiger.
Textabbildung Bd. 325
Bau elektrischer Bahnen und einer elektrischen Beleuchtungszentrale in
Brussa (Türkei). Die Vergebung erfolgt durch die Munizipalität der Stadt Brussa unter
folgenden Bedingungen: 1. Gegen Gewährung gewisser Vorteile, über deren Umfang mit dem
Unternehmer Vereinbarungen zu treffen sind, vergibt die Munizipalität die Konzession an eine
Gesellschaft oder an eine einzelne Person. 2. Der Unternehmer kann osmanischer oder fremder
Staatsangehöriger sein; auch im letzteren Falle erhält er keine besonderen Vorrechte, sondern
ist auf alle Fälle den erlassenen sowie den in Zukunft ergehenden osmanischen Gesetzen
unterworfen. 3. Interessenten müssen sich durch Kreditbriefe über ihre finanziellen Verhältnisse
ausweisen. Angebote sind bis zum 29. Januar 1910 in verschlossenem Umschlag zusammen mittels
eines mit der gesetzlichen Stempelmarke versehenen Gesuches an die Sonderkommission
einzureichen. Prüfung der Angebote am 30. Januar 1910.
Errichtung einer Eisenbahnwerkstätte in Mladenowatz (Serbien).
Kaution: 14000 Dinar. Verhandlung: 15./28. Januar 1910 bei der Direktion der Serbischen
Staatsbahnen in Belgrad. Kostenanschläge, Pläne usw. können täglich in der Direktion der
Eisenbahnneubauten eingesehen werden.
Dampfheizungsanlagen in Kiew (Rußland). Die Stadtverwaltung in Kiew
vergibt am 25. Januar/7. Februar 1910, 12 Uhr, die Arbeiten zur Ausführung der
Dampfheizungsanlagen in den projektierten Markthallen auf dem Bessarabkaplatz in Kiew. Angebote
sind der Stadtverwaltung geschlossen unter Beifügung einer Kaution in Höhe von 10 % vom
angemeldeten gesamten Kostenbetrage einzureichen.
Lieferung eines elektrischen Drehkranes nach Hangö (Finland).
Tragfähigkeit 40 t. Angebote bis zum 1. März 1910 an die Hauptverwaltung der Wege- und
Wasserbauten (Ofverstyrelsen för Vägoch Vattenbygnaderna) in Helsingfors. (The Board of Trade
Journal.)
Spanien. Lieferung von zwei Dampfkranen von 3 t Tragfähigkeit für den
Hafendienst in Gijon. Anschlag: 44850 Pesetas, Kaution: 1346 Pesetas. Verhandlung: 20. Januar
1910 in Gijon bei der Junta de obras del puerto de Gijon-Musel. (Moniteur des Intérêts
Matériels.)
Kanalisierung und Wasserversorgung Petersburgs. Ein diesbezüglicher
Gesetzentwurf ist kürzlich der Duma vorgelegt worden. 40 Millionen Rubel sollen für
Wasserversorgung und 60 Millionen für Kanalisierung ausgegeben werden. Hierfür nimmt die
Regierung im Namen und unter Garantie der Stadtverwaltung eine besondere Anleihe auf.
(Handelsmuseum.)
Neue Automobil-Linien in Oesterreich-Ungarn. Die Millstätter Dampfschiffahrtsunternehmung plant die Einrichtung eines
Automobil-Omnibusverkehrs von der Station Spital zum See. – Eine Interessentenversammlung in
Prag, bei welcher auch die Laurin & Klement A.-G. vertreten war, beschloß zwecks Einrichtung
einer Automobil-Linie von Prag-Bruska nach Bustehrad und Kladno im Frühjahr eine
Privatgesellschaft zu gründen. (Oesterreichischer Zentralanzeiger für das öffentliche
Lieferungswesen.)
Serbien. Lieferung von verschiedenen Hebewerkzeugen für Magazin und
Werkstätte Nr. IV der Serbischen Staatsbahnen für das Jahr 1910. Kaution: 2400 Dinar.
Verhandlung: 9./22. Januar 1910 bei der Direktion der Serbischen Staatsbahnen in Belgrad.
Näheres in der Oekonomie-Abteilung genannter Direktion.
Untergrundbahnprojekte in Buenos Aires. Der Bürgermeister der Stadt
Buenos Aires und der Vorsitzende des lokalen Direktoriums des Tramway Anglo-Argentino haben
einen Vertrag ad referendum unterzeichnet, welcher in diesen Tagen dem Stadtrat zur
Beschlußfassung zugehen wird, und durch den an die genannte Gesellschaft die Konzession für drei
Untergrundbahnen erteilt wird. Die erste soll von der Plaza de Mayo zur Plaza del Once, die
zweite von Plaza Retiro nach Plaza Constitución und die dritte von Plaza de Mayo nach Plaza
Lavalle und Plaza Rodriguez Peña und weiterhin durch Callao und Santa Fe bis zur Plaza Italia
führen.
Die erste Linie soll spätestens am 1. Juni 1913, die zweite spätestens am 31. Dezember 1914 und
die dritte bis Ecke Córdoba und Montevideo an dem Zeitpunkt der Eröffnung der Diagonal-Avenida
von Plaza de Mayo nach Plaza Lavalle eröffnet sein, die weitere Strecke bis zur Plaza Italia
vier Jahre später. Die Gesellschaft verlangt für die Konzession eine Dauer von 80 Jahren. Nach
Ablauf dieser Konzession soll die ganze Anlage mit Betriebsmaterial kostenlos in den Besitz der
Stadt übergehen.
Für den Betrieb auf dem unterirdischen Netz sollen als einzige Abgabe 6 % der Bruttoeinnahme an
die Stadt abgeführt werden. (Nach der Buenos Aires Handels-Zeitung vom 27. November 1909.)
––––––––––
„Diazed“-Sicherungssystem bis 60 Ampere 500 Volt Das
„Diazed“-Sicherungssystem ist von der Vereinigung der Elektrizitätswerke als
„Bestes Sicherungssystem“ anerkannt worden. Die Patronen sind absolut
kurzschlußsicher und wegen ihrer Durchmesserabstufung unverwechselbar. Ueber die Einzelheiten
des Systems gibt der anliegende Prospekt der Siemens-Schuckertwerke
Auskunft. Den weiter beigefügten Prospekt der Firma J. C. Eckardt in Cannstatt-Stuttgart
empfehlen wir der geneigten Beachtung unserer Leser ebenfalls bestens.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Die Naphthaindustrie in Grosny im Jahre 1908.
In der ersten Hälfte des Jahres 1908 verlief die Tätigkeit der Naphthaindustrie von Grosny unter
normalen Verhältnissen. Dank den rechtzeitig: abgeschlossenen Kontakten sowohl mit den Käufern
anderer Städte, als auch mit der Verwaltung der Wladikawkas-Eisenbahn und mit den dortigen
Naphthadestillationen hatten die Produzenten einen Gesicherten Absatz für ihre gewonnene
Naphtha. Hauptkäufer war die Wladikawkas-Eisenbahn, die allein über 20 Millionen Pud Naphtha zur
Verarbeitung in ihre Destillationsfabrik übernahm.
Die gesamte Ausbeute der Naphthagruben in Grosnybelief sich im Jahre 1908 auf 52059000 Pud, wovon
7300000 Pud als Heizmaterial an Ort und Stelle verbraucht wurden. Es verblieben demnach noch
45000000 Pud zum Verkauf. Wie bereits erwähnt, übernahm die Wladikawkas-Eisenbahn allein 20
Millionen Pud, während die übrigen 25 Millionen Pud hauptsächlich zur Verarbeitung gingen.
Ausgeführt Wurden aus Grosny im Jahre 1908 an Naphthaprodukten aller Art (darunter auch Benzin,
Petroleum und Masut) nach Noworossisk und nach dem Innern Rußlands gegen 14 Millionen Pud, so
daß am 1. Januar 1909 von allen Produkten Segen 11 Millionen Pud übrigblieben. Die Ansammlung so
bedeutender Vorräte unverkaufter Ware ist auf die für Grosny verhältnismäßig sehr hohe Ausbeute
von Rohnaphtha im Jahre 1908 zurückzuführen, welche die Ausbeute des Jahres 1907 fast um 13
Millionen Pud überstieg.
In der zweiten Hälfte des Jahres 1908 wandte sich die Wladikawkas-Eisenbahn zum Zwecke des
Ankaufs einer großen Menge von Naphtha nicht an die Naphthaindustriellen von Grosny,
sondern nach Baku und kaufte dort gegen 8 Millionen Pud Naphtha, welches in Zisternen nach
Grosny geliefert wurde. Dieser Umstand rief natürlicherweise große Unzufriedenheit unter den
Produzenten in Grosny hervor.
Die 14 bedeutendsten Firmen in Grosny besaßen am 1. Januar 1909 auf einem Flächenraum von 487
Dessätinen naphthahaltigen Landes 287 Bohrlöcher, wovon 158 Bohrlöcher Naphtha lieferten; 58
wurden vertieft, in 7 wurde probeweise Naphtha durch Schöpfwerke gewonnen, 5 waren im Bau und
die übrigen 59 Bohrlöcher wurden als vollkommen erschöpft aufgegeben.
Bemerkt sei noch, daß im Jahre 1908: 9060 Faden gegen 7546 im Jahre 1907 erbohrt wurden. Infolge
der sehr günstigen Ergebnisse im Jahre 1908 wurden im Jahre 1909 recht intensive Bohrarbeiten
ausgeführt, und zwar ist dies besonders dem Umstände zuzuschreiben, daß einige tiefe Bohrlöcher
bewiesen hatten, daß in den Distrikten, wo noch niemand das Vorhandensein von Naphtha in
größerer Tiefe erwartet hatte, sich diese doch reichlich vorfand. Dadurch haben sich auch die
künftigen Aussichten für die Naphthaquellen in Grosny in hohem Grade verbessert. Die meisten
Firmen, die früher nur bis zu einer Tiefe von 250 bis 300 Faden gebohrt hatten, bohren jetzt
weiter bis auf 450 bis 500 Faden Tiefe, besonders in den gut gelegenen Distrikten.
Zum Schluß sei hier noch bemerkt, daß die Naphthawerke in Grosny aus der Naphtha ca. 15%
Petroleum, 10% Benzin, 10% Abfälle und 65% Masut erzielten.
(Nach d. Wjestn. Finanzow.)
Textabbildung Bd. 325
Die Lage der Bergwerksindustrie in Mexiko.
Nach einem Berichte des amerikanischen Konsulats in Chihuahua hat das fortgesetzte Sinken der
Kupferpreise seit dem plötzlichen Fallen der Werte auf dem Kupfermarkte während der Börsenpanik
des Jahres 1907 auf die Tätigkeit in den Kupferbergwerken entmutigend gewirkt. Zu Beginn jenes
Jahres schwankte der Preis für Kupfer zwischen 22 und 26 Cent, während der jetzige Höchstpreis
13 Cent beträgt. Zeitungsnachrichten zufolge soll, als Folge des zurückkehrenden Vertrauens zur
Finanzwelt, auf den Kupferfeldern Mexikos die Anlegung einer Kupferhütte geplant sein, doch
werden diese Gerüchte von Männern, die geschäftlich am Kupferbergbau beteiligt sind, nicht
bestätigt. Letztere behaupten, daß die Kupfererzeugnisse im größeren Teile Mexikos nicht eher
ausgebeutet oder mit Vorteil abgesetzt werden können, als bis lake-Kupfer der Vereinigten
Staaten 15 oder 16 Cent erreicht.
Auch der niedrige Silberpreis bildet ein Hindernis für die Wiederaufnahme einer regeren Tätigkeit
in den Bergwerken.
Der neue Zinkerzzoll der Vereinigten Staaten von Amerika von 1 Cent pro Pfund auf den Zinkgehalt
des Erzes, das 25 v. H. oder mehr Zink enthält, hatte die Wirkung, daß die Bergwerke in den
Zink-Distrikten von Chihuahua und Coahuila den Betrieb einstellten. Eine geringe Menge Zink wird
noch verschifft; der Prozentsatz der Verringerung bei Zinkerz, das von dem amerikanischen
Konsulat fakturiert wurde, läßt sich aus folgenden Zahlen erkennen: In den ersten 6 Monaten des
Jahres 1909: 63 145 $ und in den 3 mit dem 31. August 1909 endigenden Monaten 11858 $, obwohl
vom 1. Juli bis 5. August das Zinkerz noch nach den Sätzen des alten Tarifes ausgeführt
wurde.
Man macht Anstrengungen, für Zink aus diesen Distrikten einen Absatzmarkt in Europa zu gewinnen,
doch haben infolge der Eisenbahnfrachtsätze nach Tampico sich bis jetzt die Verschiffungen
nach Europa als unlohnend erwiesen.
(Daily Consular and Trade Reports vom 13. November 09.)
Braunkohle in Ecuador.
Manuel Antonio Franco (Wohnort nicht genannt) hat in der ecuadorianischen Provinz Pichincha (zu
beiden Ufern des Pusqui-Flusses) ein ausgedehntes Braunkohlenlager entdeckt und es gemäß den
Bergbaugesetzen des Landes als sein Eigentum beansprucht.
(Bulletin of the International Union of the American Republics.)
Belgiens Eisenindustrie 1908.
Während des Jahres 1908 waren in Belgien 37 Hochöfen im Betriebe, während 9 geruht haben.
Verbraucht wurden an Kohle 8280 t, an belgischem Koks 1333760 t, an ausländischem Koks 107140 t,
an belgischen Erzen 146430 t, an ausländischen Erzen 3408650 t und an Schlacken und Alteisen
244760 t.
Die Produktion der belgischen Hochöfen betrug im letzten Jahre 1270050 t, und zwar 76290 t
Gießereiroheisen, 116740 t Frischereiroheisen, 78950 t Rohmaterial für Bessemerstahl, 996870 t
Rohmaterial für Thomasstahl und 1200 t Spezialroheisen.
Im Jahre 1908 gab es in Belgien im ganzen 30 Stahlwerke, die ausschließlich Stahl herstellten,
wovon 5 außer Betrieb waren. In diesen Werken waren im Gange 27 Stahlöfen, 67 Bessemerbirnen,
139 Glühöfen, 103 Pits, 45 Dampfhämmer u. dergl. und 69 Walzenstraßen.
Die Rohstahlfabrikation bestand aus 51620 t Formstücken aus der ersten Schmelzung, 1070840 t
Stahl aus dem Konverter und 127160 t Herdstahl. Hierzu wurden an Rohmaterial vom Hochofen
verwendet: Bessemer: belgisches
Textabbildung Bd. 325
51710
t, ausländisches 52710 t, Thomas: belgisches 958450 t,
ausländisches 212860 t, Spezial: 60 t belgisches und 36520 t ausländisches, außerdem 161400 t
Stahlspäne und -abfall.
Aus 640510 t belgischer Gußbarren wurden von Halbfabrikaten 584630 t gehämmerte Barren, Blooms
und Billettes hergestellt.
Die Fabrikation fertiger Stahlwaren, wozu 485750 t belgische Gußbarren und 374440 t gehämmerte
Barren und dergleichen verbraucht wurden, betrug insgesamt 754870 t. Auf die einzelnen Sorten
entfielen die folgenden Mengen: Handelsstahl 255460 t, Spezialprofilstahl 73740 t, Schienen und
Querbalken 191370 t, Bänder und Achsen 29000 t,
Träger 121490 t, dünne Stangen und Rundeisen 24530 t, Grobbleche 36410 t und gehämmerter Stahl
2870 t.
In den 39 Eisenwerken, die sowohl Eisen wie Stahl Produzieren, waren 214 Puddelöfen, 342
Glühöfen, 60 Dampfhämmer u. dergl. und 147 Walzenstraßen. Verbraucht wurden an Heizmaterialien
503000 t. Aus 165430 t belgischem und 40800 t ausländischem Roheisen wurden 1777401
Puddeleisenbarren produziert. Außerdem wurden aus 9060 t Puddeleisen und 13520 t Abfalleisen
18080 t Rohschienen (Ramaßeisen) gewonnen.
Die Fabrikation von fertigen Eisenwaren, wozu 179390 t Puddelluppen, 22290 t Rohschienen und
184950 t Abfalleisen verwendet wurden, belief sich auf 306650 t, und zwar 239670 t Handelseisen,
19520 t Spezialprofileisen, 17310 t Schneid- und Rundeisen, 12440 t Grobbleche und Platten,
17690 t Feinbleche und 20 t gehämmertes Eisen. An fertigen Stahlwaren wurden in diesen Werken
insgesamt 234530 t aus 56670 t belgischen und 9200 t ausländischen Gußbarren und aus 164290 t
belgischen und 62380 t ausländischen gehämmerten Barren produziert. Von der produzierten Menge
entfielen auf Handelsstahl 49680 t, Spezialprofilstahl 6310 t, Rundstahl 15040 t, Grobbleche
86540 t, Feinbleche 76100 t und geschmiedeten Stahl 860 t.
Die Gesamtproduktion von fertigen Stahlwaren in allen Werken, sowohl in den reinen Stahlwerken
als auch in den gemischten Eisen- und Stahlwerken, erreichte daher eine Menge von 989400 t,
mithin 227290 t oder 18,9% weniger als im Jahre 1907.
(Moniteur des Intérêts Matériels.)
Zinkerzgewinnung im Ussurigebiet (Sibirien).
Im Ussurigebiet in der russisch-sibirischen Küstenprovinz hat sich die Zinkerzausbeute in letzter
Zeit recht bedeutend entwickelt; sie erreichte im Jahre 1908 eine Menge von 504000 Pud, während
im Jahre vorher nur 62000 Pud gewonnen wurden. Die Grube Margaret beutete 374000 Pud aus gegen
62000 Pud im Jahre 1907. Die Produktion der Grube Leonidow erreichte 190837000 Pud und die der
Grube Borisow 93000 Pud. Im Jahre 1907 wiesen die beiden letztgenannten noch keine Ausbeute
auf.
Wohin die dort gewonnenen Erze versandt werden, ist nicht bekannt. Man muß jedoch annehmen, daß
sie entweder
Textabbildung Bd. 325
nach
Japan oder nach den Vereinigten Staaten von Amerika ausgeführt worden sind. Die Gewinnung von
Zinkerzen in Rußland und Polen bezifferte sich im Jahre 1907 auf 3977047 Pud und 1908 auf
3973839 Pud.
Demnach lieferte die Zinkerzindustrie im Ussurigebiet im Jahre 1908 schon über 10% der ganzen
Zinkerzausbeute in Rußland.
(Nach der Torg. Prom. Gazeta.)
Verschiedenes
Elektrische Wasserförderungs-Anlagen. Am 12. Januar hielt Herr
Ober-Ingenieur Max Gaze von der A. E. G. in dem Sitzungssaal der Gesellschaft über elektrische
Wasserförderungs-Anlagen einen Vortrag, dem zahlreiche Vertreter staatlicher und städtischer
Behörden, Großindustrielle und sonstige Interessenten aus Berlin und von auswärts beiwohnten.
Der Vortragende, der seine Ausführungen mit Lichtbildern illustrierte, bezeichnete als
grundsätzliche Vorteile des elektrischen Antriebes von Pumpen die bequeme und ökonomische
Zuführung des elektrischen Stromes, sowie die Einfachheit und Wirtschaftlichkeit dieses
Betriebes überhaupt und die Anpassungsfähigkeit des Elektromotors an Form und Umdrehungszahl der
Pumpen. Nach dem Prinzip der automatischen Speisung eines Wasserreservoirs arbeitet die mit 22 Pumpstationen ausgerüstete, von der A. E. G. elektrisch
eingerichtete große Entwässerungs-Anlage für das durch die Verlegung der Maasmündung entstandene
Ueberschwemmungsgebiet, auf dem gleichen System beruht die von unserer aufstrebenden
Nachbarstadt Köpenick errichtete automatische Kanalisationsanlage, deren elektrischer Antrieb
der A. E. G. übertragen wurde. Große Bedeutung gewinnt der elektrische Betrieb bei Bauten, deren
Fundamente im Grundwasser liegen. Dieses wird künstlich gesenkt unter Benutzung von
Filterbrunnen und Pumpen, die, elektrisch angetrieben, sich dem Fortschritt des Baues bequem
anpassen. Nach diesem System werden die Fundamentierungsarbeiten der neuen Schleusen am Kaiser
Wilhelm-Kanal bei Holtenau ausgeführt, für die die A. E. G. die elektrischen Einrichtungen der
Grundwassersenkungs-Anlage geliefert hat. Der Vortragende ging dann über auf die Wasserhaltung
in den Bergwerken und schilderte eingehend die Abteufpumpen. Erst mit Hilfe der Elektrizität
gelang es, leistungsfähige, dabei wenig Grundfläche beanspruchende Pumpmaschinen zu schaffen,
die an Drahtseilen im Schacht hängen und das Wasser von der Schachtsohle zu Tage fördern.
Dieselben Pumpen dienen auch dazu, vollgelaufene Schächte zu entleeren und dadurch vor dem
gänzlichen Erliegen zu schützen. Nach der Erläuterung der eigenartigen Vorgänge bei der
Entleerung von Trockendocks beschrieb der Redner eine 100pferdige Turbopumpe der A. E. G. und
damit einen neuen Typus von Dampfpumpen, der schon, als er das erste Mal im Wasserwerk
Beelitzhof bei Wannsee angewendet wurde, einen vollen Erfolg darstellte.
Ausschreibungen.
Konzessionen in Chile. Der Bio Bio Telephone Cy in Mulchen ist die
Konzession zur Ausdehnung des Telephonnetzes von Mulchen nach
Collipulli, Ercilla, Victoria, Los Sauces, Lumero, Renaico, Esperanza und Curicó erteilt worden.
– Die Uebertragung der dem Gervasio Alarcón Robles erteilten Konzession zum Bau und Betrieb
einer Eisenbahn von Lebu nach Los Sauces auf Manuel Gervasio Alarcón
(Adresse: Lebu) ist genehmigt worden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in
Valparaiso.)
Anlage von Wasserleitungen in Oesterreich-Ungarn. Die Gemeinde Kromau (Böhmen) hat den Bau einer Hochquellenwasserleitung
ausgeschrieben. Kosten: 85000 Kronen. – Die geplante Wasserleitung für die mährischen Gemeinden
Vierzighuben, Greifendorf und Zwittau
ist auf 320000 Kronen veranschlagt. – In Seeboden am Millstättersee (Karaten) soll eine neue
Wasserleitung errichtet werden. An der Spitze der Bewegung stehen die Herren Matthias Brugger,
Josef Kusternig und Bürgermeister Richard Laßnig. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für das
öffentliche Lieferungswesen.)
Große Lokomotiv- und Waggonlieferungen nach Bulgarien. Am 4. d. Mts.
hat die Nationalvertretung einen Gesetzentwurf angenommen, mit welchem der Bautenminister
beauftragt wird, Lokomotiven und Waggons im Betrage von 5 Millionen Frs. zu bestellen. Von
diesem Kredite werden 4 Millionen Frs. im Jahre 1910 und 1 Million Frs. im Jahre 1911 verwendet
werden. In der Generaleisenbahndirektion wird bereits für den 27. Januar (9. Februar) 1910 eine
Offertverhandlung für die Lieferung von 6 dreiachsigen Waggons I. und II. Klasse, 40
dreiachsigen Waggons III. Klasse, 15 zweiachsigen Fourgons stattfinden. Anschlag: 843000 Frs.
Lieferungstermin: 1./14. August 1910. Verzugsstrafe: 30 Frs. pro Tag für jeden später
gelieferten Waggon.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Naphthaausbeute auf der Apscheron-Halbinsel im November 1909.
Die im November v. Js. (a. St.) auf der Apscheron-Halbinsel geförderte annähernde Gesamtausbeute
betrüg 39789656 Pud; die Förderung auf Bibi-Eibat betrug 9612026 Pud. Tätige Springquellen sind
nicht zu verzeichnen. Die Ausbeuteziffern für das vergangene und das laufende Jahr stellen sich,
wie folgt:
Ausbeute in Millionen Pud
Monat
1908
1909
ausSchöpf-brunnen
ausSpring-quellen
Zu-sammen
ausSchöpf-brunnen
ausSpring-quellen
Zu-sammen
Januar
36,1
3,6
39,7*)
36,0
0,3
36,3*)
Februar
34,6
0,9
35,5*)
35,4
0,2
35,6*)
März
38,8
0,8
39,6*)
40,3
0,7
41,0*)
April
37,9
0,8
38,7*)
38,5
1,3
39,8*)
Mai
39,3
0,6
39,9*)
40,5
0,1
40,6*)
Juni
37,6
0,2
37,8*)
39,7
1,3
41,0*)
Juli
39,2
0,3
39,5*)
39,6
3,6
43,2*)
August
39,3
0,1
39,4*)
40,3
6,4
46,7*)
September
37,1
0,2
37,3*)
39,4
4,4
43,8*)
Oktober
39,3
0,7
40,0*)
41,1
0,8
41,9
November
37,5
1,2
38,7*)
39,8
0,0
39,8
Dezember
38,9
0,2
30,1*)
Die Hauptausbeute im November hatten: Ges. Gebr. Nobel 5266942 Pud, Kasp. Schwarzmeer-Ges.
3150172 Pud, A. J. Mautaschew & Co. 2279208 Pud, Bakuer Naphtha-Ges. 2093384 Pud, Kaspische
Ges. 1884600 Pud, Gebr. Mirsojew & Co. 1461500 Pud, J. K. Subalow 1404000 Pud, J. E. Pitojew
& Co. 1100500 Pud, Ges. Aramasd 1048200 Pud und Russische Naphtha-Gesellschaft 1043550
Pud.
Die mittleren Börsenpreise pro Pud betrugen nach den Angaben der hiesigen Börse in Kopeken:
Naphtha, leicht, Grube Balachany 18,261 – Desgl. Grube Bibi-Eibat 18,386 – Desgl., loko Schwarze
Stadt 18,636 – Desgl., fob. Schwarze Stadt 18,761 – Naphtha, schwer, Grube BibiEibat 18,547 –
Desgl., loko Schwarze Stadt 18,797 – Desgl., fob. Schwarze Stadt 18,922 – Masut (Rückstände),
loko Schwarze Stadt 18,678 – Desgl., fob. Schwarze Stadt 18,678 – Petroleum, fob. Schwarze Stadt
24,112 – Desgl. (frei Waggon) Schwarze Stadt 24,612.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Baku.)
Kupfergewinnung Rußlands.
Nach den kürzlich veröffentlichten Daten gestaltete sich die Kupferausschmelzung in Rußland
während der ersten zehn Monate des Jahres 1909 im Vergleich zum Jahre vorher folgendermaßen:
1908
1909
1909gegen 1908Zunahme (+) oderAbnahme (–)
Menge in Pud
Prozente
UralKaukasusAltaiSibirien und
Kirgisen- SteppeChemische Werke und Raffinerien
427250308010 2940119573
42798
433822233501156012682430942
– 1,8+ 31,6+ 88,4– 5,3+
38,7
––––––––––––––––––––––––––––––
Zusammen
900571
826649
+ 8,8
Textabbildung Bd. 325
Die Zunahme in der Gesamtproduktionsmenge ist hauptsächlich auf die größere Kupferausbeute
im Kaukasus, sodann auch auf die Erweiterung der Tätigkeit der chemischen und Raffinerie-Werke
zurückzuführen, trotzdem die Anzahl der letzteren im Jahre 1909 zurückgegangen ist. Die
Ausschmelzung von Kupfer in den Altai-Werken trägt auch im Jahre 1909 ebenso wie in dem
vorhergehenden Jahre einen mehr oder weniger zufälligen Charakter an sich, d.h. die Produktion
erfolgt dort in großen Zwischenräumen. Hinsichtlich des Urals ist zu bemerken, daß eine starke
Verminderung der Kupfergewinnung in den Werken Demidows Erben eingetreten ist.
(Torg. Prom. Gazeta.)
Ursprungszeugnisse für die Wareneinfuhr in Serbien.
Laut Erlasses des serbischen Finanzministers vom 14./27. Dezember 1909, Z. Nr. 25535, ist der
letzte Satz in Abschnitt 4 des Erlasses vom 3./16. November 1909, Z. Nr. 21580, folgendermaßen
abgeändert worden:
„Im entgegengesetzten Falle, d.h. wenn das im Frachtbrief oder Konnossement angegebene
Herkunftsland nicht zu den Vertragsstaaten gehört, soll auf die Ware der Mindesttarif nur
dann angewendet werden, wenn neben dem Ursprungszeugnis der zuständigen Behörde des Landes,
aus welchem die Ware herrührte (Abschnitt 2 des Erlasses Z. Nr. 21580), ein Frachtbrief oder
Konnossement (im Original, in beglaubigter Abschrift oder im Auszug) beigebracht wird,
wonach die Ware in dem Lande zur Versendung aufgegeben ist, welches in dem Ursprungszeugnis
als Land der Erzeugung oder als Land, aus dessen freiem Verkehre die Ware herrührt,
bezeichnet ist.
Demgemäß wird ohne ein in dem Lande, aus dem die Ware herrührt, ausgestelltes
Ursprungszeugnis der Höchsttarif auch dann zur Anwendung gelangen, wenn ein Frachtbrief
oder Konnossement beigebracht wird, wonach die Ware aus dem Lande der Erzeugung oder
aus dem Lande, aus dessen freiem Verkehre sie stammt, versendet worden ist. Soweit die
Einführer nicht die Möglichkeit haben sollten, diese Frachtbriefe oder Konnossemente
sogleich bei der Einfuhr vorzulegen, wird nach Abschnitt 9 des Erlasses Z. Nr. 21580 vom
3./16. November 1909 verfahren werden.“
In einem früheren Erlasse Nr. 22632 vom 16. November (a. St.) 1909 ist ferner u.a. erklärt
worden, daß das Fehlen des Reingewichts in den Ursprungszeugnissen neben der Angabe des
Rohgewichts nicht als eine Unterlassung gelten kann, um derentwillen das Ursprungszeugnis als
ungültig anzusehen ist. Nur wenn in dem Zeugnis das Rohgewicht fehlt oder 5 v. Hdt. mehr oder
weniger beträgt, als darin angegeben ist (Punkt 6 des Erlasses Nr. 21580), ist das Zeugnis als
unvollständig zu betrachten.
Ebenso ist die Aufmerksamkeit der Zollämter auf die Vorschrift im Absatz 2 des Punktes 3 des
Erlasses Z. Nr. 21580 gelenkt worden, wonach als Ursprungsbeweis Fakturen oder Erklärungen der
Erzeuger oder Verkäufer nicht anerkannt werden, auf welchen die zuständige Behörde nur die
Echtheit der Unterschrift und des Siegels bestätigen; als Ursprungsbeweis sollen Fakturen und
Erklärungen also nur dann angenommen werden, wenn die zuständige Behörde nicht nur die Echtheit
der Unterschrift und des Siegels, sondern auch ihren Inhalt beglaubigt, unter der Voraussetzung,
daß diese Rechnungen und Erklärungen ihrem Inhalt nach den Anforderungen im 1. Absatz des
Punktes 3 des Erlasses Z. Nr. 21580 entsprechen.
Da durch Nichtbeachtung der letzten Bestimmungen bei der Verzollung der Waren oft Verzögerungen
eintreten, so wird ihre strenge Befolgung empfohlen.
Textabbildung Bd. 325
Verschiedenes
Hanichen i. Sa. Das seit November 1909 bestehende hiesige Technikum
für Maschinenbau und Elektrotechnik Kehört zu den besten Anstalten dieser Art. Es verdankt
meinen Ruten Ruf den bisherigen Erfolgen und der Leistungsfähigkeit seiner Absolventen.
Unterrichtsmethode, Lehrpläne, Einrichtungen und tüchtige Fachlehrer ermöglichen es den
Absolventen, sich hier ein umfassendes und gründliches Wissen zu erwerben. Die Fortschritte der
Technik, auch die modernen Gebiete der Flugtechnik und Luftschiffahrt, finden gebührende
Berücksichtigung. Es bestehen zweckmäßig und reichlich ausgestattete neuzeitliche Laboratorien
für Elektrotechnik und Maschinenbau. – In den Lehrwerkstätten des Technikums finden Volontäre
zwecks Praktischer Ausbildung Aufnahme. – Programme versendet die Direktion kostenlos.
Ausschreibungen.
Lieferung von Wasserleitungsröhren nach Ungarn. Der Magistrat der
Königl. Freistädte Selmec und Bélabánya vergibt am 3. Februar 1910: 1. die Lieferung der für das
Jahr 1910 ungefähr nötigen 54000 kg gußeisernen Wasserleitungsröhren mit 50–100 mm Durchmesser
samt den zugehörigen Fassonröhren, Hähnen und anderen Bestandteilen, und 2. die mit der Legung
und Montierung von etwa 2600 m Wasserleitungsröhren verbundenen Arbeiten. Vadium 5%. Anträge
sind auf beide Arbeitsgruppen besonders einzureichen. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das
öffentl. Lieferungswesen.)
Bau von Straßenbahnen in den Niederlanden. Der „Telegraaf“
teilt mit, daß die Aktiengesellschaft „Gooische Stoomtram“ in Watergraafsweer sich
an die Gemeindevertretungen von Bussum, 's Graveland und Hilversum gewandt hat, um deren
finanzielle Unterstützung für den Bau und Betrieb einer Dampfstraßenbahn von Bussum über 's
Graveland nach Hilversum zu erlangen. Die Länge der Linie beträgt 10 km. – Dasselbe Blatt teilt
mit, daß der Gemeinderat von Leiden beschlossen hat, das Gesuch der „Noord-Zuid Hollandsche
Tramway Maatschappij“ zum Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn im Innern der
Stadt in Verbindung mit anderen Linien außerhalb derselben zu genehmigen.
Bau von Elektrizitätswerken in den Niederlanden. Nach einer Mitteilung
des „Telegraaf“ hat der Gemeinderat von Leeuwarden den Bau einer elektrischen Zentrale
beschlossen. Kostenanschlag: 260000 Gulden. – Nach derselben Quelle sind die Bürgermeister von
Harmelen und Vleuten bemüht, die Anlage elektrischer Beleuchtung in allen Gemeinden des
südwestlichen Teiles der Provinz Utrecht in die Wege zu leiten. Die elektrische Zentrale würde
in Harmelen errichtet werden. – Auch die Gemeinde Idaarderadeel
(Prov. Friesland) plant den Bau eines Elektrizitätswerkes. (Nach Bulletin Commercial.)
Bau einer Gasfabrik in Brassó (Ungarn). Vergebung durch den Magistrat
am 1. März 1910. Behelfe bei der Wirtschaftssektion für 5 Kronen erhältlich.
Lieferung eines Baggerschiffes nach Ungarn. Bei der Königlich
Ungarischen Landes-Wasserbau-Direktion (Budapest, V. Sziget-utca Nr. 5) wird am 2. Mai 1910 der
Bau bezw. die Lieferung eines für die Baggerungsarbeiten auf der Donau bestimmten Baggerschiffes
vergeben. (Oesterr. Zentral-Anzeiger f. d. öffentl. Lieferungswesen.)
Textabbildung Bd. 325
Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn in der Türkei. Das
Ministerium für Handel und öffentliche Arbeiten in Konstantinopel vergibt die Konzession zur
Anlage und zum Betriebe einer elektrischen Bahn zwischen der Ortschaft Agostus (Viiajet Salonik)
und der gleichnamigen Station an der Bahnstrecke Salonik–Monastir. Angebote kapitalkräftiger und
mit Befähigungsnachweisen versehener Interessenten bis Ende Februar 1910 an die Abteilung für
öffentliche Arbeiten des genannten Ministeriums. Daselbst sind auch die Bedingungen einzusehen
und Vorschläge anzubringen.
Lieferung von 222 Stück verschiedenen Telephon-Schalttafeln nach
Australien. Verhandlung: 9. März 1910, Deputy Postmaster General in Sydney. Näheres
beim Reichsanzeiger.
Eröffnung der Kiushiu-Eisenbahn (Japan). Am 20. November v. Js. fand
in Kagoshima die Eröffnungsfeier des letzten bisher noch unvollendeten Teiles der
Kiushiu-Eisenbahn zwischen Hitoyoshi und Yoshimatsu statt. Es waren bei dem Bahnbau recht
erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden. Die Vollendung der 21 englische Meilen langen Strecke
hat drei und einhalb Jahre in Anspruch genommen. Die Baukosten der ganzen 94 englische Meile
langen Strecke von Yatsushiro bis Kagoshima haben sich auf 15820000 Yen belaufen, oder auf
168300 Yen für die Meile.
Am 22. November wurde der fahrplanmäßige Verkehr auf der Linie eröffnet. Die Reise von Tokio nach
Kagoshima nimmt nunmehr nur noch ungefähr 46 Stunden in Anspruch, nährend, wie die japanische
Presse hervorhebt, der Fürst Shimazu von Satsuma im Jahre 1851 für dieselbe Strecke noch 52 Tage
brauchte. Von Kushiro auf der Nordinsel Hokkaido bis Kagoshima beträgt die Länge des
Schienenstranges ungefähr 1800 englische Meilen, eine Strecke, die sich nunmehr in ungefähr 5
Tagen zurücklegen läßt.
Die drei Dampfschiffahrtsgesellschaften, welche den Verkehr zwischen Kobe-Osaka und Kagoshima zu
Wasser vermitteln (Osaka–Shosen–Kaisha, Kagoshima–Yusen–Kaisha und Koun–Kabushiki–Kaisha), haben
den durch den Bahnbau veränderten Verkehrsverhältnissen bereits insofern Rechnung getragen, als
sie ihre Fahrpreise zwischen Kobe-Osaka und Kagoshima herabgesetzt haben. Während bisher die
Fahrscheine 1. Klasse 15 Yen, 2. Klasse 8,50 Yen und 3. Klasse 5 Yen kosteten, stellen sie sich
jetzt nur noch auf 10 Yen, 6,50 Yen und 4 Yen. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in
Nagasaki.)
Oesterreich-Ungarn. Lieferung einer Lokomotivdrehscheibe mit 20,04 m
Durchmesser samt Fahrbahnschienen nach den Normalien der K. K. österr. Staatsbahnen für die
Station Friesach. Verhandlung: 10. Februar 1910, 12 Uhr, bei der K. K. österr.
Staatsbahndirektion Villach. Näheres bei der genannten Direktion und beim Reichsanzeiger.
Untergrundbahnkonzessionen in Buenos Aires. Die von der
Straßenbahn-Gesellschaft „Anglo-Argentino“ nachgesuchte Konzession für 3
Untergrundbahnlinien in Buenos Aires (vergl. Nr. 145 der „Nachrichten“ vom 29. Dezember
1909) ist vom Stadtrat genehmigt worden.
(Buenos Aires Handelszeitung.)
––––––––––
☞ Den beigefügten Prospekt der Firma Wegener
& Mach in Quedlinburg empfehlen wir der geneigten
Beachtung unserer Leser bestens.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Goldgewinnung in Rußland.
Ueber die Entwickelung der Goldindustrie Rußlands gibt die nachfolgende Uebersicht einigen
Aufschluß:
Schlichtgold, andie
Laboratorienabgeliefert
Reines Gold, inden Laboratoriengewonnen
Abgeliefertan denMünzhof
Pud
Pfund
Pud
Pfund
Pud
Pfund
1899
2368
2
2057
19
2088
2
1900
2363
17
2055
19
1847
31
1901
2414
24
2091
10
2099
–
1902
2352
3
2044
32
2069
34
1903
2555
30
2290
07
2262
26
1904
2668
6
2262
18
2278
14
1905
2385
1
1998
35
1732
3
1906
2611
4
2244
31
1790
28
1907
2655
3
2271
19
1742
17
1908
3045
29
2559
15
1875
11
In der ersten Rubrik der vorstehenden Tabelle sind die Mengen Gold verzeichnet, die jährlich an
die Gold ausschmelzenden Laboratorien, sowohl staatlichen als auch Privaten, abgeliefert werden.
Diese Ziffern zeigen, daß die Goldindustrie merklich vorwärts schreitet. Im Jahre 1908 erreichte
die Ausbeute die noch bisher nicht dagewesene Ziffer von 3045 Schlichgold. Das Jahr 1905 ist als
ein Ausnahmejahr anzusehen und darf hierbei nicht in Betracht gezogen werden, da die
Goldindustriellen Ostsibiriens infolge des Krieges mit Japan der Möglichkeit beraubt waren, zu
arbeiten.
Das Gold wird in Rußland in drei Bergbezirken gewonnen: im Ural, in Westsibirien und Ostsibirien.
Finland sei hier nicht berücksichtigt, da seine Goldausbeute im Jahre sich nur auf einige
Pfund beläuft. Im Kaukasus ist man bisher über Schürfungen nach Gold noch nicht
hinausgekommen.
In den Laboratorien der drei Bergbezirke wurden die nachstehenden Mengen ausgeschmolzen:
Ural-Berggebiet
WestsibirischerBergbezirk
OstsibirischerBergbezirk
Pud
Pfund
Pud
Pfund
Pud
Pfund
1899
549
15
295
17
1212
27
1900
461
20
279
15
1311
24
1901
478
11
309
13
1303
26
1902
460
35
279
33
1304
4
1903
462
5
260
6
1567
36
1904
479
15
262
4
1520
39
1905
439
–
230
9
1329
26
1906
604
38
219
15
1420
18
1907
438
30
229
31
1602
38
1908
419
8
250
11
1889
36
Nach dieser Tabelle nimmt die Goldindustrie im Ural allmählich ab. In Westsibirien hat sich die
Produktion nicht verändert; wenn hier nicht neuere vervollkommnete Maschinen und Vorrichtungen
zur Ausbeutung der Lagerstätten eingeführt worden wären, so würde hier bestimmt ein Rückgang
eingetreten sein. Ostsibirien dagegen hat einen offenbaren Fortschritt in der Goldgewinnung
aufzuweisen; die Menge des ausgeschmolzenen Goldes steigt beständig und der Einfluß des
japanischen Krieges äußerte seine Wirkung nur auf zwei Jahre, da schon im Jahre 1907 eine
größere Menge Goldes dort gewonnen wurde als im Jahre 1904.
Textabbildung Bd. 325
Die letzte Rubrik in der zu Anfang dieses Artikels gebrachten Tabelle zeigt die Menge Gold,
die an den Münzhof abgeliefert wurde. Diese Menge nimmt von Jahr zu Jahr ab und erreichte im
Jahre 1908 nur 1875 Pud, d.h. nur 73,3 % des gewonnenen Reingoldes, während vor Einführung des
freien Goldverkehrs in Rußland das gesamte ausgeschmolzene Gold an die Krone abgeliefert wurde.
Ohne Zweifel geht ein sehr bedeutender Teil des Goldes gegenwärtig ins Ausland; wenigstens
beschäftigen sich die Privatbanken sehr energisch mit dieser Operation.
(Nach Torg. Prom. Gazeta.)
Trennung des „Rock Island Frisco“-Eisenbahnsystems in den
Vereinigten Staaten von Amerika.
Angeblich in erster Linie zwecks Vermeidung von Zivil- und Strafverfahren wegen gesetzwidriger
Vertrustung hat sich das Rock Island Frisco-Eisenbahnsystem am 1. Dezember 1909 aufgelöst. Dabei
ist die Frisco (St. Louis and San Francisco Railroad nebst ihren Nebenbahnen, der Chicago and
Eastern Illinois Railroad und der Evansville and Terre Haute Railroad) in den Besitz des St.
Louis-Syndikats gekommen, dem neben N. K. Bixby und anderen die Deutschamerikaner Adolphus
Busch, sein Sohn A. A. Busch, C. R. Huttig, Präsident der Third National Bank in St. Louis, und
E. Mallinckrodt angehören.
Das St. Louis-Syndikat kontrolliert bekanntlich die Panamerican Railway in Mexiko und hat mit den
National Railways of Mexiko derartige Verträge abgeschlossen, daß nunmehr der Bahn verkehr von
der Grenze von Guatemala und Mexiko durch Meriko, ferner über die St. Louis Brownsville and
Merico Railway, deren Ankauf das Syndikat in naher Zukunft durchführen wird, und weiter über die
Missouri Kansas und Texas Railroad, mit deren Besitzern die Frisco in engen Beziehungen
bleibt, bis hoch in den Norden in der Hand eines Interessenkonzerns ruhen wird. Sitz der neuen
Verwaltung der Frisco wird St. Louis sein.
Mit der Rock Island (Chicago Rock Island and Pacific Railway, Chicago Rock Island and El Paso
Railroad, Chicago Rock Island and Gulf Railroad) wird die St. Louis and San Francisco Railroad
in engem Freundschaftsverhältnis, das sich praktisch in Tarifgemeinschaft und der tunlichen
gegenseitigen Zuwendung von Fracht äußern wird, weiter leben und sich betätigen.
Finanziert wurden die Trennungstransaktionen in St. Louis durch die St. Louis Union Trust
Company, den Bankier des Syndikats, und in New York durch James Speyer & Co.
(Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Louis.)
Ausschreibungen und Projekte.
Lieferung und Aufstellung einer Drehscheibe für die Station Gent-Süd.
Anschlag: 5257 Francs. Sicherheitsleistung: 500 Francs.
Lieferung von 11 Dampf- und 6 Handkranen nach Chile. Die
Generaldirektion der Staatsbahnen (Dirección General de los Ferrocarriles del Estado) in
Santiago nimmt Angebote entgegen:
bis zum 12. März 1910, nachmittags 2 Uhr, bezüglich der Lieferung von Kranen, nämlich 1 Dampfkran
von 14 t Tragfähigkeit in einem Gestell von 1 m Spurweite in Valparaiso; 2 Dampfkranen von 2 t
Tragfähigkeit für Kohlenwagen in einer Normalspurweite von 5 Fuß 6 Zoll in Llaillai; 2
Dampfkranen von 2 t Tragfähigkeit für Kohlenwagen und von einer Normal-Spurweite von 5 Fuß 6
Zoll in Valparaiso; 1 Dampfkran
Textabbildung Bd. 325
von 2
t Tragfähigkeit für Kohlenwagen und von einer Normal-Spurweite von 5 Fuß 6 Zoll in Santiago; 1
Dampfkran von 2 t Tragfähigkeit für Kohlenwagen und von einer Normal-Spurweite von 5 Fuß 6 Zoll
in Talca; 2 Dampfkranen von 2 t Tragfähigkeit für Kohlenwagen und von einer Normal-Spurweite von
5 Fuß 6 Zoll in Concepción; 1 tragbaren Dampfkran von 15 t mit einem Radius von 20 Fuß für Laden
und Löschen von Waren in Valdivia und 6 tragbaren Handkranen von 2 t mit einem Radius von 10 Fuß
für Kohlenwagen in Valdivia.
Die Bewerber müssen ausführliche Zeichnungen der Krane einreichen und diese innerhalb 4 Monate an
den obigen Sätzen abliefern. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Valparaiso.)
Lokomotiv- und Waggonlieferungen nach Bulgarien. Die Vergebung erfolgt
durch die Generaldirektion der Bulgarischen Staatseisenbahnen in Sofia am 27. Januar – 9.
Februar 1910, 3 Uhr nachmittags, in der Kanzlei der Kreisfinanzverwaltung in Sofia. Es sind zu
liefern: 6 Stück dreiachsige Durchgangswagen I./II. Klasse, 40 Stück dreiachsige Durchgangswagen
III. Klasse, 15 Stück zweiachsige Güterzuggepäckwagen. Zur Teilnahme an der Submission Werden
nur Waggonfabriken zugelassen. Fabriken, die den bulgarischen Staatseisenbahnen noch nicht Wagen
geliefert haben, müssen ihrem Angebote die Bestätigung einer Eisenbahnverwaltung beifügen, daß
sie von der Fabrik Wagen bezogen hat, mit denen sie zufrieden war, und daß die Lieferantin ihre
kontraktlichen Verpflichtungen gewissenhaft erfüllte. Die Auszahlung geschieht in folgender
Weise: 50 Prozent des kontraktlichen Preises der Wagen werden nach Empfang der
Frachtbriefduplikate über die abgesandten Wagen, 45 Prozent werden spätestens in einem
Monat nach der provisorischen Abnahme der Wagen und nach Ablauf der Gewährungsfrist
ausbezahlt. Kaution: 5 Prozent, die als Garantie zurückbehalten werden, werden 5 Prozent des
angebotenen Preises; sie wird erst nach der Auftragserteilung hinterlegt. Bedingungshefte,
Beschreibungen, Zeichnungen usw. für die Ausführung und Lieferung der Wagen, Formulare für die
vorgeschriebenen Erklärungen und Offertformulare werden von der Generaldirektion der
Bulgarischen Eisenbahnen gegen 20 Frs. abgegeben. Weitere Einzelheiten gehen aus einer auch in
deutscher Sprache erlassenen Bekanntmachung Nr. 92440 hervor, die ebenfalls von der genannten
Generaldirektion bezogen werden kann.
Oeffentliche Arbeiten und Privatunternehmungen in Chile, 1. Die
Chilenische Regierung hat mit Alberto Mathieu (Wohnort nicht genannt) einen Vertrag
abgeschlossen, um den oberen Teil von Talcahuano von der Playa Bianca aus mit Wasser zu
versorgen und dem fiskalischen Wasserreservoir täglich 500 bis 800 cbm Wasser zu liefern.
2. Die Generaldirektion der chilenischen Staatsbahnen nimmt für die Einrichtung des elektrischen
Betriebes auf der Abteilung I der Zentralbahn (zwischen Valparaiso–Santiago nebst Zweiglinien)
Angebote entgegen.
3. José Francisco Fabres hat dem Ingenieur Harding für 600000 $ die Anlage einer Talsperre auf
seinem Gute „El Peral“ übertragen, um dieses zu berieseln und Elektrizität für die
Versorgung von Cartagena (Provinz Santiago) zu gewinnen. (Bericht des Kaiserlichen
Generalkonsulats in Valparaiso.)
––––––––––
Den beigefügten Prospekt der Verlagsbuchhandlung B. G. Teubner in Leipzig empfehlen wir der geneigten Beachtung unserer Leser
bestens.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Eisenerzbau in Missouri.
Im altberühmten Eisenerzgebiete des Iron Mountain auf der Grenze der Grafschaften Iron und St.
Francois im Staate Missouri ist, wie aus dem Minenplatze Bismarck in der St. Louis Iron Mountain
and Southern Railway gemeldet wird, nach der kürzlichen Entdeckung von vier bis 38 amerikanische
Fuß mächtigen Brauneisensteinlagern der Bergbaubetrieb in beachtenswertem Umfange wieder
aufgenommen worden. Mit dem Diamantbohrer wurden neue Erzgänge angeschnitten; moderne Maschinen
sind bereits tätig. Die tägliche Förderung des gehaltreichen Erzes betrug Ende Dezember 1909
bereits zehn Wagenladungen für den Tag; es wird angenommen, daß vom 1. März 1910 ab täglich zwei
normale Lastzüge von den Minen abgelassen werden können. Die Neufunde sollen reicher an
Reinmetallgehalt sein, als die bis 1877 abgebauten Mienen.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in St. Louis.)
Petroleum-Vorkommen in Argentinien.
Ueber die Oelbohrungen bei Comodoro Rivadavia haben die Herren Dr. Richard Stappenbeck und Dr.
Fritz Reichert dem Minendepartement vorläufige Berichte erstattet, der erstere als Fachmann
über die geologischen Verhältnisse jener Zone, der letztere als Chemiker über die Analysen und
Reaktionen des patagonischen Rohöles.
Wenn die geologische Studie die Hoffnung erwecken könnte, daß man in Comodoro Rivadavia eine
wirkliche und alle charakteristischen Zeichen tragende Erdölzone erschlossen, so haben die
bisher aus den Bohrlöchern erhaltenen Oelproben im chemischen Laboratorium weniger befriedigende
Ergebnisse gebracht. Das bisher erbohrte Petroleum von Comodoro Rivadavia eignet sich zur
Herstellung von Leuchtöl nicht, weil das Rendement bei der Destillation und Raffinierung ganz
unverhältnismäßig gering ausfällt, im Vergleiche zum Rohöl anderer Gebiete (dort nur 10 % gegen 40 % in Baku und 70 % in Pennsylvania). Dagegen kann das
patagonische Rohöl recht wohl zu Feuerungszwecken verwendet werden, und es ist ja auch vor
einigen Monaten ein erfolgreicher Versuch auf einer Lokomotive der Südbahn gemacht worden.
Weniger geeignet dürfte jenes Oel für die Verwendung auf Schiffen sein, weil die darin
enthaltenen flüchtigen Bestandteile bei den in Kesselräumen, besonders im Sommer, herrschenden
hohen Temperaturen die Explosionsgefahr befürchten lassen würden.
(Nach der Buenos Aires Handels-Zeitung.)
Textabbildung Bd. 325
Eine technische Abnahmebehörde Argentiniens in London.
Eine wichtige Neuerung ist die mit dem Sitze in London geschaffene argentinische Abnahmebehörde
für größere in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika bestellte Lieferungen. In dem
diese Einrichtung betreffenden Dekret heißt es wörtlich:
„In Anbetracht des Umfanges, den die in Europa und in den Vereinigten Staaten zu machenden
Erwerbungen von Material für die im Bau begriffenen Arbeiten, insbesondere die Staatsbahnen
annehmen, deren große Entwickelung infolge des Gesetzes, betreffend die Erschließung der
Nationalterritorien, fast dauernde Ankäufe für die Bedürfnisse des Baues erfordern wird;
mit Rücksicht auf die Dringlichkeit, mit der zum Empfange des bereits für die im Bau
begriffenen Eisenbahnen und zur Ausstattung der Zentralnordbahn und der Argentinischen
Nordbahn bestellten Materials zu schreiten notwendig ist und in der Erwägung:
daß die Errichtung einer technischen Behörde, die mit der Besichtigung und Abnahme des
Materials für die Staatsbahnen sowie die übrigen öffentlichen Arbeiten zu betrauen wäre,
wegen der großen Summen, die den Materialinspektoren im Ausland gegenwärtig als Kommission
zu zahlen sind, für den Fiskus beträchtliche Ersparnisse bedeuten würde;
daß es sich empfiehlt, die Befugnisse dieser Behörde näher zu bestimmen, damit sie alsbald
regelmäßig und wirksam zu arbeiten beginnen könne,
daß die gemachten Erfahrungen London als den Sitz der Behörde angezeigt erscheinen lassen, da
in dieser Stadt meistens die Erwerbungen und Abnahmen des im Ausland angeschafften
Materials stattfinden, verordnet der Präsident der Republik:
Art. 1. Es wird eine dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten unterstellte dauernde
technische Behörde mit dem Sitze in London errichtet, die von einer mit folgenden
Befugnissen ausgestatteten Kommission geleitet werden soll:
a) Die von dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten oder dessen Abteilungen unmittelbar
bestellten festen Zug- und rollenden Materialien der Eisenbahnen, Motore, Dampfer, Bagger,
Wasserfahrzeuge aller Art und Zubehör, Brücken und dergl. in den Fabriken zu besichtigen und
abzunehmen,
b) in dringenden Fällen, in denen das Ministerium der öffentlichen Arbeiten es ausnahmsweise
für angebracht hält, das fremde Material in Europa oder in den Vereinigten Staaten
auszuschreiben, soll die Kommission befugt sein, die festen Maschinen und Lokomotiven, Wege-
und Brückenmaterialien, rollendes Material, Dampfbagger, Wasserfahrzeuge und sonst für die
Arbeiten erforderlichen Gegenstände auszuschreiben und ad referendum der Regierung auf Grund
der von den verschiedenen Abteilungen des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten gestellten
Bedingungen und Vorschriften zu bestellen,
c) Die Beförderung, Verfrachtung, Versicherung und dergleichen namens der Regierung zu
besorgen,
d) alle technischen und allgemeinen Fragen im Interesse des Landes zu studieren und darüber
zu berichten, sowie sich auf besondere Fragen des Ministeriums zu äußern.
Art. 2. Das Personal der Kommission- soll aus einem Generalinspektor, zwei Ingenieuren I.
Klasse – von der
Textabbildung Bd. 325
Regierung zu ernennen – und dem vom Generalinspektor zu ernennenden sonstigen nötigen
Personal bestehen.“
Die Art. 3–10 handeln von der Dauer der Ernennung, Versetzung und dergl. der Beamten, von den
disziplinarischen Verhältnissen, der Verteilung der Dienstgeschäfte, von den Befugnissen des
Generalinspektors, der Rechnungsführung, den Beziehungen zur Gesandtschaft und dergl.
Diese in erster Linie für die Staatsbahnen getroffene Errichtung bedeutet einen die Wichtigkeit
der hiesigen Vertreter ausländischer Industrieller zwar etwas einschränkenden aber diese
durchaus nicht entbehrlich machenden Systemwechsel, der den deutschen Interessenten
möglicherweise den Geschäftsverkehr mit der Argentinischen Regierung etwas erleichtern wird. Der
zum Generalinspektor ernannte Herr Guillermo Dominico, bisheriger Generaleisenbahninspektor im
Ministerium der öffentlichen Arbeiten, ist deutscher Abstammung und spricht fertig deutsch.
(Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Buenos-Aires.)
Geschäftliches.
Geschäftsabzweigung. Bei der altrenommierten Firma F. Schacht in Braunschweig, Fabrik von
Dachpappen, Teerproduktion, chemischen und technischen Präparaten, welche auf länger denn 50
jähriges Bestehen zurückblicken kann, ist Anfang dieses Jahres eine Veränderung eingetreten.
Infolge immer größerer Entwicklung des Fabrikationsbetriebes und des Absatzes in eigenen
Fabrikaten ist die bisher geführte Abteilung, Großhandel mit Baumaterialien und
Dachdeckungsartikeln, von der Firma abgezweigt worden. Diese Abteilung wird von den früheren
Mitinhabern, Herren Meyer & Schulpius, unter dieser Firma seit 1. Januar für alleinige
Rechnung fortgeführt. Die langjährigen Inhaber der Firma F. Schacht, die Herren
Chemiker-Ingenieur Willi Schacht und Kaufmann Bernhard Foehring, sind demnach jetzt wieder die
alleinigen Inhaber dieser alten, bereits im Jahre 1854 gegründeten Firma.
Durch diese Abzweigung will sich die genannte Firma die Möglichkeit schaffen, mit noch größerer
Sorgfalt die Fabrikation und den Vertrieb ihrer in Fachkreisen seit langem bekannten und
bevorzugten Spezialfabrikate fördern zu können.
In der uns vorliegenden Preisliste für 1910 finden wir die Asphaltdachpappen und Teerprodukte,
soweit sie für Isolierungen und Bedachungen in Frage kommen, in übersichtlicher Zusammenstellung
aufgeführt. Dann folgen unter anderem die Schachtschen Spezialfabrikate, wie Pixol-Emulsion als
Mörtelzusatz zur Herstellung von Wasserabdichtungen aller Art, Faserkitt, Anstrich und
Klebemasse für Pappdachkonservierung, farbiger Dachlack, welcher sich bei Verschönerung
geteerter Dächer vorzüglich bewährt hat, verschiedene Karbolineumsorten, von denen das farbige,
geruchlose und wasserlösliche als neue Errungenschaft besonders erwähnt zu werden verdienen,
farbige und schwarze Rostschutzanstriche usw. Die Firma F. Schacht versendet auf Verlangen diese
Preisliste und ausführliche Prospekte gratis und franko.
Textabbildung Bd. 325
Ausschreibungen.
Lieferung von Schrauben, Nägeln, Eisen-, Kupfer- und Messingdraht, Blech-,
Kupfer- und Zinkplatten usw. nach Norwegen. Verhandlung: 19. Februar 1910, 1 Uhr,
Marine-Intendantur in Horten. Versiegelte Angebote werden im Bureau der Marine-Intendantur in
Horten entgegengenommen. Verzeichnisse und Bedingungen ebendaselbst. Vertreter an Ort und Stelle
notwendig.
Lieferung der Hartstahlbeschläge für Schienen verschiedenen Durchmessers
nach Belgien. Neuverdingung des Loses 15 des „avis spécial Nr. 314“.
Verhandlung: 16. Februar 1910, 12 Uhr, Börse in Brüssel. Sicherheitsleistung 300 Francs. Das
„Cahier des charges“ ist im bureau des adjudications“ in Brüssel, rue des
Augustins 15, zu beziehen.
Lieferung von 2000 kg Zink in Platten nach Rumänien. Vergebung durch
die Generaldirektion des Telegraphen-, Post- und Telephondienstes in Bukarest am 5./18. Februar
1910, 11 Uhr. Die Lieferungsbedingungen sind bei der genannten Generaldirektion erhältlich.
Errichtung elektrischer Kraftanlagen in Smyrna. Der Provinzialrat in
Smyrna (Conseil d'administration du Vilayet de Smyrne) vergibt die Konzession zur Errichtung
einer oder mehrerer elektrischer Kraftzentralen in Smyrna und Umgegend in Verbindung mit der
Herstellung unter- oder oberirdischer Leitungen, behufs Ausführung öffentlicher und privater
Beleuchtungsanlagen, Erzeugung von motorischer Kraft und sonstiger Verwendung der Elektrizität
Bewerber haben ihre Angebote unter Beifügung der Bescheinigung eines bekannten Finanzinstituts
über ihre Mittel bis zum 1. März 1910 dem Provinzialrat in versiegeltem Umschlag
einzureichen. Ebenda können Interessenten jeden Montag, Mittwoch und Sonnabend von 9 bis 4
Uhr Einsicht in das Lastenheft und den Vertragsentwurf nehmen.
Lieferung von Kesselröhren nach der Türkei. Das Marine-Ministerium in
Konstantinopel vergibt die Lieferung von Kesselröhren in verschiedenen Größen, und zwar: 925
Stück aus Eeisen Nr. 9, 1950 Stück desgleichen Nr. 10, 400 Stück aus Bronze Nr. 9 und 1700 Stück
desgleichen (galvanisiert) Nr. 18. Angebote an das genannte Ministerium, Sektion I.
Sicherheitsleistung in Höhe von 10% des Kaufpreises.
Lieferung von 743 Stück Kesselröhren nach Norwegen. 22. Februar 1910,
1 Uhr, Marine-Intendantur in Horten. Versiegelte Angebote an die Marine-Intendantur. Verzeichnis
der Röhren ebendaselbst. Vertreter an Ort und Stelle notwendig.
Lieferung eines Dieselmotors nach Braunau (Oberösterreich). Der
Gemeindeausschuß von Braunau beschloß, für die Erweiterung des städtischen Elektrizitätswerkes
einen 25 PS-Dieselmotor anzukaufen und die Lieferungsausschreibung sofort zu veranlassen. Für
den Motor samt Generator und Schaltbrett sowie für den Ausbau der Batterie um 40 % ihrer
gegenwärtigen Leistung sind 33000 Kronen veranschlagt. (Oesterreichischer Zentral-Anzeiger für
das öffentliche Lieferungswesen.)
Bau einer eisernen Brücke in Rumänien. Anschlag 205000 Frcs.
Verhandlung: 3. März beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Bukarest. (Moniteur des
Intérêts Matériels.).
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Ueber die russische Industrie im Jahre 1909.
Die Verbesserung der Konjunktur auf dem Weltmarkte hat auch auf den Handel und die industrielle
Tätigkeit Rußlands einwirken müssen. Außerdem ist die Belebung der Konjunktur auf verschiedene
Ursachen, die sich im Wirtschaftsleben Rußlands selbst ergeben haben, zurückzuführen. Hier ist
es vor allen Dingen die Ernte, die einen Aufschub der industriellen Tätigkeit in Rußland bewirkt
hat; denn eine gesteigerte Nachfrage ist namentlich in Gegenden mit guter Ernte zu konstatieren
gewesen.
Der Stand der bedeutendsten russischen Industriebranche, der Eisenindustrie, läßt sich aus der
nachstehenden Tabelle über die Produktion und den Verkauf für die ersten acht Monate des
verflossenen Jahres und des Jahres 1908 ersehen:
Produktion
Verkauf
Menge in tausend Pud
1909
1908
1909
1908
Gußeisen
116,2
115,2
31,4
37,5
Halbfabrikate aus Eeisen u. Stahl
125,5
117,2
1,5
1,6
Eisen und Stahl
106,0
98,4
91,1
82,2
Die Zunahme in der Produktion entfällt namentlich auf den Süden.
Auch die Tätigkeit der Metallbearbeitungsindustrie hat sich in der letzten Zeit gesteigert,
während gleichzeitig auch der Import ausländischer Metallwaren zugenommen hat. Namentlich hat
sich die Einfuhr von Maschinen sehr stark gesteigert. Vergrößert hat sich auch die Einfuhr von
Kupfer, obgleich die Kupferproduktion in Rußland selbst im vorigen Jahre gewachsen ist. In
diesem Jahre ist im Ural infolge vervollkommneter technischer Vorkehrungen eine weitere
Steigerung der Kupferproduktion zu erwarten. Zu erwähnen wäre auch das im Ural und in Sibirien
gewonnene größere Goldquantum.
Ein weiterer Maßstab für die Beurteilung der Lage der Industrie ist das Heizmaterial. Die
Kohlenförderung hat sich in allen Rayons im ersten Halbjahre 1909 gegen die erste Hälfte des
Jahres 1908 vergrößert und stellte sich für das Jahr 1909 auf 748260000 Pud gegen 741850000 Pud
im Jahre 1908. Gleichzeitig muß eine Zunahme der Kohleneinfuhr aus dem Auslande konstatiert
werden; sie betrug für die ersten neun Monate 1909: 188,9 Millionen Pud gegen 169,8 Millionen
Pud während der ersten neun Monate 1908. Schließlich ist auch die Naphthaproduktion und der
Transport von Naphtha nach den Hauptproduktionszentren gestiegen.
Die gedrückte Stimmung in der Baumwollindustrie, die sich zu Beginn des Jahres geltend machte,
ist im Sommer, nachdem die Ernteaussichten klargestellt waren, geschwunden,
Textabbildung Bd. 325
und
im Juni begannen die Fabriken wieder mit voller Kraft und sogar mit einem vergrößerten
Arbeiterbestande zu arbeiten. Auf der Nishny-Nowgoroder Messe war die Zahl der Käufer groß und
die Vorräte schrumpften stark zusammen. Wenn später auch eine ruhigere Stimmung Platz gegriffen
hat, so war dies durch Bedingungen hervorgerufen, die mit der Realisierung der Ernte im
Zusammenhang standen, doch fuhren die Fabriken fort, mit voller Kraft zu arbeiten.
Auch in der Wollindustrie machte sich eine Belebung geltend, wobei die hohen Preise namentlich im
Rückgange der Viehzucht einen Stützpunkt fanden.
Im Laufe des letzten Jahres ist die Zahl der Personen und Gruppen, die bestrebt sind, ihre
Kapitalien in privaten industriellen Unternehmungen unterzubringen, bedeutend gewachsen. Dabei
ist ein großer Zufluß ausländischer, namentlich englischer Kapitalien, zu konstatieren, was sich
durch die zwischen den kommerziellen und industriellen Gruppen Rußlands und Englands
stattgefundene Annäherung erklären läßt. Dem Journal „The Economist“ zufolge stellte sich
die Summe der in russischen Unternehmungen untergebrachten englischen Kapitalien auf 9,5
Millionen £ gegen 3,8 Millionen £ im Jahre 1908, obgleich die Gesamtsumme der im Ausland
untergebrachten englischen Kapitalien im Jahre 1909 geringer war als im Jahre 1908. Etwas belebt
hat sich auch das Bestreben, die russischen privaten Eisenbahnunternehmungen, sowie auch
städtische, kommunale und andere Unternehmungen zu finanzieren.
(St. Petersburger Zeitung.)
Erweiterungsbau der Hafenanlagen Yokohamas.
Da sich bei dem mächtigen Anwachsen des Handels in Yokohama das Bedürfnis zur Erweiterung der
dortigen Hafen- und Zollhausanlagen immer dringender fühlbar gemacht hatte, waren bereits im Mai
1899 Erweiterungsbauten an dem Kai und den Zollhausanlagen des Hafens in Angriff genommen
worden. Diese erwiesen sich indes nach ihrer Beendigung im Jahre 1905 noch immer nicht als dem
großen Verkehr und der Zweckmäßigkeit gewachsen.
Es sind daher im Jahre 1905 den damaligen Zoll- und Hafengrundstücken noch weitere Grundstücke
angegliedert worden, deren Bebauung im Jahre 1912 beendigt sein soll. Bis jetzt sind die
Arbeiten so weit vorgeschritten, daß die neuen Kais und einige der dicht daran liegenden
Zollschuppen und Warenspeicher teilweise bereits benutzt werden können.
Die Kaimauern sind aus mächtigen Quadern äußerst solid 12½ Fuß hoch über dem Wasserspiegel bei
gewöhnlicher Flutzeit aufgeführt, und ermöglichen sicheres Anlegen der Schiff- und bequemen
Fracht- und Passagierverkehr selbst bei den größten Schiffen. An den neuen Kaianlagen können 13
Schiffe in der Größe von 2900 bis über 8000 t zu gleicher Zeit bequem liegen, 31 elektrische
bewegliche Kräne von 1–5 t Tragkraft und je ein feststehender elektrischer Kran mit 30 t
Tragkraft am Ende jedes Anlegekais, sind zum Ein- und Ausladen der Waren vorgesehen.
Die Warenspeicher und Zollschuppen an den Kais werden äußerst solid und zweckentsprechend teils
aus Ziegeln, teils aus Eisen und Holz aufgeführt. Schienenstränge sollen diese
Textabbildung Bd. 325
mit der Hauptlinie der unweit liegenden Eisenbahnstation verenden. Alle Anlagen sind auf
einer gut gepflasterten Straße über die eiserne „Bankoku-Brücke“ (Brücke für alle
Stationen) leicht zu erreichen und Passagiere können direkt bis an die Dampfer heranfahren, was
bei der alten Landungsbrücke nicht möglich war und nunmehr, namentlich bei schlechtem Wetter,
bedeutend angenehmer und bequemer ist.
Die Gebühr für das Anlegen der Schiffe an den neuen Kais soll höher werden als die Anlegegebühr
für die alte Landungsbrücke. Jedenfalls gewähren die neuen Anlagen, abgesehen von der schon
erwähnten größeren Erleichterung des Passagier- und Frachtverkehrs, auch nach den Vorteil des
größeren Schutzes für die dort anlegenden Schiffe gegenüber der geringen Sicherheit, die die
hölzerne Landungsbrücke, namentlich bei heftigem Unwetter und Taifunen bieten konnte, so daß
eine Erhöhung der Anlegegebühren nicht unangemessen erscheinen würde.
(Nach einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in Yokohama.)
Türkische Staatslieferungen.
Gemäß einer Anordnung der türkischen Regierung wird in Zukunft bei staatlichen
Lieferungsausschreibungen der Nachweis der finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit der
Bewerber die Vorbedingung der Entgegennahme und Prüfung ihrer Angebote bilden. Es ist dies auf
die zahlreichen Bewerbungen um öffentliche Arbeiten (einschl. Eisenbahnbauten) zurückzuführen,
welche der türkischen Regierung in letzter Zeit auch von nicht ernst zu nehmenden Personen
zugekommen sind. Auch Zeugnisse fremder Finanzinstitute von anerkanntem Rufe bezüglich der
Finanzkraft der Bewerber werden entgegengenommen, dagegen können fremde Handelskammern und
andere Korporationen für die Ausstellung dieser Atteste nicht in Betracht kommen.
(Handelsmuseum.)
Bergbau in der Dominikanischen Republik.
Die wichtigsten, in neuerer Zeit in der Dominikanischen Republik gefundenen Mineralien sind Gold,
Silber, Eisenerz, Kupfererz, Braunkohlen, Salz und Petroleum.
Gold ist das einzige Material, das in erheblichem Umfange gewonnen worden ist. Zur Zeit des
Kolumbus zahlten die Indianer Tribut in Gold, und Berichte vom Jahre 1496 nennen die folgenden
Minen: La Vega, Cibao, San Cristobal und Buenaventura. Eine beträchtliche Menge Gold wird
gegenwärtig aus dem Sande der Flüsse Yaque, Verde, Bao, Jaina und Mao und ihrer Nebenflüsse von
der Bevölkerung des Landes mit den allereinfachsten Geräten gewaschen. Es wird berichtet, daß
Frauen in dieser Weise oft 2 bis 3 Unzen Gold in einer Woche gewinnen. Adern von goldhaltigem
Quarz werden in einigen älteren Berichten erwähnt, indessen findet sich kein Bericht über
Versuche zur systematischen Ausbeutung dieser Fundstellen. Von den gegenwärtig im Bergbau
tätigen Leuten hat auch noch niemand abbauwürdige Quarzadern gefunden.
Zweifellos befinden sich aber nicht nur in den Flußbetten, sondern auch in den Bergen
Goldablagerungen, die niemals ausgebeutet wurden und wahrscheinlich ist auch in den alten
Bergwerken noch eine bedeutende Menge Gold verblieben, das mit modernen Maschinen gewonnen
werden könnte. Wasser ist überall reichlich vorhanden. Ein großes Hindernis besteht indessen
insofern, als wegen des gänzlichen Mangels an Schienenwegen es sehr schwierig ist, die Maschinen
nach dem Innern des Landes zu bringen.
(Bulletin of the International Union of the American Republics.)
Textabbildung Bd. 325
Ausschreibungen.
Absatzgelegenheit für Eisenbahnmaterial in Serbien. Die Serbische
Regierung ist von der Skuptschina ermächtigt worden, im Ausland eine Anleihe von 150 Millionen
Franks aufzunehmen, wovon 56 Millionen zum Bau von Eisenbahnen und Ankauf rollenden Materials
bestimmt sind. (Bulletin Commercial.)
Bau einer Eisenbahn in Belgien. Am 9. März 1910, 11 Uhr, vergibt die
Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, rue de la Science 14, den Bau der
Zweiglinie St. Georges–Engis. Anschlag: 291178 Franks, Sicherheitsleistung: 29000 Franks.
Eingeschriebene Angebote bis spätestens 8. März, an den Generaldirektor der Gesellschaft. Pläne
„Cahier des charges“ usw. können am Sitz der Gesellschaft in Brüssel (2. Direktion)
und bei dem Ingenieur L'Hoir in Lüttich, rue Edouard-Wacken 10, eingesehen werden. Preis des
Cahier des charges 1 Frank. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
Bau einer Lokalbahn in Oestereich-Ungarn. Bis zum 28. Februar 1910, 12
Uhr, nimmt die K. K. Nordbahndirektion Wien Angebote auf Ausführung des Baues der Teilstrecke
Kunzendorf–Suchau der Lokalbahn Schönbrunn–Teschen mit einer Abzweigung nach Freistadt entgegen.
Näheres bei der genannten Direktion, II., Nordbahnstraße 50, und beim Reichsanzeiger.
Lieferung von Wasserleitungsmaterial nach Rotterdam, und zwar 284000
kg gußeiserner Röhren, 99776 kg Zubehörstücken und 365 Schiebern. Verhandlung: 1. März bei der
Kommission für die städtische Trinkwasserleitung. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
Lieferung einer vollständigen Maschinenanlage für die Kanalisierung
Kairos, bestehend in 4 Dampfpumpen für Abwässer, 4 Dampfkesseln mit Ueberhitzern und
Feuerungssparern und sonstigem Zubehör. Angebote bis zum 14. April an den Minister der
öffentlichen Arbeiten in Kairo. Vorläufige Kaution 1%, endgültige 5%. Der Wettbewerb ist auf
solche Firmen beschränkt, deren jetzige oder frühere Inhaber ähnliche Anlagen im Werte von
mindestens 100000 £ E während der letzten 10 Jahre ausgeführt haben. Ausschreibungsbedingungen
beim Reichsanzeiger erhältlich. (Journal Officiel du Gouvernement Egyptien.)
Geplante Automobillinie in Tirol. Die Stadt Rovereto unterhandelt mit
den Gemeinden Volane, Calliano, Folgaria und Lavarone wegen Einführung eines
Automobilomnibusdienstes. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Anlage elektrischer Beleuchtung in Tecuciu (Rumänien). 2 Lose. 50000
Frank und 435000 Frank. Verhandlung: 15. bis 28. März bei der Stadtverwaltung.
Rumänien. Bau einer Brücke über die Jalomitza bei der Bahnstation
Slobozia. Anschlag: 300000 Frank. Verhandlung: 15./28. März beim Ministerium der öffentlichen
Arbeiten in Bukarest. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
Chile. Die Konzession zur Anlage und zum Betrieb einer Drahtseilbahn
von Chipana nach Salar chico de Huanillos ist F. Lemm für Simpson & Co. – Adresse Iquique –
erteilt worden. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Valparaiso.)
Die Errichtung eines Elektrizitätswerkes in Szigetvár (Ungarn, Kom.
Somogy) wird beabsichtigt. Der öffentlichen Beleuchtung sollen 500 Flammen, der
privaten 2000 Flammen dienen. Angebote sind bis zum 30. März 1910 beim Gemeindevorstand
einzureichen. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Errichtung eines Gaswerkes in Kronstadt (Siebenbürgen). Verhandlung:
1. März 1910 bei der Stadtverwaltung. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl.
Lieferungswesen.)
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Errichtung neuer Textilfabriken in den Vereinigten Staaten von
Amerika im Jahre 1909.
Die geschäftliche Wiederbelebung in den Vereinigten Staaten von Amerika im verflossenen Jahre hat
auch die Unternehmungslust hinsichtlich des Baues neuer und der Erweiterung bestehender
Textilfabriken angeregt. An neuen Fabriken sind 289 hinzugekommen (im vorhergehenden Jahre 222).
In früheren Jahren sind allerdings weit höhere Ziffern erreicht worden. Jeder Zweig der
Textilindustrie war bei den Neubauten von 1909 vertreten, und zwar im Vergleiche mit den
vorhergehenden Jahren in folgender Weise:
Neue Fabriken
1909
1908
1907
1906
1905
Baumwolle
80
47
64
74
33
Wolle
47
23
25
56
38
Wirkwaren
105
94
83
103
79
Seidenwaren
37
33
51
36
53
Sonstige
20
25
39
34
42
–––––––––––––––––––––––––––––––
Summe
289
222
262
303
245
1904
1903
1902
1901
1900
Baumwolle
48
81
68
59
171
Wolle
45
65
46
53
48
Wirkwaren
111
105
82
93
109
Seidenwaren
49
58
45
29
43
Sonstige
37
25
21
21
29
–––––––––––––––––––––––––––––––
Summe
290
334
262
255
400
Von den im letzten Jahre erbauten 80 Baumwollfabriken haben die 22 in Neu-England
errichteten 599000, die 42 im Süden 527258 und die übrigen 16 neuen Fabriken dieser Art in den
Mittel- und West-Staaten 79968 Spindeln eingestellt. Letztere Ziffern vergleichen sich mit denen
früherer Jahre in folgender Weise:
Staaten
1909
1908
1907
Neu-England
599000
115000
113000
Süd
527528
91193
294745
Mittel und West
79968
3500
10250
–––––––––––––––––––––––
Summe
1206496
209693
417995
1906
1905
1904
Neu-England
171000
100800
161184
Süd
294956
97920
55472
Mittel und West
27040
–
–
–––––––––––––––––––––––
Summe
492996
198720
216656
Augenscheinlich sind im letzten Jahre in Neu-England weit größere Baumwollfabriken errichtet worden, als in den anderen Staaten. Auch verfügen die neuen
Neu-England-Fabriken über 120012 Webstühle, gegen 12721 in neu errichteten Baumwollfabriken
aller anderen Staaten.
An Woll- und Kammgarn-Fabriken sind im letzten Jahre erbaut worden: im
Staate Pennsylvania allein 20, ferner 8 in Massachusetts, 4 in Connecticut, je 3 in Rhode-Island
und New-York, je 2 in Maine und New-Jersey und je eine in New-Hampshire, Ohio, Oregon und
Tennessee.
Textabbildung Bd. 325
Insgesamt sind an Fabriken dieser Art im letzten Jahre noch einmal soviel erbaut worden,
wie im Jahre vorher. Von den 47 neuen Fabriken waren 3 Streichgarn- und 11
Kammgarn-Spinnereien.
Von den im Jahre 1909 erbauten 105 Wirkwarenfabriken entfielen allein
48 auf Pennsylvanien, ferner 13 auf Nord-Carolina, 8 auf New-York, je 5 auf Massachusetts und
Wisconsin, je 3 auf New Jersey und Minnesota, je 2 auf California, Indiana, Michigan, Tennessee
und Virginia und je eine auf New-Hampshire, Rhode-Island, Illinois, Mississippi, Ohio, Oklahoma,
Delaware, Kentucky und Süd-Carolina. Von den 37 neuen Seidenfabriken
sind im letzten Jahre erbaut worden: 21 (10 Band-, 7 Stoff- und 4 Zwirnfabriken) in
Pennsylvania, 13 (9 Stoff- und 4 Bandfabriken) in New-Jersey, je eine Stoff- und Bandfabrik in
Maryland und eine Seidenzwirnerei in Virginia.
(Nach der New-Yorker Handels-Zeitung.)
Schürfrecht auf Petroleum u. dgl. in Venezuela.
Ein englisches Konsortium, unter dem Namen „The Venezuelan Development Company Limited“,
hat das ausschließliche Schürfrecht auf Petroleum und ähnliche Substanzen für einen großen Teil
des venezolanischen Staatsgebietes erhalten. Innerhalb 24 Monate – vom 10. Dezember 1909 ab
gerechnet – nachgewiesene Entdeckungen von Quellen oder Lagern geben der Gesellschaft das Recht,
eine entsprechende Ausbeutekonzession für dreißig Jahre zu verlangen.
Die geologischen Verhältnisse und vielversprechende Anzeichen an der Oberfläche (Oelquellen, Gas-
und Schlammvulkane) lassen mit ziemlicher Gewißheit darauf schließen, daß sich reichhaltige
Petroleumlager in Venezuela, befinden, besonders im östlichen Teile (im Orinocodelta und dessen
Umgebung) sowie im Westen (in der Umgebung des Zuliasees). Im Orinocodelta sind von 1900 bis
1902 durch ein deutsches Syndikat mehrfache Sondierungsbohrungen bis zu 200 Fuß vorgenommen
worden, welche die Annahme bedeutender ölführender Schichten in größerer Tiefe bestätigten.
Tiefbohrungen wurden damals nicht unternommen, weil die politischen Verhältnisse Venezuelas die
Beschaffung des dazu nötigen bedeutenden Kapitals unmöglich machten.
Ausbeutung von Mineralvorkommen an der Grenze zwischen Britisch-Columbien
und Alaska.
Im Portland-Kanal-Bezirk, der teilweise die Grenze zwischen der kanadischen Provinz
Britisch-Columbien und Alaska bildet, ist nach Festlegung der Grenzlinie auf beiden Seiten
derselben der Unternehmungsgeist erwacht. Eine Abteilung Amerikaner aus Seattle lenkten zuerst
die Aufmerksamkeit auf die Goldvorkommen in diesem Gebiete und steckten verschiedene Mutungen
ab, nachdem sie Erzadern mit hohem Gehalt entdeckt hatten. Die Untersuchungen ergaben auf die
Tonne: 4,92 Unzen Gold, 20,68 Unzen Silber und Spuren von Kupfer. Es wurde festgestellt, daß
diese Adern unter der Grenzlinie durchgehen, und man verspricht sich gute Gewinne von ihrer
Ausbeutung. Auf der kanadischen Seite wurde eine Gruppe von Mutungen, die
„Roosevelt-Gruppe“ nahe dem American
Textabbildung Bd. 325
Creek abgesteckt. Dieser Bezirk befindet sich zum großen Teil in Händen einer
Gesellschaft, an deren Spitze M. K. Rogers in Seattle steht. Seit ihrer Entdeckung vor drei
Jahren sind die Adern im Portland-Distrikt weiterverfolgt und Unterbrechungen nicht gefunden
worden; Versendungen von Erz werden von dort bald erwartet.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Lage der südrussischen Eisenindustrie 1909.
Das Jahr 1909 hat in bezug auf die Eisenindustrie des russischen Südens nicht die Hoffnungen, die
man auf dieses setzte, gerechtfertigt. Bis zur Mitte des verflossenen Jahres erwarteten die
Fabriken eine Verbesserung der Marktkonjunktur und in Verbindung mit der zu erwartenden guten
Ernte eine Steigerung des Eisenbedarfs. Die Produktion von Gußeisen und fertigen Fabrikaten nahm
in der ersten Hälfte 1909 im Vergleiche zu derselben Zeit von 1908 zu. In der zweiten Hälfte
1909 zeigte sich aber, besonders nach der Realisierung der Ernte, ein Fallen der Eisenpreise,
eine Abnahme der Nachfrage seitens des inneren Marktes, eine Verminderung der
Regierungsbestellungen. Diese unerwartete Gedrücktheit des inneren Marktes war besonders
bedrohlich, weil sie mit der Belebung der Eisenindustrie in Westeuropa und Nordamerika
zusammenfiel, so daß der Export der Fabriken im Süden Rußlands auf Schwierigkeiten stoßen
mußte.
(St. Petersburger Herold.)
Verschiedenes.
Die Technische Hochschule in Darmstadt gewährt eine vollständige
wissenschaftliche und künstlerische Ausbildung für den technischen Beruf. In besonderen
Abteilungen werden Architekten, Bau-Ingenieure, Kultur-Ingenieure, Maschinen-Ingenieure,
Elektro-Ingenieure, Chemiker, Elektro-Chemiker und Apotheker ausgebildet; desgleichen in
der allgemeinen Abteilung Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften, sowie Geometer. Auch
Frauen werden jetzt zum Studium zugelassen. Akademisch gebildete Personen und selbständige
Männer, die ihrer äußeren Lebensstellung nach nicht als Studierende oder Hörer eintreten können,
ebenso Frauen können als Gäste zum Besuche einzelner Vorlesungen und Uebungen zugelassen werden.
Die Technische Hochschule hat das Recht, auf Grund besonderer Prüfungen den Grad eines
Diplom-Ingenieurs und die Würde eines Doktor-Ingenieurs zu erteilen. Infolge Vertrags zwischen
der Großh. Hessischen und Königlich Preußischen Landesregierung besteht Gleichstellung und
gegenseitige Anerkennung für die Vorprüfung und erste Hauptprüfung für den Staatsdienst im
Hochbau-, Ingenieurbau- und Maschinenbaufache sowohl hinsichtlich der seitherigen vor dem
Technischen Prüfungsamte abgelegten Staatsprüfungen als auch hinsichtlich der an Stelle
derselben getretenen auf Grund neuer Diplomprüfungsvorschriften abzuhaltenden
Diplomprüfungen.
Von der Akademie, Frankfurt a. M. Das Vorlesungsverzeichnis der
Akademie für das kommende Sommersemester, für das der Vorlesungsbeginn auf den 26. April
festgesetzt ist, ist soeben erschienen. Es gibt über die Zulassungsbedingungen, den
Unterrichtsplan, die Studienhonorare usw. Auskunft und ist, wie der Stundenplan und die
Prüfungsordnungen, unentgeltlich beim Portier der Akademie zu haben. Auf Verlangen erfolgt
kostenlose Zusendung durch die Quästur.
Das Technikum Mittweida ist ein unter Staatsaufsicht stehendes,
höheres technisches Institut zur Ausbildung von Elektro- und Maschinen-Ingenieuren, Technikern
und Werkmeistern und zählt jährlich etwa 3000 Studierende. Der Unterricht sowohl in der
Elektrotechnik als auch im Maschinenbau
Textabbildung Bd. 325
wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert und wird durch die reichhaltigen
Sammlungen, Laboratorien für Elektrotechnik und Maschinenbau, Werkstätten und Maschinenanlagen
usw. sehr wirksam unterstützt. Das Sommersemester beginnt am 14. April 1910, und es finden die
Aufnahmen für den am 30. März beginnenden, unentgeltlichen Vorkursus von Mitte März an
wochentäglich statt. Ausführliches Programm mit Bericht wird kostenlos vom Sekretariat des
Technikum Mittweida (Königreich Sachsen) abgegeben. In den mit der Anstalt verbundenen, etwa
3000 qm bebaute Grundfläche umfassenden Lehr-Fabrikwerkstätten finden Volontäre zur praktischen
Ausbildung Aufnahme.
Weltausstellung Brüssel 1910. Während die Ausstellung noch weit zurück
ist, hat am 14. Februar bereits die erste Kraftmaschine den Betrieb aufgenommen. Es handelt sich
um eine von R. Wolf, Magdeburg-Buckau, ausgestellte 600pferdige
Patent-Heißdampf-Riesen-Lokomobile, die den zum Aufbau der deutschen Abteilung erforderlichen
elektrischen Strom liefert.
Kälte-Kongreß. Das Ehrenpräsidium des unter dem Protektorate des
Erzherzogs Leopold Salvator stehenden II. Internationalen Kälte-Kongresses, Wien 1910, haben
übernommen: Ihre Exzellenzen Ministerpräsident Freiherr von Bienerth,
die Minister Freiherr von Haerdtl, Graf Stürgkh, Dr. Weiskirchner, Dr. Ritt, sowie der Bürgermeister Dr. Lueger. Als Präsidenten
des Kongresses fungieren Exzellenz Dr. Wilhelm Exner und Dr. Brosche, Sektionschef im Handelsministerium. Das Generalkommissariat
(Wien, I., Biberstraße 22) steht unter der Leitung des Kaiserlichen Rates Albert Saborsky und des Ministerial-Vizesekretärs Dr. Grünberger.
Die Elektrifizierung der London–Brighton-Bahn durch die AEG. In der
Generalversammlung der London Brighton and South Coast Bahn nahm der Präsident dieser großen
englischen Gesellschaft, Lord Bessborough, Anlaß, der von der Allgemeinen
Elektrizitäts-Gesellschaft ausgeführten Elektrifizierung der von der London Bridge Station nach
der Victoria Station führenden Linie der Bahn seine Anerkennung zu zollen. Es gelangt bei dieser
Bahn das Einphasenwechselstrom-System der AEG zur Anwendung, das zuerst von der Preußischen
Staatsbahnverwaltung für die Hamburger Stadt- und Vorortbahn Blankenese–Ohlsdorf gewählt wurde.
Lord Bessborough hob in seiner Rede nicht nur den technischen Erfolg hervor, sondern wies auch
auf die überaus günstigen wirtschaftlichen Resultate hin, die darin zum Ausdruck kommen, daß der
Verkehr während der ersten beiden Monate, in denen die Linie elektrisch betrieben wird, um 63%
gestiegen ist.
Ausschreibungen.
Lieferung und Aufstellung von Maschinen und Hubpumpen für die
Wasserversorgung von Grenade (Frankreich, Dep. Haute-Garonne). Verhandlung: 12. März
1910, Mairie. Näheres ebenda. (Bulletin Commercial.)
Die Lieferung von 30 Lokomotiven nach Bulgarien umfaßt 6 Stück 5/5 gek.
Verbund-Güterzuglokomotiven mit Tender und den dazu gehörigen Aushilfsteilen (lieferbar franko
Station Zaribrod bis spätestens 14. November 1910 n. St.), 16 Stück ⅘ gek.
Verbund-Güterzuglokomotiven mit Tender und den dazu gehörigen Aushilfsteilen (lieferbar franko
Station Zaribrod bis spätestens 14. Februar 1911 n. St.) und 8 Stück ⅗ gek.
Zwillings-Tenderlokomotiven mit den dazu gehörigen Aushilfsteilen (lieferbar franko Station
Zaribrod bis spätestens 14. Februar 1911 n. St.). Anschlag: 2311000 Frcs., Kaution 5%.
Zahlungsbedingungen: 95% bei Lieferung, 5% nach Probezeit. Die Lieferung wird in zwei Partien
eingeteilt, und zwar: 1. die 5/5 gek. Verbund-Güterzuglokomotiven und 2. die ⅘ gek. Verbund-Güterzuglokomotiven und
die ⅗ gek. Zwillings-Tenderlokomotiven. Verhandlung am 11. März 1910 bei der
Bezirksfinanzverwaltung in Sofia. Angebote müssen für jede Partie gesondert abgegeben werden.
Zur Bewerbung sind nur Lokomotivfabriken zugelassen; solche, die Lokomotiven an die bulgarischen
Staatsbahnen noch nicht geliefert haben, müssen ein Zeugnis einer Eisenbahnverwaltung über
befriedigende Lieferung und Einhaltung der kontraktlichen Verpflichtungen beibringen. Die
Angebotsunterlagen (Bedingungen, Beschreibungen, Zeichnungen usw.) sind bei der Generaldirektion
der bulgarischen Staatsbahnen, Zimmer Nr. 7, in Sofia, gegen 20 Frcs. erhältlich; sie liegen
auch beim Reichsanzeiger aus.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Die Bakuer Naphthaindustrie im Jahre 1909.
Die im Dezember auf der Apscheron-Halbinsel geförderte annähernde Gesamtausbeute betrug 41097583
Pud, davon entfallen auf Springquellen 653500 Pud. Die Förderung auf Bibi-Eibat betrug 10429253
Pud. Die Ausbeuteziffern für das vergangene und das laufende Jahr stellen sich, wie folgt:
Monat
Ausbeute in Millionen Pud
1908
1909
ausSchöpf-brunnen
ausSpring-quellen
Zu-sammen
ausSchöpf-brunnen
ausSpring-quellen
Zu-sammen
Januar
36,1
3,6
39,7
36,0
0,3
36,3
Februar
34,6
0,9
35,5
35,4
0,2
35,6
März
38,8
0,8
39,6
40,3
0,7
41,0
April
37,9
0,8
38,7
38,5
1,3
39,8
Mai
39,3
0,6
39,9
40,5
0,1
40,6
Juni
37,6
0,2
37,8
39,7
1,3
41,0
Juli
39,2
0,3
39,5
39,6
3,6
43,2
August
39,3
0,1
39,4
40,3
6,4
46,7
September
37,1
0,2
37,3
38,9
4,9
43,8
Oktober
39,3
0,7
40,0
41,0
0,8
41,8
November
37,5
1,2
38,7
39,8
0,0
39,8
Dezember
38,9
0,2
39,1
40,4
0,7
41,1
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Im ganzen
455,6
9,6
465,2
470,4
20,3
490,7
Die Hauptausbeute im Dezember hatten: Gesellschaft Gebr. Nobel 5265433 Pud, Kaspische
Schwarzmeer-Gesellschaft 3518257 Pud, A. J. Mantaschew & Co. 2422514 Pud, Kaspische
Gesellschaft 2122990 Pud, Bakuer Naphtha-Gesellschaft 1955360 Pud, Gebr. Mirsojew & Co.
1544850 Pud, J. K. Subalow 1534000 Pud, J. E. Pitojew & Co. 1137200 Pud, Russische
Naphtha-Gesellschaft 1082906 Pud und Gesellschaft Aramasd 991800 Pud.
Die mittleren Börsenpreise pro Pud betrugen im Dezember 1909 nach den Angaben der hiesigen Börse
in Kopeken: Naphtha, leicht, Grube Balachany 18,173 – Desgleichen Grube Bibi-Eibat 18,296 –
Desgleichen, loko Schwarze Stadt 18,548 – Desgleichen, fob. Schwarze Stadt 18,673 – Naphtha,
schwer, Grube Bibi-Eibat 18,242 – Desgleichen, loko Schwarze Stadt 18,492 – Desgleichen, fob.
Schwarze Stadt 18,617 – Masut (Rückstände), loko Schwarze Stadt 19,083 – Desgleichen, fob.
Schwarze Stadt 19,083 – Petroleum, fob. Schwarze Stadt 23,865 – Desgleichen (frei Waggon)
Schwarze Stadt 24,365.
Der Jahresschluß brachte für Surachany noch eine Ueberraschung, indem auf dem Bohrfeld von
Benkendorf in 197 Faden Tiefe eine Springquelle angeschlagen wurde, die 653500 Pud Naphtha
auswarf und im neuen Jahre an Mächtigkeit zugenommen hat. Diese Naphtha hat ein spezifisches
Gewicht von 0,816–0,825 und enthält 65–70% Petroleum.
Die Petroleumpumpleitung Baku–Batum war während des Jahres 1909 wenig beschäftigt, im ganzen
wurden befördert: 19760650 Pud.
Tarifermäßigung für Export-Petroleum. Am 18. und 19. Dezember fanden
beim Eisenbahndepartement
Textabbildung Bd. 325
Separatsitzungen zur Beratung über die Frage der Tarifermäßigung für Petroleum auf der
Strecke Baku–Batum statt; der jetzige Tarifsatz beträgt 19 Kopeken.
Wie bekannt, ist der russische Petroleumexport in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen
und es müssen, wie sich bei den jetzigen Beratungen herausstellte, die ausländischen Märkte für
dieses Landesprodukt wegen der Konkurrenz von Nord-Amerika und auch von Galizien und Rumänien
als verloren betrachtet werden.
Die Naphthaindustriellen schreiben diesen Verlust auf Rechnung des Tarifes von 19 Kopeken und
sind bereits verschiedentlich um Tarifermäßigung vorstellig geworden.
Während der Diskussion legten die Vertreter der Naphthaindustriellen beträchtliches
Zahlenmaterial vor, aus welchem ersichtlich, daß, wenn überhaupt der Regierung daran liegt, daß
der Petroleumexport nicht eingehen, sondern im Gegenteil sich wieder heben soll, die
Gesamtfrachtspesen für die Strecke Baku–Batum 10 Kopeken pro Pud nicht überschreiten dürfen.
Gleichzeitig wurde dabei nachgewiesen, daß der Rückgang des Petroleumexportes der
Transkaukasischen Eisenbahn, welche die Petroleumleitung, deren Anlage viele Millionen gekostet,
gebaut hat, bedeutende Verluste bringt.
Weiter wurde während der Diskussion die Frage erörtert, ob eine Exportzunahme nicht die Marktlage
im Innern Rußlands ungünstig beeinflussen würde, zu dieser Frage nahm hauptsächlich der
Vertreter der Wolga-Dampfschiffsbesitzer Stellung.
Die Vertreter der Naphthaindustriellen bestritten dies und zeigten, daß der russische
Petroleummarkt jetzt infolge des vorhandenen Angebotes stark überschwemmt sei. Die Nachfrage
nach Masut wird aber im Innern Rußlands schon in allernächster Zeit infolge der neuesten
Fortschritte der Technik (Dieselmotore) nachlassen. Aus diesem Grunde ist nach Ansicht der
Naphthaindustriellen die Ausfuhr von Petroleum für die russische Naphthaindustrie nicht nur
erwünscht, sondern sogar eine Lebensfrage, weil anderenfalls infolge von Ueberproduktion ein
Streben nach Einschränkung der Naphthaförderung stattfinden muß.
Die Vertreter der Eisenbahnen und der verschiedenen Behörden, welche an den Beratungen
teilnahmen, schlössen sich im allgemeinen den Ansichten der Naphthaindustriellen in der
Beziehung an, daß der bestehende Tarif unbedingt ermäßigt werden müsse, wobei sich die Majorität
für eine Ermäßigung auf 11–12 Kopeken aussprach.
(Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Baku.)
Die böhmische Maschinenindustrie 1909.
Die Maschinenindustrie hatte im abgelaufenen Jahre nicht jene Summe an Arbeitsmenge zu
verarbeiten, welche vermöge deren Leistungsfähigkeit auf allen Gebieten des Maschinenbaues hätte
bewältigt werden können. Wiewohl alle großen böhmischen Maschinenfabriken ansehnliche Aufträge
aus dem Jahre 1908 hinübergenommen haben und somit im ersten Jahresviertel voll beschäftigt
waren, zum
Textabbildung Bd. 325
Teil mit Ueberstunden arbeiten mußten, ergab sich bald eine von der Abflauung der
Industrie im allgemeinen beeinflußte Abschwächung, die eine Reduktion der Arbeiterzahl
einesteils, der Arbeitszeit andererseits zur notwendigen Folge hatte. Fast vollständig ist als
Besteller die Textilindustrie ausgeblieben, die in den letzten Jahren ganz bedeutende
Vergrößerungen ihrer Betriebe durchgeführt hatte. Die Textilindustrie erfreut sich, vermöge
ihrer im Orient sehr beliebten Erzeugnisse, eines guten Rufes, mußte jedoch infolge der
niedergehenden Konjunktur in Deutschland, Italien, England den schärfsten Konkurrenzkampf
aufnehmen und sah sich zu einschneidenden Betriebsreduktionen veranlaßt. Trotz der vollständigen
Neueinrichtung von drei Zuckerfabriken, welche ausschließlich von böhmischen Maschinenfabriken
ihre Einrichtungen bezogen, sowie trotz einigen Rekonstruktionen und Exportaufträgen war nicht
hinreichender Einlauf von Aufträgen vorhanden, beeinflußt durch die Unsicherheit bei der
Rübenbeschaffung und durch den Kampf zwischen den Rübenbauern und Zuckerfabriken. Auch die Berg-
und Hüttenwerke, die in den letzten Jahren durch Konzentration ihrer Betriebe, durch Aufschluß
neuer Schachtanlagen als gern gesehene Auftraggeber in Betracht kamen, fehlten im abgelaufenen
Jahre mit Ausnahme weniger Neueinrichtungen im Kladnower, Brüxer und Pilsener Revier.
Ebenso unfreundlich war die Lage der Zement- und Ziegelindustrie, bei ersterer durch das
Entstehen neuer, nicht dem Zementverband angehörender Fabriken, die einen enormen Preisfall
hervorriefen, so daß der Verband vermutlich unhaltbar geworden ist. Jene Maschinenfabriken,
welche sich auf Lieferung von Spezialapparaten für die Petroleumindustrie eingerichtet, waren
durch die große staatliche Bestellung für die Entbenzinierungsanstalt in Drohobycz gut
beschäftigt.
Eine große Stagantion war in den Brückenbau- und Waggonbauanstalten eingetreten, die in erster
Linie von den staatlichen und öffentlichen Zwecken dienenden Aufträgen abhängen. Von größeren
Aufträgen kamen nur die Elbebrücken bei Raudnitz und Leitmeritz, sowie Wehr- und
Schleusenanlagen für die Elbe zur Ausführung. Hier zeigt sich am deutlichsten der Zusammenhang
politischer und wirtschaftlicher Momente, denn das Fehlen budgetärer Bewilligungen der
notwendigsten Anschaffungen schnürt der Industrie die Kehle zu. – Auch die Lokomotivfabriken
haben bis zur Jahresmitte die staatlichen Bestellungen zum großen Teile erledigt und harren auf
neue Arbeit, die schon mit Rücksicht auf die unbedingt notwendige Neueinstellung modernen
rollenden Materials der jetzt verstaatlichten Privatbahnen zu erwarten ist, so daß diese
Industrien voraussichtlich im nächsten Jahre lohnende Beschäftigung finden werden.
Die Maschinenfabriken dürften trotz der nicht ausreichenden Beschäftigung das gleiche finanzielle
Ergebnis und nahezu dieselben Gewinne ausschütten wie im Vorjahre, da infolge des
Maschinenkartells ein Preisdruck sich nicht sonderlich fühlbar machte.
Insoweit sich die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im allgemeinen bessern, wie es
nach den Wahrnehmungen auf dem Weltmarkte den Anschein hat, und die Exportbeziehungen zu den
Balkanstaaten eine günstige Erledigung erfahren, dürfte die Maschinenindustrie trotz der stetig
steigenden Löhne und fast unerschwinglichen sozialpolitischen Lasten besseren Zeiten
entgegengehen.
(Aus einem Artikel des Prager Tageblatts.)
Textabbildung Bd. 325
Ausschreibungen.
Waggonlieferung nach Bulgarien. Die Eisenbahndirektion in Sofia hat
für den 5./18. März d. Js. eine Offertverhandlung für die Lieferung von 396 Güterwaggons
ausgeschrieben, wovon 100 gedeckte für Steinkohle, 100 für Stein-, 100 für Stroh-, 50 für
Holzmaterial-, 20 für Traversentransporte, zwei Reservoire zur Beförderung von Luftgas, 26 zum
Oeflügeltransport usw. bestimmt sind. Anschlag: 1736000 Francs. Lieferungsfrist vom 30.
September bis 15. November d. Js. (Bulgarische Handelszeitung.)
Bau von Eisenbahnen und Ankauf rollenden Materials in Rumänien. Wie
die Belgische Gesandtschaft in Bukarest mitteilt, beabsichtigt die Rumänische Regierung für
obige Zwecke zwei Anleihen aufzunehmen. Die erstere soll 45 Millionen Francs betragen; hiervon
sind 24 Millionen zum Ankauf rollenden Materials bestimmt, und zwar 5195000 Francs für
Personenwagen, 11010000 Francs für Güterwagen und 7500000 Francs für Lokomotiven; der Rest soll
für Verdoppelung und Umbau verschiedener Linien, zum Bau und zur Ausbesserung von Bahnhöfen,
Depots usw. verwendet werden. Die zweite Anleihe, in Höhe von 25 Millionen Francs, soll zum Bau
bezw. zur Fertigstellung von Sekundärbahnen dienen. Die Anleihegesetzentwürfe sollen
demnächst der Kammer zugehen. (Bulletin Commercial.)
Drahtlose Telegraphie in der Türkei. Das Marineministerium hat
beschlossen, alle größeren Fahrzeuge der türkischen Kriegsflotte mit Apparaten für drahtlose
Telegraphie zu versehen.
Brücken über den Karason (Mazedonien). Herr Godard, der Beirat des
Ministeriums der öffentlichen Arbeiten In Konstantinopel, ist beauftragt worden, die Pläne für
den Bau von drei, von Seiten des Kriegsministeriums geforderten
Brücken über den Karasoufluß herzustellen.
Elektrische Beleuchtung der Stadt La Laguna (Teneriffa). Vertragsdauer
bis 30. Juni 1954. Jahreszins 15917 Pesetas. Kaution: 10000 Pesetas. Verhandlung: 21. März, 11
Uhr, Stadthaus. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
––––––––––
Die beigefügten Prospekte der Firmen Heinrich Lanz in Mannheim, Peniger Maschinenfabrik u. Eisengießerei A.-G., Penig i. Sa., und G. Rüdenberg jun. in Hannover empfehlen wir der geneigten Beachtung
unserer Leser.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Roheisenerzeugung der Vereinigten Staaten von Amerika 1909.
Im Gegensätze zu 1908, wo die Eisenindustrie der Vereinigten Staaten von Amerika darniederlag,
hatte 1909 eine Roheisenerzeugung in solcher Höhe aufzuweisen, wie sie noch nicht vorgekommen
war. Vom Monat Mai an herrschte der Optimismus in der Eisenindustrie vor, und die Tätigkeit der
Hochöfen steigerte sich immer mehr, so daß schließlich eine Jahresausbeute von 25,8 Millionen
Tons zu verzeichnen War. Sie übertraf die des Vorjahres um 9,9 Millionen Tons oder 61,8 v. Hdt.,
die von 1907, dem bisher größten Jahre der Roheisenerzeugung, um 14110 Tons, die von 1906 um 1,9
v. Hdt., von 1905 um 12 v. Hdt. und von 1900 um 87 v. Hdt. Eine Uebersicht über die Entwicklung
der Roheisenerzeugung seit 1900 gewährt folgende Zusammenstellung:
Jahr
Roheisenerzeugung in Tons
Zunahme (+)oder Abnahme (–)
1. Hälfte
2. Hälfte
ganzes Jahr
1900.
7642569
6146673
13789242
+ 169000
1901.
7674613
8203741
15878354
+ 2089112
1902.
8808574
9012733
17821307
+ 1942953
1903.
9707367
8301885
18009252
+ 187945
1904.
8173438
8323595
16497033
– 1512219
1905.
11163175
11829205
22992380
+ 6495347
1906.
12582250
12724941
25307191
+ 2314811
1907.
13478044
12303317
25781361
+ 474170
1908.
6918004
9018014
15936018
– 9845343
1909.
11022346
14773125
25795471
+ 9859453
Die verschiedenen Staaten waren an der Erzeugung 1909 (und 1908) mit folgenden Mengen in
Tons beteiligt: Massachusetts und Connecticut 18388 (13794), New York 1733675 (1019495), New
Jersey 294474 (225372), Pennsylvania 10918824 (6987191), Maryland 286856 (183502), Virginia
391134 (320458), Georgia und Texas 26072 (24345), Alabama 1763617 (1397014), West-Virginia
228282 (65551), Kentucky 86371 (45096), Tennessee 333845 (290826), Ohio 5551545 (2861325),
Illinois 2467159 (1691944), Indiana und Michigan 964289 (348096), Wisconsin und Minnesota 348177
(148938), Missouri, Colorado, Washington und California 382766 (313071).
Mit bituminöser Kohle und Koks wurden im Jahre 1909 24721037 Tons Roheisen erschmolzen, mit
Anthrazit und Koks mit Anthrazit gemischt 698431 Tons, mit Holzkohle 376003 Tons. An Bessemer-
und schwefelarmem Roheisen wurden 10,5 Millionen Tons gewonnen gegen 7,2 im Vorjahr, also
reichlich 46 v. Hdt. mehr. An basischem Roheisen außer solchem, das mit Holzkohlen erschmolzen
wurde, stellte man 8,25 Millionen Tons her gegen 4,0 Millionen Tons im Jahre 1908, also 105 v.
Hdt. mehr.
Am 31. Dezember 1909 waren 338 Hochöfen im Betriebe gegen 258 am 30. Juni 1909 und 236 am 31.
Dezember 1908. Die Zahl der ausgeblasenen und der im Umbau begriffenen Oefen betrug am 31.
Dezember 1909: 131 gegen 205 am 30. Juni 1909 und 223 am 31. Dezember 1908. Ende 1909 waren 14
ganz neue Oefen im Baue begriffen und 11 wurden umgebaut.
(Nach Bradstreet's.)
Textabbildung Bd. 325
Bergbau-Erzeugnisse Mexikos im Jahre 1908/09.
Bei Einbringung der Budgetvorlage; für 1910/11 im Kongresse hat der mexikanische Finanzminister
u.a. eine Uebersicht über die Ergebnisse des Bergbaues in Mexiko während des Fiskaljahres bis
30. Juni 1909 gegeben, die sich im wesentlichen auf die Ausfuhrzahlen stützt, aber doch ein
ziemlich genaues Bild der Erzeugung darstellt, weil nur kleine Mengen der gewonnenen Erze und
Metalle im Lande zu bleiben pflegen. Von den Edelmetallen wurden im
Jahre 1908/09 zur Ausfuhr gebracht: Münzgold in Barren für 36544546 $ (Peso zu 2,1 M), Gold in
Erz und anderer Form für 2633145 $, Silber in Erzen. Cyaniden, Sulphiden und Barren 73741312 $.
Von den Münz- und Wechselkommissionen der Regierung wurde angekauft für 5703930 $ Gold und für
3334784 $ Silber, in den Künsten und Gewerben wurde schätzungsweise verbraucht für 133333 $ Gold
und für 33645 $ Silber. Demnach kann man den Gesamtwert des gewonnenen Goldes mit 45014954 $ und
des Silbers mit 77109742 $ ansetzen.
Bis zum Jahre 1891 hatte der Wert der mexikanischen Golderzeugung eine Jahressumme von 2
Millionen Peso nicht überschritten; 1896 belief er sich auf 10 Millionen Peso, und nach der
Münzreform im Jahre 1905 nahm er den kräftigen Aufschwung bis zu der jetzigen Jahreshöhe.
Die Menge des gewonnenen Silbers war im Jahre 1908/09 größer als in früheren Zeiten, aber sein
Wert blieb um 8,3 Milionen Peso hinter dem vorjährigen zurück infolge des niedrigen Preisstands
dieses Metalls. Ueber die Aussichten des Silbermarktes gibt der Finanzminister seine Ansicht
folgendermaßen Kund:
Die Tatsache, daß vor einiger Zeit auf dem europäischen, amerikanischen und asiatischen
Markte keine erheblichen Vorräte von Silber zum Verkaufe standen, gab zu der Hoffnung Anlaß, daß
die Silberkrisis nach Ueberwindung der traurigen Folgen der Dürre in Indien und des
Handelstiefstandes in China verschwinden würde. Diese Hoffnung hat sich trotz erheblicher
Besserung der Marktlage in Asien nicht erfüllt. Der Grund der Enttäuschung liegt hauptsächlich
in der Steigerung der kanadischen Silbererzeugung, die sich in den letzten vier bis fünf Jahren
bei sehr niedrigen Erzeugungskosten vollzogen hat. Die Ausbeute der dort beim Bahnbau zufällig
entdeckten und erst Mitte 1904 in Angriff genommenen reichen Silbervorkommen betrug schon 1906
reichlich 5 Millionen Unzen Silber, stieg 1908 mehr als 19 Millionen und 1909 auf über 30
Millionen Unzen, was annähernd einem Sechstel der Welterzeugung gleichkam. Das Erz liegt dort
sehr nahe der Oberfläche, daß seine Gewinnung nur geringe Kosten verursacht, und ist zudem
außerordentlich reich an Silber. Die Wirkung dieser neuen Silberquelle auf den Preis des Metalls
ist sehr stark und ist besonders gefährlich für Mexiko, wo viele Gruben, namentlich die nur
Silber fördernden, bei niedrigem Silberpreise nicht mit Gewinn arbeiten können.
Von unedlen Metallen und sonstigen Mineralien wurden in Mexiko
hervorgebracht: Kupfer für 20383000 $, Blei für 6397000 $, Zink für 1043000 $, Eisen für 1200000
$, andere Metalle für 2052158 $, Kohle für 4400000 $, Mineralöl für 28000000 $. Der Wert aller
der Bergbauerzeugnisse stellte sich auf 160,4 Millionen $.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Textabbildung Bd. 325
Beschränkung der Petroleum-Schürf-Konzessionen auf Trinidad.
Auf der Insel Trinidad werden neue Vorschriften für Konzessionen zum Schürfen nach Petroleum
eingeführt. Eine wesentliche Bedingung für jede Konzession soll sein: daß der Empfänger
derselben eine eingetragene britische Gesellschaft sein und bleiben soll und die Uebertragung
der Rechte an andere als eingetragene britische Gesellschaften verboten ist. Die Rechte und
Interessen der englischen Regierung werden gesichert und gewahrt durch besondere Bestimmungen
über das Vorkaufsrecht und hinsichtlich der Kontrolle über die Vorräte und Erzeugnisse im
Kriegsfall. Wenn Oel gefunden wird, muß die Quelle in Betrieb genommen werden; sie darf nicht
gesperrt und unausgebeutet gelassen werden.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Verschiedenes.
Chemisches Laboratorium Fresenius zu Wiesbaden. An dem im Herbst 1909
abgehaltenen Ferienkursus des Chemischen Laboratoriums Fresenius beteiligten sich 21
Studierende. Im gegenwärtigen Wintersemester 1909/10 ist das Laboratorium von 35 Studierenden
besucht, darunter eine Dame und zwei Hospitanten. Der Heimat nach verteilen sich die
Studierenden wie folgt: 23 sind aus dem Deutschen Reiche, 2 aus Holland, 2 aus Frankreich und je
einer aus England, aus Luxemburg, aus Oesterreich-Ungarn, aus Rumänien, aus Rußland, aus der
Schweiz, aus Spanien und aus der Türkei. – Außer den Direktoren, Geh. Regierungsrat Professor
Dr. H. Fresenius, Professor Dr. W. Fresenius und Professor Dr. E. Hintz sind am
Laboratorium vier Dozenten und Abteilungvorsteher, ferner im Unterrichtslaboratorium zwei
Assistenten und in den Untersuchungslaboratorien (Versuchsstationen) achtzehn Assistenten, sowie
vier Laboranten und vier Laborantinnen tätig. – Die Frühjahrsferienkurse begannen am 1. März
dieses Jahres. Das nächste Sommersemester beginnt am 25. April d. Js.
Ausschreibungen.
Spanien. Bau einer Brücke über den Fluß Vinalopo, bei Elche, Prov.
Alicante. Verhandlung: 29. April, 1 Uhr, bei der Generaldirektor! der öffentlichen Arbeiten in
Madrid. Kaution 5000 Pesetas. (Moniteur des Intéréts Matériels.)
Bau einer Wasserleitung in Baku (Kaukasus). Anschlag: 23500000 Rubel.
Das Wasser soll aus dem 176 Werft entfernten Orte Chollar hergeleitet werden. Leistungsfähigkeit
bis 6 Millionen Wedros täglich. Angebote an die Stadtverwaltung. (Moniteur des Intéréts
Matériels.)
Lieferung und Einrichtung elektrischer Licht- und Kraftanlagen für die Kgl.
Münze in Utrecht (Niederlande). Verhandlung: 21. März, bei der Direktion der Münze.
(Moniteur des Intéréts Matériels.)
Lieferung von Telegraphen-Materialien nach Bulgarien. Anschlag 25993
Frcs. Kaution 1300 Frcs. Verhandlung: 9./22. März 1910 in der Kanzlei der Sofianer
Kreisfinanzverwaltung. (Bulgarische Handelszeitung.)
––––––––––
Der heutigen Nummer liegen Beilagen der Land- und Seekabelwerke A.-G.,
Cöln-Nippes, und des Städtischen Familien-Alumnats in Langensalza
i. Thür. bei.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Eisenerzversendung aus den Gruben Minnesotas in der Schiffahrtssaison
1909.
Mit dem 5. Dezember erst hat die Schiffahrtssaison 1909 auf dem Oberen See geschlosssen. Das
Wetter war günstig bis zum letzten Tage, und ständen die Bedingungen der
Versicherungsgesellschaften dem nicht entgegen, würde die Schiffahrt auch dann noch nicht
eingestellt worden sein. So aber zeigte der Hafen von Duluth am 5. Dezember bis Mitternacht ein
noch regeres Getriebe als sonst, da ihn viele Schiffe noch vor Tagesschluß verließen, um mit
versicherter Fracht die Reise nach dem Osten anzutreten. Ueberhaupt war die letzte Saison sehr
gut. Während im Vorjahre die Schiffe in Duluth und Two Harbors häufig lange auf Fracht warten
mußten, waren die Boote in diesem Jahre seit dem 1. Juli unausgesetzt auf Reisen; nur die
allernotwendigsten Reparaturen wurden vorgenommen, um die Fahrzeuge seetüchtig zu erhalten, alle
anderen aber bis nach Schluß der Saison aufgeschoben.
Im Jahre 1907 verschiffte die Duluth-, Mesabi- und Northernbahn 13445977 t Eisenerz. Im Jahre
1908 gingen die Erzverschiffungen auf 8808168 t zurück. Im laufenden Jahre betrugen sie 13470303
t. Bedeutend größer war der Unterschied in den letztjährigen und den früheren Verschiffungen bei
der Duluth- und Iron Rangebahn, die im Jahre 1907: 8205998 t abfertigte. Die entsprechende Zahl
für 1908 war 5708645 t; im Jahre 1909 stieg die Erzverschiffung bis zum 1. Dezember auf 9376530
t, und sie wird voraussichtlich bis zum Schluß der Saison 9800000 t erreicht haben.
Nimmt man an, daß die Erzverschiffungen von den Docks der Great Northern-Bahn in Superior, die
für 1909 noch nicht bekannt gegeben sind, nur die gleiche Höhe wie im Jahre 1907 (rund 7500000
t) erreichten, so ergibt sich als Gesamtresultat für die Saison 1909 die Verschiffung von rund
31000000 t Eisenerz aus den im Staate Minnesota gelegenen Gruben.
(Bericht des Kais. Konsuls in St. Paul, Minnesota.)
Aenderung der griechischen Einfuhrzölle auf Maschinen usw.
Durch ein in der griechischen Regierungszeitung vom 4./17. Januar d. J. veröffentlichtes Gesetz
vom 31. Dezember 1909 (13. Januar 1910) sind die Zölle für Maschinen usw. in folgender Weise
abgeändert worden:
1. für feststehende Dampfmaschinen ohne Dampfkessel zu Industriezwecken, für Dampfschiffe und
Boote im allgemeinen, für Betriebsmaschinen für Gas, Petroleum, Spiritus, Benzin, Heiß- oder
Preßluft 12 Drachmen für 100 Oka mit der Maßgabe, daß für eine
Maschine nicht mehr als 3000 Drachmen zu zahlen sind (Klasse 252, Nr. 2),
2. für Dampfkessel aus Eisen- oder Stahlplatten usw. 12 Drachmen für 100 Oka (Klasse 252, Nr.
5),
3. für dergl. Dampfkessel mit Eisen- oder Stahröhren 14 Drachmen für 100 Oka (Klasse 252, Nr.
6).
Textabbildung Bd. 325
Die rumänische Petroleumindustrie im Jahre 1909.
Dem „Moniteur du Pétrole Roumain“ werden die nachstehenden Angaben über die rumänische
Petroleumindustrie im Jahre 1909 entnommen.
Die Produktion an Rohöl betrug 1296404 t gegen 1147727 t im Jahre
1908, überstieg diese demnach um 148676 t oder 13%.
Nach Bezirken geordnet stellt sich die Rohölproduktion Rumäniens wie
folgt:
1908
1909
Zunahme
Abnahme
Tonnen
Tonnen
1.
Bezirk Prahova:
Grube Bustenari
473106
393242
–
79864
Grube Câmpina
233825
311147
77322
–
Grube Moreni
337763
369784
32021
–
Grube Tintea
20406
116160
95754
–
Grube Baicoi
21127
19746
–
1381
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Insgesamt einschl. anderer Gruben
1095821
1221642
125821
–
2.
Bezirk Dâmbovita
26272
30288
4016
–
3.
Bezirk Buzau
10768
25389
14621
–
4.
Bezirk Bacau
14866
19084
4218
–
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Insgesamt Rumänien
1147727
1296403
148676
–
An der Gesamtproduktion waren die einzelnen Bezirke mit folgendem Prozentsatz beteiligt:
1905%
1907%
1908%
1909%
Bezirk Prahova
95,39
95,45
95,49
94,23
Bezirk Dambovitza
2,28
2,86
2,29
2,33
Bezirk Buzau
1,31
0,88
0,93
1,96
Bezirk Bacau
1,02
0,81
1,29
1,48
–––––––––––––––––––––––––––––
Insgesamt
100,00
100,00
100,00
100,00
Die Ausfuhr rumänischer Erdölprodukte gestaltete sich in den
letzten Jahren wie folgt:
1901
1907
1908
1909
Tonnen
Rohpetroleum, destilliertes, Residuen, Gas-
und Schmieröl
53374
77779
76196
49715
Leuchtöl
196631
260295
262176
261637
Benzin
71114
85574
122332
108216
–––––––––––––––––––––––––––––––
Insgesamt
321119
423638
460704
419568
Der prozentuale Anteil der hauptsächlichsten Petroleumgesellschaften
an der Produktion der letzten Jahre war der folgende:
1907%
1908%
1909%
Steaua Româna
31,46
28,78
33,80
Regatul Român
18,45
18,46
15,54
Concordia
15,80
14,59
8,66
Româno-Americana
7,81
9,70
9,29
Astra
3,09
4,95
6,55
Trajan
3,65
3,14
3,37
Internationala
3,75
2,94
2,58
Colombia
2,72
2,29
2,64
Aquila Franco-Româna
1,67
2,06
1,58
Nafta
1,00
1,73
1,61
(Nach dem Moniteur du Pétrole Roumain.)
Neue Bergwerksbestimmungen in Columbien.
Die columbische Regierung hat durch ein im „Diario Oficial“ vom 13. Dezember 1909
veröffentlichtes Gesetz vom 7. Dezember 1909 einzelne neue Bergwerksbestimmungen erlassen, die
alsbald nach der Veröffentlichung in Kraft
Textabbildung Bd. 325
treten sollen. Der wesentliche Inhalt der einzelnen Artikel ist folgender:
1. Die Anmeldegebühr für Gold- und Silberminen beträgt 50 Cents
Gold.
2. Die Gebühr für Ausstellung eines Besitztitels beträgt 1 Peso
Gold.
3. Für Gold- und Silberminen in Quarzgängen ist eine jährliche Feldersteuer
von 1 Peso Gold pro Grubenfeld in Größe von 2 qkm zu entrichten.
4. Ebenso äst für Alluvialgoldminen pro Grubenfeld in Größe von 9 bis 10
qkm eine Feldersteuer von 1 Peso Gold zu zahlen.
5. Besitztitel von Grubenfeldern und Anmeldescheine von Bergwerken sind von
der Stempelsteuer befreit.
6. Durch doppelte Zahlung eines Betrags in zwanzigfacher Höhe der jährlich
zu zahlenden Gebühren bezw. Feldersteuern wird die betreffende Mine von jeder weiteren
Zahlung von Abgaben befreit, und können von dritter Seite keine Ansprüche darauf erhoben
werden.
7. Wenn eine angemeldete Mine nicht vor Ablauf eines Jahres in Angriff
genommen wird, gilt sie als verlassen und verfällt dem Staate.
8. In den Flußbetten von den für Dampfschiffe schiffbaren Flüssen dürfen
keine Konzessionen erteilt werden.
9. Die für Kohlenminen geltenden Bestimmungen werden auch auf Asphaltlager
und Fundstellen von Petroleum, Erdöl, sowie von ähnlichen Produkten ausgedehnt.
10. Kontrakte über Ausbeutung von Kohlen-, Asphalt-, Petroleum- und
Erdöllagern bedürfen fortan zu ihrer Gültigkeit der Genehmigung des Kongresses.
(Bericht der Kaiserl. Ministerresidentur in Bogotá.)
Genehmigung der Anlage von Elektrizitätswerken in Honduras.
Eine Genehmigung für einen Zeitraum von 20 Jahren wurde von der Regierung der Republik Honduras
einem gewissen J. W. Grace erteilt zur Errichtung eines Elektrizitätswerkes für
Beleuchtungszwecke in Puerto Cortez oder Baracoa unter der Firma „The Puerto Cortez and
Baracoa Electric Company“. Das Werk soll für elektrische Beleuchtung der benachbarten
Städte, sowie für Straßenbahnen, Eisenbahnen und industrielle Betriebe den Strom liefern. Auch
Telegraphen- und Telephonlinien dürfen angelegt werden.
Ferner hat ein Manuel E. Lardizabal, ebenfalls auf 20 Jahre, eine Konzession erhalten zur
Einrichtung einer elektrischen Lichtanlage in der Stadt San Pedro Sula. Die zur Ausnutzung
dieser Genehmigung gegründete Gesellschaft nennt sich „Empresa de Luz Electrica de San
Pedro-Sula“ und will elektrische Kraft zu Beleuchtungs- und anderen Zwecken
erzeugen.
(Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)
Neue Geschäftsunternehmungen im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika
im letzten Vierteljahr 1909.
Während der Monate Oktober, November und Dezember 1909 sind in den Südstaaten der Union 2041 neue
gewerbliche Unternehmen ins Leben gerufen worden. Im gleiche mit dem vorhergehenden Vierteljahre
bedeutet das allerdings eine Abnahme um 448, dagegen verglichen mit dem letzten Viertel des
Vorjahrs eine Zunahme um 922 Neugründungen.
Im letzten Viertel des Jahres 1909 wurden im Staate Texas 408 neue gewerbliche Unternehmen ins
Leben gerufen,
Textabbildung Bd. 325
es folgen Oklahoma mit 211, Virginia mit 191, Nord-Karolina mit 162, Louisiana mit 141,
Georgia mit 140, Tennessee und Alabama mit je 128, Arkansas mit 111, Kentucky und Süd-Karolina
mit je 96, Florida mit 80, Mississippi mit 79 und West-Virginia mit 70 Neugründungen.
An den Neugründungen sind die einzelnen Industrien usw., wie folgt, beteiligt:
Terraingesellschaften 261, Banken 174, Eisenbahngesellschaften 163, Holzhandlungen 125, Holz
bearbeitende Fabriken 97, Naturgas- und Oelgesellschaften 65, Eisenwerke 60, Baumwoll- und
Wollspinnereien 55, Steinbrüche und Gruben 48, Telephongesellschaften 48, elektrische Licht- und
Kraftanlagen 46, Baugesellschaften 42, Eisenwarengeschäfte 42, Eis- und Kühlanlagen 42,
Wasserwerke 36, Ziegeleien 22, Baumwollpressen und Entkörnungsanstalten 22, Mühlen 15, Phosphat-
und Düngerfabriken 15, Gaswerke 13, Baumwollsaatölfabriken 11, Lagerhausgesellschaften 10,
Zementfabriken 8, Terpentin- und Harzgesellschaften 5, Zuckerfabriken und -Raffinerien 5,
Konservenfabriken 3. Tabakfabriken 3, andere Unternehmen 605.
(Bericht des Kais. Konsuls in Atlanta.)
Hafen- usw. Bauten in Triest.
Der neue Triester Hafen, welcher den Namen „Kaiser Franz Josef-Hafen“ führt, ist vom 1.
Januar ds. Js. ab in seinen bereits fertiggestellten Teilen für den Indien- und
Nordamerika-Verkehr bestimmt.
Fertiggestellt sind die im Bauprogramme vorgesehenen drei Riven V, VI und VII. An denselben
können Schiffe bis zu einem Tiefgang von 27 Fuß anlegen. Ferner sind zwei an der Riva VII
gelegene Hangars vollendet, welche bei einer Länge von je 168 m und einer Breite von 48,5 m
eine nutzbare Fläche von je 8148 qm aufweisen. Dieselben wenden ihre Längsfront dem Meere
zu, und jeder Hangar besitzt nach dieser Seite hin vierzig Tore (sogenannte Hubtore mit
Gegengewicht) von 3,4 m Lichtweite. Im Innern der Hangars befinden sich Kanzleilokalitäten für
die Organe der Lagerhaus-, der Bahn- und der Zollverwaltung. An der Seeseite laufen zwei und an
der Landseite drei Bahngeleise längs der Hangars und münden sämtlich auf ein Muttergeleise,
welches mit dem bereits zum Teile ausgeführten Rangierbahnhof verbunden ist. Zum Verladen der
Waren sind auf der Riva VII 12 Kräne bestimmt, von denen zwei eine Tragfähigkeit von je 3000 kg,
die übrigen 10 eine solche von je 1500 kg besitzen. Zum Betrieb dieser Kräne sowie zur
Beleuchtung der Hangars und der Riven erfolgt vorläufig die Stromlieferung durch das städtische
Elektrizitätswerk. Drei Umformer-Aggregate sind in einem dafür aufgeführten Gebäude
untergebracht. In diesem Gebäude befinden sich auch eine nach modernem Stile eingerichtete
Werkstätte, sowie Kanzleien und Inspektionslokalitäten. Die Zufahrt in das Freigebiet, welches
vorschriftsmäßig durch eine über 800 m lange Mauer vom Rangierbahnhof der Staatsbahn
abgeschlossen und auch an den übrigen Seiten eingefriedet ist, erfolgt von der Westseite, wo
auch ein Gebäude für die Zollamtsexpositur errichtet worden ist.
Beim Molo V ist die innere Ausschüttung vollendet und der Bau der Einfassungsmauer bis zum
Molokopf vorgeschritten. Derselbe dürfte in einem Jahre vollständig fertiggestellt sein.
Beim Molo VI, der im Jahre 1916 vollendet sein soll und dessen Fundament auf dem Felsen in einer
Tiefe von ungefähr 28 m ruhen wird, ist man immer noch mit den Baggerarbeiten beschäftigt.
Textabbildung Bd. 325
Der Bau des Molo VII soll vorläufig nicht in Angriff benommen werden, sondern erst wenn ein
Bedarf hierzu sich einstellt.
Von den drei Wellenbrechern im Kranz Josef-Hafen ist der nördliche nahezu vollendet. Beim
mittleren Wellenbrecher fehlen noch die oberirdischen Arbeiten, für die man eine Bauzeit von
ungefähr einem Jahre benötigt, und beim südlichen 1600 m langen Wellenbrecher ist noch die
Herstellung der unterseeischen Einfassungsmauer in der Länge von 900 m erforderlich, die wohl
zwei Jahre in Anspruch nehmen dürfte.
Die für die Ausgestaltung des neuen Hafens noch vorgesehenen II Hangars (Gesamtflächenraum 83102
qm), 8 Magazine (Gesamtflächenraum 212600 qm) und 83 elektrisch betriebene Kräne sollen je nach
Bedarf in Bau genommen werden.
Die Verbreiterung der Riva dei Pescatori dürfte im Laufe dieses Jahres fertiggestellt werden.
Anstoßend an dieselbe wird ein neuer Molo gebaut der linksseits eine Länge von 128 m und
rechtsseits eine Länge von 160 m erhalten soll. Die Breite beträgt 25 m. Dieser Molo ist für den
Dalmatienverkehr bestimmt. Auf einem Teil des durch die Verbreiterung der erwähnten Riva
erzielten Terrains will man eine neue Fischhalle errichten. Die jetzige neben dem alten
Freihafen gelegene Fischhalle beabsichtigt man dem Freihafengebiet einzuverleiben.
Im alten Freihafengebiet ist man zurzeit mit dem Bau eines neuen Magazins beschäftigt. Dasselbe
nimmt einen Flächenraum von 4004 qm ein, soll neben den Keller- und Parterreräumen vier
Stockwerke erhalten und vornehmlich zur Einlagerung von Kaffee bestimmt sein.
Die zweite Brücke über den Canale grande ist vor einigen Monaten dem Verkehr übergeben
worden. Dieselbe dient zur Entlastung der alten Brücke und verbindet wie diese die Riva
Carciotti mit der Riva del Säle.
Die Schiffswerfte des Stabilimento tecnico in S. Rocco wurde anfangs 1909 in Betrieb gesetzt.
Dieselbe befaßt sich mit dem Bau von Handelsschiffen und beschäftigt zurzeit 700 Arbeiter. Die
Anlage besitzt drei Hellinge, von denen der größte 100 m lang ist. Zwei weitere Hellinge von
einer Länge von je 150 m sind vorgesehen. Das größte bisher vom Stapel gelassene Schiff ist 97 m
lang.
(Bericht des Kaiserl. Konsulates in Triest.)
Fundstätten verschiedener Mineralien in Natal und Zululand.
Im Auftrage der Natalregierung hat der Geologe- Dr. F. H. Match die bekannten Fundstätten
verschiedener Mineralien besichtigt, die Abbau Würdigkeit studiert und seiner Regierung darüber
berichtet. Im Buchhandel ist dieser Bericht noch nicht erhältlich, da er vor vollständiger
Veröffentlichung dem Parlament unterbreitet werden muß. Die Tagespresse in Johannesburg und in
Natal hat jedoch ein Resumé des Berichts veröffentlicht.
Die Schlußfolgerungen, zu denen Dr. Hatch betreffs des Wertes der verschiedenen Mineralfunde
gelangt, sind nichts weniger als erfreulich und haben in Natal sowohl wie in Johannesburger
Kreisen, die Interessen in der genannten Kolonie haben, sehr niederschlagend gewirkt.
Nachstehend werden einige Hauptpunkte des Berichts kurz hervorgehoben:
Zinn. Dr. Hatch berichtet über zwei Fundstellen in Zululand; zur
Ausbeutung der einen ist bereits eine Gesellschaft mit ziemlich erheblichem Kapital gegründet
worden.
Textabbildung Bd. 325
Er bezeichnet es bei beiden Stellen keineswegs als ausgeschlossen, daß noch abbauwürdige
Gänge gefunden werden; was aber das bis jetzt erschlossene Gestein anlangt, so kommt er auf
Grund von Analysen der genommenen Proben zu der Ansicht, daß der Erzgehalt zu gering sei, um
einen nutzbringenden Abbau zu ermöglichen.
Eisen. Auch auf das Vorkommen dieses Minerals sind große Hoffnungen
gesetzt worden. Die Funde von Eisenerz im Vryheid-Distrikt führten seinerzeit zu Unterhandlungen
zwischen einem englischen Finanzsyndikat und der Natalregierung betreffs der Gründung von Eisen-
und Stahlwerken. Die Sache zerschlug sich allerdings damals, doch erwartete man immer, daß das
Projekt demnächst wieder aufgenommen werden würde. Dr. Hatch berichtet sowohl betreffs des
Vorkommens von Eisen im Vryheid-Distrikt als betreffs eines anderen in Zululand, daß das Erz zu
sehr mit Kieselerde durchsetzt sei, um eine billige Herstellung von Roheisen zu gestatten, die
Lager von Manganeisenerz im Vryheid-Distrikt seien nicht von genügendem Umfang und das Erz sei
nicht von hinreichender Reinheit um das Verhütten ratsam erscheinen zu lassen; auch an eine
Ausfuhr der Erze selbst sei nicht zu denken, da sie mit den anderen, auf den europäischen
Märkten angebotenen Eisenerzen weder in Hinsicht auf Preis noch Qualität konkurrieren könnten.
Ein Lager von Eisenerz in der Nähe von Maritzburg beurteilt er zwar günstiger, doch sei ein
endgültiges Urteil nicht möglich, bevor nicht weitere Aufschließungsarbeiten gemacht seien. Von
den zahlreichen anderen Fundorten von Eisen in Natal hält Dr. Hatch nicht viel; das Erz trete
nirgends ein größeren Mengen auf. Es fehle auch an gutem weißen Kalk, der zum Verhütten
unentbehrlich sei. Das Projekt der Errichtung von Eisen- und Stahlwerken sei zum mindesten
als sehr verfrüht zu bezeichnen.
Blei- und Silbererz. Das Vorkommen dieses Erzes ist schon wiederholt
aus Natal gemeldet worden. Dr. Hatch berichtet, daß keine Gänge von irgend welcher Bedeutung in
der Kolonie nachgewiesen seien und daß es fraglich erscheine, ob überhaupt noch abbauwürdige
Lager gefunden werden würden.
Phosphate. Die im Weenen-Distrikt und an anderen Orten vorkommenden
Phosphate hält Dr. Hatch nicht für von hinreichend guter Qualität, um sie in rohem Zustand als
Dünger zu benutzen.
Graphit. Das Mineral, das bei Port Shepstone vorkommt, soll zu viel
Asche enthalten, um von besonderem Werte zu sein; auch erklärt der Bericht weitere
Aufschließungsarbeiten für unerläßlich, ehe ein Urteil über die Rentabilität des Abbaues möglich
sei.
Asbest, Marienglas, Gips. Ueber alle diese Mineralien soll Dr. Hatch
sich ungünstig aussprechen.
Petroleum. Schon zu wiederholten Malen glaubte man auf Anzeichen des Vorkommens von Petroleum
gestoßen zu sein und Bohrungen sind (in kleinerem Umfang öfters vorgenommen worden, aber stets
resultatlos verlaufen. Dr. Hatch soll über die Wahrscheinlichkeit des Auffindens von Petroleum
sehr skeptisch urteilen.
Kupfer. Kupfererze verschiedener Art sind an einer Reihe von Stellen
im Zululand, im Vryheid-Distrikt usw. angetroffen worden. Dem Berichte zufolge sind die Arbeiten
fast nirgends über das Stadium des Schürfens hinausgegangen; auch bei den beiden Gruben, die
bereits bergmännisch bearbeitet werden, hält der Verfasser sehr umfangreiche
Textabbildung Bd. 325
Aufschließungsarbeiten für notwendig, ehe man über die Rentabilität urteilen könne.
Gold kommt in Natal und Zululand verschiedentlich vor, und zwar sowohl
in Konglomeratschichten wie in Quarzgängen. Es ist mehrfach versucht worden, nachzuweisen, daß
die dortigen Konglomeratschichten mit denen des Witwatersrand im Transvaal identisch seien, aber
es ist fraglich, ob genügende Gründe für diese Theorie sprechen. Dr. Hatch weist sie jedenfalls
zurück und ist darin wohl mit der überwiegenden Mehrheit der südafrikanischen Geologen von Ruf
einig. Der Auszug aus dem Bericht über das Vorkommen von Gold ist etwas vage, namentlich fehlt
daran das Urteil über die beiden bereits erschlossenen kleinen Bergwerke, die „Wonder“
und die „Denny-Dalton“-Grube. Soweit bekannt, haben beide Gruben keine sehr
befriedigenden Ergebnisse gezeigt. Dr. Hatch ist offenbar von dem, was er an anderen Fundorten
von Gold gesehen hat, nicht begeistert; er hält es aber für Wahrscheinlich, daß man bei weiterem
Schürfen auf goldhaltige Quarzgänge stoßen wird, die bei billigem Betrieb und bei Verwendung von
nur kleinen Stampfmühlen den Abbau lohnen werden.
Es gehörte freilich nicht in den Bereich der Dr. Hatch gestellten Aufgabe, auch die Kohlengruben
zu besichtigen; er erwähnt aber in seinem Berichte, daß Steinkohle zurzeit das einzige wirklich
als wertvoll bekannte Mineral der Kolonie darstelle; es sei zweifellos, daß ungeheure Mengen von
bituminöser Kohle sowohl wie von Anthrazitkohle vorhanden seien.
Dr. Hatch schließt seinen Bericht mit verschiedenen Ratschlägen; er empfiehlt zur Förderung des
Schürfens Prämien auf Mineralfunde auszusetzen, die Schürfgebühren zu ermäßigen oder ganz
zu erlassen, gute Wege in den Bergwerksdistrikten anzulegen usw.; auch rät er, den
Kohlenbergbau, soweit möglich, weiter zu fördern.
(Nach einem Berichte des Handelssachverständigenbeim Kaiserl. Konsulat in
Johannesburg.)
Ausschreibungen.
Bau einer Eisenbahn in Belgien. Am 27. April 1910, 11 Uhr, vergibt die
Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, rue de la Science 14, den Bau des
Abschnitts Bonzelles–Warzée der Vizinallinie Ougrée–Warzée. Anschlag: 538137 Francs,
Sicherheitsleistung: 54 000 Francs. Eingeschriebene Angebote bis spätestens 26. April an den
Generaldirektor der Gesellschaft. Pläne, „Cahier des charges“ usw. können am Sitz der
Gesellschaft in Brüssel (2. Direktion) und bei dem Ingenieur L'Hoir in Lüttich, rue
Edouard-Wacken, 10, vom 30. März ab eingesehen werden. Preis des Cahier des charges 1 Franc.
(Moniteur des Intéréts Matériels.)
Argentinien. Lieferung von 20 Kranen mit elektrischem Antrieb und
einer Tragkraft von 1 t für die Lagerhäuser an der Ostseite der Docks 1 und 2 im Hafen von
Buenos Aires. Angebote werden in kurzem durch die argentinische Regierung eingefordert werden.
(The Review of the River Plate vom 21. Januar 1910.)
Absatzgelegenheit für landwirtschaftliche Maschinen in der Türkei. Die
Landwirtschaftliche Bank ist von der Regierung aufgefordert worden, der Landbevölkerung der
Wilajets Cossowo, Salonik und Monastier die nötigen Fonds zur Anschaffung moderner
landwirtschaftlicher Maschinen vorzuschießen. (Konstantinopler Handelsblatt.)
Textabbildung Bd. 325
Lieferung von Schmieröl für die bulgarischen Staatsbahnen.
Anschlag 202000 Fr. Kaution 10000 Fr. Verhandlung: 25. März 1910, Bezirksfinanzverwaltung in
Sofia. Nähere Bedingungen liegen im Materialbureau der Generaldirektion der bulgarischen
Staatsbanken in Sofia zur Einsichtnahme aus. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von Eisenbahnwagen nach Chile. Die Generaldirektion der
Staatsbahnen in Santiago nimmt Angebote auf Lieferung nachstehenden Materials entgegen:
a) für das Zentralnetz: 4 Wagen I. Klasse für je 48 Personen, 4 Wagen
III. Klasse für je 60 Personen, 30 Güter-(Plattform)-Wagen von je 20 t Tragfähigkeit, 20
Gitterwagen desgl., 20 geschlossene Güterwagen desgl., 20 Kastenwagen (oben offen) desgl.;
b) für die Coquimbo-Eisenbahn: 3 Wagen I. Klasse für je 48 Personen, 5
Wagen III. Klasse für je 60 Personen, 50 flache Güterwagen von 20 t Tragfähigkeit, 20
geschlosene Güterwagen desgl., 20 Gitterwagen desgl., 20 Kastenwagen desgl., 1 Pulverwagen von
10 t Tragfähigkeit;
c) für die Chañaral-Eisenbahn: 25 Wagen für Metalle von 20 t
Tragfähigkeit. Die Lieferungen müssen vor dem 31. Dezember 1910 erfolgen. (Bericht des Kaiserl.
Generalkonsulats in Valparaiso vom 10. Januar 1910.)
Bau einer Eisenbahn von Trapezunt nach Erzerum. Wie aus Konstantinopel
berichtet wird, hat der Bautenminister die Behörden von Trapezunt offiziell davon verständigt,
daß die Regierung beschlossen habe, eine Eisenbahnlinie von Trapezunt nach Erzerum zu bauen. Mit
dem Studium der Trace solle im nächsten Frühjahr begonnen werden. (Bulgarische
Handelszeitung.)
Lieferung von Maschinen und Pumpen zum Auspumpen der Docks in
Konstantinopel. Vergebung durch die Verwaltung der Arsenal-Docks in Konstantinopel.
Endgültiger Zuschlagstermin am 28. März 1910. Angebote an die
genannte Verwaltung. Daselbst nähere Bedingungen.
Herstellung eines Trockendocks im Taicahuano (Chile). Der Termin für
die Submissionsverhandlung, die ursprünglich am 10. d. Mts. stattfinden sollte, ist auf den 2.
Juni 1910 verlegt worden. (Informations et Renseignements de l'Office national du Commerce
extérieur, Parte.)
Chile. Der Bau der Eisenbahn Selva Oscura–Curacautin (Provinz Malleco)
ist von der Regierung einem gewissen Ignacio Vivanco (Wohnort nicht genannt) für 2147000,85 $
übertragen worden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Valparaiso.)
––––––––––
Prismenglas für Bogenlampen mit nebeneinanderstehenden Effektkohlen.
Bogenlampen mit nebeneinanderstehenden Effektkohlen, die sich durch ihre große Lichtausbeute
auszeichnen, sind zunächst für solche Fälle geeignet, in denen auf starke Beleuchtung gerade
unterhalb der Lampe Wert gelegt wird. Sie werden jodoch, wenn sie innerhalb der Glocke mit einem
Prismenglas versehen sind, mit Vorteil auch dann verwendet, wenn eine seitliche
Lichtausstrahlung erwünscht ist, wie z.B. bei der Beleuchtung von Straßen, Plätzen und
Gleisanlagen. Eine nähere Beschreibung der Bogenlampen mit Prismenglas findet sich in dem
unserer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt der Siemens-Schuckertwerke. Die weiter beigefügten Prospekte der Firmen: Martini & Hüneke, Maschinenbau-Aktien-Gesellschaft in Berlin, und
R. Wolf in Magdeburg-Buckau empfehlen wir der geneigten Beachtung
unserer Leser bestens.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Petroleumindustrie in Ostsumatra.
In dem nördlichen Teile des zur Residentschaft Ostküste von Sumatra gehörigen Sultanats Langkat
haben zwei große Petroleumgesellschaften nicht weit voneinander entfernt ihre industriellen
Etablissements. Die eine ist die „Maatschappij tot Mijn, Bosch- en Landbouw-Exploitatie in
Langkat“, gewöhnlich die Langkat Petroleum Maatschappij genannt, deren Hauptaktionäre in
Schanghai ihren Sitz haben, die andere, die bekannte „Koninglijk Nederlandsche Maatschappij,
tot exploitatie von petroleumbronnen in Nederlandsch-Indie“, oder vielmehr richtiger
deren seit Jahren bestehende Tochtergesellschaft, die von ihr gemeinsam mit der „Shell“
begründete „Bataafsche Petroleum-Maatschappij“. Die Koninglijke ist sei dieser
Neugründung eine reine holding Company geworden.
Erstere hat ihre industriellen Anlagen in Rantau Pandjang unweit der Eisenbahnstation und des
Hafens von Tandjong Poera, letztere in Pangkalan Brandan, der gegenwärtigen nördlichsten
Endstation des Netzes der Deli Spoorweg Maatschappij, mit dem Sitz der Hoofdadministration in
Batavia-Weltevreden.
Rantau Pandjang.
Die Raffinerie der Langkat Maatschappij in Rantau Pandjang ist im Jahre 1896 angelegt worden und
auf eine monatliche Produktion von rund 200000 Kisten zu je zehn amerikanischen Gallonen oder
37,8 l berechnet. Sie verarbeitet täglich 500000 l Rohöl, das aus einer Entfernung von 14
km durch Röhrenleitung bezogen und von fünf fließenden Brunnen geliefert wird. Die Brunnen
fließen so reichlich, daß an eine Erschöpfung nicht so bald gedacht zu werden braucht. Dagegen
ist es vorgekommen, daß auf dem benachbarten Gebiete der Koninglijke Maatschappij tot explotatie
von petroleumbronnen bei dem Anlegen eines neuen Bohrloches durch die Langkat Maatschappij
plötzlich die Brunnen versiegten und seitdem steril geblieben sind.
Die Fabrik in Rantau Pandjang beschäftigt in der Raffinerie drei Deutsche und zwei Schweizer. Die
Arbeiter sind Javanen, Chinesen, Malaien und Hindus.
Etwa 200 Chinesen sind im Oeltransport beschäftigt, zu dem besonders kräftige Leute erforderlich
sind.
Die Anlage zu Rantau Pandjang arbeitet mit Einzeldestillation nach amerikanischem System, das den
Nachteil hat. daß nach jeder Destillation, die in Rantau Pandjang bei einer Erwärmung auf 350°
36 bis 40 Stunden dauert, 6 bis 8 Stunden durch Abkühlenlassen der Kessel verloren gehen.
Die Installation umfaßt 15 Destillierblasen (Stills) von je 80000 l Inhalt, in Gruppen von je
drei angeordnet.
Das Rohöl beginnt bei einer Erwärmung von 50 bis 60° zu destillieren. Zuerst wird das leichteste
Benzin abgeschieden, dann immer schwerere Oele, zuletzt Solaröl, hier zuweilen auch Naphtha
genannt, das behufs nochmaliger Destillation wiederum dem Rohöl zugesetzt wird.
Das Destillat ist noch nicht gereinigtes Oel; es muß, um marktfähig zu werden, erst noch einen
Reinigungsprozeß
Textabbildung Bd. 325
in den
sogenannten Agitatoren durchmachen, deren Rantau Pandjang fünf besitzt. Hier wird das Oel unter
heftigem Umrühren mittels komprimierter Luft eine Stunde lang mit fünffprozentiger Lauge
behandet und dann nach dem Ablassen der Lauge eine weitere Stunde unter fortgesetztem Agitieren
mit Wasser gewaschen.
Demnächst gelangt das Oel in die bleachers, wo es etwa einen Tag verbleibt, um noch weiter zu
klären, und wird dann in die Reservoire gepumpt, von denen es seinen Weg alsbald in die
Füllapparate nimmt, um in die zum Transport dienenden Tins aufgefüllt zu werden.
In Rantau Pandjang wird Tag und Nacht durchgearbeitet, nachts bei elektrischem Licht, das durch
eine eigene Anlage geliefert wird. Vorräte an unabgefülltem Oel können sich daher nur an
Festtagen bilden, an denen die Tinfabrik und mit ihr die Füllanlage und Klärvorrichtung ruht,
während die Destillation ihren Gang weiter geht.
Das Leuchtöl der Gesellschaft geht nach den Straits und nach, Java in Tins ohne Kisten, nach
China und Japan dagegen in Kisten zu je zwei Tins.
Paraffin und Schmieröl werden vorläufig nicht hergestellt. Die Installation dafür ist in der
Anlage begriffen.
In der Tinfabrikation sind etwa 60 englische und amerikanische Maschinen im Betrieb, die in sehr
sinnreicher Weise alle sonst durch Menschenhand zu leistenden Arbeiten bis auf das Löten
vornehmen. Jede derartige Maschine erfordert zu ihrer Bedienung nur einen Arbeiter, der im Monat
12 bis 15 fl verdient.
Die Maschinen stellen täglich 14000 bis 15000 Tins her, die sofort nach dem Fertigstellen
gefüllt, verschlossen und zum Verschiffungsort transportiert werden.
Daß für die Tins erforderliche Weißblech kommt aus England in Platten von der ungefähren
Größe zweier Seitenwände eines Tins.
Das Zinn zum Löten stellt sich die Fabrik aus Blöcken von Bilitonzinn und dem von den
Blechabfällen durch Elektrolyse gewonnenen Zink selbst her. Der Verbrauch davon beträgt 630 bis
675 kg pro Tag (45 g für jeden Tin).
Für die Anfertigung von Tins werden im ganzen täglich etwa 8000 Gulden ausgegeben. Jeder Tin
kommt auf 55 Cents zu stehen.
Die in den Tin eingepreßte Marke der Gesellschaft ist ein chinesischer Drache.
Nach der amtlichen Handelsstatistik wurden aus Tandjong Poera, dem Hafen von Rantau Pandjang, im
Jahre 1907 30,62 und 1908 39,93 Millionen Liter Petroleum ausgeführt.
Pangkalan Brandan.
Die Anlage der Koninglijk Nederlandsche Maatschappij tot exploitatie von petroleumbronnen in
Nederlandsch Indie und ihrer Tochtergesellschaft, der Bataafsche Petroleum Maatschappij in
Pangkalan Brandan ist wesentlich älter und größer als die der Langkat Maatschappij; sie ist in
den Jahren 1890/91 errichtet und eröffnete -ihren Betrieb zu Anfang 1892. Sie beschäftigt
gegenwärtig ungefähr 2480 Arbeiter und arbeitet mit 37 Stills (Destillierkesseln) und 12
Agitatoren.
Ihr Rohöl bezieht sie zum größten Teil aus Perlak in Allen aus 126 km Entfernung, wo sie im
ganzen über 70 Petroleumbrunnen verfügt. Sie verarbeitet täglich 1000 t Rohöl. Der größte Teil
dieses Rohmaterials wird mittels Rohrleitungen nach Pangkalan Brandau gepumpt. 500 t
Textabbildung Bd. 325
Rohöl
erhält sie aber auch alle 3–6 Tage durch Tankdampfer. Dieses Oel wird in Birim an der Langsar
Bai eingeschifft.
Ihre Produktion an Leuchtöl der verschiedenen Klassen – denn sie stellt verschiedene Qualitäten
dar – gibt die Gesellschaft gegenwärtig nicht mehr bekannt. Bis zum Jahre 1904 betrug diese in
Units:Ein Unit = eine Kiste = 10 amerik. Gall. = 37,8
l.
1893: 401370, 1894: 1042915, 1895: 1334249, 1896: 1851513. 1897: 4527000, 1898: 5555 000, 1899:
1805000, 1900: 1350400, 1901: 3295500, 1902: 4014500, 1903: 5329350, 1904: 6448800.
Die Gesellschaft richtet ihre Produktion nach den vorliegenden Bestellungen und arbeitet nicht
auf Vorrat, weil, wie man zur Erklärung anführt, das Petroleum nicht länger als drei Monate im
Tin stehen darf, ohne an Qualität einzubüßen.
Die Destillation geschieht ebenso wie in Rantau Pandjang nach amerikanischem System, d.h. in
Einzelstills, nicht kontinuierlich. Die Dauer der Destillation beträgt in Pangkalan Brandan im
Gegensätze zu Rantau Pandjang nur 32 Stunden und as Oel wird nur bis auf 325° erhitzt.
Für die Abkühlung der Kessel nach Beendigung einer Destillation sind in Pangkalan Brandan nur
fünf Stunden erforderlich.
Zur Klärung des Petroleums wird in Pangkalan Brandan außer der Lauge noch 2% Schwefelsäure und
ein gewisser Prozentsatz von Fullers earth zugesetzt, während das leichtere und weniger gefärbte
Oel der Gesellschaft, das sie auf ihren ausgedehnten Produktionsgebieten im Palembangschen
gewinnt, nur mit Soda geklärt wird, wie in Rantau Pandjang.
Im Gegensatz zu Rantau Pandjang gehört zu der Fabrikanlage in Pangkalan Brandan auch eine
bedeutende Paraffin- und Kerzenfabrik. Allerdings muß sie das Rohmaterial für diese aus
Ostborneo (von Sangga Sangga bezw. Balik Papan) kommen lassen, da das Sumatraöl zu arm an
Paraffin ist. Es enthält nur 3%, das Borneoöl dagegen 20% Paraffin.
Die Paraffinfabrik verarbeitet etwa 31 t Rohöl pro Tag und produziert daraus monatlich etwa 350 t
raffiniertes Paraffin, 100 t Kerzen und 600 t Schmieröl.
Das Schmieröl geht zum größten Teil nach Kalkutta zum Imprägnieren der Jutesäcke (batching
oil).
Das Paraffin und die Kerzen gehen, ersteres in Säcke, letzteres in Kisten verpackt, nach allen
größeren Handelsplätzen Ostasiens, insbesondere nach China und Japan, außerdem aber auch nach
Australien, Amerika und Britisch Indien.
Die Kerzenausfuhr aus Pangkalan Brandan erreichte im Jahre 1907 einen Wert von 22058 fl und 1908
von 502751 fl, die des Paraffins im Jahre 1907 einen Wert von 0,62 Millionen und 1908 einen
solchen von 1,02 Millionen fl.
Ebenso nimmt das Petroleum und der Motorspirit der Gesellschaft seinen Weg überallhin, innerhalb
und außerhalb Niederländisch-Indiens.
Die Ausfuhr von Petroleum aus Pangkalan Brandan gibt die amtliche Handelsstatistik für 1907 mit
172,95 und für 1908 mit 240,40 Millionen Liter an. Dazu traten an Benzin im Jahre 1908 noch
221,30 Millionen Liter hinzu, nebst einem Wert von 74342 fl an Gasolin.
Textabbildung Bd. 325
Die wichtigsten Abnehmer der Gesellschaft für Petroleum und Motorspirit sind die
ostasiatischen Märkte, namentlich Japan und China, Australien, Britisch Indien und Südafrika.
Ein großer Teil der Ausfuhr nimmt seinen Weg über Singapore.
Die Marken, deren sich die Gesellschaft bedient, sind nach den einzelnen Absatzgebieten
verschieden. Crown, silver light und rising sun sind einige dieser Marken. Nach Europa
verschifft sie ihr Produkt unter der Marke Shell.
Die oben angegebenen Ausfuhrziffern decken sich keineswegs mit denen der Produktion, da ein nicht
unbedeutender Teil der letzteren im Lande selbst in den Verbrauch übergeht.
Zur Versendung gelangt ein Teil des Petroleums in Tins mit oder ohne Kiste, ein Teil unverpackt.
Zu letzterem Zweck besitzt die Gesellschaft eine 17 km lange Rohrleitung nach Pangkalan Soesoe,
dem Verschiffungsplatz an der Aroe-Bai, an dem Schiffe von 21 Fuß Tiefgang anlegen können.
Mittels der Rohrleitung können 1,3 Millionen Liter täglich von Pangkalan Brandan in die
Tankdampfer am Steiger von Pangkalan Soesoe gepumpt werden.
Ebenso wie die Langkat Maatschappij in Rantau Pandjang besitzt die Bataafsche Petroleum
Maatschappij in Pangkalan Brandan ihre eigene Tinfabrik. Entsprechend der größeren
Produktionsfähigkeit ist die Anlage jedoch ausgedehnter. Auch sind die Arten der gebrauchten
Maschinen mannigfaltiger. Sie stellen außer den Petroleum-Tins noch zwei verschiedene Größen von
Tins für Benzin und Gasolin (Motorsprit) von 2 und 8 Gallonen Inhalt und außerdem runde Trommeln
von demselben Inhalt wie die Petroleum-Tins (5 Gallonen) für Motorspirit aus galvanisiertem
Eisen her.
Das Zinn wird auch hier von den Blechabfällen auf elektrolytischem Wege gewonnen und zu
Lötzwecken verwendet. Im übrigen wird das von der Fabrik gebrauchte Lötzinn ebenso wie in Rantau
Pandjang aus Biliton-Zinn hergestellt. Der Verbrauch der Fabrik beträgt bei vollem Betrieb etwa
500 kg täglich.
Außer in Pangkalan Brandan besitzt die Bataafsche Petroleum Maatschappij noch zwei andere
Raffinerien in Niederländisch Indien, die eine in der Nähe von Palembang auf Sumatra, die andere
in Balik Papan auf Borneo. Letztere ist mit einer leistungsfähigen Paraffinfabrik verbunden,
angeblich der größten der Welt, die jedoch noch nicht dem Betrieb übergeben ist. Sie soll auf
eine Monatsproduktion von 1000 t Paraffin eingerichtet werden.
(Nach einem Bericht des Kaiserl. Generalkonsuls
inBatavia.)
Bau eines Kanals in Honduras.
Zum Bau eines Kanals zur Fracht- und Personenbeförderung vom Aguan River nach der Trujillobay in
Honduras ist an Alfredo Boesch die Konzession erteilt worden. Der Kanal soll 40 Fuß breit und 6
Fuß tief werden. Dem. Unternehmer ist das ausschließliche Recht erteilt worden, auf dem Kanal
Schiffahrt zu treiben und an einem beliebigen Platze an der Trujillobay eine Werft zu bauen.
Nach Fertigstellung der ersten 10 km des Kanals erhält der Unternehmer 150 ha Staatsland für
jedes Kilometer Kanalstrecke, das zwischen dem Guaymoreto Lake und dem Aguan River
fertiggestellt ist, und 100 ha für jedes Kilometer Kanalisierung des Aguan River selbst. Das zu
verleihende Land liegt am Kanal und am Aguan. Materialien und Vorräte für den Bau und die
Ausbeutung des Kanals werden zollfrei eingelassen.
(Nach Bulletin of the International Bureau of theAmerican
Republics.)
Ausschreibungen.
Lieferung von Stahlschienen, Schwellen und Zubehör nach Eritrea
(Italienisch Afrika) für den Bau der Linie Nefasit–Asmara, und zwar: 7900 Stahlschienen
im Gewichte von 24,90 kg pro m, 44800 Stahlschwellen im Gewichte von je 24,90 kg, 15800 Laschen,
31900 Klammern, 182000 Unterlagsscheiben, 182000 Bolzen und 36 Kreuzungen. Angebote bis zum 29.
Mai an die Verwaltung der italienischen Kolonie Eritrea. Kaution: 20000 Lire. Lieferfrist: 30.
November 1910. Bedingungsheft im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten (Kolonialamt) in
Rom. (Moniteur des Intéréts Matériels)
Lieferung von drei elektrischen Kranen nach Gent (Belgien). Angebote
mit 2000 Frcs. Kaution bis zum 2. April an „Monsieur le Maire, l'Hötel de Ville“ in Gent.
(Moniteur des Intéréts Matériels.)
Zur Erweiterung der städtischen Elektrizitätswerke in Agram hat der
Gemeinderat beschlossen, eine Dampfturbine von 1200 Kilo-Watt, neue Kessel und alle dazu
gehörigen Maschinen, elektrischen Leitungen sowie sonstigen Einrichtungen für 420000 Kronen
anzuschaffen. Zur Erweiterung des Kanalnetzes und der Transformatorenstationen wurden 108000
Kronen bewilligt. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Spanien. Bau einer strategischen Eisenbahn von Burgos nach Calatayud.
Spurweite 1 m. Das Betriebsmaterial muß den Transport von Geschützteilen im Gewichte von 4500 kg
zulassen. Angebote sind beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Madrid bis zum 22. Februar
1911 einzureichen., (Informations et Renseignements de l'Office national du commerce extérieur,
Paris.)
Lieferung von Waggons nach Argentinien. Nach einer Mitteilung der
Belgischen Gesandtschaft in Buenos Aires ist die Argentinische Gesandtschaft in London durch
Dekret der Argentinischen Regierung vom 31. Januar 1910 beauftragt worden, für die
schmalspurigen Staatsbahnen 16 Waggons I. Kl., 16 Waggons II. Kl., und 2 Bahnpostwagen ohne
öffentliche Ausschreibung zu beschaffen. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von zwei Tenderlokomotiven zum Mineraltransport nach
Spanien. Verhandlung: 1. April 1910 bei der Direktion der Triana-Eisenbahn in Sestao
(Provinz Vizcaya). Näheres ebendaselbst. (Bulletin Commercial.)
Lieferung von Eisenröhren, Eisenröhrengelenken und Körben für die Gasfabrik
in Konstantinopel, und zwar: 300 m Eisenröhren 1 Zoll stark; 300 m desgl. ½ Zoll stark;
300 m desgl. ⅜ Zoll stark; je 50 Eisenröhrengelenken, 1, ¾ und ½ Zoll stark, je 100 desgl. ½ und
⅜ Zoll stark; 50 Eisenröhrengelenken mit drei Mündungen, 1 Zoll stark; je 100 desgl. ¾, ½ und ⅜
Zoll stark; 100 großen Körben. Vergebung durch die Großmeisterei der Artillerie in
Konstantinopel. Angebote Dienstags und Donnerstags an den Konseil für Kriegsbedürfnisse der
genannten Behörde. Daselbst nähere Bedingungen. Sicherheitsleistung in Höhe von 10%.
Lieferung von 50000 Metallfaden-Lampen für Waggons nach Italien.
Angebote bis zum 24. April 1910 an die Direktion der Staatsbahnen in Rom. (Moniteur des Intéréts
Matériels.)
Lieferung von 300 t Straßenbahnschienen, Schienenlaschen, Bolzen,
Schraubenmuttern usw. nach Durban (Natal). Angebote an die Corporation of Durban.
Näheres bei deren Londoner Agenten, Messrs. Webster, Steel & Co., 5, East India Avenue,
Leadenhall Street, London, E. C. (The Board of Trade Journal.)
––––––––––
☞ Der beigefügte Prospekt der Firma Deseniss & Jacoby A.-G. in
Hamburg wird der geneigten Beachtung unserer Leser bestens empfohlen.
Wirtschaftliche Rundschau.
Gesetzentwurf über das fiskalische Submissionswesen in
Rußland.
Wie dem russischen Reichsanzeiger entnommen wird, hat die unter dem Vorsitz des
Reichskontrolleurs Charitonow eingesetzte interressortliche Kommission zur Ausarbeitung eines
Gesetzentwurfs über die fiskalischen Lieferungen und Kontrakte gegen Ende v. Js. ihre Arbeiten
beendet.
Von den Grundlagen des von der Kommission ausgearbeiteten Gesetzentwurfs seien folgende
hervorgehoben:
1. Das neue Gesetz erstreckt sich auf alle Arbeiten und Anschaffungen die von Regierungsbehörden
gemacht werden.
2. Jede Regierungsbehörde hat für jedes Jahr rechtzeitig einen Plan der in ihrem Ressort
bevorstehenden Arbeiten und Anschaffungen aufzustellen. Diese Pläne werden von den Behörden und
Personen, die die Ausführung der Arbeiten und Anschaffungen zu genehmigen haben, bestätigt Es
sind darin die Gegenstände, die anzuschaffen sind, und die auszuführenden Arbeiten anzugeben,
sowie die Menge, die Preise, die Arten, der Ort, die Zeit und die allgemeinen Bedingungen der
Arbeiten und Anschaffungen.
3. Große oder kostspielige Arbeiten und Anschaffungen können in Teilbeträge zerlegt werden, damit
möglichst viele Personen daran teilnehmen können.
4. Die Anschaffungen sind in russischen Fabriken und aus russischem Material auszuführen. Abweichungen von dieser allgemeinen Vorschrift sind nur in bezug auf solche Artikel
und solche zu ihrer Herstellung erforderlichen Materialien zulässig, die es in Rußland nicht gibt. Die Anschaffung solcher Artikel und Materialien erbolgt
unter Beobachtung der vom Minister hierfür erlassenen besonderen Vorschriften.
5. In den im Gesetz vorgesehenen Fällen verabfolgt der Fiskus den Personen, die mit ihm einen
Kontrakt abgeschlossen haben, Anzahlungen, versieht sie mit Materialien, Instrumenten, Vorräten
und Transportmitteln, stellt ihnen freie Ländereien und Räume zur Lagerung der Gegenstände und
zur Ausführung der Arbeiten zur Verfügung und gestattet ihnen die Benutzung von fiskalischen
Immobilien.
6. Die fiskalischen Anschaffungen und Arbeiten werden ausgeführt: L durch Submission; 2. durch
Vergebung ohne öffentliches Ausgebot; 3. durch Barkauf; 4. durch Miete und 5. durch Vermittelung
von Kommissionären.
7. Die Submission kommt in allen Fällen zur Anwendung, wo die Anwendung anderer Verfahren nicht
zulässig ist. Vor dem öffentlichen Angebot habei die vergebenden Behörden die
Submissionsbedingungen, die Projekte, Pläne, Kostenvoranschläge und technischen
Beschreibungen
Textabbildung Bd. 325
auszuarbeiten und gegebenenfalls die Muster der anzuschaffenden Gegenstände zu
bestätigen.
16. Die dem Lieferanten zukommenden Zahlungen sind innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen zu
leisten. Für die nichtrechtzeitige Leistung der Zahlungen erhält der Lieferant ½% pro Monat,
welcher Betrag von den an der Verzögerung schuldigen Beamten zu ersetzen ist.
Verschiedenes.Internationale Ausstellung von Verbrennungsmotoren in
St. Petersburg.
Die Kaiserlich russische technische Gesellschaft zu Petersburg veranstaltet in ihren Räumen eine
Internationale Ausstellung von Verbrennungsmotoren, die vom 17. April bis zum 1. Juni dauern
wird. Die Ausstellung hat den Zweck, den gegenwärtigen Stand des Motorenbaues und die besonderen
Vorzüge der verschiedenen Typen der Verbrennungsmotoren darzustellen. Zu diesem Zweck wird die
Ausstellung in folgende Sektionen eingeteilt: a) Motoren für Landwirtschaft, b) Motoren für
Klein-Industrie, c) Motoren für industrielle Zwecke, d) Motoren für den Transport:
Schiffsmotoren, Eisenbahnmotoren, Tramwaymotoren, Automobilmotoren, Motoren der Luftschiffahrt
usw., e) Motoren-Elemente und Zubehör, f) Literatur der Verbrennungsmotoren, Zeichnungen,
Diagramme usw. Zum Zweck einer möglichst sorgfältigen wissenschaftlichen Begutachtung der
auszustellenden Motoren wird eine Sachverständigen-Kommission unter der Leitung von bekannten
hervorragenden Spezialisten, auf dem Gebiet des Motorenwesens gebildet werden.
–––––
In der Aufsichtsratssitzung der Versicherungs-Gesellschaften „Nordstern“ am 22. März d.
Js. wurde der Rechnungsabschluß für das Jahr 1909 vorgelegt, welcher für die „Nordstern“ Lebens-Versicherungs-Actien-Gesellschaft einen
Ueberschuß von 3796059,44 M ergibt. Dieser Ueberschuß gestattet die Verteilung von 180,– M für
jede Aktie (wie im Vorjahre) an die Aktionäre und die Zuweisung von 296641338 M (gegen
2760041,46 M im Vorjahre) an die mit Gewinnanteil Versicherten, während noch der Gewinnreserve
28501,97 M, der Ausgleichsreserve der vorm. Vaterländischen Versicherten 63298,59 M zufließen
und auf 1910 40892,61 M als Gewinn vorzutragen sind.
Im Jahre 1909 hatte der Nordstern 12047 Anträge über 57079870 M Kapital und 358147 M Rente zu
erledigen; es wurden 9747 Policen über 46331237 M Kapital und 351857 M Rente ausgestellt. Unter
Zuziehung eines größeren Rückversicherungsbestandes von 2043 Policen über 15394668 M (Zuwachs
desselben 3327856) ergab sich ein reiner Zuwachs von 4886 Policen über 25855047 M Kapital
Textabbildung Bd. 325
und
298670 M Rente und ein Versicherungsbestand Ende 1909 von 115576 Policen über 519418965 M
Kapital und 1949861 M Rente.
Der Rechnungsabschluß des „Nordstern, Unfall- und
Alters-Versicherungs-Actiengesellschaft“ ergab einen Ueberschuß von 380141,83
M, welcher die Zahlung einer Dividende von 12% des eingezahlten Aktienkapitals (wie im.
Vorjahre) gestattet bei Ueberweisung von 58901,80 M zur Risikoreserve, von 37498,30 M zur
Sonderreserve der Haftpflicht-Abteilung und 58901,79 M an die am Gewinn beteiligten
Versicherten. 63690,56 M werden als unverteilter Gewinn vorgetragen.
Die Prämieneinnahme des Unfall- und Haftpflichtgeschäfts stieg von 317395695 M im Vorjahre auf
3350133,35 M.
Die Generalversammlung ist für beide Gesellschaften auf den 26. April d. Js. festgesetzt.
–––––
Technikum Hainichen i. Sa. In der Zeit vom 28. Februar bis
einschließlich 19. März fanden im hiesigen Technikum die Prüfungen für Ingenieure, Techniker und
Werkmeister statt. An den Prüfungen nahmen 82 Absolventen teil, und es bestanden 3 mit
„Auszeichnung“, 15 mit „Sehr gut“, 21 mit „Gut“, 22 mit „Ziemlich
gut“, 17 mit Genügend. Die Prüfungen finden vor einer Prüfungskommission statt. Das
Resultat ist als ein vorzügliches zu bezeichnen und zeugt von der Leistungsfähigkeit der
Anstalt.
Das Technikum besitzt neuzeitlich eingerichtete, dem heutigen Stande der Technik und Wissenschaft
entsprechend reichlich ausgestattete Laboratorien für Elektrotechnik und Maschinenbau, die von
Semester zu Semester den Fortschritten der Technik entsprechend vervollständigt werden. Neu
aufgenommen werden in den Lehrplan Vorträge über Theorie und Bau von lenkbaren Luftschiffen und
Flügapparaten, wodurch die Absolventen Gelegenheit finden, sich auch mit diesem neuesten Zweige
der technischen Industrie bekannt zu machen. Die Lehrfabrikwerkstätten sind nach dem Urteile
Sachverständiger zweckmäßig und mustergiltig eingerichtet und werden gut besucht.
Das Sommer-Semester beginnt am 20. April.
Programme und weitere Auskünfte erhält man durch die Direktion kostenlos.
IX. Fach-Ausstellung des Verbandes deutscher Flaschner-, Klempner- und
Installateur-Innungen.
Für die unter dem Protektorat S. M. des Königs von Württemberg vom 4. bis 20. Juni 1910 in Stuttgart stattfindende Ausstellung haben die Anmeldungen einen so
bedeutenden Umfang erreicht, daß sie alle früheren ähnlichen Veranstaltungen weit überragen
wird.
Die Kgl. Württ. Staatsregierung hat in dankenswerter Weise silberne und broncene Staatsmedaillen
zur Verfügung gestellt. An die Regierungen der anderen deutschen Bundesstaaten sind Gesuche um
Gewährung gleicher Auszeichnungen für die Aussteller ergangen, für deren Höchstleistungen noch
zahlreiche Ehrenpreise von Verbänden, Innungen und Privaten gestiftet, neben den
Ausstellungsmedaillen als Prämien zur Verfügung gestellt wurden.
Die frachtfreie Rückbeförderung der Ausstellungsgüter auf den deutschen Bahnen ist ebenfalls
gesichert.
Für Aussteller ist es jetzt höchste Zeit, sich Wilhelmstraße 10 anzumelden, da der Abschluß der
Anmeldungen bevorsteht, erwünscht ist noch die Beteiligung von Motorenfabriken,
Textabbildung Bd. 325
Emaillier- und Farbwerken, ferner wären für Rohstoffe, Bleche, Röhren, Metalle noch Platz
in der Ausstellung und neue Absatzgebiete zu finden.
Ausschreibungen.
Bau einer elektrischen Straßenbahn in Madrid durch die Straßen
Velázquez und Alcalá bis zur Straße Diego de Leon. Verhandlung: 9. Mai, 12 Uhr, bei der
Dirección General de Obras Públicas (Ministerio de Fomento) in Madrid. Kaution: 2480 Pesetas.
(Gaceta de Madrid.)
Bau einer Lokalbahn in Böhmen. Die Bezirksvertretung in Weißwasser und
die Gemeindevertretungen von Weißwasser und Katusitz haben die Vorkonzession für eine Lokalbahn
von Katusitz zur Station Weißwasser erhalten. (Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl.
Lieferungswesen.)
Weichselkanalisierungsarbeiten bei Krakau. I. und II. Baulos. 31. März
1910, 12 Uhr. K. K. Direktion für den Bau der Wasserstraßen in Wien. Näheres bei der erwähnten
Direktion und beim Reichsanzeiger.
Lieferung einer Motorstraßenwalze mit Benzinantrieb nach Bosnien.
Angebote bis zum 30. April 1910 an die bos.-herz. Landesregierung in Sarajevo. Die Straßenwalze
muß: a) Straßensteigungen von 12% und Krümmungen von 8 m Radius leicht nehmen können; b) ein
Gesamtgewicht nicht unter 50 dz besitzen; c) eine Gesamtlänge von nicht mehr als 4 m und eine
Breite von nicht weniger als 1,5 m haben; d) leicht lenkbar und reversierbar sein; e) ein
Schutzdach für den Lenker tragen. (Oesterr. Zentralanzeiger für das öffentl.
Lieferungswesen.)
Lieferung von 10 Draisinen für die bulgarischen Staatsbahnen. Anschlag
10000 Frcs. Kaution 500 Frcs. Verhandlung am 8. April 1910 bei der Bezirksfinanzverwaltung
in Sofia. Lastenheft, Zeichnungen usw. liegen an Wochentagen ebenda und in der Kanzlei der
Abteilung für Bahnerhaltung der Generaldirektion der Eisenbahnen in Sofia aus.
Wasserleitung und Kanalisierung in Máramarossziget (Ungarn). Die Stadt
plant den alsbaldigen Ausbau der Wasserleitung und Kanalisierung. Kostenanschlag: 950000 Kronen.
(Oesterr. Zentral-Anzeiger für das öffentl. Lieferungswesen.)
Norwegen. Lieferung von Teeröl für die Bahnabteilung des 1. Distrikts der
Staatsbahnen. 6. April 1910, 3 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in Kristiania. Versiegelte
Angebote mit der Aufschrift „Anbud paa leveranse av tjaereolie“ werden im Bureau des
Distriktsingenieurs des 1. Distrikts, Ostbahnstation Kristiania, entgegengenommen. Bedingungen
und nähere Bestimmungen ebendaselbst. Vertreter in Kristiana notwendig.
Lieferung von Rauchverbrennungsrohren und Stacheldraht nach Bulgarien.
1. Bezirksfinanzverwaltung in Sofia, 4. April 1910: Lieferung von eisernen
Rauchverbrennungsrohren. Verzeichnis 2452. Anschlag 30032,50 Frcs. Kaution 1502 Frcs.
Lieferungsbedingungen, Verzeichnisse und Muster liegen in der Materalien-Abteilung der
Generaldirektion der Eisenbahnen in Sofia an Werktagen zur Einsicht aus. – 2. Ebenda, 6. April
1910. Lieferung von Stacheldraht. Anschlag 1980 Frcs. Kaution 99 Frcs. Lieferungsbedingungen wie
vorher.
––––––––––
Den beigefügten Prospekt der Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt &
Co. in Berlin W. 62 empfehlen wir der geneigten Beachtung unserer Leser.
Textabbildung Bd. 325
Wirtschaftliche Rundschau.
Kupfergewinnung Rußlands im Jahre 1909.
Im Jahre 1909 wies die Kupferindustrie Rußlands eine Produktion von 1126669 Pud auf gegen 1025444
Pud im Jahre 1908. In den einzelnen Produktionsgebieten Rußlands wurden 1909 nachstehende Mengen
ausgebeutet: Ural 530773 Pud. Kaukasus 391290 Pud, Altaigebirge 2940 Pud, Sibirien 150582 Pud,
zusammen 1075585 Pud. Außerdem wurden in den chemischen und Raffinierwerken im Jahre 1909 noch
51084 Pud Kupfer gegen 54616 Pud im Jahre 1908 gewonnen.
Im verflossenen Jahre machte sich eine sehr starke Entwickelung der Kupferproduktion im Kaukasus bemerkbar. In Sibirien dagegen
haben die beiden Kupferindustrie-Gesellschaften (Spaßki-Gesellschaft und Jenisseisk-Kompagnie),
die in den Jahren 1907 und 1908 ihre Produktion stark entwickelt hatten, im Jahre 1909 die
Erweiterung ihrer Ausbeute eingestellt und sogar ihre Tätigkeit etwas eingeschränkt. Die oben
angeführte Ziffer der Kupferproduktion Sibiriens für 1909 ist zwar der für das Jahr 1908
ziemlich gleich, aber in der Ziffer für 1909 ist außer der Produktion der beiden obengenannten
Kupferwerke auch noch die Produktion einer dritten neu entstandenen Gesellschaft für
Kupfergewinnung (die Dschitowskische), wenn auch mit einer noch sehr unbedeutenden
Produktionsmenge mit enthalten. Was den Ural anbetrifft, so weicht die Gesamtmenge des im
Jahre 1909 dort ausgeschmolzenen Kupfers allerdings nur wenig von der im Jahre 1908 produzierten
Quantität ab, dagegen zeigt das Jahr 1909 in der Ausbeute der einzelnen Werke dort
Veränderungen. So haben die Werke der Erben Demidows und der Bogoslowski-Gesellschaft im Jahre
1909 bedeutend ihre Gewinnung von Rohmetall vermindert, während die Werke von Steubock-Fermors
Erben, die Kyschtymer und die Syssertsker merklich ihre Produktion erhöht haben; letzterem
Umstande ist es auch zuzuschreiben, daß die Gesamterträge im Jahre 1909 den Erträgen von 1908
sehr nahe kommen.
(Nach der Praw. Wjestnik.)
Die Eisenindustrie in Russisch-Polen im Jahre 1909.
Vorräte zuAnfangder Periode
Produktion
Vorräte zuEndeder Periode
Menge in 1000 Pud
Roheisen
19091908
45583306
1284812793
60734558
Halbfabrikate aus Eisen und Stahl
19091908
18801567
2120922022
16811880
Fertiges Eisen u. Stahl
19091908
17092035
1719117321
16341709
(St. Petersburger Herold.)
Textabbildung Bd. 325
Ausbau des Stahlwerkes in Granite City (Illinois)
Zum Ausbau des Stahlwerkes in dem unfern von St. Louis gelegenen Fabrikplatz Granite City, in der
County Madison des Staates Illinois, ist eine Summe von über 400000 $ ausgeworfen worden, die
bis zum 1. April d. Js. verbaut sein soll. Dann dürfte das Werk nach Angabe seiner Eigentümer,
der American Steel Foundries in Chicago, das größte Stahlwerk der Welt sein.
Die Entwickelung des Unternehmens war eine rapide. Noch vor 5 Jahren stand die
Stahlverarbeitungsanlage dort verlassen. Im Frühjahr 1910 wird sie um 200 × 150 amerikanische
Fuß auf einen Gesamtumfang von 400 × 600 Fuß vergrößert und mit den neuesten Oefen und Maschinen
ausgestattet sein. Zu den drei vorhandenen Hochöfen werden zurzeit zwei weitere gebaut.
Nach Fertigstellung aller Bauten rechnet man auf eine Verdoppelung der bisherigen
Leistungsfähigkeit des Werkes. Zurzeit sind dort rund 2500 Arbeiter beschäftigt. Im Frühjahr
sollen etwa 1000 weitere Arbeiter eingestellt werden.
Das Werk hat in letzter Zeit mit voller Leistungskraft gearbeitet und war gleichwohl nicht in der
Lage, alle Aufträge zu bewältigen. Seine Spezialität sind Wagenräder für Eisen- und
Straßenbahnen. Die A. S. Foundries besitzen noch Stahlwerke in East St. Louis, in Indian Harbor
im Staate Indiana sowie in Pittsburg, Sharon und Franklin im Staate Pennsylvania.
Internationale Industrie- und Gewerbe-Ausstellung Turin 1911.
Anläßlich der Feier des fünfzigsten Jahrestages der Proklamation des Königreichs Italien findet
in der Zeit vom April bis Oktober 1911 unter dem Protektorat Sr. Majestät des Königs von Italien
eine Internationale Industrie- und Gewerbe-Ausstellung in Turin statt.
Die Konstituierung des im Einvernehmen mit der Reichsregierung gebildeten Deutschen Komitees
für diese Ausstellung hat am 19. Dezember im Reichsamt des Innern in Anwesenheit von Kommissaren
der beteiligten Reichs- und Staatsbehörden unter dem Vorsitz des Präsidenten der Ständigen
Ausstellungskommission für die deutsche Industrie stattgefunden. Das Komitee, dem hervorragende
Vertreter aller Zweige des deutschen Gewerbefleißes angehören, soll mit Hilfe der noch in den
einzelnen Bundesstaaten zu bildenden Landes-Komitees die ausstellungsbereiten Gruppen sammeln
und eine eigene, des internationalen Ansehens der deutschen Industrie würdige Deutsche Abteilung
vorbereiten! Das Präsidium dieses Komitees bilden die Vorstandsmitglieder der Ständigen
Ausstellungskomission, Geheimer Regierungsrat Busley und Geheimer
Kommerzienrat Ravené, sowie der Kaiserlich Deutsche Konsul in Turin
von Külmer. Geheimer Regierungsrat Busley fungiert im Einvernehmen mit der Reichsregierung als Generalkommissar der
Deutschen Abteilung.
Bei den regen kommerziellen Besiehungen zwischen Deutschland und Italien steht zu erwarten, daß
die Beschickung der Turiner Ausstellung eine vielseitige und allgemeine sein wird. Das
Ausstellungsgelände liegt an beiden Seiten des Po, wo seitens der italienischen
Ausstellungsleitung für das Deutsche Komitee monumentale Bauten errichtet werden. Das Interesse
für die Turiner Ausstellung scheint bei den deutschen Industriellen ein sehr großes zu sein, wie
dieses jetzt schon die vielfachen Nachfragen nach geeigneten Plätzen und die Anmeldungen
beweisen. – Wir wollen daher nicht unterlassen, auch an dieser Stelle die allgemeine
Aufmerksamkeit auf die sicher viel Interessantes und Neues versprechende Ausstellung Turin zu
lenken und möchten schon jetzt darauf hinweisen, daß es sich empfehlen dürfte, sich recht bald
mit der Geschäftsstelle in Berlin NW., Luisenstraße 33, in Verbindung zu setzen, von wo aus jede
weitere Auskunft erteilt wird.
Textabbildung Bd. 325
Von der Handelskammer in Turin wird ein Preis von 50000 Lire ausgeschrieben, welcher aus
Anlaß der Internationalen Industrie- und Gewerbe-Ausstellung Turin 1911 derjenigen Erfindung
oder Entdeckung zuerkannt wird, die in irgend welcher Weise der praktischen Volkswirtschaft zum
Nutzen gereicht.
Bau neuer Bahnstrecken in Meriko und Texas.
Eine öffentliche Einladung der Direktoren der St. Louis, Browsville and Mexico Railroad Company,
die zwar unter Kontrolle des Bahnsyndikats von St. Louis steht, aber ihren Namen und ihre
Verwaltung beibehalten hat, an die Aktionäre berief eine Generalversammlung auf den 10. März
dieses Jahres nach Kingville, Rueces County, Texas, dem Sitze der Gesellschaft. Auf der
Tagesordnung stand der Plan einer Anleihe von 25 Millionen Dollar zu Betriebsmittelanschaffungen
und zum Ausbau folgender neuer Strecken:
von Brownsville nach Tampico in Mexiko (300 amerikanische Meilen);
von San Fordyce durch das Tal des Rio Grande nach Laredo in Texas (125
amerikanische Meilen);
von Kingsville nach San Antonio in Texas (160 amerikanische Meilen);
Zu dem angegebenen Betrage sollen Schuldverschreibungen herausgegeben werden, zu deren
Sicherstellung eine Hypothek auf das gesamte Gesellschaftseigentum, die Konzessionen und
sonstigen pfändbaren Rechte aufzunehmen sein wird. Endlich soll das ausständige Aktienkapital
bis auf einen Restbetrag von höchstens einer halben Million Dollar Pariwert heimgezahlt
werden.
(Bericht des Kais. Konsuls in St. Louis.)
Die Gold- und Platinagewinnung im Ural im Jahre 1909.
Die Ausbeute von Gold gestaltete sich im Ural im Jahre 1909 in den einzelnen Bergbezirken
folgendermaßen:
Bergwerkbezirke
Pud
Pfund
Solotnik
Doli
Perm
2
36
79
25
Tscherdyn
3
20
83
68
Süd-Jekaterinenburg
75
20
69
5
West-Jekaterinenburg
2
–
18
88
Nord-Jekaterinenburg
62
17
5
84
Süd-Werchoturje
16
15
5
89
Nord-Werchoturje
30
39
38
9
Ufa
19
29
17
8
Miaß
153
10
26
92
Orenburg
48
29
32
50
Werchne-Uralsk
48
20
80
24
–––––––––––––––––––––––––
Im Ural insgesamt
463
39
74
62
Im Vergleich zum Jahre 1908 hat die Goldausbeute des Ural bedeutend zugenommen und nicht nur im
ganzen Gebiet, sondern auch in jedem Bergwerksbezirk.
Die Platinausbeute im Ural hatte irrt Jahre 1909 nachfolgende Mengen aufzuweisen:
Bezirke
Pud
Pfund
Solotnik
Doli
Tscherdyn
12
35
24
79
Perm
90
39
23
72
Nord-Werchoturje
19
29
35
8
Süd-Werchoturje
185
3
23
36
Süd-Jekaterinenburg
2
25
78
40
––––––––––––––––––––––––––
Im ganzen
312
12
89
43
Im Vergleich zum Jahre 1908 hat auch die Platinausbeute merklich zugenommen, und zwar sind im
Jahre 1909 um 14 Pud, 16 Solotnik. 16 Doli Platina mehr genommen worden.
(Nach der Torg. Prom. Gazeta.)
Textabbildung Bd. 325
Geplante öffentliche Arbeiten in Chihuahua (Mexiko).
Nach einem amerikanischen Konsulatsberichte hat die Stadt Chihuahua in Mexiko beschlossen, eine
neue Wasserleitung von einer außerhalb des Stadtgebiets liegenden Quelle zu errichten. Unterhalb
des Flußdammes, durch den der Stadt gegenwärtig der Wasserbedarf gesichert wird, sollen ferner
neue Wasserbehälter und Filterwerke angelegt werden. Ein entsprechender Vertrag ist mit der
Compañia Bancaria de Bienes Raices of Mexico City abgeschlossen worden. Auch will die Stadt
einen Unratverbrennungsofen bauen lassen und hat mit der Aufsicht darüber den „Jefe Politico
de Chihuahua“ Sr. Jose Asunsole beauftragt.
Nach Genehmigung der Pläne durch die Regierung soll mit dem Baue beider Werke begonnen
werden.
(Nach Daily Consular and Trade Reports.)
Ausschreibungen.
Belgien. Bau der Kleinbahnstrecke Langemark–Bixschoote. Anschlag:
64000 Frcs. Sicherheitsleistung: 6000 Frcs. 13. April 1910. Uhr. Société nationale d